DE3002969A1 - Schaltbindung fuer langlaufski - Google Patents

Schaltbindung fuer langlaufski

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DE3002969A1
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cross
ski
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foot
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DE19803002969
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Georg 7867 Wehr Wunderle
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C7/00Devices preventing skis from slipping back; Ski-stoppers or ski-brakes
    • A63C7/06Tooth-shaped running sole-plates

Landscapes

  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Schaltbindung für Langlaufski Die Erfindung betrifft die Doppelfunktion von einerseits guten Gleiteigenschaft und anderseits guter Hafteigenschaft bei Langlaufskiern.
  • Ein Langlaufski muß beide Eigenschaften aufweisen und dies wird heute dadurch versucht zu erreichen in dem man dem Ski eine Vorspannung gibt, d. h. in der mitte eine Wölbung nach oben. Wenn nun das Körpergewicht gleichmäßig auf beide Skier verteilt ist, 8o muß immer noch ein kleiner Spielraum zwischen Boden und Ski sein. Am Anfang und am Ende der Skier sind die Gleitpartien und so können die Abfahrten gefahren werden. Wenn man dagegen nur auf einem Ski steht, so muß er trotz Vorspannung ganz durchgedrückt werden, damit der Mittelteil des Skis auch Bodenberührung hat und dann der besser haftende Teil zum Einsatz kommt und somit Steigungen überwunden werden können. Ob der Haftteil nun aus anderm Wachs, Schuppen oder Fell besteht ergibt geringfügige Unterschiede, das Prinzip ist jedoch immer das gleiche. Dieses Prinzip hat bestimmte Nachteile und zwar erstens ist der Boden nicht immer ganz eben und der Haftteil berührt den Boden und bremst und zweitens, während des effektiven Laufens wechselt der Läufer zwischen Abstoßen und Gleiten. Er benutzt dazu abwechselnd immer nur einen Ski, belasted also nur einen Ski biegt diesen voll durch und hat somit auch immer die Haftzone mit auf dem Schnee. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde diese Mängel zu beseitigen Dies geschiehtin dem der Haftteil der Skier während des Gleitens von der Bahn abgehoben wird und aber während des Steigens oder des Äbstoßens wieder in Eingriff gebracht wird. Dabei wird die Fußbewegung des Läufers ausgenutzt. Beim Steigen oder wenn der Läufer abstößt bewegt er sich nach vorn und der Fuß bildet einen Winkel mit dem Ski. Diese Bewegung wird durch eine Hebelübersetzung auf ein, in der Mitte von dem Ski auf Hebeln gelagerten Haftteil, übertragen und dieser kommt zum Einsatz. Der Läufer kann sich dadurch gut abstoßen oder große Steigungen überwinden. Wenn der Läufer den Fuß wieder nach vorn bringt, so steht er flach auf dem Ski, der Haftteil wird abgehoben und er kann optimal gleiten.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der beigefügten Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher. Es zeigen Figur den Ski mit dem Haftteil im Einsatz und die Figur 2 den Ski während der Gleitphase. Auf der Zeichnung zeigt Pos 1 den Langlaufski jedoch in der Mitte mit einem Schlitz.
  • Darin bewegt sich Pos 2, der Haftteil. Als Pos 3 ist die Schuhhalterung dargestellt, die die notwendige Bewegung ausführt. Die Stellschrauben, Pos 4, dienen-zur Einstellung des Einsatzzeitpunktes des Hafttciles. Es ist möglich diese Stellschrauben durch einen sehr kleinen ferngesteuerten Elektromotor zu ersetzen, so kann der Einsatzzeitpunkt sogar während eines Rennens verändert werden.
  • Es gibt noch mehrere Lösungsmöglichkeiten um den Haftteil außer Eingriff zu bringen. So z.B. den Haftteil federnd lagern und nur mit einem Exzenter niederzudrücken, im Moment erscheint jedoch die zuerst beschriebene Lösung zweckmäßiger.

Claims (1)

  1. Patentanspruch 1 Schaltbindung für Langlaufski Schaltbindung für Langlaufski, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Antrieb notwendige Haftteil während der Gleitphase vom Boden abgehoben wird. Dies geschieht in dem die Fußbewegung des Läufers mittels einer Hebelübersetzung auf den Rastteil übertragen wird. Bei flach auf liegendem Fuß ist der Haftteil abgehoben, bilden Fuß und Ski einen Winkel so kommt er zum Einsatz. Der Rastteil ist in einem in der Mitte geschlitzten Langlaufski auf zwei Hebeln gelagert, so daß er die Bewegung ausführen kann. Bei der Hebelübersetzung ist eine Stellschraube angebracht, so kann der Einsatz des Haftteiles reguliert werden.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2548545A1 (fr) * 1983-07-05 1985-01-11 Michellet Alain Ski de marche anti-glisse
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