DE3004426A1 - Verbindung zwischen zwei gehaeuseteilen - Google Patents

Verbindung zwischen zwei gehaeuseteilen

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DE3004426A1
DE3004426A1 DE19803004426 DE3004426A DE3004426A1 DE 3004426 A1 DE3004426 A1 DE 3004426A1 DE 19803004426 DE19803004426 DE 19803004426 DE 3004426 A DE3004426 A DE 3004426A DE 3004426 A1 DE3004426 A1 DE 3004426A1
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DE
Germany
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profile strip
housing part
housing
gasket
connection
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Withdrawn
Application number
DE19803004426
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English (en)
Inventor
Karl 7061 Berglen Zeilinger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
Application filed by Daimler Benz AG filed Critical Daimler Benz AG
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B77/00Component parts, details or accessories, not otherwise provided for

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)
  • Lubrication Details And Ventilation Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Verbindung zwischen zwei Gehäuseteilen"
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbindung zwischen zwei Gehäuseteilen, die durch einen gummielastischen Profilstreifen gegen die Übertragung von Körperschall von einem auf das andere Gehäuseteil isoliert wird. Durch eine solche Verbindung kann beispielsweise bei Brennkraftmaschinen verhindert werden, daß durch die Gas- und Trieb,werkskräfte hervorgerufene Schwingungen des Kurbelgehäuses als Körperschall auf die Ö1-wanne übertragen und von deren als Resonanzböden wirkenden Wänden abgestrahlt wird. Der von einer Brennkraftmaschine im Betrieb verursachte Lärm kann auf diese Weise beträchtlich vermindert werden.
  • Bei einer bekannten derartigen Verbindung (DE-OS 27 23 397) ist die Ölwanne einer Brennkraftmaschine mit einem Zwischenrahmen versehen, der unter Zwischenschalten einesmmielastischen Profilstreifens an der eigentlichen Ölwanne befestigt ist. Dazu weisen sowohl die Ölwanne als auch der Zwischenrahmen einen Flansch auf, in dessen Bereich der Profilstreifen jeweils aufvulkanisiert ist. Der Zwischenrahmen und damit die Ölwanne wird durch Schrauben am Flansch des Kurbelgehäuses befestigt. Zwischen dem Zwischenrahmen und dem Kurbelgehäuse ist eine Dichtung eingelegt. Zur Vermeidung von übermäßigen Zugspannungen in dem Profilstreifen ist die Ö1-wanne mit besonderen Anschlägen versehen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche Verbindung ohne Beeinträchtigung ihrer schallisolierenden und abdichtenden Wirkung durch eine einfachere und leichtere Ausführung zu ersetzen. Dies geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß der Profilstreifen einen auswärte gerichteten Rand des einen Gehäuseteiles beiderseits umfaßt und in einer Ausnehmung des anderen Gehäuseteiles dicht anliegt und dort durch ein Halteblech unter geringer Vorspannung gehalten wird.
  • Ein solches Halteblech ist leicht und läßt sich einfach und bilig herstellen. Zu seiner Befestigung werden wesentlich kürzere Schrauben benötigt. Ein besonderer Zwischenrahmen und eine zusätzliche Dichtung werden nicht benötigt. Der Aufwand für ein doppelseitiges Aufvulkanisieren des Profilstreifens entfällt. Dagegen kann dieser bei der erfindungsgemäßen Ausführung leicht aussgewechselt werden. Da der Profilstreifen keinen Zugspannungen ausgesetzt ist, sind besondere Anschläge entbehrlich. Auch weist die Verbindung nach der Erfindung keine Hohlräume auf, in denen sich Öl ansammeln kann. Damit entfallen besondere bauliche Maßnahmen, um den Abfluß des Öls zu ermöglichen. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in der Beschreibung angegeben.
  • Die Zeichnung wird anhand von Ausführungsbeispielen, die in der Zeichnung dargestellt sind, im folgenden näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Verbindung zwischen dem Zylinderkopf und der Zylinderkopfhaube einer Brennkraftmaschine und Fig. 2 einen Querschnitt durch eine Verbindung zwischen dem Kurbelgehäuse und der Ölwanne einer Brennkraftmaschine.
  • Der in Fig. @ teilweise dargestellte Zylinderkopf 11 einer Brennkraftmaschine weist an seiner Oberseite einen durch Rippen 12 verstärkten Flansch 13 auf. An der Innenseite des Flansches 13 befindet sich eine Abstufung 14 mit einem Boden 15 und einer Seitenwand 16, die als sitz für die Zylinderkopfhaube 17 dienen. Die als Gußteil hergestellte Zylinderkopfhaube 17 neist einen rechtwinling auswärts gerichteten Rand 18 auf, auf den ein in sich geschlossener Profilstreifen 19 aus weichem Gummi aufgeschoben ist Dabei umfaßt der Profilstreifen 19 mit einem oberen und einem unteren Schenkel 20 bw. 21 beiderseits den Rand 18. die Stirnseiten 22 der Schenkel 20 und 21 sind abgerundet. Zulschsn der Stirnseite 22 des oberen Schenkels 20 und dem an den Rand 18 anschließen den teil der Zylinderkopfhaube 17 ist ein Spalt 23, der Verformungen des Schenkels 20 zuläßt.
  • Ein mit Schrauben 24 am Flansch 13 befestigtes Halteblech 25 für die Zylinderkopfhaube 17 liegt an der Oberseite des Profilstreifens 19 mit einer geringen Vorspannung an. Dadurch wird der Profilstreifen 19 sowohl beiderseits an den Rand 18 der Zylinderkopfhaube 17 als auch an den Boden 15 der Abstufung 14 dicht angedrückt. Durch die damit verbundene Verformung des Profilstreifens 19 wird außerdem eine gute Anlage an der Seitenwand 16 erreicht, so daß die Verbindung zwischen Zylinderkopf 11 und Zylinderkopfhaube 17 stets zuverlässig abgedichtet ist. Infolge der großen Dichtflächen kann die Flächenpressung gering gehalten werden. Dies ermöglicht die Verwendung eines sehr weichen Gummis für den Profilstreifen 19.
  • Der weiche und deshalb leicht verformbare Profilstreifen 19 dämpft die vom Zylinderkopf 11 der Brennkraftmaschine ausgehenden Schwingungen, so daß Körperschall nicht oder in nur geringem Maße auf die Zylinderkopfhaube 17 übertragen wird.
  • Eine Schallabstrahlung von den Wandteilen der Zylinderkopfhaube 17 wird damit unterbunden.
  • Die in Fig. 2 gezeigte Verbindung zwischen dem Kurbelgehäuse 26 und der Ölwanne 27 einer Brennkraftmaschine weist einen ähnlichen Aufbau wie die oben beschriebene Verbindung auf.
  • Las Kurbelgehäuse 26 hat aa seiner Unterseite einen Flansch 2 , in dessen Untersec sich eine Mut 29 mit einem Nutgrund 30 und Seitenwänden 31 befindet. In die Nut 29 ist ein Profilstreifen 32 aus einen weichen Gummi eingelegt, der mit einem oberen Schenkel 33 und einem unteren Schenkel 34 den scnräg auswärts gerichteten Rand 35 der als Blechteil hergestellten Ölwanne 27 beiderseits umfaßt. An der Innenseite des die beiden Schenkel 33 und 34 verbindenden Steges 36 befindet sich eine abgerundete Ausnehung 379 die ein Einschneiden des dünnen Randes 35 der Ölwanne 27 in den Profilstreifen 32 ausschließt.
  • Ein am Flansch 28 mit Schrauben 38 befestigtes Halteblech 39 liegt an der Unterseite des Profilstreifens 32 mit geringer Vorspannung an. Der Profilstreifen 32 wird dadurch an den Nutgrund 30 und die beiden Seitenwänden 31 der Nut 29 dicht angedrückt. Der Profilstreifen 32 ist so bemessen, daß in der Nut 29 noch freie Räume 40 verbleiben, die Verformungen des gummielastischen Profilstreifens 32 ermöglichen.
  • Wie im vorangehenden Beispiel werden auch bei dieser Verbindung die vom Kurbelgehäuse 26 ausgehenden Schwingungen durch den weichen gummielastischen Profilstreifen 32 gedämpft und damit die Übertragung von Körperschall auf die Ölwanne 27 unterbunden.

Claims (4)

  1. Ansprüche Verbindung zwischen zwei Gehäuseteilen, die durch einen gummielastischen Profilstreifen gegen die Übertragung von Körperschall von einem auf das andere Gehäuseteil isoliert sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Profilstreifen (19) einen auswärts gerichteten Rand (18) des einen Gehäuseteiles (17) beiderseits umfaßt und in einer Ausnehmung (14) des anderen Gehäuseteiles (ii) dicht anliegt und dort durch ein Halteblech (25) unter geringer Vorspannung gehalten wird.
  2. 2) Verbindung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Profilstreifen (19) einen rechtwinklig auswärts gerichteten Rand (18) des einen Gehäuseteiles (17) umfaßt und an einer Abstufung (14) des anderen Gehäuseteiles (11) anliegt.
  3. 3) Verbindung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Profilstreifen (32) einen schräg auswärts gerichteten Rand (35) des einen Gehäuseteiles (27) umfaßt und in einer Nut (29) des anderen Gehäuseteiles (26) anliegt.
  4. 4) Verbindung nach einem der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Ausnehmung (14) an dem einen Gehäuseteil (11) an einem flansch (13) angeordnet ist, an dem außerdem das Halteblech (25) durch Schrauben (24) befestigt ist.
DE19803004426 1980-02-07 1980-02-07 Verbindung zwischen zwei gehaeuseteilen Withdrawn DE3004426A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3701540C1 (en) * 1987-01-21 1988-05-05 Bayerische Motoren Werke Ag Arrangement of two housing parts, in particular a hood or sump, on an internal combustion engine
DE4437341A1 (de) * 1994-10-19 1996-04-25 Ford Werke Ag Befestigungsanordnung für Deckel an Maschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3701540C1 (en) * 1987-01-21 1988-05-05 Bayerische Motoren Werke Ag Arrangement of two housing parts, in particular a hood or sump, on an internal combustion engine
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