DE3018781C2 - Thermisch isoliertes Leitungsrohr - Google Patents
Thermisch isoliertes LeitungsrohrInfo
- Publication number
- DE3018781C2 DE3018781C2 DE19803018781 DE3018781A DE3018781C2 DE 3018781 C2 DE3018781 C2 DE 3018781C2 DE 19803018781 DE19803018781 DE 19803018781 DE 3018781 A DE3018781 A DE 3018781A DE 3018781 C2 DE3018781 C2 DE 3018781C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pipe
- jacket
- layer
- thermally insulated
- tube
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L59/00—Thermal insulation in general
- F16L59/12—Arrangements for supporting insulation from the wall or body insulated, e.g. by means of spacers between pipe and heat-insulating material; Arrangements specially adapted for supporting insulated bodies
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L59/00—Thermal insulation in general
- F16L59/06—Arrangements using an air layer or vacuum
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01M—TESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01M3/00—Investigating fluid-tightness of structures
- G01M3/02—Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum
- G01M3/04—Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by detecting the presence of fluid at the leakage point
- G01M3/16—Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by detecting the presence of fluid at the leakage point using electric detection means
- G01M3/18—Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by detecting the presence of fluid at the leakage point using electric detection means for pipes, cables or tubes; for pipe joints or seals; for valves; for welds; for containers, e.g. radiators
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)
Description
a) das Innenrohr(l) als Glattrohr ausgebildet ist,
b) zwischen der Mineralfaser-Gewebeschicht (2) und dem Mantelrohr (4 bzw. 7) mittels eines
wendeiförmigen Abstandhalters (6) oder mehrerer einzelner ringförmiger Abstandhalter (13)
ein Ringhohlraum (3) ausgebildet ist, der evakuiert oder mit einem neutralen Gas gefüllt ist,
und
c) am Mantelrohr (4 bzw. 7) längslaufend hierzu wenigstens ein Lecküberwachungsdraht (18)
und eine ein- oder mehradrige Leitung (19) für die Signalübertragung von Meß- oder Steuerimpulsen
angeordnet sind.
2. Leitungsrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß um die Mineralfaserschicht (2) als
Abstandhalter ein in einer offenen Wendel gewickeltes Noppenband (6) angeordnet ist.
3. Leitungs; j'nr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß über dem Inn-nrohr (1) eine innere
Mineralfaserschicht (M), darüber einzelne ringförmige Abstandhalter(13),darüi- ;rein Band(5)aus
einer blanken Metallfolie, darüber eine äußere Mineralfaserschicht
(12) und darüber schließlich das Manteliohr (7) angeordnet sind.
4. Leitungsrohr nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandhalter (13) aus je zwei
einander zur Ringform ergänzenden und mit Durchlässen (15) ausgebildeten Teilen (16, 17) aus einem
mechanisch festen Werkstoff mit geringer thermischer Leitfähigkeit, z. B. einem keramischen Material,
bestehen, welche mittels eines herumgelegten Federringes (14) zusammengehalten sind.
5. Leitungsrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenrohr (1) für
den Durchlaß eines elektrischen Heizstromes eingerichtet oder innerhalb der Mineralfaserschicht (2)
von einer elektrischen Heizdrahtwendel umgeben ist.
6. Leitungsrohr nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungsdrähte (18) und die Signalübertragungsadern (19) auf
das Mantelrohr (4 bzw. 7) aufgeseilt und von einer Mantelschutzhülle (9) aus Kunststoff oder Gummi
umschlossen sind.
7. Leitungsrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Mantelrohr
(7) und der Schutzhülle (9) eine die Wellentäler des Mantelrohres ausfüllende Korrosionsschutzschicht
(8) fius einem Kunststoff- oder Gummircgenerat oder/und Bitumen angeordnet ist.
Die Erfindung betrifft ein thermisch isoliertes, trommelbares Leitungsrohr nach dem Oberbegriff des Anspruchs
1.
Aus dem DE-GM 74 11 059 ist bereits ein wärmeiso-Iiertes
Leitungsrohr dieser Art bekannt.
Durch die Anordnung der Mineralfaserschicht ist dieses Leitungsrohr geeignet. Medien von wesentlich mehr
als 130° C zu transportieren. Es ist jedoch nicht zum
Transport tiefgekühlter Medien ausgebildet, und es hat
to ein gewelltes Innenrohr, das ungünstigere Ström jngseigenschaften
als ein glattes Rohr hat. Außerdem fehlt die
Möglichkeit einer Lecküberwachung bezüglich des Außenrohres und damit der Erkennung einer Beschädigung
des Außenrohres, die zum Eindringen von Feuchtigkeit in die Isolierung und damit zum Herabsetzen
ihres Wirkungsgrades führt. Ebenso fehlen Möglichkeiten für die Signalübertragung von Meß- oder Steuerimpulsen,
die gerade bei zunehmender Leitungslänge zur Kontrolle und Steuerung notwendig sind.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein universell einsetzbares
thermisch isoliertes Leitungsrohr zu schaffen, das auch für den Transport tiefgekühlter Medien geeignet
ist, dabei bessere Strömungseigenschaften aufweist und mit Einrichtungen zur Lecküberwachung und Signalübertragung
ausgerüstet ist.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 ingegebenen Merkmale gelöst.
Die Ansprüche 2 und 4 betreffen die Ausbildung der Abstandhalter als Wendel bzw. Einzelscheiben. Der Anspruch 3 betrifft die Anordnung einer weiteren, äußeren Mineralfaserschicht zwischen den Abstandhaltern und einem darüber gelegten Halteband einerseits und dem Mantelrohr andererseits. Die Ansprüche 6 und 7 betreffen die Anordnung der Signaladern am Mantelrohr und den Korrosionsschutz.
Die Ansprüche 2 und 4 betreffen die Ausbildung der Abstandhalter als Wendel bzw. Einzelscheiben. Der Anspruch 3 betrifft die Anordnung einer weiteren, äußeren Mineralfaserschicht zwischen den Abstandhaltern und einem darüber gelegten Halteband einerseits und dem Mantelrohr andererseits. Die Ansprüche 6 und 7 betreffen die Anordnung der Signaladern am Mantelrohr und den Korrosionsschutz.
Die Vorteile der Erfindung liegen im einzelnen darin, daß aus diesen Leitungsrohren zusammengesetzte Leitungen
für einen Strömungswirbelfreien Transport beliebiger Medien mit größtmöglicher Strömungsgeschwindigkeit
geeignet sind, zufolge ihrer glatten Rohrinnenwand, die auch an den Rohrverbindungen zwischen
Lieferlängen, die vorzugsweise mittels Schutzgas-Stumpfschweißung hergestellt werden, keine Durchmesserverengung
aufweist. Wegen der besonderen Eigenschaften des für das Innenrohr verwendeten speziellen
Edelstahls kann die Rohrleitung auch für den Transport aggressiver Medien eingesetzt werden. Da zudem
die Wärmeisolierung aus einer Schicht mineralischer Grundstoffe und ein»_-m Hohlraum besteht, ist diese
Rohrleitung nicht nur für sehr hohe (über 1300C), sondern
auch für sehr tiefe Betriebstemperaturen (unter — 180°C) einsetzbar. Bei dieser Leitung sind Wärmeverluste
über etwaige Befestigungseinrichtungen ausgeschlossen, da diese immer am Außenmantel über der
thermischen Isolierung angreifen.
Die Rohrleitung ist ferner dazu geeignet, auch hochfrequente Signale für Meß- und Steuerzwecke zu übertragen,
so für eine eventuell installierte Drucküberwachung der Anlage. Die Signale werden mittels Ankopplungseinrichtungen
auf die Leitung gegeben bzw. von ihr abgenommen. Dadurch erübrigt sich die parallele
Verlegung eines Steuerkabels, zumal zwischen dem metallischen Mantelrohr und der äußeren Schutzhülle ne-
b5 ben Lecküberwachungsdrähten auch Signalleitungen
angeordnet sind. Jene lösen bei einer Beschädigung der äußeren Schutzhülle ein Signal aus. Ferner können auf
dem Innen- und dem Mantelrohr Meßdrahte aneeord-
net sein, deren Widerstandsänderung zur Summenmessung
der Rohrtemperatur benutzt werden kann.
Die Herstellung des thermisch isolierten Leitungsrohres kann ohne Schwierigkeiten auf den üblichen Fabrikationseinrichtungen,
etwa denen eines Kabelherstellers, erfolgen. Das Leitungsrohr ist trommelbar, in großen
Längen herstellbar und leicht verlegbar. Die aus den Fertigungslängen des Leitungsrohres zusammengeschweißten
Rohrleitungen können ohne Einschränkung ihres Wirkungsgrades auch in Gebieten mit extremen
Außentemperaturen sowohl in Luft wie auch in Erde verlegt werden, ohne daß Spannungen an den verschweißten
Verbindungsstellen auftreten und aufwendige unterirdische Bauwerke wie Fernheizkanäle erforderlich
sind. Ebenso ist mit diesem Leitungsrohr, bei entsprechender Dimensionierung seiner Wärmeisolierung
auch die Verlegung in Gewässern ohne nennenswerte Wärmeverluste möglich. Schließlich kann das Leitungsrohr
zur Kompensation unterschiedlicher linearer Wärmedehnungen an entsprechenden Stellen in Bögen
oder Schleifen verlegt werden.
Von wesentlicher Bedeutung für die Erhaltung des hohen thermischen Widerstandes der Isolierung ist die
absolute Dichtheit des Mantels (Mantelrohr und Schutzhülle) gegenüber Feuchtigkeit. Um diese zu gewährleisten,
ist am Mantelrohr wenigstens ein Leckmeldedraht angeordnet, der über entsprechende Schaltungen
mit einer Leckmelde-Alarmeinrichtung verbunden wird. Zusätzlich kann der Ringhohlraum zwischen Mineralfaserschicht
und Mantelrohr zur leichteren Ortung etwaiger Undichtigkeiten mit einem Spürgas, z. B. einem
Gemisch aus Stickstoff und Helium, gefüllt sein. Bedeutsam ist hier auch der Korrosionsschutz des Mantelrohres
mittels einer gut haftfähigen, feuchtigkeitsabweisenden Korrosionsschatzschicht unter einer gegen
chemische und elektrische Umwelteinflüsse beständigen äußeren Hülle.
Für viele Anwendungszwecke, z. B. den Transport hochviskoser Flüssigkeiten, ist die Einrichtung des Rohres
für dessen Beheizung vorteilhaft. Hierzu kann das Rohr für den Durchfluß eines Heizstromes niedriger
Spannung und großer Stromstärke eingerichtet sein, indem an einem Ende der Leitung das Innen- und das
Mantelrohr an mehreren Stellen ihres Umfanges für den Anschluß je eines Poles bzw. einer Phase einer Stromquelle,
z. B. eines Transformators, eingerichtet sind und am anderen Lnde das innenrohr in sternförmiger Anordnung
elektrisch leitend mit dem Mantelrohr verbunden ist. Wenn es sich hierbei um einen niederfrequenten
Heizstrom handelt, kann über das Rohr zugleich auch die hochfrequente Signalübertragung erfolgen, über mit
entsprechenden Filtern ausgestattete und zwischen je einem Impulsgeber bzw. -empfänger und dem Innenoder
dem Mantelrohr zwischengeschaltete Ankopplungseinrichtungcn.
Das Innenrohr kann jedoch auch mit einer dieses innerhalb
der Wärmeisolierung unmittelbar umgebenden elektrischen Heizdrahtwendel ausgestattet sein, welche
abschnittsweise mit einer elektrischen Stromquelle zu verbinden ist. Hiermit läßt sich die Beheizung des Rohres
besser steuern, z. B. wenn nur ein Teil der Rohrleitung oder in regelmäßigen Abständen wiederkehrende
Abschnitte derselben beheizt zu werden brauchen.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher
erläutert. Es zeigt
Fig. I in Ansicht bei teilweise entferntem Schutzmantel ein thermisch isolier.es Leitungsrohr mit einem
wendelformigen Abstandhalter und einem glatten Mantelrohr,
F i g. 2 einen Querschnitt durch dieses Leitungsrohr,
Fig.3 in Ansicht bei teilweise entferntem Schutzmantel
ein thermisch isoliertes Leitungsrohr mit einzelnen ringförmigen Abstandhaltern und einem gewellten
Mantelrohr,
F i g. 4 einen Querschnitt durch dieses Leitungsrohr.
Die in den Fig. I und 2 gezeigte Ausführungsform läßt sich mit geringem Aufwand herstellen, während die
in den Fig.3 und 4 gezeigte Ausführungsform zwar aufwendiger ist, dafür aber höchsten Anforderungen zu
entsprechen vermag.
In allen Zeichnungsfiguren ist das Innenrohr mit 1 bezeichnet, welches als Glattrohr aus einem dem Anwendungszweck
entsprechend ausgewählten Metall ausgebildet ist. Hierfür wird neben Kupfer vor allem ein
nichtrostender Stahl aus der Gruppe def mit Chrom und Nickel sowie gegebenenfalls Titan-, Niob-, Molybdän-
und dergleichen Zusätzen legierten Edelstahlen mit einem Kohlenstoffgehalt unter 12% bevorzugt. Lichte
Weiie und Wanddicke des Rohres 1 sind io aufeinander
abgestimmt, daß es samt seiner thermischen Isolierung ausreichend flexibel ist, um in großen Fertigungslängen
problemlos auf eine Trommel für den Transport zum Verlegeort aufgebracht zu werden.
In jeder Ausführungsform ist das Rohr 1 mit einer dessen Oberfläche unmittelbar anliegenden Schicht 2
eines Fasergewebes umschlossen, die aus we/iigstens einem längseinlaufend oder wendelförmig um das Rohr
1 herumgelegten Glasfaser- oder Asbestfaser-Gewebeband 10 besteht. Hierbei handelt es sich um einen mineralischen
Werkstoff außerordentlich geringer Wärmeleitfähigkeit, der sich als Gewebeband sehr leicht auf das
zu isolierende Rohr maschinell aufbringen läßt.
Um die Fasergewebeschicht 2 oder zwischen zwei solchen Schichten ist ein Ringhohlraum 3 ausgebildet,
der sich über die gesamte Rohrlänge erstreckt. Dieser ist bei der in den F i g. 1 und 2 gezeigten Aus'ührun.gsform
durch ein um die Fasergewebeschicht 2 in offener Wendel herumgelegtes Noppenband 6 gebildet, dem ein
metalhaches Mantelrohr 4 unmittelbar anliegt. Der so
unter dem Mantelrohr 4 geschaffene Ringhohlraum 3 kann zur Erhöhung des thermischen Widerstandes evakuiert
sein. Er kann aber auch zur Dichtigkeitskontrolle des Mantelrohres 4 und zur Leckortung ständig oder
fallweise mit einem unter Überdruck stehenden neutralen Gas, z. B. einem Gemisch aus Stickstoff und Helium,
gefüllt sein.
so Das Noppenband 6 kann aus einem leicht dauerplastisch verformbaren Werkstoff bestehen, z. B. aus einer
Preßfolie auf Zellulose- oder Mineralfaserbasis. Es ist jedoch vorzugsweise aus einer blanken Metallfolie gebildet,
"vlche durch ihre Reflexionseigenschaft die Wirksamkeit der Isolierung zu erhöhen vermag. Sie
schafft als wendeiförmiger Abstandhalter den vorausgehend beschriebenen Ringhohlraum 3 und hat nur punktförmige.
also minimale Berührung mit dem z. B. aus AIu minium bestehenden Mantelrohr 4.
Statt dessen ist der Ringhohlraum 3 bei der in den Fig. 3 und 4 gezeigten Ausführungsform des Leitungsrohres
zwischen einer Anzahl Mineralfaser-Gev.ebebänder 10 angeordnet, welche jeweils eine innere und
eine äußere Polsterschicht 11 bzw. 12 bilden, wobei der
b5 Ringhohlraum 3 unterhalb der äußeren Polsterschicht
12 mit einer blanken Metallfolie 5 umschlossen ist. Diese liegt der Unifangsfläche einer Anzahl konzentrisch um
die innere Polsterschicht 11 angeordneter ringförmiger
Abstandhalter 13 an. Auf diese Weise wird ein berührungsärmerer
und größerer evakuierbarer Ringhohlraum 3 mit einer entsprechend größeren thermischen
Isolierfähigkeit als bei der vorausgehend beschriebenen Ausführungsform des Leitungsrohres gebildet. >
Für einen einfachen Ablauf der Fertigung bestehen die Abstandhalter 13 aus wenigstens zwei einander zur
Ringform ergänzenden und mit Durchlassen 15 ausgebildeten
Teilen 16 und 17 aus einem mechanisch festen Werkstoff mit geringer thermischer Leitfähigkeit, z. EJ. u>
eiviem keramischen Material, und diese sind mittels eines
herumgelegten Federringes 14 zusammengehalten. Für eine genaue Zentrierung des Rohres 1 innerhalb der
Metallfolie 5 mit dem Außenpolster 12 und dem Mantelrohr 7 darüber sowie zur genauen gegenseitigen Anpas- ti
sung können die beiden Teile 16 und 17 der Abstandhalter an ihren einander zugewandten Flächen mit einer
formschlüssigen Einrichtung wie Nut und Feder ausgebildet sein.
|e nach den Abmessungen der lichten Weite und der thermischen Isolierung des Leitungsrohres 1 kann das
metallische Mantelrohr entweder als Glattrohr 4 oder als Wellrohr 7 ausgebildet sein. In jedem Fall ist über
dem Mantelrohr eine Korrosionsschutzschicht 8 aus einem Kunststoff- oder Gummiregenerat oder aus einer
Masse auf Bitumenbasis bzw. einem Gemisch dieser Stoffe angeordnet, die bei dem Wellmantel 7 dessen
Täler ausfüllt. Die Korrosionsschutzschicht 8 ist von einer darüber extrudierten Hülle 9 aus einem umweltbeständigen
Werkstoff, z. B. Kunststoff oder Gummi, umschlossen.
Oberhalb oder unterhalb des Mantelrohres 4 bzw. 7 sind Lecküberwachungsdrähte 18 und/oder Signalübertrag'jr.gsadern
19 umfänglich verteilt angeordnet, vorzugsweise auf das Mantelrohr aufgeseilt und von der
äußeren Schutzhülle 9 umschlossen, wobei sie zumindest teilweise in die Korrosionsschutzschicht 8 eingebettet
sind. Dies bririgi fertigungstechnische Vorteile
mit sich, aber auch den funktionellen Vorteil, daß die Leckanzeigeeinrichtung bereits bei einer Beschädigung
der äußeren Schutzhülle 9 bzw. der Korrosionsschutzschicht 8 anspricht.
Daourch wird — was bei solchen langzeitig im Boden
und gegebenenfalls in Wasser verlegten Leitungen am meisten zu befürchten ist — eine Korrosion des feuchligkeiisdichten
metallischen Mantelrohres ausgeschlossen, da jede feuchte Stelle in der Schutzhülle sogleich
angezeigt wird, so daß sie rechtzeitig geortet und repariert werden kann, ehe arn Mantelrohr korrosionsbedingte
Schaden oder gar Leckstellen entstehen. Überdies können für den Fall einer mechanischen Beschädigung
des Mantelrohres 4 bzw. 7 auch unterhalb desselben zwischen dessen Innenfläche und der äußeren Polsterschicht
12, ebenfalls Lecküberwachungsdrähte 18 oder Signalübertragungsadern 19 angeordnet sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Thermisch isoliertes, trommelbares Leitungsrohr für den Transport flüssiger oder gasförmiger
Medien, bestehend aus einem Iängsnahtverschweißten Innenrohr (1) aus rostfreiem Stahl, das von einer
wärmeisolierenden Schicht (2) aus einem längseinlaufend oder wendelförmig aufgebrachten Mineralfaser-Gewebeband
(10) umgeben ist, und aus einem koaxial zum Innenrohr angeordneten, gewellten,
metallischen Mantelrohr(4bzw.7), dadurch gekennzeichnet,
daß
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803018781 DE3018781C2 (de) | 1980-05-16 | 1980-05-16 | Thermisch isoliertes Leitungsrohr |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803018781 DE3018781C2 (de) | 1980-05-16 | 1980-05-16 | Thermisch isoliertes Leitungsrohr |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3018781A1 DE3018781A1 (de) | 1981-12-03 |
DE3018781C2 true DE3018781C2 (de) | 1984-10-11 |
Family
ID=6102612
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803018781 Expired DE3018781C2 (de) | 1980-05-16 | 1980-05-16 | Thermisch isoliertes Leitungsrohr |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3018781C2 (de) |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3268947D1 (en) * | 1981-07-10 | 1986-03-20 | Reinhold Barlian | Device for controlling tightness of vapour pipes |
US4589275A (en) * | 1982-04-16 | 1986-05-20 | The Kendall Company | Pipe coating |
DE3326051C3 (de) * | 1983-07-20 | 1999-08-05 | Steag Fernwaerme | Thermisch isolierte Rohrleitung |
DE3725165A1 (de) * | 1987-07-29 | 1989-02-16 | Schatz Oskar | Waermespeicher, insbesondere latentwaermespeicher |
DE8800949U1 (de) * | 1988-01-27 | 1988-03-10 | REHAU AG + Co, 8673 Rehau | Koaxialrohr |
DE9000710U1 (de) * | 1990-01-23 | 1990-03-29 | Baumgärtner, Hans | Vorrichtung zum Transportieren von Medien mittels thermisch isolierten Rohren |
DE19534050A1 (de) * | 1995-09-14 | 1997-03-20 | Bosch Gmbh Robert | Kraftstoffeinspritzsystem für Brennkraftmaschinen |
GB0110223D0 (en) * | 2001-04-26 | 2001-06-20 | Sensor Highway Ltd | Method and apparatus for leak detection and location |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7411059U (de) * | 1974-06-27 | Kabel Und Metallwerke Gutehoffnungshuette Ag | Wärmeisoliertes Leitungsrohr |
-
1980
- 1980-05-16 DE DE19803018781 patent/DE3018781C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3018781A1 (de) | 1981-12-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1525658C3 (de) | Wärmeisoliertes Leitungsrohr | |
EP0084088A1 (de) | Flexibles Fernwärmeleitungs-Verbundrohr | |
DE69912418T3 (de) | Verbundrohr, rohrsystem und anwendung von einem flüssig-kristall-polymer in einem verbundrohr für wasserleitungen | |
DE3018781C2 (de) | Thermisch isoliertes Leitungsrohr | |
EP1239205B1 (de) | Flexibles vorgedämmtes Leitungsrohr | |
DE3307865A1 (de) | Waermeisoliertes leitungsrohr und verfahren zu seiner herstellung | |
EP0892207B1 (de) | Wärmeisoliertes Leitungsrohr | |
CH664205A5 (de) | Waermeisoliertes leitungsrohr. | |
DE2438004A1 (de) | Flexible rohrleitung zum transport fluessiger oder gasfoermiger tiefgekuehlter medien | |
DE29615423U1 (de) | Wärmeisoliertes Leitungsrohr | |
DE10310960A1 (de) | Abstandshalter für ein langgestrecktes Substrat | |
DE4042056A1 (de) | Vorrichtung zum transportieren von medien mittels thermisch isolierten rohren | |
AT7581U1 (de) | Thermisch isoliertes rohr | |
CH669440A5 (de) | ||
DE3225517C2 (de) | Flexibles Fernwärme-Leitungsrohr mit Anschlußarmaturen als Abzweig- bzw. Hausanschlußschnorchel | |
DE3626999A1 (de) | Vorrichtung zur laufenden ueberwachung einer fernwaermeleitung | |
DE1765527B2 (de) | Als koaxiales Rohrsystem ausgebildetes elektrisches Tieftemperaturkabel | |
DE3345371A1 (de) | Verfahren zum nachisolieren eines bogens einer waermeisolierten rohrleitung | |
DE2340077A1 (de) | Rohrleitung zum transport fluessiger oder gasfoermiger erwaermter oder gekuehlter medien | |
DE3724360A1 (de) | Verfahren zur herstellung von waermeisolierten leitungsrohren | |
EP2732196B1 (de) | Verfahren zur herstellung eines wärmegedämmten rohres, vorrichtung zur durchführung des verfahrens und nach dem verfahren hergestelltes rohr | |
AT256956B (de) | Supraleitende Energieübertragungsleitung | |
DE3741083A1 (de) | Waermeisoliertes leitungsrohr | |
DE2460954C3 (de) | Wassergekühltes Hochspannungsenergiekabel mit äußerer thermischer Isolation | |
CH561389A5 (en) | Insulated duct for hot fluids - duct comprises inner and outer corrugated welded seam tubes with mineral insulation |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: FELTEN & GUILLEAUME ENERGIETECHNIK GMBH, 5000 KOEL |
|
D2 | Grant after examination | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: FELTEN & GUILLEAUME ENERGIETECHNIK AG, 5000 KOELN, |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |