DE3003747A1 - Verfahren zum bohren von bohrloechern - Google Patents
Verfahren zum bohren von bohrloechernInfo
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Description
Die Erfindung betrifft die Verwendung eines Copolymeren aus
(1) einer (Meth-J-Acrylamidoalkylsulfonsäure oder ihrem
Alkalimetallsalz und
(2) einem (Meth-)-Acrylamid oder N-Alkyl-(meth-)-acrylamid
oder eines vernetzten Copolymeren aus den Komponenten (1) und (2) zur wirksamen Verminderung der Filtratverluste
von wäßrigen Bohrflüssigkeiten, die beim Bohren von unterirdischen Bohrlöchern bzw. Schächten verwendet werden.
Nach allgemein anerkannter Ansicht sind Rotationssysteme annehmbare Formen zum Bohren von Öl·- oder Gasbohrlöchern.
Diese Systeme sind auf der Rotation eines Bohrrohres aufgebaut, an dessen Boden eine mehrzackige Bohrschneide angebracht
ist. Die Bohrschneide schneidet in die Erde ein und bewirkt die Ansammlung von abgeschnittenen Materialien,
wenn das Bohren weitergeht» Es muß daher eine Bohrflüssigkeit verwendet werden, um diese abgeschnittenen
Materialien an die Oberfläche zur Entfernung zu befördern, damit die Bohrschneide kontinuierlich funktionieren kann
und das Bohrloch zu jeder Zeit sauber und von losgeschnittenen Materialien freigehalten werden kann. Bei
Bohrvorgängen werden manchmal auch andere Bohrsysteme als Drehsysteme verwendet. Jedoch erfordern auch diese
Systeme eine Bohrflüssigkeit, um die losgeschnittenen Materialien zu entfernen und die sonstigen Funktionen
der Bohrflüssigkeit wahrzunehmen.
0300 37706U
' V
Ölproduzierende Formationen sind im allgemeinen poröse
Schichten mit verschiedener Permeabilität gegenüber dem Fluß von fließfähigen Medien, z.B. von Öl, Wasser oder
Gas. Die Geschwindigkeit der Ölproduktion hängt daher stark von der Fließgeschwindigkeit durch diese permeablen
Formationen ab, welche ihrerseits von der Porosität oder Durchdringbarkeit des vorhandenen Sands oder Steins
abhängt. Beim Bohren durch eine solche poröse Schicht ist es anzustreben, eine Bohrflüssigkeit mit solchen Charakteristiken
zu verwenden, daß verhindert wird, daß au große Mengen von Flüssigkeit oder Feststoffen durch die poröse
Formation hindurchdringen. Die Fähigkeit der Bohrflüssigkeit, eine zu starke Durchdringung der Formation
durch die Flüssigkeit zu verhindern, wird als Filtrationskontrolle bezeichnet. .
Materialien, die bislang zur Eontrolle der Filtrationsgeschwindigkeiten von wäßrigen Bohrflüssigkeiten durch
Bildung von Stöpseln, Erzeugung von Kuchen oder ähnlichen Methoden verwendet worden sind, haben Materialien, wie
vorgelatinierte Stärke, Natriumcarboxymethylceilulose,
Natriumpolyacrylate und Lignite, eingeschlossen· Alle
diese Materialien haben Jedoch bestimmte Begrenzungen. So wird beispielsweise Lignit bei hohen Salzkonzentrationen
unwirksam.
Acryl- und Methacrylsäurederivate, beispielsweise solche, die mit mit Kohlenwasserstoff substituierten Styrolen,
wie alpha-Methylstyrol, para-Methylstyrol, 2,4-Dimethylstyrol
und dergleichen, copolymerisiert sind, sind bislang in Bohrflüssigkeiten verwendet worden· So
wird beispielsweise in der US-PS 2 718 497 die Verwendung
von Polymeren dieser Materialien mit relativ hohem
03G037/Q614-" / ■ ■ . \
Molekulargewicht zur Kontrolle der Wasserverliasteigenschaften
von väßrigen Schlämmen und von Tondispersionen beschrieben. In der US-PS 2 65O 905 wird die Verwendung
von wasserlöslichen sulfonierten Polystyrolderivaten zur Filtrationskontrolle von Bohrflüssigkeiten auf Wasserbasis
beschrieben*
Nach dem Stand der Technik sind schon Acrylsäurederivate
als Verdicker für zahlreiche technisch© Anwendungssweek©
mit Einschluß von Bohrflüssigkeiten verwandet vordeao So
wird beispielsweise in der US-PS h 059 552 die Verwendung
von Acrylamidnatriumacrylat oder von mit Acrylsäure substituierten Acrylaten beschrieben» Ein ähnliches Verdikkungsmaterial
wird in der US-PS 4 O37 O35 besehrisbens
wobei ein Acrylamidnatriumacrylat-Bestandteil mit einem
Acrylamidacrylsäurealkanolamin verwendet wirdo Gleichermaßen
werden Copolymere aus Acrylamid und Natriumaerylat
und Acrylatderivate davon, die durch Bestrahlungspolymeri»
sation gebildet worden sind, als Verdickungsmittel verwendet, wie es beispielsweise in der US-PS 3 926 576 beschrieben
wird. In der US-PS 3 897 4o4 wird die Verwendung von substituierten Acrylamidacrylsäureacrylatderivaten
als Verdicker für Druckpasten und dergleichen beschrieben. - ... - '-■'.'
Es hat sich gezeigt, daß hydrophile GeIe0 die sich von
2-Hydroxyäthylmethacrylat ableiten, für eine Anzahl von
medizinischen Anwendungszwecken als Material für die Gelfiltration eignen» Beispiele hierfür sind Copolymere
von Acrylamid, Acrylester-2-hydroxyäthylmethacrylat,
wie in der US-PS 3 948 841 beschrieben.
Q300 37/.06 14
Vernetzte Acrylamid-Natriuniacrylat-2-Hydroxyäth.ylacrylat-Materialien
mit verhältnismäßig hohem Molekulargewicht werden gemäß der US-PS 3 651 002 als Bodenstabilisatoren verwendet»
Acrylsäurederivate, wie Copolymere von Acrylamid, und Natriumacrylatderivate
werden häufig und technisch als Flokkulierungsmittel für Bohrflüssigkeiten verwendet. Sie werden
beispielsweise in den US-PS*en 3 558 545 und 3 472
beschrieben. Gleichermaßen wird in der US-PS 3 323 603
ein Copolymeres von Acrylsäure und Acrylamid als Ausflokkungsmittel für wäßrige Bohrflüssigkeiten beschrieben.
Acrylamid/2-Acrylamido-2-methylpropansulfonat und Polymere von N-sulfokohlenwasserstoffsubstituierten Acrylamiden sind
als Viskositätsmittel bei Wasserflutvorgängen für die sekundäre und tertiäre Erdölgewinnung verwendet worden (vgl.
z.B. US-PS 3 679 000, BA Comparative Evaluation of Polymers
For Oil Recovery — Theological Properties" von Miklos T. Szabo, Society of Petroleum Engineers, A.I.M.E.,
Paper Number SPE 66OI-A, und "Recent Advances In Ion-Containing
Polymersn von M.F. Hoover und G.B. Butler
(J. Polymer SCL: Symposium Nr. 45, 1 bis 37, 1974)).
Die vorliegende Erfindung betrifft eine wäßrige Bohrflüssigkeit,
ein Filtrationskontrollmittel zur Verwendung in dieser wäßrigen Bohrflüssigkeit und "ein Verfahren zur
Bildung eines Filterkuchens auf der Wand eines Bohrloches zur Verminderung des Filtrats der Bohrflüssigkeit. Erfindungsgemäß
wird ein Copolymeres aus (i) einer (Meth-)-Acrylamidoalkylsulfonsäure
oder einem Alkalimetallsalz davon und (2) einem (Meth-)-Acrylamid oder N-Alkyl-(meth-)-acrylamid
verwendet. Das Copolymere kann mit einem quaternären Ammoniumsalz-Vernetzungsmittel vernetzt
sein. -ί' '■· ■ r\
0,30037/0614.
Erfindungsgemäß wird eine verbesserte Filtrationskontrolle
erhalten, indem man in eine wäßrige Bohrflüssigkeit ein Filtrationskontrollmittel einarbeitet, das im wesentlichen
aus einem Copolymeren aus (i) einer (Meth-)-Acrylamidoalkylsulfonsäure
oder einem Alkalimetallsalz davon und (2) einem (Meth-)-Acrylamid oder N-Alkyl-(meth-)-acrylamid
besteht· Das Copolymere aus (1) und (2) kann durch Vernetzung mit einem quaternären Ammoniumsalz verstärkt
sein. Vermutlich ergibt das Copolymere zusammen mit den anderen Bestandteilen der Bohrflüssigkeit einen
Filterkuchen entlang des Bohrloches, um eine wirksame Filtrationskontrolle während der Zirkulierung der Bohrflüssigkeit
in dem Bohrloch aufrechtzuerhalten.
Aufgabe der Erfindung ist esr einen Filterkuchen zur Verfügung
zu stellen, der durch verhältnismäßig hohe Temperaturen und Drücke des Bohrloches praktisch unbeeinträchtigt
bleibt. Durch die Erfindung soll weiterhin ein Filtrationskontrollmittel zur Verfügung gestellt werden,
das die Viskosität des verwendeten Bohrflüssigkeitssystems nicht nennenswert beeinflußt. Weiterhin soll
durch die Erfindung ein vergleichsweise billiges und leicht herstellbares Filtrationskontrollmittel zur Verwendung
in wäßrigen Bohrflüssigkeiten zur Verfügung gestellt werden· Durch die Erfindung soll weiterhin ein
Filtrationskontrollmittel für wäßrige Bohrflüssigkeiten zur Verfügung gestellt werden, das in Salzumgebungen
innerhalb des wäßrigen Systems arbeitet. Durch die Erfindung
soll weiterhin ein Filtrationskontrollmittel zur Verfügung gestellt werden, das in beschwerten Bohrflüssigkeiten
verwendet werden kann.
030037/06^4 ;;
Durch die Erfindung wird eine einen Filterkuchen erzeugende
Substanz zur Verfügung gestellt, die nach dem Aussetzen auf hohe Temperaturen wirksam ist und die in Salzumgebungen
arbeitet, welche in wäßrigen Bohrflüssigkeiten gefunden werden. Erfindungsgemäß wird ein Copolymeres aus
(1) einer $feth-)-Acrylamidoalkylsulfonsäure oder ihrem
Alkalimetallsalz und
(2) einem (Meth-)-Acrylamid oder N-Alkyl-(meth-^acrylamid
oder ein vernetztes Copolymeres aus den obigen Komponenten
(1) und (2) verwendet.
.Bei der Herstellung des erfindungsgemäß verwendeten Copolymeren
werden zwei Monomermaterialien verwendet, nämlich (1) eine (Meth-j-Acrylamidoalkylsulfonsäure oder ihr Alkalimetallsalz
und (2) ein (Meth-)-Acrylamid oder N-Alkyl-(meth-)-acrylamid.
Das Copolymere kann mit einem quaternären Ammoniumsalz-Vernetzungsmittel vernetzt werden.
Bei der Herstellung des erfindungsgemäß verwendeten Copolymeren
können alle beliebigen Acrylamidoalkylsulfonsäuren oder ihre Alkalimetallsalze verwendet werden. So kann
z.B. 1,3-Acrylamidopropylsulfonsäure oder vorzugsweise
ihr Natriumsalz verwendet werden. Vorzugsweise wird Natrium-2-acrylamido-2-methylpropansulfonat
verwendet. Bei der Herstellung des Copolymeren können die 2-Acrylamido—
2-methylpropansulfonsäure oder ihr Alkalimetallsalz in
einem Bereich von etwa 8 bis etwa 70 Mol-# verwendet werden.
Bei der bevorzugten Zusammensetzung unter Verwendung des Natriumsalzes von 2-Acrylamido-2-methylpropansulfonat
wird eine Menge von etwa 20 Mol-^fe als Anfangsausgangsstoff
eingearbeitet. . ... _^ _,".-, -.-
0300 37/0614
Gemäß der Erfindung werden als Anfangsausgangsstoffe auch
alle beliebigen (Meth-)-Acrylamide oder JM-Alkyl·= (raeth-)-acrylamide
verwendet, die dazu imstande sind, mit der Acrylamidoalkylsulfonsäure oder ihrem Alkalimetallsalz
eine Polymerisation einzugehen. Vorzugsweise wird Acrylamid wegen seines relativ billigen Preises, seiner guten
Verfügbarkeit und guten Reaktionsfähigkeit mit anderen Reagentien als Monomeres ausgewählte Wenn dieses Monomere
verwendet wird, dann sollte es in Mengen von zwischen etwa 30 bis etwa 91 Mol-$ eingesetzt werden. Vorzugsweise
werden etwa 80 M0I-5& Acrylamid als Anfangsausgangsstoff
verwendet·
Unter bestimmten Umständen kann ©s zweckmäßig sein9 das
Copolymere als Filtrationskontrollmittel und Bohrflüssigkeitsadditiv
in vernetzten Form vorzusehen, um isi SaIzumgebungen,
wie Meerwasser, ©ine wirksamere Filtration zu erhalten* Bei der Herstellung eines vernetzten Cop©»
lymeren kann das Vernetzungsmittel ein quaternäres Ammoniumsalz,
z.Be 3-Methacryloylo:sy-2-hydrQxypropyltrime·»
thylammoniumchlorid, 3-Acrylamido-3=™©thylbutyltrim©thyI-ammoniumchlorid,
Diallyldira©thylammoniumehiorid( N-Ms=
thyl-2-vinylpyridiniummethylsulfat, N-Methyl-^fr-vinylpyri°
diniummethylsulfat, N-Propylaerylaniidotrisaethy !ammonium·»
Chlorid oder vorzugsweise 2-Methacryloyloxyäthyltrimethylammoniummethosulfat,
seino Das (Meth~)-Acryloyloxy='
alkyltrimethylammoniumsalz kann in ©in©r Menge von zwi=>
sehen etwa 0,2 und etwa htk Mol-$ verwendet werden« Vorzugsweise
werden etwa 0,2 Mol-% Methacryloylosyäthyltrimethylammoniummethosulfat
eingesetzt.
Bei der Herstellung eines vernetzten Copοlymeren können
verwendet werden: Zwischen etwa 8 und etwa 70
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(Meth-)-Acrylaniidoalkylsulfonsaure oder ihr Alkalimetallsalz,
zwischen etwa 30 und ^Λ Mol-% (Meth-)-Acrylamid oder
N-Alkyl-(meth-)-acrylamid und zwischen etwa 0,2 und kth
Mol-$ quaternäres Ammoniumsalz. Vorzugsweise enthält das
vernetzte Copolymere etwa 9f8 Mol-$ (Meth-)-Acrylamidoalkylsulfonsäure
oder ihr Alkalimetallsalz, etwa 90 Mol-/£
(Meth-)-Acrylamid oder N-Alkyl-(meth-)-acrylamid und etwa 0,2 Mol-$ quaternäres Ammoniumsalz.
Die Polymerisation kann durch typische Initiatoren, die in wäßrigen Systemen verwendet werden, wie z.B. Peroxide,
Persulfate, Persulfatsulfite und dergleichen, gefördert
werden. Es wurde festgestellt, daß das Copolymere mit kleinen Mengen des Initiators hergestellt werden kann,
wenn die Ausgangsstoffe auf etwa 60 C erwärmt werden. Die
bei solchen Bedingungen verwendete· Initiatorin enge beeinträchtigt
die Eigenschaften des Copolymeren als Filtrationskontrollmittel
nicht.
Die Polymerisation der oben angegebenen Ausgangsstoffe kann unter Anwendung einer Vielzahl von Techniken durchgeführt
werden. So kann z.B. eine Emulsions-^Suspensions-,
Lösungs- oder Massenpolymerisation durchgeführt werden.
Die bevorzugte Technik ist eine Lösungspolymerisation.
Als wirksames Filtratxonskontrollmittel kann das Copolymere zu der Bohrflüssigkeit auf wäßriger Grundlage in
einer Menge von zwischen etwa 0,25 bis etwa 5 p.p«b.
(pounds per kZ gallon barrel) zugesetzt werden. Die benötigte
Menge variiert naturgemäß entsprechend dem jeweiligen Typ der verwendeten wäßrigen Bohrflüssigkeit,
z.B. von Kochsalzlösung, Meerwasser oder dergleichen,
dem Gewicht der verwendeten Bohrflüssigkeit, den darin vorliegenden tonartigen Substanzen und dem Vorhandensein
030037/0614
und der Menge von anderen chemischen Additiven, wie z.B.
von Lignosulfonatentflockungsmitteln und dergleichen. Einfache und handelsübliche Testtechniken können an der
Stelle des Bohrloches leicht angewendet werden, um die Menge des Filtrationskontrolladditivs zu bestimmen, die
zu der zirkulierbaren Bohrflüssigkeit zugesetzt werden muß, um eine wirksame Filtrationskontrolle in dem unterirdischen
Bohrloch zu erhalten. Wegen Materialverlusten in dem Bohrloch, beispielsweise durch Adsorption auf der
Oberfläche der gebohrten Feststoffe und dergleichen, kann es notwendig sein, in Teilmengen erfolgende Zugaben des
Copolymeren zu der Bohrflüssigkeit von Zeit zu Zeit vorzunehmen,
um die erforderliche Konzentration aufrechtzuerhalten.
Die Wirksamkeit des Copolymeren zur Kontrolle des Flüssigkeitsverlustes
von Bohrflüssigkeiten kann unter Anwendung eines einfachen Filtrationstest bestimmt werden.
Eine standardisierte Arbeitsweise zur Bestimmung der Filtrationsgeschwindigkeit wird in "A.P.I. Recommended
Practice RP 13 B Standard Procedure for Testing Drilling
Fluids", 2. Auflage (April 1969) beschrieben.
Die Erfindung wird in den Beispielen erläutert. Diese
beschreiben die Herstellung und die Verwendung der Copolymeren zur Kontrolle von Flüssigkeitsverlusten in
wäßrigen Bohrflüssigkeiten·
In diesem Beispiel wird die Herstellung eines erfindungsgemäß
verwendeten Copolymeren beschrieben, wobei Acrylamid, Natrium-2-acrylamido-2-methylpropan als Anfangsmonomerausgangsstoffe
mit und ohne ein Vernetzungsmittel
3 0 0S7/0614
verwendet werden. Es wurde eine Lösung hergestellt, indem
3O,2 g Wasser und 12,3 g 50%iges Natriumhydroxid vermischt
wurden. Die Lösung wurde in einem Eiswasserbad abgekühlt und sodann in Teilmengen mit 31»8 g 2-Acrylam±do-2—methylpropansulfonsäure
versetzt. Die Säure wurde mit einer Geschwindigkeit zugegeben, daß die Temperatur
der Lösung unterhalb etwa 3°°C gehalten wurde. Der pH-Wert
der Lösung wurde auf zwischen etwa 6,8 und etwa 7*0 eingestellt"und dort gehalten. Eine 64,3-g-Charge von
Acrylamid wurde danach zugegeben. Die Lösung wurde auf etwa 30 C erwärmt, um eine Auflösung der Ausgangsstoffe
zu bewirken. Die Lösung wurde in einen 250-ml-Tropftrichter
überführt.
Bin ummantelter 1-1-Kolben, der mit einem mechanischen
Rührer, einem Thermometer, einem Rückflußkühler und einem 250-ml-Zugabetrichter, der das Monomergemisch enthielt,
versehen war, wurde mit 263 g entionisiertem Fässer
beschickt. Das Wasser wurde auf 6O0C erhitzt. Ungefähr I/IO der Monomerlösung wurden zugegeben und danach wurde
1 ml einer wäßrigen Lösung, die 18 mg Kaliumpersulfat
enthielt, zugesetzt. Ungefähr 10 min nach Zugabe des Initiators wurde eine exotherme Reaktion festgestellt. Das
restliche Monomergemisch wurde tropfenweise im Verlauf von 1 h zugesetzt. Alle 6 min wurden aliquote Teil mit
1 ml der wäßrigen Lösung, die 18 mg Kaiiumpersulfat enthielt,
zugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde durch umlaufendes Wasser in dem Mantel aus einem Wasserbad mit
konstanter Temperatur von etwa 6o°C bei nahezu konstanter Temperatur gehalten. Die Temperatur des Reaktionsgemisches stieg während der ersten halben h auf etwa
650C an. Danach nahm sie während der nächsten 3 b- allmählich
auf 6O0C ab.
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Das sehr viskose gelartige Reaktionsgemische wurde langsam
in 2 1 Aceton eingegeben und damit rasch verrührt. Das Produkte
wurde zu kleinen filtrierbaren Teilchen ausgefällt, als die Misch- und Zugabetechnik optimiert wurde. Das Produkt
wurde auf einem Büchner-Trichter filtriert, mit kleinen Mengen eines 1:1-Gemisches von Wasser und Aceton gewaschen.
Das Produkt wurde bei 105 C zu einem konstanten Gewicht getrocknet, was etwa 2k h benötigte. Die Ausbeute
des Produkts war nahezu quantitativ. Das Produkt wurde auf Schwefel analysiert, dessen Anteil zu 4,87% berechnet worden
war. Es wurde eine Menge von 4,9$ gefunden.
Ein vernetztes Copolymeres wurde wie oben hergestellt, indem
1,8 g 80% Methacryloyloxyäthyltrimetnylammoniummethosulfat
in lasser mit den monomeren Reagentien vor dem Erwärmen der Reagentien auf 30°C umgesetzt wurden. Ansonsten
wurde wie bei der Herstellung des nicht-vernetzten Copolymer en verfahren.
Die Monomerzusammensetzung der in Tabelle I angegebenen Proben sind für das erfindungsgemäß verwendete Copolymere
(Proben G bis L) und das vernetzte Copolymere (Proben A bis F) repräsentativ.
.030037/06U
Probe
Acrylamid
(MoI-^j
(MoI-^j
Natrium-2-acryl- 2-Methacryloyl- Methacrylamid-2-methyloxyäthyltrimeamid
propan (Mol-%) thylammonium- (Mol-%)
methosulfat
(Mol-??.)
A | 73,2 | 24,4 | 2,4 |
B | 78,3 | 19,5 | 2,2 |
C | 75,0 | 24,8 | O, 2 |
D | 90,0 | 9,8 | 0,2 |
E | 75,0 | 24,5 | 0,5 |
F | 90,0 | 9t5 | 0,5 |
G | 70,0 | 30,0 | |
H | 68,3 | 31,7 | |
I | 50,0 | 50,0 | |
J | 50,8 | 49,2 | |
K | 30,0 | 70,0 | |
L | 50,0 | ||
Beispiel | 2 |
50,0
In diesem Beispiel und in den folgenden Beispielen wurde
das erfindungsgemäß verwendete Copolymere in simulierten
Bohrflüssigkeitsumgebungen getestet, ta die Filtrationskontrolleigenschaften
zu bestimmen. Di· angegebene Menge des Copolymeren wurde langsam in Faßäquivalente eines
Grundschlammes eingesiebt, während dieser auf einer elektrischen Mischvorrichtung einer Schereinwirkung mit
mäßiger Geschwindigkeit unterworfen wurde. Danach wurde die Schereinwirkung über einen Zeitraum von 30 min weitergeführt.
Der pH-Wert der Probe wurde durch in Teilmengen
erfolgende Zugabe von Natriumhydroxid erforder-
030037/0614
lichenfalls auf etwa 9»5 eingestellt. Danach wurde Jede
Probe in einem Ofen von 65,60C 16 h lang heißgewalzt. Hierauf wurde jede Probe auf Raumtemperatur abkühlen
gelassen und der pH-Wert wurde erforderlichenfalls auf etwa 9»5 wieder eingestellt. Es wurden Fließeigenschaftsund
A.P.I.-Filtratstests durchgeführt. Hierauf wurden einige der Proben erneut bei Temperaturen zwischen
und 177 C die angegebene Zeit heißgewalzt und danach auf Raumtemperatur abgekühlt. Erforderlichenfalls wurde
der pH-Wert erneut auf etwa 9»5 eingestellt. Danach wurden die Fließeigenschaften und das A.P.I«-Filtrat erneut
bestimmt.
Xn diesem Beispiel wurde ein Schlammsystem hergestellt,
um einen Meerwasserschlamm zu simulieren. Der Probeschlamm hatte die folgende Zusammensetzung: 9*1 kg/bbl
Bentonit, 5*0 kg/bbl handelsübliches Meerwassersalz und
0,7 kg/bbl Chromlignosulfonat. Der pH-Wert des Schlammes
wurde mit Natriumhydroxid auf etwa 9$5 eingestellt. Eine typische Filtratanalyse des Grundschiammes ist wie folgt:
I5OOO mg/l Chloridionen, 900 mg/l Gesamthärte, gemessen
als Calciumionen, und 400 mg/l Calciumionen.
Xn diesem Beispiel wurde eine Schlammprobe und ein Grundschlamm ohne Additiv mit den im Beispiel angegebe- "
nen Copolymeren behandelt, um die Wirksamkeit der Filtrationskontrolle zu bestimmen und das rehologische Verhalten
der Flüssigkeit zu messen. Die Ergebnisse dieser Tests sind in Tabelle XX zusammengestellt.
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030037/0614
Um «ten* Effekt dser Temperatur auf die Fälligkeit des erfindungsgemäßen
Filtrationskontrollmittels, die Filtration in einer Meervassersch.lanunprobe wirksam zu kontrollieren,
zu bestimmen, wurde die Probe D gemäß Tabelle I des Beispiels 1 zu dem simulierten Meerwasserschlamis gemäß Beispiel
2 in einer Konzentration von 0,5 und 0,9 kg/bbl
gegeben« Jede Probe wurde zunächst 16 h bei 65,6 C heißgewalzt und danach wurden die Theologischen Eigenschaften
und das A.P*I.-FiItrat gemessen* Danach wurde jede
Probe erneut 10 h lang bei einer Temperatur von I63 C
heißgewalzt. Hierauf wurden die Proben abkühlen gelassen. Der pH-Wert wurde eingestellt und die Theologischen
Eigenschaften und die A.P.I.-Filtratablesungen wurden
durchgeführt. Die Ergebnisse dieses Tests zeigten, daß
das erfindungsgemäße Filtrationskontrollmittel selbst
bei Temperaturen oberhalb 149 C eine Filtrationskontrolle
weiterhin durchführt. Die Ergebnisse dieser Tests sind in Tabelle III zusammengestellt.
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BAD ORIGINAL
Dieses Beispiel zeigt die Fähigkeit des erfindungsgemäßen
Filtrationskontrollmittels, eine wirksame Filtrationskontrolle in Frischwasser- und gesättigten Salzwasserschlammumgebungen
zu ergeben. Ein Frischwasserschlammsystem
(Schlamm IV-A) enthielt entionisiertes Wasser und 7,9 kg/bbl Bentonit, 0,5 kg/bbl Gips, 0,9 kg/bbl Natriumchlorid
und 0,7 kg/bbl Chromlignosulfonat. Der andere Frischwasserschlamm (Schlamm TV-B) enthielt 10,0 kg/bbl
Bentonit und 4,9 kg/bbl Natriumchlorid. Der pH-Wert wurde
auf etwa 9»5 eingestellt. Eine typische FiItratanalyse
des ersten Schlammes war wie folgt: Chloridionengehalt
3800 mg/l, 300 mg/l Calciumionen und Gesamthärte von
350 mg/1..Das gesättigte Salzwasserschlammsystem (Schlamm
IV-C) war eine gesättigte wäßrige Natriumchloridlösung, die 6,8 kg/bbl Attapulgit enthielt. Die Theologischen
Eigenschaften und die A.P.I.-Filtrate dieser Schlämme
wurden wie in den früheren Tests gemessen. In Tabelle IV sind die Ergebnisse dieser Tests zusammengestellt.
1-300 37/0614
Konzen tration kg/bbl |
,2 | Probe Nr. |
Frischwasserschlamm | Fann-Ablösungen 600 300 200 |
bei | 65 | 5 | »ο | *C | 100 | 6 | 5 | 1 | ,5 | 3 | ,5 | IV-A | 5 | 10-min- Gel-Wert |
pH- Wert |
7 | API- Filtrat |
0 | |
,5 | 16 h | 7, | 5 | 5, | ,5 | 5 | 1 | 7 | 0 | |||||||||||||||
1 | ,7 | A | 13,5 | 8, | 5 | 6 | heißgewalzt | 5 | 1 | 1 | Anfangs gel-Wert |
1.5 | 9, | 9 | 19, | 8 | ||||||||
ο, | ,2 | A | 16 | 10, | 8, | ,5 | 3 | 5 | 1 | ,5 | 1 | 1.5 | 9, | 8 | 16, | 6 | ||||||||
Λ. | ο | .5 | A | 18,5 | 6 | 5 | 4 | 3, | 1 | 1 | 1 | 1.5 | 9. | 6 | 11, | 4 | ||||||||
ν'1·'1 | O | ,7 | B | 11 | 8, | 6, | • o | 4, | 5 | 1 | o, | ,5 | 1 | 5 | 1 | 9, | 1 | 18, | k | |||||
O | ,2 | B | 15.5 | 11 | 8, | • ο | 2, | 1 | 1 | 1 | 1 | 9, | 9 | 14, | 8 | |||||||||
;ο | O | ,5 | B | 20 | 8 | 5 | ,5 | 3, | 5 | 1 | 1 | ,5 | 0, | 5 | 1.5 | 10, | 9 | 11, | 6 | |||||
O | ,7 | C | 14 | 10 | 5 | 7 | 5 | 3 | 1 | 1 | 1 | 9, | 5 | 17, | 0 | |||||||||
ö | O | »2 | C | 18 | 17, | 5 | 13 | 3, | 5 | 1 | 1 | 1 | 5 | 1 | 9, | 9 | 13, | 2 | ||||||
O | ,5 | C | 31 | 7, | 5 | 5 | 4 | 2 | 2 | 1 | 5 | 7 | 9, | 6 | 14, | 2 | ||||||||
. ο | O | ,7 | D | 13,5 | 10, | 8 | 8, | 1 | 1 | 1 | 1 | 9, | 1 | 27, | 6 | |||||||||
■Ξ | O | ,2 | D | 18 | 12 | 8 | .5 | 3 | 1 | 1 | 2, | 4 | 9, | 4 | 18, | Λ | ||||||||
*«· | O | ,5 | D | 22 | 13 | 9 | ,5 | 5, | 1 | 1 | .5 | 1 | 1,5 | 10, | 6 | n. | ,0 | |||||||
• ,. | O | ,7 | E | 23 | 12 | 8 | ,5 | 5 | 5 | 2 | ,5 | 1 | 1, | 3 | 9, | 9 | 12, | ,8 | ||||||
O | ,2 | E | 20 | 17 | 13 | 6 | ,5 | 1 | 1 | .5 | 1 | 3 | 9, | 9 | 9, | ,8 | ||||||||
ο | »5 | E | 28 | 7 | 5 | ,5 | 5 | 0 | 1 | 1, | 5 | 9, | 8 | 6, | ,4 | |||||||||
ο | ,7 | F | 13 | 9 | ,5 | 6 | 8 | 1 | 1 | 1, | 3 | 9, | 9 | 12, | >2 | |||||||||
ν. | O | Grund schlamm |
F | 15,5 | 11. | 8 | ,5 | 3, | 1 | 0 | 2" | 2 | 9, | ,5 | 9, | k | ||||||||
O | F | 20 | 5 | 4 | 3i | 1 | 1 | 4 | 9, | 8, | ||||||||||||||
10 | 5 | 0 | 1 | 1 | 9, | 28, | ||||||||||||||||||
2 | 1 | |||||||||||||||||||||||
1 | ||||||||||||||||||||||||
CD CD GO
(■'■■,■ ιν
Tabelle IV B
Gesättigter Salzwasserschlamm IV-C
Konζen- Probe
tration Nr.
kg/bbl
tration Nr.
kg/bbl
Fann-35-Rheologie Anfangs-
600 300 200 .100 6 3 gel-Wert
heißgewalzt bei 65,60C für 16 h
10-min- pH- API-Gei-Wert Wert Filtrat
■•"1,4 .;■;:■■'
* 0,5
* 0,5
■ ι Grund»
schlamm
schlamm
I
J
J
43,5
74 ;
22,5
20,5
40
32
32
19 49 22 48 38 33 33 48 40 44 28
71,5 16
51 15 33 ,38 '
: 19 :'.] 22
14 30
25
15 40
39 '■■>
,33 ^ 25 27 39
23 60
13\ 40 ■"'■'
12
24,5 31 ;
·ΐ6 ;i.
18 12 25
22
11 29 13 28 : 26
15
21
26
26.
22 ■
12,5
45 i.
38 7
10,5
22,5 Λ. 1
\ 13·5
9 19
19
5 9 5 7 5 2
10
5,5 10
4 9
3,5 3,5
5,5 7
4,5 8,5
12
6 .\
1,5
5 7 3 4
7,5
7,5
6,5
6,5 4
7,5 11
7 | 9,8 | 36,8 |
16 | 9,5 | 8,4 |
7 | 9,5 | 44,8 |
9 | 9,5 | 7,6 |
8 | 9,6 | 25,0 |
2,5 | 9,5 | 7,1 |
10 | 9,6 | 28,0 |
11 | 9t6 | 7,8 |
10 | 9p7 | 32,0 |
6 | 9,5 | 6,8 |
7 | 10,2 | 36 |
22 | 10,4 | 6,2 |
4 | 8,6 | 137 |
9 | 8,8 | 7,0 |
4 | 9,2 | 110,6 |
3 | 9,1 | 6,0 |
'7 | 9,3 | 10,4 |
5 | 99O | 99 |
10 | 994 | 51 |
6 | 8,9 | 99 |
9 | 9,3 | 49,2 |
18
9,8 163
CD
.•Η
I 4» HH ft «rf
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I H O β>
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Λ · 0 U U !5
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oocooocooooocooooooooooo
co
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cococoji· co co co co co co
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41Λ44-444Π CO
VO
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.0300.37/0614
Claims (1)
- PATENTANWÄLTEA. 3RUNLICKERD)Pt_-ING.H. KINKELDEYcK-ΐΝαW. STOCKMAIRDR-INa ■ AaE !CA.! ECH)K. SCHUMANNDR RER NAT. · aPl_-PHvaP. H. JAKOBD(PU-INGG. BEZOLDDR RER NAT- OPL-OCM.8 MÜNCHEN 22MAXIMILIANSTRASSE 431. Feb. 1980 P 14 557MILCHEM INCORPORATEDEssex Lane, Houston, Texas 77027, USA.Verfahren zum Bohren von BohrlöchernPatentansprüche1. Verfahren zum Bohren von Bohrlöchern in unterirdische Formationen, bei dem eine wäßrige Bohrflüssigkeit in dem Bohrloch zirkuliert wird, wobei ein Filterkuchen auf der Wand des Bohrloches gebildet wird, um Flüssigkeitsverluste von der Bohrflüssigkeit zu vermindern, dadurch gekennzeichnet , daß man(1) der Bohrflüssigkeit ein Copolymeres aus (a) einer (Meth-)-Aerylara£doalkylsulf©nsäure oder einem037/06UTELEFON {OSO) 3220 QSTELEX OS-2G SSO■·· TELEGRAMME ΜΟΝΔΡΔΤTELEKOPIERERAlkalimetallsalz davon und (b) einem (Meth-)-Acrylamid oder N-Alkyl-(meth)-acrylamid in einer Menge von mindestens etwa 0,11 kg pro 159-1-Faß (0,25 pounds pro h2 gallon barrel) zusetzt, und daß man(2) die Bohrflüssigkeit in dem Bohrloch zirkulieren läßt·2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil der (Meth-)-Acrylamidoalkylsulfonsäure oder ihres Alkalimetallsalzes in dem Copolymeren zwischen etwa 8 Mol-% und etwa 70 Mol-# liegt.3· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil der (Meth)-Acrylamidoalkylsulfonsäure oder ihres Alkalimetallsalzes etwa 20 Mol-% beträgt.h. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Anteil des (Meth-)-Acrylamids oder N-Alkyl-(meth-)-acrylamids in dem Copolymeren zwischen etwa 30 Mol-# und etwa 91 Mol-% liegt.5· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil des (Meth-)-Acrylamide oder des N-Alkyl-(meth-)-acrylamide etwa 80 MoI-^ beträgt.6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Anteil der (Meth-)-Acrylamidoalkylsulfonsäure oder ihres Alkalimetallsalzes etwa 20 Mol-# beträgt und daß der Anteil des (Meth-)-Acrylamide oder des N-Alkyl-(meth-)-acrylamide etwa 80 Mol-# beträgt.7· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die (Meth-)-Acrylamidoalkylsulfonsäure oder ihr Alkalimetallsalz Natrium-2-acrylamido- · 2-methylpropan ist. " ~- ■ ■ -..030037/06148. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das (Meth-)-Acrylamid Acrylamid ist.9· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die (Meth-)-Acrylamidoalkylsulfonsäure oder ihr Alkalimetallsalz Natrium-2-acrylamido-2-methylpropan in einer Menge von etwa 20 M0I-5& ist und daß das (Meth-)-Acrylamid Acrylamid in einer Menge von etwa 80 Mol-% ist.10. Verfahren zum Bohren von Bohrlöchern in unterirdische Formationen, bei dem eine wäßrige Bohrflüssigkeit in dem Bohrloch zirkuliert wird, wobei ein Filterkuchen auf der Wand des Bohrloches gebildet wird, um Flüssigkeitsverluste von der Bohrflüssigkeit zu vermindern, dadurch gekennzeichnet, ■ daß man(1) der Bohrflüssigkeit ein vernetztes Copolymeres aus (a) einer (Meth-)-Acrylamidoalkylsulfonsäure oder ihrem Alkalimetallsalz und (b) einem (Meth-)-Acrylamid oder N-Alkyl-(meth-)-acrylamid in einer Menge von mindestens etwa 0,11 kg pro 159-1-Faß (0,25 pounds pro 42 gallon barrel) zumischt und daß man(2) die Bohrflüssigkeit in dem Bohrloch zirkulieren läßt.11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß der Anteil der (Meth-^Acrylamidoalkylsulfonsäure oder ihres Alkalimetallsalzes in dem vernetzten Copolymeren zwischen etwa 8 und etwa 70 Mol-% liegt.030037/061412. Verfahren nach. Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil der (Meth-)-Acrylamidoalkylsulfonsäure oder ihres Alkalimetallsalzes in dem vernetzten Copolymeren zwischen etwa 9 und etwa 10 Mol-$
liegt.13· Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil des (Meth-)-Acrylamids
oder des N-Alkyl-(meth-)-acrylamide in dem vernetzten Copolymeren zwischen etwa 3° void etwa 91 Mol-$ liegt.Ik, Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil des (Meth-J-Acry'^-Exd^
oder des N-Alkyl-(meth-)-acrylamide etwa 90 Mol-$ beträgt.15· Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil der (Meth-)-Acrylamidoalkylsulfonsäure oder ihres Alkalimetallsalzes etwa 9»8
Mol-56 beträgt und daß der Anteil des (Meth-)-Acrylamids
oder des N-Alkyl-(meth-)-acrylamide etwa 90 Mol-$ beträgt.16. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die (Meth-)-Acrylamidoalkylsulfonsäure oder ihr Alkalimetallsalz Natrium-2-acrylamido-2-methylpropan ist.17· Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß das (Meth-)-Acrylamid Acrylamid
ist.18. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die (Meth-)-Acrylamidoalkylsulfonsäure oder ihr Alkalimetallsalz Natrium-2-acrylamido-2-methy!propan in einer Menge von etwa 9,8 Mol-% ist und0300Oi//0614daß das (Meth-)-Acrylamid Acrylamid in einer Menge von etwa 90 M0I-5& ist.19· Verfahren zum Bohren von Bohrlöchern in unterirdische Formationen, bei dem eine wäßrige Bohrflüssigkeit in dem Bohrloch zirkuliert wird, wobei ein Filterkuchen auf der Wand des Bohrloches gebildet wird, um Flüssigkeitsverluste von der Bohrflüssigkeit zu vermindern, dadurch gekennzeichnet , daß man(1) der Bohrflüssigkeit ein vernetztes Copolymeres aus (a) einer (Meth-)-Acrylamidoalkylsulfonsäure oder einem Alkalimetallsalz davon, (b) einem (Meth-)-Acrylamid oder einem N-Alkyl-(meth-)-acrylamid und (c) einem quaternären Ammoniumsalz in einer Menge von 0,11 kg pro 159-1-Faß (0,25 pounds pro 42 gallon barrel) zumischt und daß man(2) die Bohrflüssigkeit in dem Bohrloch zirkulieren läßt.20. Verfahren nach Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet , daß der Anteil der (Meth-)-Acrylamidoalkylsulfonsäure oder ihres Alkalimetallsalzes in dem vernetzten Copolymeren zwischen etwa 8 und etwa 70 Mol-$> liegt.21. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil der (Meth-)-Acrylamidoalkylsulfonsäure oder ihres Alkalimetallsalzes zwischen etwa 9 und etwa 10 Mol-% liegt.22. Verfahren nach Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet , daß der Anteil des (Meth-)-Acrylamide0SO037/06Hoder des N-Alkyl-(meth-)-acrylamids in dem vernetzten Copolymeren zwischen etwa 30 und etwa 91 Mol-$ liegt»23. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil des (Meth-)-Acrylamids oder des N-Alkyl-(meth-)-acrylamids etwa 90 Mol-# beträgt.2k, Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet , daß der Anteil des quaternären Ammoniumsalzes in dem vernetzten Copolymeren zwischen etwa 0,2 und etwa ktk Mol-% liegt.25. Verfahren nach Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet , daß der Anteil des quaternären Ammoniumsalzes in dem vernetzten Copolymeren etwa 0,2 Mol-$ beträgt.26. Verfahren nach Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet , daß der Anteil der (Meth-)-Acrylamidoalkylsulfonsäure oder ihres Alkalimetallsalzes etwa 9,8Mo1-$ beträgt, daß der Anteil des (Meth-)-Acrylamide oder des N-Alkyl-(meth-)-acrylamids etwa 90 Mol-# beträgt und daß der Anteil des quaternären Ammoniumsalzes etwa 0,2 -$ beträgt«27. Verfahren nach Anspruch 19* dadurch gekenn zeichnet , daß die (Meth-)-Acrylamidoalkylsulfonsäure oder ihr Alkalimetallsalz Natrium-2-acrylamido-2-methylpropan ist.28. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekenn zeichnet, daß das (Math-)-Acrylamid Acrylamid ist.0300 37/061429. Verfahren nach Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet , daß das quaternäre Atnmoniumsalz ein (Meth-)-Acryloyloxyalkyltrimethylammoniumsalz ist.30, Verfahren nach Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet, daß das quaternäre Ammoniumsalζ 2-Methacryloyloxyäthyltrimethylammoniuniinethosulfat ist.31· Verfahren nach Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet, daß die (Meth-)-Acrylamidoalkylsulfonsäure oder ihr Alkalimetallsalz Natrium-2-acrylamido-2-methylpropan in einer Menge von etwa 9»8 MoI-^ ist, daß das (Meth-}-Acrylamid Acrylamid in einer Menge von etwa 90 Mol-% ist und daß das quaternäre Ammoniumsalz 2-Methylacryloyloxyäthyltrimethylammoniummethosulfat in einer Menge von etwa 0,2 Mol-# ist.32. Wäßrige Bohrflüssigkeit, dadurch gekennzeichnet , daß sie Wasser, eine in dem Wasser suspendierte tonartige Substanz und mindestens etwa 0,11 kg pro 159-1-Faß (0,25 pounds pro kz gallon barrel) eines Copolymeren aus (a) einer (Meth-)-Acrylamidoalkylsulfonsäure oder ihrem Alkalimetallsalz und (b) einem (Meth-)-Acrylamid oder N-Alkyl-(meth-)-acrylamid enthält.33. Bohrflüssigkeit nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet , daß der Anteil der (Meth-)-Acrylamidoalkylsulfonsäure oder ihres Alkalimetallsalzes in dem Copolymeren zwischen etwa 8 und etwa 70 Mol-% liegt.3k, Bohrflüssigkeit nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil der (Meth-)-0 3 0 0 r: 7 / 0 6 UAcrylamidoalkylsulfonsäure oder ihres Alkalimetallsalzes etwa 20 Mol-% beträgt.35· Bohrflüssigkeit nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet , daß der Anteil des (Meth-)-Acrylamids oder des N-Alkyl-(meth-)-acrylamids in dem Copolymeren zwischen etwa 3° und etwa 91 Mol-# liegt.36. Bohrflüssigkeit nach Anspruch 32t dadurch gekennzeichnet , daß der Anteil des (Meth-)-Acrylamids oder des N-Alkyl-(meth-)-acrylamids etwa 80 Mol-% beträgt.37· Bohrflüssigkeit nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet , daß der Anteil der (Meth-)-Acrylamidoalkylsulfonsäure oder ihres Alkalimetallsalzes etwa 20 Mol-# beträgt und daß der Anteil des (Meth-)- ' Acrylamide oder des N-Alkyl-(meth-)-acrylamids etwa 80 -# beträgt.38, Bohrflüssigkeit nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet , daß die (Meth-)-Acrylamidoalkylsulfonsäure oder ihr Alkalimetallsalz Natrium-2-acrylamido-2-methylpropan ist.39· Bohrflüssigkeit nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet , daß das (Meth-)-AcrylamidAcrylamid ist.k0. Bohrflüssigkeit nach Anspruch 32t dadurch gekennzeichnet , daß die (Meth-)-Acrylamidoalkylsulfonsäure oder ihr Alkalimetallsalz Natrium-2-03Ö037/O6U30037A7acrylamido-2-methylpropan in einer Menge von etwa 20 ist und daß das (Meth-)-Acrylamid Acrylamid in einer Menge von etwa 80 Mol-# ist.kl. Wäßrige Bohrflüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß sie Wasser, eine in dem Wasser suspendierte tonartige Substanz und mindestens etwa 0,11 kg pro 159-1-Faß (0,25 pounds pro 42 gallon barrel) eines vernetzten Copolymeren aus (a) einer (Meth-)-Acrylamidoalkylsulfonsäure oder ihrem Alkalimetallsalz und (b) einem (Meth-)-Acrylamid oder einem N-Alkyl-(meth-)-acrylamid enthält·kZ, Bohrflüssigkeit nach Anspruch kl, dadurch gekennzeichnet , daß der Anteil der (Meth-)-Acrylamidoalkylsulfonsäure oder ihres Alkalimetallsalzes in dem vernetzten Copolymeren zwischen etwa 8 und etwa 70 Mol-# liegt.43. Bohrflüssigkeit nach Anspruch kl, dadurch g e kennz eich.net, daß der Anteil der (Meth-)-Acrylamidoalkylsulfonsäure oder ihres Alkalimetallsalzes zwischen etwa 9 und etwa 10 Mol-$ liegt.kkm Bohrflüssigkeit nach Anspruch kl, dadurch gekennzeichnet , daß der Anteil des (Meth-)-Acrylamids oder des N-Alkyl-(meth-)-acrylamids in dem vernetzten Copolymeren zwischen etwa 30 und etwa 91 -# liegt.k5. Bohrflüssigkeit nach Anspruch kl, dadurch ge kennzeichnet, daß der Anteil des (Meth-) Acrylamids oder des N-Alkyl-(moth-)-acrylamids etwa 90 -# ist.0 30037/0614- 10 -k6. Bohrflüssigkeit nach Anspruch kl, dadurch g e -kennzeichnet , daß der Anteil der (Meth-)-Acrylamidoalkylsulfonsäure oder ihres Alkalimetallsalzes etwa 9,8 Mol-% ist und daß der Anteil des (Meth-)-Acrylamids oder des N-Alkyl-(meth-)-acrylamids etwa 90 Mol-% ist.kjm Bohrflüssigkeit nach Anspruch 4i, dadurch gekennzeichnet , daß die (Meth-)-Acrylamidoalkylsulfonsäure oder ihr Alkalimetallsalz Natrium-2-acrylamido-2-methylpropan ist·48. Bohrflüssigkeit nach Anspruch kl, dadurch gekennzeichnet , daß das (Meth-)-Acrylamid Acrylamid ist.Λ9· Bohrflüssigkeit nach Anspruch *H , dadurch gekennzeichnet, daß die (Meth-)-Acrylamido-.alkylsulfonsäure oder ihr Alkalimetallsalz Natrium-2-acrylamido-2-methylpropan in einer Menge von etwa 9,8 Mol-% ist und daß das @4eth-J-Acrylamid Acrylamid in einer Menge von etwa 90 Mol-% ist.50. Wäßrige Bohrflüssigkeit, dadurch gekennzeichnet , daß sie Wasser, eine in dem Wasser suspendierte tonartige Substanz und mindestens etwa 0,11 kg pro 159-1-Faß (0,25 pounds pro 42 gallon barrel) eines vernetzten Copolymeren aus (a) einer (Meth-J-Acrylamidoalkylsulfonsäure oder ihrem Alkalimetallsalz, (bj einem (Meth-)-Acrylamid oder N-Alkyl-(meth-)-acrylamid und (c) einem quaternären Ammoniumsalz enthält.51. Bohrflüssigkeit nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet , daß der Anteil der (Meth-J-0300 3 7/0614- 11 -Acrylamidoalkylsulfonsäure oder ihres Alkaliraetallsalses in dem vernetzten Copolymeren zwischen etwa 8 und etwa
70 Mol-# liegt.52. Bohrflüssigkeit nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet , daß der Anteil der (Meth-)-Acrylamidoalkylsulfonsäurs oder ihres Alkalimetallsalzes zwischen etwa 9 und etwa 10 Mol=$ liegt.53· Bohrflüssigkeit nach Anspruch 5O9 dadurch gekennzeichnet , daß der Anteil des (Meth-)-Acrylamids oder des N-Alkyl-(meth~)-acrylamide in dess vernetzten Copolymeren zwischen atwa 30 und ©twa 91 M©l-$
liegt.5^· Bohrflüssigkeit nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet , daß der Anteil des (Meth=·)-Acrylamids oder des N-Alkyl-(meth-)-acrylamide etwa 90
-# ist.55· Bohrflüssigkeit nach Anspruch 50» dadurch gekennzeichnet , daß der Anteil des qua te mären Ammoniumsalzes in dem vernetzten Copolymeren zwischen etwa 0,2 und etwa ktk Mol-# liegt.56, Bohrflüssigkeit nach Anspruch 50, dadurch g β -» k ennz ei chne t , daß der Anteil des quaternären Ammoniumsalzes etwa 0,2 Mol-$> beträgt.57· Bohrflüssigkeit nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet , daß der Anteil der (Meth-)-Acrylamidoalkylsulfonsäure oder ihres Alkalimetallsalzes etwa 9,8 Mol-% beträgt, daß der Anteil des (Meth-)-03003 7/ΟΘ14 ....Acrylamide oder des N-Alkyl-(meth-)-acrylamids etwa 90 Mol-$ beträgt und daß der Anteil des quaternären Ammoniumsalzes etwa 0,2 Mol-$ beträgt.58. Bohrflüssigkeit nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet , daß die (Meth-)-Acrylaraidoalkylsulfonsäure oder ihr Alkalimetallsalz Natrium-2-acrylamido-2-methylpropan ist.59. Bohrflüssigkeit nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet , daß das (Meth-)-Acrylamid Acrylamid ist.60. Bohrflüssigkeit nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet , daß das quaternäre Ammoniumsalz ein (Meth-J-Acryloyloxyalkyltrimethylammoniumsalz ist.61. Bohrflüssigkeit nach Anspruch 50, dadurch g e kennzeichnet, daß das quaternäre Ammoniumsalz ein 2-Methacryloyloxyäthyltrimethylammoniummethosulfat ist.62. Bohrflüssigkeit nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet , daß die (Meth-)-Acrylamidoalkylsulfonsäure oder ihr Alkalimetallsalz Natrium-2-acrylamido-2-methylpropan in einer Menge von etwa 9»8 Mol-56 ist, daß das (Meth-)-Acrylamid Acrylamid in einer Menge von etwa 90 Mo1-$ ist und daß das quaternäre Ammoniumsalz 2-Methacryloyloxyäthyltrimethylammoniummethosulfat in einer Menge von etwa 0,2 Mol-$ ist.0300 37/06U
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1980
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- 1980-03-07 GB GB8007827A patent/GB2044321B/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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