DE3010762A1 - 4,8-dimethyl-4,9-dekandienal, verfahren zu seiner herstellung und seine verwendung als parfuembestandteil - Google Patents
4,8-dimethyl-4,9-dekandienal, verfahren zu seiner herstellung und seine verwendung als parfuembestandteilInfo
- Publication number
- DE3010762A1 DE3010762A1 DE19803010762 DE3010762A DE3010762A1 DE 3010762 A1 DE3010762 A1 DE 3010762A1 DE 19803010762 DE19803010762 DE 19803010762 DE 3010762 A DE3010762 A DE 3010762A DE 3010762 A1 DE3010762 A1 DE 3010762A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- formula
- dimethyl
- decandienal
- vinyl ether
- perfume
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11B—PRODUCING, e.g. BY PRESSING RAW MATERIALS OR BY EXTRACTION FROM WASTE MATERIALS, REFINING OR PRESERVING FATS, FATTY SUBSTANCES, e.g. LANOLIN, FATTY OILS OR WAXES; ESSENTIAL OILS; PERFUMES
- C11B9/00—Essential oils; Perfumes
- C11B9/0007—Aliphatic compounds
- C11B9/0015—Aliphatic compounds containing oxygen as the only heteroatom
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C43/00—Ethers; Compounds having groups, groups or groups
- C07C43/02—Ethers
- C07C43/03—Ethers having all ether-oxygen atoms bound to acyclic carbon atoms
- C07C43/14—Unsaturated ethers
- C07C43/15—Unsaturated ethers containing only non-aromatic carbon-to-carbon double bonds
- C07C43/16—Vinyl ethers
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C45/00—Preparation of compounds having >C = O groups bound only to carbon or hydrogen atoms; Preparation of chelates of such compounds
- C07C45/51—Preparation of compounds having >C = O groups bound only to carbon or hydrogen atoms; Preparation of chelates of such compounds by pyrolysis, rearrangement or decomposition
- C07C45/511—Preparation of compounds having >C = O groups bound only to carbon or hydrogen atoms; Preparation of chelates of such compounds by pyrolysis, rearrangement or decomposition involving transformation of singly bound oxygen functional groups to >C = O groups
- C07C45/513—Preparation of compounds having >C = O groups bound only to carbon or hydrogen atoms; Preparation of chelates of such compounds by pyrolysis, rearrangement or decomposition involving transformation of singly bound oxygen functional groups to >C = O groups the singly bound functional group being an etherified hydroxyl group
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C47/00—Compounds having —CHO groups
- C07C47/20—Unsaturated compounds having —CHO groups bound to acyclic carbon atoms
- C07C47/21—Unsaturated compounds having —CHO groups bound to acyclic carbon atoms with only carbon-to-carbon double bonds as unsaturation
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Fats And Perfumes (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
- Cosmetics (AREA)
- Low-Molecular Organic Synthesis Reactions Using Catalysts (AREA)
Description
Patentanwälte
"Dipl. Ing. Hans-Jürgen Huller Dr. TQi: uat. Tlioj^ac Borendt Dr.-lug. Hans Loyli
"Dipl. Ing. Hans-Jürgen Huller Dr. TQi: uat. Tlioj^ac Borendt Dr.-lug. Hans Loyli
Luclle-Grohn-SlraßaSO D Ö München DO
Dr. Be/Kä 18. März 1980
Bush Boake Allen Limited Blackhorse Lane, Walthamstow
London / Großbritannien
4,8-Dimethyl-4,9~Dekandienal, Verfahren zu seiner Herstellung
und seine: Verwendung als Parfümbestandteil
030041/0642
Die Erfindung betrifft einen neuai ungesättigten Aldehyd, namens
4,8-Dimethyl-4,9-dekandienal der Formel I sowie ein
Verfahren für seine Herstellung und seine Verwendung in Parfümkompositionen.
Dieser Aldehyd hat einzigartige Gerucheigenschaften und stellt somit einen wertvollen Bestandteil von Parfümkompositionen
dar.
Die Geruchseigenschaften einer Reihe ungesättigter Aldehyde wurden bereits untersucht. Beispielsweise sind die Geruchseigenschaften
von 23 derartige Aldehyde in der GB-PS 1 305 128 beschrieben.Obwohl erwartet we-den kann, daß ein
ungesättigter Aldehyd mit insgesamt nicht mehr als etwa 20 Kohlenstoffatomen je Molekül einen Geruch haben könnte,
der nicht unangenehm ist, ist es doch unmöglich, den potentiellen Wert einer solchen Verbindung als Bestandteil in
Parfümkompositionen, wie sie in der Industrie vertrieben werden, vorherzusagen.
Es wurde nun gefunden, daß 4,8-Dimethyl-4,9-dekandienal
der allgemeinen Formel I einen aktiven fettartigen Wiesenblumengeruch
ungewöhnlich hoher Intensität mit einer Maiglöckennote hat. DLe Veitindtng ist brauchbar als Bestandteil
einer Parfümkomposition, die aus mehreren Substanzen zusammengesetzt ist. Das Geruchsprofil dieser Verbindung ist
derart, daß sich die Verbindung besonders gut mit anderen Bestanteilen derartiger Kompositionen vermischen läßt, um
eine'Kompo'sition mit besonders attraktiven Geruchseigenschaften
zu erzeugen.
030041/0642
Die Verbindung der Formel I ist, wie angenommen wird, neu. Somit umfaßt ein Gegenstand der Erfindung eine neue Verbindung
der Formel
Gemische der verschiedenen Isomeren der Verbindung dieser
Formel oder die einzelnen Isomeren selbst, sind brauchbar gemäß der Erfindung. Insbesondere kann die Verbindung in
zwei geometrjsshen isomeren Formen existieren, Je nach der
relativen Orientierung der Substituenten um die Doppelbindung in 4,5-Stellung.Die Struktur gemäß Formel 1 stellt
eines dieser Isomeren dar, welches als trans-Isomer bezeichnet
wird. Das Isomer der Formel
würde das als cis-Isomeres bezeichnet werden. Für die
Zwecke vorliegender Beschreibung sollen die Darstellungen der Molekülstruktur sowohl das cis-Isomer wie das transisomer
umfassen, sofern nichts anderes erwähnt ist.
Die Parfümkomposition, auf welche sich diese Erfindung bezieht gehört zu solchen derjenigen Art, bei denen eine
Reihe Riechstoffe synthetisehen oder natürlichen Ursprungs
vermischt oder zusammengestellt werden, um ein Parfüm-· konzentrat zu bilden. Derartige Konzentrate können als
030041/0642
solche oder nach Verdünnung Verwendlang finden, werden
jedoch häufiger in kleinen Mengen zu anderen Stoffen zugesetzt, wie zur Seife, Waschmitteln, Toilettenartikeln,
kosmetischen Artikeln oder desodorierenden Zusammensetzungen, um diese mit angenehmen Riecheigenschaften
auszustatten. Somit sind solche Konzentrate Handelsgegenstände und Parfümkonzentrate können ein
einfaches oder kmmplexes Gemisch einzelner Parfümverbindungen darstellen.
Gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung wird somit eine Parfümkomposition geschaffen, die aus vielen
wohlriechenden Chemikalien zusammen mit einer Verbindung der allgemeinen Formel
OtO
besteht.
Die neuen Parfümkompositionen können gemäß bekannter Verfahrensweisen
zusammengestellt werden, die von bekannten wohlriechenden Bestandteilen der Parfümerie Gebrauch machen,
wobei solche Techniken und Bestandteile in üblichen Lehrbüchern; "Soap, Perfumery and Cosmetics" von W.A.Poucher,
7. Auflage, Verlag Chapman & Hall (London) 1959; "Perfume and Flavour Chemicals" von S. Arctander, Selbstverlag
(Montclair) 1959 und »Perfume and Flavour Materials of Natural Origin" von S. Arctander, Selbstverlag, Elizabeth NJ,
•I960, beschrieben sind.
0300A1/0642
Typische in der Parfümerie verwendete Materialien, die
einen Teil von Parfümzusammensetzungen bilden können, sind unter anderem:
Natürliche essentielle Öle, wie Zitronenöl, Mandarinenöl,
Nelkenblätteröl, Petitgrainöl, Zedernholzöl, Patchouliöl,
Lavendelöl, Neroliöl, Ylangöl, Rosenblätterextrakt oder
Jasminextrakt, Naturharze wie Lapdanumharz oder Olibanharz, einzelne Parfümchemikalien, die aus natürlichen Quellen
isoliert sein können oder synthetisch hergestellt sein können, z. B. Alkohole, wie Geraniol, Nerol, Citronellol,
Linalol, Tetrahydrogeraniol, β-Phenyläthylalkohol,
Methylphenylcarbinol, Dimethylbenzylcarbinol, Menthol oder
Cedrol; Acetate und andere Ester, die von solchen Alkoholen abgeleitet sind; Aldehyde, wie Citral, Citronellal, Hydroxycitronellal,
Laurinaldehyd, Undecylenaldehyd, Zimtaldehyd, Amylzimtaldehyd, Vanillin oder Heliotropin; Acetale, die
von solchen Aldehyden abgeleitet sind; Ketone, wie Methylhexylketon, die Ionone und Methylionone; p'henolische Verbindungen,
wie Eugenol und Isoeugenol; synthetische Moschusstoffe, wie Moschusöl, Moschusketon und Äthylenbrassylat
und andere Stoffe, die üblicherweise bei der Parfümerieherstellung verwendet werden. Typisch sind wenigstens fünf
und häufig wenigstens 10 derartige Stoffe als Komponenten der aktiven Bestandteile vorhanden.
Besonders bevorzugte Riechstoffe zum Vermischen und Zusammenstellen
mit der neuen Verbindung der Formel I sind Hydroxycitronellal, Decanal, Geraniol, Citronellol, Indol,
Lilial, Cardamomöl, Zitronenöl und Phenyläthylalkohol.
Es wurde gefunden, daß diese Riechstoffe sich besonders gut mit dem neuen Aldehyd der Formel I vermischen lassen, um ein
zusammengesetztes Parfümkonzentrat zu erzeugen, daß einen besonders attraktiven Geruch hat. Der neue Aldehyd kann Hauptbestandteil
oder ein untergeordneter Bestandteil der Parfümkomposition sein,wird jedoch gewöhnlich und vorzugsweise
030041/0642
wegen der Stärke des Geruchs als minderer Bestandteil der Zusammensetzung verwendet, z- B. von 0,1 bis 50 Gew.%
der neuen Kompositionen. Am meisten bevorzugt ist eine Menge des neuen Aldehyds von 0,1 bis 5, 0, z. B. 0,5 bis 1,0
Gewichtsteilen Je 100 Gewichtsteile der Zubereitung.
Der neue Aldehyd der Formel I wird durch Anwendung bekannter Grundsätze der synthetischen-organischen Chemie hergestellt.
Ein geeignetes Ausgangsmaterial für die Synthese ist ein Alkohol der Formel II
der als 3-Hydroxycitronellen bezeichnet wird. Diese Verbindung
wird in den entsprechenden Vinyläther umgewandelt, der sich beim Erhitzen leicht umlagert und den gewünschten
Aldehyd bildet. Der Vinyläther wird gewöhnlich nicht isoliert und kann in situ als vorübergehendes Zwischenprodukt erzeugt
werden. Die Überführung des 3-Hydroxycitronellens in einem
geeigneten Vinyläther kann durch Umsetzen der Verbindung mit einem Vinyläther der Formel
CH 0 R
erreicht werden, wobei in der Formel R eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen dargestellt ist, in Gegenwart
eines geeigneten Katalysators, wie einer Mineralsäure oder einer Lewissäure. Die Reaktion folgt folgender
Gleichung:
Oft
030041/0642
';ii' ''' Diese bevorzugte Reaktion wild zweckmäßig durch Vermischen
'%':\, des 3-Hydroxycitronellenß mit dem Vinyläther derartig durchgeführt,
daß vermieden wird, daß sich der Vinyläther
'*"'"' verflüchtigt. Bevorzugte Vinyläther für die erfindungsgemäßen
Anwendungszwecke sind solche, in deren Formel
'■,'._ die Gruppe R 3 oder 4 Kohlenstoff atome aufweist. Während
die stoichiometrisehen Verhältnisse der Reaktion nur
äquimolare Mengen der Reaktionsteilnehmer benötigen, wird erfindungsgemäß bevorzugt, einen Überschuß des Vinyläthers
zu verwenden, z. B. 1,5 oder 2,0 Mol Äther je MdIAlkohol. Der Katalysator wird vorzugsweise in einer
Menge von 0,01 bis 0,02 Gew.%, bezogen auf das Gesamtgewicht der restlichen Reaktionsteilnehmer, zugefügt. Bevorzugte
saure Katalysatoren für den erfindungsgemäßen Zweck
sind Phosphorsäure und p-Toluolsulphonsäure.
Die Reaktion zwischen dem Alkohol und dem Vinyläther zur Erzeugung des Vinyläther-Zwischenprodukts ^eht leicht bei
niedrigen Temperaturen vor sich, z. B. im Bereich von 0 bis 30°C, wobei ein Acetal erzeugt wird, daß isiicrt v/erden
kann. Es wird jedoch bevorzugt, die Reaktionsteilnehmer
und den Katalysator in einem Autoclav einzuspeisen und danach die Temperatur auf einen Wert im Bereich von 130
bis 1800C zu erhöhen. Diese Temperatur wird vorzugsweise
3 bis 6 Stunden beibehalten. Der verwendete Autoclav ist ein solcher, der ausreichend stark ist, die Überdrücke
auszuhalten, die erzeugt werden. Bei diesen Temperaturen wird das Acetal in das Vinyläthor-Zwischenprodukt überführt,
da.s dann in den gewünschsten Aldehyd umgelagert werden kann.
Als Alternative kann dann, wenn das Acetal isoliert wird, die Herstellung des Aldehyds dadurch erfolgen, daß das Acetal
oder vorzugsweise dessen Lösung in einem geeigneten Lösungs-.»
mittel unter Rückflußbedingungen erhitzt wird. Das Reaktionsgemisch wird vorzugsweise bei der Rückflußtemperatur
(z. B. 130 bis 1500C) 3 bis 6 Stunden gehalten.
030041/0642
Das Produkt dieser Reaktion wird aufgearbeitet durch Waschen, z. B. mit verdünnter Natriumcarbonatlösung und/oder Wasser.
Die organische Schicht wird dann getrocknet und das gewünschte Aldehyd durch fraktionierte Destillation abgetrennt.
Das Produkt dieser Verfahren besteht überwiegend (wenigstens 80 % ) aus dem trans-Isomer. Diese Isomeren können
z. B. durch Fraktionierung getrennt werden, jedoch wird vorzugsweise das Produkt ohne Trennung der Isomeren in der
Parfümkomposition verwendet.
Die Erfindung wird durch folgende Beispiele erläutert: Beispiel 1
1 Mol 3-Hydroxycitronellen und 2 Mole Äthylvinyläther
werden bei O0C 30 Minuten in Gegenwart von 0,01 Gew.%
p-Toluolsulfonsäure gerührt. Das Produkt wurde destilliert
und ergab 0,7 Mol eines Acetals. Dieses wurde'in einem Autoclav mit 4,2 Mol Äthylvinyläther und 0*002 Gew.%
p-Toluolsulfonsäure eingespeist. Die Reaktionsteilnehmer
wurden auf eine Temperatur von 1800C und einem
Druck von 10,5 kg/cm (150 ρsi) 3 Stunden lang erhiti.
Die Produkte wurden durch Destillation abgetrennt und frak-. tioniert und ergaben den gewünschten Aldehyd.
Es wurde eine Lösung von 187 g des Acetals, das durch Reaktion von 3-Hydroxycitronellen und Äthylvinyläther
und 0,7 g Phosphorsäure in 385£Xylol erhalten worden war,
auf eine Temperatur von 130°C unter Stickstoffatmosphäre 5 Stunden lang erhitzt. Äthanol und Xylol
destillierten ab und wurden gesammelt und das rohe Reaktionsprodukt wurde mit Wasser, einer verdünnten
Natriumcarbonatlösung und wieder mit Wasser gewaschen. Der gewünschte Aldehyd wurde durch Fraktionierung
(Kp 66 - 700C bei 1 mm Hg) in 35 % Ausbeute in Form
eines Gemisches erhalten, das 8 % cis-Isomer und 92 % trans-Isomer enthielt.
030041/0642
Es wurden 53$3-Hydroxycltronellen, 10Og Butylvinyläther
und 20 mg p-Toluolsu2fonsäure in einen Autoclargegeben
und 4 Stunden auf einer Temperatur von 1800C gehalten. Das Produkt wurde gewaschen und getrocknet. Durch
Fraktionierung wurden 52 g (Ausbeute 85 %) des gewünschten
Aldfcyds erhalten in Form eines Gemisches aus 10 % cis-Isomer
und 90 % trans-Isomer.
Es wurde ein Maiglöckchenparfüm aus folgenden Bestandteilen
durch Vermischen hergestellt!
Aldehyd (Produkt v. Beispiel 3 | 0,2 |
10 % in DPG) | 0,5 |
Terpineol | 2,0 |
Citronellol | 0,4 |
Lilial | 0,4 |
Benzylacetat | 0,2 |
T«trahydrolinalol | 1,0 |
Phtnyläthylalkohol | 2,0 |
Hydroxycitronellal | 0,15 |
cis-3-Hex#nylsalicylat | 0,8· |
Benzylsalicylat | 0,1 |
cie-3-Hextnylpropionat (10 % DPG) | 0,05 |
Indol (10 % DPG) | 0,3 |
Bergamottöl (Bergaptenfrei) | 0,05 |
Cardamomöl (10 % DPG) | 0,5 |
Vertofixcoeur | 0,4 |
Omyrol | 0,7 |
floschusketon | |
030041/0642
Claims (8)
1. j 4,8-Dimethyl-4,9-dekandienal der allgemeinen Formel
einschließlich seiner Isomeren.
2. Verfahren zur Herstellung von 4,8-Dimethyl-4,9-dekan-
dienal nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
daß man eine Verbindung der Formel
mit einem Vinyläther der Formel CH2 = CH— O — R, in der
R eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen ist, umsetzt und das Reaktionsprodukt durch Erhitzen umlagert.
3. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß man einen Vinyläther einsetzt, in dessen Formel die Gruppe R eine Alkylgruppe mit 2 oder 4 Kohlenstoffatomen ist.
dadurch gekennzeichnet, daß man einen Vinyläther einsetzt, in dessen Formel die Gruppe R eine Alkylgruppe mit 2 oder 4 Kohlenstoffatomen ist.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet,
daß man die Umsetzung in Gegenwart einer katalytischen Menge Phosphorsäure oder p-Toluolsulphonsäure durchführt.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
; daß man das Umlagern durch Erhitzen auf eine Temperatur von
■ψ:;, 130 bis 18O0C durchführt.
030041/0642
■ι-
6. Verwendung der Verbindung nach Anspruch 1 in Parfümkompositionen,
die eine Mehrzahl wohlriechender chemischer Substanzen enthält.
7. Verwendung nach Anspruch 6 in Verbindung mit Hydrocitronellal, Decanal, Geraniol, Citronellol, Indol,
Lilial, Cardamomöl, Zitronenöl und Phenyläthylalkohol,
als andere Geruchskomponenten.
8. Verwendung nach Anspruch 6 oder 7» wobei die
Menge 4,8-Dimethyl-4,9-dekandienal 0,1 -50 Gew.%,
insbesondere 0,1-5 Gew.% beträgt.
030041/0642
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB7910189 | 1979-03-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3010762A1 true DE3010762A1 (de) | 1980-10-09 |
Family
ID=10504072
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803010762 Ceased DE3010762A1 (de) | 1979-03-22 | 1980-03-20 | 4,8-dimethyl-4,9-dekandienal, verfahren zu seiner herstellung und seine verwendung als parfuembestandteil |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS55160736A (de) |
AU (1) | AU5668380A (de) |
DE (1) | DE3010762A1 (de) |
GB (1) | GB2048253B (de) |
NL (1) | NL8001677A (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US8754028B2 (en) * | 2008-12-16 | 2014-06-17 | The Procter & Gamble Company | Perfume systems |
ES2413094T3 (es) * | 2009-12-17 | 2013-07-15 | The Procter & Gamble Company | Método para neutralizar malos olores |
US20110150814A1 (en) * | 2009-12-17 | 2011-06-23 | Ricky Ah-Man Woo | Malodor control composition having a mixture of volatile aldehydes and methods thereof |
US8992889B2 (en) * | 2010-04-30 | 2015-03-31 | The Procter & Gamble Company | Freshening compositions having a malodor control component and methods thereof |
WO2013092240A1 (en) * | 2011-12-20 | 2013-06-27 | Firmenich Sa | New aldehyde as perfuming ingredient |
-
1980
- 1980-03-20 DE DE19803010762 patent/DE3010762A1/de not_active Ceased
- 1980-03-20 GB GB8009423A patent/GB2048253B/en not_active Expired
- 1980-03-21 AU AU56683/80A patent/AU5668380A/en not_active Abandoned
- 1980-03-21 NL NL8001677A patent/NL8001677A/nl not_active Application Discontinuation
- 1980-03-22 JP JP3679080A patent/JPS55160736A/ja active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AU5668380A (en) | 1980-09-25 |
JPS55160736A (en) | 1980-12-13 |
NL8001677A (nl) | 1980-09-24 |
GB2048253A (en) | 1980-12-10 |
GB2048253B (en) | 1983-08-03 |
JPS6259690B2 (de) | 1987-12-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0076493B1 (de) | Verwendung von 1,1-Di(C1-C6-alkyl)-2-phenyl-ethan-Derivaten als Riechstoffe | |
DE1923223A1 (de) | Derivate des 1-AEthyl-3,3-dimethyl-cyclo-hexans und Verfahren zu deren Herstellung | |
EP0973713A1 (de) | Verfahren zur herstellung aromatischer aldehyde | |
DE2910579C2 (de) | ||
EP0252378B1 (de) | Neue aliphatische Aldehyde, Verhahren zu deren Herstellung und deren Verwendung als Riechstoffe | |
WO2011067386A2 (de) | Verfahren zur herstellung von aliphatischen aldehyden | |
DE3010762A1 (de) | 4,8-dimethyl-4,9-dekandienal, verfahren zu seiner herstellung und seine verwendung als parfuembestandteil | |
EP0025869B1 (de) | 3-Methyl-cyclohexadecen-5-on-1, Verfahren zu seiner Herstellung und seine Verwendung als Riechstoff | |
DE3440825A1 (de) | P-alkoxy-cyclohexyl-alkanole und -alkanolester, deren herstellung und verwendung als riechstoffe | |
DE2558657C2 (de) | ||
EP1284951B1 (de) | 3,3-dimethylcyclohexan-derivate | |
EP0975570B1 (de) | Phenonketale sowie deren verwendung als riechstoffe | |
DE3415067C2 (de) | Verwendung von 1-Phenylpenten-4-on-1 und dessen Methylhomologen zur Vergrößerung oder Steigerung des Aromas von Parfumzusammensetzungen, Kölnisch Wässern und parfümierten Artikeln | |
EP1296918B1 (de) | Dimethylbenzol-Derivate als Riechstoffe | |
EP0262388B1 (de) | 2-tert.-Butyl-4-methyl-cyclohexanol-derivate, deren Herstellung und Verwendung als Riechstoffe | |
EP0291849B1 (de) | 4-Methyl-4-phenyl-1-pentanale, deren Herstellung und Verwendung als Riechstoffe | |
CH498829A (de) | Verfahren zur Herstellung von Indanodioxanderivaten | |
DE3874377T2 (de) | Aliphatische bicyclische alkohole und ihre anwendung als riechstoffe. | |
DE2308735C2 (de) | 5-Phenyl-3-methylpentansäurenitrile, Verfahren zu deren Herstellung und diese enthaltende Parfümkomposition | |
DE2707340A1 (de) | Verfahren zur herstellung neuer gemische und aus diolen bestehender zwischenprodukte | |
EP1129060B1 (de) | Carbonylverbindungen und deren verwendung als riechstoffe | |
DE19521364A1 (de) | Cyclohexyl-substituierte Alkanole | |
DE4124886A1 (de) | Bicyclische verbindungen, deren herstellung und verwendung | |
DE3041251A1 (de) | Methyl-4-oxatricyclo (5.2.1.0(pfeil hoch)2(pfeil hoch)(pfeil hoch),(pfeil hoch)(pfeil hoch)6(pfeil hoch)) -dec-8-en-3-on und methyl-4-oxatricyclo (5.2.1.0(pfeil hoch)2(pfeil hoch)(pfeil hoch),(pfeil hoch)(pfeil hoch)6(pfeil hoch)) -decan-3-on, deren herstellung und deren verwendung als riechstoffe | |
WO1995030406A1 (de) | Verwendung von 3-phenyl-4-pentenals und deren derivate als riechstoffe |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAM | Search report available | ||
OC | Search report available | ||
OD | Request for examination | ||
8131 | Rejection | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: BERENDT, T., DIPL.-CHEM. DR., PAT.-ANW., 8000 MUEN |