DE3000774A1 - Lagerlegierung auf al-sn-basis, daraus hergestellter lagerwerkstoff und damit versehenes wellenlager - Google Patents

Lagerlegierung auf al-sn-basis, daraus hergestellter lagerwerkstoff und damit versehenes wellenlager

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DE3000774A1
DE3000774A1 DE19803000774 DE3000774A DE3000774A1 DE 3000774 A1 DE3000774 A1 DE 3000774A1 DE 19803000774 DE19803000774 DE 19803000774 DE 3000774 A DE3000774 A DE 3000774A DE 3000774 A1 DE3000774 A1 DE 3000774A1
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Description

  • Lagerlegierung auf Al-Sn-Basis, daraus hergestellter Lagerwerk-
  • stoff und damit versehendes Wellenlager Die Erfindung bezieht sich auf eine Lagerlegierung auf Aluminium-Zinn(Al-Sn)-Basis, die hergestellt wird, indem Zinn einer Aluminiummatrix und einem Lagerwerkstoff zugesetzt wird, der hergestellt wird, indem die Lagerlegierung auf Al-Sn-Basis auf eine Stahlunterlage durch Preßschweißen aufgebracht wird. Insbesondere ist die Lagerlegierung auf Al-Sn-Basis nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerlegierung hinsichtlich mehrerer Eigenschaften verbessert wird, indem verschiedene Arten von Zusatzelementen benutzt werden. Das heißt die Dauerfestigkeit wird sehr rbessert, indem das Absinken der Härte bei hohen Temperaturen verringert wird und indem insbesondere die Vergröberung der Zinnteilchen vermieden wird. Außerdem wird die Verschleißfestigkeit der Lagerlegierung erhöht, um die Haltbarkeit gegenüber einer zu lagernden Welle zu verbessern, die eine harte und rauhe Oberfläche hat. In dem Fall, in welchem die Lagerlegierung nach der Erfindung für Lagervorrichtungen an Kurbelwellen von Verbrennungsmotoren benutzt wird, die harte Bedingungen verlangen, können demgemäß beträchtliche Vorteile erwartet werden.
  • In den vergangenen Jahren ist es erforderlich geworden, Kraftfahrzeugverbrennungsmotoren kompakt und mit hoher Leistung herzustellen. Außerdem müssen sie als Gegenmaßnahme zu den Abgasbestimmungen mit Rückfördervorrichtungen u.dgl. versehen werden, die ins Kurbelgehäuse übergetretenes unverbranntes Gemisch (durchblasendes Gas) rückfördern.
  • Die Gebrauchsbedingungen für die Lagerwerkstoffe in Verbrennungsmotoren sind desha-lb bei hohen Belastungen und hohen Temperaturen härter geworden. Unter solchen harten Bedingungen neigen die herkömmlichen Lagerwerkstoffe zum Ausfall durch Ermüdung und zu anomalen Verschleiß, durch die verschiedene Störungen der Motoren hervorgerufen werden.
  • In Verbindung mit den Wellen, die mit den Lagerwerkstoffen in Berührung gebracht werden, besteht die Tendenz, daß die bislang hergestellten Schmiedewellen durch weniger teuere Wellen aus Sphäroguß oder anderem rauhen Material ersetzt werden, um die Herstellungskosten zu senken. Die Verbesserung in der Verschleißfestigkeit, in der Beständigkeit gegen Fressen und in der Dauerfestigkeit bei hohen Temperaturen ist deshalb um so mehr erforderlich.
  • Beispiele für die Legierung auf Al-Sn-Basis, die zum Herstellen der Lager von Verbrennungsmotoren im Stand der Technik benutzt wird, sind: Al (Rest) - Sn (3,5 - 4,5) - Si (3,5 - 4,5) - Cu (0,7 - 1,3); Al (Rest) - Sn (4 - 8) - Si (1 - 2) - Cu (0,1 - 2) - Ni (0,1 - 1); Al (Rest) - Sn (3 - 40) - Pb (0,1 - 5) - Cu (0,2 - 2) -Sb (0,1 - 3) - Si (0,2 - 3) - Ti (0,01 - 1); Al - (Rest) -Sn (15 - 30) - Cu (0,5 - 2); und Al (Rest) - Sn (1 - 23) -Pb (1,5 - 9) - Cu (0,3 - 3) Si (1 - 8), wobei die in Klammern gesetzten Werte die Gewichtsprozentsätze der Werkstoffkomponenten angeben.
  • Wenn diese herkömmlichen Legierungen für die Lager von Kraftfahrzeugverbrennungsmotoren unter harten Bedingungen, wie sie oben beschrieben worden sind, benutzt werden, kommt es manchmal in kurzer Zeit zum Ausfall infolge Ermüdung, wenn die Motoren ständig unter starken Belastungen betrieben werden. Das ist auf die Tatsache zurückzuführen, daß die Temperatur des Schmieröls in einem Verbrennungsmotor während des durchgehenden Vollastbetriebes sehr hoch wird, und beispielsweise kann die Temperatur des Schmieröls in einer ölwanne 130 OC bis 150 OC erreichen, so daß die Temperatur der Gleitflächen von Lagern ebenfalls sehr stark erhöht wird.
  • Infolgedessen wird, da der eutektische Punkt einer solchen Legierung in der Größenordnung von 225 OC liegt, die Härte der Legierung unter den Hochtemperaturbedingungen schnell gering, was das Schmelzen und das Wandern der Sn-Komponente verursacht und zur Folge hat, daß die Dauerfestigkeit gesenkt wird. Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben eine Legierung hergestellt, deren Härte bei hohen Temperaturen nicht verringert wird und bei der die Sn-Komponente kaum beweglich ist. Aus der Legierung wurden durch Bearbeitung Lager für Verbrennungsmotoren hergestellt und diese wurden Dauerversuchen unter dynamischen Belastungen bei hohen öltemperaturen ausgesetzt. Dabei konnte die Verbesserung der Dauerfestigkeit, über die oben Überlegungen angestellt worden sind, festgestellt werden.
  • Zusätzlich zu dem Verringern der Dauerfestigkeit aufgrund des Verlustes an Härte bei hohen Temperaturen, wie oben erwähnt, bewirkt die Vergröberung von Zinnteilchen in dem Gefügebild von herkömmlicher Al-Sn-Legierung ebenfalls ein Absinken der Dauerfestigkeit. Das heißt der Aluminiumlagerwerkstoff wird im allgemeinen hergestellt, indem eine Al-Sn-Legierung durch Preßschweißen auf eine Stahlunterlage aufgebracht wird, wobei ein Glühschritt nach dem Preßschweißen erforderlich ist, um die Haftfestigkeit zwischen beiden Metallen zu verbessern.
  • Das Glühen erfolgt im allgemeinen bei einer Temperatur unterhalb des Punktes, an welchem sich eine intermetallische Al-Fe-Verbindung abscheidet, und je höher die Behandlungstemperatur ist und je länger die Behandlungszeit ist, um so grösser wird die Haftfestigkeit. Tatsächlich wird, wenn die herkömmliche Al-Sn-Legierung während des Glühens in einen Hochtemperaturzustand gebracht wird, die Vergröberung der Aluminiumkorngrenzen und Zinnteilchen nachteiligerweise in dem Legierungsgefügebild hervorgerufen. Das heißt, wenn die herkömmliche Aluminiumlagerlegierung einem Glühvorgang ausgesetzt wird, um die Haftfestigkeit an der Stahlunterlage zu verbessern, kommt es zur Vergröberung der Zinnteilchen, was das Verringern der Dauerfestigkeit der Al-Sn-Legierung bei hohen Temperaturen zur Folge hat.
  • Weiter sind diese herkörrmlichen Al-Sn-Lagerlegierungen hinsichtlich ihrer Verschleißfestigkeit nicht gut genug. Insbesondere wenn Wellen mit harten und rauhen Oberflächen, beispielsweise solche aus Sphäroguß, mit den Lagerlegierungen in Berührung gebracht werden, wird die Verschleißfestigkeit stark verringert und es kommt zu Ausfällen aufgrund von Ermüdung, was im Stand der Technik ein ernstes Problem darstellt.
  • Zum Beseitigen der oben beschriebenen Nachteile der herkömmlichen Lagerlegierung auf Al-Sn-Basis schafft die Erfindung demgemäß eine Lagerlegierung auf Al-Sn-Basis, bei der es zu einem relativ geringen Verlust an Härte bei hohen Temperaturen kommt und die demgemäß eine hohe Dauerfestigkeit hat.
  • Weiter schafft die Erfindung eine verbesserte Lagerlegierung auf Al-Sn-Basis, in der es nicht oder nur zu mäßiger Vergröberung der Zinnteilchen während des Glühschrittes oder während des Gebrauches unter Hochtemperaturbedingungen kommt, was eine höhere Dauerfestigkeit ergibt.
  • Ferner schafft die Erfindung eine Lager legierung auf Al-Sn-Basis mit einer relativ hohen Verschleißfestigkeit, insbesondere gegenüber Wellen aus harten und rauhen Materialien, wie Sphäroguß, der zum Herstellen von Kurbelwellen von Verbrennungsmotoren benutzt wird.
  • Schließlich schafft die Erfindung einen Lagerwerkstoff, der hergestellt wird, indem die oben beschriebene Lagerlegierung auf die Oberfläche einer Stahlblechunterlage aufgebracht wird, sowie Lager für Verbrennungsmotoren, die aus dem oben beschriebenen Lagerwerkstoff hergestellt sind.
  • Gemäß der Erfindung enthält die Lagerlegierung auf Al-Sn-Basis grundsätzlich 3 bis 7 Gew.% Sn; über 1 bis 10 Gew. insgesamt von zwei oder mehr als zwei der spezifizierten Zusätze Cr, Si, Mn, Sb, Ti, Zr, Ni, Fe, W, Ce, Nb, V, Mo, Ba, Ca und Co, wobei über 1 bis 10 Gew.% Cr enthalten sind; 0,1 bis unter 0,8 Gew.% Cu und/oder Mg; Rest Aluminium. Die Legierung kann weiter 9 Gew.% insgesamt von einem oder mehreren der Elemente Pb, Bi, Tl, Cd und In enthalten, wodurch die Lagereigenschaften verbessert werden.
  • Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen Fig. 1 . ein Diagramm, das die Verschleißverluständerungen von Legierungen mit der Zunahme von Belastungen zeigt, die auf Stahlwellen ausgeübt werden, welche mit den Legierungen in Berührung sind, und Fig. 2 ein Diagramm, das die Verschleißverluständerungen von Legierungen mit der Zunahme von Belastungen zeigt, die auf Wellen aus Sphäroguß ausgeübt werden, welche mit den Legierungen in Berührung sind.
  • Die Lagerlegierung auf Al-Sn-Basis nach der Erfindung wird hergestellt, indem das oben erwähnte Zinn (Sn) und zwei oder mehr als zwei der spezifizierten Zusätze (zumindest Cr ist enthalten ) und Cu und/oder Mg der Aluminiummatrix zugesetzt werden.
  • In Verbindung mit der Menge an Zinn können die Paßfähigkeit und die Schmiereigenschaften im allgemeinen mit zunehmendem Zinngehalt verbessert werden, die Härte wird jedoch verringert. Die Belastbarkeit als Lager wird deshalb gering. Wenn dagegen die Menge an Zinn klein wird, wird zwar die Belastbarkeit erhöht, die Legierung ist jedoch als Lagerwerkstoff zu hart und die Paßfähigkeit wird schlechter. Im Stand der Technik beträgt die obere Grenze des Zinngehalts im allgemeinen etwa 15% und die untereGrenze etwa 3%. Bei der Erfindung wird der Zinngehalt auf den Bereich von 3 bis 7% begrenzt, in welchem die Belastbarkeit gut ist.
  • Zwei oder mehr als zwei der spezifizierten Zusätze einschließlich wenigstens Chrom, die unter Cr, Si, Mn, Sb, Ti, Zr, Ni, Fe, W, Ce, Nb, V, Mo, Ba, Ca und Co ausgewählt werden, verbessern hauptsächlich die Ve-schleißfestigkeit. Insbesondere führt der Zusatz von Chrom zu einer Erhöhung der Härte, zum Verhindern des Erweichens bei hohen Temperaturen und zum Verhindern der Vergröberung von Zinnteilchen beim Glühen. Die Zusatzmenge an Chrom beträgt 1, ausschließlich (d.h. mehr als -1), bis 10% und die Zusatzmenge an anderen Elementen reicht von Spuren bis zu 108* Weiter sollte die Gesamtzusatzmenge dieser spezifizierten Zusätze in dem Bereich von 1, ausschließlich, bis 10% und vorzugsweise von 1 bis 6%, je nach Verwendungszweck, liegen.
  • Die Zusatzmenge an Chrom liegt erwünschtermaßen nahe bei 1%, damit die höhere Härte erzielt wird und das Erweichen bei hoher Temperatur sowie die Vergröberung der Zinnteilchen verringert werden. Wenn jedoch die Chrommenge kleiner als 1,0 Gew.% ist, kann die Verbesserung der Verschleißfestigkeit nicht erwartet werden, obgleich die Verbesserung der Härte bei hoher Temperatur erwartet werden kann. Wenn die Zusatzmenge an Chrom 10 Gew.% übersteigt, wird zuviel von einer intermetallischen Al-Cr-Verbindung abgeschieden und die Legierung wird als Lagerlegierung zu hart. Obwohl die Verschleißfestigkeit verbessert wird, wird deshalb die Paßfähigkeit verschlechtert. Die Menge an Chrom wird deshalb auf den Bereich von 1,0, ausschließlich, bis 10 Gew.% begrenzt. Insbesondere bildet in Verbindung mit der Verbesserung der Härte bei hoher Temperatur das Chrom eine feste Lösung (einen Mischkristall) in dem Aluminium, die die Rekristallisationstemperatur des Aluminiums erhöht, und darüber hinaus verbessert die feste Lösung selbst die Härte der Aluminiummatrix. Gleichzeitig wird die Härte der Chrom enthaltenden Legierung größer, selbst wenn sie mehrmals gewalzt wird, was einen Gegensatz zum Gießen darstellt. Mit der Erhöhung der Rekristallisationstemperatur des Aluminiums können die Motorenlager, die hohen Temperaturen ausgesetzt sind, ihre mechanischen Eigenschaften beibehalten. Insbesondere kann das Absinken der Härte bei hohen Temperaturen verringert werden und das Erweichen von Lagern in einem Hochtemperaturbereich kann gut vermieden werden, wodurch die Haltbarkeit der Lager verbessert wird. Weiter hat die intermetallische Al-Cr-Verbindung, die über der Grenze zur festen Lösung ausgeschieden wird, eine Vickershärte von mehr als 370, so daß die Dispersion dieser Verbindung der Lagerlegierung hilft, die Härte bei hoher Temperatur aufrechtzuerhalten. Die Dispersion einer solchen intermetailischen Verbindung in richtiger Menge hat deshalb eine günstige Auswirkung.
  • Im folgenden wird die Auswirkung des Chromzusatzes zur Vermeidung der Vergröberung der Zinnteilchen beschrieben. Die Vergröberung der Zinnteilchen ist eine Erscheinung, die auf das Wandern von Aluminiumkorngrenzen und Zinnteilchen bei sich auf hoher Temperatur befindlicher Al-Sn-Legierung zurückzuführen ist. Da das Chrom als die oben erwähnte intermetallische Al-Cr-Verbindung ausgeschieden wird, die in der Aluminiumlegierungsmatrix verteilt wird, blockiert diese intermetallische Verbindung direkt das Wandern der Aluminiumkorngrenzen und behindert gleichzeitig das Wachstum von Aluminiumkristallkörnern. Das Wandern von Zinnteilchen wird deshalb ebenfalls behindert und infolgedessen kann die Vergröberung der Zinnteilchen vermieden werden. Das steht in Beziehung zu der Tatsache, daß die feinst verteilten Zinnteilchen während der Wiederholung des Walzens und Glühens dort gehalten werden, wo sie sich befinden, so daß die oben erwähnten verschiedenen Auswirkungen erzielt werden können.
  • Weiter kann die Verflüssigung von Zinnteilchen, die einen niedrigen Schmelzpunkt von etwa 232 OC haben, unter Hochtemperaturbedingungen wirksam verhindert werden, weil die Zinnteilchen in einem feinst verteilten Zustand in der Aluminiummatrix gehalten werden. Unter diesem Gesichtspunkt wird die Auswirkung des Verhinderns des Absenkens der Härte verständlich.
  • Vorstehend ist die Auswirkung des Verhinderns der Vergröberung der Zinnteilchen in dem Glühschritt H-schrieben.
  • Diese Auswirkung kann auch in dem Bearbeitungszustand des Lagerwerkstoffes erwartet werden,in dem die Temperatur gleich der im Glühzustand ist. Demmgemäß kann die Dauerfestigkeit im praktischen Gebrauch auch mit dem Blockieren des Erweichens verbessert werden.
  • Die Gesamtzusatzmenge an zwei oder mehr als zwei der oben angegebenen Zusätze einschließlich Cr wird auf den Bereich von über 1 bis 10 Gew.% beschränkt. Der Grund für die vorstehende Beschränkung ist folgender. Die ausgeschiedenen Substanzen (oder kristallisierten Substanzen, dasselbe soll im folgenden gelten) dieser Elemente sind in der Aluminiummatrix dispergiert, weshalb die Verschleißfestigkeit verbessert werden kann. Wenn die Zusatzmenge des spezifizierten Zusatzes kleie als 1 Gew.% ist, kann sich die Auswirkung des Zusatzes nicht ergeben, e oben dargelegt, während, wenn die Zusatzmenge mehr als 10 Gew.% beträgt, zuviel Substanz ausgeschieden wird, so daß die Anpaßbarkeit an das Walzen schlecht wird und das Wiederholen von Walzen und Glühen schwierig wird. Weiter wird die Bildung der feinen Zinnteilchen blockiert. Um diese unerwünschten Effekte vollständig zu beseitigen, ist die bevorzugte obere Grenze auf 6 Gew.E oder so festgelegt worden.
  • Die Ausscheidungsformen dieser spezifizierten Zusätze einschließlich Cr sind die ausgeschiedenen Substanzen jedes augesetzten Elements, die der intermetallischen Verbindungen zwischen den zugesetzten Elementen, die der intermetallischen Verbindungen von Aluminium und zugesetzten Elementen und die der intermetallischen Verbindungen von Aluminium und der intermetallisch« Verbindung von zugesetzten Elementen. Die Verschleißfestigkeit kann durch die ausgeschiedenen Substanzen in allen Formen der vorstehenden verbessert werden.
  • Die Vickershärten dieser ausgeschiedenen Substanzen erreichen mehrere hundert, so daß die ausgeschiedenen Substanzen sehr hart sind und der Verschleiß von Lagern, der durch die Reibung mit Wellen verursacht wird, durch die ausgeschiedenen Substanzen beträchtlich verringert werden kann. Demgemäß kann ein ziemlich gutes Resultat erzielt werden, wenn eine richtige Menge der ausgeschiedenen Substanz in der Aluminiummatrix vorhanden ist. Der Bereich dey richtigen Menge reicht, wie oben beschrieben, von huber 1 bis 10 Gew.%, und, wenn die Menge der ausgeschiedenen Substanz in diesem Bereich liegt, kann die ausgeschiedene Substanz gleichmäßig dispergiert werden und die Verschleißfestigkeit kann wirksam verbessert werden, ohne daß nachteilige Effekte, wie das Absenken der Paßfähigkeit, hervorgerufen werden.
  • ner Effekt der Verbesserung der Verschleißfestigkeit ist beträchtlich, wenn das Lager eine Welle trägt, die eine harte und rauhe Oberfläche hat. Die Leistungsfähigkeit des Lagers hängt im allgemeinen von der Härte und der Rauhigkeit des abzustützenden Werkstoffes in großem Ausmaß ab. Wenn beispielsweise der herkömmliche Lagerwerkstoff auf Al-Sn-Basis zum Abstützen einer Welle aus Sphäroguß benutzt wird, werden die Eigenschaften des Lagers hinsichtlich Verhindern des Fressens und hinsichtlich der Verschleißfestigkeit merklich verschlechtert. Da die Wellen aus Sphäroguß billig hergestellt werden können, werden sie in jüngerer Zeit anstelle der qeschmiedeten Stahlwellen weitgehend verwendet. In der Eisenmatrix der Welle sind weiche Graphitteilchen verstreut. Wenn die Wellenoberfläche abgeschabt wird, werden deshalb blattartige Schleifgrate um die Graphitteilchen herum gebildet. Wenn die Welle, die solche Schleifgrate aufweist, gegenüber dem Lager unter starker Belastung verschoben wird, bei der die Rauhigkeit der Welle und des Lagers und die Dicke des blfilms zwischen ihnen einander gleich sind, wird die Lageroberfläche, die weicher als die Welle ist, abgeschliffen. Wenn dieser Zustand andauert, wird die Oberfläche des Lagers rauh und der Spalt zwischen dem Lager und der Welle wird groß, was zum Durchbrechen oder zum Verlust des blfilms führt. Infolgedessen kommt es zu einer direkten Berührung zwischen der Welle und dem Lager (d.h. zu einem Metall-Metall-Kontakt>, die zum Fressen beider Teile führt.
  • In der Legierung nach der Erfindung ist dagegen die ausgeschiedene Substanz, die in der Aluminiummatrix durch den Zusatz der obigen spezifizierten Zusätze gebildet wird, härter als die oben erwähnten Schleifgrate der Welle aus Sphäroguß. Die ausgeschiedene Substanz beseitigt deshalb die oben erwähnten Schleifgrate von der Oberfläche der Welle und außerdem ist bei der ausgeschiedenen Substanz eine Ubertragung und ein Anhaften von Metall kaum möglich. Der Verschleißvorgang der Lageroberfläche kann deshalb innerhalb einer relativ kurzen Zeit auehalten werden, um die Bildung eines stabilen blfilms zu bewirken. Infolgedessen können in bezug auf die Welle aus Sphäroguß die Verschleißfestigkeit und die Eigenschaft des Verhindernsdes Fressens des Lagers verbessert werden.
  • In der Gruppe der spezifizierten Zusätze ist, wenn von Cr abgesehen wird, der erwünschteste Zusatz Si gefolgt von Mn und Sb, danach Zr, Mo, Fe und Co, dann Ni, Ti und Ce und weiter Nb, W und V und schließlich Ba und Ca. Das hängt von der Tatsache ab, daß die Härte und die Gießbarkeit von Si ausgezeichnet sind, so daß Si vorzugsweise benutzt wird. Die Reihenfolge der anderen Elemente ergibt sich angesichts des Grades an gleichmäßiger Dispersion der intermetallischen Verbindungen mit Aluminium oder anderen Elementen und der einfachen Gießbarkeit. Da Mo und Co hinsichtlich der Korrosionsbeständigkeit etwas schlechter sind, ist es, wenn die Korrosionsbeständigkeit im Gebrauch besonders verlangt wird, notwendig, darauf zu achten, daß die Zusatzmenge dieser Elemente verringert und andere Elemente benutzt werden.
  • Außer den oben beschriebenen Zusammensetzungen der Erfindung kann die Lagerlegierung weiter 0,1 bis unter 0,8 Gew.% insgesamt Kupfer (Cu) und/oder Magnesium (Mg) enthalten. Das Kupfer und/oder Magnesium werden angesichts der Tatsache zugesetzt, daß sie das Absinken der Härte bei hohen Temperaturen verringern. Wenn die Zusatzmenge derselben kleiner als 0,1 Gew.* ist, ist der Anstieg der Härte nicht so sehr zu erwarten. Wenn die Menge an Sn auf den oben beschriebenen schmalen Bereich von 3 bis 7% beschränkt wird, wird, wenn die Menge an Cu und/oder Mg groß gemacht wird, die Legierung zu hart und es kommt zum Verschleiß des in Kontakt befindlichen Materials. Deshalb ist die Menge an Cu und/öder Mg erwünschtermaßen kleiner als 0,8 Gew.%.
  • Weiter zeigt sich die Auswirkung des Zusatzes an Kupfer und/oder Magnesium, wenn Chrom t'ieichzeitig zugesetzt wird, und der Effekt des Erhöhens der Härte bei hohen Temperaturen ist nicht zu erwarten, wenn nur Kupfer und/oder Magnesium zugesetzt werden. Wenn Kupfer und/oder Magnesium der Aluminiummatrix zugesetzt werden, wird also die Härte beim Walzen stark erhöht, was im Vergleich zu dem Fall, in welchem andere Elemente der Aluminiummatrix zugesetzt werden, bemerkenswert ist. Es ist jedoch zu beachten, daß die Kupfer und/oder Magnesium enthaltende Aluminiummatrix bei etwa 200°C leicht erweicht werden kann, weshalb nicht erwartet werden kann, daß die Härte bei hohen Temperaturen aufrechterhalten wird. Wenn dagegen Kupfer. und/oder Magnesium zusammen mit Chrom zugesetzt werden, wird dagegen die Härte, die während des Walzens aufgrund der Auswirkung des Zusatzes von Kupfer und/oder Magnesium erhöht wird, durch das Glühen nicht so stark gesenkt, was der Zusatz des Chroms mit sich bringt. Diese Härte kann unter Hochtemperaturbedingungen aufrechterhalten werden, weshalb die Lager legierung nach der Erfindung im Vergleich zu den bekannten Legierungen eine höhere Härte bei hohen Temperaturen hat, die die Verbesserung der Dauerfestigkeit ergibt.
  • Weiter kann bei der Lager legierung nach der Erfindung die Eigenschaft, ein Zinn enthaltendes Gleitmetall zu sein, weiter verbessert werden, indem insgesamt mehr als null bis 9 Gew.% von einem oder mehreren der Elemente Blei (Pb), Wismut (Bi), Indium (In), Thallium (Tl) und Cadmium (Cd) zugesetzt werden. Die Auswirkung des Zusatzes von Blei,Wismut,Indium,Thallium und Cadmium zeigt sich,wenn sie zusammen mit Chrom zugesetzt werden. Im Stand der Technik ist ins PJloe gefaßt worden, diese Elemente Legierungen auf Al-Sn-Basis zuzusetzen, und der Zusatz ist in einigen Fällen angewandt worden. Wenn jedoch nur diese Elemente der Legierung auf Al-Sn-Basis zugesetzt werden, bilden sie Legierungen, bei denen der Nachteil, daß der Schmelzpunkt des Zinns niedrig wird, nicht vermieden werden kann. Somit kommt es bei der bekannten Legierung auf Al-Sn-Basis wahrscheinlich zum Schmelzen und zum Wandern des Zinns bei niedrigen Temperaturen, wodurch das Wachstum von Zinnteilchen zu größeren und gröberen Teilchen verursacht wird. Wenn eine solche Legierung als Lagerwerkstoff benutzt wird, kommt es bei einem Betrieb unter ständiger starker Belastung zum teilweisen Schmelzen und zum Abschaben. Erfindungsgemäß werden dagegen die Zinnteilchen durch den Zusatz von Chrom fein gemacht und das Gefügebild wird bei hohen Temperaturen in der Lager legierung nach der Erfindung beibehalten.
  • Selbst wenn eines oder mehrere der oben genannten Elemente Blei, Wismut, Indium, Thallium, Cadmium der Legierung zugesetzt werden, kann die Schmiereigenschaft des Zinns verbessert werden, ohne daß die Nachteile des Standes der Technik auftreten. Weiter kann die Lager legierung nach der Erfindung für ein Lager benutzt werden, welches eine hohe Dauerfestigkeit haben muß, und ausserdem wird es möglich, die Paßfähigkeit des Lagerwerkstoffes zu verbessern. Die Zusatzmenge von einem oder mehreren der Elemente Blei, Wismut, Indium, Thallium, Cadmiumdie die obigen Effekte hat, liegt, wie oben beschrieben, in dem Bereich von insgesamt mehr als null bis 9 Gew.%.
  • Unter diesen Elementen sind Blei und Indium vorzuziehen, an die sich Wismut und Cadmium und dann Thallium anschließen.
  • Das hängt von der Tatsache ab, daß Blei und Indium unter Druck am fließfähigsten sind, so daß die Gleiteigenschaften und die Paßfähigkeit gut werden. Die nächsten Elemente, Wismut und Cadmium, sind im Vergleich zu Blei und Indium etwas härter und haben höhere Schmelzpunkte. Das letzte Element, Thallium, hat ähnliche Eigenschaften wie Blei und Indium, die Produktionsmenge vor Thallium ist jedoch gering und es ist ein teueres Element. Ein oder mehrere der Elemente Blei, Wismut, Thallium, Cadmium und Indium werden zusammen mit dem oben erwähnten Kupfer und/oder Magnesium zugesetzt, wobei in diesem Fall das absinken der Hochtemperaturhärte verringert und gleichzeitig die Schmiereigenschaft des Zinns verbessert werden kann.
  • Die oben beschriebene Lagerlegierung auf Al-Sn-Basis wird hauptsächlich für Gleitlager in Kraftfahrzeugverbrennungsmotoren u.dgl. benutzt, wobei die Lagerlegierung im allgemeinen auf Stahlblechunterlagen durch Preßschweißen aufgebracht und daran anschließend zum Erhöhen der Haftfestigkeit geglüht wird.
  • Bei den bekannten Legierungen auf Al-Sn-Basis kommt es jedoch zur Verringerung der Härte, zum Schmelzen der Zinnteilchen usw., weil die Aluminiumkorngrenzen und die Zinnteilchen in dem Legierungsgefüge wandern, was die Vergröberung der Zinnteilchen zur Folge hat. Bei der Erfindung werden das Wandern der Aluminiumkorngrenzen und das Wachstum von Aluminiumkristallteilchen wirksam vermieden, und zwar durch die ausgeschiedene Substanz der intermetallischen Al-Cr-Verbindung, die in den Preßschweiß- und Glühschritten erzeugt wird. Die Lagerlegierung nach der Erfindung ist deshalb frei von den obigen nachteiligen Einflüssen des Glühens und infolgedessen kann die Haftfestigkeit zwischen der Legierung auf Al-Sn-Basis und den Stahlblechunterlagen durch Erhöhen der Glühtemperatur hoch gemacht werden. Da die obige Tatsache auf den Fall angewandt werden kann, in welchem die Lagerlegierung nach der Erfindung in Umstände versetzt wird, die der Temperatur des Glühens entsprechen, ist es ziemlich bedeutsam, daß die Dauerfestigkeit durch das Verhindern der Erweichung verbessert werden kann. Weiter wird auch die Verbesserung der VerschleiXfestigkeit beobachtet und die Lagerlegierung ist besonders wirksam, wenn sie in Verbindung mit Wellen aus Sphäroguß benutzt wird.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand von mehreren Beispielen ausführlicher beschrieben.
  • Die folgende Tabelle A zeigt die Zusammensetzungen der Legierungen (Proben) 1 bis 18 nach der Erfindung sowie von Vergleichslegierungen (Proben) 19 bis 21.
  • Bei der Herstellung der Legierungen 1 bis 18 wurde Aluminiummaterial in einem Gasofen geschmolzen und gemäß den Formeln von Tabelle A wurden Legierungen auf der Basis Al-Cu, Al-Mg bzw. Al mit spezifizierten Zusätzen in das schmelzflüssige Aluminium hinein aufgelöst. Anschließend daran wurden Sn und Pb, Bi und In, Tl und Cd zugesetzt und es wurde eine Entgasung vorgenommen. Dann wurde das Metall in Formen gegossen und anschließend wiederholt gewalzt und geglüht (350 OC), um Proben herzustellen. Die Hochtemperaturhärten der Proben wurden dann gemessen. In dem nächsten Schritt wurden diese Proben gewalzt und daran anschließend wurden die Legierungsproben auf Stahlblechunterlagen durch Preßschweißen befestigt, um bimetallische Proben herzustellen. Diese wurden dann geglüht und zu ebenen Lagern verarbeitet und ihre Dauerfestigkeit unter dynamischen Belastungen wurde getestet. In gleicher Weise wie oben wurden die Legierungen 19 - 21 für Vergleichstests hergestellt und den gleichen Tests unterworfen.
  • Die Tabelle B zeigt die Ergebnisse der Messung der Vickershärten von mehreren Legierungen bei einer gewöhnlichen Temperatur und bei 200 °C, die Ergebnisse von Dauerfestigkeitstests unter dynamischen Belastungen und die Ergebnisse von Freßtests mit Stahlwellen und Sphärogußwellen. Die obigen Dauerfestigkeitstests wurden ausgeführt, indem jede Legierung mit 107-maliger Wiederholung unter den folgenden Bedingungen belastet wurde und die Stärke der Belastungen, bei denen es zur Ermüdung kommt, gemessen wurde, d.h. der Druck an der Dauerfestigkeitsgrenze durch diese Anzahl von Wiederholungen.
  • Testmaschine: Soda Dynamic Load Tester Gleitgeschwindigkeit: 400 - 470 m/min Schmieröl: SAE 10W30 Schmierung: Druck schmierung Öltemperatur: 140 + 5 OC öldruck: 0,5 MPa Material in Kontakt: Art: S 55 C Rauhigkeit: 1 pm Härte: HV 500 - 600 Lagergestalt: Durchm. x Breite: 52 x 20 mm halbgeteiltes Metall Rauhigkeit: 1 - 3 In den obigen Freßtests wurden die Belastungen beim Fressen bei um 5 MPa (50 kg/cm²) zunehmenden Belastungen alle 20 min unter folgenden Bedingungen gemessen. Das folgende Material (1) in Kontakt mit dem Lager wurde als Stahlwelle benutzt und das Material (2) in Kontakt mit dem Lager wurde als Sphärogußwelle benutzt.
  • Testmaschine: Ultrahochdruck-Freßtester Gleitgeschwindigkeit: 468 m/min Belastung: 5 MPa/20 min, stufenweiser Anstieg Schmieröl: SAE 10W30 Shmierung: Druck schmierung bitemperatur: 140 + 5 OC Material (1) in Kontakt: Art: S 50 C Rauhigkeit: 0,3 - 0,8 pm Härte: HV 500 - 600 Material (2)in Berührung Art: Sphäroguß (DCI) Rauhigkeit: 0,3 - 0,8 pm Härte: HV 200 - 300 Lagergestalt: Durchm. x Breite: 52 x 20 mm halbgeteiltes Metall Rauhigkeit: 1 - 3 pm Tabelle B zeigt, daß die Legierungen 1 - 18 nach der Erfindung im Vergleich zu den Vergleichslegierungen 19 und 2 eine größere Härte im Hochtemperaturbereich haben. Insbesondere angesichts der Tatsache, daß die Vergleichslegierung 20 bei gewöhnlicher Temperatur eine Härte hat, die höher ist als die von einigen Legierungen nach der Erfindung, ist zu erkennen, daß die Geschwindigkeiten des Abfallens der Härte im Hochtemperaturbereich in Verbindung mit den Legierungen nach der Erfindung ziemlich niedrig sind.
  • Weiter ergaben im Vergleich zu den Vergleichslegierungen 19 und 20 die Legierungen 1 - 18 nach der Erfindung relativ gute Ergebnisse hinsichtlich der Dauerfestigkeiten. Weiter ergaben bei den Freßtests unter Verwendung von Sphärogußwellen die Legierungen nach der Erfindung ausgezeichnete Ergebnisse. Weiter lieferte die Vergleichslegierung 21 gute Ergebnisse hinsichtlich der Härte und der Dauerfestigkeit, es ist jedoch zu erkennen, daß die Antifreßeigenschaft der Legierung ziemlich schlecht ist.
  • TABELLE A
    Legier.
    Beisp.- Legierungsbestandteile (Gew.%)
    Nr. Al Sn Cu Mg Pb Bi In Ti Cd Cr Mn Sb Ti Ni Fe Zr W Ce Nb V Mo Ba Ca Co
    1 Re 3,0 0,1 1,1 6,0
    2 " 4,0 0,5 5,0 3,0
    3 " 5,0 0,3 6,0 1,5
    4 " 6,5 0,7 2,0 8,0
    5 " 4,0 0,5 4,0 1,1 0,2
    6 " 5,0 0,2 0,5 3,0 5,0
    7 " 6,0 0,5 1,0 0,5 2,0 2,0 0,5 0,5
    8 " 3,0 0,2 0,2 7,0 0,5 0,5 1,0 4,0 3,0
    9 " 5,0 0,5 2,0 3,0 1,5 1,0
    10 " 5,0 0,5 3,0 2,0 0,5
    11 " 5,0 0,6 4,0 3,0 0,1 2,0
    12 " 4,0 0,2 4,0 4,0 1,0
    13 " 3,0 0,1 3,0 1,5 1,0 2,0
    14 " 5,0 0,5 3,0 2,0 2,0 1,0
    15 " 5,0 0,5 4,0 1,5 3,0 1,0
    16 " 5,0 0,3 3,0 1,0 2,0 1,0 1,0
    17 " 5,0 0,3 1,0 2,0 1,0 2,0 0,1
    18 " 6,5 0,5 2,0 4,0
    19 " 6,0
    20 " 5,0 2,0
    21 " 5,0 2,5 1,3 2,0 08
    Anm.: Re=Rest T a b el l e B
    I b. Fress
    Legier. . Härte 1mt) Dauer- (MPa)
    Beisp.- gewöhnl. 200°C festigkeit 5 a -
    Nr. Temperatur (MPa) t welle D C 1
    /O 1
    2 4-5 0
    3 45 ?-0 ~
    2 52 Co 60 .6c
    5 < 1
    6 + } 20 480 t E
    55 55 LT; 0
    8 8 473 0
    48 21 1 4&0 60 o
    9 lo coo& Oa
    w w e
    1 & 0
    12 4? m 4S 70 So20 0
    13 36 l S °
    14 20
    15 X >1 < 80
    16 3
    i7 48 -;jCn 'lo 0
    18 42 20 Q0 Do vo
    9 2S 1 2 zu Co
    20 20 1 65 Qgo 65 10
    21 c;n 2 zoom 0
    In Fig. 1 sind die Ergebnisse von Reibungstests angegeben, bei denen die Legierungen 2, 5 und 7 nach der Erfindung und die Vergleichslegierungen 19 und 20 verglichen und Stahlwellen (Material (1) in Kontakt) benutzt wurden. In Fig. 2 sind die Ergebnisse von anderen Reibungstests gezeigt, in denen die Legierungen dieselben wie in Fig. 1 sind und Wellen aus Sphäroguß (Oberflächenrauhigkeit: 1 pm, Härte HV 200-300) unter denselben Testbedingungen benutzt wurden.Aus den Fig. 1 und 2 ist zu erkennen, daß die Verschleißverluste der Legierungen 2, 5 und 7 nach der Erfindung im Vergleich zu denen der Vergleichslegierungen 19 und 20 ziemlich gering sind. Weiter zeigen die Fig. 1 und 2, daß die Auswirkung der Verbesserung der Verschleiß--estigkeit, wenn Sphäroguß als Material in Kontakt benutzt wird, im Vergleich zu dem Fall der Stahlwelle ziemlich klar ist.
  • Es sei angemerkt, daß in der Zusammensetzung der Legierung nach der Erfindung das Aluminium (Al) selbstverständlich eine Spurenmenge an Verunreinigungen enthalten kann, die durch die gewöhnliche Verfeinerungstechnik nicht beseitigt werden können.
  • Zusammenfassung: Die Erfindung betrifft eine Lagerlegierung auf Aluminium-Zinn(Al-Sn)-Basis sowie Lagerwerkstoffe, die durch Aufbringen der Legierungen auf eine Stahlblechunterlage durch Preßschweißen hergestellt werden. Die Lagerlegnerung auf Al-Sn-Basis enthält 3 bis 7 Gew.% Sn; übex bis 10 Gew.% insgesamt von zwei oder mehr als zwei der spezifizierten Zusätze Cr, Si, Mn, Sb, Ti, Zr, Ni, Fe, W, Ce, Nb, V, Mo, Ba, Ca und Co, wobei über 1 bis 10 Gew.% Cr enthalten sind; 0,1 bis unter 0,8 Gew.% Cu und/oder Mg; Rest Aluminium.
  • Die Legierung kann weiter 9 Gew.% insgesamt von einem oder mehreren der Elemente Pb, Bi, Tl, Cd und In enthalten, wodurch die Lagereigenschaften verbessert werden. In einer Legierung nach der Erfindung können die Vergröberung von Zinnteilchen und das Absinken der Härte unter Hochtemperaturbedingungen relativ gering gehalten werden, so daß die Verschleißfestigkeit und die Dauerfestigkeit der Legierung verbessert werden. Lagerlegierungen nach der Erfindung können für Lager von Verbrennungsmotoren benutzt werden, in denen im allgemeinen Sphäroguß für die Kurbelwellen benutzt wird.
  • L e e r s e i t e

Claims (11)

  1. Patentansprüche: 1. Lagerlegierung auf Al-Sn-Basis, dadurch gekennzeichnet, daß sie im wesentlichen enthält: 3 bis 7 Gew.% Sn; über 1 bis 10 Gew.% insgesamt von zwei oder mehr als zwei der spezifizieren Zusätze Cr, Si, Mn, Sb, Ti, Zr, Ni, Fe, W, Ce, Nb, V, Mo, Ba, Ca und Co, wobei über 1 bis 10 Gew.% Cr enthalten sind; nicht weniger als 0,1 Gew.% aber weniger als 0,8 Gew.% insgesamt Cu und/oder Mg; Rest Al.
  2. 2. Legierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Cr und Si die ausgewählten spezifizierten Zusätze sind.
  3. 3. Lagerwerkstoff, dadurch gekennzeichnet, daß er durch Aufbringen einer Lagerlegierung nach Anspruch 1 oder 2 auf eine Stahlblechunterlage durch Preßschweißen hergestellt ist
  4. 4. Lagerlegierung oder Lagerwerkstoff nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerlegierung oder der Lagerwerkstoff in einem Lager in Kontakt mit einer Welle aus Sphäroguß benutzt wird.
  5. 5. Al-SnIagerlegierung, dadurch gekennzeichnet, daß sievorallem enthält: 3 bis 7 Gew.% Sn; 1 bis 10 Gew.% insgesamt von zwei oder mehr als zwei der spezifizierten Zusätze Si, Cr, Mn, Sh, Ti, Zr, Ni, Fe, W, Ce, Nb, V, Mo, Ba, Ca und Co; nicht weniger als 0,1 Gew.%, aber weniger als 0,8 Gew% insgesamt Cu und/oder Mg; 9 Gew.% oder weniger insgesamt von einem oder mehreren der Elemente Pb, Bi, Tl, Cd und In; Rest
  6. 6. Legierung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Cr und Si die ausgewählten spezifizierten Zusätze sind.
  7. 7. Lagerwerkstoff, dadurch gekennzeichnet, daß er durch Aufbringen der Lagerlegierung nach Anspruch 5 oder 6 auf eine Stahlblechunterlage durch Preßschweißen hergestellt ist.
  8. 8. Lagerlegierung oder Lagerwerkstoff nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerlegierung oder der Lagerwerkstoff in einem Lager in Kontakt mit einer Welle aus Sphäroguß benutzt wird.
  9. 9. Lagerwerkstoff, gekennzeichnet durch eine Lagerlegierung nach Anspruch 1 oder 5.
  10. 10. Wellenlager, gekennzeichnet durch eine Lagerlegierung nach Anspruch 1 oder 5 und/oder einen Lagerwerkstoff nach Anspruch 9.
  11. 11. Verbrennungsmotor, gekennzeichnet durch eine Welle aus Sphäroguß, die in mehreren Lagern nach Anspruch 10 gelagert ist.
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