DE29919854U1 - Flaschendeckel, der zum Ausstossen von Inhalt der Flasche niederdrückbar ist - Google Patents
Flaschendeckel, der zum Ausstossen von Inhalt der Flasche niederdrückbar istInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
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Description
FLASCHENDECKEL, DER ZUM AUSSTOSSEN VON INHALT DER FLASCHE NIEDERDRÜCKBAR IST
Flaschen mit einem Deckel, der zum Ausstoßen von Inhalt niederdrückbar ist, werden oft zur Aufnahme von flüssigen Reinigungsmitteln, Shampoo, Haarspray usw. verwendet.
Unter Bezugnahme auf Fig. 4 umfaßt ein bisher bekannter Flaschendeckel, der zum Ausstoßen von Inhalt niederdrückbar ist, ein Verbindungselement 10, eine Strohhalmkombination 20 und einen Auslaßkopf 30.
Das Verbindungselement 10 ist auf den Hals der Flasche geschraubt, die zur Aufnahme von flüssigem Reinigungsmittel verwendet wird.
Die Strohhalmkombination 20 ist mit dem Verbindungselement 10 verbunden und weist einen Halteröhrenteil 201, eine Stahlkugel 202, eine Feder 203, eine Niederdrückröhre 204 und ein Zentrierelement 205 auf.
Die Stahlkugel 202 befindet sich auf einem Ausgangsloch des Halteröhrenteils 201. Die Feder 203 befindet sich auf der Stahlkugel 202. Die Niederdrückröhre 204 weist einen oberen Endabschnitt, der aus einem zentralen Loch 206 des Verbindungselements 10 vorsteht, und einen unteren Endabschnitt auf, der im Halteröhrenteil 201 beweglich aufgenommen wird; das untere Ende der Niederdrückröhre 204 befindet sich auf der Feder 203.
Der Auslaßkopf 30 ist mit der Niederdrückröhre 204 der Strohhalmkombination 20 derart verbunden, daß Flüssigkeit durch den Auslaßkopf 30 und die Strohhalmkombination 20 ausgestoßen werden kann.
Wenn der Auslaßkopf 30 niedergedrückt und losgelassen wird, kann in der Flasche enthaltene Flüssigkeit durch die Strohhalmkombination 20 und den Auslaßkopf 30 zur Verwendung ausgestoßen werden, wobei die Feder 203 die Niederdrückröhre 204 aufwärts vorbelastet, wenn der Auslaßkopf 30 losgelassen wird.
Es wurde jedoch festgestellt, daß die Strohhalmkombination wie folgt unerwünschte Merkmale aufweist.
1. Um die Niederdrückröhre glatt abwärts zu bewegen, ist zwischen der Niederdrückröhre und dem Halteröhrenteil ein Raum vorgesehen. Die Niederdrückröhre neigt sich wahrscheinlich, wenn sie niedergedrückt wird.
2. Die Niederdrückröhre weist einen oberen Endabschnitt auf, der aus dem Verbindungselement 10 um eine relativ lange Strecke vorsteht, und ferner ist der untere Endabschnitt der Niederdrückröhre nur durch einen unteren Endrand (ohne Ziffer) und das zentrale Loch 206 des Verbindungselements zentriert. Folglich kann sie sich leicht aufgrund des schlechten Halts der Niederdrückröhre neigen, wenn die Niederdrückröhre niedergedrückt wird.
Es ist Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Flaschendeckel bereitzustellen, der zum Ausstoßen von Inhalt der Flasche niederdrückbar ist. Der Flaschendeckel kann sich nicht neigen, wenn er niedergedrückt wird, und kann relativ glatt auf und nieder gedrückt werden, um Inhalt auszustoßen.
Der Flaschendeckel der vorliegenden Erfindung umfaßt ein mit dem Hals der Flasche verbundenes Abdeckungselement. Die Abdeckung weist ein zentrales Loch mit einem Führungsflansch um das zentrale Loch herum auf. Eine Strohhalmkombination weist eine Niederdrückröhre auf, die aus dem zentralen Loch des Abdeckungselements vorsteht. Die Niederdrückröhre verjüngt sich zum oberen Ende hin. Mit dem oberen Ende der Niederdrückröhre ist ein Auslaßkopf verbunden,
• ·
um zu gestatten, daß der Inhalt der Flasche durch die Strohhalmkombination und den Auslaßkopf ausgestoßen wird.
Die Niederdrückröhre kann sich sowohl mit ihrer Verjüngung und dem Führungsflansch des Abdeckungselements glatt bewegen, wenn der Auslaßkopf wiederholt niedergedrückt und losgelassen wird, um den Inhalt zum Gebrauch auszustoßen. Überdies kann der Führungsflansch auch die Niederdrückröhre daran hindern, sich zu neigen, wenn sie sich auf und ab bewegt.
Die vorliegende Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen besser verstanden, in welchen:
Fig. 1 eine auseinandergezogene Perspektivansicht einer Flasche mit einem Deckel gemäß der vorliegenden Erfindung ist, der zum Ausstoßen von Inhalt der Flasche niederdrückbar ist;
Fig. 2 eine Querschnittsansicht des Flaschendeckels der vorliegenden Erfindung ist;
Fig. 3 eine Querschnittsansicht der Flasche in Fig. 1 ist;
Fig. 4 eine Querschnittsansicht des Flaschendeckels aus dem Stand der Technik ist, wie er oben beschrieben wurde.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 umfaßt ein Flaschendeckel der vorliegenden Erfindung, der zum Ausstoßen von Inhalt der Flasche niederdrückbar ist, eine Abdeckung 1, eine Strohhalmkombination 2 und einen Auslaßkopf 3 als Hauptteile.
Die Abdeckung 1 weist ein zentrales Loch 11 einen Innenraum auf, der mit einem Führungselement 12 und einem Verbindungsteil 13 verbunden ist. Das Führungselement 12 weist ein zentrales Loch 122 und
einen Führungsflansch 121 um das Loch 122 herum auf. Der Verbindungsteil 13 wird auf einen Verbindungshals 41 einer Flasche 4 geschraubt, die zur Aufnahme flüssigen Inhalts darin vorgesehen ist; somit ist die Abdeckung 1 mit der Flasche 4 verbunden.
Die Strohhalmkombination 2 umfaßt eine Halteröhre 21, einen Druckstab 22, einen Zentrierhalter 23, eine Niederdrückröhre 24 und ein Befestigungselement 25. Zwischen einem Ausgangsloch 213 der Halteröhre 21 und der Unterseite des Druckstabs 22 befinden sich eine Stahlkugel 211 und eine Feder 212. Ein Strohhalm 214 ist mit der Halteröhre 21 verbunden.
Der Druckstab 22 geht durch den Zentrierhalter 23 hindurch. Sowohl der Druckstab 22 als auch der Zentrierhalter 23 werden in der Halteröhre 21 aufgenommen. Ferner weist der Zentrierhalter 23 einen unteren Endrand 231 auf, der die Innenwand der Halteröhre 21 berührt.
Die Niederdrückröhre 24 weist einen Raum 241 am unteren Ende auf, der den oberen Endabschnitt des Druckstabs 22 darin aufnimmt. Unter Bezugnahme auf Fig. 2 ist im Raum 241 am unteren Ende der Niederdrückröhre 24 eine Stufe derart bereitgestellt, daß das obere Ende der Druckstabs 22 von der Stufe daran gehindert wird, sich weiter hoch zu bewegen.
Die Niederdrückröhre 24 weist einen oberen Endabschnitt auf, der aus dem Loch 122 des Führungselementes 12 und dem zentralen Loch 11 der Abdeckung 1 vorsteht. Die Niederdrückröhre 24 weist ferner ein mit Gewinde versehenes Ende 242 auf, das in den Auslaßkopf 3 geschraubt und mit ihm verbunden wird, so daß Flüssigkeit durch die Strohhalmkombination 2 und den Auslaßkopf 3 ausgestoßen werden kann. Am unteren Ende der Niederdrückröhre 24 ist ein Rand 243 bereitgestellt. Ferner verjüngt sich die Niederdrückröhre 24 zu den obe-
ren Enden hin, d.h. das untere Ende weist einen größeren Umfang als das obere Ende auf.
Das Befestigungselement 25 weist ein Loch 252 und einen Führungsflansch 251 um das Loch 252 herum auf. Das Befestigungselement 25 ist mit dem oberen Ende der Halteröhre 21 verbunden, um die Niederdrückröhre 24 mittels des Führungsflansches 251 daran zu hindern, sich zu neigen. Der Führungsflansch 251 hält auch den Rand 243 am unteren Ende der Niederdrückröhre 24 an, um die Niederdrückröhre 24 daran zu hindern, sich weiter hoch zu bewegen.
Wenn der Auslaßkopf 3 wiederholt niedergedrückt und losgelassen wird, kann somit flüssiger Inhalt der Flasche 4 durch die Strohhalmkombination und den Auslaßkopf 3 zum Gebrauch ausgestoßen werden.
Die Niederdrückröhre 24 ist sowohl durch den Führungsflansch 121 des Führungselementes als auch durch den Führungsflansch 251 des Befestigungselementes 25 so eingeschlossen, daß dieselbe sich wahrscheinlich nicht neigt, wenn sie sich auf und ab bewegt. Der Rand 231 des Zentrierhalters 23, in welchen die Niederdrückröhre 24 geführt ist, berührt die Innenwand der Halteröhre 21, so wird die Niederdrückröhre 24 ausreichend daran gehindert, sich zu neigen.
Überdies kann sich die Niederdrückröhre 24 mit Hilfe der beiden Führungsflansche 121 und 251 glatt aufwärts bewegen, weil die Niederdrückröhre 24 sich zum oberen Ende hin verjüngt.
Aus der obigen Beschreibung ist zu sehen, daß der niederdrückbare Deckel der vorliegenden Erfindung das wünschenswerte Merkmal hat, daß sich die Niederdrückröhre glatt bewegen kann und sich wahrscheinlich nicht neigt, wenn der Auslaßkopf niedergedrückt und losgelassen wird, um Inhalt zum Gebrauch auszustoßen.
Claims (1)
- Flaschendeckel, der zum Ausstoßen von Inhalt einer Flasche niederdrückbar ist, welcher umfaßta) ein Abdeckungselement, das auf den Hals der Flasche geschraubt ist, wobei das Abdeckungselement ein zentrales Loch und ein darin aufgenommenes Führungselement aufweist, wobei das Führungselement ein zentrales Loch und einen Führungsflansch um das zentrale Loch herum aufweist;b) eine Strohhalmkombination, welche umfaßta) eine Niederdrückröhre, die durch das zentrale Loch des Führungselements und das zentrale Loch des Abdeckelements vorsteht, wobei sich die Niederdrückröhre zu ihrem oberen Ende hin verjüngt;b) eine unter der Niederdrückröhre befindliche Feder, wobei sich unter der Feder eine Stahlkugel befindet;c) eine Halteröhre, wobei die Halteröhre einen unteren Endabschnitt der Niederdrückröhre aufnimmt, wobei die Halteröhre am unteren Ende einen Strohhalm aufweist; undc) einen mit dem oberen Ende der Niederdrückröhre verbundenen Auslaßkopf, um zu gestatten, daß Inhalt durch die Strohhalmkombination und den Auslaßkopf ausgestoßen wird.
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