DE301624C - - Google Patents

Info

Publication number
DE301624C
DE301624C DENDAT301624D DE301624DA DE301624C DE 301624 C DE301624 C DE 301624C DE NDAT301624 D DENDAT301624 D DE NDAT301624D DE 301624D A DE301624D A DE 301624DA DE 301624 C DE301624 C DE 301624C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drop
pieces
bomb
bombs
trigger
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT301624D
Other languages
German (de)
Publication of DE301624C publication Critical patent/DE301624C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D1/00Dropping, ejecting, releasing, or receiving articles, liquids, or the like, in flight
    • B64D1/02Dropping, ejecting, or releasing articles
    • B64D1/04Dropping, ejecting, or releasing articles the articles being explosive, e.g. bombs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

Es sind zahlreiche verschiedene Arten von Aufhängungs- und Auslösungseinrichtungen für Fallbomben bekannt. Sie lösen ihre Aufgabe für sichere Aufhängung eier. Fallbomben und für ein sicheres Fallenlassen derselben in der Weise, daß sie nach dem Fallenlassen der Bombe deren Zünder scharf werden lassen, und zwar erst nach einer gewissen Zeit, um dadurch entweder Detonation imThere are many different types of suspension and release devices known for drop bombs. They solve their task for safe hanging eggs. Drop bombs and for a sure dropping of them in such a way that they can be dropped after dropping let the bomb's detonator go live, and only after a certain amount of time Time to either detonate in

ίο Aufschlag herbeizuführen oder aber ein Blindgehen innerhalb gewisser Abstände von der Abwurfstelle aus sicher zu stellen, damit eine Gefährdung des Luftfahrzeugs nicht eintritt. Es muß nämlich damit gerechnet werden, daß bei überraschend vorkommenden Unglücksfällen,. z.B. Abstürzen eines Luftschiffes, Abstürzen und Überschlagen eines Flugzeuges, sich die aufgehängten Bomben unter Bruch der betreffenden Aufhängungsorgane von dem Luftschiff oder Flugzeug trennen. Dies kann z. B. erfahrungsgemäß bei unbeabsichtigt heftigen Landungen und dabei eintretenden Überschlagen des Flugzeuges vorkommen. In solchen Fällen dürfen die für sich unberechenbar weiter fliegenden Fallbomben nicht detonieren, urn nicht der eigenen Mannschaft und der weiteren. Umgebung im eigenen Lande Schaden zuzufügen. Bisher hat man dieser Forderung ■ durch, Einrichtung an den Bomberizündern dadurch Rechnung zu tragen versucht, daß man sie z. B. mit einer Brennzündersicherung versah. Die Brennzündersicherung war so eingerichtet, daß sie erst nach einem Fallraum von etwa 300 m das Scharfwerden des Zünders beim Aufschlag überhaupt zuließ. Infolge^ dessen gingen innerhalb dieser räumlichen Begrenzung solche Bomben beim Absturz von Luftschiffen, harten Landungen und Überschlagen von Flugzeugen, wie beabsichtigt, blind, auch wenn sie sich von ihren Aufhän-. gungsvorrichtungen gelöst hatten. Der beabsichtigte Zweck wurde daher durch eine solche Einrichtung bis zu einem gewissen Grade wohl erreicht. . Solche Zünder haben aber neben der 'erwähnten räumlichen Begrenzung des Blindgehens außerdem noch den Nachteil, daß sie durch das Abbrennen ihres Brandsatzes leicht eine Entzündung ausströmender Gasmassen aus Luftschiffen herbeiführen können, außerdem ist der Brandsatz schnellem Verderben durch Feuchtigkeit bei den ungünstigen Lagerungsverhältnissen, wie sie ein Krieg mit sich bringt, ausgesetzt.ίο cause a surcharge or go blind within certain distances of the dropping point to ensure that the aircraft is not endangered entry. Namely, it must be expected that with unexpected occurrences Accidents. e.g. crash of an airship, Crashing and overturning an airplane, the hung bombs separate from the airship or aircraft by breaking the relevant suspension elements. This can e.g. B. experience has shown in the event of unintentionally violent landings and the resulting rollover of the aircraft occurrence. In such cases they are allowed to fly unpredictably further Do not detonate drop bombs for the sake of your own crew and others. Surroundings to cause harm in one's own country. So far one has this requirement ■ through, establishment on the bomber detonators by trying to take them into account z. B. provided with a flame fuse. The fire fuse was set up in such a way that that they only activate the detonator after a fall of about 300 m at all allowed at the serve. As a result ^ went within this spatial Limiting such bombs in case of airship crashes, hard landings and rollover of aircraft, as intended, blind, even if they are from their hanging. had solved transmission devices. The intended one The purpose was therefore to some extent through such an establishment Grade well achieved. . Such detonators have, in addition to the aforementioned spatial limitation going blind also has the disadvantage that it is burned off Their incendiary device could easily ignite the gas masses escaping from airships can bring about, moreover, the incendiary device is quick to spoil due to moisture exposed to unfavorable storage conditions, such as those brought about by war.

In ähnlicher Weise wirken Zünder, bei denen durch Anwendung von Schraubenflügeln am Kopfe des Zünders erreicht wird, daß sie erst nach einem gewissen Fallraum eine Entsicherung der Innenteile erfahren. Auch diese Zünder genügen innerhalb enger ■ Grenzen wohl ihrem Zweck, sie leiden aber darunter, daß sie verhältnismäßig unübersichtlich · in ihrem Aufbau sind und der hinreichenden Betriebssicherheit entbehren, was als Folge von Verbiegungen und Klemmungen der beweglichen Teile in deren großen. · Außenabmessungen' begründet liegt. Beide Entsicherungsarten, sowohl die Brennzünderentsicherung als die mit Schraubenflügeln, geben in den Fällen keine Sicherung gegen unbeabsichtigte Detonation, wenn das Überschlagen von Flugzeugen z. B. in höherenDetonators act in a similar way, using propeller blades at the head of the detonator it is achieved that it only falls after a certain fall space experience an unlocking of the internal parts. These detonators also suffice within narrow ■ Limits suit their purpose, but they suffer from the fact that they are relatively confusing · Are in their structure and lack sufficient operational reliability, what as a result of bending and jamming of the moving parts in their large. · External dimensions' is justified. Both types of unlocking, as well as the firing igniter unlocking than those with propeller blades, do not provide any protection against accidental detonation in the event of overturning of aircraft e.g. B. in higher

Höhen erfolgt und dabei ein unbeabsichtigtes Lösen der Fallbomben aus ihrer Aufhängeeinrichtung eintritt. ■ Diesen Übelständen hilft die vorliegende Erfindung ab. Sie kann für Aufschlagzünder beliebiger Konstruktion Verwendung finden. Die beiliegende Zeichnung und die nachstehende Beschreibung enthalten ein Ausführungsbeispiel. Die Zeichnung zeigt den Kopf einer FaIlbombe mit" zwei eingesetzten Aufschlagzündern. Zwei solche Zünder werden lediglich deshalb verwendet, um bei dem vereinzelt vorkommenden Versagen eines Zündhütchens nicht die Wirkung eines so wertvollen Objektes, wie es eine gut treffende Fallbombe darstellt, verlorengehen zu lassen. Der dargestellte Zünder ist ein solcher mit Kippkörper ax, a2. An seine Stelle kann auch ein Aufschlagzünder; mit anderer Inneneinrichtung treten. Wesentlich für die Erfindung ist lediglich die Verbindung seiner Sicherungseinrichtung mit der Aufhängeeinrichtung der Fallbombe. Eine vollkommene Sicherheit des Zünders gegen vorzeitiges Arbeiten wird durch die Sicherungsbolzen I1 und J2 gegeben, welche an der Innenwand des Zündergehäuses anliegen und in entsprechende Längsnuten der Kippkörper 1I1 und a2 eingieifen. Die Sicherungsbolzen I1 und i2 sind in einem gemeinsamen Sicherungsstück k befestigt. An Stelle von zwei Sicherungsbolzen I1 . und i2 können auch drei solche, symmetrisch verteilt, Verwendung finden. Das Sicherungsstück k ist am oberen Ende mit einem kurzen, nach außen zu vorspringenden Söhraubenschaft I versehen. Jeder Zünder wird in eine dünnwandige Mundlochbuchse 0 eingeschraubt, die ihrerseits die Sprengladung der Bombe nach außen zu dicht abschließt. Durch den Kopf des Zünders ist ein Ouerstift p hindurchgetrieben. Dieser durchsetzt sowohl das Sicherungsstück k als auch den ihn einschließenden Zünderkörper. Damit wird jede willkürliche Bewegung des Sicherungsstückes k aus dem Zünder heraus verhindert. Die Stärke des Ouerstiftes p ist so bemessen, daß die bei u aufgehängte Fallbombe noch imstande ist, vermöge ihres Gewidhtszuges den Querstift p int Kopfe' des Zünders abzuscheren bzw. herauszureißen. Erst nach ■ Entfernung des Sicherungsstückes k mit seinen Sicherungsbolzen I1 und i2 können die Kippkörper Gr1 und a2 infolge des Aufschlagstoßes seitlich auskippen •55 "und dadurch Zündung herbeiführen. Nach Aufhängen der Fallbombe mit eingeschraubten Zündern werden auf deren obere Schaftenden I zwei zylindrische Abzugsstücke qt und q2 aufgeschraubt. Diese Abzugsstücke besitzen in ihrem oberen Teile je eine Verstärkungswulst Y1 und r2. Sie sind von einer senkrecht nach oben zu führenden Röhre S umgeben, die an dem Flugzeug oder Luftschiffkörper befestigt ist. Die Abzugsstücke ^1 und q2 können sich in der Röhre.? mit erheblichem Spielraum bewegen.Heights occurs and an unintentional loosening of the drop bombs from their suspension device occurs. The present invention remedies these deficiencies. It can be used for impact fuses of any design. The accompanying drawing and the description below contain an exemplary embodiment. The drawing shows the head of a drop bomb with two impact detonators inserted. Two such detonators are only used to prevent the loss of the effect of such a valuable object as a well-striking drop bomb in the event of the occasional failure of a primer The detonator shown is a detonator with a tilting body a x , a 2. An impact detonator can also be used in its place is given by the securing bolts I 1 and J 2 , which rest on the inner wall of the detonator housing and engage in corresponding longitudinal grooves of the tilting bodies 1I 1 and a 2. The securing bolts I 1 and i 2 are fastened in a common securing piece k . Instead of two Safety bolts I 1. and i 2 can also d three such, symmetrically distributed, can be used. The locking piece k is provided at the upper end with a short screw shaft I protruding outward. Each detonator is screwed into a thin-walled mouth hole socket 0 , which in turn seals off the explosive charge of the bomb too tightly from the outside. A cross pin p is driven through the head of the detonator. This penetrates both the securing piece k and the detonator body enclosing it. This prevents any arbitrary movement of the fuse element k out of the igniter. The strength of the cross pin p is such that the drop bomb hung at u is still able, by virtue of its intended pull, to shear off or tear out the cross pin p in the head of the detonator. Only after ■ removal of the securing piece k with its securing pin I 1 and i 2 the tilting body Gr 1 and a 2 can dump laterally • 55 "and thereby induce ignition due to the impact shock. After suspending the case bomb with screwed detonators are on their upper shaft ends I two cylindrical hood pieces q t and q 2 is screwed on. This deduction pieces each have a reinforcing bead Y 1 and r 2 in their upper parts. They are surrounded by a vertically upward to flow tube S, which is attached to the aircraft or airship body. the take-off pieces ^ 1 and q 2 can move in the tube with considerable leeway.

Tritt bei dieser Befestigungsweise der Fallbombe während der Fahrt des Luftschiffes oder Flugzeuges durch irgendwelche unvorhergesehenen Ereignisse, z. B. Bruch der Aufhängeeinrichtung, bei u ein unbeabsichtigtes Fallen der Fallbombe ein, so fällt diese mit den am Zünderkopf befestigten Abzugsstücken ^1 und q2 ab. , Das Sic'he.rungssHück k mit seinen Sicherungsbolzen I1 und i2 verbleibt im Zünder, in dem es durch den Quer- ! stift p festgehalten wird. Beim Aufschlag geht die Fallbombe infolgedessen mit Sicherheit blind, es ist dabei gleichgültig, ob der Fall der Bombe aus großer oder kleiner Höhe erfolgte.If the drop bomb occurs with this method of attachment while the airship or aircraft is in motion due to any unforeseen events, e.g. B. breakage of the suspension device, at u an unintentional dropping of the drop bomb, it falls off with the trigger pieces attached to the detonator head ^ 1 and q 2 . , The safety guard k with its safety bolts I 1 and i 2 remains in the detonator, in which it is opened by the transverse! pin p is held. As a result, on impact the drop bomb will certainly go blind, regardless of whether the bomb fell from a great or small height.

Um nun aber andererseits die Fallbombe bei normalem Gebrauch, unter allen Umständen mit Sicherheit scharf werden zu lassen, ist folgende Einrichtung getroffen: .On the other hand, the drop bomb in normal use, under all circumstances In order to be able to be armed with certainty, the following facility is in place:.

Durch dieselbe Hebelbewegüng, welche das Auslösen und Fallenlassen der P'allbombe veranlaßt, werden gleichzeitig selbsttätig unter die wulstförmigen Oberteile T1 und r2 der Abzugsstücke q1 und q2 von der Seite her die Zinken I1 und i2 zweier Gabelstücke untergeschoben. Dadurch werden für den Augenblick der Auslösung der Fallbombe die, Abzugsstücke qx und q2 fest mit dem Körper des Luftschiffes oder Flugzeuges verbunden. Infolgedessen zerrt die Fallbombe mit ihrem Gewicht an dem unteren Ende der Abzugsstücke ^1 und q2. Der Querstift p wird durch Gewichtszug der Bombe aus dem Zünderkopf herausgerissen oder abgeschert. Der in die Abzugsstücke qx und q2 fest eingeschraubte Schaftteil I des Sicherungsstückes k wird beim Fallen der Bombe aus dieser herausgerissen und bleibt samt seinen Sicherungsbolzen J1 und i2 an dem Körper des Luftschiffes oder Flugzeuges hängen, die Fallbombe fällt mit entsicherten Zündern ab. Sie gelangt beim Aufschlag zur Detonation.By the same lever movement, which causes the triggering and dropping of the P'allbombe, the prongs I 1 and i 2 of two fork pieces are automatically pushed under the bead-shaped upper parts T 1 and r 2 of the trigger pieces q 1 and q 2 from the side. As a result, the trigger pieces q x and q 2 are firmly connected to the body of the airship or aircraft for the moment the drop bomb is triggered. As a result, the drop bomb pulls with its weight at the lower end of the trigger pieces ^ 1 and q 2 . The cross pin p is torn out or sheared off from the detonator head by pulling the bomb with weight. The shaft part I of the safety element k , which is firmly screwed into the trigger pieces q x and q 2 , is torn out of the bomb when it falls and, together with its safety bolts J 1 and i 2, remains hanging on the body of the airship or aircraft, the drop bomb falls off with the detonators released . It detonates on impact.

Die Auslösungseinrichtung kann auch noch dahin ergänzt werden, daß für besondere Fälle, z. B. zum Ballastabwurf ein Blindabwerfen der Fallbombe unter absichtlicher Einwirkung auf die Auslösungseinrichtung ermöglicht wird. Zu dem Zweck wird ausj nahmsweise die selbsttätige Mitbewegung der Gabelstücke mit Zinken J1 und t2 vor der Bewegung des Abwurfhebels ausgeschaltet. Die Zinken t1 und t2 der Gabelstücke treten somit nicht unter die Verstärkungswulste r der Abzugsstücke qt und q2. Infolgedessen werden die Abzugsstücke qx und q2 bei dem Fallen der Bombe nicht an dem Fahrzeug festgehal-The triggering device can also be added so that for special cases, such. B. for ballast dropping a blind dropping of the drop bomb is made possible with intentional action on the triggering device. For this purpose, the automatic movement of the fork pieces with prongs J 1 and t 2 is switched off before the movement of the ejector lever. The prongs t 1 and t 2 of the fork pieces thus do not come under the reinforcing beads r of the trigger pieces q t and q 2 . As a result, the trigger pieces q x and q 2 will not be stuck to the vehicle when the bomb falls.

ten, die Bombe fällt vielmehr mit diesen Abzugsstücken gemeinsam ab, der Zünder wird nicht entsichert, die Bombe geht blind.Rather, the bomb falls together with these trigger pieces, which becomes the detonator not unlocked, the bomb goes blind.

Auf diese Weise kann daher ohne, besondere Brennzündersicherung und ohne Zündersicherung mittels Schraubenflügeln das wahlweise Fallenlassen der Bomben wunschgemäß in gesichertem oder entsichertem Zu- - .stände stattfinden.In this way, therefore, without a special fire fuse and without fuse optional dropping of the bombs by means of screw wings take place in secured or unlocked conditions.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:Patent Claims: i. Auslösungseinrichtung von Fallbomben, . dadurch gekennzeichnet, daß an den durch Quervernietung (p) im -Zünder festgelegten Sicherungsstücken (k) von oben her zylindrische Abzugsstücke (^1 und q2) befestigt sind, die an ihrem oberen Ende eine Verstärkungswulst (r) tragen, ■20 unter welche gegebenenfalls die Zinken (tt und i2) zweier Gabelstücke greifen, die in unmittelbarer Abhängigkeit von der Bewegung des Abwurfhebels der Auslösungseinrichtung stehen. " .i. Release device of drop bombs,. characterized in that cylindrical trigger pieces (^ 1 and q 2 ) are attached to the securing pieces (k) fixed by transverse riveting (p) in the fuse , which carry a reinforcing bead (r ) at their upper end, ■ 20 under which if necessary , grip the prongs (t t and i 2 ) of two fork pieces that are directly dependent on the movement of the ejection lever of the triggering device. ". 2.- Auslösungseinrichtung, von Fallbomben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß während des Transports der Fallbombe am Luftfahrzeug ein Untergreifen der. Zinken (^1 und t2) unter die Abzugsstücke {qt und q2) nicht stattfindet, so daß bei Bruch der Aufhängeorgane der Fallbombe bei u infolge Unglücksfalls ein Abfallen der Fallbombe mit gesichertem Zünder (unverletztem Querstift p) mit ansitzenden Abzugs-. stücken (qt und q2) erfolgt, wodurch mit Sicherheit ein Blindgehen der Fallbombe im Aufschlag beim" Fall aus beliebigen Höhen eintritt.2.- triggering device of drop bombs according to claim 1, characterized in that during the transport of the drop bomb on the aircraft reaching under. Prongs (^ 1 and t 2 ) under the trigger pieces {q t and q 2 ) does not take place, so that if the suspension organs of the drop bomb at u break as a result of an accident, the drop bomb with a secured detonator (uninjured cross pin p) with attached trigger. pieces (q t and q 2 ) takes place, whereby the drop bomb is sure to go blind on impact when falling from any height. 3. Auslösungseinrichtung von Fallbomben nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei absichtlicher Einwirkung auf die Auslösungsvorrichtung der Fallbombe ein Mitfallen der Abzugsstücke (^1 und q2) durch Unterschieben der Zinken (J1 und i2) verhindert wird, womit ein Abscheren des Querstiftes (p), ein Herausreißen des an# den Abzügsstücken (^1 und ^2) sitzenbleibenden Sicherungsstückes (k) nebst Sicherungsbolzen (J1 und i2) und ein Fallen der Bombe mit entsichertem Zünder verbunden ist.3. triggering device of drop bombs according to claims 1 and 2, characterized in that with deliberate action on the triggering device of the drop bomb falling with the trigger pieces (^ 1 and q 2 ) by pushing the prongs (J 1 and i 2 ) is prevented, whereby a shearing of the transverse pin (p), a tearing of the Abzügsstücken (^ 1 and ^ 2) seated permanent securing piece (k) together with the locking bolt (J 1 and i 2) and a fall of the bomb is connected to interlocks defeated detonators to #. 4. Auslösungseinrichtung von Fallbomben nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man in besonderen Fällen, z.B. zum Abwerfen als Ballast, ein Blindabwerfen der Fallbomben in der Weise ermöglicht, daß ausnahmsweise das selbsttätige Untergreifen der Gabelzinken (tt und t2) unter die Abzugsstücke (^1 und q2) vor der absichtlichen Bewegung des Abwurfhebels ausgeschaltet wird, so daß die Abzugsstücke (^1 und q2) mit vollkommen gesicherten Zündern zusammen mit den Bomben abfallen.4. Triggering device of drop bombs according to Claims 1 to 3, characterized in that in special cases, for example for dropping as ballast, a blind dropping of the drop bombs is made possible in such a way that, exceptionally, the automatic reaching under the fork prongs (t t and t 2 ) below the trigger pieces (^ 1 and q 2 ) are switched off before the intentional movement of the ejector lever, so that the trigger pieces (^ 1 and q 2 ) with completely secured detonators fall off together with the bombs. Hierzu ι Blatt Zeichnungen.For this purpose ι sheet of drawings.
DENDAT301624D Active DE301624C (en)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE301624C true DE301624C (en)

Family

ID=555483

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT301624D Active DE301624C (en)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE301624C (en)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE498570C (en) Impact fuse for artillery shells
DE698264C (en) All-round whiplash
DE3518556A1 (en) TEMPERATURE-SENSITIVE INTERRUPTER DEVICE FOR A PYROTECHNICAL CHAIN
WO1997006858A2 (en) Process and device for fighting fires from the air
WO1998039064A1 (en) Explosive fire extinguishing device
DE2324360C2 (en) Safety lock triggered by acceleration forces
DE301624C (en)
DE641452C (en) Whisker
DE560525C (en) Mechanical delay fuse for twist projectiles
DE3119369C2 (en) Persistent fuse for twist projectiles with self-destruct device
DE720097C (en) Whisker
DE3743536A1 (en) Detonator for a carrier projectile
CH179936A (en) Ejection device on aircraft as a rescue device for the crew, in particular for fighter pilots.
DE102020110916A1 (en) Firing pin lighter
DE2530707A1 (en) UNDERWATER IGNITER FOR A BANGING GRAB PULLED BY A TOW
DE703594C (en) Impact fuse for projectiles, especially hand grenades
DE1428803A1 (en) Apparatus for controlling the operation of an aerial bomb
DE423460C (en) Ignition device for impact or timer
DE1289765B (en) Rocker arm fuses for throwing bodies
DE262073C (en)
DE338081C (en) Bullet fuse
DE102017001195B4 (en) Missile detonator and method for releasing a missile detonator
DE960071C (en) Impact fuse for projectiles
EP0690285A1 (en) Method and device for starting snow slides by means of explosives
DE382708C (en) Whisker