DE29922207U1

DE29922207U1 - Kalender, insbesondere Adventskalender

Info

Publication number: DE29922207U1
Application number: DE29922207U
Authority: DE
Original assignee: H T F H HANSEATIC TEA HANDELSG
Current assignee: H T F H HANSEATIC TEA HANDELSG
Priority date: 1999-12-17
Filing date: 1999-12-17
Publication date: 2000-02-24
Anticipated expiration: 2009-12-18

Description

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HAUCK, GRAALFS, WEHNERT, DOIUNG, SIEMONS HAMBURG - MÜNCHEN - DÜSSELDORF

PATENT-U. RECHTSANW. ■ NEUER WALL 41 ■ 20354 HAMBURG

K-42 786-25

H.T.F.H.

HANSEATIC TEA Handelsges. mbH
Bei den Mühren 70

D-20457 Hamburg

EDO GRAALFS₁ Dipl.-Ing. NORBERT SIEMONS, Dr.-Ing. HEIDI REICHERT, Rechtsanwälte Neuer Wall 41, 20354 Hamburg Postfach 30 24 30,20308 Hamburg Telefon (040) 36 67 55, Fax (040) 36 40

HANS HAUCK, Dipl.-Ing. (Φ) WERNER WEHNERT, Dipl.-Ing. Mozartstraße 23, 80336 München Telefon (089) 53 92 36, Fax (089) 53 12

WOLFGANG DÖRING, Dr.-Ing.

Mörikestraße 18,40474 Düsseldorf Telefon (0211) 45 07 85, Fax (0211) 454 32

ZUSTELLUNGSANSCHRIFT/ PLEASE REPLY TO:

Hamburg, 16. Dezember 1999

Kalender, insbesondere Adventskalender Die Erfindung betrifft einen Kalender, insbesondere einen Adventskalender.

Bei einem Kalender tritt allgemein das Problem auf, die Kalenderinhalte aufzubewahren und zu präsentieren. Insbesondere tritt dieses Problem bei schürt- und rieselfahigen Kalenderinhalten auf.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kalender, insbesondere einen Adventskalender zu schaffen, der auf einfache und zuverlässige Weise eine Aufbewahrung der Kalenderinhalte ermöglicht.

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Patentanwälte · European Patent Attorneys ■ Zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt Zugelassene Vertreter beim Harmonisierungsamt für den Binnenmarkt

Rechtsanwalt: zugelassen zu den Hamburger Gerichten

Deutsche Bank AG Hamburg, 1^5 284£7 (BJ.Z 200 700DD) ■ Postbaok Hanjbuxg.Nr. 28 42 206 (BLZ 200 100 20) J DfcSdeer BaftULG Hitäbujg, fir. &xgr;>3*3 6&iacgr;) 3$ (ÖLfc 2t)0 gClb 00$ · * j

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Erfmdungsgemäß wird die Aufgabe durch einen Kalender mit den Merkmalen nach Schutzanspruch 1 gelöst.

Die Bänder zur Befestigung der Beutel werden zwischen den Strängen durch das Seil geführt. Hierzu wird das Seil in dem Bereich, der zur Befestigung des Beutels vorgesehen ist, teilweise aufgedreht oder aufgespreizt und das Band hindurchgeführt. Ist das Band durch das Seil geführt, dreht sich das Seil in seine Ausgangsstellung zurück und sichert so das Band gegen Verschieben entlang dem Seil.

Zweckmäßigerweise werden die Enden der Bänder miteinander verknotet, um eine Schlinge zu bilden. Hierbei kann der Beutel auch unter Zuhilfenahme eines Hakens oder dergleichen in die an dem Seil befestigten Bänder eingehängt werden.

Vorteilhafterweise besitzt der Beutel ein Loch, durch das das Band geführt wird. Je nach verwendetem Material des Beutels können entweder die Enden des Bandes voneinander losgeknotet werden oder der Beutel unter Zerstörung seines Lochs von dem Band abgerissen werden.

Auch ist es möglich, den Beutel an dem Band anzuknoten. Um die Beutel leicht von dem Seil trennen zu können, besitzt das Band eine vergleichsweise geringe Dicke, so dass es leicht durchgerissen oder durchgeschnitten werden kann.

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Zur leichteren Befestigung kann das Seil selbst an seinen Enden mit einem Knoten versehen sein, so dass das Seil leicht an einem oder beiden Enden auf einen Nagel gehängt werden kann. In einer bevorzugten Ausgestaltung weist das Seil einen Durchmesser von ungefähr 1 cm auf. Als Material eignet sich für das Seil insbesondere ein Naturmaterial, wie beispielsweise Hanf.

Ein solches Seil kann aus drei gedrehten Strängen bestehen, die jeweils wiederum gedrehte Unterstränge aufweisen.

In einer besonders bevorzugten Ausführung sind die Beutel mit einem Datum bedruckte oder beschriftete Päckchen. In einer vorteilhaften Ausführung sind die Beutel von mit Tee gefüllten Päckchen gebildet. Dabei können handelsübliche Papierteepäckchen eingesetzt werden.

Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird anhand nachfolgender Zeichnung näher beschrieben.

Die einzige Figur zeigt einen Ausschnitt eines Seils 10, das aus gedrehten Strängen 12 besteht. Zwischen zwei aneinandergrenzende Stränge 14 und 16 ist ein Band 18 geführt. Das Band 18 verläuft ungefähr mittig durch das Seil 10. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Band 18 eine im Wesentlichen flache Schnur, wie sie bei-

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spielsweise zum Einpacken von Geschenken verwendet wird. Die Schnur 18 ist an der mit 20 gekennzeichneten Stelle geknotet, was in der Zeichnung nur schematisch dargestellt ist.

An der Schnur 18 ist eine Teepackung 22 befestigt. Zur Befestigung der Teepackung weist diese an ihrem oberen Rand ein Loch 24 auf, durch das das Band 18 geführt ist. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Abstand des Lochs 24 von dem oberen Rand 26 derart gewählt, dass die Teepackung 22 durch Abreißen von dem Band 18 gelöst werden kann.

Die Teepackungen können in aufsteigender Nummerierung in einem Abstand von 3 bis 5 cm hintereinander an dem Seil aufgehängt werden. Zur Verwendung des Kalenders kann das Seil horizontal an seinen beiden mit einem Knoten versehenen Enden (nicht dargestellt) aufgehängt werden.

Claims

1. Kalender, insbesondere ein Adventskalender, mit einem aus zwei oder mehr Strängen gedrehten oder geflochtenen Seil (10), das an mindestens einem Ende ein Aufhängemittel aufweist, und mit mehreren Beuteln (22), die jeweils beabstandet voneinander mit einem Band (18) an das Seil gebunden sind, in dem das Band zwischen den Strängen (14, 16) hindurchgeführt ist.

2. Kalender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden des Bandes miteinander verknotet sind, um mit dem Band eine Schlinge zu bilden.

3. Kalender nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Beutel ein Loch aufweist, durch das das Band geführt ist.

4. Kalender nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Beutel an dem Band angeknotet ist.

5. Kalender nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Band eine vergleichsweise geringe Dicke aufweist.

6. Kalender nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Seil an seinen Enden mit einem Knoten versehen ist.

7. Kalender nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Seil einen Durchmesser von ungefähr 1 cm aufweist.

8. Kalender nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Seil aus vier gedrehten Strängen besteht, die jeweils gedrehte Unterstränge aufweisen.

9. Kalender nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Beutel mit einem Datum bedruckte oder beschriftete Päckchen sind.

10. Kalender nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Beutel von mit Tee gefüllten Päckchen gebildet sind.