DE3016315C2 - Steckverbinder mit Verbindungsstiften - Google Patents
Steckverbinder mit VerbindungsstiftenInfo
- Publication number
- DE3016315C2 DE3016315C2 DE3016315A DE3016315A DE3016315C2 DE 3016315 C2 DE3016315 C2 DE 3016315C2 DE 3016315 A DE3016315 A DE 3016315A DE 3016315 A DE3016315 A DE 3016315A DE 3016315 C2 DE3016315 C2 DE 3016315C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- connecting pins
- connector
- parts
- cylindrical ferromagnetic
- dielectric plate
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/66—Structural association with built-in electrical component
- H01R13/719—Structural association with built-in electrical component specially adapted for high frequency, e.g. with filters
- H01R13/7197—Structural association with built-in electrical component specially adapted for high frequency, e.g. with filters with filters integral with or fitted onto contacts, e.g. tubular filters
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R12/00—Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
- H01R12/50—Fixed connections
- H01R12/51—Fixed connections for rigid printed circuits or like structures
- H01R12/53—Fixed connections for rigid printed circuits or like structures connecting to cables except for flat or ribbon cables
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/648—Protective earth or shield arrangements on coupling devices, e.g. anti-static shielding
- H01R13/658—High frequency shielding arrangements, e.g. against EMI [Electro-Magnetic Interference] or EMP [Electro-Magnetic Pulse]
- H01R13/6581—Shield structure
Landscapes
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Steckverbinder mit Verbindungsstiften, umfassend ein eine Trennwand
aufweisendes isolierendes Gehäuse, eine Anzahl durch die Trennwand hindurchragender Verbindungsstifte
und ein Abschirmgehäuse, dessen Boden mit einem Schlitz ausgebildet ist. durch den sich die Verbindungsftifte
hindurcherstrecken, und in das das isolierende Gehäuse aufgenommen ist.
Erfindungsgemäß sind derartige Steckverbinder für (las Anschließen hoch empfindlicher elektrischer Geräte
bestimmt, bei denen es sich beispielsweise um im Hörfrequenzbereich arbeitende Anlagen und Gegentprechanlagen
handeln kann, bei denen es auf Rauschverhütung ankommt. Dabei soll eine Einstreuung
externer elektromagnetischer Stoßwellen ebenso entge
gengewirkl werden, wie der Aussendung solcher elektromagnetischer Streuwellen, die innerhalb der im
Hörfrequenzbereich arbeitenden Anlage bzw, der Gegensprechanlage erzeugt werden.
Es sind bereits Steckverbinder der eingangs genannt
ten Art bekannt, die Vorkehrungen gegen die Einstreuung bzw. Aussendung elektromagnetischer
Streuwellen haben. Dabei wird zwischen den Vatersteckverbinder und die an ihn angeschlossenen Teile ein
eigener Kondensatorblock auf einer elektrisch leitenden Platte zwischengeschaltet, wobei zwischen jedem
Verbindungsstift und einem Kondensator, sowie auf der vom Verbindungsstift abgewendeten Seite des Kondensators
eine Lötung erforderlich ist Der Zusammenbau ist deshalb relativ aufwendig. Da der Kondensatcirblock
außerhalb des eigentlichen Steckverbinders liegt und Außeneinflüssen ausgesetzt ist, ist überdies eine gute
Konstanz der Eigenschaften einer derartigen Schutzeinrichtung gegen Rauschen nicht sichergestellt.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Konstruktion vorzuschlagen, bei der durch bessere Integration
!5 der Rauschschutzvorrichtung in den Steckverbinder selbst der Zusammenbau erleichtert und die Eigen
Schaftskonstanz verbessert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen
Merkmale. Zweckmäßige Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Hier trägt also jeder Verbindungsstift selbst unmittelbar Teile, die einen Tiefpaßfilter bilden. Der Zusammenbau
ist einfach, die Wirksamkeit der Schutzvorrichtung hoch. Zugleich ist dadurch, daß die Schutzvorrichtung
unmittelbar von den Verbindungsstiften des Steckverbinders getragen wird, eine Ummantelung der Teile im
Isoliergehäuse erzi^lbar, in dem die Teile in Kunstharz
eingebettet sind. Damit wird eine gute Eigenschaftskonstanz auch bei Belastung durch Vibrationen, Erschütterungen
bzw. uwer dem Einfluß von Gasen oder Dämpfen sichergestellt
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht und zwar zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines bekannten Steckverbinders,
Fig. 2 vergrößert eine Querschnittsansicht des Steckverbinders nach Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Explosionsansichl einer
ersten Ausführungsform.
Fig.4 einen Schnitt durch die gleiche Ausführungsform bei Linie IV-IV von F i g. 7,
Fig. 5 vergrößert einen Schnitt durch die gleiche Ausführungsform,
F i g. 6 eine Draufsicht derselben.
F i g. 7 einen Aufriß derselben.
F i g. 8 eine Seitenansicht derselben.
F i g. 9 die elektrische Schaltung derselben und
Fig. 10 eine Graphen der Frequenzkennlinien bekannter und erfindungsgemäßer Steckverbinder.
F i g. 6 eine Draufsicht derselben.
F i g. 7 einen Aufriß derselben.
F i g. 8 eine Seitenansicht derselben.
F i g. 9 die elektrische Schaltung derselben und
Fig. 10 eine Graphen der Frequenzkennlinien bekannter und erfindungsgemäßer Steckverbinder.
Fig. 1 zeigt einen bekannten Steckverbinder, der so aufgebaut ist. daß dem Eintritt externer elektromagnetischer
Störwellen und der Aussendung interner elektromagnetischer Streuwellen entgegengewirkt wird. Der
Steckverbinder ist wie folgt aufgebaut:
Die Anschlußeinheit aus Steckverbindern hat ein Gehäuse 1. Mit dem Gehäuse 1 ist ein Steckverbinder 2
mit Verbindungsstiften befestigt, die in seinem Innern gehaltert sind. Mit den beiden entgegengesetzten Seiten
des Steckverbinders 2 mit Verbindungsstiften ist jeweils ein Steckverbinder 3 bzw. 3' mit Buchsenkontakten für
die Verbindungsstifte verbunden, Mit den Buchsenköntakten
im Steckverbinder 3 ist ein Kabel 4 zum Anschluß von elektrischen Vorrichtungen verbunden.
Elektrische Leitungen 5 verbinden die einzelnen Buchsenkontakte im Steckverbinder 3' mit durchbrocheneii
Kondensatoren 6, deren innere Elektrode 7 über eine Lotung 8 riiit dem Ende je einer elektrischen
Leitung 5 verbunden sind. Das jeweils andere Ende der inneren Elektrode 7 ist durch eine Lötung 10 mit einer
Grundplatte 9 verbunden, die eine gedruckte Schaltung trägt Äußere Elektroden 11 der einzelnen durchbrochenen
Kondensatoren 6 sind jeweils durch Lötungen 15 mit einer leitenden Platte 12 verbunden, die ihrerseits
durch je eine Lötung 16 und 16' mit dem Gehäuse 1 verbunden ist
F i g. 2 läßt noch klarer den zylindrischen Aufbau der durchbrochenen Kondensatoren 6 erkennen. Deren
äußere Elektroden 11 sind in die Durchbrechungsöffnungen 14 eingeführt, die in einer elektrisch leitenden
Platte 12 vorgesehen sind und mit dieser durch die jeweiligen Lötungen 15 verbunden. Ein Dielektrikum 13
ist in die äußeren Elektroden 11 eingespritzt Die jeweiligen inneren Elektroden 7 sind durch die
jeweiligen Durchbrechungsöffnungen 14 hindurchgeführt, die in der leitenden Platte 12 ausgebildet sind,
berühren aber diese Platte nicht so daß sie gegeneinander isoliert sind.
Es muß also zum Verhindern der Einstreuung externer elektromagnetischer Störwellen bzw. der
Aussendung interner elektromagnetischer Streuwellen zwischen die Grundplatte 9 mit der gedruckten
elektrischen Schaltung und die Steckverbinder nämlich den Steckverbinder 2 mit Verbindungsstiften und die
Steckverbinder 3 und 3' mit Buchsenkontakten ein Kondensatorblock mit Kondensatoren 6 des erläuterten
Aufbaus und einer elektrisch leitenden Platte 12 geschaltet werden. Der Zusammenbau ist kompliziert,
ein Schutz gegen Einwirkungen von außen nicht gegeben.
Fig. 3 zeigt nun eine Ausführungsform einfachen Aufbaus mit auf die Verbindungsstifte des diese
aufweisenden Steckverbinder aufgebauten Tiefpaßfiltern mit überlegenen Eigenschaften und guter Betriebskonstanz.
In Fig. 3 bezeichnet die Bezugszahl 171 ein isolierendes Gehäuse mit einer einstückig ausgebildeten
inneren Trennwand 181, durch die einige Verbindungsstifte 191 hindurchragen. Mit den Bezugszahlen 201 und
20Γ sind Auskehlungen bezeichnet, die im oberen Bereich entgegengesetzter äußerer Endflächen des
isolierenden Gehäuses 171 ausgebildet sind. Die Bezugszahl 211 bezeichnet zylindrische ferromagnetisehe
Teile, die eine hinlängliche mapnetische Permeabilität aufweisen. Die Trennwand 181 ist an der Unterseite
mit Aussparungen 221 ausgebildet, die sich um die betreffenden Verbindungsstifte 191 herumerstrecken,
und die zylindrischen ferromagnetischen Teile 211 sind in diese Aussparungen 221 aufgenommen (F i g. 4 und 5).
Mit der Bezugszahl 231 ist eine leitende Platte bezeichnet, die mit einem Langloch 241 ausgebildet ist
und die in einslückiger Ausbildung mit Nasen 251 und 25 Γ versehen ist. die sich von den beiden Enden der
einen Randkanle forterstrecken. Die Bezugszahl 2Sl bezeichnet eine dielektrische Platte, die Durchgangslöcher
271 aufweist, durch die sich die betreffenden Verbindungsstifte 191 hindurcherstrecken. Mit der
Bezugszahl 281 sind Elektroden bezeichnet, die voneinander gesondert an Teilbereichen der unteren
Fläche der dielektrischen Platte 261 jeweils in der Umgebung der betreffenden Durchgangslöcher 271
vorgesehen sind, während die Bezugszahl 291 eine gemeinsame Elektrode bezeichnet, die an der oberen
Fläche der dielektrischen Platte 261 vorgesehen ist, allerdings unter Aussparung der Rändbefeiche in der
Umgebung der Durchgangslöcher 271, Die Elektroden 281 und die gemeinsame Elektrode 291 können in
Anwendung von Druckverfahren gebildet sein. Mit der Bezugszahl 301 sind zylindrische ferromagnetische Teile
bezeichnet mit der Bezugszahl 311 ist ein schachtelartiges
Abschirmungsgehäuse bezeichnet, gebildet durch Abkanten einer leitfähigen Platte, mit den Bezugszahlen
321 und 321' sind Einbauteile bezeichnet, die an entgegengesetzten äußeren Endflächen des Abschirmungsgehäuses
311 befestigt und mit Löchern 331 bzw. 33Γ versehen sind, und mit den Bezugszahlen 341 und
34Γ Paßlaschen, die an entgegengesetzten Endseiten des Abschirmungsgehäuses 311 vorgesehen sind. Die
Paßlaschen 341 und 341' sind leicht abgekantet so daß sich ihre unteren Partien innerhalb des Abschirmungsgehäuses befinden. Mit der Bezugszahl 351 ist ein in der
Unterseite des Abschirmungsgehäuses 311 ausgebildeter Schlitz bezeichnet
Diese Anschlußeinheit wird so zusammengebaut, wie dies nachstehend beschrieben ist.
Zunächst werden die zylindrischen ferromagnetischen Teile 211 auf die betreffend-'i Verbindungsstifte
191 aufgepaßt und dann in die Aussparungen 221
eingeschoben, die in der Trennwand 181 an deren Unterseite vorgesehen sind. Dann wird die Oberseite
der dielektrischen Platte 261 durch Löten mit der Unterseite der leitenden Platte 231 verbunden, um
damit eine leitende Verbindung zwischen der an der oberen Fläche der dielektrischen Platte 261 vorgesehenen
gemeinsamen Elektrode 291 und der leitenden Platte 231 herzustellen. Die leitende Flaue 231 und die
dielektrische Platte 261. die so zu einem Ganzen verbunden sind, werden dann in den unteren Raum
innerhalb des isolierenden Gehäuses 171 eingeführt Hierauf werden die Verbindungsstifte 191 durch den in
der leitenden Platte 231 vorgesehenen Schlitz in Form des Langlochs 241 und durch die in der dielektrischen
Platte 261 vorgesehenen Durchgangslocher 271 hindurchgeführt und die Oberseite der leitenden Platte 231
wird in Anlage gegen die Unterseite der Trennwand 181 gebracht. In diesem Zustand werden die an der unteren
Fläche der dielektrischen Platte 261 vorgesehenen einzelnen Elektroden 281 durch Lötung mit den
betreffenden Verbindungsstiften 191 verbunden, die durch die Durchgangslöcher 271 der dielektrischen
Platte 261 hindurchragen. Anschließend werden die zylindrischen ferromagnetischen Teile 301 auf die
betreffenden Verbindungsstifte 191 aufgepaßt und dann wird der untere Raum innerhalb des isolierenden
Gehäuses 171 mit einem eingespritzten Harz 361 ausgefüllt, das sich hierauf verfestigt. In diesem Zustand
ragen die unteren Teile der Verbindungsstifte 191 sowie die Nasen 251 und 25Γ der leitenden Platte 231 von der
Unterseite des eingespritzten Harzes 361 fort. Wenn dies's isolierende Gehäuse 171 nun von oben in das
Abschirmungsgehäuse 311 eingeführt wird, greifen die
an entgegengesetzten Enden des Abschirmungsgehäuses 311 vorgesehenen F'aßlaschen 341 und 34Γ in die
betreffende der Auskehlungen 201 und 20Γ ein. die an
den Außenseite/i der beiden entgegengesetzten Enden des isolierenden Gehäuses 171 vorgesehen sind, so daß
der Loslösung des isolierenden Gehäuses 171 von dem Abschirmungsgehäuse 311 vorgebeugt wird, Wenn das
isolierende Gehäuse 171 in das Abschifmungsgehäust'
311 eingeführt ist, ragen die Verbindungsstifte 191 und
die Nasen 251 und ?SV durch den Schlitz351, der in dem
Abschirmungsgehäuse 311 ausgebildet ist. In diesem Zustand werden die Nasen 251 und 251' durch Lötung
mit dem Abschirmungsgehäuse 311 verbunden. Er-
forderlichenfalls werden die Verbindungsstifte 191 in der Weise abgewinkelt, wie dies in F i g. 4 gezeigt ist.
In Fig.9 ist die elektrische Schaltung der obigen
Ausführungsform gezeigt. Die auf die Verbindungsstifte 191 aufgepaßten zylindrischen ferromagnetischen Teile
211 und 301 wirken als Induktivitäten L\ bzw. L2 und die
dielektrische Platte 261 wirkt nach Art von Kondensa- b) toreh C. Durch die Zwischenschaltung der Kondensatoren
Czwischen die jeweiligen Verbindungsstifte 191 und das Abschirmungsgehäuse 311 werden durch Li, L7 und
CTiefpaßfilter gebildet.
In Fig. 10 sind die Frequenzcharaktefistiken verschiedener
Anschlüßeihheiten gezeigt. Im einzelnen cj
stellt hierbei die Kurve a in Fig. 10 die Kennlinie der
obigen Ausführungsform der Anschlußeinheit dar, die 15 d)
Kurve b die einer herkömmlichen Anschlußeinheit, die weder L\ noch L2 aufweist und lediglich nur mit den
Kondensatofen Cversehen ist, und die Kurve cdie einer
herkömmlichen Anschlußeinheit, bei der L\, Lj und C
nicht vorgesehen "i"^ π;« Aprm/ii.n»*»AF»ni)n a -*- -**v
Schlußeinheit ist im Blick auf die Vermeidung der Einstreuung vori Störwellch und die Ausseridurig von
Streuwellen eindeutig überlegen.
Im Rahmen der Erfindung ist der obenbeschriebene Aufbau vorgesehen und erfindungsgemäß lassen sich die
folgenden Wirkungen hervorbringen.
a) Dank der Ausbildung mit Tiefpaßfiltern lassen sich
hervorragende Wirkungen in der Vermeidung der Einstreuung von Slörwellen und der Aussendung
von Streuwellen erzielen.
Da die elektrischen Vorrichtungen über die eingebauten Tiefpaßfilter geschaltet sind, kann die
Einstreuung von Störwellen und die Aussendung von Streuwellen in der Umgebung des Anschlußleils
der elektrischen Vorrichtung unterdrückt werden.
Die Bauweise ist einfach und der Zusammenbau
bereitet keine Mühe.
Da die Tiefpaßfilter in das isolierende" Gehäuse aufgenommen Und nach außen hin durch das
eingespritzte Harz vollständig abgeschirmt sind, sind sie gegen äußere Vibrationen und Erschütte^
rungen, schädliche Gase, Dampf usw. vollkommen
Änderungen der Umgebungstemperatur können reduziert werden. Es ist so also möglich, eine
gleichförmige und beständige Charakteristik beizubehalten.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Steckverbinder, umfassend ein eine Trennwand aufweisendes isolierendes Gehäuse, eine Anzahl
durch die Trennwand hindurchragender Verbindungsstifte und ein Abschirmungsgehäuse, dessen
Boden mit einem Schlitz ausgebildet ist, durch den sich die Verbindungsstifte hindurcherstrecken, und
in das das isolierende Gehäuse aufgenommen ist, gekennzeichnet durch erste zylindrische
ferromagnetische Teile (211), die auf die betreffenden Verbindungsstifte (191) aufgepaßt sind, Kondensatoren
(C) \n Form einer dielektrischen Platte (261), die jeweils eine Elektrode (281) aufweisen, die mit
dem jeweiligen Verbindungsstift (191) verbunden ist, und zweite zylindrische ferromagnetische Teile
(301), die auf die betreffenden Verbindungsstifte (191) aufgepaßt sind, wobei der jeweilige Kondensator
(C) in Form der dielektrischen Platte (261), die durch das jeweilige erste zylindrische ferromagnetische
Teil (>11) gebildete Induktivität (L\) und die durch das jeweilige zweite zylindrische ferromagnetische
Teil (301) gebildete Induktivität (L2) ein
Tiefpaßfilter darstellen.
2. Steckverbinder nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine dielektrische Platte (261), die mit
Durchgangslöchern (271) ausgebildet ist, durch die die Verhindungsstifte (191) hindurchragen, und die
mit an Teilen der oberen Fläche in der Umgebung der Durchgangsiöcher (271) ausgebildeten Elektroden
(281) versehen ist und gleichfalls mit einer an der unteren Flä.he unter Aussparung von Teilen in der
Umgebung der Durchgangslöcher (271) ausgebildeten gemeinsamen Elektrode (291), wobei die
Elektroden (281) und ds«; gemeinsame Elektrode (291) die Kondensatoren bilden.
3. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (181) auf der
Netzseite mit Aussparungen (221) ausgebildet ist und die ersten zylindrischen ferromagnetischen
Teile (211) in die betreffenden Aussparungen (221) aufgenommen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3016315A DE3016315C2 (de) | 1980-04-28 | 1980-04-28 | Steckverbinder mit Verbindungsstiften |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3016315A DE3016315C2 (de) | 1980-04-28 | 1980-04-28 | Steckverbinder mit Verbindungsstiften |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3016315A1 DE3016315A1 (de) | 1981-11-05 |
DE3016315C2 true DE3016315C2 (de) | 1982-04-29 |
Family
ID=6101144
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3016315A Expired DE3016315C2 (de) | 1980-04-28 | 1980-04-28 | Steckverbinder mit Verbindungsstiften |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3016315C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN110011133A (zh) * | 2019-04-22 | 2019-07-12 | 维沃移动通信有限公司 | 一种usb模组及终端 |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4407552A (en) * | 1978-05-18 | 1983-10-04 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Connector unit |
BR8401386A (pt) * | 1983-03-30 | 1984-11-06 | Du Pont | Conector de filtro |
BR8401396A (pt) * | 1983-03-30 | 1984-11-06 | Du Pont | Conector eletrico para filtrar ampla faixa de frequencias |
US4791391A (en) * | 1983-03-30 | 1988-12-13 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Planar filter connector having thick film capacitors |
US4682129A (en) * | 1983-03-30 | 1987-07-21 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Thick film planar filter connector having separate ground plane shield |
JPS61502503A (ja) * | 1984-06-13 | 1986-10-30 | アンプ・インコ−ポレ−テッド | シールド型コネクタアセンブリ |
US4605269A (en) * | 1984-06-20 | 1986-08-12 | Amp Incorporated | Printed circuit board header having coaxial sockets therein and matable coaxial plug housing |
US4930200A (en) * | 1989-07-28 | 1990-06-05 | Thomas & Betts Corporation | Method of making an electrical filter connector |
US4992061A (en) * | 1989-07-28 | 1991-02-12 | Thomas & Betts Corporation | Electrical filter connector |
WO1991006136A1 (de) * | 1989-10-12 | 1991-05-02 | Siemens Aktiengesellschaft | Filter-steckverbinder |
-
1980
- 1980-04-28 DE DE3016315A patent/DE3016315C2/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN110011133A (zh) * | 2019-04-22 | 2019-07-12 | 维沃移动通信有限公司 | 一种usb模组及终端 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3016315A1 (de) | 1981-11-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69120688T2 (de) | Mehrpoliger abgeschirmter verbinder mit gemeinsamer erdung | |
DE3940880C2 (de) | ||
DE3017911C2 (de) | Entstörstecker | |
DE60036250T2 (de) | Modularer Jack-Verbinder mit Filtereinsatz und Kontakt dafür | |
DE29519701U1 (de) | Elektrischer Verbinder mit programmierbarem Schaltungsplatten-Filter | |
DE19704317A1 (de) | Elektrische Buchse, insbesondere für einen Telefonanschluß | |
DE2810514A1 (de) | Steckverbinder mit stoerschutz | |
DE3016315C2 (de) | Steckverbinder mit Verbindungsstiften | |
EP0517952A2 (de) | Mehrpoliger Steckverbinder für elektronische Signalleitungen | |
EP1182745B1 (de) | Mehrpoliger Steckverbinder für elektronische Signalleitungen | |
DE3048170A1 (de) | Elektrisches filter | |
DE102016002408A1 (de) | Koaxiale Steckverbindung | |
DE3706964A1 (de) | Elektrische baugruppe und verfahren zur herstellung derselben | |
DE10025296C2 (de) | Steckverbinder, insbesondere für Airbag-Zündsysteme | |
DE3203021A1 (de) | Steckverbinder mit entstoereinrichtung | |
DE4342326C2 (de) | Planarfilter für einen vielpoligen Steckverbinder | |
EP3446368B1 (de) | Steckverbinder für die datenübertragung | |
DE102010027990A1 (de) | USB Steckbuchse | |
DE4207461C1 (en) | HF screened electrical coupling e.g. for data transmission terminal - comprises integral socket formed by metal die casting for plug with two=step base | |
DE3736025C1 (en) | Multiple plug connector | |
DE3838265A1 (de) | Steckverbinder mit entstoereinrichtung | |
CH607542A5 (en) | Printed circuit board mechanical coding system | |
DE4003069A1 (de) | Steckverbindungsanordnung | |
DE3723791A1 (de) | Mehrpoliger steckverbinder fuer einbauzwecke | |
DE19712560C1 (de) | Filter-Steckverbinder mit Abschirmung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |