DE3003436A1 - Vorrichtung zum spuelen von blumenzwiebeln u.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum spuelen von blumenzwiebeln u.dgl.

Info

Publication number
DE3003436A1
DE3003436A1 DE19803003436 DE3003436A DE3003436A1 DE 3003436 A1 DE3003436 A1 DE 3003436A1 DE 19803003436 DE19803003436 DE 19803003436 DE 3003436 A DE3003436 A DE 3003436A DE 3003436 A1 DE3003436 A1 DE 3003436A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
basin
water
onions
outlet channel
along
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19803003436
Other languages
English (en)
Inventor
Franciskus Potveer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
POTVEER BV
Original Assignee
POTVEER BV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by POTVEER BV filed Critical POTVEER BV
Publication of DE3003436A1 publication Critical patent/DE3003436A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N12/00Machines for cleaning, blanching, drying or roasting fruits or vegetables, e.g. coffee, cocoa, nuts
    • A23N12/02Machines for cleaning, blanching, drying or roasting fruits or vegetables, e.g. coffee, cocoa, nuts for washing or blanching
    • A23N12/023Machines for cleaning, blanching, drying or roasting fruits or vegetables, e.g. coffee, cocoa, nuts for washing or blanching for washing potatoes, apples or similarly shaped vegetables or fruit

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
  • Processing Of Solid Wastes (AREA)

Description

Beschreib u η g
Von ausgegrabenen Blumenzwiebeln werden vor ihrer Lagerung in der Regel die anhaftende Erde und mitgefUhrte lose Erdklumpen sowie lose Stengel- und Schalenteile entfernt, und hierzu werden SpüJ.vorrichtungen verwende t.
Die für diesen Zweck vorgesehenen bekannten Vorrichtungen weisen ein trogförmiges Becken mit einem an einem Ende vorgesehenen Einlaß für Spülwasser und einem am gegenüberliegenden Ende vorgesehenen Austrittskanal auf, aus welchem die mit der Wasserströmung mitgenommenen, gespülten Zwiebeln aus-getragen werden.
Die Zwiebeln werden mit dem Wasser durch das Becken mitgeführt, und der Boden des Beckens hat einen in Richtung zum Austrittsende nach oben geneigten Verlauf, um die Zwiebeln, die schwerer als Wasser sind, zum Austrittskanal mitzunehmen. Dieser Austrittskanal führt zu einem die Zwiebeln zurückhaltenden Sieb oder Gitterrost, durch welche Wasser und feinere abgewaschene Erdteilchen hindurchtreten. Die Zwiebeln werden anschließend entfernt und in Luft getrocknet.
030035/0656
Solche Vorrichtungen haben verschiedene Nachteil®0 Wenigstens ein Teil der an den Zwiebeln anhaftenden oder von ihnen abgelösten Erdklümpchen und darüber hinaus auf* dem Wasser schwimmendes! Abfälle oder Verunreinigungen, wie Stengel und Schalen oder Rindenteilchen sowie verdorbene Zwiebeln werden ebenfalls vom Wasser mitgenommen und vom Sieb zurückgehalten. Dies verzögert die Trocknung der Zwiebeln und die verdorbenen Zwiebeln, die beschädigt oder angestoßen sein können, können in nassem Zustand die brauchbaren Zwiebeln während des Trocknungsvorgang» anstecken» Wenn die Zwiebeln nicht in extrem zeitraubender und daher teurer Handarbeit von den Verunreinigungen bzw. dem Abfall getrennt werden, ist die Reinigung dar Zwiebeln ungenügend. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß ein Teil der Erde sich als Sediment-Niederschlag am Boden des Beckens sammelt, so daß dieses immer wieder gereinigt werden muß« Außerdem erfordern solche Vorrichtungen ©inen leistungsstarken Wasserstrom und demzufolge, im Hinblick auf die Quersctaittsausgestaltusig d©s Beckens auch eine .Hochleistungs=Spülpumpe» Dies erfordert einen großen Zustrom und Abstrom vom Spülwasser, was oft unerwünscht ist9 insbesondere dann, wenn der Spülort von einem Wasservorrat oder einem Gewässer entfernt liegt.
Der Erfindung liegt demgegenüber di© Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung für den hi©r in Frage stehen·= den Zweck zu schaffen^ bei welcher die geschilderten
030035/0656 " 6 "
Nachteile vermieden sind.
Ausgehend von einer Vorrichtung zum Spülen von Blumenzwiebeln u.dgl. mit einem an einem Ende mit einer Zuströmleitung für Spülwasser versehenen trogförmigen Becken, an dessen gegenüberliegendem Ende ein Austrittskanal zum Austragen der von der Wasserströmung mitgeführten gespülten Zwiebeln vorgesehen ist, wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Becken zumindest in der Nähe seines Bodens einen im wesentlichen V-förmigen Querschnitt hat, daß die Wasser-Zuströmleitung nahe dem schmaleren Abschnitt des Bodens einen Einlaß in das Becken aufweist, daß das Becken in seinem dem Einlaß der Zuströmleitung gegenüberliegenden Bereich durch eine in Aufwärtsrichtung vom Einlaß weg schräg verlaufende Querwand geschlossen ist, welche das entlang des Bodens strömende Wasser nach oben umlenkt und so in der Wasserfüllung eine rückwärts gerichtete Wirbelströmung erzeugt, in welcher die von der Wasserströmung mitgenommenen Zwiebeln umgewälzt werden, daß der Boden des Austrittskanals für die Zwiebeln und das Spülwasser etwa in Höhe des oberen Teils der Wirbelströmung angeordnet ist, und daß in der Nähe des anderen Endes des Beckens ein Austrittskanal für schwimmende Verunreinigungen in der Beckenwandung mündet.
— 7 —
030035/06 5 6
Die erfindungsgemäß© Vorrichtung hat wesentliche Vorteile im Vergleich zu den bekannten Vorrichtungen0 Die schwimmenden Verunreinigungen, einschließlich verdorbener Zwiebeln werden durch die rückwärts gerichtete Wirbelströmung vom Zwiebel-Austrittskanal weggeführt und durch einen separaten Austrittskanal abgeführt« Die nunmehr von den erwähnten Verunreinigungen getrennten Zwiebeln können dann schneller getrocknet und nachbehandelt werden und werden von verdorbenen Zwiebeln nicht mehr infiziert. In der Wirbelströmung werden die erwähnten Erdklütnpchen, die schwerer als die Zwiebeln sind, in der Zirkulationsströmung gehalten und dabei aufgelöst, so daß die Erde ggfo mit dem Wasserstrom in suspendierter Form abgezogen wird und zusammen mit dem durch das Sieb abströmenden Wasser weggeführt wird, so daß di© Zwiebeln ohne anhaftenden Schmutz gesammelt werden können. Da das Wasser in den schmaleren unterem Teil des Beckens eingeführt wird, genügt ein relativ schwacher Wasserstroni, der. gerade ausreicht, um dem Boden rein und die Wirbelströmung aufrechtzmerhalten9 zumal der Reinigungseffekt nicht durch die direkte Einwirkung des Wassers selbsts sondern hauptsächlich durch die Waschwirkung in den Wirbeln erzielt wird,, wodurch erheblich geringer© Wasaarmengen erforderlich sind. Außerdem wird das Becken wirksam von sedimentartigen Niederschlägen freigehalten.
030035/0656
-S-
Der Austrittskanal für die Zwiebeln mündet zweckmäßig in der Nähe der schräg verlaufenden Querwand in einer Seitenwand des Beckens, so daß das Austragen der Zwiebeln aus der Wirbelströmung in seitlicher Richtung erfolgt, und die senkrechte Wirbelbewegung hierdurch nicht behindert wird. Dieser horizontale Austrag kann zu einer in Richtung der Wasseroberfläche gerichteten Strömungskomponente führen, die bei der Anordnung des Austrittskanals für die Verunreinigungen berücksichtigt werden sollte.
Der Austrittskanal für die Zwiebeln bestimmt die Höhe des normalen Wasserspiegels im Becken hauptsächlich. Der Austrittskanal für die Verunreinigungen sollte solch eine Tiefe haben, daß Wasser aus einer schwimmende Verunreinigungen enthaltenden Oberflächenschicht in ihm ausgetragen werden kann, und daß nur so viel Wasser ausströmt, wie dies zur Entfernung der Verunreinigungen erforderlich ist. Daher kann es vorteilhaft sein, im Austrittskanal für die Verunreinigungen eine in der Höhenlage einstellbare wehrähnliche Überströmwand vorzusehen, welche eine Anpassung an möglicherweise auftretenden Schwankungen des Niveaus des Wasserspiegels ermöglicht.
Wenn die zu behandelnden Zwiebeln auch Steine od. dgl. enthalten, kann es weiterhin von Vorteil sein, im Bodenabschnitt des Beckens unterhalb des
030035/0656
normalen entlang des Bodens verlaufenden Ströraungsweges des Wassers und der Zwiebeln eine zusätzlich© Sammelkammer anzuordnen, die mit Mitteln zum -zumindest periodischen Entfernen von ihr gesammelten schwerem Material versehen iat9 und - falls erforderlich - kann zwischen dieser zusätzlichem Samm©!= kammer und dem Hauptströmungsbereich entlang des Bodens des Beckens ein Gitterrost oder Sieb angeordnet sein, durch welches Stein® oder dargleichen in diese Kammer durchtreten können.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der .Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt bzw« zeigern
Fig. 1 und 2 eine Draufsicht bzw» Seitenansicht einer erfimdungsgemäßen Vorrichtung? und
Fig. 3 ©ine Schnittansicht entlang d©r
Linie III-III in den Figuren 1 und
Die dargestellte Vorrichtung umfaßt ein Becken 1 mit Seitenwändon 2P die schräg gonaigt zu einem schmalen Boden 3 verlaufen. Außerdem weist die Vorrichtung eine geneigt verlaufend© Vorderwand k und eine geneigt verlaufend© Rückwand 5 auf. Nahe dem Boden 3 ist eine Wasser-Zuströmleitung 6
- 10 -
0 3 0 03 5/0656
vorgesehen, deren in der Vorderwand mündender Auslaß einen Einlaß in den Behälter 1 darstellt. Nahe der Wand 5 mündet ein Zwiebel-Austrittskanal 7 in eine Seitenwand 2, und in der gleichen Seitenwand 2 mündet in der Nähe der Vorderwand k auch ein Auetrittskanal 8 für Verunreinigungen. Der Kanal 7 führt in bekannter Weise zu einem nicht gezeigten Sieb oderfcitterrost, mit dem die gespülten Zwiebeln vom Spülwasser getrennt werden können.
Die Zuströmleitung 6 ist an eine Wasserpumpe angeschlossen, mit welcher Wasser in das Becken gepumpt werden kann. Der Wasserspiegel 9 erreicht dann eine Höhe, die bestimmt wird, von der Austrittsströmung durch den Austrittskanal 7* Der Boden des Kanals 8 ist etwas niedriger als der Wasserspiegel 9 angeordnet, so daß im Wasser schwimmende Verunreinigungen zusammen mit dem Wasser einer Oberflächenschicht 10 abgezogen werden. Im Kanal 8 ist schematisch eine in Höhenrichtung einstellbare wehrartige Überströmwand 11 eingezeichnet, mit welcher die Menge des durch den Kanal 8 abgeführten Wassers eingestellt und/oder eine Anpassung an den Wasserspiegel erhalten werden kann.
Die zu spülenden Zwiebeln werden über die Wand k in das Becken 1 eingefüllt und sinken entlang der Wand k abwärts. In der Nähe des Bodens werden die
-11-
03 0035/0656
Zwiebeln demzufoig© von dem aus d@r Zuström·= leitung 6 austretendes ¥asserstr©ni mit genommen, und dieser Wasserstrom wird von der Wand 5 nach oben umgelenkt. Di© Neigung der Wand 5 ist so gewählt, daß der Wasserstrom zusammen mit den von ihm getragenen Zwi©b@lm ©ine schematisch bei 12 angezeigte Wirbelströmung erhält9 im welcher die Zwiebeln umgewälzt werden. Die bereits im Wasser enthaltenen oder von d©a Zwiebeln abgelöst Erdklürapchen sind schwerer al© Wasser und die vom Erdreich entfernten Zwiebeln werden leichter und daher nach oben geführt. Diese Zwiebeln werden schließlich zusammen mit dem Wasserstrom seitlich aus dem Kanal 7 ausgetragen. Die verbleibendem Brdklümpchen werden in der Wirbelströmung 12 allmählich aufgelöst und gegebenenfalls ebenfalls über den Kanal 7 mit dem Wasserstrom abgeführt.
Die in das Becken 1 eingeschütteten Zwiebeln sind. außerdem mit losen ¥erunr@inigung©siL8 beispielsweise Stengeln, Rindes oder Schalen vermischt. Diese Verunreinigungen schwimmen ebenso wi© di® verdorbenen oder kranken Zwiebeln auf dmm Wassere Infolge der Wirbelströmung 12 entsteht ein© sum Kanal 8 gerichtete Strömung in der Oberflächenschicht 1O0 welche die schwimmenden Teilchen zum Kanal δ führt, wo sie dann gegebenenfalls durch diesen Kanal 8 entfernt werdeno
- 12
030035/0656
Da die Wasserströmung aus der Zustrumleitung 6 am Boden 3 entlang gerichtet ist, werden die sich gegebenenfalls auf dem Boden absetzenden NiederecUäge wieder mitgerissen und werden schließlich durch den Kanal 7 ausgetragen. Die größeren Schmutzteilchen gelangen nicht mit den Zwiebeln in den Kanal 7t sondern werden im Wirbel aufgelöst und nur allmählich im Wasser suspendiert abgeführt. Das Becken 1 bleibt daher sauber und keine Erdteilchen haften mehr an den zu trocknenden Zwiebeln, da diese Teilchen zusammen mit dem Wasser durch das Trennsieb abströmen. Im Becken 1 werden die Zwiebeln effektiv von losen Verunreinigungen getrennt, und die letzteren werden separat über den Kanal 8 ausgetragen. Die Zwiebeln trocknen daher schneller und werden von kranken Zwiebeln nicht angesteckt.
Die vorstehend beschriebene Vorrichtung hat einen extrem einfachen Aufbau und weist keinerlei bewegliche Teile auf, die getrennt betätigt werden müssen. Während bei den bekannten Vorrichtungen teilweise rotierende Trommeln mit inneren schneckenförmigen Rippen und/oder Förderbänder zur Entfernung der Erdklumpen verwendet werden, um den Reinigungseffekt zu verbessern, erfolgt die Reinigung bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ausschließlich durch die Wasserströmung, so daß eine erhebliche Vereinfachung erreicht wird und Fehler vermieden werden.
- 13 -
©30035/0656
Da die Wasserströmung in der Nähe des Bodens konzentriert ist, ist eine geringere Wassermenge erforderlich und demzufolge können kleinere Pumpen verwendet werden und die Zu- und Abfuhr des Wassers verursacht geringere Schwierigkeiten. Die Abtrennung von Verunreinigungen und kranken Zwiebeln erfordert keine Handausleseo
Der Austrittskanal 7 ist, x^ie gezeigt, vorzugsweise in einer Seitenwand 2 angeordnet„ da dann die Wirbelströmung 12 am wenigsten behindert wird. Der Aus= trittskanal 8 wird vorzugsweise ebenfalls in einer Seitenwand, und zwar genauer an einer Stelle angeordnet, an welcher die Einbringung der zu reinigenden Zwiebeln keinen Einfluß auf den Austragsvorgang hat. Dieser Kanal kann auch in der gegenüberliegenden Seitenwand angeordnet sein, was von der Richtung der durch den Wirbel 12 verursachten Oberflächenströmung abhängt» Diese Richtung kasin durch den seitlichen Wasseraustritt durch den Kanal 7 beeinflußt werden. Es kann von Vorteil sein, den Kanal 8 mit einem im wesentlichen ebenen Boden au versehen, da dies das Austragen von längeren Stangelteilen usw. erleichtert«,
Die Wände des Beckens sind beim gezeigten Ausführungsbeispiel im wesentlichen eben, was bei der Herstellung aus Blechen durch Kanten und Verschweißen zu bevorzugen ist* Es ist jedoch klar, daß auch gekrümmt©
- 14 ©30035/0656
Wandteile verwendet werden können, und daß das Becken nicht notwendigerweise über seine gesamte Länge einen V-förmigen Querschnitt haben muß. Dieser ist in erster Linie nur in der Nähe des Bodens 3 erforderlich, um die zur Bildung der Wirbelströmung 12 erforderlichen Bedingungen zu erhalten.
Wenn die Zwiebeln einen hohen Anteil von Erdteilchen enthalten, kann es in einigen Fällen vorteilhaft sein, ein Austrageband für die Erde in der Nähe des Bodens des Beckens anzuordnen, wie dies bei bekannten Vorrichtungen üblich ist. In diesem Fall und auch dann, wenn die zugeführten Zwiebeln Steine enthalten, kann es außerdem zweckmäßig sein, im Bodenabschnitt des Beckens 6 eine zusätzliche Sammelkammer 13 vorzusehen, wie dies in den Figuren 2 und 3 in gestrichelten Linien angedeutet ist. Diese Kammer kann vom eigentlichen Becken durch einen Gitterrost od.dgl. getrennt sein. Der normale, die Zwiebeln durch die Wirbelströmung 12 mitnehmende Wasserstrom wird durch diese zusätzliche Sammelkammer nicht .merklich beeinflußt, jedoch fallen schwere Teilchen, z.B. Steine, in diese Kammer hinab. Ventile, Hähne oder ähnliche Einrichtungen sollten dann zur zumindest periodischen Entfernung dee sich sammelnden schweren Materials vorgesehen sein. Außerdem ist es möglich, ein sich an diesem Ende bis über den Wasserspiegel erstreckendes Förderband zu verwenden, wie es in den bekannten Vorrichtungen zur Entfernung von Niederschlägen verwendet wird.
- 15 080035/0656
Obwohl es in vielen Fällen vorteilhaft ist, einen seitlich angeordneten Austrittskanal 7 für die Zwiebeln vorausehea, ist es in anderen Fällen auch möglich, diesen Kanal an der rückwärtigen Querwand 5 anzubringen. Dies hängt im wesentlichen von der Art .und Größe der Zwiebeln und ihrem Verhalten in der Wirbelströmung ab. Die Position d©s anderen Austrittskanals 8 hängt von der Richtung der di<s schwimmenden Verunreinigungen tragenden Oborflächen-Strömung ab«, und es ist klar, daß dieser Kanal an der am besten geeigneten Stelle angebracht wLrd.
In vielen Fällen können di© Austrittskanäl© 7 8 in Form und Größe gleich gemacht und an der gleichen Seitenwand dos Beckens angebracht werden, so daß sie je xnach Wunsch als Zwi©bel~ oder unreinigungs-Austrittskanal vorwesidet warden können. Dies erleichtert in vielen Fällen di© Montage des Beckens an der günstigsten Stelle oder Position im Hinblick auf die verfügbaren Einrichtungen zur. Wasseraufuhr, Abflußrisman usw.
080035/0658
Leerseite

Claims (3)

  1. PATENTANWÄLTE HELBER & ZENZ- G I E S S ü R W c"G 47 '61442 WlKlÜENSERQ TEL. O BHSI-741D6
    P 8001
    Potveer B.V., West h9, Avenhorn/Niederlande
    Vorrichtung zum Spülen von Blumenzwiebeln u.dgl,
    Patentansprüche
    sassaassssssssasQaaaaasBsaaaa
    .!- Vorrichtung zum Spülen von Blumenzwiebeln u.dgl,, — mit einem an einem Ende mit einer Zuströmleitung für Spülwasser versehenen trogförmigen Becken, an dessen gegenüberliegendem Ende ein Austrittskanal zum Austragen der von der Wasserströmung mitgeführten, gespülten Zwiebeln vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Becken (i) zumindest in der Nähe seines Bodens (3) einen im wesentlichen V-förmigen Querschnitt hat, daß di© Wasser-Zuströmleitung (6) nahe dem schmaleren Abschnitt des Bodens (3) einen Einlaß in das Becken (1) aufweist, daß das Becken (1) in seinem dem
    030035/0656
    -Z-
    Einlaß der Zuströmleitung (6) gegenüberliegenden Bereich durch, eine in Aufwärtsrichtung vom Einlaß weg schräg verlaufende Querwand (5) geschlossen ist, welche das entlang des Bodens (3) strömende Wasser nach oben umlenkt und so in der Vaseerfüllung eine rückwärts gerichtete Wirbelströmung (12) erzeugt, in welcher die von der Wasserströmung mitgenommenen Zwiebeln umgewälzt werden, daß der Boden des Austrittskanals (7) für die Zwiebeln und das Spülwasser etwa in Höhe des oberen Teils der Wirbelströmung (12) angeordnet ist, und daß in der Nähe des anderen Endes des Beckens (1) ein Austrittskanal (8) für schwimmende Verunreinigungen in das Becken (1) mündet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Austrittskanal (7) für die Zwiebeln in der Nähe der schräg verlaufenden Querwand (5) in einer Seitenwand (2) des Beckens
    (I) mündet.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Austrittskanal (8) für Verunreinigungen mit einer in ihrer Höhenlage einstellbaren wehrähnlichen Überströmwand
    (II) versehen ist.
    3 -
    030035/0656
    k. Vorrichtung nach einem der Anspruch® 1 bis 39 . dadurch gekennzeichnet,, daß im Bodenabschnitt des Beckens (i) unterhalb des normalen, entlang des Bodens (3) verlaufandsn .Strömungsweges des Wassers und der Zwiebeln ©la© zusätzlich© Samme!kammer (13) angeordnet ist, die mit Mitteln zum zumindest periodischen Entfernen von in ihr gesammeltem schwerem Material versehen ist ο
    5, Vorrichtung nach Anspruch 49 dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der zusätzlichen Sammelkammer (13) w^ö dem Hauptströmungebereich entlang des Bodens (3) des Beckens (1) ©in Gitterrost oder Sieb angeordnet ist.
    k -
    03003 5/0656
DE19803003436 1979-02-08 1980-01-31 Vorrichtung zum spuelen von blumenzwiebeln u.dgl. Withdrawn DE3003436A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL7901022A NL172725C (nl) 1979-02-08 1979-02-08 Inrichting voor het wassen van geteelde produkten.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3003436A1 true DE3003436A1 (de) 1980-08-28

Family

ID=19832604

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803003436 Withdrawn DE3003436A1 (de) 1979-02-08 1980-01-31 Vorrichtung zum spuelen von blumenzwiebeln u.dgl.

Country Status (4)

Country Link
DE (1) DE3003436A1 (de)
DK (1) DK48680A (de)
GB (1) GB2042933A (de)
NL (1) NL172725C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2409584A1 (de) * 2010-07-20 2012-01-25 AMB Anlagen- und Metallbau GmbH Vorrichtung zur Reinigung von Rodungsfrüchten

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL191142C (nl) * 1988-09-07 1995-02-16 Victor Wilhelmus Hendrikus De Inrichting voor het ontsmetten van bol- en/of knolgewassen, in het bijzonder bloembollen.
NL1027468C2 (nl) * 2004-11-10 2006-05-11 Sraf Nederland B V Inrichting voor het spoelen van producten en werkwijze daarvan.
CN108903019A (zh) * 2018-06-05 2018-11-30 福州市长乐区利丰农业专业合作社 一种土豆清洗分拣***

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2409584A1 (de) * 2010-07-20 2012-01-25 AMB Anlagen- und Metallbau GmbH Vorrichtung zur Reinigung von Rodungsfrüchten

Also Published As

Publication number Publication date
GB2042933A (en) 1980-10-01
NL172725C (nl) 1983-10-17
NL172725B (nl) 1983-05-16
NL7901022A (nl) 1980-08-12
DK48680A (da) 1980-08-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3888522T2 (de) Vorrichtung und verfahren zum filtrieren.
DE1250979B (de) Filtereinrichtung fur Geschirrspulmaschinen
DE2741871C2 (de) Vorrichtung zum Waschen von Gemüse, Salat oder dgl.
EP2425725A1 (de) Apparat zum Waschen und/oder Abspülen von unverpacktem Gemüse oder Obst
DE1298506B (de) Abscheider fuer Feststoffe aus Fluessigkeiten
DE3003436A1 (de) Vorrichtung zum spuelen von blumenzwiebeln u.dgl.
DE2711854A1 (de) Reinigungsgeraet zum abscheiden von magnetischen und nichtmagnetischen partikeln aus fluessigkeiten
CH632138A5 (de) Einrichtung zum behandeln von bohnen.
DE1947229A1 (de) Aktivkohle-Austrags-Vorrichtung
DE2857092A1 (en) Paint spray booth with water wash
DE19908852A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Agrarprodukten
AT407389B (de) Verfahren zum abzug von schwimmschlamm von wasseroberflächen
EP0672801B1 (de) Siebelement, Entwässerungsmulde sowie Strassen- und Kanalreinigungsfahrzeug mit einem derartigen Siebelement
CH641663A5 (en) Device for processing workpieces, especially dental laboratory products
EP0401812A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Aufbereitung von Hackfrüchten
DE2635045A1 (de) Anlage zur reinigung von feldfruechten, insbesondere zuckerrueben
DE10012379A1 (de) Sandfanganlage
DE976604C (de) Vorrichtung zum Waschen von koernigem Material
EP0180701B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Trennen von Fremdkörpern, wie Steine, Kies und Sand, von Hackfrüchten, insbesondere Zuckerrüben
AT401236B (de) Vorrichtung zum abscheiden von organischen stoffen aus mit feinsand und organischen stoffen beladenem abwasser
DE2933769C2 (de) Fahrzeug zum Kanalreinigen und zum Schlammtransport
DE4111760A1 (de) Klaerbecken fuer die abwasserreinigung
DE688723C (de) Entschlaemmungssieb fuer Steinkohle o. dgl.
DE3108332A1 (de) Ausruestung zur stoffabscheidung
DE738313C (de) Sichter fuer Faserstoffaufschwemmungen, insbesondere Zellstoff

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee