DE3001954A1

DE3001954A1 - Verfahren und vorrichtung zur korrektur eines schneidprogramms fuer einen schneidautomaten fuer glasscheiben

Info

Publication number: DE3001954A1
Application number: DE19803001954
Authority: DE
Inventors: Wilhelm 5100 Aachen Arnoldi; Horst Mucha; Ing.(grad.) Heinz-Josef Reinmold
Original assignee: VEREINGTE GLASWERKE GmbH; Vereinigte Glaswerke 5100 Aachen GmbH; Vegla Vereinigte Glaswerke GmbH
Current assignee: Vegla Vereinigte Glaswerke GmbH
Priority date: 1980-01-21
Filing date: 1980-01-21
Publication date: 1981-08-06
Also published as: BR8100282A; DK148125C; JPH0254563B2; DE3164027D1; JPS56127208A; DK148125B; EP0032867A3; US4422149A; ES498663A0; ES8200490A1; EP0032867A2; EP0032867B1; DK25281A

Description

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Beschreibung

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erstellen und Speichern eines Sehneidprogramms für einen impulsgesteuerten Schneidautomaten für Glasscheiben mit X- Y-Bahnsteuerung, bei dem ein mit einem Impulsgeber für die X-Achse und einem Impulsgeber für die Y-Achse versehener Abtastkopf von einem Startpunkt ausgehend in einer geschlossenen Kurve bis zurück zum Startpunkt über die Vorlage geführt wird, und die dabei von den beiden Impulsgebern gelieferten Wegsignale für die Vorwärts- und die Rückwärtsbewegung gespeichert werden. Die Erfindung umfaßt ferner bevorzugte Ausführungsformen von für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeigneten Vorrichtungen.

Ein von einem Magnetband oder einem Mikroprozessor gesteuerter' Modellschneidautomat für Glasscheiben mit X- Y- Bahnsteuerung ist z.B. in der DE-PS 26 46 o62 beschrieben. Ein solcher Schneidautomat läßt sich auch zum Aufspielen des Schneidprogramms auf ein Magnetband benutzen, worauf in der DE-PS 26 46 o53 hingewiesen ist. Andererseits ist in der Patentanmeldung P 28 5o 127 eine besondere Vorrichtung speziell zum Aufspielen eines Schneidprogramms für einen solchen Schneidautomaten auf einen Impulsspeicher beschrieben -worden.

Zum Erstellen des Schneidprogramms wird bei den bekannten Vorrichtungen der Abtastkopf von Hand über automatisch mit Hilfe einer lichtelektronischen Konturentasteinheit über die Vorlage, beispielsweise eine entsprechende Zeichnung, geführt. Wenn der Abtastkopf die Kontur der Vorlage umfahren hat, befindet er sich wieder am

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Startpunkt,d.h. an demjenigen Punkt, von dem er bei dem Abtastvorgang ausgegangen ist.

Es hat sich gezeigt, daß das genaue Wiederfinden des Startpunktes sowohl beim Umfahren von Hand als auch bei automatischer Wegsteuerung des Abtastkopfes schwierig ist. Wird der Startausgangspunkt oder Nullpunkt für die X-Achse oder .für die Y-Achse, oder auch für beide Achsen, nicht exakt erreicht, so weicht auf dem Programm dieser Wert geringfügig von dem Sollwert, der dem Startpunkt entspricht, ab. Eine geringfügige Abweichung ist für die einzelne Glasscheibe völlig unschädlich, zumal da solche Abweichungen außerordentlich geringfügig sind, etwa in der Größenordnung von 1/1o mm, und sich oft mit dem Auge nicht einmal erkennen lassen.Da der Endpunkt der Kurve' gleichzeitig der Startpunkt für den nächsten Schneidvorgang ist, addieren sich später in dem Schneidautomaten mit jeder zu schneidenden Glasscheibe diese Abweichungen, so daß selbst bei sehr geringfügigen Abweichungen beim serienmäßigen Modellschneiden über längere Zeit der Maschinenstartpunkt so weit verschoben wird, daß das Schneidwerkzeug beim Ausführen des Schnittes von dem Glasscheibenrohling herunterfährt.

Ausgehend von dem genannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, ein Verfahren und zu seiner Durchführung geeignete Vorrichtungen zu schaffen, die mit einfachen Mitteln sicherstellen, daß der Endpunkt des programmierten Weges des Schneidkopfes mit dem Startpunkt genau übereinstimmt.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Wegsignale für die Vorwärts- und für die Rückwärtsbewegung in Form von positiven und negativen Impulsen

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für die X-Achse und für die Y-Achse in je einem Impulszähler addiert werden, daß der Zählerstand im Startpunkt und in der Endstellung des Abtastvorganges kontrolliert wird, und daß bei einer Abweichung des Zählerstandes in der Endstellung von dem Zählerstand im Startpunkt von einem zusätzlichen Impulsgenerator so viele weitere Impulse in den Speichereingang eingegeben werden, bis jeder Zähler den im Startpunkt angezeigten Ausgangswert aufweist.

Durch die Erfindung wird also der bisherige Weg verlassen, den Nullpunkt mit Hilfe des Abtastkopfes zu finden. Man nimmt vielmehr in Kauf,daß in der X-Achse oder in der Y-Achse oder gar in beiden Richtungen geringfügige Abweichungen verbleiben, wenn man nicht eine sehr aufwendige Programmiermaschine mit hoher Präzision einsetzen will. Diese verbleibenden Abweichungen werden nun dadurch korrigiert, daß die zur Erreichung der Ausgangsstellung erforderlichen Steuerimpulse von einem zusätzlichen Impulsgeber abgerufen werden, ohne daß der Abtastkopf der Programmiervorrichtung selbst weitergeführt zu werden braucht.

Die Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens zeichnet sich grundsätzlich dadurch aus, daß der elektronischen Impulsspeichervorrichtung je ein Additions- Impulszähler für die X-Achse und für die Y-Achse, sowie ein zusätzlicher Impulsgenerator zugeordnet sind, der bei von dem im Startpunkt angezeigten Ausgangswert abweichendem Zählerstand am Ende des Weges des Abtastkopfes so viele Vorwärts- oder Rückwärtsimpulse in den Speichereingang eingibt, bis der Anzeigewert beider Zähler

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mit dem Ausgangswert im Startpunkt übereinstimmt.

Die Vorrichtung kann für manuelle Bedienung ausgebildet sein. In diesem Fall werden also die fehlenden Steuerimpulse in der aus dem Zählerstand ersichtlichen Anzahl und mit dem ebenfalls dort ersichtlichen Vorzeichen von Hand getaktet.

Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird eine automatische Nullpunkt-Suchschaltung in Form einer logischen Verknüpfungsschaltung vorgeschlagen. Bei dieser bevorzugten Ausführungsform ist ein Eingreifen von Hand nicht erforderlich, vielmehr vervollständigt die Vorrichtung selbsttätig das Schneidprogramm hinsichtlich der eventuell noch fehlenden Signale bis zum Startpunkt,

In der nachfolgenden Beschreibung wird die Erfindung an Hand der Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsbeispiele dargestellt sind, näher beschrieben. Von den Zeichnungen zeigt

Fig. 1 eine Programmiervorrichtung in der Draufsicht;

Fig. 2 eine elektronische Schaltung zur manuellen Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens in schematischer Darstellung, und

Fig. 3 eine selbsttätig arbeitende logische

Verknüpfungsschaltung zur automatischen Nullpunktsuche am Ende des Programmiervorganges .

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Der mechanische Teil der Programmiervorrichtung umfaßt eine Tischplatte 1, auf den beiden Längsseiten dieser Tischplatte angeordnete Schienen 2/3, die entlang dieser Schienen 2,3 in der X-Richtung verfahrbare Brücke 4, und den Schlitten 5, der entlang der Brücke 4 in der Y-Richtung verfahrbar ist.

An dem Schlitten 5 ist ein Abtastkopf 7 angeordnet. Dieser Abtastkopf 7 wird über die zu programmierende Kurve 8 geführt. Die dabei ausgeführte Bewegung des Schlittens 5 wird auf die beiden Rotations-Impulsgeber 9 und 1o übertragen. Die von diesen Impulsgebern 9 und Ιο gelieferten Wegsignale werden über die schematisch angedeuteten Leitungen 11, 12 der Speichervorrichtung 13 zugeführt.

Die Speichervorrichtung 13 umfaßt einen Aufnahme-Mikroprozessor und ein Magnetbandaufnahmegerät, wobei das Magnetband den eigentlichen Speicher darstellt. Der Aufnahme-Mikroprozessor hat die Funktion, die von den Impulsgebern kommenden Signale so umzuformen, daß die auf dem Magnetband gespeicherten Signale sich dafür eignen, das Schneidprogramm später über ein Magnetbandwiedergabegerät in einen Wiedergabe-Mikroprozessor einzuspielen, d.h. den Speicher dieses Wiedergabe-Mikroprozessors zu laden.

Die Kurve 8 entspricht der Form der zu schneidenden Glasscheibe. Sie kann als Linie auf einer Zeichnungsunterlage 16, beispielsweise einem Zeichenkarton, aufgebracht sein. Der Schlitten 5 kann von Hand über die Kurve 8 geführt werden. Es ist jedoch auch möglich, eine automatische Wegsteuerung vorzusehen. Eine solche automatische Wegsteuerung ist in der Fig. 1 schematisch dargestellt. Sie umfaßt

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das auf dem Schlitten 5 angeordnete Kurvensteuergerät 18, den Antriebsmotor 19 für die Bewegung der Brücke 4 in der X-Richtung und den Antriebsmotor 2o für die Bewegung des Schlittens 5 in der Y-Richtung, d.h. entlang der Brücke Das Steuergerät 18 führt den Abtastkopf 7 über die Kurve 8, indem eine elektronische Auswerteeinheit die entsprechenden Weginformationen an die Antriebsmotore 19, 2o gibt. Die Antriebsmotore 19, 2o sind mit Antriebsritzeln versehen, die mit parallel zu den Koordinatenschienen 3 bzw. 4 angeordneten Zahnstangen kämmen.

Auf der Kurve 8 ist an einer Stelle eine von dem Abtastkopf lesbare Markierung 22 angebracht, die nach dem Abfahren der Kurve das Signal zur Beendigung der Bewegung des Abtastkopfes 7 gibt. Dieser durch die Markierung 22 gegebene Punkt ist gleichzeitig der Startpunkt beim Beginn des Programmiervorganges.

Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform der Speichervorrichtung " 13 ' werden die von dem Impulsgeber 9 kommenden Signale für die X-Richtung außer in den aus dem Aufnahme-Mikroprozessor und dem Magnetbandaufnahmegerät bestehenden eigentlichen Speicher 25 zu einem Vorwärts-Rückwarts-Differenzzähler 26 geführt. Wenn z.B. die Vorwärtssignale aus positiven Impuxsen, und die Rückwärtssignale aus negativen Impulsen bestehen, werden diese Impulse unterschiedlichen Vorzeichens addiert. Ebenso werden die von dem Impulsgeber 1o kommenden Signale für die Y-Richtung zu einem Vorwärts- Rückwärts-Differenzzähler 27 geführt. Im Startpunkt des Abtastkopfes, d.h. vor Beginn des Abtastens der Kurve 8, stehen die beiden Zähler 26, 27 auf + 0. Beim Start des Abtastkopfes werden je nach Drehrichtung der beiden Impulsgeber 9,1o positive oder negative Impulse in den Speicher 25 und in die Zähler

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26, 27 gegeben.Da die Zähler 26, 27 als Summenzähler ausgebildet sind, muß nach dem Umfahren der Kurve bei exakter Erreichung des Startpunktes als Summe aller Impulse sowohl für die X-Richtung wie für die Y-Richtung auf jedem Zähler wieder +_ 0 erscheinen. In der Praxis werden aber in der Regel in einer oder in beiden Richtungen einige Impulse zuviel oder zuwenig gegeben, so daß in jedem Zähler einige positive oder negative Werte verbleiben, beispielsweise in der Größenordnung von etwa 5 Impulsen, was einer Wegstrecke von etwa 1/1 ο mm entspricht. Ob es sich dabei um positive oder um negative Abweichungen von dem Nullwert handelt, ergibt sich aus den Anzeigevorrichtungen 28 bzw. 29.

Parallel zum Impulsgenerator 9 ist für die X-Richtung ein unabhängiger Impulsgenerator 32 vorgesehen, und parallel zum Impulsgenerator 1o für die Y-Richtung ein unabhängiger Impulsgenerator 33. Diese Impulsgeneratoren 32 und 33 können wie die Impulsgeber 9 und 1o positive und negative Impulse abgeben. Wenn nun nach dem Umfahren der Kurve in dem Zähler 26 ein positives Signal verbleibt, wird der Impulsgenerator 32 von Hand auf die Lieferung negativer Impulse eingestellt und eingeschaltet, wobei er so lange eingeschaltet bleibt, bis sich in dem Zähler der Wert _+ 0 einstellt. Ebenso wird anschließend für die Y-Richtung verfahren, wenn in dem Zähler 27 ein Wert ^O verbleibt, wobei in diesem Fall der Impulsgenerator 33 von Hand eingeschaltet wird.

Bei der in Fig. 3 dargestellten automatischen Startpunkt-Suchschaltung ist in der Speichervorrichtung 13" wiederum für die X-Richtung und für die Y-Richtung je ein Vorwärts-Rückwärts-Summenzähler 36 bzw. 37 vorgesehen. Die beiden

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Zähler 36, 37 sind mit drei Dekaden dargestellt. Sie weisen eine logische Schaltung auf, die das Vorzeichen des anstehenden Wertes erkennt und in den Anzeigevorrichtungen 38 und 39 erkennbar macht. Steht in einer Dekade beispielsweise des Zählers 36 noch ein Wertet Null , so entspricht diesem Zahlenwert ein Spannungssignal. Dieses Spannungssignal wird über die zugehörige Leitung 4o auf das ODER-Glied 42 geführt. Der Ausgang dieses ODER-Gliedes 42 geht auf den Eingang des UND-Gliedes 44 Der zweite Eingang dieses UND-Gliedes 44 ist mit dem Impulsgenerator 46 verbunden. Der Ausgang des UND-Gliedes 44 ist mit den Eingängen zweier UND-Glieder 48, 5o verbunden. Das UND-Glied 48 liefert negative Impulse in die Leitung 52, während das UND-Glied 5o positive Impulse in die Leitung 54 einspeist. Der andere Eingang der beiden UND-Glieder 48, 5o ist mit der Anzeigevorrichtung 38 im Zähler 36 verbunden. Diese Anzeigevorrichtung 38 gibt ein Erkennungssignal ab, das besagt, ob es sich bei dem von dem Zähler angezeigten Wert um einen positiven oder um einen negativen Wert handelt. Ist der angezeigte Zahlenwert beispielsweise positiv, dann wird dadurch das UND-Glied 48 scharfgemacht. Infolgedessen werden jetzt die vom Impulsgenerator 46 gelieferten Signale über das UND-Glied 48 in die Leitung 52 eingespeist, was einerseits ein Zurücktasten des Zählers 36 bis auf den Wert +_ 0 und zum anderen die Ergänzung des im eigentlichen Speicherteil 56 gespeicherten Programms um diese zusätzlichen Signale bewirkt.

Sobald der Zähler 36 den Wert _+ 0 erreicht, liegen keine Spannungswerte an den Leitungen 4o an, so daß das UND-Glied 44 sperrt. Das bedeutet, daß der Korrekturvorgang im X-Kreis beendet ist. Die dritte Eingangsleitung 58 des UND-Gliedes 44 ist mit dem eigentlichen Magnetaufzeichnungs-

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system des Speichers 56 verbunden. Dadurch wird bewirkt, daß das UND-Glied 44, und damit die gesamte Nullpunkt-Suchelektronik nur dann scharfgemacht wird, wenn der eigentliche Aufnahmevorgang bzw. Programmiervorgang durch Abfahren der Vorlage beendet ist.

In derselben Weise arbeitet die auf die Y-Richtung einwirkende logische Verknüpfungsschaltung, die das von den im Zähler 37 anstehenden Spannungen beaufschlagte ODER-Glied 43, das nachgeschaltete UND-Glied 45 und die beiden UND-Glieder 49 und 51 umfaßt. Der Korrekturvorgang im Y-Kreis läuft gleichzeitig mit dem Korrekturvorgang im X-Kreis ab. Sobald beide UND-Glieder 44 und 45 sperren, zeigen beide Zähler 36 und 37 den Wert + O an, und der Korrekturvorgang für das im Speicher 56 gespeicherte Programm ist insgesamt beendet.

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Claims

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Anmelder: Vereinigte Glaswerke GmbH, 51 Aachen

Verfahren und Vorrichtung zur Korrektur eines Schneidprogramms für einen Schneidautomaten für Glasscheiben

Patentansprüche

Verfahren zum Erstellen und Speichern eines Schneidprogramms für einen impulsgesteuerten Schneidautomaten für Glasscheiben mit X- Y- Bahnsteuerung, bei dem ein mit einem Impulsgeber für die X-Achse und einem Impulsgeber für die Y-Achse versehener Abtastkopf von einem Startpunkt ausgehend in einer geschlossenen Kurve bis zurück zum Startpunkt über die Vorlage geführt wird, und die dabei von den beiden Impulsgebern gelieferten Wegsignale für die Vorwärts- und die Rückwärtsbewegung gespeichert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Wegsignale für die Vorwärts- und die Rückwärtsbewegung in Form von positiven und negativen Impulsen für die X-Achse und für die Y-Achse in je einem Impulszähler addiert werden, daß der Zähler- * stand im Startpunkt und in der Endstellung des Abtastvorganges kontrolliert wird, und daß bei einer Abweichung des Zählerstandes in der!

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Endstellung von dem Zählerstand' in dem Startpunkt von einem zusätzlichen Impulsgenerator so viele weitere Impulse in den Speichereingang eingegeben werden, bis jeder Zähler den im Startpunkt angezeigten Ausgangswert aufweist.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einem an einem Kreuzschlitten (5) angeordneten Abtastkopf (7) zum Abfahren der Vorlage nach einer geschlossenen Kurve (8), dem ein positive (vorwärts) und negative (rückwärts) Wegimpulse liefernder Impulsgeber für die X-Achse und ein positive (vorwärts) und negative (rückwärts) Wegimpulse liefernder Impulsgeber für die Y-Achse zugeordnet sind, und einer elektronischen Impulsspeichervorrichtung, dadurch gekennzeichnet , daß der Impulsspeichervorrichtung (13¹, 13") je ein Additionsimpulszähler (26, 27; 36, 37) für die X-Achse und für die Y-Achse, sowie ein zusätzlicher Impulsgenerator (32, 33; 46) zugeordnet sind, der bei von dem im Startpunkt angezeigten Ausgangswert abweichenden Zählerstand am Ende des Weges des Abtastkopfes so viele Vorwärtsoder Rückwärtsimpulse in den Impulsspeichereingang eingibt, bis der Anzeigewert beider Zähler mit dem Ausgangswert im Startpunkt übereinstimmt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgenerator (32, 33) von Hand steuerbar ist.

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4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgenerator (46) nach Beendigung des Weges des Abtastkopfes (7) von den in den beiden Additions-Impulszählern (36, 37) verbleibenden Werten steuerbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine logische Verknüpfungsschaltung, bestehend aus einem von einem dem Zählerstand des zugehörigen Zählers (36; 37) entsprechendem Spannungssignal angesteuerten ODER-Glied (42; 43), dessen Ausgang auf einen Eingang eines UND-Gliedes (44; 45) geschaltet ist, dessen zweiter Eingang mit dem Impulsgenerator (46) verbunden ist, wobei der Ausgang dieses UND-Gliedes (44; 45) an den Eingängen zweier weiterer UND-Glieder (48, 5o; 49, 51) liegt, deren anderer Eingang mit dem Vorzeichensignal (38; 39) des Zählers (36; 37) verbunden ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein dritter Eingang des UND-Gliedes (44; 45) mit dem Aufzeichnungssystem (56) verbunden ist.

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