DE300097C - - Google Patents

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DE300097C
DE300097C DENDAT300097D DE300097DA DE300097C DE 300097 C DE300097 C DE 300097C DE NDAT300097 D DENDAT300097 D DE NDAT300097D DE 300097D A DE300097D A DE 300097DA DE 300097 C DE300097 C DE 300097C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B7/00Collapsible, foldable, inflatable or like vessels
    • B63B7/06Collapsible, foldable, inflatable or like vessels having parts of non-rigid material
    • B63B7/08Inflatable

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Types And Forms Of Lifts (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf zusammenrollbare Boote, die aus einem rolladenartigeri Boden und einem damit verbundenen-, in sich zurückkehrenden, aufblasbaren Luftschlauch hergestellt sind. Sie betrifft die besondere 1 gegenseitige Anordnung von Boden und Luftschlauch. ..
Bei den bekannten Booten der in Frage kommenden Art ist die Anordnung und Verbindung zwischen Boden- und Luftschlauch so gewählt, daß der Boden nach erfolgtem : Aufblasen des Schlauches sich oben oder unten am Schlauch befindet und dadurch die i Seifenwähdürig des so geschaffenen flachbor- 1S digen Bootes bildet. Bei einem solchen wird der Luftschlauch ähnlich wirken wie die bekannten, im Innern eines gewöhnlichen Bootes angebrachten Luftkästen. Ein Umkippen oder Kentern eines solchen flachbodigen Luftschlauchbootes in Seegang oder beim Ein- und Aussteigen ist daher durchaus nicht ausgeschlossen.
Die obenerwähnten bekannten Luftschlauchboote erfordern beim Zuwasserbringen, daß sie stets mit dem flachen Boden nach unten" ins Wasser gesetzt oder geworfen werden. Bei Rettung aus Wasser- bzw. Seenot, besonders wenn Eile geboten ist, wird es sich aber gar nicht vermeiden lassen, daß ein so\- ches Luftschlauchboot verkehrt, d. h. mit dem Luftschlauch bzw. dem Bootsinnenraum nach, unten gekehrt ins Wasser kommt. In solchem Falle kann das Schlauchboot dann natürlich nicht als Rettungsboot dienen und hat seinen Zweck verfehlt.
Bei dem neuen Schlauch- oder Floßboot sind die obenerwähnten Nachteile beseitigt. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Umfang des flachgelegten Bodens übereinstimmend mit dem inneren Umfang des aufgeblasenen Luftschlauches gewählt ist bzw. der Boden ,und der Luftschlauch so miteinander verbunden sind, daß bei aufgeblasenem Luftschlauch der Boden in ungefähr halber Höhe des Luftschlauchschwimmkörpers liegt. Oberhalb und unterhalb des symmetrisch zum Luftschlauch liegenden Bozens entsteht auf diese Weise je ein Hohlraum, von denen der obere als eigentlicher Bootsraum dient. Der untere Rand des Luft- Schlauchschwimmkörpers taucht ähnlich wie der Rand einer Taucherglocke in das WasseV ein. Für die Schwimm- und Tragfähigkeit kommt bei dem neuen Schlauchboot im Gegensatz zu dem bekannten flachbodigen 55* Schlauchboot in erster Linie der Luftschlauchschwimmkörper in Frage, der Innenraum erst in zweiter Linie. Dadurch, daß dieser oben von dem Boden begrenzte Innenraum sich mit Wasser füllt, entsteht am Boden eine saugende Wirkung des Wassers, die das Kippen des Floßes wesentlich erschwert.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des neuen Luftschlauchbootes in schematischer Darstellung im Gebrauchszustande, d. h. mit aufgeblasenem Luftschlauch veranschaulicht.
Fig. ι ist eine obere Ansicht des Luftschlauchbootes ~ mit aufgeblasenem Luftschlauch, Fig. 2 ein Längsschnitt nach Linie A-B der Fig. 1, Fig. 3 ein Querschnitt nach Linie C-D der Fig. 2 und Fig. 4 ein rein
schematischer Querschnitt, ähnlich der Fig. 3, der die Wirkungsweise des Luftschlauchbootes bzw. seines in das Wasser tauchenden Teiles erläutert.
Der eigentliche, in sich zurückkehrende Luftschlauch α ist von einem zweiten Schlauch b als Schutzhülle umgeben, an dem der Rand des zusammenrollbaren Bodens in geeigneter Weise befestigt ist. Über den äußeren Schlauch b kann zum Schutz gegen Elatzen und auch gegen äußere Einwirkungen noch ein Netzüberzug / aus Tauwerk o. dgl. gezogen sein (Fig. 1). Der Luftschlauch α und sein Schutzmantel b bilden in aufgeblasenem Zustande einen Schwimmkörper von länglicher Ringform und zylindrischem Querschnitt. Das Einblasen bzw. Auslassen der Luft erfolgt durch eine an sich bekannte Ventilvorrichtung c. , Der Boden besteht aus biegsamem Material, z. B. aus zwei Lagen wasserdichten Segeltuches d d1, in die Versteifungsschienen e, z. B. -Holzleisten, derart eingenäht, sind, daß sich der Böden rolladenartig zusammenrollen läßt.
25= Die Größe des Bodens und des Luftschlauches bzw. des Schutzmantels und die Verbindung beider ist so gewählt, daß die Fläche des flachbodigen Bodens mit der Fläche der inneren Öffnung des Luftschlauchringes oder Luftschläuchringmantels übereinstimmt. Diese Anordnung bewirkt, daß sich der Luftschlauch beim Aufblasen mit Bezug auf den Boden nicht nur nach einer Seite, sondern nach beiden Seiten, d. h. nach oben und nach unten hin ausdehnt, wie dies durch die Schnittfiguren 2 und 3 ohne weiteres verständlich ist. Es entsteht auf diese Weise ein Schlauch- oder Floßboot, dessen Boden sich in der wagerechten Symmetrie-' ebene des Luftschlauchschwimmkörpers befindet und das infolgedessen auch von beiden ■ Seiten gleich gut als Wasserfahrzeug benutzt werden kann. In den jeweils unterhalb des Bodens befindlichen Hohlraum, der nach den Seiten hin durch den in das Wasser eintauchenden unteren Rand des Luftschlauchschwimmkörpers abgeschlossen wird, dringt das Wasser entsprechend der Belastung des Bootes mehr öder minder hoch ein. Bei bewegtem Wasser und durch kippende Bewe-. gungen des Bootes wird die in dem unteren Hohlraum verbliebene Luft durch den Wellenschlag aber mehr oder minder herausgetrieben werden, so daß in dem Raum unter dem Boden eine Luftverdünnung entsteht, die ein Ansaugen des Luftschlauchschwimmkörpers an das Wasser bewirkt. Dieser Vorgang ist in der schematischen Fig. 4 veranschaulicht, in der α den aufgeblasenen Luftschlauchschwimmkörper und d den in seiner wagerechten Symmetriebebene liegenden Boden bezeichnet. Das Zusammenrollen des neuen Bootes zwecks Transportes oder Verstauens geschieht in der Weise, daß die Luft durch das Ventil c aus dem Luftschlauch ausgelassen wird, die an den Längsseiten des Bodens befindlichen Teile des entleerten flachliegenden Luftschlauches auf den Boden zurückgeschlagen oder zurückgefaltet werden und dann der Boden mit dem nach innen geschlagen«! Luftschlauch zu einem Bündel zusammengerollt wird, das zu seiner Unterbringung nur verhältnismäßig wenig Raum erfordert.
λ

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch;
    Zusammenrollbares Boot aus einem rollladenartigen Boden und einem damit verbundenen, in sich zurückkehrenden aufblasbaren Luftschlauch, dadurch gekennzeichnet, daß bei aufgeblasenem Luftschlauch der Boden sich ungefähr in der Höhe der wagerechten Synimetrieebene des Luftschlauches befindet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1040911B (de) * 1956-12-13 1958-10-09 Elliot Equipment Ltd Aufblasbare Vorrichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1040911B (de) * 1956-12-13 1958-10-09 Elliot Equipment Ltd Aufblasbare Vorrichtung

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