DE3006208A1 - Fahrzeugantrieb - Google Patents

Fahrzeugantrieb

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DE3006208A1
DE3006208A1 DE19803006208 DE3006208A DE3006208A1 DE 3006208 A1 DE3006208 A1 DE 3006208A1 DE 19803006208 DE19803006208 DE 19803006208 DE 3006208 A DE3006208 A DE 3006208A DE 3006208 A1 DE3006208 A1 DE 3006208A1
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DE
Germany
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hub
vehicle drive
support arm
drive according
large wheel
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DE19803006208
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English (en)
Inventor
Gerhard Freitag
Ing.(grad.) Gerhard 1000 Berlin Kratz
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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Ceased legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C9/00Locomotives or motor railcars characterised by the type of transmission system used; Transmission systems specially adapted for locomotives or motor railcars
    • B61C9/38Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/50Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
    • F16D3/60Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising pushing or pulling links attached to both parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Axle Suspensions And Sidecars For Cycles (AREA)

Description

  • Fahrzeugantrieb
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Fahrzeugantrieb, insbesondere für elektrische Triebfshrzeuge, mit einem vom Motor angetriebenen Großrad, das über eine Axialversatz und Winkelauslenkungen zulassende Gelenkhebelkupplung mit dem Treibrad verbunden ist.
  • Ein derartiger Antrieb ist zum Beispiel durch die DE-OS 27 33 388 bekannt geworden.
  • Gegenüber den bekannten und bewahlyt;en Antrieben, wie Gwmmiringfeder- und Gummiringkardanantrieb, bei der ein starres Großrad den Treibradsatz über eine Hohlwelle mit einer elastischen, Wellenversatz aufnehmenden Gummielementen-Kupplung antreibt, haben solche direkten Antriebe mit Gelenkhebelkupplungen den Vorteil geringer abzufedernder Massen und insbesondere des kleinen Bauvolumensu.der kleinen axialen Baulänge. Ihr Einsatz wird jedoch begrenzt durch die den Gelenkhebelkupplungen innewohnende Drehwinkeltreue, die hier an sich begrüßenswert ist, sie/aedoch dreliunelastisch macht, was den Motor erheblich beanspruchen kann.
  • Zur Schonung sind bereits elastische Gummianlenkungen zwischen Treibrad und Großrad vorgesehen worden, die jedoch nur bedingten Erfolg brachten.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, den Einsatz solcher direkter Antriebe mit Gelenkhebelkupplungen zu erweitern und insbesondere hinsichtlich der Drehelastizität zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung für einen Fahrzeugantrieb der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß ein gefedertes Großrad Anwendung findet, an das die Antriebslenker der Gelenkhebelkupplung direkt zu befestigen sind.
  • Durch die Kombination mit einem gefederten Großrad lassen sich die aufgezeigten Schwierigkeiten überwinden. Die Auswirkungen von Drehmomenten sind schon bei nur geringfügig abgefederten Naben eliminierbar.
  • Es ist zwar bereits bekannt, federnde Großräder bei Fahrzeugantrieben einzusetzen, um Stöße vom Fahrmotor fernzuhalten und auch, um als Anfahrhilfe zu fungieren. Nicht bekannt sind j jedoch Verbindungen mit Gelenkhebelkupplungen.
  • Gefederte Großräder sind dafür im herkömmlichen Sinne auch nicht geeignet, da sie - auch aus Grunden der Massenverringerung - aufwendige Speichenradkonstruktionen sind, die bei der Einführung der Rohlwellenantriebe dann gerne aufgegeben wurden. Die mechanische Ausbildung der Gelenkhebel- kupplungen in Verbindung mit ihrer Kraftübertragung und die Besonderheit der exentrischen Anlenkung schloß bisher eine Anwendung in Verbindung mit federnden Großrädern aus. Die Großräder waren, wie bereits erwähnt, Speichenräder spezieller Konzeption und hatten auch keine Anschlußmöglichkeiten außerhalb des normalen Wellenendes. In Kombination mit Gelenkhebelkupplungen ergibt sich jetzt eine Renaissance für die Verwendung von federnden Großrädern zur Erstellung.eines Antriebes der extrem wenig axiale Baulänge beansprucht, leicht und vorteilhaft ist. Er läßt darüber hinaus extremen Achsversatz zu. Die exentrischen Anl enkung snotwendi gkeit en der Gelenkhebelkupplung machten allerdings Xnderung in der bekannten Großradkonzeption erforderlich.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung mit einem gefederten Großrad, bei dem ein mit n radial nach innen gerichteten Armen versehener Zahnkranz in eine Großradnabe mit n-radial nach außen gerichteten Tragarmen seitlich soweit eingepaßt ist, daß die Zahnkranzarme in einen peripher umlaufenden Schlitz in der Großradnabe einliegen, der den Tragarmbereich zu einer im Querschnitt umfassenden dem Gabel teilt und beißnach einer Verdrehung, bei der die Fraräume zwischen den Tragarmen der Großradnabe und den Armen des Zahnkranzes zur Deckung gebracht sind, in diese Freiräume gemeinsame sich quer zur Drehachse abstützende Federelemente untergebracht sind, dazu die Großradnabe auf der einen Seite als Tragarmnabe und auf der anderen Seite als vollgeschlossene Scheibennabe ausgebildet und die Scheibennabe für die Befestigung der Antriebslenker der Gelenkhebelkupplung speziell ausgebildet ist.
  • Zweckmäßig trägt die Scheibennabe eine umlaufende, nach außen vorstehende Ringwulst, die mit vorzugsweise drei Bohrungen für Lenkerbefestigungsmittel versehen iBt, die dber BeSestigungszugbolæen mit auf der inneren Seite der Scheibennabe befindlichen Gewindebuchsen verschraubbar sind. Vorteilhaft sind weiterhin die Bohrungen in der Scheibennabe, jeweils gegenüber den radialen Mitten von den auf der anderen Seite des GroBrades befindlichen Tragarmen der Tragarmnabe angeordnet. Besonders vorteilhaft ist eine Konstruktion, bei der die Gewindebuchsen die Arme des Zahnkranzes in angepaßten eilkreislanglöchern oder -schlitzen für eine Freibeweglichkeit des Zahnkranzes bei relativen Drehbewegungen oder zusätzlich auch die ragarme in Bohrungen der Tragarmnabe durchdringen. Es ergibt sich damit ein Antrieb besonders kurzer axialer Baulänge.
  • Besonders vorteilhaft ist andererseits,wenn die Gewindebuchsen verkürzt und auf der inneren Seite der Scheibennabe eingelassen sind und mit der übrigen Fläche plan liegen.
  • Diese Ausführung ist technisch etwas einfacher gehalten. Dafür ist die Baulänge etwas größer. Günstig ist auch, daß die innere Seite der Scheibennabe Nuten aufweist, die in Formgebung den Freiräumen zwischen den Tragarmen der Tragarmnabe und Tiefe der Tragarmdicke angepaßt sind und die für eine axialsymmetrische Aufnahme der abstützenden Federelemente bestimmt sind.
  • Von besonderem Vorteil ist weiterhin, daß der von der Tragarmnabe her eingepaßte Zahnkranz mit seinem einen Innen- durchmesser auf dem Umfang der Scheibenna; gelagert ist und mit dem anderen Inndndurchmesser die Tragarmnabe, die einen geringeren Durchmesser aufweist,übergreift, wobei ein zwischengeschalteter Führungsring für die Lagerung und axiale Pölrung vorgesehen ist. Ein zweiter sonst üblicher Fertigungsring kann entfallen, da er bereits in der Scheibennabe praktisch integriert ist.
  • Das Getriebe ist durch die der Treibradseite zugewandte geschlossene Scheibennabe des Großrades weitgehend gegen Verschmutzung von außen geschützt. Dabei sollte zweckmäßig die Scheibennabe im äußeren Stirnteil unterhalb der Auflage des Zahnkranzes eine Dichtung gegenüber einem umgebenden Getriebekasten aufweisen. Die Großradnabe selbstbild.eit Tragarmnabe und Scheibennabe eine Einheit und wird zweckmäßig aus Stahlguß hergestellt. Vber stirnseitig anbringbare Ausgleichgewichte kann ein Auswuchten des gefederten Großrades erfolgen.
  • Weitere vorteilhafte Merkmale und Ausgestaltungen der Erfindung sind den Ansprüchen in Verbindung mit der Zeichnung und den erläuternden Ausführungen der Beschreibung entnehmbar.
  • In der Zeichnung wird anhand von Beispielen die Erfindung näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 die schematische Anordnung der Bauelemente beim erfindungsgemäßen Antrieb Fig. 2 eine bekannte Gelenkhebelkupplung in Standard-3-Ring-Ausführung mit ihren Anlenkungen, Fig. 3 den AnschluB einer Gelenkhebelkupplung n ein gefedertes Großrad mit in Tragarmnabe befindliche Gewindebuchse in Schnittdarstellung, Fig. 4 den Anschluß einer Gelenkhebelkupplung an ein gefedertes Großrad mit in der Scheibennatefindlicher Gewindebuchse, Nach Fig. 1 wird von einem Motor 1 das Drehmoment direkt, d.h.
  • ohne Umweg über eine Hohlwelle, Zwischenwelle oder dgl. auf ein Reibrad 7 eines Radsatzes übertragen. Der Kraftfluß verläuft dabei über ein Motorritzel 2, ein gefedertes Großrad 3 und eine Gelenkhebelkupplung 4 mit ihren Antriebsienkern 5 und Abtriebsienkern 6. Von den Antriebslenkern 5 und Abtriebslenkern 6 ist jeweils nur einer von drei Lenkern sichtbar und dargestellt. Die Anschlußstellen am gefederten Großrad 3 und am Treibrad 7 sind jeweils um 1200 versetzt.
  • Fig. 2 zeigt zum besseren Verständnis das Prinzip der angeschlossenen Gelenkhebelkupplung näher. Es handelt sich dort um eine Dreiring-Gelenkhebelkupplung, mit drei ineinanderlaufenden Ringen, die jeweils einen Antriebs- und einen Abtriebsarm aufweisen. Anlenkungs- oder Anschlußmgglichkeiten bestehen an den drei Antriebslenkern 5 und den drei Abtriebslenkern 6. Die drei Antriebslenker 5 sind am gefederten Großrad 3 und die drei Abtriebslenker 6 am reibrad 7 zu befestigen.
  • Fig. 3 zeigt die Erfindung genauer. Es wird speziell die Art des Anschlusses und der Befestigung der Antriebslenker 5 am Großrad 3 beschrieben. Das Großrad 3 besteht danach auf einer Seite (hier der linken Seite) aus einer vollgeschlossenen Scheibennabe 10 und auf der anderen Seite (hier der rechten Seite) aus einer im Durchmesser kleineren dragarmnabe 11.
  • Beide Naben bilden eine Einheit und werden als Großradnabe bezeichnet. Der Nabenteil des Großrades 3 hat mit dem dazwischenliegenden Schlitz 12 einen gabelartigen nach außen offenen Querschnitt. Der Schlitz 12 nimmt die radial nach innen gerichteten Arme 13 eines im Querschnitt T-förmigen Zahnkranzes 14 auf, der mit seinen Armen 13 von der Motorseite her (hier von rechts) durch die bestehenden Freiräume zwischen den Tragarmen 11a der ragarmnabe 11 eingeführt wird.
  • Der Zahnkranz 54 liegt dabei mit seinem einen (linken) Innendurchmesser auf dem äußeren Umfang der Scheibennabe 10 auf (Gleitlagerung 15). Auf dem anderen (rechten) Innendurchmesser liegt der Zahnkranz 14 auf einem Führungaring 16 (Gleitlagerung 15a) auf, der'sich seinerseits auf der äußeren Peripherie der Tragarmnabe 11 abstützt und zusammen mit dieser den Durchmesser der Scheibennabe 10 erreicht.
  • Der Scheibennabe 10 ist der Pahrungsring 16 praktisch bereits integriert. Der Führnngsnng 16 deckt die Tragarme 11a der Tragarmnabe 10 weitgehend ab und sichert auch die hier nicht sichtbaren Federelemente gegen axiale Bewegung.
  • Der Führungsring 16 ist durch Schraubmittel an der Tragarmen nabe 11 befestigt. Im Bereich außerhalb der Anschlußstellen ist die Scheibennabe 10 durch eine umlaufende Ringwulst 17 verdickt ausgebildet. Die Anschlußbohrungen 18 sind konisch und dienen der Aufnahme von konischen Lenkerbefestigungsmitteln 19, durch die Befestigungszugbolzsn 20 gesteckt sind.
  • Diese sind mit auf der inneren Seite der Scheibennabe 10 zur Anlage kommenden Gewindebuchsen 21 verschraubbar. tber die konischen Lenkerbefestigungsmittel 19 mit den inneren Befestigungszugbolzen 20, den Anschlußbohrungen 18 erfolgt durch Scheiben 28 und Befestigungsmuttern 29 die Eigenfestlegung der Befestigungsmittel 19, 20 und der Anschluß der Kupplungsarme 5 (vgl. Fig. 2). Die konischen Bohrungen 48 in der Scheibermabe 10 sind jeweils gegenüber den radialen Mitten der auf der anderen Seite des Großrades 3 befindlichen Tragarme 11e der Tragarinnabe 1- angeordnet und durchdringen als zylindrische Bohrungen 8 dort auch diese. Über die Bohrungen 8 werden die Gewindebuchsen 21 von der Motorseite her eingesetzt und gesichert gehalten. Die Sicherung erfolgt an den abgeflachten Seiten 25 der Gewindebuchsen 21 über an den Tragarmen 11a befestigte Anschlagstücke 24. Der Zahnkranz 14 soll gegenüber den Nabenteilen 10 und 14 des Großrades 3 über hier nicht sichtbare Federelemente begrenzt drehelastisch sein. Damit keine Behinderungen der Bewegung erfolgen, sind die Gewindebuchsen 21 in Geilkreislanglöchern oder -schlitzen 23 in den Armen 13 des Zahnkranzes 44 geführt. Die Gewindebuchsen 21 sind im Bereich der Tragarmnabe einseitig abgeflacht und werden durch ein an der Abflachung angrenzendes und übergreifendes Sicherungsblech 24, das auf der äußeren Seite (Motorseite) der Tragarme 11a befestigt wird, axial und gegen Drehung gesichert. Denkbar sind auch Ausführungen mit verkürzten Gewindebuchsen 21, die nur noch die Teilkreislanglöcher 23 durchdringen Zu erwähnen ist noch die in den Fig. nicht sichtbare Ausarbeitung von Nuten auf der inneren Seite der Scheibennabe 10, die in der Formgebung den Frei räumen zwischen den Tragarmen lla der Tragarmnabe 11 sowie in der Tiefe der Tragarmdicke angepaßt sind. Sie dienen der für eine gleichmäßige Eraftübertragung symmetrischen Einlage der abstützenden Federelemente in Scheibennabe 10 und Tragarmnabe 14.
  • Mit 30 ist noch ein Getriebekasten angedeutet, der über eine Dichtung 31 das Getriebe randseitig abdichtet. Eine Ringnut 33 in der Scheibennabe 10 und eine Ringnut 34 im Führungsring 16 führen über radiale Bohrungen 35 und 36 den Gleitlagerungen 15 und 15a des Zahnkranzes 14 Schmieröl zu.
  • Diese Anordnung ergibt die schmalste Bauform, bedingt aber Teilkreislanglöcher 23 in den Armen 13 des Zahnkranzes 14.
  • Nach Fig. 4 sind - bei sonst gleichen Bezugszeichen -. die Gewindebuchsen 21 verkürzt und zusätzlich auf der inneren Seite der Scheibennabe 10 vollständig eingelassen. Sie liegen mit deren Fläche Plan. Sie werden eingepreßt und bei Bedarf noch zusätzlich gesichert. Die Arme 13 des Zahnkranzes <4 können hierbei ohne Teilkreislanglöcher ausgeführt werden. Die Arme 11a werden dagegen aus Montagegründen weiter Preibohrungen 8 enthalten.
  • Bei gleicher axialer Aufnabmelänge mit konischen Bohrungen 78 ergibt sich hierbei eine etwas größere axiale Baulänge. Leerseite

Claims (13)

  1. Patentansprüche S Fahrzeugantrieb, insbesondere für elektrische Triebfahrzeuge, mit einem vom Motor angetriebenen Großrad, das über eine Axiälversatz und Winkelauslenkungen zulassende Gelenkhebelkupplung mit dem Treibrad verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein gefedertes Großrad (3) Anwendung findet, an das die Antriebslenker (5) der Gelenkhebelkuppluiig (4) direkt zu befestigen sind.
  2. 2. Fahrzeugantrieb nach Anspruch 1, mit einem gefederten Großrad, bei dem ein mit n radial nach innen gerichteten Armen versehener Zahnkranz in eine Großradnabe mit nradial nach außen-gerichteten Tragarmen seitlich soweit eingepaßt ist, daß die Zahokranzarme in einen peripher umlaufenden Schlitz in der Großradnabe einliegen, der den Tragaimbereich zu einer im Querschnitt umfassenden Gabel teilt und daß nach einer Verdrehung, bei der die Freiräume zwischen den Tragarmen der Großradnabe und den Armen des Zahnkranzes zur Deckung gebracht sind, in diese Freiräume gemeinsame sich quer zur Drehachse abstützende Bederelemente untergebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Großradnabe auf der einen Seite als Tragarmnabe (11) und auf der anderen Seite als vollgeschlossene Scheibennabe (10) ausgebildet ist und daß die Scheibennabe (10) für die Befestigung der Antriebslenker ( 5 ) der Gelenkhebelkupplung (4) speziell ausgebildet ist.
  3. 3. Fahrzeugantrieb nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibennabe (10) eine umlaufende, nach außen vorstehende Ringwulst (17) trägt, die mit vorzugsweise drei Bohrungen (18) für Iienkerbefestigungsmittel (19) versehen ist, die über Befestigungszugbolzen (20) mit auf der inneren Seite der Scheibennabe (10) befindlichen Gewindebuchsen (21) verschraubbar sind.
  4. 4. Fahrzeugantrieb nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (18) in der Scheibennabe (10) jeweils gegenüber den radialen Mitten von den auf der anderen Seite des Großrades (3) befindlichen Tragarmen (11a) der Tragarmnabe (11) angeordnet sind.
  5. 5. Fahrzeugantrieb nach den Ansprüchen 4 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebuchsen (21) die Arme (13) des Zahnkranzes (14) in angepaßten Teilkreislanglöchern oder -schlitzen (23) für eine Freibeweglichkeit des Zahnkranzes (14) bei relativen Drehbewegungen oder zusätzlich auch die Tragarme (1pa) in Bohrungen (24) der Tragarmiiabe (41) durchdringen.
  6. 6. Fahrzeugantrieb nach den Ansprüchen < bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebuchsen (21) verkürzt und auf der inneren Seite der Scheibennabe (10) eingelassen sind und mit der übrigen Flache plan liegen.
  7. 7. Fahrzeugantrieb nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Seite der Scheibennobe (10) Nuten aufweist, die in Formgebung den Freiräumen zwischen den Tragarmen (via) der Tragarmnabe (11) und Tiefe der Tragarndicke angepaßt sind und die für eine axialsymmetrische Aufnahme der abstützenden Federelemente bestimmt sind.
  8. 8. Fahrzeugantrieb nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Tragarmnabe (11) her eingepaßte Zahnkranz (14) mit seinem einen Innendurchmesser auf dem Umfang der Scheibennabe (10) gelagert ist (Gleitlagerung 15) und mit dem anderen Innendurchmesser die Tragarmnabe (11), die einen geringeren Durchmesser aufweist übergreift, wobei ein zwischengeschalteter Führungsring (16) für die Lagerung (Gleitlagerung 15a) und axiale Führung vorgesehen ist.
  9. 9. Fahrzeugantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringw^.mlst (17) konische Bohrungen (18) für eine Aufnahme von konischen Lenkerbefestigungamitteln (19) mit zentralen Befestigungszugbolzen (20) aufweist, wobei über die Befestigungsbolzen (20) in an sich bekannter Weise neben der eigenen Festlegung der Befestigungszugbolzen (20) auch der axiale Anschluß der Kupplungslenkerarme (5) über Scheiben (28) und Muttern (29) durchführbar ist.
  10. 10. Fahrzeugantrieb nach den Ansprüchen 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebuchsen (21) mit Sicherungen gegen ein Verdrehen versehen sind.
  11. 11. Bahrzeugantrieb nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebuchsen (21) wenigstens an einer Seite abgeflacht (25) und durch separat befestigbare angrenzende Sicherungsbleche (24) an den Tragarmen (via) der Tragarmnabe (<X) gegen Drehung gesichert sind.
  12. 12. Fehrzeugantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibennabe (10) im äußeren Stirnteil knapp unterhalb der Gleitlagerung (15) des Zahnkranzes (4) über eine Dichtung (31) gegenüber einem umgebenden Getriebekasten (30) abgedichtet ist.
  13. 13. Fahrzeugantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die als Scheibennabe (10) und Tragarmnabe (11) bestehende Großradnabe eine Einheit bildet und aus einem Stück gefertigt ist.
DE19803006208 1980-02-16 1980-02-16 Fahrzeugantrieb Ceased DE3006208A1 (de)

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