DE3013041A1

DE3013041A1 - Insbesondere heckleuchte fuer kraftfahrzeuge

Info

Publication number: DE3013041A1
Application number: DE19803013041
Authority: DE
Inventors: Hans 7454 Bodelshausen Daumüller; Frieder 7410 Reutlingen Liedtke
Original assignee: Robert Bosch GmbH
Current assignee: Robert Bosch GmbH
Priority date: 1980-04-03
Filing date: 1980-04-03
Publication date: 1981-10-15
Also published as: GB2073506A; FR2479754A1

Description

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31.3.1980 Hk/Hm

ROBERT BOSCH GMBH, 7OOO STUTTGART 1

Insbesondere Heckleuchte für Kraftfahrzeuge Stand der Technik

Der elektrisch leitende Lampenträger einer vorbeschriebenen Fahrzeugleuchte ist derart ausgestanzt, daß eine gemeinsame Masseschiene und für jeden Stromkreis eine Polschiene gebildet ist. Für die Befestigung jeder Glühlampe und für die Stromzuführung zu deren Polkontakt ist eine hülsenförmige Lampenfassung mit einer in dieser eingesteckten Kontaktfeder erforderlich. Eine am Leuchtengehäuse anschraubbare Abeckung sichert den Lampenträger in seiner Funktionslage und schützt die freiliegenden Kontaktfedern gegen unbeabsichtigtes Berühren.

130042/0U6

Vorteile der Erfindung

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' *' 30130Λ1

Mit der erfindungsgemäßen Fahrzeugleuchte erspart man die Kontaktfeder und die Lampenfassung für jede Glühlampe, so daß sich die Anzahl der erforderlichen Leuchtenelemente verringert; dies hat den Vorteil, daß weniger Fertigungsmaschinen zu belegen sind und eine Zwischenlagerung und Bereitstellung von Elementen für die Montage sich erübrigt.

Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben. Sind Glühlampen mit zwei Sockelstiften und mindestens einem axial abstehenden Polkontakt zu verwenden, so ergeben die· Merkmale des Anspruchs 2 eine kostengünstige Anordnung. Eine Verschraubung des Abdeckteils erübrigt sich dann, wenn die Erfindung nach Anspruch λ weitergebildet wird.

Mit dem Merkmal nach Anspruch 5 erreicht man eine günstige Wirkung der Federzunge des Lampenträgers und eine sichere Befestigung" der Isolierplatte am Abdeckteil. Die Funktionslage der kaschierten Isolierplatte läßt sich im Abdeckteil dann sicher und in einfacher Weise festlegen, wenn die Leuchte nach Anspruch 6 weitergebildet wird.

Zeichnung

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in nachfolgender Beschreibung näher erläutert. Es zeigen jeweils in vergrößertem Maßstab Fig. eine' Heckleuchte ohne Glühlampen nach Schnitt I-I in Fig. 2; Fig. 2 die Heckleuchte nach Schnitt II-II in Fig. 1; und Fig. 3 die Heckleuchte mit eingesetzter Glühlampe gemäß Schnitt III-III in Fig. 1.

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Beschreibung des Ausführungsbeispieles

Die Heckleuchte in den Fig. 1 bis 3 hat ein Abdeckteil 10 aus Isolierstoff und ist haubenförmig ausgebildet mit einem Boden 11 und vier Seitenwangen 12 bis 15, die eine öffnung 16 bilden. Mehrere Schultern 17 sind am Abdeckteil

10 angeformt und weisen in Richtung der öffnung 16; ebenso sind am Abdeckteil 10 mehrere Stützflächen 18 gebildet, die auch zur öffnung 16 weisen und zwischen den Schultern 17 und dem Wangenrand 19 angeordnet sind. Ein erster und zweiter Federarm 20 mit je einem Haken 21 stehen vom Boden

11 des Abdeckteils 10 ab. Des weiteren sind am Boden 11 eine erste und zweite Fassung angeformt, wobei jede zwei Lappen 22 bildet.

Eine Isolierplatte 23 aus Phenolharz-haltigem Hartpapier hat eine aufkaschi'erte Leiterbahn 2*1 aus Kupfer, welche an drei Stellen 25 bis 27 voneinander elektrisch getrennt ist. Jede Schiene 28 bis 30 weist eine Freistanzurg derart auf, daß eine Zunge 31 gebildet ist, und von jeder ragt eine Anschlußzunge 34 bis 36 über die Seitenwange 13 des Abdeckteils 10 nach außen.

Ein Lampenträger 37 aus Metall ist die masseführende Leitung und ist derart freigestanzt, daß drei Federzungen 38 und vier Lappen 40 gebildet sind. Jede Federzunge 38 liegt an der jeweiligen Zungen 31 an. Mehrere Hocker 39 stehen vom Lampenträger 37 ab und distanzieren diesen von der Isoliei"-platte 23. Zwei gegenüberliegende Lappen 40 sind· parallel zur optischen Achse 4l abgewinkelt und haben eine Aussparung 43 für die bajonettartige Aufnahme einer Glühlampe 42.

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620 3

Die Fahrzeugleuchte wird, folgendermaßen zusammengebaut: Die Isolierplatte 23 wird auf die Schultern 17 des Abdeckteils 10 gelegt, so daß die Leiterbahn 24 zum Innern 44 des Abdeckteils weist. Danach wird der Lampenträger 37 mit zum Innern 44 weisenden Federzungen 38 auf die Stützflächen 18 des Abdeckteils 10 gelegt; hierbei hintergreift der Haken 21 eines jeden Federarmes 20 den Lampenträger 37 an den federnden Segmenten 4f,_:- wodurch dieser in der gezeichneten Funktionslage (Flg. 3) festgehalten wird. Die Höc-ker 39 drücken dabei die Isolierplatte 23 mit den Leiterbahnen 24 an die Schultern 17 und gleichzeitig eine Federzunge 38 an eine Zunge 31. Die federnden Segmente 47 gleichen dabei einerseits die auftretenden Fertigungstoleranzen aus und sorgen andererseits für einen vibrationsfreien Sitz der Isolierplatte 23 und des Lamptenträgers 37 im Abdeckteil 10.

Danach ist die Glühlampe 42 in Pfeilrichtung 45 in die Fassung 40 bajonettartig, einsetzbar, wobei deren Polkontakt 46 die Zunge 3'1 und die Federzunge 38 in die gezeichnete Funktionslage anhebt (Fig. 3).

t3Ö042/0UG

R. 6 20 3

31.3.1980 Hk/Hm

ROBERT BOSCH GMBH, 7OOO STUTTGART 1

Insbesondere Heckleuchte für Kraftfahrzeuge
Zusammenfassung

Eine Heckleuchte für Kraftfahrzeuge hat einen masseführenden Lampenträger (37) mit Federzungen (38) und eine Isolierplatte (23) mit einer, kupferkaschierten Leiterbahn (2*0.
Diese ist entsprechend der Anzahl der Stromkreise in PoI-schinen (28 bis 30) unterteilt, welche die Federzungen an die Polkontakte (46) der Glühlampen (42) drücken. Mehrere federnde Haken (21) sichern den Lampenträger (37) und die Isolierplatte (23) in der Funktionslage. Mehrere federnde Segmente (47) kompensieren Fertigungstoleranzen und
gewährleisten vibrationsfreien Verbund von Abdeckteil (10), Lampenträger (37) und Isolierplatte (23).

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Claims

31.3.1980 Hk/Hm

ROBERT BOSCH GMBH, 7OOO STUTTGART 1

Ansprüche

jl. Insbesonder Heckleuchte für Kraftfahrzeuge mit

a) einem masseführenden Lampenträger für die Glühlampen, gekennzeichnet durch

b) eine Isolierplatte (23) mit einer Polschiene (28-30) für jeden Stromkreis der Leuchte.
2. Leuchte, deren Glühlampen mindestens einen Polkontakt und einen Sockel mit zwei Raststiften hat, nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch

c) eine Zunge (3D der Isolierplatte (23) und der Polschiene (28 bis 30) wirken mit dem Polkontakt (46) zusammen,

d) eine Federzunge (38) des Lampenträgers (37) drückt die Zunge (3D an den Polkontakt (46),

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3. Leuchte mit einem Abdeckteil nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch

e).das Abdec-kteil (10) ist haubenförmig und hat eine Öffnung (16)/ " "

f) ein Abdeckteil (10) hat mindestens zwei zur Öffnung (16) weisende Schultern (17) und mindestens einen Haken (21), der den Lampenträger (37) hintergreift und dabei die Isolierplatte (23) mit den Polschienen (28 bis 30) an die Schultern (17) drückt.
4. Leuchte nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch

g) mehrere Höcker (39) stehen vom Lampenträger (37) ab und distanzieren diese von der Isolierplatte (23).
5. Leuchte nach Anspruch 3 oder Ά, gekennzeichnet durch

h) das Abdeckteil (10) hat mindestens zwei Stützflächen (l8), die zwischen den Schultern (17) und dem Wangenrand (19) angeordnet sind und an denen sich der Lampenträger (37) beim Hintergreifen der Haken (21) abstützt.
6. Leuchte nach einem der vorgenannten Ansprüche, gekennzeichnet durch

i) die Isolierplatte (23) besteht aus Phenol^-haltigem

Hartpapier,
j) die die Polschienen (28 bis 30) bildende Leiterbahn (24) besteht aus Kupfer und ist auf die Isolierplatte (23) kaschiert.L

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