DE3016510A1 - Hilfsgeraet zur steuerprogrammentwicklung fuer komplexe anlagen, insbesondere fuer ein fernsprech-vermittlungssystem - Google Patents

Hilfsgeraet zur steuerprogrammentwicklung fuer komplexe anlagen, insbesondere fuer ein fernsprech-vermittlungssystem

Info

Publication number
DE3016510A1
DE3016510A1 DE19803016510 DE3016510A DE3016510A1 DE 3016510 A1 DE3016510 A1 DE 3016510A1 DE 19803016510 DE19803016510 DE 19803016510 DE 3016510 A DE3016510 A DE 3016510A DE 3016510 A1 DE3016510 A1 DE 3016510A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
memory
auxiliary device
entered
codes
code
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19803016510
Other languages
English (en)
Inventor
Albert 8000 München Wolfrum
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE19803016510 priority Critical patent/DE3016510A1/de
Priority to DE19803020427 priority patent/DE3020427A1/de
Priority to JP6431781A priority patent/JPS57752A/ja
Publication of DE3016510A1 publication Critical patent/DE3016510A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F8/00Arrangements for software engineering
    • G06F8/20Software design
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F9/00Arrangements for program control, e.g. control units
    • G06F9/06Arrangements for program control, e.g. control units using stored programs, i.e. using an internal store of processing equipment to receive or retain programs
    • G06F9/44Arrangements for executing specific programs
    • G06F9/451Execution arrangements for user interfaces
    • G06F9/453Help systems
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
    • H04Q3/54Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised
    • H04Q3/545Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised using a stored programme
    • H04Q3/54575Software application
    • H04Q3/54583Software development, e.g. procedural, object oriented, software generation, software testing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Software Systems (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Human Computer Interaction (AREA)
  • Stored Programmes (AREA)
  • Exchange Systems With Centralized Control (AREA)
  • Debugging And Monitoring (AREA)
  • Digital Computer Display Output (AREA)
  • Devices For Executing Special Programs (AREA)
  • Control By Computers (AREA)

Description

  • Hilfsgerät zur Steuerprogrammentwicklung für komplexe
  • Anlagen, insbesondere für ein Fernsprech-VermlillunGssystem.
  • Die Erfindung betrifft die Verbesserung eines speziellen, Hilfsgerät genannten Rechners für spezielle Zwecke.
  • Sie wurde für die Weiterentwicklung eines EWSD genannten rechnergesteuerten Fernsprech-Vermittlungs systems entwickelt. Die Erfindung eigenet sich aber darüberhinaus auch für die Entwicklung anderer rechnergesteuer ter Systeme bzw Anlagen.
  • Die Erfindung geht aus von dem bekannten, auch im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Hilfsgerät zur Entwicklung eines Steuerprogrammes, das seinerseits für die Steuerung einer komplexen rechr.ergesteuerien Anlage oSenen soll, mit - einem Arbeits-Speicher, zur -- Speicherung von, evtl. auch Verzweigungen auslösen den, Verirnüpfungsbefehlen zur Verknüpfung von einerseits fingierten codierten Meldungen (z.B. über ein--tretende 4nnagezustandsdetail-Anderungerl als fingierte IST-Anderungs-Werte), mit andererseits jeweils vom Hilfsgerätbediener im Rahmen der Steuerprogrammentwi cklung festzulegenden Verknüpfungsdaten (z.B. fingierte zugehörige weitere IST-Werte der Anlage und/oder zugehörige SOLL-Werte), -- Speicherung von zu diesen Verknüpfungen gehörenden und/oder von dazu gehörenden speziellen Steuerbefehlen, die später die Anlage steuern und die, falls ein zusätzlicher Zustands-Speicher, der eine Liste fingierter IST-Zustanddetails der Anlage speichert, angebracht ist, im Falle eines vorläufigen Simulationsbetriebes den Inhalt des Zustands-Speichers beeinflussen, und -- späteren Eingabe dieser Codefolgen, die jeweils die zusammengehörenden Meldungen, Verknüpfungsbefehle und Verknüpfungsergebnisse und evtl. noch Steuerbefehle enthalten, in einen Steuerprogramm-Speicher des Rechners der Anlage, und zwar bei Bedarf nach einer zwischen der Steuerprogrammentwicklung und dieser, späteren Eingabe liegenden Übersetzung dieser Codefolgen in die (Maschinen)Sprache des Rechners der Anlage, - einer Eingabeeinheit zur Eingabe von codierten und uncodierten Wörtern in den und/oder in die Speicher und/oder in diesen vorgeschaltete Register, und - einem Programm-Speicher zur Speicherung von Hilfsgerätprogrammfolgen, die das Hilfsgerät steuern und die bei Bedarf zusätzlich die über die Eingabeeinheit eingegebenen Codes auf formale Richtigkeit, nämlich auf die Konsistenz der eingegebenen Codes, prüfen.
  • Ein solches Hilfsgerät ist bereits durch ISS, Paris 1979, 1173 bis 1179 bekannt. Auch dieses bekannte Hilfsgerät dient zur Entwicklung eines Steuerprogrammes eines rechnergesteuerten Fernsprech-Vermittlungssystems. In seinen Arbeits-Speicher werden fingierte Meldungen und Verknüpfungsbefehle zur Verknüpfung, die evtl. auch Verzweigungen auslösen, gespeichert. Die fingierten, in der höheren Programmiersprache CDL codierten Meldungen betreffen, wenigstens teilsweise, eintretende Anlagezustandsdetail-Änderungen. Die damit verknüpften Verknüpfungsdaten betreffen, wenigstens teilweise, fingierte zugehörige weitere IST-Werte des Fernsprech-Vermittlungssystems. Die ebenfalls zunächst im Arbeits-Speicher gespeicherten, zu diesen Verknüpfungen gehörenden Verknüpfungsergebnisse und die zu eventuellen anschließenden Verknüpfungs-Verzweigungen gehörenden speziellen Steuerbefehle. sollen später das Fernsprech-Vermittlungssystem steuern, wozu allerding erst noch eine Übersetzung des entwickelten Steuerprogrammes mittels eines Compilers bzw. Assemblers nötig ist.
  • Falls übrigens ein zusätzlicher Zustands-Speicher, der eine Liste fingierter IST-Zustanddetails des Fernsprech-Vermittlungssystems sp#ichert,angebracht ist, kann das entwickelte Steuerprogramm einen vorläufigen Simulationsbetrieb durchführen, indem es laufend den Inhalt des Zustands-Speichers beeinflußt und selbst bei den Verknüpfungen von diesem Inhalt beeinflußt wird.
  • - Ein solcher Simulationsbetrieb ist zwar in der Druckschrift nicht beschrieben, aber für den Fernsprech-Fachmann naheliegend.
  • Zur späteren Eingabe der Codefolgen des entwickelten Steuerprogrammes, die jeweils aus zusammengehörenden Meldungen, Verknüpfungsbefehlen und Verknüpfungsergebnissen und wenigstens teilweise noch Steuerbefehlen bestehen, in einen Steuerprogramm-Speicher des Rechners des rechnergesteuerten Fernsprech-Vermittlungssystems werden dort also die in derCDL-Sprache geschriebenen Codefolgen erst noch in die Maschinensprache des Rechners des Fernsprech-Vermittlungssystems übersetzt.
  • Das bekannte Hilfsgerät enthält, wie nach den vorstehenden Erläuterungen selbstverständlich ist, eine Eingabeeinheit zur Eingabe der codierten und uncodierten Wörter in den bzw. in die Speicher und/oder in diesen Speichern vorgeschaltete Register.
  • Außerdem enthält das bekannte Hilfsgerät einen Programm-Speicher zur Speicherung von das Hilfsgerät selber steuernden Programmfolgen. Diese Programmfolgen, oder; wie nicht ganz eindeutig beschrieben ist, das zugehörende Compiler-Programm prüft die über die Eingabe- einheit in CDL-Sprache eingegebenen Codes auf formale Richtigkeit, nämlich die Konsistenz der eingegebenen Codes, und später, eindeutig mittels des Compiler-Programms, auch noch die Syntax der Codefolgen des Steuerprogramms. Die Verwendung einer speziellen höheren Programmiersprache, nämlich vor allen der CDL-Sprache, gestattet dort, die "Konfusionen hervorrufenden Scharen von mnemotechnischen Kürzeln" zu vermeiden. Der Hilfsgerätbediener muß also zur Steuerprogrammentwicklung nur jene CDL-Programmiersprache beherrschen. Erst später hat ein Fachmann, der für sich nicht mehr viel von der Technik der zu steuernden Anlage, d.h. des Fernsprech-Vermittlungssystems, selbst zu verstehen braucht, ein Compiler-Programm, das die CDL-Sprache in die Maschinensprache der Anlage zu übersetzen gestattet, zur Verfügung zu stellen.
  • Dieses bekannte Hilfsgerät ermöglicht gegenüber einer nur Papier, Bleistift und Radiergummi verwendenden Steuerprogramm-Entwicklungsmethode bereits den auch bei der Erfindung gegebenen Vorteil, daß - es gestattet, relativ leicht ein Steuerprogramm für eine so komplexe Anlage, wie es ein rechnergesteuertes Vermittlungssystem ist, durch einen Fachmann, bzw.
  • durch eine Gruppe von in zeitlich paralleler Weise an verschiedenen Codefolgen desselben Steuerprogramms mittels desselben Hilfsgeräts jeweils über eigene Eingabeeinheiten entwickelnden. Fachleuten, entwickeln lassen zu können; - das Steuerprogramm nach und nach so gründlich auf formale Fehler, nämlich z.B. aif Inkonsistenz der Codes und, jedenfalls später, auch auf deren Syntaxfehler, getestet wird, so daß im Zuge der Entwicklung nach und nach ein immer mehr zufriedenstellendes Steuerprogramm entstehen kann; - das entwickelte Steuerprogramm in jedem Statium seiner Entwicklung sofort und vollständig vom Hilfsgerät über einen Drucker ausdruckbar ist, wodurch die sonst recht lästige Dokumentation stets vollständig und auf neuestem Stand zur Verfügung gestellt werden kann; wegen der Möglichkeit, zusätzlich ein entsprechendes Compiler-Programm einzugeben, kann diese Dokumentation sogar auch in anderen Sprachen(als in CDL)ausgedruckt werden; und - das entwickelte Steuerprogramm bei Bedarf nachträglich mittels des Hilfsgeräts noch erweiterbar ist, und auch kürzbar, also an die Bedürfnisse, insbesondere von verschieden großen Anlagen, z.B. Fernsprech-Vermittlungssystemen, anpaßbar ist.
  • Das bekannte Hilfsgerät bietet also dem Fachmann bereits einen hohen Komfort bei der Entwicklung des Steuerprogrammes, besonders weil seine Frogrammierkenntnisse in überschaubaren Grenzen bleiben. Beim bekannten Hilfsgerät ist nämlich zusätzlich auch der beachtliche Vorteil gegeben, daß - der betreffende Fachmann, oder die genannte Gruppe von Fachleuten, relativ wenige Programmier-Kenntnisse, zusätzlich zu ihrem speziellen technischen Wissen über die zu steuernde Anlage, haben müssen; es genügt nämlich, jene höhere Programmiersprache, dort bevorzugt CDL, sicher zu beherrschen; das zugehörige zusätzliche Compiler-Programm bzw. Assembler-Programm kann vergleichsweise einfach zur Verfügung gestellt werden.
  • Die Erfindung entwickelt dieses bekannte Hilfsgerät so weiter, daß der Komfort bei der Entwicklung des Steuerprogramms weiter gesteigert ist. Die Erfindung ermöglicht nämlich die zusätzlichen Vorteile, daß der betreffende Fachmann, oder die genannte Gruppe von Fachleuten, nahezu überhaupt keine Programmier-Kenntnisse mehr, zusätzlich zu ihrem speziellen technischen Wissen über die zu steuernde Anlage, haben müssen; sie brauchen keine der bekannten Programmiersprachen zu beherrschen, um ein vollständiges Steuerprogramm zu entwickeln; das entwickelte Steuerprogramm soll nämlich vom Hilfsgerätbediener in einer von ihm selbst gestaltbaren Programmiersprache, die dann seinen jeweiligen speziellen Bedürfnis entsprechend gestaltet werden kann, entwickelbar sein; trotz der frei gestaltbaren Wörter der Programmiersprache die Erstellung und die besondere Handhabung eines Lexikons unkompliziert und das Gedächtnis des Hilfsgerätbedieners bei der Kontrolle der von ihm verwendeten, gestalteten Wörter, d.h. Codes, weitgehend entlastet ist; die schließlich verwendete Programmiersprache bei Bedarf auch erst nach und nach gestaltet werden kann, also nicht von vorne herein bindend vollständig gestaltet sein muß; das zu der gestalteten Programmiersprache gehörende Compiler-Programm und/oder Assembler-Programm erst nach Prüfung des vollständig entwickelten Steuerprogrammes auf Richtigkeit und Vollständigkeit benötigt wird, um das fertig entwickelte Steuerprogramm in eine der bisher bekannten Programmiersprachen oder in die Maschinensprache zu übersetzen; und dieses Compiler-Programm und Assembler-Programm besonders leicht zur Verfügung zu stellen ist, weil es nicht direkt die frei gestaltete Programmiersprache, sondern nur eine der bisher schon bekannten Programmiersprachen, oder Alltagssprachen wie Englisch oder Deutsch, übersetzen muß um zusätzlich die Übersetzung der frei gestalteten Programmiersprache mit diesem dafür scheinbar ungeeigne- ten Compiler-Programm oder Assembler-Programm erreichen zu können.
  • Zur Ermöglichung dieser Vorteile der Erfindung wird das im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannte bekannte Hilfsgerät dadurch weiterentwickelt, daß - die vom Hilfsgerätebediener in den Arbeits-Speicher einzugebenden Codes in einer vom Hilfsgerätbediener jeweils, auch spontan, frei gestaltbaren Programmiersprache eingegeben werden können, indem -- ein Lexikon-Speicher angebracht ist, zur Speicherung einerseits der sprachlich frei gestalteten Codes, die vom Hilfsgerätbediener über die Eingabeeinheit insbesondere in den Zustand-Speicher und/oder in den Arbeits-Speicher eingegeben werden, und andererseits von dazu jeweils korrelierenden Übersetzungen in Wörter einer der bisher üblichen sonstigen Sprachen, z.B. in Wörter einer für sich bekannten höheren Programmiersprache wie CHILL und/oder z.B. in Wörter einer alltäglichen Sprache (deutsch, englisch) des Fachmanns, und -- der Programm-Speicher jeweils für den.soeBen vom Hilfsgerätbediener eingegebenen Code sofort vor der nächsten Eingabe solcher Codes eine Prüfung mit Ergebnisanzeige auslöst, ob im Lexikon-Speicher die Übersetzung des soeben eingegebenen Code, z.B. "Code IABC heißt: die Nummer eines gerufenen Teilnehmers wurde eingegeben", bereits enthalten ist, wobei der Programm-Speicher bevorzugt jeweils die Anzeige der bisher eingegebenen UDersetzung, z.B. auf einem Bildschirm, als Anzeige eines positiven Ergebnisses dieser Prüfung auslöst.
  • Die in den Unteransprüchen genannten Maßnahmen ermöglich weitere Vorteile;es ermöglicht nämlich die Maßnahme nach Patentanspruch 2, einerseits einen Simulationsbetrieb des Steuerprpgrammes zur Erprobung des Steuerprogrammes mittels fingierter, vom Steuerprogramm steuerbarer Anlagezustandsdetails, auch ohne vorherige Übersetzung mittels des Compiler-Programms oder Assembler-Programmes, durchzuführen sowie andererseits bei Bedarf die Entwicklung und Simulationsprüfung auch solcher Steuerprogramme zu gestatten, die ihrerseits zur Steuerung von rechnergesteuerten Anlagen dienen, deren Rechner nicht nur die Anlage, sondern auch den Inhalt eines zusätzlichen Abbildspeichers steuert, wobei der Abbildspeicher ein Abbild der verschiedenen, im Anlagenbetrieb jeweils vorhandenen Anlagezustände speichert; 3, die formale selbsttätige Prüfung der Vollständigkeit der zu variablen Anlagen-Zustandsdetails gehörenden, bisher in das Steuerprogramm eingegebene Meldungen und/oder Verknüpfungsbefehle sofort bei der Eingabe von Anlage-Zustandsdetails sicherzustellen, also insofern sofort eine selbsttätige Prüfung der Syntax zu gestatten; 4, die formale selbsttätige Prüfung der Vollständigkeit der zu Verknüpfungsergebnissen und/oder Steuerbefehlen gehörenden,bisher in das Steuerprogramm eingegebenen variablen Anlagezustandsdetails sofort bei der Eingabe eines Verknüpfungsergebmisses oder Steuerbefehls sicherzustellen, also insofern sofort eine selbsttätige Prüfung der Syntax zu gestatten; 5, die formale selbsttätige Prüfung der Vollständigkeit der zu Meldungen und/oder Verknüpfungsbefehlen bzw. Verknüpfungsdaten gehörenden, bisher in das Steuerprogramm eingegebenen Verknüpfungsergebnisse und/oder Steuerbefehle sofort bei der Eingabe einer Meldung oder Verknüpfungsbefehlen sicherzustellen, also insofern sofort eine selbsttätge Prüfung der Syntax zu gestatten; 6, rasch alle bisher in das Steuerprogramm eingegebenen Codes bzw Wörter auf evtl. nötige Anderungen zu prüfen, sobald ein Code bzw. Wort des Steuerprogrammes im Zuge der Entwicklung des Steuerprogrammes, z.B. im Lexikon-Speicher, nachträglich geändert, z.B. durch Differenzierung der zugehörigen Begriffe in mehrere speziellere Codes unterteilt, wird,also insofern eine selbsttätige Prüfung der Konsistenz zu gestatten; 7, in leichter Weise Wörter in das Hilfsgerät einzugeben, bisher eingegebene Wörter zu lesen sowie den Hilfsgerätbediener den derzeitigen Stand der zur Weiterentwicklung des Steuerprogrammes anstehenden Steuerprogrammstelle anzuzeigen; 8, die Dauer für das Aufsuchen von Codes im bisher eingegebenen Steuerprogramm zu verkürzen und insbesondere eine rasche formale Prüfung der Syntax zu gestatten; 9, ebenfalls die Dauer für das Aufsuchen von Codes im bisher eingegebeen Steuerprogramm zu verkürzen und insbesondere eine rasche formale Prüfung der Syntax zu gestatten; 10, fehlerhafte bzw. unvollständige Eingaben leicht als solche zu erkennen und dann zu ändern; 11, ein Steuerprogramm für eine durch mehrere Rechner gesteuerte Anlage zu entwickeln, wobei in für sich bekannter Weise mindestens einer der Rechner ein zentraler Rechner, und die anderen Rechner peripher angebrachte, wenigstens teilweise Vorverarbeitungen durchführende Rechner der Anlage sind; 12, eines oder mehrere ausdruckbare und bei Bedarf auch auf einem Bildschirm anzeigbare Lexikas über die verwendeten,frei gestaltbaren Codes und/oder deren Übersetzungen in eine der anderen bereits bekannten Sprachen, z.B. für eine Dokumentation, zu erstellen; 13, die Anzeige, z.B. Bilaschirmanzeige, und den Ausdruck des Lexikons oder der Lexika zu formalisieren und damit die Benutzung der verwendeten bzw der frei gestalteten Codes weiter zu erleichtern; 14, die Darstellung des Steuerprogrammes in bestimmter Weise zu formalisieren und damit die Übersicht über das bisher entwickelte Steuerprogramm weiter zu erleichtern; 15 und 16, das entwickelte Steuerprogramm in eine der sonstigen bekannten Sprachen, nämlich Programmiersprachen oder Maschinensprachen, zu übersetzen und auch Rückübersetzungen in die frei gestaltete Programmiersprache zu gestatten; sowie 17, das entwickelte Steuerprogramm zur Steuerung eines Nachrichten-Vermittlungssystems zu verwenden.
  • Die Beschreibung der Erfindung und der Weiterbildungen derselben wird nun anhand von in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispielen weiter ergänzt. Dabei zeigt Figur 1 ein für sich bekanntes Schema der später zu steuernden Anlage, hier eines rechnergesteuerten Fernsprech-Vermittlungs systems, 2 schematisch ein Beispiel der Erfindung, 3 ein weiteres, für sich bekanntes Beispiel der später zu steuernden Anlage, hier eines für sich bekannten Fernsprech-Vermittlungssystems mit mindestens einem zentralen Rechner und mit einer Vielzahl von peripheren Rechnern, 4 Beispiele für Formate und für Kennziffern der an sich frei gestaltbaren Codes, 5 Beispiele für Unterprogrammbildungen in Zusammenha-ng mit den Verknüpfungsbefehlen, 6 ein Beispiel für ein an einem Bildschirm anzeigbaren und/oder mittels Drucker ausdruckbaren Formular mit Abschnitten eines soeben in Entwicklung befindlichen Steuerprogrammes, 7 ein Beispiel für ein andersartiges Formular mit Abschnitten eines soeben in Entwicklung befindlichen Steuerprogrammes, 8 ein vereinfachtes Beispiel für das Schema der Aufeinanderfolge von Eingaben in das Hilfsgerät, 9 bis 11 Beispiele für formularartig angezeigte und/ oder ausgedruckte Eingaben in das Hilfsgerät, und 12 ein Beispiel für ein Protokoll über den Dialog des Hilfsgerätbedi.eners mit dem Hilfsgerät.
  • Das in Fig. 1 gezeigte Anlagebeispiel stellt schematisch ein für sich bekanntes rechnergesteuertes Fernsprech-Vermittlungssystem dar. Die wichtigsten Teile dieser Anlage, nämlich das durch Koppelvielfache symbolisierte Koppelfeld N einschließlich deren Überwachungs- und Steuereinheiten, sowie symbolisch die Teilnehmerstationen sind gezeigt. Im Betrieb soll diese Anlage N vom Rechner CS mittels Verknüpfungsergebnissen S und/oder mittels aus Verknüpfungsergebnissen gewonenen Steuerbefehlen S gesteuert sein. Der Rechner CS weist dazu insbesondere einen Steuerprogramm-Speicher CM auf, in welchem das die Anlage N bzw. dessen Rechner CS steuernde, mittels des in Fig. 1 nicht gezeigten Hilfsgerätes erst noch zu entwickelnde Steuerprogramm, z.B. übersetzt unmittelbar in dia spezielle Maschinensprache des Rechners CS, gespeichert ist.
  • Bei diesem speziellen Beispiel des Rechners CS ist in für rechnergesteuerte Fernsprech-Vermittlungssysteme bekannter Weise zusätzlich ein Abbild-Speicher NZ angebracht, in welchem ein Abbild der einzelnen wichtigsten variablen Anlagezustandsdetails C gespeichert ist.
  • Dieser Abbild-Speicher NM gestattet dem Rechner CS, besonders rasch die von Anlage einrichtungen eintreffenden Meldungen M mit aktuellen, im Abbildspeicher NM gespeicherten Verknüpfungsdaten C über relevante Anlagezustandsdetails zu verknüpfen. Der Rechner CS braucht dann, bei seinem jeweiligen zur Steuerung der Anlage N nötigen Verknüfungen von M mit C,nicht erst die Anlage N selbst zu prüfen, um die Verknüpfungsdaten C zu ermitteln, sondern kann diese Verknüpfungsdaten C schneller seinem Abbild-Speicher NM entnehmen. Es genügt, wenn der Rechner CS, oder eine sonstige Anlageneinheit, in für sich bekannter Weise nur gelegentlich, bevorzugt in Betriebspausen, überprüft, ob seine im Abbild-Speicher t'JN gespeicherten Verknüpfungsdaten C mit den wahren Anlagezustandsdetails in der Anlage N übereinstimmen.
  • Die Fig. 2 zeigt nun ein erfindungsgemäßes Hilfsgerät CH/IU/PR zur Entwicklung des Steuerprogrammes, das seinerseits später für die Steuerung der in Fig. 1 gezeigten rechnergesteuerten Anlage N dienen soll. Dieses zu entwickelnde Steuerprogramm soll später also im in Figur 1 gezeigten Steuerprogramm-Speicher CM gespeichert werden. Das Hilfsgerät enthält einen Arbeits-Speicher AM zur Speicherung von, evtl. auch Verzweigungen auslösenden Verknüpfungsbefehlen, die ihrerseits Meldungen M mit Verknüpfungsdaten C mittels der Verknüpfungseinheit ALU - also einerseits über die Tastatur TA der Eingabe einheit IU eingegebene fingierte codierte Meldungen M, z.B. über eintretende Anlagezustandsdetail-Änderungen als fingiertes IST-Änderungs-Werte M,mit andererseits ebenfalls bevorzugt über die Eingabeeinheit IU im Rahmen der Steuerprogrammentwicklung eingegebenen, fingierten, also festzulegenden Verknüpfungsdaten C, z.B. fingierte zugehörige weitere IST-Werte C der Anlage uncl/oer zugehörige SOLL-Werte C - verknüpfen soll.
  • Der Arbeits-Speicher AM dient ferner zur Speicherung von zu diesen Verknüpfungen eingegebenen Verknüpfungsergebnissen S und bei Bedarf auch von dazu gehörenden speziellen Steuerbefehlen S, die später die Anlage N steuern sollen, und dle,falls im Hilfsgerät CM ein zusätzlicher Zustands-Speicher SM, der eine Liste fingierter IST-Zustanddetails C der Anlage N speichert, angebracht ist, im Falle eines vorläufigen Simulationsbetriebes den Inhalt des Zustands-Speichers SM beeinflussen.
  • Die in den Arbeits-Speicher ÄM eingegebenen Codefolgen des Steuerprogrammes, die jeweils die zusammengehörenden Meldungen, Verknüpfungsbefehle und Verknüpfungsergebnisse und evtl. noch Steuerbefehle enthalten, werden später in den Steuerprogramm-Speicher CM des Rech- ners CS eingegeben, und zwar bei Bedarf nach einer, zwischen der Steuerprogrammentwicklung und dieser späteren Eingabe in den Steuerprogramm-Speicher AI liegenden Übersetzung dieser Codefolgen, z.B. in die Maschinensprache des Rechners CS der Anlage N oder in eine Programmiersprache, die dieser Rechner CS selbst in seine eigene Machinensprache übersetzen kann.
  • Das Hilfsgerät enthält ferner die bereits erwähnte Eingabeeinheit IU zur Eingabe der codierten und der uncodierten Wörter, hier bevorzugt in die Speicher AM, DM, SM und/oder in diesen Speichern jeweils zugeordnete, jeweils vorgeschalte Register.
  • Das Hilfsgerät enthält außerdem einen evtl. verschiedene Abschnitte mit eignen Programmschrittfolgen aufweisenden Programm-Speicher PM zur Speicherung von Hilfsgerätprogrammfolgen, die das Hilfsgerät CM steuern.
  • Diese Hilfsgerätprogammfolgen können bei Bedarf zwar zusätzlich die über die Eingabeeinheit IU eingegebenen Codes auf formale Richtigkeit,nämlich auf die Konsistenz der eingegebenen Codes, prüfen, besonders falls dïese Codes schon aufgrund des ursprünglichen Milfsgerätaufbaus einen gewissen Rahmen einhalten müssen, z.B.
  • nur eine gewisse Anzahl von Stellen oder Bits enthalten dürfen. Solche Prüfungen können allerdings bei der Erfindung auch durch Codes ausgelöst werden, die, zumindest im wesentlichen, in einen der Schreib-Lese-Speicher, z.B. auch in einen oder mehrere Abschnitte des Arbeits-Speichers ÄM, erst vom Hilfsgerätbediener eingegeben wurden.
  • Der Hilfsgerätebediener kann die in den Arbeits-Speicher AM bei der Steuerprogrammentwicklung über die Eingabeeinheit IU einzugebenden Codes in einer vom Hilfsgerätbediener selbst jeweils, auch spontan, frei gestaltbaren, also bis dahin nie gekannten, nie je verwendeten, eigenen Programmier#sprache- eingeben. Stattdessen kann aber der Hilfsgerätbediener nach seinem Belieben aber auch, wenigstens -teilweise, Codes von bisher bereits bekannten Programmier-Sprachen, wie CHILL und/oder FORTRAN und/oder -COB0L und/oder andere Sprachen eingeben. Hierzu ist im eigentlichen Rechnerteil CH des Hilfsgeräts ein Lexikon-Speicher DM angebracht, der einerseits die sprachlich frei gestaltbaren Codes, die vom Hilfsgerätbediener über die Eingabeeinheit IU,insbesondere in den Zustand-Speicher SM und/oder in den Arbeits-Speicher AM eingegeben werden, speichert und der anderseits die dazu jeweils korrelierenden Übersetzungen in Wörter einer der bisher üblichen sonsigen Sprachen speichert, z.B. also jeweils eine oder mehrere Übersetzungen in für sich bekannte höhere Programmier-Sprachen wie CHILL und/oder z.B. in Wörter von alltäglichen Sprachen wie deutsch und/oder englisch, speichert. Z.B. in der Spalte FC steht der gestaltbare Code und in KL z.B. die englische Übersetzung.
  • Zur Entlastung der Aufmerksamkeit- und des-Gedächtnisses des Hilfsgerätbedieners,besonders wegen der frei gestalteten Codes,löst der, in für diese Zwecke- für sich bekannter Weise geladene, Programm-Speicher PM jeweils für den soeben vom Hilfsgerätbediener eingegebenen Code sofort vor der nächstn Eingabe solcher Codes eine Prufung.aus ~-ob im Lexikon-Speicher DM die Übersetzung des soeben eingegebenen Code, z.B. Code IABC heißt: die Nummer eines gerufenen Teilnehmers wurde eingegeben", bereits enthalten ist. Außerdem löst-der Programm-Speicher PM bevorzugt jeweils die Anzeige der bisher eingegebenen Ubersetzung, z.B. auf einem Bildschirm DI der Eingabeeinheit IU, aus, um ein positives Ergebnis dies er Prüfung anzuzeigen - ein negatives Ergebnis kann z.B. durch ein Blinken auf diesem Bildschirm DI und/oder z.B. durch einen selbsttätigen Wechsel der auf dem Bildschirm angezeigten Daten, z . B. durch ein selbsttätiges Einblenden eines Auszugs aus dem Lexikon-Speicher-Inhalt, angezeigt werden.
  • Dieses erfindungsgemäße Hilfsgerät ermöglicht, relativ leicht ein Steuerprogramm für eine so komplexe Anlage, wie es ein rechnergesteuertes Vermittlungssystem N ist, durch einen Fachmann entwicklen zu lassen, bzw. durch eine Gruppe von in zeitlich paralleler Weise,z.B. verschiedene Codefolgen desselben Steuerprogramms mittels desselben Hilfsgeräts CH/IU jeweils über eigene Eingabeeinheiten IU,eingegebenden Fachleuten. Das Steuerprogramm kann während seiner Entwicklung gründlich auf formale Fehler, nämlich vor allem auf Schreibfehler bzw. auf Konsistenz der verwendeten Codes und der Übersetzungen davon ~überwacht werden, weil stets die bisher, z.B in die Spalte KL,eingegebenen Übersetzungen der,z.B. in die Spalte FC,eingegebenen frei gestalteten Codes selbsttätig ermittelt werden.
  • Dabei benötigt der betreffende Fachmanns oder die genannte Gruppe von Fachleuten, zur Entwicklung des Steuerprogrammes nahezu überhaupt keine Programmierkenntnisse mehr, zusätzlich zu ihrem speziellen technischen Wissen über die zu steuernde Anlage N. Sie brauchen vor allem nicht mehr unbedingt eine der bekannten Programmiersprachen sicher zu beherrschen, um ein vollständiges Steuerprogramm zu entwicklen. Das entwickelte Steuerprogramm kann vom Hilfsgerätbediener auch in einer von ihm selbst frei gestaltbaren Programmiersprache, die er dann sogar seinen jeweiligen speziellen Bedürfnis entsprechend gestalten kann, entwickelt werden. Trotz der frei gestaltbaren Wörter der Programmiersprache ist die Erstellung und die besondere Handhabung eines Lexikons unkompliziertqAuch das Gedächtnis des Hil;sgerätbedieners bei der Kontrolle der von ihm verwendeten, gestalteten Wörter, d.h. Codes, ist weitgehend entlastet. Die schließlich verwendete Programmiersprache kann überdies bei Bedarf von ihm auch erst nach und nach gestaltet werden. Jene verwendete Programmiersprache muß also nicht von vorne herein bindend vollständig gestaltet sein, was eine erhebliche Erleichterung im Vergleich zu sonstigen Fällen ist, in denen ein Programm mittels eines Hilfsgeräts in einer neuen Programmiersprache zu entwickeln ist.
  • Das fertig oder bisher nur bruchstückhaft entwickelte Steuerprogramm ist bei Bedarf nachträglich mittels des Hilfsgeräts nach Belieben auch noch erweiterbar und auch kürzbar, also an die Bedürfnisse insbesondere von verschieden großen Anlagen N, z.B. an Fernsprech-Vermittlungs systeme mit verschiedenen Teilnehmeranschluß-Anzahlen, anpaßbar.
  • Das entwickelte, zunächst im Arbeits-Speicher AM gespeicherte Steuerprogramm ist in jedem Stadium seiner Entwicklung sofort und vollständig, z.B. über den in Figur 2 gezeigten Drucker PR auf endlosen Papierbahnen DO, ausdruckbar, wodurch diese Papierbahnen als sonst nur recht lästig herstellbare Dokumentation DO unschwer, stets vollständig auf neuestem Stand, zur Verfügung gestellt werden.
  • Das Steuerprogramm wird zunächst in der frei gestaltbaren Programmiersprache, die hier X genannt sei, entwickelt. Dabei sind im Lexikon-Speicher DM(in der Spalte KL)übersetzungen der(in die Spalte FC)eingegebenen Wörter der X-Sprache in mindestens eine der sonstigen Sprachen, die hier Y genannt seinen, enthalten. Daher kann das Hilfsgerät das entwickelte Steuerprogramm nicht nur in der frei gestalteten X-Sprache, sondern auch übersetzt in die Y-Sprache, durch einen für sich bekannten Austausch der im Steuerprogramm enthaltenen Codes mit den jeweils zugehörigen (in die Spalte EL) eingegebenen korrelierenden Wörter, ausdrucken. Wegen der Möglichkeit, zusätzlich ein Compiler-Programm Co, vgl. Fig. 2, einzugeben, kann diese Dokumentation DO sogar auch in anderen Sprachen als nur in der X-Sprache und in der Y-Sprache ausgedruckt werden. Dabei wird das zu der gestalteten Programmiersprache, die hier X genannt ist, gehörende Compiler-Programm und/oder Assembler-Programm an sich erst nach Prüfung des vollständig entwickelten Steuerprogrammes auf Richtigkeit und Voll-.
  • ständigkeit ernstlich benötigt, um das fertig in der X-Sprache entwickelte Steuerprogramm in eine beliebige andere, bisher bekannte Programmiersprache, die hier Z genannt sei, oder in die Maschinensprache Z der Anlage N zu ubersetzen. Dieses Compiler-Programm oder Assembler-Programm CO kann zudem besonders leicht zur Verfügung gestellt werden, weil es nicht direkt die frei gestaltete Programmiersprache X, sondern nur die im Lexlkono Speicher DM bisher auch verwendete andere bekannte Sprache Y, in die Sprache ZS übersetzen muß, um zusätzlich die Übersetzung der frei gestalten - Programmiersprache X in die Sprache Z mit diesem dafür scheinbar ungeeigneten Compiler-Programm(oder Assembler-Programm)Y# 3 Z zu erreichen. Mittels des ohnehin vorhandenen Inhalts des Lexikon-Speichers DM kann also unschwer im Hilfsgerät in für sich bekannter Weise ein neues, direkt die frei gestalte Programmiersprache X in die Sprache Z, z.B.
  • in die Maschinensprache Z der Anlage N, übersetzendes Compiler-Programm X YZ bzw. Assembler-Programm X oZ mittels des leicht beschaffbaren Programmes Y+Z erzeugt und verwendet werden.
  • Aus der bisherigen Beschreibung -ist erkennbar, daß das Hilfsge#tn.#i?h# nur zur Steuerprogrammentwicklung für Fernsprech-Vermittlungssysteme N, sonder# auch allgemein für Nachrichten-Vermittlungs&ysteme -wie Fernschreib-Vermittlungssysteme N anwendbar ist. Wegen der freien Gestaltbarkeit der Sprache X kann die jeweils verarendete Sprache X eng dem inneren Aufbau und den Sonderbedingungen der jeweils zu steuernden Anlage N angepaßt werden, was die Programmentwicklung besonders dann erleichtert, wenn es sich um einem bis dahin ziemlich ungewöhnliche, sozusagen recht exotische Anlage N handelt. Das Hilfsgerät eignet sich daher auch zur Entwicklung von Steuerprogrammen z.B für komplexe-recnnergesteuerte sonstige Anlagen N, wie z.B. für rechnergesteuerte Walzstraßen bei der Stahlverarbeitung, usw.
  • Im Hilfsgerät kann auch ein Zustands-Speic#her SM, der auch als ein Teil oder Abschnitt des Arbeits-Speichers AM-ausgebildet sein kann, angebracht sein,#in welchem fingierte Anlagezustandsdetail-Codes C als Abbild des fingierten derzeitigen Zustandes der zu steuernden Anlage N eingegeben s-ind. Dadurch ist ein Simulationsbetrieb des Steuerprogrammes zur Erprobung des Steuerprogrammes mittels fingierter, vom Steuerprogramm steuerbarer Anlagezustandsdetails C, auch ohne-vorherige Übersetzung mittels des Compiler-Programms Y->Z oder X s Z oder mittels des Assembler-Programmes YiZ oder X7Z, durchführbar. Andererseits ist bei Bedarf mittels des Zustands-Speichers SM auch die Entwicklung und Simulationsprüfung solcher Steuerprogramme durchführbar, die ihrerseits zur Steuerung von rechnergesteuerten Anlagen N dienen, deren Rechner CS nicht nur die#Anlage N, sondern auch den Inhalt eines zusätzlichen Abbild speichers NM, vgl. Fig. 1, steuert, wobei der Abbilaspeicher NbI ein Abbild der verschiedenen, im Anlagenbetrieb jeweils vorhandenen Anlagezustandsdetails C speichert. Im späteren Betrieb der Anlage N entspricht nämlich der Inhalt des Zustands-Speichers SM dem Inhalt des Abbildspeichers ##.
  • Es ist möglich, z.B. durch eine entsprechende Wahl der jeweiligen Anzahl der Stellen oder Bits pro Code, die eingegebenen Codes in der X-Sprache voneinander formal zu unterscheiden, vgl. die drei in Fig. 4 gezeigten Beispiele. Werden bei der im übrigen freien Gestaltung der Codes solche formalen Unterschiede eingehalten, dann kann der Hilfsgerätbediener in den Programm- Speicher PM oder in einen als Programm-Speicher genutzten Bereich eines anderen Speichers, z.B. des Arbeits-Speichers AM, in für sich bekannter Weise ein solches Prüfprogramm eingeben, daß dieser Programm-Speicher PM eine selbsttätige Prüfung mit Ergebnisanzeige auslöst, ob, falls der soeben eingegebene Code schon aufgrund seines formalen Aufbaus (z.B. zwölf Stellen ~vgl. Fig. 4a) ein Anlagezustandsdetail betrifft, im Arbeits-Speicher AM mindestens ein dieses Zustandsdetail C betreffender, sich formal unterscheidender(vgl. Fig. 4c) Verknüpfungsbefehl und/oder mindestens eine, insbesondere Änderungen dieses Zustandsdetails berücksichtigende, betreffende, sich formal unterscheidende Meldung (vgl. Fig. 4b) eingegeben ist. Damit wird die formale selbsttätige Prüfung der Vollständigkeit der zu variablen Anlagen-Zustandsdetails gehörenden, bisher in das Steuerprogramm eingegebenen Meldungen und/oder Verknüpfungsbefehle sofort bei der Eingabe von fingierten Anlage-Zustandsdetails C sichergestellt, also insofern sofort eine selbsttätige Prüfung auch der Syntax des Steuerprogrammes gestattet Weitere ähnliche Syntaxprüfungen sind rnöglich,wenn man in entsprechender Weise vom Programm-Speicher PM eine Prüfung mit Ergebnisanzeige auslösen läßt, ob, falls der soeben eingegebne Code, insbesondere mit speziellem formalen Aufbau, ein Verknüpfungsergebnis S, vgl.
  • Fig. 1, und/oder einen oder mehrere zugehörende spezielle Steuerbefehle S betrifft, im Zustands-Speicher SM mindestens ein entsprechender,z~B einen anderen formalen Aufbau aufweisender, Code für die zugehörende Anderung von Anlagezustandsdetails C eingegeben ist.
  • Falls der Zustands-Speicher SM nur einen oder mehrere Abschnitte eines anderen Schreib-Lese-Speichers, z.B.
  • des Arbeits-Speichers AM, bildet, sind solche formalen Unterschiede dieser Codes für diese Prüfungen günstig. Dadurch wird die formale selbsttätige Prüfung der Vollständigkeit der zu Verknüpfungsergebnissen S und/oder Steuerbefehlen S gehörenden, bisher in das Steuerprogramm eingegebenen variablen Ar.lagezustandsdetails C sofort bei der Eingabe eines Verknüpfungsergebnisses oder Steuerbefehls S sichergestellt, also insofern sofort eine selbsttätige Prüfung der Syntax gestattet.
  • In entsprechender Weise kann der Programm-Speicher PM auch eine Prüfung mit Ergebnisanzeige auslösen,ob, falls der soeben eingebene Code eine Meldung und/oder einen Verknüpfungsbefehl betrifft, in den Arbeits-Speicher bereits für alle durch die zugehörigen Verknüpfungsbefehle bedingten verschiedenen Verzweigungen die jeweils zugehörigen, auch formal einen anderen Code aufweisenden Verknüpfungsergebnisse , evtl. auch die entsprechenden zugehörenden speziellen, formal einen besonderen Code aufweisenden Steuerbefehle eingegeben sind.Dadurch wird die formale selbsttätige Prüfung der Vollständigkeit der zu Meldungen M und/oder Verknüpfungsbefehlen bzw. Verknüpfungsdaten C gehörenden, bisher in das Steuerprogramm eingegebenen Verknüpfungsergebnisse S und/oder Steuerbefehle S sofort bei der Eingabe einer Meldung M oder Verknüpfungsbefehls sichergestellt, also insofern sofort eine selbsttätige Prüfung der Syntax gestattet.
  • Auch die Konsistenz der verwendeten Codes ist selbsttätig vom Hilfsgerät überprüfbar, und zwar nicht nur dadurch, daß an einem Bildschirm DI stets die Ubersetzung der soeben eingegebenen Codes der X-Sprache in die Y-Sprache angezeigt werden kann. Als Beispiel für eine weitere selbsttätige Konsistenzprdfung ist ein Hilfsgerät mit Speicherbereichen AM, DM, SM zu betrachten , die zur nachträglichen Anderung von ursprünglich anders eingegebenen Codes oder Codefolgen und/oder von ursprünglich anders eingegebenen unkodierten Wörtern überschreibbar sind, wobei der Programm-Speicher PM, nach jedem Überschreiben, im ganzen bisher eingegebenen Steuerprogramm alle entsprechenden bzw. gleichen, ursprünglich anders eingegebenen Codes sucht und als Suchergebnis eine Anzeige auslöst, die den Hilfsgerätbediener auffordert einzugeben, für welche der bisher gleichen/entsprechenden Codes oder Codefolgen, ob z.B. für alle bisher gleichen/entsprechenden Codes, -- dieselbe Änderung -- eine andere Änderung oder -- keine Änderung gelten soll. Dadurch werden selbsttätig und rasch alle bisher in das Steuerprogramm eingegebenen Codes bzw.
  • Wörter auf evtl. nun nötige Änderungen geprüft, sobald ein Code bzw, Wort des Steuerprogrammes im Zuge der Entwicklung des Steuerprogrammes, z.B. im Lexikon-Speicher, nachträglich geändert wird, z.B. durch Differenzierung der zugehörigen Begriffe in mehrere'speziellere Codes unterteilt wird. Dies stellt eine insofern selbsttätige Prüfung der Konstistenz dar.
  • Die in Fig. 2 gezeigte Eingabeeinheit IU kann ein Bildschirmgerät für Dialogverfahren darstellen, das in für sich bekannter Weise eine Tastatur TA enthält und das auf dem Bildschirm DI- evtl. in ein vom Programm-Speicher PM erzeugtes abgebildetes Formular, vgl. z.3. die Formulare in Fig. 6, 7 und 9 bis 12 - zumindest zeitweise die jeweils eingegebenen codierten und uncodierten Wörter und/oder wenigstens einen Teil der#Ergebnisan zeigen der vom Programm-Speicher BM ausgelösten Prüfungen,z.B. mittels Blinksignalen, anzeigt, was die Übersicht über den jeweiligen Entwicklungsstand des Steuerprogrammes besonders fördert.
  • Die insbesondere zur Syntaxprüfung günstigen formalen Unterschiede für verschiedene Arten von Codes, z.B.für einerseits Meldungen und andererseits Verknüpfungsergebnisse, können also durch eine verschiedene, innerhalb einer Art aber jeweils gleich große, Anzahl von Stellen, z.B. von Bits, pro Code erreicht werden und/ oder z.B. durch verschiedene, innerhalb einer Art aber jeweils gleiche, Zusatzsignale, z.B. durch Anhängen oder durch Voransetzen von artspezifischen Kennziffern/ Kennbuchstaben wie A oder B als Zusatzsignale, vgl.
  • Fig. 4a und 4c, erreicht. werden, wobei der Programm-Speicher PM, zur Prüfung der formalen Richtigkeit des jeweils eingegebenen Code und beim Durchsuchen des Speichers zum Wiederauffinden des Code, jeweils die Prüfung auf die eingegebene Anzahl der Stellen und/oder auf Vorhandensein solcher Zusatzsignale auslöst. Dies gestattet auch, die Dauer für das Aufsuchen von Codes im bisher eingegebenen Steuerprogramm zu verkürzen und insbesondere rasch formal die Syntax zu prüfen.
  • Die Ergebnisanzeigen der verschiedenen Prüfungen können verschieden gemacht werden. Günstig ist oft, wenn die Ergetnisanzeige der Prüfungen, zur Anzeige eines zu beanstandenden Ergebnisses, ein Alarmsignal, z.B. ein Blinken auf einem Bildschirm, darstellt, und, zur Anzeige eines zufriedenstellenden Ergebnisses, nur den alarm- signalfreien, während der Bereitschaft zur weiteren Eingabe von codierten und/oder uncodierten \Ardrtern üblichen'Betriebszustand des Hilfsgeräts darstellt.
  • Fehlerhafte bzw. unvollständige Eingaben sind dann leicht als solche zu erkennen und zu ändern.
  • Die Fig. 3 zeigt ein spezielles Beispiel eines Fernsprech-Vermittlungssystems, an dessen Koppelfeldkern N in für sich bekannter Weise eine Vielzahl pheripherer Verbindungssätze VS mit eigenen peripheren Rechnern PC angeschlossen ist. Jeder peripherer Rechner PC wird von einem6z.B. eigenen, Unter-Steuerprogramm-Speicher gesteuert und ist über einen speziellen Verbindungsweg des Koppelfeldkernes N mit dem zentralen Rechner dieses Fernsprech-Vermittlungssystems verbunden, wobei als Symbol für den zentralen Rechner wegen der Übersichtlichkeit in Fig. 5 nur der Abbild-Speicher tE und der Steuerprogramm-Speicher CM des zentralen Rechners gezeigt ist. Der periphere Rechner PC kann für sich Vorverarbeitungen, z.B. der durch einen Blitzsymbol symbolisierten Wählsignale angeschlossener, nicht gezeigter Teilnehmeranschlüsse, durchführen. Die an den zentralen Rechner NM/CM weitergeleiteten Meldungen M und Anlagezustandsdetail-Daten C können also hier vorverarbeitete Signale darstellen, die auf die jeweils zugeordnete spezielle Steuerprogrammfolge CMx im Steuerprogramm-Speicher CM wirken, und zwar nachdem sie mit Verknüpfungsdaten aus dem zugehörenden Abschnitt NMx des Abbild-Speichers NM verknüpft sind. Wie durch Pfeile symbolisiert ist, Lost das Verknüpfungsergebnis S bzw. der Steuerbefehl S dieser zugeordneten Steuerprogrammfolge CMx eine entsprechende Steuerung des,hier desselben, peripheren Rechners PC und damit normalerweise auch des entsprechenden Verbindungssatzes VS aus. Außerdem wird im zu diesem PC/VS gehörenden zentralen Abbild-Speicher-Bereich NMx eine entsprechende Nachricht über die mittels S bewirkte Anlagezustandsdetail-Änderung gespeichert.
  • Im Hilfsgerät kann, insbesondere zur Entwicklung eines Steuerprogrammes für die in Fig. 3 gezeigte Anlagelmindestens einer der besonderen Speicher für die Codes, z.B. der Zustands-Speicher SM und/oder der Arbeits-Speicher AM, mehrere Unterspeicher und/oder mehrere, z.B. durch Zusatzsignale markierte, Abschnitte enthaltenl in denen jeweils ein Unterblock der insgesamt in den betreffenden besonderen Speicher SN, AM einzugebenden Codes eingegeben ist, wobei der Inhalt mindestens eines der Unterspeicher und/oder der Abschnitte jeweils zur späteren Eingabe in einen Unter-Steuerprogramm-Speicher eines, insbesondere für eine Vorverarbeitung von Daten bestimmten, peripheren Rechners PC der Anlage bestimmt ist, ferner nur ein Rest des Inhaltes des betreffenden besonderen Speichers zur späteren Eingabe in den zentralen Steuerprogramm-Speicher CM eines zentralen Rechners NM/CM der Anlage bestimmt ist, sowie wenigstens ein Teil der Meldungen M an den zentralen Rechner NM/CM von peripheren Rechnern PC erarbeitete Verknüpfungsergebnisse M und/oder erarbeitete Steuerbefehle M darstellen und wenigstens ein Teil der vom zentralen Rechner NM/CM erarbeiteten Verknüpfungsergebnisse S und/oder Steuerbefehle S für den oder für die jeweils betreffenden peripheren Rechner PS Meldungen S darstellen. Ein solches Hilfsgerät gestattet also, ein Steuerprogramm für eine durch mehrere Rechner PC, NM/CM gesteuerte, im übrigen nahezu beliebige Anlage zu entwickeln, wobei in für sich bekannter Weise mindestens einer der-Rechner ein zentraler Rechner, vgl. NM/CM, und die anderen Rechner peripher angebrachte, wenigstens teilweise Vorverarbeitungen durchführende Rechner der Anlage, vgl. PC, sind; An das Hilfsgerät kann ein Drucker PR angeschlossen sein, im Lexikon-Speicher können dabei verschiedene Arten von Codes, nämlich wenigstens die Meldungen-Codes, Verknüpfungsbefehl-Codes und Verknüpfungsergebnis-Codes, zusammen mit ihren Ubersetzungen als eigene Böcke, in inhaltlich durch weitere Eingaben von Codes in diesen Block erweiterbarer Form gespeichert sein, und zusätzlich kann der Drucker PR einen solchen Block für sich, zumindest einen Auszug daraus, im Betrieb auf einen entsprechenden Befehl hin, ausdrucken. Mit einem solchen Hilfsgerät kann man eines oder mehrere ausdruckbare und bei Bedarf auch auf einem Bildschirm anzeigbare Lexikas über die verwendeten, frei gestalt bare Codes, und/oder über deren Übersetzungen in eine der anderen bereits bekannten Sprachen, z.B. für eine Dokumentation, erstellen.
  • Der Lexikon-Speicher DM des Hilfsgerätes kann in für sich bekannter Weise hinsichtlich seines gespeicherten Inhaltes jeweils auch selbstorganisierend sein, so daß er eingegebene Wörter, insbesondere die Codes, selbständig in eine vorschreibbare, zers. in eine alphabetische und/oder arithmetische, Reihenfolge ordnet und die so geordnete Reihenfolge mit Übersetzungen aus zudrucken gestattet. Dann ist die Anzeige, z.B. Bildschirmanzeige, und der Ausdruck des Lexikons oder der Lexika und damit die Benutzung der verwendeten bzw. der frei gestalteten Codes weiter erleichtert.
  • Im Programm-Speicher PM kann zusätzlich ein für sich bekanntes Programm eingebenen sein, das eine Anzeige, mindestens eines Ausschnitts, des bisher entwickelten Steuerprogrammes in Form von, z.B. auf dem Bildschirm DI oder mittels des Druckers PR anzeigbaren,Ablaufdiagrammen auslöst, vgl. Fig. 7. Dadurch wird die Übersicht über das bisher entlfickelte Steuerprogramm weiter erleichtert.
  • Durch eine Eingabe des oben genannten Compiler- oder Assembler-Programmes Y#Z können wenigstens Teile des Inhalts des Lexikon-Speichers DM jeweils Übersetzungen der Codes FC, und/oder jeweils Ubersetzungen der Wörter der bisher üblichen sonstigen Sprache X des Fachmanne#s, in eine für sich bekannte, höhere oder niedere, Programmiersprache Z, z B. Übersetzungen in die Maschinensprache Z des Rechners CS, IiM/CM der Anlage, darstellen, wobei diese Teile des Lexikon-Speichers DM dazu bestimmt sind, das Hilfsgerät auch als Compiler und/oder~Assenbler für die entwickelten Steuerprogramme# einzusetzen. Zusätzlich können die betreffenden Teile des Lexikon-Speichers DM auch dazu bestimmt sein, das Hilfsgerät in für sich bekannter Weise für Rückübersetzungen eines anderweitig bereits entwickelten, nachträglich in Teile des Arbeits-Speichers AM des Hilfsgerätes eingegebenen Steuerprogrammes der Anlage in die vom Hilfsgerätebediener, zumindest zum Teil frei gestaltete Programmiersprache X zu verwenden, wobei die vom Programm-Speicher ausgelösten Prüfungen als Ergebnis das Fehlen oder das Vorhandensein der Vollstäfldigkeit und/oder der formalen Fehlerfreiheit des anderweitig bereits entwickelten Steuerprogrammes der Anlage anzeigen und wobei jene Prüfungen wegen dieser Anzeige nun nachträglich die Vollständigkeit und die normale Fehlerfreiheit des anderweitig bereits entwickelten Steuerprogrammes zu erreichen gestatten. Auf diese Weise kann mit dem Hilfsgerät nicht nur das in der X-Sprache entwickelte Steuerprogramm in eine der sonstigen bekannten Sprachen Z, nämlich Programmiersprachen oder Maschinensprachen, übersetzt werden, sondern auch Rückübersetzungen in die frei gestaltete Programmiersprache X erreicht werden, wobei, bevorzugt wegen der selbsttätigen Syntaxprüfungen und Konsistenzprüfungen mit Ergebnisanzeigen, an den Hilfsgerätbediener sogar gezielte Aufforderungen zur Korrektur und Ergänzung eines anderweitig bereits entwickelten Steuerprogrammes gerichtet werden.
  • Das Hilfsgerät gestattet also, Steuerprogramme für ganz unterschiedliche Anlagen zu entwickeln. Wenn die Anlage ein Iachrichter-Vermittlungssystem, insbesondere ein Fernstrech-Vermittlungssystem, ist, vgl. Fig. 1 und , dann stellen also die Meldungen M und die Verknüpfungsbefehle bzw. -daten C in für sich bekannter Weise, wenigstens zum Teil, vermittlungstechnische Signale oder Fakten, also z.B. Belegungszustände von Leitungen und/oder Belegungszustände von Zeitmultiplexkanälen und/oder Wählsignale, dar, wobei die Verknüpfungsergebnisse 5 und/oder Steuerbefehlse 5,wenigstens zum Teil, den üblichen Signalen z.B. zum Aufbau bzw. zur Prüfung bzw zum Abbau von Verbindungswegen bzw. zur Siafflnzg mn diesen Verbindungswegen entsprechenden Zeitkanälen und/ oder Frequenzkanälen entsprechen. Entsprechende ähnliche Bedeutungen und Wirkungen haben mit dem Hilfsgerät entwickelte Steuerprogramme für beliebige andere rechnergesteuerte Anlagen.
  • Aus der bisherigen Beschreibung geht bereits hervor, daß alle Speicher, evtl. auch nur ein Teil der Speicher, an sich jeweils auch einen oder mehrere Abschnitt te eines größeren allgemeinen Speichers bilden können, ohne den Betrieb des Hilfsgeräts völlig zu behindern.
  • Im Gegenteil kann, z.B. aus ökonomischen Gründen,möglichst nur ein einziger größerer allgemeiner Speicher angebracht werden, jedenfalls wenn eine dadurch evtl.
  • bewirkte verringerte Geschwindigkeit der Verknüpfungsabläufe von erst nacheinander einzeln aus dem Speicher gelesenen wörtern akzeptiert wird.
  • Im folgenden werden zur weiteren Veranschaulichung insbesondere der Bedeutung der MögllcEkeit einen an einer Stelle des bisher entwickelten Steuerprogramms erkannten Fehler überall im bisher entwickelten Steuprogramm systematisch rasch beseitigen zu können, weitere Beispiele für Einzelheiten über die Stufen der Entwicklung eines speziellen Steuerprogrammes für das in Fig. 3 gezeigte Vermittlungssystem mit einem zentralen Rechner PaM/CM und mit einer Vielzahl von peripheren Rechnern PC beschrieben. Dabei wird davon ausgegangen, daß ein Zustands-Speicher SM im Hilfsgerät angebracht ist und daß wenigstens ein Teil der vom peripheren Rechner PC jeweils zum zentralen Rechner ;çat/CM geleiteten Signale M,C bereits so vorverarbeitet ist, daß die-Unter-S'euerProgranme für die peripheren Rechn-er PC nicht entwickelt zu werden brauchen.
  • Dieses im folgenden beschriebenen stufenweise Entwickeln eines Steuerprogrammes geht davon aus, daß die entwicklungsbegleitendeDokumentation , vgl. DO in Fig. 2,eine der wichtigsten Voraussetzungen für eine niedrige Fehlerrate der Software, also. des zu entwik--' kelnden Steuerprogrammes,ist. Deshalb müssen an sich Steuerproeramme-Yntwickle ihre Software-Spezifigation während der Entwicklung an sich gesondert ständig fortschreiben. Mit dem im folgenden beschriebenen Beispiel einer stufenweis#Entwick1ung entsteht jedoch die ganze Dakvmentation DO bei ~er Steuerprogrammentwicklung gleichsam als angenehmer Nebeneffekt wie von selbst. Das zur Steuerprogrammentwicklung verwendete Hilfsgerät enthält selber z.B. Teile einer kommerziellen Rechenanlage, die bei der Erfindung aber spezielle Funktionen aufweisen.
  • Das Hilfsgerätbeispiel unterstützt die Steuerprogramm-Entwickler in mehrfacher Weise: Schon für die Entwurfsphase des Steuerprogrammes hilft es dem Entwickler, die vermittlungstechnischen Abläufe nach einem vorgegebenen Schema am Bildschirm DI zu entwerfen. Dadurch kann der Entwurf des zugehörenenden Steuerprogrammsablaufs auf es ehe Weise in Iterationsverfahren von zunächst nur wenigen Abläufen auf seinen endgültigen Umfang erweitert werden.
  • Ebenso einfach können die Entwickler änderungen im Entwurf vornehmen. Änderungen, die an mehreren Stellen des Entwurfes vorgenommen werden müssen, braucht der Entwickler nur an einer Stelle völlig auszuführen. Das Hilfsgerät sucht und prüft alle ähnlichen Entwurfsstellen und ändert, bei Zustimmung durch den Entwickler, selbsttätig den Entwurf an allen anderen Stellen.
  • 3as Hilfsgerät liefert in jeder Phase der Entwicklung selbsttätig die authentische Dokumentation DO, so daß den Entwicklern unmittelbar nach jeder Änderung oder Erweiterung des Entwurfs die aktuelle Dokumentation DO zur Verfügung steht.
  • Zum Entwickeln des Entwurfs mit Hilfe des Hllfsgerätes wurde eine eigene Dialogsprache X geschaffen, deren im übrigen frei gestaltbare Codes je nach ihrer formellen Bedeutung bestimmte Worttypen bilden, nämlich bestimmte Stellenzahlen und teilweise auch bestimmte Kennzeichen enthalten, vgl. Fig. 4, auf die später noch genauer eingegangen wird. X ist eine frei gestaltbare Programm-Entwicklungssprache, also keine echte Programmiersprache und insbesondere für die Entwicklung von Steuerprogrammen für EWSD-Eernsprech-Vermittlungssystetnen geeignet, Das Steuerprogramm des Rechners CS bzw. IElCM, vgl. Fig. 1 und 7, von EWSD sei in CHILL zu schreiben, Aus Abläufen, die zunächst in X beschrieben sind, soll das Hilfsgerät später deshalb unmittelbar ein Steuerprogramm in# CHILL generieren.
  • Zunächst sind also alle im zentralen Rechner NM/CM von EWSD ablaufenden vermittlungstechnischen Prozesse in der Sprache X zu entwerfen.
  • Charakterisch für X ist, daß ihre Codes erst während der Entwicklung des vermittlungstechnischen Steuerprogramms erzeugt werden Die Sprache X entsteht also hier sozusagen schrittweise während ihrer Anwendung.
  • Daher ist es nicht erforderlich, daß vor Beginn der Steuerprogrammentwi cklung ein vollständiges "Lexikon" ausgearbeitet wird.
  • Die Sprache X ist sehr einfach. Sie besteht nur aus vier Worttypen, nämlich je einen Worttyp für - Zustände, genauer "Anlagezustandsdetailst' (States) C - Meldungen (Messages) M - Teilabläufe, d.h. Verknüpfungsbefehle (Partial sequenece), und - Steuerbefehle (Commands).
  • Jeder Vermittlungsprozeß des BXSD wird ausschließlich mit Wörtern dieser vier Kategorien beschrieben. Die zeitliche Folge der Vorgänge und Nachrichten, die durch diese Wörter beschrieben wird , wird nochmals insbesondere anhand der Fig. 3 genauer zusammengefaßt.
  • Zustände C sind definiert für die von peripheren Rechnern PC gesteuerten Leitungssätze VS.Abbilder daran werden im Abbild-Speicher MM des zentralen Rechner N/ CM gepflegt , vgl. z.B. telcom report 2(1979) 174-183. Im Abbild IiMX des jeweiligen Leitungssatzes VS ist ir-Code für VS und a gespeichert. Der Zustand C eines Leitungssatzes VS sagt hier in diesem Beispiel aus, welche Folge von Teilabläufen in einem Verbindungsaufbau für VS bereits ausgeführt wurde.
  • Die Zustände der Leitungssätze VS werden durch Ereignisse verändert, z.B. durch "Hörer abhebenen durch den Teilnehmer" oder Belegen einer Verbindungsleitung". Diese Ereignisse werden von den peripheren Rechnern PC in Form von Meldungen M dem zentralen Rechner NE/CM bekanntgegeben. Ereignisse sind also die physikalische Ursache für logische Meldungen M. Die peripheren Rechner PC nehmen neben vielen anderen Aufgaben eine Zeichenvorverarbeitung vor,us nicht erst nach und nach vollständige Meldungen M (z.B. Belegen oder Auslöser.) zum zentralen Rechner tE/CM in einer für alle Signalisierungsarten standardisierten Form zu senden, Jede eingetroffene Meldung M bewirkt im zentralen Rechner NM/CM den Start eines Teilablaufs, d.h. von Verknüpfungen. Um den richtigen Teilablauf zu ermitteln, verknüpft der zentrale Rechner lm/CM zunächst Meldung und Zustandabbild des Leitungssatzes VSS in dem das Ereignis stattgefunden hat. Das Ergebnis S dieser Verknüpfung ist der Aufruf des zugehörigen Teilablaufs, das hier also ein Programm, evtlemit mehreren Unterprogrammezur Erzeugung der zugehörenden speziellen Steuerbefehle, hier S1..Sx....Sy genannt, darstellt.
  • Am Ende eines Teilablaufs hat der Leitungssatz VS einen neuen Zustand C,außerdem erarbeitet der zentrale Rechner .WIM/CM während eines Teilablaufs meist Befehle Sx, die er anschließend dem peripheren Rechner PC übergibt.
  • In den folgenden Ausführungen wird anstelle des Begriffs "Leitungssatz"VS der allgemeine Begriff "Gerät" VS verwendet, z.B. in Begriffen wie Gerätezustand, Gerätetyp.
  • Bei EWSD sind alle vermittlungstechnischen Funktionen als ein einzelner Endlosprozeß definiert. Der Ablauf eines solchen Prozesses vollzieht sich in drei Hierarchieebenen, vgl. Fig. 5: Die Prozeßsteuerung (CallP, Ebene La) koordiniert den gesamten Prozeßablauf. Sie enthält alle im Prozeßablauf auftretenden Venknüpfungen zwischen Meldungen und Gerä#ustaz#dsabbildern0 Das Ergebnis jeder Verknüpfung ist der Aufruf einer "Schrittabelle" STx der Ebene Lb. In dieser sind für den folgenden Teilablauf alle erforderlichen Einzelaktivitäten sowie Aufruf von Routinen'Ra...Rn (Ebene Lc) als weitere spezielle Unterprogramme in Tabellenform zusammengefaßt. Als Teilablauf ist hierbei der Teil eines Prozesses definiert, der durch das Auswerten einer einzigen Meldung M in Verbindung mit dem vorliegenden Gerätezustand C gesteuert werden kann.
  • Ist ein Teilablauf beendet, also eine Schrittabelle STx abgearbeitet, so kehrt der Prozeß wieder zur Prozeßsteuerung CallP zurück.
  • Für die im Teilablauf jeweils geforderten ~oft Verknüpfungsergebnisse Sx darstellenden Einzeltätigkeiten, z.B. Bewerten, Auslesen, Überschreiben, ruft die Schritttabelle die Routinen Rx = Ra...Rn auf. Nach Durchlauf der Routine kehrt der Prozeß wieder zu der Schrittabelle STx zurück, die diese Routine Rx aufgerufen hat. Eine Schrittabelle ST kann mehrere Routinen R aufrufen. ST selbst kann von mehreren Zustai#s-Ereignis-Verknüpfungen, z.B. C mit M gestartet werden, hat evtl.
  • Verzweigungen und hat also gleichsam einen Eingang und mehrere Ausgänge, d.h. sie kann auf mehreren legen durchlaufen werden.
  • Welcher dieser Wege verwendet wird, hängt von den Ergebnissen zOBOder aufgerufenen Routinen Rx ab. Abhängig vom durchlaufenen Weg erzeugt die Schrittabelle STx schließlich Steuerbefehle Sx und speichert den Gerätezustand C im Abbild-Speicher NtIx bzw. während der Programmentwicklung auf Veranlassung des Sntwickkers entsprechend im Zustands-Speicher SM Das vermittlungstechnische Steuerprogramm wird in zwei Phasen entwickelt: zuerst in der Syste#n-#esignPhase (eigentliche Entwicklung) und Programmierungs-Phase (anschließende t!bersetzung) In der System-Design-Phase legt der Entwickler die Verbindungs#ä,,fe in der -Scrache in Form von Verbindungsablaufdefinitionen fest. Fig. 8 zeigt ein Schema solcher Definitionsfestlegungen. Nach dem START wird bei 1 zuerst ein grober Erstentwurf der zu steuernden Verbindungs- bzw. Anlagenzuständedetails C am Bildschirm DI entworfen. Bei 2 wird der Erstentwurf durch EreignIsse M und/oder Zustände C am Bildschirm DI ergänzt bzw. differenziert. Bei 3 wird der nun nötige Teilablauf STx am Bildschirm definiert. Anschließend differenziert man weiter wieder bei 2, bis schließlich bei 4 diese Schrittabelle STx als fertig betrachtet und evtl. für sich ausgedruckt wird. Danach kann man in einem Iterationsschritt IS weitere Anlagevariable einführen, bis am Ende das Steuerprogramm in der frei gewählten X-Sprache fertig entwickelt erscheint, so daß danach die eigentliche Programmierungsphase beginnen kann.
  • Diese festgelegten Definitionen bestehen ausschließlich aus den bereits oben beschriebenen Worttypen "Zustand", "Meldung", "Teilablauf", "Steuerbefehl".
  • Diese Worttypen sind Codes mit festgelegten Formaten, die in Fig. 4 wiedergegeben sind. Die Verbindungsablaufdefinitionen entstehen im Dialog am Bildschirm DI.
  • Dabei ist die Reihenfolge der Eingabe der Codes wegen der oben beschriebenen Syntaxprüfungen zwangsläufig, so daß der Bildschirm DI rom Entwickler die jeweils erforderliche Codekategorie bzw. den entsorechenden Worttyp anfordert. Gibt der Entwickler einen Code ein, dessen Übersetzung er noch nicht in den Lexikon-Speicher DM eingegeben hat, den er also nicht voll definiert hat, so fordert der Bildschirm DI sofort die Übersetzung dieses Codes an. Die so entstehenden Verbindungsablaufdefinitionen werden von Bilfsgerät-Programmspeicher PM selbsttätig in zkrei Formen dokumentiert: - In der Schrittabellenliste, vgl Fig. 6, die eine Kurzform der Verbindungsablaufdefinition darstellt, sowie - als Ablaufdiagramm mit den vom CCITT empfohlenen SDL-Symbolen, vgl. Fig. 7.
  • Durch die große Anzahl von Zuständen und Ereignisisen, die in einem zu steuernden Prozeß der Anlage auftre ten können, sind Verbindungsablaufdefinitionen im Endzustand sehr komplex und der Erstentwurf davon wird nie.
  • mals alle auftretenden Zustände und Ereignisse enthält ten können. Er wird vielmehr in Iterationsprozessen vervollständigt, vgl Fig. 8. Durch die Flexibilität des Hilfsgeräts können Änderungen oder Ergänzungen der Verbindungsablaufdefinitionen, die sich während der Entwicklung, und auch später bei der Berücksichtigung von speziellen Wünschen der Anlagenbetreiber und der Anlagenbenutzer,ergeben, sehr leicht eingegeben werden.
  • Die Schrittabellenliste ist ein wichtiges Arbeitsmittel für das System-Design. Yon ihr ist während des Dialogs zwischen Entwickler und Hilfsgerät der gerade bearbeitete Abschnitt auf dem Bildschirm als Formular abgebildet, in das der Entwickler die vom Programm-Speicher PM angeforderten Codes einträgt. Der Programm-Speicher enthält also eine, insbesondere vom Hilfsgerätehersteller und/oder Hilfsgerätbediener festlegbare,die Reihenfolge der eingegebenen Worttypen prüfende Befehlsfolge, die einerseits feststellt, welchen Worttvp der zuletzt eingegebene Code darstellt, und welcher Worttyp aber jetzt in der festliegenden Reihenfolge - z.. Meldung M, Zustände C, Verknüpfungsbefehl, Ergebnis S oder STx oder Rx, Steuerbefehl Sx und neuer Zustand C, vgl. Fig. 8 - einzugeben gewesen wäre( jeweils höchstens von Aufforderungen, bei neu verwendeten Codes FC die Ubersetzung in KL einzugeben,unterbrochen).
  • An dem in Fig. 6 gezeigten Ausschnitt einer Schrittabellenliste ist zu erkennen, wie bei zfSD der Erstentwurf der Verbindungsablaufdefinionen vom Entwickler begonnen wurde. Dieses Beispiel gilt für einen normalen Verblndungsaufbau. Nach dem Start des Dialoges durch den Entwickler erscheint am Bildschirm DI die unausgefüllte Schrittabellenliste,also ohne eingetragene Codes.
  • Zunächst definiert der Entwickler den Ruhezustand mit AOO.BOO.COO.DOO, vgl. Fig. 6, 2. Zeile, 1. Spalte, also mit einem zugehörenden Worttyo gemäß Fig. 4a, dessen vier Kennbuchstaben A, B, C, D je einem Codeabschnitt vorangestellt sind. Der Abschnitt A betrifft hier im Beispiel den Zustand des Geräts VS (z.B. A10 wird als "Belegung" definiert),der Abschnitt B den Gerätetyp (z.B. BLO wird als "Teilnehmersatz" definiert), der Abschnitt C die Anschlüsse des Geräts, z.B. seine A-Anschlußseite (z.B. CAO wird als "A-seitig belegt" definiert) und der Abschnitt D Sonderkennungen, z.B.
  • Sicherheitsmerkmale.
  • Nach dieser Eingabe AOO.BOO.COO.COO erscheint, vom Programm-Speicher PM gesteuert, das noch unausgefüllte Formular (gemäß Fig. 11) des Lexikon-Speichers Dt4 zur Definition dieser Abschnitte bzw. Zustände A, B, C, D, welche hier vom Entwickler in#der 1. Zeile zunächst in deutscher Alltagssprache eingegeben werden.
  • Der Ruhezustand des Vermittlungs systems wird durch das Ereignis "Teilnehmer hebt ab" beendet. Der Entwickler ordnet nun der zugehörenden Meldung M den Code IXSA zu, 2. Spalte, vgl. Fig. 6, 2. Zeile, also mit einem zu Meldungen M zugehörenden Worttyp gemäß Fig. 4b, dessen vier Stellen hier im Beispiel eigene Bedeutungen zugeordnet werden - nämlich die erste Stelle betrifft hier die Quelle PC der Meldung (z.B. mit~"I" wird "peripherer Prozessor 4-Seite" definiert), die zweite Stelle das Ziel, wohin die Meldung M gesendet wird (z.B. mit X wird der zentrale Rechner tE/CM" definiert), die dritte und vierte Stelle den Meldungsinhalt (z.B. mit !'SA" wird "Belegung A-Seite" definiert).
  • Nach dieser Eingabe IXSA erscheint, wieder vom Programm-Speicher PM gesteuert, das noch unausgefüllte Formular (gemäß Fig. 9) des Lexikon-Speichers DM zur Definition dieser drei Abschnitte des Code IXSL, vgl. Fig. 9, Zeile 5 - weil in Fig. 9 alle späteren FC-Eingaben vom Lexikon-Speicher DM hier alphabetisch geordnet wurden, ist in Fig. 9 die FC-Eingabe IXSA schon in Zeile 5 und nicht mehr wie ursprünglich in Zeile 1 enthalten. Dabei wurde hier im Beispiel zur Demonstation der Fähigkeiten der Erfindung der Code, vgl. FC in Fig. 2, der frei gestalten X-Sprache in mehrere Sprachen,vgl. KL in Fig. 2 und 9, übersetzt, und zwar teils in mnemotecgnische Kürzel für Quelle und Ziel, teils sowohl in die deutsche als auch englische Alltagssprache.
  • Danach fordert der Programm-Speicher PM den Code für den Teilablauf (Schrittabelle) an, der die ein#etroffene Meldung IgSA verarbeitet, vgl. Fig. 6, 2. Zeile, 3. Spalte. Im Beispiel wird der Code 110001005 eingegeben, also mit einem zu Verknüpfungen STx gehörenden Worttyp gemäß Fig. 4c, dessen acht Stellen zunächst aus einem Kennzeichen "M", dann aus sechs frei gestaltbaren Ziffern und ar achter Stelle aus einem Kennzeichen "S" bestehen.
  • Nach dieser Eingabe MOOOiOOS erscheint, wieder vom Programm- Speicher PM gesteuert, in diesem Beispiel weiter das Formular gemäß Fig. 6 am Bildschirm DI zur Aufforderung, die Definition dieses Code MOOOiOOS in die Spalten 4 bis 8 von Fig. 6 anzugeben, wobei in den Spalten 4 und 5 Ubersetzungen KL dieses Code enthalten sind.
  • Wie bereits erwähnt, kann eine Schrittabelle auch Verzweigungen enthalten, von denen jede zu einem anderen Gerätezustand frn1rt, aber nicht jede Verzweigung endet mit dem Erzeugen eines Steuerbefenls S, sondern manchmal nur mit dem Verknüpfungsergebnis S, daß nichts gesteuert werden soll.
  • Demnach wird sich der Entwickler überlegen, welche(@) Steuerbefehl(e) die jeweilige Schrittabelle STx, hier M000100S, zu erzeugen hat (der Code M000100S kann dabei als ein zu dem Zustand A00B00C00D0 und der Meldung IXSA gehörender Verknüpfungsbefehl, oder bereits als erstes Ergebnis S/STx dieser Verknüpfung aufgefaßt werden).
  • Seinen Code nennt der Entwickler AITS, den er in Spalte 7 der Schrittabellenliste einträgt. Die Anforderung der DefinitIon, d.h. der Übersetzung, dieses Code beantwortet der Entwickler mit der Eingabe entsprechend Flug. 10 mit einem Worttyp gemäß Fig. 4b, also mit einem Worttyp wie bei Meldungen.
  • Mit diesem Steuerbefehl fordert also der zentrale Rechner @M/CM vom peripheren Rechner PC die Anschlußdaten der betreffenden Teilnehmerleitung an.
  • Die Schrittabelle STA des hier behandelten Beispiels hat drei Verzweigungsergebnisse, jedes davon endet mit einem neuen Ziel zustand C. Die Codes dieser drei Zielzustände trägt der Entwickler in Spalte 8 der Schrittabellenliste ein: A10.BLO.CAO. DOO mit A10 Belegung BLO Teilnehmersatz CAO Teilnehmersatz A-seltig belegt.
  • A55.BLO.CAO.DOO mit A55 kein Verbindungsspeicher frei.
  • A56.BOO.CAO.DOO mit A56 Anschluß nicht beschaltet.
  • Aufgrund der Anforderung durch den Programm-Speicher PM definiert der Entwickler diese. Codes wie in Fig. 11 dargestellt. Durch die von PM mittels Formularen geforderten schrittweisen Code-Eingaben ist auch die formale Richtigkeit der Syntax sichergestellt.
  • Möchte der Entwickler eine bereits definierte Schritttabelle ST= an einer weiteren Verzweigungsstelle der Verbindungsablaufdefinitiom einsetzen, ruft er mittels seiner Tastatur fi diese Schrittabelle STx, dle zum Bildschirm angezeigt wird. Der Entwickler kann nun für den neuen Steuerfall noch fehlende zielzustände und eventuelle Steuerbefehle ergänzen. Das Hilfsgerät wird daraufhin an allen Stellen, wo bisher die Schrittabelle STx eingesetzt war, diese Ergänzung selbständig durchführen.
  • Genauso können die Verbindungsablaufdefinitionen überall nachträglich ergänzt bzw. geändert werden, wenn durch neue Erkenntnisse oder Kundenwünsche weitere oder andere Verbindungsabläufe erforderlich werden. Nach jeder Veränderung der Vertindungsablaufdefinitionen, die in ihrer Gesamtheit das entwickelte Steuerprogramm darstellendruckt der Drucker PR die gesamte Dokumentation DO neu aus.
  • Fig. 12 zeigt das Protokoll dieses Dialogs am Bildschirm DI zwischen Entwickler und Hilfsgerät in der System-Design-Phase.
  • Außer der Schrittabelle und dem in Fig. 7 gezeigten zugehörenden CCITT-normengerechten SDL-Diagrmm druckt der Drucker PR, vom Programm-Speicher PM gesteuert, nach jedem Dialog auch Lexikas aus, die einen Überblick über die bisher definierten Codes geben. Entsprechend den hier im Beispiel vier Codekategorien entstehen vier Lexikas.
  • Die endgültigen Verbindungsablaufdefinitionen in der frei gestalteten X-Sprache kann das Hilfsgerät zusätzlich vollautomatisch z.B. in die höhere, für Fernsprechzwecke entwickelte Programmiersprache CHILL übersetzen, um das Steuerprogramm für den zentralen Rechner NM/CM, d.h. für die Prozeßsteuerung CallP,zu erhalten. Hierzu kann z.B. ein Compiler-Programm benutzt bzw. formuliert werden, das die verschiedenen Definitionen, vgl. insbes. Fig. 6, Spalte 4; Fig. 9, Spalten 2 bis 5; Fig. 10, Spalten 2 bis 5 und Fig. 11, Spalten 2 bis 5,aus der dort verwendeten Sprache (deutsch, englisch) in die CHILL-Sprache übersetzt. Stattdessen ist aber auch eine nur teilweise selbsttätige Übersetzung in die CHILL-Sprache möglich: Die von der Prozeßsteuerung CallP aufuerufenen Schrittabellen STx fertigt der Entwickler halbautomatisch im Dialog mit dem Hilfsgerät an. Eine Schrittabelle STx setzt sich aus einer Folge von Funktionen (Makros) zusammen, z.B. aus Routineaufruf, -versorgung, -ergebnisbewertung usw., die zu den in den Verbindungsablaufdefinitionen vordefinierten Verzweigungen führen. Aus der-eingegebenen Funktionsfolge baut dann das Hilfsgerät das CHILL-Programm auf. Individuelle Versorgungsparameter ruft das Hilfsgerät dabei im Dialog ab und baut sie formgerecht in die entsprechende Funktion ein. Rx werden evtl.
  • auch manuell programmiert. Jedoch kann das Hilfsgerät bei der Programmierung der Schrittabellen STx urd der Routinen Rx modulübergreifende Begriffe kontrollieren.
  • Einer der Vorteile des Hilfsgeräts besteht darin, daß es die gesamte Dokumentation DO automatisch und authentisch erzeugt. Authentisch ist hier zu verstehen als in jeder Phase der Entwicklung in Ubereinstimmung mit dem tatsächlichen Entwicklungsstand". Dies wurde insbesondere möglich, weil das Steuerprogramm, gesteuert von dem im Programm-Speicher PM geladenen Kontrollprogramm geschrieben wird und deshalb ein formatiertes Schreiben gewährleistet ist. Dadurch kann der Programm-Speicher PM, der auch die Dokument n DO erzeugt, die zur Dokumentation erforderlichen Informationen aus definierten Speichern bzw. Speicherabschnitten lesen.
  • Kontrolliertes Eingeben ermöglicht also systematisches Auslesen bzw. Ausdrucken.
  • Das Hilfsgerät kann mit Hilfe einer Übersetzerbibliothek den Inhalt dieser Speicher(-abschnitte) selbsttätig in die jeweils erforderliche Fremdsprache übersetzen. Dabei stellt der Aufbau und die Arbeitsweise des Hilfsgeräts sicher, daß für einen bestimmten Code an allen seinen Einsatzstellen exakt dieselbe Übersetzung erscheint.
  • Die Dokumentation besteht also z.B. aus folgenden Unterlagen, die bei Bedarf vom Drucker PR in für sich bekannter Weise ausgedruckt werden: - Schrittabellenliste (Verbindungsablaufdefinitionen); - SDL-Di agramme (Verbindungsabl aufdefiniti onen in bildlicher Darstellung); - Nassi-Schneiderman-Diagramm für jedes Programm; - Übersetzerprotokoll (Compiler listing für jedes Programm); getrennte Lexikas für Zustände, Meldungen Verknüpfungen/Schrittabellen und Steuerbefehle; reduzierte Lexikas, z.B. nur mit den Wörtern, die in einem bestimmten Ablauf vorkommen; - die von CCITT in den SDL-Empfehlungen genannten Matrizen für Zustand <--> Zustand, Zustand <--> Ereignis und Zustand <--> Befehl; Übersicht aller Schrittabellen STx mit allen aufgerufenen Routinen, mit (bei Entwicklungsbeginn geschätztem und mit)tatsächlichem Source-Programmumfang (Zahl der Anweisungen), mit Summe der CHILL-Befehle und Summe der Maschinenbefehle.
  • Als Besonderheiten sind außerdem noch folgende Unterlagen ausdruckbar: Mit einem Ablaufverfolger können alle statischen Wege durch ein Modul selbsttätig automatisch ermittelt und als eigene Nassi-Shneiderman-Darstellung ausgedruckt werden. Dies geschieht Immer dann, wenn ein Modul neu erstellt oder geändert wird. Dabei wird die Darstellung an den nicht durchlaufenden Stellen strukturerhaltend komprimiert.
  • Die in einem Modul durch die CHILL-Anweisungen aufgerufenen Maschinenbefehle mit den zugehörigen Taktanzahlen, also Befehlsausführungszeiten, können ausgewiesen werden.
  • - Durch Analyse der generierten Maschinenbefehle wird die Durchlaufzeit sowie die durchschi#ttliche Befehlsausführungszeit eines Moduls ermittelt. Dieser Wert ist z.B. von Bedeutung für den Modultest und die Dynamikbilanz.
  • Nach jedem Dialog analysiert und dokumentiert bei Bedarf das Hilfsgerät alle Module, die bis zu diesem Zeitpunkt eingegeben wurden (authentische Dokumentation).
  • Durch die klare Trennung der beiden Bereiche CHILL-Anweisungen und Definition/Übersetzung im ursprunglich in X-Sprache entwickelten Steuerprogramm ist mit Hilfe von Übersetzungstabellen das Übersetzen in eine andere Sprache mit dem Hilfsgerät möglich. Dabei ist gleichzeitig eine Terminologiekontrolle gegeben , weil das Hilfsgerät an allen Einsatzstellen eines Codes den gleichen fremdsprachigen Ausdruck benutzt.
  • 17 Patentansprüche 12 Figuren L e e r s e i t e

Claims (17)

  1. Patentansprüche.
    Hilfsgerät zur Entwicklung eines Steuerprogrammes, das seinerseits für die Steuerung einer komplexen rechnergesteuerten Anlage, insbesondere eines rechnergesteuerten Fernsprech-Vermittlungssystemss dienen soll, mit - einem Arbeits-Speicher, zur -- Speicherung von, evtl. auch VerzweIgungen auslösenden, Verknüpfungsbefehlen zur Verknüpfung von einerseits fingierten c.odierten Meldungen (z.B. über eintretende Anlagezustandsdetail-Änderungen als fingierte IST-Anderungs-Werte), mit andererseits jeweils vom Hilfsgerätbediener im Rahmen der Steuerprogrammentwicklung festzulegenden Verknüpfungsdaten (z.B.
    fingierte zugehörige weitere IST-Werte der Anlage und/oder zugehörige SOLL-Werte, -- Speicherung von zu diesen Verknüpfungen gehörenden XerktEp2mgsergebaissen und/oder von dazu gehörenden speziellen Steuerbefehlen, die später die Anlage steuern und die, falls ein zusätzlicher Zustands-Speicher, der eine Liste fingierter IST-Zustandsdetails der Anlage speichert, angebracht ist, im Falle eines vorläufigen Simulationsbetriebes den Inhalt des Zustands-Speichers beeinflussen, und -- späteren Eingabe dieser Codefolgen, die jeweils die zusammengehörenden Meldungen, Verknüpfungsbefehle und Verknüpfungsergebnisse und evtl. noch Steuerbefehle enthalten, in einen Steuerprogramm-Speicher des Rechners der Anlage, und zwar bei Bedarf nach einer zwischen der Steuerprogrammentwicklung und dieser späteren Eingabe liegenden Übersetzung dieser Codefolgen in die (Maschinen) Sprache des Rechners der Anlage, - einer Eingabeeinheit zur Eingabe von codierten und uncodierten Wörtern in den und/oder in die Speicher und/oder in diesen vorgeschaltete Register, und - einem Programm-speicher zur Speicherung von #ilfsgerätprogrammfolgen, die das Hilsgerät steuern und die insbesondere zusätzlich die über die Eingabeeinheit eingegebenen Codes auf formale Richtigkeit, nämlich auf die Konsistenz der eingebenen Codes, prüfen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß - die vom Hilfsgerätebediener in den Arbeits-Speicher (kam) einzugebenden Codes in einer vom Hilfsgerätbediener jeweils, auch spontan, frei gestaltbaren Programmiersprache eingegeben werden können, indem -- ein Lexikon-Speicher (DM) angebracht ist, zur Speicherung einerseits der sprachlich frei gestalteten Codes (FC)' die vom Hilfsgerätbediener über die Eingabeeinheit (IU) insbesondere in den Zustand-Speicher (SM) und/oder in den Arbeits-Speicher (EM) eingegeben werden, und andererseits von dazu jeweils korrellerenden Ubersetzzngen (KL) in Wörter einer der bisher üblichen -sonstigen Sprachen, z.B. in Wörter einer für sich bekannten höheren Programmiersprache wie CHILL und/oder z.B. in Wörter einer al1-täglichen Sprache (deutsch, englisch) des Fachmanns, und -- der Programm-Speicher (PM) jeweils für den soeben vom Hilfsgerätbediener eingegebenen Code sofort vor der nächsten Eingabe solcher Codes eine Prüfung mit Ergebnisanzeige auslöst, ob im Lexikon-Speicher (DM) die Übersetzung (KL) des soeben eingegebenen Code (FC), z.B. Code IABC (FC) heißt: die Nummer eines gerufenen Teilnehmers wurde eingegeben (KL)", bereits enthalten ist, wobei der Programm-Speicher (PM) bevorzugt jeweils die Anzeige (DI, PR/DO) der bisher eingegebenen Übersetzung (KL), z.B. auf einem Bildschirm (db), als Anzeige eines positiven Ergebnisses dieser Prüfung auslöst.
  2. 2. Hilfsgerät nach Patentanspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß - ein Zustands-Speicher (SM), der auch ein Teil des Arbeits-Speichers (#i) sein kann, angebracht ist, in welchen Anlagezustandsdetail-Codes (C) als Abbild des fingierten derzeitigen Zustandes der zu steuernden Anlage (N) eingegeben sind.
  3. 3. Hilfsgerät nach Patentanspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß - der Programm-Speicher (PM) eine Prüfung mit Ergebnisanzeige auslöst, ob, falls der soeben eingegebene Code (FC, KL) eine Meldung (M) und/oder ein Anlagezustandsdetail betrifft, im Arbeits-Speicher (MI) mindestens ein diese Meldung bzw. dieses Zustandsdetail betreffender Verknüpfungsbefehl und/oder mindestens eine, insbesondere Änderungen dieses Zustandsdetails (C) berücksichtigende, betreffende Meldung (M) eingegeben ist.
  4. 4. Hilfsgerät nach Patentanspruch 2 oder 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß - der Programm-Speicher (PM) eine Prüfung mit Ergebnisanzeige auslöst, ob, falls der soeben eingegebene Code (EC, KL) ein Verknüpfungsergebnis (s) und/oder einen oder mehrere zugehörende spezielle Steuerbefehle (S) betrifft, im Zustands-Speicher (SM) mindestens eine entsprechende Änderbarkeit von Anlagezustandsdetails (C) eingegeben ist.
  5. 5. Hilfsgerät nach einer der vorhergehenden Patentansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß - der Programm-Speicher (PM) eine Prüfung mit Ergebnisanzeige auslöst, ob, falls der soeben eingegebene Code (FC, KL) eine Meldung (M) und/oder einen Verknüpfungs- befehl bzw. Verknüpfungsdaten (C) betrifft, in den Arbeits-Speicher (AM) bereits für alle durch die-zugehörigen Verknüpfungsbefehle bedingten verschiedenen Verzweigungen die jeweils zugehörigen Verknüpfungsergebnisse (S), evtl. auch die entsprechenden zugehörenden speziellen Steuerbefehle (s), eingegeben sind.
  6. 6. Hilfsgerät nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß - zur nachträglichen änderung von ursprünglich anders eingegebenen Codes (FC, KL) oder Codefolgen und/oder von ursprünglich anders eingegebenen uncodierten Wörtern (KL), zumindest ein Teil seiner die eingegebenen Codes speichernde Speicherbereiche (kam, DM, -SM) überschreibbar ist und - sein Programm-Speicher (PM), nach jedem Überschreiben, im ganzen bisher eingegebenen Steuerprogramm alle gleichen, ursprünglich anders eingegebenen entsprechenden Codes sucht und als Suchergebnis eine Anzeige (DI, PR) auslöst, die den Hilfsgerätbediener auffordert (über IU) einzugeben, für welche der bisher gleichen entsprechenden Codes oder Codefolgen, ob z.B.
    für alle bisher gleichen entsprechenden Codes, -- dieselbe Änderung -- eine andere Änderung oder -- keine Änderung gelten soll.
  7. 7. Hilfsgerät nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, g e k e n n z e i c h n e t durch - ein die Eingabe einheit darstellendes Bildschirmgerät (IU) für Dialogverfahren, das in für sich bekannter Weise -- eine Tastatur (TA) enthält und -- auf dem Bildschirm (DI), evtl. in ein vom Programm-Speicher (PM) erzeugtes abgebildetes Formular, zumindest zeitweise die jeweils eingegebnen codierten Wörter (FC, KL), und/oder wenigstens einen Teil der Ergebnisanzeigen der durch den Programm-Speicher (PR) ausgelösten Prüfungen, anzeigt.
  8. 8. Hilfsgerät nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß - verschiedene Arten von Codes, z.B. einerseits Meldungen (M) und andererseits Verknüpfungsergebnisse (S), formal sich durch eine verschiedene, innerhalbeiner Art aber jeweils gleich große, Anzahl von Stellen, z.B. von Bits, pro Code unterscheiden und - der Programm-Speicher, zur Prüfung der formalen Richtigkeit des jeweils eingegebenen Code und beim Duchsuchen des Speichers zum Wiederauffinden des Code, jeweils die Prüfung der Anzahl der Stellen auslöst.
  9. 9. Hilfsgerät nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß - verschiedene Arten von Codes, z.B. einerseits Meldungen (M) und andererseits Verknüpfungsergebnisse (S), formal sich durch verschiedene, innerhalb einer Art aber jeweils gleiche, Zusatzsignale, z.B. durch Anhängen oder durch Voransetzen von artspezifischen Kennziffern/Kennbuchstaben wie "A" oder "B" als Zusatzsignale, unterscheiden und - der Programm-Speicher (PM), zur Prüfung der formalen Richtigkeit des jeweils eingegebenen Code und beim Durchsuchen des Speichers zum Wiederauffinden des Code, jeweils die Prüfung auf Vorhandensein solcher Zusatzsignale auslöst.
  10. 10. Hilfsgerät nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß - die Ergebnisanzeige der Prüfungen, zur Anzeige -- eines zu beanstandenden Ergebnisses, ein Alarmsignal, z.B. ein Blinken auf einem Bildschirm (DI), darstellt, und, -- eines zufriedenstellenden Ergebnisses, nur den alarmsignalfreien,während der Bereitschaft zur weiteren Eingabe von codierten und/oder uncodierten Wörtern (FC/KL) üblichen Betriebszustand des Hilfsgeräts darstellt.
  11. 11. Hilfsgerät nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß - mindestens einer der besonderen Speicher für die Codes, z.B. der Zustands-Speicher (SM) und/oder der Arbeits-Speicher (AM) mehrere Unterspeicher und/oder mehrere, z.B. durch Zusatzsignale markierte, Abschnitte enthält, in denen jeweils ein Unterblock der insgesamt in den betreffenden besonderen Speicher einzugebenden Codes eingegeben ist, - der Inhalt mindestens eines der Unterspeicher und/oder der Abschnitte jeweils zur späteren Eingabe in einen Unter-Steuerprogramm-Speicher eines, insbesondere für eine Vorverarbeitung von Daten bestimmten, peripheren Rechners (PC) der Anlage (N) bestimmt ist, - nur ein Rest des Inhaltes des betreffenden besonderen Speichers zur späteren Eingabe in den zentralen Steuerprogramin-Speicher (CM) eines zentralen Rechners (cis) der Anlage (N) bestimmt ist, - wenigstens ein Teil der Meldungen (M) an den zentralen Rechner (CS) von peripheren Rechnern (PC) erarbeitete Verknüpfungsergebnisse und/oder erarbeitete Steuerbefehle darstellen und - wenigsten ein Teil der vom zentralen Rechner (CS) erarbeiteten Verknüpfungsergebnisse (S) und/oder Steuerbefehle (S) für den oder die jeweils betreffenden peripheren Rechner (PC) Meldungen darstellen.
  12. 12. Hilfsgerät nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß - ein Drucker (PR) angeschlossen ist, - im Lexikon-Speicher (DL) verschiedene Arten von Codes, nämlich wenigstens die Meldungen-Codes (M) Verknüpfungsbefehl-Codes (C) und Verknüpfungsergebnis-Codes zusammen mit ihren Übersetzungen (KL) als eigene Böcke in inhaltlich erweiterbarer Form gespeichert sind, und - der Drucker (PR) einen solchen Block für sich, zumindest einen Auszug daraus, im Betrieb auf einen entsprechenden Befehl hin, ausdruckt.
  13. 13. Hilfsgerät nach einem der vorhergehenden Patertansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß - der Lexikon-Speicher (DM) in für sich bekannter Weise hinsichtlich seines gespeicherten Inhaltes selbstorganisierend ist, daß er nämlich eingegebene Wörter (FC, KL), insbesondere die Codes (FC), selbständig in eine vorschreibbare, z.B. alphabetische und/oder arithmetische, Reihenfolge ordnet und so geordnet, (mit b#ersetzungen) auszudrucken und/oder anzuzeigen gestattet.
  14. 14. Hilfsgerät nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß - der Programm-Speicher (PM) eine Anzeige, mindestens eines Ausschnitts, des bisher entwickelten Steuerprogrammes in Form von Ablaufdiagrammen auslöst.
  15. 15. Hilfsgerät nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß - wenigstens Teile (CO) des Inhalts des Lexikon-Spei-.chers(DM)jeweils Übersetzungen der Codes, und/oder jeweils Übersetzungen der Wörter der bisher üblichen sonstigen Sprache des Fachmannes, in eine der sonstigen höheren oder niederen Programmiersprachen, z.B.
    Übersetzungen in die Maschinensprache des Rechners der Anlage, darstellen und - diese Teile (CO) des Lexikon-Speichers (DM) dazu bestimmt sind, das Hilfsgerät auch als Compiler undtoder Assembler für die entwickelten Steuerprogramme einzusetzen.
  16. 16. Hilfsgerät nach Patentanspruch 15, d a d u r c h g e k e n n z.e i c h n e t , daß - die betreffenden Teile (CO) des Lexikon-Speichers (DM)auch dazu bestimst sind., das Hilfsgerät Sür Rückübersetzungen eines anderweitig bereits entwickelten, nachträglich in Teile des Arbeits-Speichers (AM) des Milfsgerätes eingegebenen Steuerprogrammes der Anlage (N) in die vom Bilfsgerätebediener, zumindest zum Teil, frei gestaltete Programmiersprache (FC) zu verwenden und - die vom Programm-Speicher#(PMY ausgelösten Prüfungen -- als Ergebnis das Fehlen oder das Vorhandensein der Vollständigkeit und/oder der formalen Fehlerfreiheit des Steuerprogrammes der Anlage -(N) anzeigen sowie -- wegen dieser Anzeige nun nachträglich die Vollständigkeit und die formale Fehlerfreiheit des Steuerprogrammes zu erreichen gestatten.
  17. 17. Hilfsgerät nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß - die Anlage (N) ein Nachrichten-Vermittlungssystem, insbesondere ein Fernsprech-Vermittlungssystem, ist, die Meldungen (M) und die Verknüpfungsbefehle (STx'#bzw.
    -daten (C) in für sich bekannter Weise, wenigstens zum Teil, vermittlungstechnischen Signalen (M) und/oder Fakten (C), also z.B. Belegungszu#tänden von Leitungen und/oder Belegungszuständen von Zeitmultiplexkanälen und/oder Wählsignalen, entsprechen, und - die Verknüpfungsergebnisse (S, STx) und/oder Steuerbefehle (S, Sx) wenigstens zum Teil den Signalen zum Aufbau bzw. zur Prüfung bzw. zur Zählung bzw. zum Abbau von Verbindungswegen bzw. diesen Verbindungswegen entsprechenden Zeitkanälen und/oder Frequenzkanälen entsprechen.
DE19803016510 1980-04-29 1980-04-29 Hilfsgeraet zur steuerprogrammentwicklung fuer komplexe anlagen, insbesondere fuer ein fernsprech-vermittlungssystem Ceased DE3016510A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803016510 DE3016510A1 (de) 1980-04-29 1980-04-29 Hilfsgeraet zur steuerprogrammentwicklung fuer komplexe anlagen, insbesondere fuer ein fernsprech-vermittlungssystem
DE19803020427 DE3020427A1 (de) 1980-04-29 1980-05-29 Hilfsgeraet zur steuerprogrammentwicklung fuer komplexe anlagen
JP6431781A JPS57752A (en) 1980-04-29 1981-04-30 Auxiliary device for developing control program

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803016510 DE3016510A1 (de) 1980-04-29 1980-04-29 Hilfsgeraet zur steuerprogrammentwicklung fuer komplexe anlagen, insbesondere fuer ein fernsprech-vermittlungssystem

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3016510A1 true DE3016510A1 (de) 1981-11-19

Family

ID=6101251

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803016510 Ceased DE3016510A1 (de) 1980-04-29 1980-04-29 Hilfsgeraet zur steuerprogrammentwicklung fuer komplexe anlagen, insbesondere fuer ein fernsprech-vermittlungssystem

Country Status (2)

Country Link
JP (1) JPS57752A (de)
DE (1) DE3016510A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3402454A1 (de) * 1984-01-25 1985-08-01 Telefonbau Und Normalzeit Gmbh, 6000 Frankfurt Verfahren zur steuerung der anzeigeeinrichtung eines vermittlungsplatzes oder einer endeinrichtung
EP1535821A2 (de) * 2003-11-25 2005-06-01 Siemens Aktiengesellschaft Prozessanschaltung für das sichere Betreiben von sicherungstechnischen Einrichtungen

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SU1053233A1 (ru) * 1981-04-09 1983-11-07 Московский Ордена Ленина И Ордена Октябрьской Революции Энергетический Институт Однофазный шаговый двигатель
JPS5955536A (ja) * 1982-09-24 1984-03-30 Fujitsu Ltd コメント変換システム
JPS63135292U (de) * 1987-02-27 1988-09-05

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
US-Z: Proceedings of the I.R.E., 1960, S. 1452-1460 *

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3402454A1 (de) * 1984-01-25 1985-08-01 Telefonbau Und Normalzeit Gmbh, 6000 Frankfurt Verfahren zur steuerung der anzeigeeinrichtung eines vermittlungsplatzes oder einer endeinrichtung
EP1535821A2 (de) * 2003-11-25 2005-06-01 Siemens Aktiengesellschaft Prozessanschaltung für das sichere Betreiben von sicherungstechnischen Einrichtungen
EP1535821A3 (de) * 2003-11-25 2006-08-16 Siemens Aktiengesellschaft Prozessanschaltung für das sichere Betreiben von sicherungstechnischen Einrichtungen

Also Published As

Publication number Publication date
JPS57752A (en) 1982-01-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69028883T2 (de) Übertragungseinheit mit einer Funktion und einem Verfahren zur Anruferidentifizierung in einem digitalen Fernmeldenetz
DE69728811T2 (de) Datenprozessor
DE68926130T2 (de) Diagnoseexpertensystem
EP0207255B1 (de) Anordnung zum Bedienen und Warten einer Fernmelde- insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage
EP0619684B1 (de) Verfahren zum ferngesteuerten Administrieren von Kommunikationssystemen
DE3503119A1 (de) Verfahren zum automatischen erzeugen eines quellenprogramms
DE3126721A1 (de) &#34;datenverarbeitungsgeraet mit einem programmierbaren festspeicher&#34;
DE4416704A1 (de) Integrationstestverfahren für ein objektorientiertes Programm
EP1638028A2 (de) Rechnergestützte Erzeugung und Änderungsmanagement für Bedienoberflächen
EP1035707A2 (de) Verfahren, Erzeugungsmodul, Server, Steuermodul und Speichermittel zum Erstellen von Validierungsregeln
EP1005215B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Editieren von Konfigurationsdaten für Telekommunikationssysteme
EP1005216B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Validierung von Konfigurationsdaten für Telekommunikationssysteme
DE4104568A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur programmverarbeitung
DE19849855C1 (de) Verfahren zur automatischen Generierung einer textlichen Äußerung aus einer Bedeutungsrepräsentation durch ein Computersystem
DE3016510A1 (de) Hilfsgeraet zur steuerprogrammentwicklung fuer komplexe anlagen, insbesondere fuer ein fernsprech-vermittlungssystem
EP0303869B1 (de) Modular strukturiertes digitales Kommunikationssystem mit betriebstechnischen Kommunikationsmitteln
DE19615683A1 (de) Verfahren und Steuereinrichtung für eine graphische Steuerung von Abläufen in einem Netzwerkmanagementsystem
DE69022783T2 (de) Verfahren zur Unterstützung des Benutzers eines Rechnersystems und Vorrichtung zur Durchführung des besagten Verfahrens.
DE10156945A1 (de) Verfahren zum Betrieb eines Sprach-Dialogsystems
DE19901879A1 (de) Verfahren zum Tracen von Daten
DE69634953T2 (de) Anpassbare anwenderschnittstelle
DE19814348A1 (de) System und Verfahren zur Kommunikation mit verschiedenen elektronischen Archivsystemen
DE10050360A1 (de) Verfahren zum Administrieren bzw. Einrichten von Diensten in einem Vermittlungssystem
WO1995002863A1 (de) Verfahren zum test eines objektorientierten programms
DE69333420T2 (de) Verfahren und anordnung zum testen von diensten in einem telekommunikationssystem

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8110 Request for examination paragraph 44
8125 Change of the main classification

Ipc: G06F 9/44

8126 Change of the secondary classification

Ipc: H04Q 3/54

8131 Rejection