DE3016723A1 - Besaitung fuer musik-zupfinstrumente - Google Patents

Besaitung fuer musik-zupfinstrumente

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DE3016723A1
DE3016723A1 DE19803016723 DE3016723A DE3016723A1 DE 3016723 A1 DE3016723 A1 DE 3016723A1 DE 19803016723 DE19803016723 DE 19803016723 DE 3016723 A DE3016723 A DE 3016723A DE 3016723 A1 DE3016723 A1 DE 3016723A1
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■ζ-
PATENTANWÄLTE
J. REITSTÖTTER W. KINZEBACH ■:
PROF. DR. DR. DIPL. IISIG. DR. PHIL. DIPL. CHEM.
W. BUNTE ü958-ie7e) K. P. HÖLLER
DR. ING. DR. RER. NAT. DIPL. CHEM.
TELEFONi (OSD) 37 60 TELEXr C2I5208 ISAR D
BAUERSTRASSE 22, 8OO0 MÜNCHEN
München, 30. April 1980
M/21 060
M/21118
ΜΑΧΙΜΑ MANUFACTURING COMPANY KG Geretsried
Besaitung für Musik-Zupfinstrumente
POSTANSCHRIFT: POSTP1ACH 78Ο, D-80O0 MÜNCHEN
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M/21 060 XI
Die Erfindung betrifft eine Besaitung für Musik-Zupfinstrumente mit Diskant-Saiten, Tiefton-Saiten mit Stahlseele und Draht-Umspinnung und gegebenenfalls Bass-Saiten mit Stahlseele., Draht-Unterspinnung und Draht-Umspinnung, wobei die Diskant-Saiten und die Stahlseelen der Tiefton- und Bass-Saiten aus bronziertem Grauguß-Stahl bestehen, der verzinnt oder vernickelt ist oder einen Belag einer ferromagnetisehen, korrosionsbeständigen Metallegierung aufweist.
Eine derartige Besaitung ist insbesondere für Gitarren mit elektromagnetischer Tonverstärkung geeignet.
Metallsaiten für Musikinstrumente sind bekannt,, im allgemeinen benutzt man zur Bespannung von musikalischen Zupfinstrumenten Saiten aus Stahl, Die Oberfläche solcher Saiten wird im allgemeinen verzinnt, verkupfert oder vernickelt, um den stark korrodierenden Einfluß des Handschweißes und der Raumatmosphäres der solche Saiteninstrumente, wie etwa Gitarren, Lauten und dergleichen, ausgesetzt sind, zurückzudrängen.
Die Besaitung, beispielsweise für die elektrische Gitarre, besteht in der Regel mindestens aus 6 Saitens die aus Metalldrähten hergestellt sind. Bei den üblichen Bespannungen sind in der Regel mindestens zwei Saiten, nämlich die Saiten für die hohen Töne, häufig aber auch drai Saiten (z.B. g h e1) aus blankem, verzinntem Stahldraht hergestellt, welcher keine Umspinnung mit weiteren Metalldrähten aufweist. Die anderen drei bzw. vier Saiten der Gitarre-Besaitung, nämlich die Saiten für die tiefen Töne, bestehen im allgemeinen aus Stahldraht, der vorzugsweise mit einem Nickeldraht umsponnen ist.
Die Verwendung unterschiedlicher Werkstoffe mit verschiedenen elektromagnetischen Eigenschaften für die Besaitung z.B. einer
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elektrischen Gitarre ergibt bei der elektromagnetischen Tonverstärkung ein verzerrtes Klangbild, unterschiedliche Tonintensität und mangelhafte Tonreinheit, weil die elektromagnetischen Tonabnehmer auf der Gitarre auf die verschiedenen Werkstoffe der Saiten unterschiedlich ansprechen. Außerdem ist die Korrosionsbeständigkeit der verschiedenen Saiten einer derartigen bekannten Bespannung zu gering und sehr verschieden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Metallsaiten für Musik-Zupfinstrumente, insbesondere für elektrische Gitarren und ähnliche Musikinstrumente zu schaffen, die einerseits korrosionsbeständiger sind und auf die andererseits die elektromagnetischen Tonabnehmer gleichmäßiger, exakter und stärker ansprechen, um so die Lebensdauer der Saiten im praktischen Musikbetrieb zu verlängern und um ein reineres, unverzerrtes Klangbild großer Töne zu erzielen und konstant zu halten.
Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Besaitung der eingangs geschilderten Art, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Diskant-Saiten und Stahlseelen der Tiefton- und Bass-Saiten außerdem einen Oberflächenbelag aus Gold aufweisen, der Umspinnungsdraht der Tiefton- und Bass-Saiten aus vernickeltem Eisen oder einer Eisen-Nickel-Legierung mit einem Oberflächenbelag aus Gold und der Unterspinnungsdraht der Bass-Saiten aus S/M-Eisendraht bestehen.
Vorteilhaft besteht die Eisen-Nickel-Legierung des Umspinnungsdrahtes etwa zu 40 bis 50 Gew.-% aus Eisen und im übrigen aus Nickel.
Vorteilhafterweise ist auch der Unterspinnungsdraht der Bass-Saiten vergoldet.
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Die erfindungsgemäßen Saiten sind außerordentlich korrosionsbeständig und haben untereinander praktisch gleiche elektromagnetische Eigenschaften. Sie besitzen daher eine wesentlich ver-
x längerte Lebensdauer, halten länger den Sound, d.h.'neigen nicht so rasch zur Verstimmung, wie die bekannten Saiten und bieten ein Maximum an Gleichheit und Intensität der Tonverstärkung. Die erfindungsgemäße Besaitung hat einen Klang, der optimal tonrein bei allen sechs Saiten der Gitarre-Besaitung ist. Dies gibt ein harmonisches Gesamtklangbild, welches besonders groß und rein verstärkt werden kann.
Bei der erfindungsgemäßen Besaitung sind gewünschtenfal1s alle Komponenten der Saiten durch zusätzliche Vergoldung in hohem Maße korrosionsbeständig. Die Goldauflage ist magnetisch durchlässig, haftet sehr gut auf der Nickel- und Eisen- bzw. Stahl-Unterlage und ist genügend widerstandsfähig gegenüber dem Abrieb der Finger.
Eine herkömmliche Gitarrenbesaitung muß bei intensiver Benutzung täglich oder spätestens alle zwei oder drei Tage erneuert werdens da sie rasch korrodiert und dabei den Sound nicht konstant halten kann. Bei den heute verwendeten empfindlichen Verstärkeranlagen fallen Soundänderungen sofort auf.
Demgegenüber haben die erfindungsgemäßen Saiten eine wesentlich längere Lebensdauer und der Sound kann mit ihnen wesentlich länger konstant gehalten werden.
Die erfindungsgemäßen Saiten können mit einem feuchten, warmen Tuch oder mit einem mit Alkohol getränkten Tuch vollständig gereinigt werden und die ursprüngliche Klangqualitat kann dadurch wieder hergestellt werden.
/das Klangspektrum bleibt vollständiger erhalten und sie
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Durch die erfindungsgemäße Ausgestattung der Besaitung wird erreicht, daß die elektromagnetischen Tonabnehmer mit der gleichen Exaktheit und Intensität sowohl auf die Frequenzen der Diskant-Saiten als auch auf die der Tiefton-Saiten ansprechen und gleichzeitig eine äußerst hohe Korrosionsbeständigkeit und Abriebbeständigkeit gewährleistet ist.
Dadurch ist eine derartige Besaitung optimal für die elektromagnetische Tonverstärkung geeignet. Die erzeugten Töne dieser Saiten werden am genauesten von den Magneten der elektrischen Tonverstärkung aufgenommen, der Sound wird konstant gehalten und das Spiel mit derartigen Saiten ergibt somit ein besonders tonreines Bild.
Die Vergoldung der Saiten erfolgt in an sich bekannter Weise.
Die verwendeten Stahlseelen können - wie üblich - im Querschnitt rund oder 6-eckig sein.
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Claims (3)

M/21 060 " / " Patentansprüche
1. Besaitung für Musik-Zupfinstrumente mit Diskant-Saiten,
Tiefton-Saiten mit Stahlseele und Draht-Umspinnung und gegebenenfalls Bass-Saiten mit Stahlseele, Draht-Unterspinnung und Draht-Umspinnung, wobei die Diskant-Saiten und die Stahlseelen der Tiefton- und Bass-Saiten aus bronziertem Grauguß-Stahl bestehen, der verzinnt oder vernickelt ist oder einen Belag aus einer ferromagnetisehen, korrosionsbeständigen Metallegierung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Diskant-Saiten und die Stahlseelen der Tiefton- und Bass-Saiten außerdem einen Oberflächenbelag aus Gold aufweisen, der Umspinnungsdraht der Tiefton- und Bass-Saiten aus vernickeltem Eisen oder einer Eisen-Nickel-Legierung mit einem Oberflächenbelag aus Gold und der Unterspinnungsdraht der Bass-Saiten aus S/M-Eisendraht bestehen.
2. Besaitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eisen-Nickel-Legierung des Umspinnungsdrahtes etwa 40 bis 50 Gew.-% Eisen enthält.
3. Besaitung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auch der Unterspinnungsdraht der Bass-Saiten vergoldet ist.
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