DE3017454C2 - Vorrichtung zur Entschichtung von gebrauchten Sieben von Siebdruckschablonen - Google Patents

Vorrichtung zur Entschichtung von gebrauchten Sieben von Siebdruckschablonen

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DE3017454C2
DE3017454C2 DE19803017454 DE3017454A DE3017454C2 DE 3017454 C2 DE3017454 C2 DE 3017454C2 DE 19803017454 DE19803017454 DE 19803017454 DE 3017454 A DE3017454 A DE 3017454A DE 3017454 C2 DE3017454 C2 DE 3017454C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Entschichtung von gebrauchten Sieben von Siebdruckschablonen, bestehend aus einem kastenartigen, die Siebdruckschablone aufnehmendes, im Inneren mit Spritzvorrichtungen versehenen Arbeitsgehäuse zur Aufbringung von Chemikalien und Wasser auf die Siebdruckschablonen sowie Antriebs- und Führungsmittel zur horizontalen Bewegung und Führung der vertikal stehenden Siebdruckschablonen parallel zur Sieboberfläche durch das mit Ein- und Auslauf versehene
■to Arbeitsgehäuse hindurch.
Derartige Vorrichtungen sind an sich bekannt. Im Inneren dieser bekannten Vorrichtungen sind sogenannte Walzenführungen vorgesehen, die den Rahmen der Siebdruckschablonen ergreifen, sich federnd an ihn
■»5 anlegen und durch ihren Antrieb die Siebdruckschablonen durch das Arbeitsgehäuse hindurch führen.
Der Nachteil dieser vorbekannten Vorrichtung besteht darin, daß durch diese Walzenführungen, die den Rahmen der Siebdruckschablone ergreifen, ein hoher technischer Aufwand erforderlich ist, weil die Walzen alle angetrieben und federnd gelagert sein müssen, weil die Dicke der Rahmen der Siebdruckschablonen unterschiedlich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen und eine Vorrichtung zu schaffen, mit der Siebdruckschablonen unterschiedlichster Art gleichmäßig durch die Vorrichtung hindurch bewegt werden können, ohne daß die Antriebs- und Führungsmittel sich auf die jeweilige Größe der Siebdruckschablonen oder auf die jeweilige Dicke der Rahmen der Siebdruckschablonen einstellen müssen.
Die Erfindung besteht darin, daß zur Bewegung der Siebdruckschablonen ein Laufwagen vorgesehen ist, an dem jeweils eine Siebdruckschablone befestigbar ist und die Antriebs- und Führungsmittel für den Laufwagen vorgesehen bzw. diesem zugeordnet sind. Durch die Halterung der Siebdruckschablonen an einem Laufwagen entfallen die Walzenführungen der vorbekannten
Maschinen, die sich auf die jeweilige Stärke der Schablonenrahmen einstellen müssen und die Antriebsund Führungsmittel können immer dieselben sein, um Siebdruckschablonen verschiedenster Art durch die Vorrichtung hindurchführen zu können.
Ein weiterer wesentlicher Gedanke der Erfindung besteht darin, daß der Laufwagen aus mindestens einem Horizontalschenkel und einem Vertikalschenkel besteht, in deren Winke! die Siebdruckschablone einsetzbar und hierin festlegbar ist und der Laufwagen im oberen und unteren Teil geführt ist.
Der Laufwagen ist somit außerordentlich einfach in der Herstellung. In den vorhandenen Winkel wird die Siebdruckschablone eingesetzt und hier festgelegt, was mit einfachen und verhältnismäßig billigen Mitteln ermöglicht ist.
Ein weiterer wesentlicher Gedanke der Erfindung besteht darin, daß der Horizontaischenkel unten liegt und der Vertikalschenkel des Laufwagens sich auf dem Horizontalschenkel aufbaut. Dadurch kann der Horizon talschenkeJ als Basis dienen, um das Gewicht der Siebdruckschablone aufzunehmen, so daß keine komplizierten Hängeeinrichtungen u. dgl. notwendig sind, um den Laufwagen zu halten. Der Vertikalschenkel kann mit einer Rolle od. dgl. in eine obere Laufschiene eingreifen und so festgelegt und geführt werden.
Ferner besteht ein Gedanke der Erfindung darin, daß der Laufwagen rahmenartig ausgebildet ist und die Siebdruckschablone in einem Eck- oder Winkelbereich aufnimmt. Durch diese Ausbildung kann eine größere Stabilität des Laufwagens gewährleistet sein, was insbesondere für sehr große Siebdruckschablonen wichtig werden kann.
Ferner besteht ein wesentlicher Gedanke der Erfindung darin, daß am Laufwagen mindestens ein Klemmschieber befestigt ist, durch den der Rahmen der Siebdruckschablone am bzw. im Laufwagen festlegbar ist. Durch einen solchen Klemmschieber kann jede Größe einer Siebdruckschablone am Laufwagen festgelegt werden.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 ein Ausführungsbeispiel in Vorderansicht,
F i g. 2 das Ausführungsbeispiel der F i g. 1 in Seitenansicht,
Fig.3 ein Ausführungsbeispiel für einen Antrieb des Laufwagens im Teilausschnitt,
F i g. 4 eine Laufschiene mit Führungsrollen für den Laufwagen,
F i g. 5 ein besonderes Ausführungsbeispiel eines Laufwagens mit eingesetzter Schablone in Seitenansicht,
F i g. 6 einen Schnitt durch einen Laufwagen, aufgesetzt auf eine Laufschiene,
F i g. 7 ein Ausgestaltungsbeispiel für die Führung des Laufwagens im oberen Bereich.
Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen der Fig. 1—7 besteht die erfindungsgemäße Vorrichtung aus einem Gestell I1 das rechts und links seitlich ausladend ein Arbeitsgehäuse 2 umgreift und trägt. Dieses Arbeitsgehäuse weist einen oberen Arbeitsteil 20 und einen unteren Installationsteil 21 auf. Weiterhin weist das Arbeitsgehäuse 2 im Arbeitsteil eine Tür 22 auf, mit Schaltplatte 23, gegebenenfalls mit Zeitschaltuhrl23.
Über die ganze Länge des Gestells und durch das Innere des Arbeitsgehäuses 2 ist eine Laufschiene 17 gezogen als Bewegungsebene für einen Laufwagen 4, in den jeweils eine Siebdruckschablone 3 einsetzbar ist. Das Arbeitsgehäuse 2 wird im unteren Bereich durch eine Gestelltür 10 verschlossen.
Das Gestell 1 trägt ferner eine auch durch das Arbeitsgehäuse 2 durchgehende Führungsschiene 11 zur Führung des Laufwagens 4, in den die zu reinigende Siebdruckschablone 3 einsetzbar ist. Der Laufwagen 4 weist bei den dargestellten Ausführungsbeispielen eine L-Form auf und hat einen Horizontaischenkel 48 und
ίο einen Vertikalschenkel 49, wobei der Vertikalschenkel im oberen Bereich eine Lauf- und Stützrolle 149 trägt, die in die Führungsschiene 11 eingreift. Die Siebdruckschablone 3, bestehend aus Rahmen 33 und Sieb 32, wird vorzugsweise in einen Winkel des Laufwagens 4 eingesetzt und mittels Klemmschiebern 47 festgehalten und liegt in Siebrahmenführungen 34. Mindestens ein Klemmschieber 47 muß angeordnet werden. Durch die Verschiebbarkeit der Klemmschieber und ihre Festlegbarkeit wird die Siebdruckschablone mit ihrem Rahmen 33 am Laufwagen 4 jeweils gehalten.
Das Arbeifsgehäuse 2 ist so groß ausgebildet, daß es den Siebdruckschablonenrahmen voll aufnehmen kann und das Gestell 1 ist so groß ausgebildet, daß sowohl rechts als auch links der Siebdruckschablonenrahmen 3 mit seinem Laufwagen 4 frei außerhalb des Gehäuses 2 stehen kann.
Die obere Führungsschiene 11 wird durch aufrechte Stützen 12 in ihrer Position gehalten. Der untere Teil des Gestells 1 ist als tischartiger Rahmen ausgebildet und mit dem Bezugszeichen 13 versehen. Um die aufrechten Stützen 12 in der Vertikalen zu halten und auch zu gewährleisten, daß die Siebdruckschablonen genau in der Vertikalen geführt werden, sind Kräfte auffangende Dreiecke durch Schrägtraversen 14 gebildet.
Im Gestell 1 ist weiterhin unterhalb der Laufschiene 17 in den freier. Standbereichen rechts und links des Arbeitsgehäuses 2 eine Abtropfrinne 15 vorgesehen, die einen zweiseitig schräg nach unten abfallenden Boden 115 aufweist, um die jeweilig aufgespritzten Flüssigkeiten in das Arbeitsgehäuse zurückzuleiten.
Die Führungsebene für den Laufwagen 4 sind die durchgehenden Laufschienen 17, zwischen denen Rollen 16 angeordnet sind, auf denen der Laufwagen aufliegt und über die der Laufwagen 4 gezogen werden kann. Die Rollen 16 liegen in gleichmäßigen Abständen voneinander zwischen den beiden Laufschienen 17, die gleichzeitig die Seitenbegrenzung für den Bewegungsweg des Laufwagens 4 bilden.
do Der Bewegungsweg des Laufwagens wird begrenzt durch elektrische Endschalter 30,31.
Der Laufwagen seinerseits wird über ein Seil 40 angetrieben, das endlos umlaufend angeordnet ist und am Laufwagen 4 mit seinen Enden festgelegt ist. Das Seil 40 wird über je eine Umlenkrolle 41,42 geführt, die an den Laufschienen 17 befestigt sind (Fig.4). Spannrollen 44 und 45 führen das Seil im unteren Bereich. Der Antrieb des Seiles 40 erfolgt über eine motorisch angetriebene Antriebsscheibe 43.
Die Siebdruckschablone 3 kann auf dem Laufwagen 4 aufgesetzt die Gesamtvorrichtung von links nach rechts und von rechts nach links durchlaufen und durchquert das Innere des Arbeitsgehäuses 2, in dem die Chemikalien aufgesprüht werden, um die Schicht auf dem Sieb 32 zunächst zu lösen und nach einer bestimmten Finwirkzeit mit Wasser wieder abzuspülen. Fig. 1 zeigt die Gesamtanordnung in den Standstationen 18 und 19. In der Slandstation 19 wird der-
Laufwagen beschickt und in der Standstation 18 bleibt der Laufwagen 4 mit der Siebdruckschablone 3 stehen, bis die Einwirkzeit für die aufgebrachte Chemikalie vorüber ist.
Bei Rücklauf des Laufwagens 4 wird Wasser über die Hochdruckpumpen 61, 62, die in der Figur nur angedeutet sind, auf das Sieb aufgebracht. Mit 54 ist die Chemikalienpumpe angedeutet und mit 168 ein Vierwegemagnetventil zur Steuerung des Wasseraufsprühvorganges. Mit 26 und 27 ist der Ein- und Auslauf des Arbeitsgehäuses 2 bezeichnet. Aus dieser Figur ist gut die Arbeitsweise der Erfindung zu sehen. Das in den Laufwagen eingesetzte Sieb kann beliebig in der Vorrichtung verfahren werden, wie es gewünscht wird, vollautomatisch gesteuert oder auch von Hand durch Einschahvorgänge jeweils dirigiert, wobei es je nach Bedürfnissen die Gesamtvorrichtung durchläuft oder auf den Standstationen 18 und 19 jeweils auf seinem Laufwagen 4 angeordnet steht. Sämtliche Führungsund Bewegungsmittel sind dem Laufwagen zugeordnet und das Sieb ist lediglich auf dem Laufwagen anzuordnen und festzulegen.
Der Laufwagen kann unterschiedlich aussehen, er kann eine L-Form haben, wie dargestellt, was am vorteilhaftesten sein wird, bei Bearbeitung von größeren Sieben kann es aber notwendig sein, eine Rahmenkonstruktion zu wählen. Diese kann in der oberen Laufschiene 11 hängen und im unteren Bereich nur geführt sein. Vorteilhafter ist es aber, den Laufwagen unten aufzusetzen und oben zu führen.
F i g. 2 zeigt die Seitenansicht der Vorrichtung, und hier ist die Anordnung der Teile im Verhältnis zueinander ersichtlich und die Einfahrposition des Laufwagens 4 gezeigt, wie er auf den Rollen 16 aufstehend zwischen den Laufschienen 17 liegt.
F i g. 3 zeigt Teile des Arbeitsgehäuses 2 etwas deutlicher, und zwar ist dieses in zwei Abteilungen 220 und 320 geteilt mit Trennwand 120. Der Teil 220 ist der sogenannte Chemieteil, der Teil 320 der Teil, in dem das Wasser durch die Hochdruckpumpen auf das Sieb aufgebracht wird. In der Chemieabteilung 220 liegen sich bei diesem Ausführungsbeispiel zwei \ crtikal stehende Düsenrohre 50 gegenüber, durch die in der Gesamthöhe des zu reinigenden Siebes die das Lösungsmittel enthaltende Chemikalie auf die Siebfläche des aufrechtstehenden Siebes aufgespritzt wird. Durch schräge Bodenbleche 25 und Rücklaufstutzen 51 wird das chemische Mittel zurückgeführt in einen Vorratsbehälter. Die Düsenrohre für das Wasser sind nicht dargestellt. Diese liegen in der Wasserabteilung 320. Das Wasser wird, wie bereits erwähnt, durch die beiden Hochdruckpumpen 61, 62 zugeführt. Auch auf der Seite der Wasserabteilung 320 sind schräg aufeinander zulaufende Bleche 125 im Bodenbereich angeordnet und ein Ablaufstutzen 67. Mit 70, 71 und 72 sind Näherungsschalter für die elektrische Steuerung der Durchführung des Laufwagens 4 angedeutet
Wesentlich ist im vorliegenden Zusammenhang, daß Antriebsmittel für den Laufwagen 4, nämlich das Seil 40, das über eine Antriebsscheibe 43 geführt ist, die motorisch angetrieben ist Die Gesamtanordnung ist verstellbar durch eine Spannvorrichtung 46. Die Antriebsscheibe 43 ist durch einen regelbaren Gleichstrom-Getriebemotor 143 angetrieben.
In Fig.4 ist die Laufschiene in Seitenansicht gezeigt
mit den zwischen den einzelnen Laufschienenteilen angeordneten Rollen 16, die drehbar gelagert sind und den Umlenkrollen 41,42 für das Seil 40, das den Antrieb für den Laufwagen 4 gibt.
Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Laufwagens noch einmal von der Seitenansicht mit vertikalem Schenkel 49 und horizontalem Schenkel 48, den Siebrahmenführungen 34, die vorzugsweise in gleichmäßigen Abständen an den beiden Schenkeln angeordnet sind und zwischen die der Rahmen 33 der Siebdruckschablone 3, der das Sieb 32 trägt, eingeschoben liegt. Die Klemmschieber 47 werden jeweils zu den Endbereichen der Seitenkanten der Rahmen geschoben und durch vorzugsweise Flügelmuttern festgelegt. Am oberen Ende des vertikalen Schenkels 49 ist die Laufund Stützrolle 149 angeordnet.
In F i g. 6 ist ein Ausführungsbeispiel des Laufwagens näher dargestellt. Der Laufwagen 4 hat ein Doppel-C-Profil. In den oberen Teil wird der Klemmschieber 47 mit Oberplatte 147 und Unterplatte 247 eingeschoben. Beide Teile werden durch ein oder mehrere Schrauben 547 verbunden und eine mittlere Schraube 447 mit Flügelmutter 347 gibt die Klemmverbindung. Im unteren Teil des Laufwagens 4, und zwar in dem unteren C-Bereich, wird das Seil 40 festgeklemmt. Die konstruktive Ausbildung des Laufwagens 4 könnte auch anders aussehen, genauso die Festlegungsmöglichkeit für das Seil 40 oder auch die Ausbildung der Klemmschieber 47, jedoch ist das gezeigte Ausführungsbeispiel vorteilhaft.
Die Laufschiene 17 weist zwei Laufschienenseitenteile 217 auf, die aus Metall oder Kunststoff bestehen können und nach innen hin eine Schutz- oder Gleitschicht 117 tragen, die aus Kunststoff besteht, so daß die Führung des Laufwagens 4 innerhalb der Laufschienenseitenteile 217 nicht irgendwie Schwierigkeiten verursacht.
Wie in Zusammenhang mit F i g. 5 ersichtlich, sind in Abständen voneinander an dem Laufwagen 4 Siebrahmenführungen 34 befestigt, und zwar durch Schrauben 134.
Die Doppel-C-Ausbildung des Laufwagens 4 mit dem oberen Aufnahmeteil 4c, dem Mittelsteg 4a und dem unteren Aufnahmeteil Ab gibt eine genügende Stabilität und gute Aufnahmeräume für die einzelnen Klemmverbindungen.
F i g. 7 zeigt in vergrößerter Ausführung noch einmal die obere Lagerung des vertikalen Schenkels des Laufwagens 4. Auch bei einer Rahmenausbildung kann der Laufwagen 4 im oberen Bereich derart geführt werden.
In dieser Figur ist auch ersichtlich, daß die Rollen 16 auf eine Hülse aufgebracht werden können, durch die als Achse ein Bolzen 116 geführt wird. Damit sind die Rollen 16 frei drehbar zwischen den Laufschienenseitenteilen 217 gelagert Wie aus dem Vorhergehenden ersichtlich, ist der Gedanke der Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt dies zeigt lediglich eine vorteilhafte Ausbildung des Erfindungsgegenstandes.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

1 Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur EntSchichtung von gebrauchten Sieben von Siebdruckschablonen, bestehend aus einem kastenartigen, die Siebdruckschablone aufnehmenden, im Inneren mit Spritzvorrichtungen versehenen Arbeitsgehäuse zur Aufbringung von Chemikalien und Wasser auf die Siebdruckschablonen sowie Antriebs- und Führungsmittel zur horizontalen Bewegung und Führung der vertikal stehenden Siebdruckschablonen parallel zur Sieboberfläche durch das mit Ein- und Auslauf versehene Arbeitsgehäuse hindurch, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bewegung der Siebdruckschablonen (2) ein Laufwagen (4) vorgesehen ist, in dem jeweils eine Siebdruckschablone (2) befestigbar ist und die Antriebs- und Führungsmittel (40, 17, 11, 149) für den Laufwagen (4) vorgesehen bzw. diesem zugeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufwagen (4) aus mindestens einem Horizontalschenkel (48) und mindestens einem Vertikalschenkel (49) besteht, in deren Winkel die Siebdruckschablone (3) einsetzbar und hierin festlegbar ist und der Laufwagen (4) im oberen und unteren Teil geführt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Horizontalschenkel (48) im unteren Bereich liegt und der vertikale Schenkel (49) des Laufwagens (4) sich auf dem Horizontalschenkel aufbaut.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufwagen (4) rahmenartig ausgebildet ist und die Siebdruckschablone (3) in einem Eck- oder Winkelbere;ch aufnimmt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Laufwagen (4) mindestens ein Klemmschieber (47) befestigt ist, durch den der Rahmen (33) der Siebdruckschablonen (3) am bzw. im Laufwagen (4) festlegbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufwagen (4) aus einem Doppel-C-Profil besteht, wobei der obere Bereich des Doppel-C's den jeweils versetzbaten Klemmschieber (47) aufnimmt, der in diesem Bereich in jeder Stellung festsetzbar ist, während im unteren Bereich das Bewegungselement für den Laufwagen (4), vorzugsweise ein Seil (40) od. dgl., am Laufwagen (4) festgeklemmt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufwagen (4) auf einer durch das Arbeitsgehäuse hindurchgeführten Laufschiene (17) verfahrbar gelagert ist, die sich beidseitig aus dem Arbeitsgehäuse heraus erstreckt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufwagen (4) im oberen Bereich mindestens ein Führungselement, wie Lauf- oder Stützrolle (149) trägt, das in einer parallel zur Laufschiene (17) geführten Führungsschiene (11) verfahrbar geführt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vor und nach dem Arbeitsgehäuse (2) in einem Gestell (1) Standstationen (18, 19) für den Laufwagen (4) mit der Siebdruckschablone (3) vorgesehen sind, in die die Laufschiene (17) und/oder die Führungsschiene (11) hineinragen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschiene (17) fest am Gestell (1) der Vorrichtung angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
ίο daß die Laufschiene aus Metall oder Aluminium-Laufschienenseitenteilen (217) besteht, die zur Innenseite hin eine Schutz- oder Gleitschicht (117) aus Kunststoff od. dgl. trägt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschiene (17) mit Rollen
(16) versehen ist, die gemeinsam als Führungsebene für den Laufwagen (4) dienen und drehbar an oder in der Laufschiene (217) befestigt sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das am Laufwagen (4) befestigte Seil (40) od. dgl. über Umlenkrollen (41,42) jeweils an den Enden der Vorrichtung geführt ist und über eine Antriebsscheibe (43) läuft, die durch einen regelbaren Gleichstrom-Getriebemotor (143) angetrieben ist.
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