DE3007943C2 - Durchbiegungseinstellwalze - Google Patents
DurchbiegungseinstellwalzeInfo
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- F16C13/02—Bearings
- F16C13/022—Bearings supporting a hollow roll mantle rotating with respect to a yoke or axle
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Description
Die Erfindung betrifft eine Durchbiegungseinstellwalze mit einem feststehenden Träger und einem um den
Träger drehbaren Walzenmantel, welcher auf dem Träger auf mindestens einem Stützelement abgestützt
ist, welches mit einer Druckkraft auf die Innenfläche des Walzenmantels einwirkt, wobei der Walzenmantel aus
mindestens zwei koaxialen, miteinander lösbar verbundenen
Teilen, einem inneren Grundkörper und einer äußeren Hülle besteht, und die Hülle auf dem
Grundkörper durch Reibung befestigt ist.
F.inc Durchbiegungseinstellwalze dieser Art ist z. B.
aus der DE-AS 23 59 623 bekannt. Bei dieser bekannten Walze ist die äußere Hülle am Gmndkörper derart
befestigt, daß sie ohne Zerstörung nicht vom Grundkörper
entfernt werden kann.
Aus der DE-PS 6 44 166 ist es bekannt, elastische Mantel auf zylindrische Walzen aufzuziehen und von
diesen wieder zu entfernen. Dazu ist es bei einer Ausführungsform bekannt, ein Ende der Hülle am
Grundkörper der Walze zu befestigen und das andere Ende abzuschließen. Die Hülle wird mit Druckluft
aufgeblasen, worauf sie auf den Waizenkörper aufgezogen werden soll. Bei Durchbiegungsausgleichwalzen ist
diese Maßnahme nicht verwendbar, da dabei die aus dem Aufblasedruck sich ergebende axiale KraL, welche
überwunden werden muß, zu groß ist.
Die Erfindung hat die Schaffung einer Durchbiegungseinstellwalze zum Ziel, bei welcher ein einfacher
und rascher Austausch der einer Abnützung ausgesetzten äußeren Hülle des W Jzenmantels möglich ist.
Die erfindungsgemäße Durchbiegungseinstellwalze, durch weiche dieses Ziel erreicht wird, ist dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens ein Ende des Grundkörpers sowie mindestens ein Ende der Hülle mit
Dichtungsmitteln versehen sind, und daß einer dieser Mantelteile, der Grundkörper oder die Hülle mit einem
Kanal versehen ist. welcher hinter das betreffende Dichtungsmittel führt, in der zur Zusammenwirkung mit
dem anderen Mantelteil bestimmten Räche mündet und an eine Quelle eines Druckmediums anschließbar ist.
Durch diese Maßnahme ist es möglich, die äußere Hülle auf den Gmndkörper aufzuziehen, wobei nur eine
sehr kleine Kraft in Achsenrichtung der Hülle erforderlich ist. Es genügt, ein Stück der Hülle auf den
Grundkörper aufzuschieben und darauf ein Druckmittel, z. B. ein Gas, wie Luft, oder eine Flüssigkeit, wie Wasser
oder öl. zwischen den Grundkörper und die Hülle einzuführen, wodurch die Hülle ausgeweitet und der
Grundkörper zusammengedrückt wird, so daß das Aufschieben oder das Abziehen der Hülle stark
erleichtert wird. Diese einfache Variante ist insbesondere für weiche Mantel, z. B. aus Kunststoff oder Gummi,
geeignet.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform kann der Grundkörper eine Außenfläche mit mindestens
zwei zylindrischen Abschnitten mit abgestuften Durchmessern aufweisen, und die innere Öffnung der
Hülle mit mindestens zwei entsprechenden zylindrischen Abschnitten mit abgestuften Durchmessern
versehen sein, wobei in undeformiertem Zustand jeweils der Außendurchmesser eines Abschnittes des Grundkörpers
um ein gegebenes Übermaß größer ist als der Innendurchmesser des entsprechenden Abschnittes der
Öffnung der Hülle, jedoch der Durchmesser eines Abschnittes mit größerem Durchmesser der öffnung
der Hülle größer ist als der Durchmesser eines benachbarten Abschnittes mit kleinerem Durchmesser
der Außenfläche des Grundkörpers, und wobei der Grundkörper an seinem Ende mit kleinerem Durchmesser
und die Hülle an dem Ende ihrer öffnung mit größerem Durchmesser mit Dichtungsmitteln versehen
sind, und der Grundkörper mit einem Kanal versehen ist. der hinter das betreffende Dichtungsmittel führt und
an eine Quelle eines Druckmediums anschließbar ist. Diese Ausführungsform gestattet ein besonders einfaches
Aufziehen und Abnehmen der Hülle vom Walzenmantel und ist aus diesem Grund auch für
schwierigere Fälle, z. B. für metallische Walzenmäntel
geeignet.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert.
Es zeigt
Fig. I ein Schema einer Walzvorrichtune. bei
welcher die Erfindung angewendet wird.
Fig.2 einen Teilschnitt nach der Linie 11-11 in Fig. 1,
Fig. 3 einen Teilschnitt des Walzenmantels, der
unteren Walze aus der Fig.2, wobei der innere Grundkörper in Ansicht, die äußere Hülle im Schnitt
dargestellt ist,
Fig.4 einen Teilschnitt in gegenüber der Fig.3
größerem Maßstab zur Erläuterung des Vorganges beim Aufziehen der Hülle auf den Grundkörper,
Fig.5 einen Teilschnitt des rechten Endes des Grundkörpers aus der Fig.4 mit der Darstellung einer
in dessen Außenfläche ausgebildeten Nut, und die
Fig-ύ und 7 Teilschnkte des Grundkörpers und der
Hülle mit einer Eintragung der Durchmesser ihrer zusammenwirkenden Flächen in undeformiertem Zustand.
In der Fig. 1 ist eine Walzvorrichtung 1 dargestellt,
welche einen Rahmen 2 aufweist, in welchem drehbar eine obere Walze 3 gelagert ist, die z. B. mit einem nicht
dargestellten Antrieb versehen sein kann. Mit der oberen Walze 3 wirkt als untere Walze eine
Durchbiegungseinsteüwalze 4 zusammen, weiche gemäß
der Erfindung ausgebildet ist. Die Walze ^ enthält einen feststehenden Träger 5, der im Rahmen 2 befestigt
ist, wobei er durch einen schematisch dargestellten Zapfen 6 gegen eine Drehung im Rahmen 2 gesichert ist.
Im Träger 5 sind kolbenartige hydrostatische Stützelemente 7 geführt, die im vorliegenden Fall nach der
erwähnten US-PS 38 02 044 ausgebildet sind, und auf welchen ein um den Träger 5 drehbarer Walzenmantel 8
abgestützt ist.
Im Walzenmantel 8 ist mit der Hilfe von zwei Gewinderingen 10 und einem Klemmring 11 eine
äußere Büchse 12 befestigt, in welcher sich ein Kugellager 13 befindet. Der Innenring des Kugellagers
13 ist seinerseits auf einer inneren Büchse 14 angeordnet, welche gemäß der Darstellung in der F i g. 2
eine längliche Öffnung 15 mit zwei seitlichen Führungsflächen 16 aufweist. Die Führungsflächen 16 der Büchse
14 sind entlang ebener Führungsflächen 17 des Trägers 5 geführt. Eint derartige Ausbildung der Walze, welche
die Bildung von Hubbewegungen zum Anpressen auf eine Gegenwalze ohne Verwendung einer äußeren
Anpreßmechanismus gestattet, ist aus der US-PS 38 85 283 bekannt.
Wie noch weiter aus den Fig. I und 2 hervorgeht,
besteht der Mantel & der Walze 4 ajs einem inneren Grundkörper 18 und einer mit dem Grundkörper leicht
lösbar verbundenen äußeren Hülle 20.
In der Fig. 3 ist der Mantel 8 der Walze 4 in größerem Maßstab dargestellt, wobei der Grundkörper
18 in Ansicht und die Hülle 20 im Schnitt gezeichnet ist. Wie aus dir F ι g. 3 ersichtlich ist. enthalten der
Grundköiper und die Hülle im wesentlichen zwei zylindrische Abschnitte A und B. zwischen welchen sich
ein konischer Übergang K befindet. Dabei ist der Durchmesser der zylindrischen Flachen im Abschnitt A
größer als im Abschnitt B. Die genauen Verhältnisse der
Durchmesser des Grundkörpers und der Hülle in den beiden Abschnitten A und B werden später anhand der
Figo und 7 erläutert.
Wie noch aus der F i g. 3 ersichtlich ist, befindet sich
.im rechten Ende des Abschnittes B mit kleinerem
Durchmesser am Gnindkörper ein Dichtungsring 21.
der in einer geeigneten Nut 22 ungeordnet ist. In
gleicher Weise befindet sich im Abschnitt Λ. welcher den größeren Durchmesser aufweist, in der I lulle 20 ein
Dichtungsring 2i. welcher ebenfalls in einer geeigneten
Nut untergebracht ist. Die beiden Dichtungsringe 21 und 23 dienen zum Abdichten des Zwischenraumes
zwischen dem Grundkörper 18 und der Hülle 20 beim Aufziehen bzw. Abnehmen der Hülle.
Schließlich ist noch die Oberfläche des Grundkörpers 18 mit einer schraubenlinienförmigen flachen Nut 24
versehen, deren Profil aus der F i g. 5 ersichtlich ist Die Nut 24 endet entsprechend der Darstellung in der F i g. 3
jeweils kurz vordem betreffenden Dichtungsring21.
Nach der Darstellung in der Fig.5 hat die Nut 24
einen zentralen Teil, dessen Querschnitt durch einen Radius R begrenzt ist. Die Kanten an beiden Seiten sind
durch kleinere Radien R'abgerundet. Die Tiefe-der Nut
24 ist in der Fig.5 mit T bezeichnet. Bei einer bestimmten Ausführungsform hatte die Nut 24 einen
Radius R gleich 20 mm, die kleineren Radien R' waren jeweils gleich 5 mm, bei einer Tiefe Tvon ca. 0,7 mm.
Anhand der F i g. 6 und 7 seien die Verhältnisse der Durchmesser der zylindrischen Flächen des Grundkörpers
und der Hülle in undeformiertem Zustand erläutert. Nach der Fig.6 hat die Hülle 20 im \bschnitt A eine
zylindrische Innenfläche 30 mit einem Durchmesser D-' und im Abschnitt ßeine zylindrische Innenfläche 31 mit
einem Durchmesser Di.
Nach der F i g. 7 hat der Grundkörper 18 im Absci.nitt A eine zylindrische Außenfläche 32 mii einem
Durchmesser D\ und im Abschnitt B eine zylindrische Außenfläche 33 mit einem Durchmesser Ch.
Um eine Befestigung der Hülle 20 am Grundköiper 18 durch Reibung zu ermöglichen, müssen die Flächen
30 und 32 bzw. 31 und 33 aufeinander mit einer gewissen Vorspannkraft aufliegen. Die wird dadurch erzielt, daß
jeweils die Durchmesser Di und £λ des Grundkörpers
um ein gegebenes Übermaß größer sind als die Durchmesser D1' und Di der Hülle 20. Dieses Übermaß
wird in bekannter Weise in Abhängigkeit von den Elastizitätsmodulen der Materialien des Grundkörpers
und der Hülle sowie der gewünschten Vorspannkraft bestimmt.
Dabei ist zusätzlich die gegenseitige Abstufung der Durchmesser D\ und D; bzw. D, und Di so gewählt.daß
der durchmesser D/ der Hülle 20 größer ist als der kleinere Durchmesser D2 des Grundkörpers 18. Jedoch
nur um so viel, daß der Dichtungsring 23 den Zwischenraum abzudichten vermag.
Der Vorgang beim Aufziehen der Hüne 20 auf den Grundkörper 18 ist tn der F i g. 4 dargestellt, in welcher
gleichzeitig ein Kanal 40 gezeichnet ist. an welchen ein Nippel 41 einer Leitung 42 anschließbar ist. welche an
eine nicht dargestellte Quelle eines Druckmittels, z. B. Druckluft. Druckwasser oder Drucköl. anschließbar ist.
Beim Aufziehen der Hülle 20 auf den Grundkörper 18 kann, wie aus dem /u den F i g. b und 7 Gesagten
hervorgeht, der Abschnitt A der Hülle 20 mit der Fläche
30 leicht über den Abschnitt B mit der Fläche 33 des Grundkörpers 18 -rezogen werden, und zwar im
wesentlichen bis /um konischen Zwischenteil K des Grundkörpers 18. Darauf kann in den Zwischenraum
zwischen den I läihen 30 und 35 durch den Kanal 40 das
erwähnte Druckmii el eingeführt werden. Bei Mänteln
aus Kunststoff oder (iiimmi wird es sich dabei entweder
um Luft oder um Druckwasser handeln. Bei metallischen Teilen kommt eher die Verwendung vor. Drucköl in
Betracht.
Durch das im Zw ischenraum /wischen den !'lachen 30 und 33 unkende LYuckir.iuel wird die Hülle 20
ausgeweitet, wobei der Cirundkörper 18 auch etwas
zusammengedruckt wird. Darauf kann die Hülle 20 in
tier F i g. 4 nach links aui die I -'lache 32 und his ,in deren
finde geschoben werden. Durch Entfernung des Nippels 41 aus dem Kanal 40 kann das Druckmittel entweichen,
so daß die f lachen 30 und 32 b/w. Jl und 51 spielfrei
aufeinander aufliegen können, wobei /wischen ihnen die
gewünschte, durch die Llbermas.se der Durchmesser des
Druckkörpers bestimmte Reibungskraft wirkt. Heim Entfernen der I lulle 20 vom Grundkörper 18 kann in der
gleichen Weise durch den Kanal 40 das Druckmittel /wischen die aufeinander aufliegenden Flachen 30, 31,
32 und 33 der Hülle bzw. des Grundkörpers eingeführt werden. Dadurch werden diese voneinander abgehoben,
so daß der Mantel 20 leicht in die Stellung nach der F" i g. 4 gebracht werden und darauf abgezogen werden
kann
Die Nut 24 erleichtert dabei die Einführung des Druckmittels zwischen die aufeinander liegenden
Rächen und insbesondere auch deren Abfluß nach der Befestigung der Hülle 20 in ihrer Stellung. Da die Nut 24
sehr flach is! tip.d s!;'.rk ::b-Teri!r!de!e K;;"!e;i a;:fv.eir,!
(Radien R) behindert sie nicht die dichtende Wirkung des Dichtungsringes 23. welcher über die einzelnen
Windungen der Nut 24 bei seiner Bewegung in der F-" i g. 4 nach links geführt wird.
In der Zeichnung, insbesondere den Fig. 3 bis 7.
wurde eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Es versteht sich, daß von dieser Abweichungen
denkbar sind. So können z. B. anstatt der beiden Abschnitte A und B drei abgestufte Abschnitte
vorgesehen werden, für welche die gleichen Verhältnisse gelten wie für die Abschnitte Λ und B.
Auch wäre es denkbar, in radialer Richtung den Mantel aus mehr als zwei Teilen, nämlich einem
Grundkörper 18 und einer Hülle 20 auszubilden. So könnte z. B. auf der Hülle 20 in der gleichen Weise noch
eine zweite Hülle aufgezogen sein.
Andererseits ist auch bei sehr weichen Hüllen 20. z. B. aus Gummi, eine vereinfachte Ausführungsform denkbar,
bei welcher der Grundkörper wie auch die Hülle jeweils nur eine zylindrische Fläche aufweisen, d. h. bei
weichen die Abstufungen der Durchmesser entfallen. Es ist nämlich bei sehr weichen Hüllen 20 möglich, die
Hülle einfach durch elastische Ausweitung über ein Stuck des I.ritlos des (inmdkörpers 18 gemäß der I- ι g. 4
aufzuschieben, worauf die Ausweitung durch Einführung ties Druckmittels erlolgen kann. In einem solchen
lall können unter Umständen sogar die Dichtungsringe
21 und 23 entfallen. Die Dichtung 23 kann /. 13. durch einen kleinen Wulst ersetzt werden, tier ungefähr die
Aul.lenform ties Dichtungsringes 23 hat. An tier Stelle
ties Dvhiiingsringe·. 21 kann die dichtende Wirkung
durch eine schräge Aul'gleitfläehe 43 ersetzt werden.
'■ welche auch bei tier Ausführuiigsform nach den F i g. 3
bis 7 gute Dienste leistet.
In tier Fig. I wurde die erlindungsgemiißc Walze 4
mit fliegend ungeordnetem, ti. h. nur an einem Ende starr befestigten Träger 5 dargestellt. Wie sich aus der
F i g. 1 ergibt, ist bei dieser Ausführungsform ein
besonders leichter Austausch tier Hülle 20 möglich, tla
sie einfach in der beschriebenen Weise in der Fig. I
nach rechts abgezogen werden kann und andererseits von rechts nach links wieder angebracht werden kann.
-1" Diese Aüsfiihnirtgsforiu isi beSOMuci s ftii raue geeignet,
wo ein öfterer Austausch der Hülle in Frage kommt, wie z. Fi. bei Rotationsdruckmaschinen usw. Es versteht sich
jedoch, daß die erfindungsgemäße Walze auch in der Bauweise mit beidseitig abgestütztem Träger, z. B. nach
-'■den erwähnten US-Patentschriften 38 02 044 oder 38 85 283 ausgebildet werden kann. In einem solchen
Fall muß allerdings bei einem beabsichtigten Austausch der Hülle zumindest die Walze aus der Stuhlung
ausgeba :', werden oder es muß sogar der Mantel von
J" der Walze entfernt werden.
Es versteht sich auch, daß die erwähnten im wesentlichen zylindrischen Fläche.! leicht konisch sein
können. Dadurch wird der Vorgang beim Aufschieben der Hülle auf den Grundkörper erleichtert. Bei Hüllen
>*' aus Gummi oder Kunststoff kann dabei auch ihre
Herstellung vereinfacht werden, da sie leichter von eingelegten Büchsen abgezogen werden können auf
denen sie z. B. vulkanisiert werden oder heim Schleifen ihrer Oberfläche aufgezogen sind. Das gilt insbesondere
'" für Hüllen, deren Öffnung nicht in der beschriebenen
Weise abgestuft ist. sowie die dazugehörigen Grundkörper.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Durchbiegungseinstellwalze mit einem feststehenden Träger und einem um den Träger drehbaren
Walzenmantel, welcher auf dem Träger auf mindestens einem Stützelement abgestützt ist, welches mit
einer Druckkraft auf die Innenfläche des Walzenmantels einwirkt, wobei der Walzenmantel aus
mindestens zwei koaxialen, miteinander lösbar verbundenen Teilen, einem inneren Grundkörper
und einer äußeren Hülle besteht, und die Hülle auf dem Grundkörper durch Reibung befestigt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Ende des Grundkörpers (18) sowie mindestens
ein Ende der Hülle (20) mit Dichtungsmitteln (21,23) versehen sind, und daß einer dieser Mantelteile, der
Grundkörper (18) oder die Hülle (20) mit einem Kanal (40) versehen ist, welcher hinter das
betreffende Dichtungsmittel (21) führt, in der zur Zusammenwirkung mit dem anderen Mantelteil
bestimmten Fläche (33) mündet und an eine Quelle (41) eines Druckmediums anschließbar ist
2. Walze nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß der Grundkörper (18) eine Außenfläche mit mindestens zwei zylindrischen Abschnitten (A. B.32,
33) mit abgestuften Durchmessern (D, und D2)
aufweist, und die innere Öffnung der Hülle mit
mindestens zwei entsprechenden zylindrischen Abschnitten (A. B, 30, 31) mit abgestuften Durchmessern
(D, und D2) versehen ist, wobei in undeformiertem
Zus'and jeweils der Außendurchmesser (D,. D2) eines Abschnittes (A. B) des Grundkörpers
(18) um ein gegebenes Übermaß größer ist als der Innendurchmesser (D,'. D2') des entsprechenden
Abschnittes der Öffnung der lulle, jedoch der Durchmesser (D2') eines Abschnitts (A) mit größerem
Durchmesser der Öffnung der Hülle (20) größer ist als der Durchmesser (D,) eines benachbarten
Abschnitts (B) mit kleinerem Durchmesser (D2) der
Außenfläche des Grundkörpers (18), und wobei der Grundkörper (18) an seinem Ende mit kleinerem
Durchmesser (D2) und die Hülle (20) an dem Ende ihrer öffnung mit größerem Durchmesser (D,') mit
Dichtungsmitteln (21, 23) versehen sind, und der Grundkörper (18) mit einem Kanal (40) versehen ist,
der hinter das betreffende Dichtungsmittel (21) führt und an eine Quelle eines Druckmediums anschließbar
ist.
ίο
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