DE3012556A1 - Bremskraftverstaerker - Google Patents

Bremskraftverstaerker

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DE3012556A1
DE3012556A1 DE19803012556 DE3012556A DE3012556A1 DE 3012556 A1 DE3012556 A1 DE 3012556A1 DE 19803012556 DE19803012556 DE 19803012556 DE 3012556 A DE3012556 A DE 3012556A DE 3012556 A1 DE3012556 A1 DE 3012556A1
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booster
brake
brake booster
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piston
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Juan 6083 Walldorf Belart
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Continental Teves AG and Co oHG
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Alfred Teves GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T13/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems
    • B60T13/10Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release
    • B60T13/12Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release the fluid being liquid

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Systems And Boosters (AREA)

Description

  • Bremskraftverstärker
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Bremskraftverstärker mit einem Verstärkerzvlindertin dem ein den Verstärkerzylinder in eine Verstärkerkanmer und eine Sekundärkammer unterteilender Verstärkerkolben vcrschiebbar angeordnet ist, durch den sekundärkammerseitig ein Hauptzylinderkolben beaufschlagbar ist, mit einer im Verstärkerkolben ancreordneten Schieberventilanordnung, deren Ventilschieber durch ein Bremspedal betätigbar ist und durch die Durchlässe miteinander verbindbar ist, welche dic Verstärkerkammer mit einer Druckmittelquelle bzw. mit einem drucklosen Rücklauf verbinden.
  • Aus der DE-OS 27 44 4o8 ist ein derartiger Bremskraftverstärker bekannt. Er weist einen zylindrischen Ventilschieber auf, der in einer zur Vcrstärkerka:r,.er hin offenen Axialbohrunq des Verstärkerkolbere versctli.ebbar angeordnet ist. In die Axialbohrung münden irn Abstand zueinander zwei Radialbohrungen, die radial nach außen zu am Verstärkerkolben umlaufend ausgebildeten Nuten führen. Die eine der Nuten ist mit der Druckmittelquelle und die andere mit dem Rücklauf verbunden.
  • Eine im Ventilschieber ausgebildete Radialbohrunq steht über eine Axialbohrung mit der Verstärkerkammer und mit dem geschlossenen Ende der Axialkohrung des Verstärkerkolbens in Verbindung.
  • Durch Verschiebung des Ventilschiebers in der Axial bohrung des Verstärkerkolbens ist in der einen Schaltstellung die Radialbohrung des Ventilschiebers mit der zur Druckmittelquelle führenden Radialbohrung des Verstärkerkolbens in überdeckung bringbar, wobei gleichzeitig die zum Rücklauf führende Radialbohrung des Verstärkerkolbens vom Ventilschieber abgedeckt ist. In der anderen Schaltstellung ist die zum Rücklauf führende Radialbohrung offen und die zur Druckmittelquelle führende Radialbohrung vom Ventilschieber abgedeckt.
  • Das Spiel1 mit dem der Ventilschieber in der Axialbohrung des Verstärkerkolbens angeordnet ist, muß relativ groß sein, da eine Leichtgängigkeit gewährleistet sein muß, obwohl die Druckbeaufschlagung der mit der Druckmittelquelle verbundenen Nut am Verstärkerkolben diesen zu einem kleineren Durchmesser verformt uiid damit auch den Durchmesser der Axialbohrung verringert.
  • Dieses relativ große Spiel führt aber zu großen Leckverlasten.
  • Außerdem müssen bei der Fertigung des Ventilschiebers und der Axialbohrung des Verstärkerkolbens hohe Maß-und Oberflächengenauigkeiten eingehalten werden, damit das oben genannte Spiel in einem engen Toleranzbereich gehalten werden kann. Diese hohen Fertigungsgenauigkeiten sind aber sehr teuer.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindungleinen Bremskraftverstärker nach dem Oberbegriff zu schaffen, der durch seinen einfachen Aufbau leicht und billig herstellbar ist und dabei Leckagen weitgehend vermeidet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die aneinander anliegenden Dichtflächen von Ventilschieber und Verstärkerkolben im Bereich ihrer miteinander verbindbaren Durchlässe eben ausgebildet sind, wobei. jeweils die eine der aneinanderliegenden Dichtflächen radial unbeweglich ist und die andere Dichtfläche an einem radial beweglichen Verbindungselement angeordnet ist, das unter federnder Vorspannung an der radial unbeweglichen Dichtfläche in Anlage gehalten ist. Bei einer derartigen Ausbildung sind zur Vermeidung von Leckage keine Toleranzen an den aneinanderliegenden Teilen einzuhalten, da die auf das Ventilelement wirkende federnde Vorspannung immer ein Null-Spiel zwischen den zusammenwirkenden Dichtflächen gewährleistet. Außerdem ist die Größe der zu bearbeitenden Dichtflächen relativ gering gegenüber den zu bearbeitenden Flächen an Ventilschieber und Axialbohrung des Verstärkerkolbens bei dem bekannten Stand der Technik.
  • Das radial bewegbare Verbindungselement kann entweder am Ventilschieber oder am Verstärkerkolben angeordnet sein.
  • Ist die radial unbewegliche Dichtfläche an einem an dem Verstärkerkolben bzw. dem Ventllschieber fest angeordneten Einsatzelement ausgebildet, das einen Durchlaß aufweist, so kann die Dichtfläche an dem separaten Einsatzelement erst fertig bearbeitet werden, bevor das Einsatzelement eingebaut wird.
  • Das Einsatzelement kann z.B. aus Sintermetall und die Dichtfläche durch Läppen hergestellt sein.
  • Ein solches Teil kann äußerst preisgünstig gefertigt werden.
  • Um Strömungsgeräusche zu vermeiden, kann der Durchlaß schlitzartig und sich zur Dichtfläche erweiternd ausgebildet sein. Eine solche Ausbildung ist gerade bei einem als Einsatzelement separat hergestellten Teil einfach auszubilden.
  • ist der Durchlaß des Verbindungselements eine zur Dichtfläche offene Nut, so kann dieses Teil einfach hergestellt werden.
  • Zur Vermeidung bzw. Verringerung von störenden Strömungsgeräuschen können die sich zugewandten Mündungen der Durchlässe sich überdeckend etwa gleich sein.
  • Eine solche Ausbildung ist durch die separate Herstellbarkeit von Verbindungselement und Einsatzelement problemlos möglich.
  • Sind die Verbindungselemente an einer durch das Bremspedal axial verschiebbaren Betätigungsstange angeordnet, so ist eine leichtbauende Ausbildung des Bremskraftverstärkers möglich, da die Betätigungsstange mit relativ geringem Durchmesser ausgebildet sein kann.
  • Die Betätigungsstange kann Ausnehmungen aufweisen, in die die mit etwa gleichem Querschnitt ausgebildeten Verbindungselemente eingesetzt sind. Vorteilhafter weise sind dabei die Ausnehmungen nutartiqe Aussparungen. Weisen die Verbindungselemente einen etwa rechteckigen, der Form der Ausnehmungen entsprechenden Querschnitt auf, so sind sie gegen Verdrehen gesichert.
  • Sind weiterhin an der Betätigungsstange radiale Bohrungen ausgebildet, in die entsprechende an der der Dichtfläche abgewandten Seite der Verbindungselemente ausgebildete Zapfen eingreifen, so ist auch eine einwandfreie Führung der Verbindungselemente in ihrer radialen Bewegungsrichtung gegeben.
  • Die federnde Vorspannung der Verbindungselemente gegen die mit ihnen zusammenwirkenden Dichtflächen kann dadurch erreicht werden, daß in den Ausnehmungen der Betätigungsstange Tellerfedern angeordnet sind, die an der der Dichtfläche des Verbindungselementes abgewandten Seite in Anlage sind.
  • Eine äußerst gewichtsparende Ausbildung des Bremskraftverstärkers kann dadurch erreicht werden, daß das eine zusammenwirkende Dichtflächenpaar, über das eine Verbindung von der Druckmittelquelle zur Verstärkerkammer herstellbar ist, in einem mit der Druckmittelquelle verbundenen Druckraum im Verstärkerkolben und das andere zusammenwirkende Dichtflächenpaar, über das eine Verbindungvon der Verstärkerkammer zum Rücklauf herstellbar ist,in einem mit der Verstärkerkammer verbundenen Raum angeordnetist, da diese Räume groß ausgebildet werden können und damit sehr viel Material eingespart wird.
  • Eine derartige Ausbildung ermöglicht es auch, daß fast alle Teile des Bremskraftverstärkers aus Leichtmetall ausgebildet werden können. So ist ein verschleißfestes Material im wesentlichen nur an den Verbindungselementen und den Einsatzelementen erforderlich.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindunq sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.- Es zeigen: Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Bremskraftverstärker im Schnitt, Fig. 2 die Baugruppe aus Einsatzelement, radial bewegbarem Element und Tellerfeder aus Fig. 1 in Explos ionsdarstellung, Fiq. 3 den Ventilschieber nach Fig. 1 in perspektivischer Ansicht, Fig. 4 das Einsatzelement aus Fig. 1 im Schnitt, Fig. 5 ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Bremskraftverstärkers im Schnitt, Fig. 6 das radial bewegbare Element aus Fig. 5 im Schnitt, Die in den Figuren dargestellten Bremskraftverstärker weisen Verstärkerzylinder 1 auf, in denen Verstärkerkolben 2 axial verschiebbar angeordnet sind.
  • Durch die Verstärkerkolben 2 werden die Verstärkcrzylinder 1 in eine Verstärkerkammer 3 und eine Sekundärkammer 4 unterteilt. Sekundärkammerseitig ist durch den Verstärkerkolben 2 über eine Druckstange 5 ein nicht dargestellter Hauptzylinderkolben beaufschlagbar.
  • In dem Verstärkerkolben 2 ist ein über ein Bremspedal verschiebbarer Ventilscllieber 6 angeordnet, durch den eine Schieberventilanordnung betätigbar ist, welche in der einen Schaltstellung die Verstärkerkammer 3 mit einer Druckmittelquelle 7 und in der anderen Schaltstellung mit einem drucklosen Rücklauf 8 verbindet. Diese Verbindung erfolgt über in berdeckung bringbare Durchlässe 9,9',10,10'.
  • Im Bereich der jeweils korrespondierenden Durchflüsse 9 und 1o, sowie 9' und 1o', sind die aneinander anliegenden Dichtflächen 11 und 12, sowie 11' und 12' von Ventilschieber 6 und Verstärkerkolben 2 eben ausgebildet.
  • Die Dichtflächen 11 und 11' sind an am Verstärkerkolben 2 radial unbewegbar angeordneten Einsatzelementen 13,13' angeordnet, während die Dichtflächen 12 und 12' an Verbindungselementen 14,14' bzw. 25,25' ausgebildet sind, die radial bewegbar am Ventilschieber 6 angeordnet und durch Federn aegen die Dichtflächen 11,11' vorgespannt sind.
  • Beim Ausführungsbeispiel in Fig. 1 sind die Federn Tellerfedern 15 und in Fig. 5 Federelemente 16 aus Federdraht.
  • Die Durchlässe 9,9' an den Verbindungselementen 14,14' bzw. 25,25' sind durch quer zur Längsachse der Bremskraftverstärker in den Dichtflächen 12,12' ausgebildete offene Nuten 17,17' gebildet, während die Durchlässe 1o,1o' der Einsatzelemente 13,13' quer zur Längsachse des Bremskraftverstärkers sich schlitzartig zur Dichtfläche 11,11' hin erweiternd ausgebildet sind.
  • Das Dichtflächenpaar 11,12 1über das eine Verbindung von der Druckmittelquelle 7 zur Verstärkerkammer 3 herstellbar ist, ist in einem Druckraum 18 des Verstärkerkolbens 2 angeordnet, während das Dichtflächenpaar 11' , 1 2', über das eine Verbindung von der Verstärkerkammer 3 zum Rücklauf 8 herstellbar ist, in einem mit der Verstärkerkammer 3 verbundenen Raum 19 angeordnet ist.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1-4 sind die Verbindungselemente 14,14' etwa rechteckig ausgebildet und in ihrer Form entsprechend nutenartigen Ausnehmungen 20 einer durch das Bremspedal verschiebbaren Betätigungsstange 21 angeordnet.
  • Die Betätigungsstange 21 weist radiale Bohrungen 22 auf, in die entsprechende an der der Dichtfläche 12,12' abgewandten Seite der Verbí ndungselemente 1 4 14 ' ausgebildete Zapfen 23 eingreifen.
  • Durch die Führung in der Ausnehmung 20 und durch die Führung der Zapfen 23 in den Bohrungen 22 haben die Verbindungselemente 14,14' nur eine Bewegungsmö(3-lichkeit zum korrespondierenden Einsatzelement 13,13' hin.
  • Unter den Verbindungselementen 14,14' sind in den Ausnehmungen 20 die Tellerfedern 15 angeordnet, die die Verbindungselemente 14,14' gegen die entsprechenden Einsatzelemente 13,13' drücken, so daß die Dichtflächen 11 und 12, sowie 11' und 12' ohne Spiel aneinander anliegen.
  • Über Dichtungen 24 ist der Druckraum 18 gegenüber dem Raum 19 und dem Rücklauf 8 abgedichtet.
  • Bei dem Ausführungsbispiel der Fig. 5 und 6 sind die Verbindungselemente 25,25' ebenfalls an einer durch das Bremspedal verschiebbaren Betätigungsstange 21' angeordnet. Die Verbindungselemente 25,25' weisen eine zurder Dichtfläche 12,12' abgewandten Seite hin offene Ausnehmung 32 auf, die sich über die ganze axiale Länge des Verbindungseiements 25,25' erstreckt und durch die die Betätigungsstange 21' mit Spiel hindurchgeführt ist.
  • Quer zu dieser Ausnehmung 32 ist eine ebenfalls zu der von der Dichtfläche 12,12' abgewandten Seite hin offene schlitzartige Nut 26 ausgebildet.
  • Das Federelement 16 besteht aus einem Federdraht, dessen Dicke etwa der Breite der Nut 26 entspricht, und der mit seinem mittleren Bereich die Betätigungsstange 21' mit Vorspannung umschließt. Das eine freie Ende 27 des Federelements 16 ist durch die Nut 26 geführt und ragt zur der Dichtfläche 12,12' abgewandten Seite aus der Nut 26 heraus. Durch Verschwenken dieses freien Endes 27 in die die Umschlingung der Betätigungsstange 21' öffnende Richtung kann die das Federelement 16 auf der Betätigungsstange 21' haltende Vorspannung gelöst werden, und so das Federelement 16 und damit auch das davon qehaltene Verbindungselement 25,25' auf der Betätigungsstange 21' verschoben werden. Dies ermöglicht insbesondere eine leichte Montage des Verbindungselements 25,25'.
  • Das andere freie Ende 28 des Federelements 1 bildet eine in der Nut 26 angeordnete Schleife 29 und liegt mit das Verbindungselement 25,25' gegen das Einsatzelement 13,13' drückender Vorspannung am Boden der Nut 26 an.
  • Damit das Verbindungselement 25,-25' an dem Federelement 16 gehalten und gegen Verdrehen gesichert ist, ist das äußerste Ende des freien Endes 28 des Federelements 16 in eine Ausnehmung 30 des Verbindungselements 25,25'eingreifend abgebogen.
  • Durch die die Nut 26 durchragenden freien Enden 27 und 28 ist das Verbindungselement 25,25' in axialer Richtung gegen Verschieben gesichert.
  • Die Funktion ist bei beiden Ausführungsbeispielen die gleiche. In sogenannter BremslösestelLung sind die offenen Nuten 17' der Verbindungselemente 14' bzw. 25' mit den Durchlässen 1o' der Einsatzelement 13' in überdeckung, so daß die Verstärkerkammern 3 über die Nuten 17"die Durchlässe 1o' und die Bohrungen 31 im Verstärkerkolben 2 mit der Sekundärkame 4 verbunden sind, in die der Rücklauf 8 mündet.
  • Der Durchlaß 1o ist in dieser Stellung nicht mit der Nut 17 in überdeckung, so daß die Verbindung zur Druckmittelquelle 7 abgesperrt ist. Da in dieser Stellung die Verstärkerkammer 3 drucklos ist, wird der Verstärkerkolben 2 durch eine Druckfeder in seine rechte Endlage beaufschlagt.
  • In der sogenannten Bremsbetätigungsstellung, in der die Betätigungsstane 21,21' nach links verschoben wird, werden die offene Nut 17' und der Durchlaß lo' außer überdeckung gebracht, so daß diese Verbi.ndung der Verstärkerkammer 3 zum Rücklauf 8 geschlossen ist.
  • Anschl1eßend kommt die Nut 17 mit dem Durchlaß lo in überdeckung, so daß eine Verbindung des mit der Druckmittelquelle 17 verbundenen Druckraums 18 mit der Verstärkerkammer 3 hergestellt wird.
  • Der sich dabei in der Verstärkerkammer 3 aufbauende Druck verschiebt den Verstärkerkolben 2 nach links, während dieser wiederum den nicht dargestellten Hauptzylinderkolben beaufschlagt.
  • Wird die Betätigungsstange 21,21' nicht mehr nach links beaufschlagt, so kehren die einzelnen Bauelemente des Bremskraftverstärkers in ihre Bremslösestelluna zurück.
  • Leerseite

Claims (14)

  1. Patentansprüche 1. Bremskraftverstärker mit einem Verstärkerzylindcr, in dem ein den Verstärkerzylinder in eine Verstärkerkammer und eine Sekundärkammer unterteilender Verstärkerkolben verschiebbar angeordnet ist, durch den sekundärkammerseitig ein Hauptzylinderkolben beaufschlagbar ist, mit einer im Verstärkerkolben angeordneten Schieberventilanordnung, deren Ventilschieber durch ein Bremspedal betätigbar ist und durch die Durchlässe miteinander verbindbar sind, welche die Verstärkerkammer mit einer Druckmittelquelle bzw. mit einem drucklosen Rücklauf verbinden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die aneinander anliegenden Dichtflächen (11,11',12,12') von Ventilschiebcr (6) und Verstärkorkolben (2) im Bereich ihrer miteinander verbindbaren Durchlässe (9,9',1o,1o") eben ausgebildet sind, wobei. jeweils die eine der aneinander anliegenden Dichtflächen (11,11') radial unbeweglich ist und die andere Dichtfläche (12,12') an einem radial beweqlichen Verbindungselement (14,14',25,25') angeordnet ist, das unter federnder Vorspannung an der radial beweglichen Dichtfläche (11,11') in Anlaqe gehalten ist.
  2. 2. Bremskraftverstärker nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das radial bewegbare Verbindungselement (14,14'25,25') an Ventilschieber (6) angeordnet ist.
  3. 3. Bremskraftverstärker nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das radial bewegbare Verbindungselement am Verstärkerkolben angeordnet ist.
  4. 4. Bremskraftverstärker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die radial unbewegbare Dichtfläche (11,11') an einem an dem Verstärkerkolben (2) bzw. dem Ventilschieber (6) fest angeordneten Einsatzelement (13,13') ausgebildet ist, das einen Durchlaß (1o) aufweist.
  5. 5. Bremskraftverstärker nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Durchlaß (lo,lo') schlitzartig und sich zur Dichtfläche (11,11') hin erweiternd ausgebildet ist.
  6. 6. Bremskraftverstärker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Durchlaß (9,9') des Verbindungselements (14,14') eine zur Dichtfläche (12,12') offene Nut (17,17') ist.
  7. 7. Bremskraftverstär]er nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Querschnitte der sich zugewandten Mündungen der Durchlässe (9,9',1o,1o') sich überdeckend etwa gleich sind.
  8. 8. Bremskraftverstärker nach einem der vorherqehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Verbindungselemente (14,14',25,25') an einer durch das Bremspedal axial verschiebbaren Betätigungsstange (21,21') angeordnet sind.
  9. 9.Bremskraftverstärker nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Betätigungsstange (21 r Ausnehmungen (20) aufweist, in die die mit etwa gleichem Querschnitt ausgebildeten Verbindungselemente (14,14') eingesetzt sind.
  10. 10. Bremskraftverstärker nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Ausnehmungen (20) nutartige Aussparungen sind.
  11. 11. Bremskraftverstärker nach Anspruch 1o, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Verbindungselemente (14,14') einen etwa rechteckigen, der Form der Ausnehmungen (20) entsprechenden Querschnitt aufweisen.
  12. 12. Bremskraftverstärker nach einem der Ansprüche 8 - 11, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß an der Betätigungsstange (21) radiale Bohrungen (22) ausgebildet sind, in die entsprechende an der der Dichtfläche (12,12') abgewandten Seite der Verbindungselemente (14,14') ausgebildete Zapfen (23) eingreifen.
  13. 13. Bremskraftverstärker nach einem der Ansprüche 8 - 12, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß in den Ausnehmungen (20) der Betätigungsstange (21) Tellerfedern (15) angeordnet sind, die an der der Dichtfläche (12,12') des Verbindungselements (14,14') abgewandten Seite in Anlage sind.
  14. 14. Bremskraftverstärker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß das eine zusammenwirkende Dichtflächenpaar (11,12), über das eine Verbindung von der Druckmittelquelle (7) zur Verstärkerkammer (3) herstellbar ist, in einem mit der Druckmittelquelle (7) verbundenen Druckraum (18) im Verstärkerkolben (2) und das andere zusammenwirkende Dichtflächenpaar (11',12'), über das eine Verbindung von der Verstärkerkammer (3) zum Rücklauf (8) herstellbar ist, in einem mit der Verstärkerkammer (3) verbundenen Raum (19) angeordnet ist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE869013C (de) * 1942-08-14 1953-03-02 Bosch Gmbh Robert Schieberventil mit zwischen zwei Endstellungen verschwenkbarem Schieber, insbesondere fuer Druckluftbremsleitungen in Kraftfahrzeugen
DE2602050B2 (de) * 1976-01-21 1979-02-01 Volkswagenwerk Ag, 3180 Wolfsburg Hydraulisches Verstärkerventil, insbesondere für eine hydraulische Bremsanlage eines Kraftfahrzeuges

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