DE3015889C2 - Gegentakt-Ausgangskreis - Google Patents
Gegentakt-AusgangskreisInfo
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Description
gekennzeichnet durch
e) einen Stromspiegelkreis (CM) mit zwei Transistoren (Qb, Qs) vom zweiten Leitfähigkeitstyp,
deren Emitter zusammen mit der anderen Klemme des zweittn Pegelverschiebungskreises
(LS2) verbunden sind, ν obei die Eingangsklemme und die Ausgangsklemme des Stromspiegelkreises
(CM) an die ander Klemme des ersten Pegelverschiebungskreises (LS\) bzw. die
Basis des ersten Transistors (Q\) angeschlossen sind.
2. Gegentakt-Ausgangskreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem ersten
Transistor (Ql) und dem dritten Transistor (Q 2) des
ersten Leitfähigkeitstyps um pnp-Transistoren und bei dem zweiten Transistor (Q 3) und dem vierten
Transistor (Q 4) des zweiten Leitfähigkeitstyps um npn-Transistoren handelt.
3. Gegentakt-Ausgangskreis nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die pnp-Transistoren
(Qi, Q 2) und die npn-Tansistoren (Q3, Q4) als
Horizontaltransistoren bzw. als Vertikaltransistoren ausgebildet sind und Bestandteile eines monolithischen
integrierten Halbleiterschaltkreises bilden.
4. Gegentakt-Ausgangskreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein fünfter Transistor
(Q 13) vom zweiten Leitfähigkeitstyp vorhanden ist, daß das Eingangssignal der Basis des dritten
Transistors (Q 2) über den Emitter-Kollektor-Weg
des fünften Transistors zugeführt wird und daß zwischen der Ausgangsklemme und der Basis des
fünften Transistors ein dritter Pegelverschiebungskreis (LS 3) liegt
5. Gegentakt-Ausgangskreis nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen A-Verstärkungstransistor
(QS), dessen Kollektor mit der genannten einen
Klemme des ersten Pegelverschiebungskreises (LSX) verbunden ist, einen ersten Konstantstrom·
kreis (IOX), der zwischen der anderen Klemme des ersten Pegelverschiebungskreises und dem ersten
Betriebsspannungspunkt liegt, um als Last für den A-Verstärkungstransistor zu wirken, einen zweiten
Konstantstromkreis (IO 2), der zwischen den miteinander verbundenen Emittern der beiden Transistoren
(Q 8, Q 9) des Stromspiegelkreises (CM) einerseits und dem zweiten Betriebsspannungspunkt
andererseits liegt, sowie einen zwischen dew ersten
Betriebspotentialpunkt und dem dritten Pegelverschiebungskreis (LSS) angeschlossenen dritten
Konstantstromkreis (IO Z).
6. Gegentakt-Ausgangskreis nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen Vorverstärker (7) mit
einer Eingangsklemme (+), einer negativen Rückkopplungsklemme (—) und einer Ausgangsklemme
zum Treiben der Basis des A-Verstärkungstransistors (QS), ein zwischen der Ausgangsklemme des
Gegentakt-Ausgangskreises und der negativen Rückkopplungsklemme des Vorverstärkers angeschlossenes
negatives Rückkopplungsnetzwerk (8), einen Ausgangskopplungskondensator (103), dessen
eine Klemme an die Ausgangsklemme des Gegentakt-Ausgangskreises angeschlossen ist, eine zwischen
der anderen Klemme des Ausgangskopplungskondensators und dem zweiten Betriebspotentialpunkt
angeschlossene Lautsprecherlast (RL) sowie in die Lautsprecherlast überbrückendes
Netzwerk (CXM, RiGS) zum Verhindern des Entstehens von Schwingungen.
7. Gegentakt-Ausgangskreis nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden Transistoren (Q 8, Q 9) des Stromspiegelkreises
(CM) im wesentlichen die gleiche Größe haben, daß die Stromverstärkungsfaktoren des ersten
Transistors (Q X) und des dritten Transistors (Q 2) im wesentlichen den gleichen Wert haben und daß die
Stromverstärkungsfaktoren des zweiten Transistors (QS) und des vierten Transistor'. (Q4) im wesentlichen
den gleichen Wert haben.
45 Die Erfindung betrifft einen Gegentakt-Ausgangskreis, der
a) eine erste Transistorgruppe mit mindestens einem zwischen einem ersten Betriebspotentialpunkt und
einer Ausgangsklemme liegenden Teil, bestehend
aus einem ersten Transistor eines ersten Leitfähigkeitstyps und einem zweiten Transistor des
komplementären Leitfähigkeitstyps, die eine Komplementär-Darlington-Schaltung
bildet,
b) eine zweite Transistorgruppe mit mindestens einem zwischen der Ausgangsklemme uqd einem
zweiten Betriebspotentialpunkt liegenden Teil, bestehend aus einem dritten Transistor des ersten
Leitfihigkeitstyps und einem vierten Transistor des komplementären Leitfähigkeitstyps, die eine Komplementlr-Darllngton-Schaltung bilden, wobei der
Basis des dritten Transistors ein Eingangssignal zugeführt wird,
c) einen ersten Pegelverschiebungskrei· mit einer
Klemme zum Zufahren de» Bingtngssignals und
d) einen zweiten Pegervenchtemiflgskreis mit einer
Klemme, die mit der Basis des zweiten Transistors
der ersten Transistorgruppe verbunden ist,
umfaßt
Ein komplementärer Gegentakt-Ausgangskreis, der sich als monolithischer integrierter Halbleiterschaltkreis herstellen läßt, ist z.B. in der US-PS 31 97 710
beschrieben. Bei diesem bekannten Gegentakt-Ausgangskreis sind die npn-Transistoren als sogenannte
Horizontaltransistoren ausgebildet Hierbei ist eine ι ο erste Gruppe von Transistoren mit zwei Vertikal-npn-Transistoren in einer Darlington-Schaltung zwischen
einem ersten Betriebspotentialpunkt und einer Ausgangsklemme angeordnet, und eine zweite Gruppe von
Transistoren mit einem Horizontal-pnp-Transistor und
zwei weiteren Vertikal· npn-Transistoren ist in Form einer Darlington-Schaltung zwischen der Ausgangs- *
klemme und einem zweiten Betriebspotentialpunkt angeordnet
Beim Ausgangssignal des bekannten Gegentakt-Ausgangskreises ergibt sich ein relativ großer Klirrfaktor
durch einen Unterschied zwischen der Ausgangsverstärkung während einer positiven Kalbperiode und der
Ausgangsverstärkung während einer negativen Halbperiode, der auf einen Unterschied zwischen dem
Stromverstärkungsfaktor der ersten Transisiorengruppe und dem Stromverstärkungsfaktor der zweiten
Transistorengruppe zurückzuführen ist In der DE-OS 22 33 260 wurde zur Verringerung des Klirrfaktors bei
einem komplementären Gegentakt-Ausgangskreis vorgeschlagen, einen Basis-Emitter-Obergang eines weiteren Horizonal-pnp-Transistors in der Vorwärtsrichtung
zwischen der Basis und dem Emitter des Horizontalpnp-Transistors der zweiten Gruppe anzuordnen und
den Kollektor und die Basis des zusätzlichen Horizontal-pnp-Transistors miteinander zu verbinden.
Bei der Vorwärtsschaltung des Basis-Emitter-Übergangs des zweiten Transistors zwischen der Basis und
dem Emitter des ersten Transistors und beim Vorhandensein einer Verbindung zwischen dem Kollektor und
der Basis des zweiten Transistors bilden der erste und der zweit** Transistor einen sogenannten Konstantstromkreis bzw. einen Stromspiegelkreis, wie er z. B. aus
der US-PS 33 91 311 bzw. aus 1969 IEEE International Solid-State Circuits Conference »Digest of Technical
Papers«, Februar 1969, S. 16-17, bekannt ist Bekanntlich ist bei dem Konstantstromkreis das Verhältnis
zwischen dem Eingangsstrom und dem Ausgangsstrom gleich dem Verhältnis zwischen den Stromkoeffizienten
bzw. den Emitterflächen der beiden den Konstantstemkreis bildenden Transistoren.
Bei dem komplementären Gegentakt-Ausgangskreis nach der DE-OS 22 33 260 nimmt somit das Verhältnis
zwischen dem Eingangsstrom und dem Ausgangsstrom bei dem Konstantstromkreis den Wert lan, wenn das
Verhältnis zwischen den Stromkoeffizienten bzw. den Emitterflächen der beiden Horizontal-pnp-Transistoren
der zweiten Transistorgruppe, die den Konstantstromkreis bildet, mit 1 festgelegt wird Da die Ausgangsverstärkung während der positiven Halbperiode und
diejenige während der negativen Halbperiode bei dem komplementären Gegentakt-Ausgangskreis durch den
Stromverstärküngsfäktöf der beiden eine Darlington-Schaltung bildenden Vertikal-npn-Transistoren der ersten Transistorgruppe und den Stromver-
Stärkungsfaktor der beiden eine Darlington-Schaltung bildenden Vertikaltransistoren der zweiten Transistorgruppe bestimmt werden, hat die Differenz zwischen
der Ausgangsverstärkung der positiven Halbperiode und der Ausgangsverstärkung der negativem Halbperiode nur eine geringe Größe,
Jedoch ist die maximale Ausgangsspannung vowim**),
die an der Ausgangsklemme des komplementären Gegentakt-Ausgangskreises nach der DE-OS 22 33 260
verfügbar ist, durch die nachstehende Gleichung gegeben:
c) = Vcc-2VBE.
(1)
Hierin bezeichnet Vcc die Speisespannung und Vbe die Basis-Emitter-Spannung jedes der beiden eine
Darlington-Schaltung bildenden Vertikal-npn-Transistoren der ersten Transistorgruppe.
Somit weist die maximale Ausgangsspannung des komplementären Gegentakt-Ausgangskreises nach der
DE-OS 22 33 260 eine relativ hohe Restspannung 2 Vbe auf. Um eine höhere Ausgangsspannung dadurch zu
erzielen, daß ein kleinerer Wert der Restspannung herbeigeführt wird, wurde bereits vorgeschlagen,
zwischen der Ausgangsklemme des komplementären Gegentakt-Ausgangskreises und den beiden eine
Darlington-Schaltung bildenden Y;vtikal-npn-Tansistoren der ersten Transistorgruppe eiuen sogenannten
Bootstrap-Kondensator anzuordnen. Durch eine positive Rückkopplung über den Bootstrap-Kondensator
wird das Basispotential der Vertikal-npn-Transistoren der ersten Transistorgruppe auf einen Wert gebracht,
der höher ist als die Speisespannung Vcc, so daß die Vertikal-npn-Transistoren der ersten Transistorgruppe
in ihre Sättigungsbereiche gebracht werden. Somit liefert der komplementäre Gegntakt-Ausgangskreis, bei
dem ein Bootstrap-Kondensator vorhanden ist, eine maximale Ausgangsspannung von v'ounmax) gemäß der
nachstehen Gleichung:
(2)
Hierin bezeichnet Vcc die Speisespannung und V«?«»;
die Kollektor-Emitter-Sättigungsspannung jedes der Vertikal-npn-Transistoren der ersten Transistcwgruppe.
Wir der Bootstrap-Kondensator bei dem komplementären Gegentakt-Ausgangskreis nach der DE-OS
2133 260 verwendet, weist somit die maximale Ausgangsspannung v'ounmu) eine relativ kleine Restspannung von VcBfat) auf. !doch ist ein Bootstrap-Kondensator teuer, und er muß als gesondertes Schaltungselement hergestellt werden, da es schwierig ist, ihn als
Bestandteil eines monolithischen integrierten HaIbleiterschaltkeises auszubilden. Somit erhöhen sich die
Kosten des integrierten Schaltkreises, da man Zuleitungen zum Anschließen des getrennt ausgebildeten
Bootstrap-Kondefisators benötigt
Ferner ist ein Gegentaktkreis zum Erzeugen einer maximalen Ausgangsspannung mit einer relativ kleinen
Res».spannung ohne Verwendung eines Bootstrap-Kreises bekannt, z. B. aus der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 35 351/78.
Bei diesem bekannten Gegentakt-Ausgangskreis sind eine umgekehrte Darlington-Schaltung bildende Transistoren Qi, Q'J sowie Qt, QA vorhanden, die gemäß
Fi g. 1 Ausgangskreise bilden.
Die maximale Ausgangsspannung V'ourtn,.*), die sich
dem Gegentakt-Ausgangskreis nach Fig.* entnehmen
läßt, ist durch die nachstehende Gleichung gegeben:
Hierin bezeichnet Vcc die Speisespannung, Vbeqi die
Basis-Emitter-Spannung des npn-Transistors Q3 und VcE<s,tK>i die Kollektor- Emitter-Sättigungsspannung
des pnp-Transistors Q1.
Somit ist die dem Gegentakt-Ausgangskreis nach
F i g. 1 entnehmbare maximale es Ausgangsspannung
v'Oirrrmäx)
relativ hoch, obwohl kein Bootstrap-Kondensator verwendet wird.
Gemäß der Erfindung hat es sich gezeigt, daß sich der
Klirrfaktor der Schaltung nach F i g. 1 wegen Harmonischer der zweiten Ordnung verschlechtert wenn das
Ausmaß der negativen Rückkopplung im Bereich hoher Frequenzen abnimmt.
Eine nähere Untersuchung ergab die folgenden Tatsachen:
Zu der in F i g. 1 dargestellten Schaltung gehören die pnp-Transistoren Qi und Q2 als Treibertransistoren
und die npn-Transistoren (?3und <?4 als Ausgangstransis'.orsn.
doch büde1 d?r Transistor Q 1 zum F.rzeiigen
einer positiven Ausgangshalbperiode eine Stromspiegelschaltung nur mit dem Transistor Q9', so daß bei der
Erzeugung der positiven Ausgangshalbperiode ein npn-Eingangstransistor QS' der Stromspiegelschaltung
im wesentlichen als Treibertransistor wirkt.
Die nachstehende Gleichung gibt eine Verstärkung (\ j'v.)up für den Fail an. daß der Transistor Q 3 während
der positiven Ausgangshalbwelle leitfähig ist:
(v Iv )up - /ι.,,,, /ι.,,,·. ■ Shl)!
Sf,
Hierin bezeichnen Sfq\ und Seq?' Emitterabmessungen,
d. h., die Emitterumfangslängen der Transistoren Q\ und Q9'. Andererseits ergibt sich die Verstärkung
(vJv,)n* für den Fall, daß der Transistor QA während
der negativen Ausgangshalbperiode leitfähig ist, aus der nachstehenden Gleichung:
(ι /ν i„„ - h.,,ι- /?.,,,; ■ R1Ih)
Bei den Gleichungen (4) und (5) ist es unschwer möglich, die Stromverstärkungsfaktoren hftQs und Λ>«?4
der Transistoren Q3 und Q4 annähernd gleich groß zu
machen, da es sich in beiden Fällen um npn-Transistoren handelt, doch ist es schwierig, die Stromverstärkungsfaktoren hfeoi' und /i/rtp: des npn-Transistors QS' und
des pnp-Transistors Q 2 annähernd gleich groß zu machen, und zwar auch dann, wenn diese Transistoren
als gesonderte Schaltungselemente ausgebildet sind, und es ist nahezu unmöglich, wenn diese Transistoren
Bestandteile eines monolithischen integrierten Schaltkreises bilden.
Bei monolithischen integrierten Schaltkreisen werden bekanntlich die npn-Transistoren als Vertikaltransistoren und die pnp-Transistoren als Horizontaltransistoren
ausgebildet. Wegen verschiedener Streuvorgänge, die sich bei der Herstellung monolithischer integrierter
Schaltkreise ergeben, liegen die Stromverstärkungsfaktoren der Vertikal-npn-Transistoren zwischen 50 und
200. während die Stromverstärkungsfaktoren der Horizontal-pnp-Transistoren zwischen 30 und 200
liegen. Bei der Herstellung monolithischer integrierter Schaltkreise werden die Prozeßbedingungen so eingestellt,
daß die Strom Verstärkungsfaktoren der Vertikalnpn-Transistoren
einen Wert in einem vorbestimmten Bereich annehmen, während die Werte der Stromvcrstärkungsfaktoren
der Horizontal-pnp-Transistoren gewöhnlich bei der Festlegung der ProzeBbedingungen
nicht streng berücksichtigt werden.
Zwar könnte es möglich sein, das Verhältnis zwischen den Verstärkungswerten für die positiven und negativen
Ausgangshalbperioden mit Hilfe der Verstärkung der Stromspiegelschaltung zu regeln, zu der die pnp-Transistoren Qi und QV gehören, wobei dieses Verhältnis
dem Verhältnis
Shq\/Sfqi'
zwischen den Emitterflächen
entspricht, doch ist dies wegen der Streuung der Kennwerte der Vorrichtung unzweckmäßig.
ίο infolgedessen erscheinen wegen des Unterschiedes
zwischen den Verstärkungswerten für die positiven und negativen Ausgangshalbperioden die zweiten Harmonischen,
die zu einer außergewöhnlichen Verschlechterung des Klirrfaktors führen, insbesondere wenn sich
r> das Ausmaß der ngativen Rückkopplung im Bereich
hoher Frequenzen verringert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Gegentakt-Ausgangskreis zu schaffen, der es ermöglicht,
eine relativ hohe maximale Ausgangsspannung
:<) ohne Verwendung eines Bootstrap-Kondensators zu
erzeugen und eine Verbesserung des Klirrfaktors zu erreichen, der sich anderenfalls infolge der zweiten
Harmonischen bei einem offenen Kreis ergeben würde. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe ausgehend von
:> einem Gegentakt-Ausgangskreis der eingangs genannten
Art gelöst durch einen Stromspiegelkreis mit zwei Transistoren vom zweiten Leitfähigkeitstyp, deren
Emitter zusammen mit der anderen Klemme des zweiten Pegelverschiebungskreises verbunden sind,
in wobei die Eingangsklemme und die Ausgangsklemme
des Stromspiegelkreises an die andere Klemme des ersten Pegelverschiebungskreises bzw. die Basis des
ersten Transistors angeschlossen ist.
Ausführungsbeispiel der Erfindung werden im folgen-
)i den anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert:
es zeigt
F i g. 1 den Aufbau eines Gegentakt-Ausgangskreises bekannter Art.
(5) Fig. 2 die Schaltung einer Ausführungsform der
(5) Fig. 2 die Schaltung einer Ausführungsform der
4" Erfindung und
F i g. 3 die Schaltung einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
Bei der in F i g. 2 dargestellten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Gegentakt-Ausgangskreises bildet
4j eine erste Transistorgruppe TX mit einem pnp-Transistor
Q 1 als Treibertransistor und einem npn-Transistor Q 3, der mit dem Transistor Qi eine Darlington-Schaltung
als Ausgangstransistor bildet, einen B-Ausgangsverstärkerkreis zum Erzeugen einer positiven
Ausgangshalbperiode, während eine zweite Transistorgruppe T2 mit einem pnp-Transistor Q 2 als T-eibertransistor
und einem npn-Transistor QA als Bestandteil einer Darlington-Schaltung und als Ausgangstransistor
einen B-Verstärkerausgangskreis zum Erzeugen einer negativen Ausgangshalbwelle bildet.
Die beiden Transistorengruppen Π und T2 sind zwischen einer Speisespannungsklemme VCC und eine
Erdungsklemme in Reihe geschaltet, um einen Gegentakt-Ausgangskveis zu bilden.
Unmittelbar an die Basis des Treibertransistors Q2 der Transistorengruppe für das negative Halbwellenausgangssignal wird ein Kollektorausgangssignal eines
Verstärkungstransistors Q 5 angelegt, der ein einer A-Verstärkung unterzogenes Ausgangssignal liefert, bei
dem es sich um ein Eingangssignal des Gegentakt-Ausgangökrciscs
handelt.
Andererseits wird an die Basis des Treibertransistors
QX der Transistorengruppe TX für das positive
Halbwellenausgangssignal über eine Stromspiegelschaltung CM mit zwei npn-Transistoren QS und C? 9 ein
umgekehrtes Kollektorausgangssignal des Verstärkungstransistors QS angelegt, der ein einer A-Verstärkung unterzogefies Ausgangssignal liefert, bei dem
außerdem eine Pegelverschiebung durch eine erste Pegelverschiebungsschaltung LS \ herbeigeführt wird,
um die Überschneidungsverzerrung zu verringern.
Uir,. den Ausgangstransistor Q 3 vorzuspannen, ist
eine zweite Pegelverschiebungsschaltung LS2 mit einer
in der Vorwärtsrichtung vorgespannten Diode QXQ oder einem als Diode geschalteten Transistor zwischen
der Basis des Ausgangstransistors Q 3 und den miteinander verbundenen Emittern der Transistoren
Q8 und Q9 der Strumspiegelschaltung CMangeordnet,
und ein Konstantstromkreis IO 2 ist an die miteinander verbundenen Emitter der die Stromspiegelschaltung
CM bildenden Transistoren QS und Q 9 angeschlossen.
Da die in der Vorwärtsrichtung vorgespannte Diode Q 10. welche die zweite Pegelverschiebungsschaltung
LS 2 bildet, zwischen der Stromspiegelschaltung CM und der Basis des Ausgangstransistors Q3 liegt, ergibt
sich als maximaler Wert der Ausgangsspannung r,-, der
durch die nachstehende Gleichung gegebene Wert:
Hierin bezeichnet V«-die Speisespannung und
Vbfqw und VBEQi die Basis-Emitter-Spannung des Transistors QSbzw. Q 10 bzw. ζ)3.
Vbfqw und VBEQi die Basis-Emitter-Spannung des Transistors QSbzw. Q 10 bzw. ζ)3.
W gen der Verwendung der zweiten Pegelverschiebungsschaltung LS 2 weist daher die maximale '\usgangsspannung
v^m«; des erfindungsgemäßen Gegentakt-Ausgangskreises
eine relativ kleine Restspannung Vbe auf, obwohl nicht von einem Bootstrap-Kondensator
Gebrauch gemacht wird.
Sollten die Enden der zweiten Pegelverschiebungsschaltung LS 2 kurzgeschlossen werden, würde die
maximale Ausgangsspannung v'o(aux) eine relativ hohe
Restspannung 2Vbe entsprechend der nachstehenden Gleichung aufweisen:
' Bf. ys
(7)
Wegen der Verwendung der zweiten Pegelverschiebungsschaltung LS 2 kann somit die maximale Ausgangsspannung
v^mjt;einen hohen Wert in der Nähe der
Speisespannung Vcc annehmen, ohne daß ein Bootstrap-Kondensator
benötigt wird.
Ein Konstantstromkreis IO 1 im Kollektorkreis des
Verstärkungstransistors Q 5 bildet eine Kollektorlast
für diesen Transistor.
Bei der erfindungsgemäßen Schaltung läßt sich der Klirrfaktor der Kennlinie bei offenem Kreis leicht
verbessern, da der Treibertransistor Q1 der eine
umgekehrte Darlington-Schaltung bildenden Transistoren Ql und Q 3 zum Erzeugen des positiven
Halbperioden-Ausgangssignals im wesentlichen als Treibertransistor wirkt, so daß die Transistoren Q1 und
Q 3 den eine umgekehrte Darlington-Schaltung bildenden Transistoren Q 2 und QA zum Erzeugen des
negativen Halbperioden-Ausgangssignals analog sind.
Wenn der das positive Halbperioden-Ausgangssignal liefernde Transistor Q 3 leitfähig ist ergibt sich eine
Verstärkung (ν,/ν^αρ aus der nachstehender. Gleichung:
(»'„/ν,)up = /;,ft,|
SFqc,.
Hierin bezeichnet Λ«? ι den Stromverstärkungsfaktor
-, des Transistors Q 1, hfeQ3 den Stromverstärkungsfaktor
des Transistors Q 3, Seq» die Emitterfläche des
Transistors QS1 Rl den Widerstand eines die Last
bildenden Lautsprechers, hjbQs die gemeinsame Basisein
gangsimpedanz des Transistors Q5 und Seqv die
ι ο Emitterfläche des Transistors Q 9.
Andererseits ist die Verstärkung (Vo/vjow für das
negative Halbperioden-Ausgangssignal durch die vorstehend angegebene Gleichung (5) gegeben, die hier
erneut wiedergegeben ist:
ll-,
ι lh,
Hierin bezeichnet hr,-02 den Stromverstärkungsfaktor
des Transistors Q 2 und hrc>)* den Stromverstärkungsfaktor des Transistors O 4.
Wenn gemäß der vorstehenden Gleichung (8) die Verstärkung des Stromspiegelkreises CM den Wert I
hat. d. h.. wenn (Sw* = Sy*), und wenn die pnp-Transistoren
Q 1 und Q2 sowie die npn-Transistoren Q3 und Q 4 unter den gleichen Prozeßbedingungen hergestellt
worden sind, sind die Stromvestärkungsfaktoren der Transistoren bei jedem Transistorpaar annähernd
gleich, d. h. hraji = hu<)2 und hfcQ^—hreQt,so daß sich die
bei der Vorrichtung auftretenden Streuungen gegenseitig aufheben. Daher ist es möglich, gleich große
Verstärkungsgrade zu erzielen, so daß (VrJv1)Up-(Vj
v)ow. um die Erzeugung der zweiten Harmonischen zu
verhindern und hierdurch den Klirrfaktor bei der Leerlaufverstärkung zu verbessern.
Wird die erfindungsgemäße Schaltung als mit negativer Rückkopplung arbeitende Schaltung ausgebildet,
verschlechtert sich daher der Klirrfaktor nicht wesentlich, und zwar selbst dann nicht, wenn das
Ausmaß der Rückkopplung im Hochfrequenzbereich verringert wird.
Wird die erfindungsgemäße Schaltung als monolithischer integrierter Schaltkreis ausgebildet, kann man die
Verstärkungsgrade leicht aufeinander abstimmen, indem man für die Verstärkung des Stromspiegelkreises
CMden Wert 1 festsetzt, so daß Seqs-Seq9. wobei für
die pnp-Transistoren Qi und Q 2 der gleiche Aufbau verwendet wird wie bei den npn-Transistoren Q 3 und
QA.
Wird die erfindungsgemäße Schaltung aus getrennten Schaltungselementen aufgebaut, kann man zur Abstimmung
der Verstärkungsgrade Schaltungselemente mit gleichen Kennlinien verwenden. In diesem Fall läßt sich
eii.e Verringerung der Kosten erreichen, denn bei der
beschriebenen bekannten Schaltung bedingt das Auswählen von Schaltungselementen mit den gewünschten
Kennwerten einen hohen Kostenaufwand.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die Ausführungsform nach Fig.2, sondern man kann
zusätzlich Widerstände vorsehen, um das Entstehen von Schwingungen zu verhindern oder um den Leerlaufstrom zu stabilisieren. Der Konstantstromkreis, der im
gemeinsamen Emitterkreis des Stromspiegelkreises CM angeordnet ist, kann einfach als Stromweg ausgebildet
sein, doch wenn ein Konstantstromkreis verwendet wird, wird eine negative Rückkopplung durch den
Strom bewirkt, der durch den Vorspanntransistor Q10
fließt, urn die Vorspannung weiter zu stabilisieren.
keitstyps miteinander vertauscht werden.
F i g. 3 zeigt die Schaltung einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, bei der die in ein gestrichelt
gezeichnetes Rechteck eingeschlossenen Schaltungselemente unter Anwendung eines Herstellungsverfahrens ■>
bekannter Art auf einem einzigen Siliziumchip erzeugt werden. Die in Kreise eingeschlossenen Zahlen
bezeichnen die Zuleitungen des monolithischen integrierten Schaltkreises. Innerhalb des genannten Bereiches
werden alle npn-Transistoren des monolithischen ι ο Schaltkreises als Vertikaltransistoren ausgebildet, während
alle pnp-Transistoren als Horizontaltransistoren ausgebildet werden.
Gemäß Fig. 3 bilden ein npn-Transistor QIl, eine
Zenerdiode ZDl und Widerstände Rl, R 2 einen r,
Konstantspannungsregler 6, der einem Vorverstärker 7 eine im wesentlichen konstante Betriebsspannung VR
zuführt, die von der Speisespannung Vcc praktisch
unabhängig ist.
Einer Eingangsklemme + des Vorverstärkers 7 wird _>i>
über einen Eingangskopplungskondensator ClOl ein Eingangssignal IN zugeführt, und das Ausgangssignal vi
des Vorverstärkers wird der Basis eines A-Verstärkertransistors Q 5 zugeführt.
Zwischen dem Kollektor und der Basis des A-Verstär- _>-,
kungstransistors Q5 liegt ein Phasenausgleichskondensator
Cl. Der Kollektor des A-Verstärkungstransistors
Q 5 ist mit einem npn-Trasistor Q12 eines Konstantstromkreises
/Ol über einen npn-Transistor Q6 eines
ersten Pegelverschiebungskreises LS1 verbunden, um jo
die Überkreuzungsverzerrung zu verringern.
Der Gegentakt-Ausgangskreis besteht im wesentlichen aus einer ersten Transistorgruppe Ti und einer
zweiten Transistorgruppe T2. Die erste Transistorgruppe Tl liegt zwischen der Klemme 5 zum Zuführen der η
Speisespannung Vcc und einer Ausgangsklemme 4, und hierzu gehören ein pnp-Transistor Ql und ein
npn-Transistor Q 3, die eine umgekehrte Darlington-Schaltung bilden. Ein Teil der zweiten Transistorgruppe
Γ2 liegt zwischen der Ausgangsklemme 4 und einer Erdungsklemme 3, und hierzu gehören ein pnp-Transistor
Q 2 und ein npn-Transistor Q 4, die eine umgekehrte Darlington-Schaltung bilden. Der Emitter
des pnp-Transistors Q 2 ist an die Klemme 5 zum Zuführen der Speisespannung angeschlossen.
An die Basis des pnp-Transistors Q 2 ist über einen das Entstehen von Schwingungen verhindernden
Widerstand A3 und den Emitter-Kollektor-Leitungsweg eines npn-Transistors Q13 der Kollektorausgang
eines A-Verstärkungstransistors Q 5 angeschlossen. Da die Basis des npn-Transistors Q13 mit der Ausgangsklemme
durch den KoL'ektor-Emitter-Leitungsweg eines npn-Transistors Q14 einer dritten Pegelverschiebungsschaltung
L53 verbunden ist, kommt der npn-Transistor Q13 im wesentlichen als Transistor mit
gemeinsamer Basis zur Wirkung. Der Kollektor des Transistors Q13 ist über einen Belastungswiderstand
Λ 4 an die Speiseklemme Vcc angeschlossen, so daß der
Basis-Emitter-Obergang des pnp-Transistors Q 2 durch einen Spannungsabfall an dem Belastungswiderstand
R 4 durch einen Kollektorsignalstrom des Transistors Q13 angetrieben wird.
Andererseits wird das Kollektorausgangssignal des A-Verstärkungstransistors Q 5 dem Stromspiegelkreis
CAi über die erste Pegelverschiebungsschaltung LS1
zugeführt Zu dem Stromspiegelkreis gehören npn-Transistoren
QS and Q 9 mit gleich großen Emitterf!ä-
chen 5bps und Seq* so daß die Verstärkung des Kreises
CM, d. h., das Verhältnis zwischen den Kollektorströmen der Transistoren Q 8 und 09 gleich 1 ist. Die
miteinander v- rbundenen Emitter der npn-Transistoren Q 8 und Q 9 des Stromspiegelkreises CM sind an einen
Konstantstrornkreis /O 2 angeschlossen, zu dem ein npn-Transistor Q 15 und ein Widerstand R 5 gehören.
Eine zweite Pegelverschiebungsschaltung LS 2 liegt zwischen den miteinander verbundenen Emittern der
npn-Transistoren Q 8, Q9 des Stromspiegelkreises CM
und der Basis des Transistors Q 3 der ersten Transistorgruppe Π. Zu dem zweiten Pegelverschiebungskreis
LS2 gehört ein npn-Transistor Q10. Ebenso
wie bei der Ausführungsform nach F i g. 2 ermöglicht es die Verwendung der zweiten Pegelverschiebungsschaltung
LS2, eine hohe maximale Ausgangsspannung v.ymawin der Nähe der Speisespannung Vcrzu erzielen.
Damit sich der Ausgangsklemme 4 eine möglichst niedrige Ausgangsspannung v^mm) entnehmen läßt, die
dem Erdpotential nahe benachbart ist, ist eine dritte Pegelverschiebungsschaltung LS3 zwischen der Ausgangskiemme
4 und der Basis des npn-Transistors Q J3 angeordnet. Zu ihr gehört ein npn-Transistor Q14,
dessen Kollektor mit der Basis des npri-Transistors Q 13 und seiner eigenen Basis verbunden ist. Ein Strom, der
zu der dritten Pegelverschiebungsschaltung £.53 fließt, wird von dem Kollektor eines pnp-Transistors Q16 aus
zugeführt, der einen Konstantstromkreis /O3 bildet.
Somit ist die niedrigste Ausgangsspannung v^mint, die
der Ausgangsklemme 4 entnommen werden kann, durch die nachstehende Gleichung gegeben:
1 — 'f'F
(10)
Hierin bezeichnet VCE(„tK)s die Kollektor-Emitter-Sättigungsspannung
des Transistors Q5, Vbeqsz die
Basis-Emitter-Spannung des Transistors Q13 undVflßju die Basis-Emitter-Spannung des Transistors
Q14. Durch eine entsprechende Wahl der Transistoren Q13 und Q 14 derart, daß sie die gleichen Kennwerte
haben, insbesondere bezüglich der Größe des Emitters, kann man gleich hohe Basis-Emitter-Spannungen
VflEpnund Vbeq μ erreichen. Unter diese Bedingungen
kann man die vorstehende Gleichung (10) wie folgt abändern:
— '
CElsaiQi ■
(11)
Die Stärke der Ströme, die durch die drei Konstantstromkreise IO1, IO2 und /O3 fließen, richtet
sich nach einem ersten Vorspannstrom IB I1 der durch
einen Vorspannkreis fließt, zu dem Widerstände RS, R 9, R10, die npn-Transistoren Q17, Q18 und und ein
pnp-Transistor Q19 gehören. Dieser erste Vorspann
strom IBi ist durch die nachstehende Gleichung gegeben:
/in =
^BEQlS
Rg + R9
. (12)
Die Stärke des zweiten Vorspannstroms IB 2, der
durch den Emitter-Kollektor-Weg des pnp-Transistors Q19 und den Kollektor-Emitter-Weg des npn-Transistors Q18 fließt, ergibt sich aus der folgenden
Gleichung:
hi =
+ R9 I1
'Bl
(13)
Pie Star!·.-; der durch die Konstantstromkreise IO1
umi IO2 fließenden konstanten Ströme /α?/.? und Icqm
kann dadurch gewählt und auf jeden gewünschten Wert festgelegt werden, daß man die Emitterabmessungen
der pnp-Transistoren Q19, Q12 und Q16 entsprechend
wählt. Dagegen ergibt sich die Stärke des durch den Konstantstromkreis IO2 fließenden konstanten Strom
wie folgt:
R1
(14)
Der Mmitterstrom /,,,,·, des Transistors Q13 ergibt
sich aus der folgenden Gleichung:
'/Ul '■
' HI (I."
Wählt man die konstanten Ströme
(15)
und /ry„
p iäGi sich gcmaö der Gleichung (!!) d;c
niedrigste Ausgangsspannung v^m,r.) mit dem gewünschten
Werterzielen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 haben die Emitter Srys und SrQtder npn-Transistoren Q8und Q9
des Stromspiegelkreises CM die gleiche Größe. Der Horizontal-pnp-Transistor Q 1 der ersten Transistorgruppe
Π und der Horizontal-pnp-Transistor Q2 der zweiten Transistorgruppe 72 haben Emitterflächen
StQ] bzw. Sto2. die um das 40fache größer sind als die
Emitterflächen der übrigem für schwache Signale
bestimmten Horizontal-pnp-Transistoren (z. B. Transistor
Qi9), und sie weisen gleich große Stomver tärkungsfaktoren
hfC \ bzw. h/r 2 auf. l">ie Emitterflächen Sf.qi
und Seqa des Vertikal-npn-Transistors Q3 der ersten
Transistorgruppe Γ1 und des Vertikal-npn-Transistors
(?4 der zweiten Transistorgruppe Tl sind um das
280fache größer als die Emitterflächen der übrigen für
schwache Signale bestimmte Vertikal-npn-Transistoren (z. B. Transistor Q18), und sie weisen gleich große
Strom Verstärkungsfaktoren hrcj und hfe* auf.
Bei der Ausführungsform nach Fig.3 ist es ebei.M*
wie bei derjenigen nach F i g. 2 möglich, eine hohe maximale Ausgangsspannung ohne Verwendung eines
Bootstrap-Kondensators zu erzielen, der Klirrfaktor beim Leerlaufbetrieb läßt sich verkleinern, und man
kann der Schaltung eine niedrige Mindestausgangsspannung entnehmen.
Bei der Ausführungsform nach Fig.3 liegt ein Widerstand RW für eine negative Rückkopplung
zwischen der Ausgangsklemme 5 und einer negativen
negative Rückkopplungsschaltung 8 mit Widerständen R 101, R 102 und einem Kondensator C102 ist zwischen
der Klemme 4 und der Klemme 2 angeschlossen. Die Ausgangsspannung vo des Gegentakt-Ausgangskreises
wird dem die Last bildenden Lautsprecher RL über einen Ausgangskopplungskondensator 103 zugeführt.
Der Lautsprecher RL ist durch einen mit einem Widerstand R 103 in Reihe geschalteten Kondensator
C104 überbrückt, um das Entstehen von Schwingungen
zu verhindern.
Hierzu 2 Matt Zcichnimccn
Claims (1)
- Patentansprüche;
I, Gegentakt-Ausgangskreis, dera) eine erste Transistorgruppe (T,) mit mindestens einem zwischen einem ersten Eetriebspotentialpunkt und einer Ausgangsklemme liegenden Teil, bestehend aus einem ersten Transistor (Qi) eines ersten Leitfähigkeitstyps und einem ίο zweiten Transistor (Q3) des komplementären Leitfähigkeitstyps, die eine Komplementär-Darlington-Schaltung bilden,b) eine zweite Transistorgruppe ^T^) mit mindestens einem zwischen der Ausgangsklemme und einem zweiten Betriebspotential liegenden Teil, bestehend aus einem dritten Transistor (Qß des ersten Leitfähigkeitstyps und einem vierten Transistor (Qi) des komplementären Leitfähigkeitstyps, die eine Komplementär-Darlington-Schaltung bilden, wobei der Basis des dritten Transistors ein Eingangssignal zugeführt wird,c) einen ersten Pegelverschiebungskreis (LSi) mit einer Klemme zum Zuführen des Eingangssignals undd) einen zweiten Pegelverschiebungskreis (LS2) mit einer Klemme, die mit der Basis des zweiten Transistors der ersten Transistorgruppe verbunden ist, umfaßt,
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP5027379A JPS55143809A (en) | 1979-04-25 | 1979-04-25 | Push-pull circuit |
Publications (2)
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---|---|
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DE3015889C2 true DE3015889C2 (de) | 1982-07-22 |
Family
ID=12854329
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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---|---|
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JP (1) | JPS55143809A (de) |
DE (1) | DE3015889C2 (de) |
GB (1) | GB2048597B (de) |
HK (1) | HK36585A (de) |
IT (1) | IT1128777B (de) |
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- 1980-04-21 GB GB8013048A patent/GB2048597B/en not_active Expired
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- 1980-04-24 DE DE3015889A patent/DE3015889C2/de not_active Expired
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IT8067661A0 (it) | 1980-04-24 |
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GB2048597B (en) | 1983-06-15 |
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Free format text: STREHL, P., DIPL.-ING. DIPL.-WIRTSCH.-ING. SCHUEBEL-HOPF, U., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., PAT.-ANW. SCHULZ, R., DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT., PAT.- U. RECHTSANW., 8000 MUENCHEN (UNGLEICH) |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: STREHL, P., DIPL.-ING. DIPL.-WIRTSCH.-ING. SCHUEBEL-HOPF, U., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., PAT.-ANWAELTE, 8000 MUENCHEN |