DE3020363A1 - Verfahren zur herstellung von fluessigkeitsgekuehlten gasturbinenschaufeln - Google Patents
Verfahren zur herstellung von fluessigkeitsgekuehlten gasturbinenschaufelnInfo
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Description
Verfahren zur Herstellung von flüssigkeitsgekühlten Gasturbinenschaufeln.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen eines Flügelabschnittes für wassergekühlte Gas1urbinenschaufeln.
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zum Herstellen von Flügelabschnitten, die einen Mittelkern
aufweisen, der von mehreren Kühlmittelröhren, die in Abständen um den Kernumfang herum angeordnet sind, und von einer zusammengesetzten
Aussenhaut umgeben ist, die sowohl den Kern als auch die Kühlröhren einschliesst.
Bei typischen bekannten Fertigungsverfahren wird der Mittelkern vorgeformt, um an die gewünschte Form des Flügelabschnittes angepasst
zu sein. Anschliessend werden mehrere Nuten oder Rillen, die die Kühlmittelröhren aufnehmen, um den Aussenumfang des
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i-'liige la bschiii t tes herum ausgebildet. Diese Kuh Lmi ti e !röhren
werden unabhängig hergestellt, geprüft und anschliessend in die Nuten bzw. Rillen eingesetzt. Schliesslich wird eine
Aussenhaut mit dem Mittelkern verschweisst oder auf andere
Weise mit diesem verbunden, um den fertigen Flügelabschnitt
zu bilden.
Ein derartiges Verfahren ist in der I)E-OS 27 54 8;;o.5 beschrieben.
Dort weist eine flüssigkeitsgekühlte Gasturbinenschaufel einen Kern auf, in dem radial verlaufende Nuten bzw. Rillen
mit rechtwinkligem Querschnitt ausgebildet, und in diese Nuten bzw. Rillen sind Röhren eingepasst und durch Lötmaterial in
ihre Lage gehalten, das den Kaum zwischen den Röhren und den Seiten und dem Boden der Nuten bzw. Rillen ausfüllt. Dann ist
eine Schutzhaut um die Aussenf lache des Kernes herum angebracht , um für Korrosionsbeständigkeit zu sorgen. Die Haut ist als eine
Zusammensetzung aus einer Innenhaut, die für hohe thermische Leitfähigkeit sorgt, und einer Aussenhaut beschrieben, die für
einen Schutz vor Hitzekorrosion sorgt.
Weiterhin ist in der US-PS 3 091 816 ein allgemeines Verfahren zum Einführen einer mit einem flexiblen Mantel zu verlotenden
Anordnung beschrieben, um innerhalb des Mantels eine im wesentlichen nicht-oxidierende Atmosphäre zu bilden und um während
des Lötens eine Kraft auf den Mantel auszuüben.
Bei einem anderen Verfahren zur Feriigung eines Flügelabschnittes oder Tragt'lächenprofiles wird Wärmeenergie wirksamer von
der Innenseite der Flügelhautoberfläche, die mit dem heissen
Gas in Berührung ist, auf die Aussenfläche der Kühlmittelröhren
übertragen, die vertieft in dem Schiufelkern angeordnet sind.
Hiernach wird die Schaufel aus einer Reihe von vorgeformten massiven Komponenten gebildet, die zusammengesetzt zusammengedrückt
und dann zu einer einheitlichen Struktur umgewandelt
werden. Hierbei ist eine der vorgeformten massiven Komponenten
ein ebenes bimetallisches Blech, das eine erosions-, korrosionsbeständige Schicht und eine Schicht hoher thermischer Leitfähig-
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keit aufweist, wobei diese Schichten durch eine optimierte metallurgische Verbindung miteinander verbunden werden.
Erfindungsgemäss werden mehrere Löcher in einen überdimensionierten
Flügelkernrohling an beabstandeten Stellen gebohrt, die
den gewünschten Stellen der Kuhlröhren in dem Tragflachenprofii
entsprechen. Die Kühlröhren werden getrennt gefertigt als
vormontierte zusammengesetzte Röhrenteile und dann in die Löcher eingesetzt, die in dem Flügelrohling ausgebildet sind.
Die auf diese Weise eingesetzten zusammengesetzten Röhren werden
dann durch eine Diffusionsverbindung unter heissem isostatischem
Druck oder durch Löten in ihre Lage gehalten.
Nachdem die Kühlröhren an dem Flügelrohling befestigt sind,
wird der Rohling auf die gewünschte Flügelform bearbeitet, wobei die Kupferaussenschicht der zusammengesetzten Röhre freigelegt
wird. Dann wird eine unabhängig gefertigte Haut durch Diffusionsverbindung unter heissem isostatischem Druck mit dem
bearbeiteten Flügelrohling verbunden, um den gewünschten Flügelabs chniit zu erzeugen.
Da die Haut und die zusammengesetzten Röhren unabhängig gefert
i jt werden, können sie inspiziert bzw. geprüft werden, bevor
sie in die FLügelstruktur eingesetzt werden. Da weiterhin die fertige Flügelform bearbeitet wird, nachdem die Kühlröhren in
den Flügelrohling eingesetzt worden sind, bilden die Aussenflachen
des Rohlings und der zusammengesetzten Röhren zusammen eine glatte kontinuierliche Oberfläche für den Hautauftrag.
Die Erfindung wird nun mit weiteren Merkmalen und Vorteilen anhand
der folgenden Beschreibung und Zeichnung von 'lusführungsbeispielen
näher erläutert.
Figur 1 ist eine Teilschnittansicht von einem Flügelrohling, wie er bei dem erfindungsgemässen Verfahren verwendet
wird.
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Fissur 2 ist eine perspektivische TeiLansicht von einer zusammengesetzten
Röhre.
Figur 3 zeigt ein anderes 4usführungsbeispiel der zusammengesetzten
Röhre.
Figur 4 ist eine Teilschnitt ansicht von dem Flügelrohling gemäss
Figur 1, nachdem die zusammengesetzten Röhren gemäss Figur 3 eingesetzt worden sind.
Fi luv 5 ist eine Teilschnittansicht von dem flügelroh ling gemäss
Figur 4, nachdem er auf die gewünschte Form gearbeitet worden ist.
Figur Q ist eine Teilschnittansicht von einem vollständigen
Flügelabschnitt, der nach dem erfindungsgemässen Verfahren
hergestellt worden ist.
In Figur 1 ist ein Flügelrohling 10 gezeigt, der den Kern des
fliissigkeitsgekühlten Flügelabschnittes gemäss der Erfindung
bildet. Der Flügelrohling 10 ist der Grundteil des Flügelabschnittes
und ist aus einem hinsichtlich seiner Fes1igkeit ausgewählten
Material hergestellt. Der Rohling 10 ist grosser als die Endform des Flügelabschnittes gewählt, da er in nachfolgenden
Arbeitsschritten bearbeitet wird.
In dem Rohling 10 werden mehrere Löcher 12 ausgebildet, was vorzugsweise durch Bohren erfolgt. Diese Löcher führen durch
die Höhe des Rohlings 10 hindurch und können mehrere zusammengesetzte Rohren 14 aufnehmen, die ein flüssiges Kühlmittel
durch den Flügelabschnitt hindurchleiten. Eine derartige zusammengesetzte
Röhre ist in Figur 2 gezeigt. Dinach enthält die zusammengesetzte Röhre 14 ein Innenteil, das aus einem Material
hergestellt ist, das der Erosion und Korrosion des hindurchgeleiteten heissen Kühlmittels (gewöhnlich Wasser und Dampf) standhält,
und ein äusseres Teil 18, das den Innenteil 16 umgibt und aus einem Material hergestellt ist, das eine hohe thermische
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Leitfähigkeit aufweist. Es ist eine optimale Wärmeübertragung
erwünscht, damit das Kühlmittel durch den Innenraum der zusammengesetzten
Röhren 14 strömen kann, um Wärme von der zusammengesetzten Haut 26 ( wie sie im folgenden beschrieben wird)
von dem fertigen Flügelabschnitt abzuführen und dadurch den Flügelabschnitt wirksam zu kühlen. Diese optimale Wärmeübertragung
wird in de» zusammengesetzten Aufbau gemäss der Erfindung
dadurch herbeigeführt, dass eine gute metallurgische Verbindung
zwischen den Teilen 16 und 18 herbeigeführt wird. In
dem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird das innere Teil 16
aus einem korrosionsbeständigen Metall, wie beispielsweise
rostfreier S1ahl Nr. 347 oder IN-718, hergestellt, und das
äussere Teil 18 ist ein Rohr aus einem Material mit hoher thermischer
Leitfähigkeit, wie beispielsweise einer Kupferlegierung. Die äussere Oberfläche des inneren Teils 16 kann mit einer dünnen
Schicht (etwa 0,0125 mm) aus blankem Nickel plattiert werden, über die eine Schicht aus Silber (etwa 0,0125 mm) aufgebracht
v/ird. Die zwei Teile 16,18 werden zusammengepasst und dann gezogen durch eine Reihe von Ziehwerkzeugen, bis eine
gute Metall-Metallpassung erhalten ist, wonach das zusammengesetzte Rohr 14 auf etwa 8000C erhitzt wird, um die eutektische
Legierung Silber-Kupfer zu bilden, die die Teile 16,18 miteinander verbindet. Anschliessend kann das zusammengesetzte Rohr
11 mit einer ähnlichen Silberschicht plattiert werden, um ein Lötmittel zum permanenten Befestigen des zusammengesetzten Rohres
11 in seinem entsprechenden Loch 12 zu bilden. Alternativ kann auf Wunsch eine Diffusionsverbindung bei heissem isostatischem
Druck verwendet werden, wie es in der DE-OS P 29 21 217.7 beschrieben ist.
Das in Figur 2 gezeigte zusammengesetzte Rohr ist konzentrisch. Wenn ein exzentrisches Rohr gewünscht wird, kann es wie in Figur
3 gezeigt gebildet werden. Wie dort gestrichelt gezeichnet ist, wird zunächst ein konzentrisches Rohr in identischer Weise
gebildet, um das zusammengesetzte Rohr gemäss Figur 2 zu bilden. Anschliessend kann das Rohr bearbeitet werden, um den gestrichelten
Abschnitt 20 des Aussenteiles 18 zu entfernen, woraufhin
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— ίι —
das gewünschte exzentrische Rohr 14 entsteht.
das gewünschte exzentrische Rohr 14 entsteht.
Nachdem die Röhren 14 gebildet und, auf Wunsch, inspiziert worden sind, werden sie jeweils/ einem Loch 12 in dem Rohling 10
angeordnet. Die Röhren 14 werden dann durch eine bei heissem isostatischem Druck durchgeführte Diffusionsverbindung oder
durch Löten in ihrer Lage gehalten. Die dabei entstehende Struktur ist in Figur 4 gezeigt. Bei diesem Ausführungsbeispie 1
wurde angenommen, dass exzentrisch geformte Röhren verwendet sind. Nachdem die Röhren 14 mit dem Flügelrohling 10 verbunden
worden sind, wird der Flügelrohling auf die gewünschte Flügelform gebracht. Wie es in Figur 5 gezeigt ist, in der der
gestrichelte Abschnitt 22 das beim Bearbeiten beseitigte Material darstellt, sind die Stellen der Löcher 12 so gewählt, dass
sie sicherstellen, dass der Aussenteil 18 von jedem Rohr 14 in
der äusseren Oberfläche 24 des Rohlings 10 zu liegen kommt.
Nachdem der Flügelrohling 10 maschinell bearbeitet worden ist, wird durch eine Diffusionsverbindung bei heissem isostatischem
Druck oder durch Löten eine Aussenhaut 26 auf der äusseren Oberfläche des Flügelrohlings angebracht (siehe Figur 6). Die
Haut 26 ist aus einem Material gebildet, das gegenüber Oxidation und Korrosion beständig ist, die. durch die Strömungsgase,
die während des Betriebes der Turbine über den Flügelabschnitt streichen, bei den vorgesehenen Temperaturen hervorgerufen
werden. Ein mögliches Material ist Inconel 617. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Haut 26 aus zwei Metallschichten
gebildet, die so ausgelegt sind, dass sie nicht nur der Erosion und Korrosion, die durch die über den Flügel strömenden
und eine hohe Temperatur aufweisendenGase hervorgerufen
werden, widerstehen, sondern auch thermische Energie an der äusseren Oberfläche der Haut 26 zu dem flüssigen Kühlmittel
leiten, das durch die zusammengesetzten Röhren 14 strömt. Um diese zwei Erfordernisse zu erfüllen, ist die Haut 26 vorzugsweise
aus einer Innenschicht 28, die aus einem Material
mit guter thermischer Leitfähigkeit, wie beispielsweise Kupfer, äst
hergestellt!; und einer Aussenschicht 30 gebildet, das aus einem
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anti-korrosiven Material besteht, wie beispielsweise Inconel
617.
Bei der Herstellung der zusammengesetzten Haut 26 sollte berücksichtigt
werden, dass die Verbindung zwischen den Schichten 28 und 30 kritisch ist. Überall wo auf der Grenzfläche
zwischen diesen Schichten die Verbindung nicht perfekt ist, entwickeln sich während des Turbinenbetriebes Hitzepunkte,
die zu einer Zerstörung der Haut und eine daraus resultierende Beschädigung der Schaufel führen. Aus diesem Grunde
werden die Schichten 28, 30 vorzugsweise als zwei ebene BLeche verbunden und anschliessend mit dem Flügelrohling
verbunden. Zwar sind verschiedene Goldlötlegierungen gut geeignet zum Verbinden der Schichten 28, 30, aber diese Legierungen
sind sehr teuer. Es wurde gefunden, dass das Löten einer Schicht aus Inconel 617 und einer Schicht aus einer
Kupferlegierung sehr erfolgreich durchgeführt werden kann, wobei eine Legierung aus 97 % Kupfer und 3 % Silizium als
Lot legierung verwendet wird. Diese Legierung ist billig, hat eine hohe Schmelztemperatur und einen hohen Fliesspunkt
(970 bis 1025 C) und hat eine noch höhere Rückschmelztemperatur. Die entstehende Legierung läuft auch nicht übermässig,
wodurch die Möglichkeit, dass .während des Lötens offene Kanäle verstopft werden, auf ein Minimum gesenkt wird.
Alternativ kann eine Diffusionsverbindung bei heissem isostatischen Druck verwendet werden, wie sie in der vorstehend
genannten DE-OS P 29 21 217.7 beschrieben ist.
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Claims (1)
- PatentansprücheVerfahren zum Herstellen eines f lüssitrkeitgekühlten Flügelabschnittes für eine Gasturbine, dadurch gekennzeichnet , dass(a) mehrere Löcher an beabstandeten Stellen in einem überdimensionierten Flügelrohling ausgebildet werden,(b) ein vorgeformtes Rohr für ein flüssiges Kühlmittel in jedem Loch verbunden wird, wobei das zusammengesetzte Rohr ein Innenteil, das aus einem anti-korrosivem Material gebildet wird, und ein Aussenteil aufweist, das aus einem Material mit einer hohen thermischen Leitfähigkeit gebildet wird,(c) der Flügelrohling auf eine gewünschte Form gearbeitet wird, wobei die Löcher derart angeordnet werden, dass ein Abschnitt des Aussenteils von jedem zusammengesetztem Rohr an der äusseren Oberfläche des bearbeiteten Flügelrohlings nach dem Bearbeiten angrenzt, und(d) eine äussere Haut mit der äusseren Oberfläche des bearbeiteten Flügelrohlings und des Abschnittes des Aussenteils von jedem zusammengesetztem Rohr verbundenwird.030060/0808ORIGINAL INSPECTED2. Verfahren inch Anspruch 1 , dadurch ■gekennzeichnet , dass die Löcher in den Flii- geIron ling gebohrt werden.'i. Verfahren nach Anspruch 1 ,dad u r c h gekennzeichnet , dass die zusammenlesetzten Röhren mit dem Flügelrohling durch eine Di t"fus ionsverbindung bei heißenüsostatischem Druck verbunden werden.I. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass das Innenteil der zusammengesetzten Röhre aus rostfreiem Stahl und das Aussenteil der zusammengesetzten Röhre aus einer Kupferlegierung hergestellt werden.:ϊ. Verfahren nach Anspruch 1 , wobei zusammengesetzte Röhren gebildet werden, dadurch gekennzeichnet , daßa) ein Innenteil aus rostfreiem Stahl hergestellt wird,b) die äussere Oberfläche des Innenteils mit einer dünnen Nickelschicht überzogen wird,c) die Nickelschicht mit einer Silberschicht überzogen wird,d) das überzogene Innenteil in das Aussenteil eingesetzt wird unde) die Innen- und Aussenteile miteinander verbunden werden.6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , dass zum Verbinden der Innen- und Aussenteile nach dem Einsetzen des Innenteils in das Aussenteil diese durch eine Reihe von Ziehwerkzeugen gezogen werden, bis eine gute Metall/Metallpassung erhalten ist, und die gezogenen Innen- und Aussenteile erhitzt werden, bis eine eutektische Silber-Kupferlegierung gebildet ist, die die Innen- und Aussenteile miteinander verbindet.030060/0808ftftßi ORIGINAL7. Verfahren nach Anspruch 1 , d a d u r c h tz c? kennzeichnet , dass «1s korrosionsbeständiges Material IN-718 verwende! wird.8. Verfahren nach '\nsp ruch 1 oder 1 , dadurch g e kennzei chnet , dass die Aussenhaut aus Inconel 617 gebildet wird.K Verfahren nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet , dass die Aussenhauf eine Innenschicht, die eine hohe 1 hermische Leitfähigkeit besitzt, und eine Aussenschicht enthält, die eine hohe Korrosionsbeständigkeit besitzt.10. Verfahren nach den Ansprüchen 1, 3, 1, β, oder ί' ,dadurch gekennzeichnet , dass die zusammengesetzten Röhren mit einer hindurch führenden konzentrischen Öffnung versehen und anschliessend maschinell bearbeitet werden, um einen Teil des Aussenteils der Röhre zu beseitigen, wodurch eine zusammengesetzte Röhre mit einer hindurchführenden exzentrischen Öffnung ausgebildet wird.030 0 50/0808 BAD' ORIGINAL
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