DE29914981U1

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Publication number: DE29914981U1
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Priority date: 1999-06-16
Filing date: 1999-06-16
Publication date: 1999-12-30
Anticipated expiration: 2009-06-17

Description

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Z ap fvo rr i ch tungTapping device

BeschreibungDescription ::

Die Erfindung betrifft eine Zapfvorrichtung, insbesondere für ein Bierfaß, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. 13.The invention relates to a tapping device, in particular for a beer keg, according to the preamble of claim 1 or 13.

Aus DE 195 40 542 Al ist ein Bierfaß mit einer integrierten Zapfvorrichtung bekannt, die in der Mantelfläche des Bierfasses im unteren Bereich des Fasses angeordnet ist. Die Zapfvorrichtung besteht im wesentlichen aus einem hohlzylindrischen Außenteil und einem in dem Außenteil axial verschiebbaren, ebenfalls hohlzylindrischen Innenteil, wobei das Außenteil durch eine Öffnung in der Mantelfläche des Bierfasses in das Bierfaß hineinragt und an den Umfangsrändern des Loches fest mit der Wandung des Bierfasses verbunden ist, um das Loch abzudichten. Das hohlzylindrische Außenteil der Zapfvorrichtung weist in seiner Mantelfläche eine Öffnung auf, durch die Bier in das Innere des Außenteils eintreten kann. Das ebenfalls hohlzylindrische Innenteil weist dagegen an seinem außenliegenden Ende im Bereich der Mantelfläche unten eine Austrittsöffnung auf, durch die Bier gezapft werden kann, wobei die innenliegende Stirnsei-From DE 195 40 542 A1, a beer barrel with an integrated tapping device is known, which is arranged in the outer surface of the beer barrel in the lower region of the barrel. The tapping device essentially consists of a hollow cylindrical outer part and an inner part, which is also hollow cylindrical and can be moved axially in the outer part, whereby the outer part protrudes into the beer barrel through an opening in the outer surface of the beer barrel and is firmly connected to the wall of the beer barrel at the peripheral edges of the hole in order to seal the hole. The hollow cylindrical outer part of the tapping device has an opening in its outer surface through which beer can enter the interior of the outer part. The inner part, which is also hollow cylindrical, has an outlet opening at its outer end in the area of the outer surface at the bottom through which beer can be tapped, whereby the inner end face

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te des hohlzylindrischen Innenteils frei ist, um ein Eintreten von Bier aus dem hohlzylindrischen Außenteil in das Innenteil zu ermöglichen. Bei der Lagerung und beim Transport dieses Bierfasses ist das Innenteil vollständig in das Außenteil hineingeschoben. Zum einen schließt die Zapfvorrichtung hierbei an ihrer Außenseite nahezu bündig mit der Mantelfläche des Bierfasses ab, so daß eine Beschädigung der Zapfvorrichtung beim Transport weitgehend ausgeschlossen ist. Zum anderen wird die Öffnung in der Mantelfläche des hohlzylindrischen Außenteils in diesem Zustand durch die Mantelfläche des hohlzylindrischen Innenteils abgedeckt, so daß kein Bier aus dem Faß austreten kann. Zum Zapfen wird dann das hohlzylindrische Innenteil mittels eines an der äußeren Stirnseite des Innenteils angeformten Griffs axial herausgezogen, bis die beiden Öffnungen in den Mantelflächen·von Innenteil und Außenteil in Deckung übereinanderliegen. Das Bier fließt durch die Öffnung in der Mantelfläche des Außenteils, dann durch die offene innere Stirnseite des Innenteils und wird anschließend über die Austrittsöffnung in der Mantelfläche des Innenteils abgegeben. te of the hollow cylindrical inner part is free to allow beer to flow from the hollow cylindrical outer part into the inner part. When this beer keg is stored and transported, the inner part is pushed completely into the outer part. Firstly, the outside of the tapping device is almost flush with the outer surface of the beer keg, so that damage to the tapping device during transport is largely ruled out. Secondly, the opening in the outer surface of the hollow cylindrical outer part is covered in this state by the outer surface of the hollow cylindrical inner part, so that no beer can escape from the keg. To tapping, the hollow cylindrical inner part is then pulled out axially using a handle formed on the outer face of the inner part until the two openings in the outer surfaces of the inner part and outer part lie one above the other. The beer flows through the opening in the outer surface of the outer part, then through the open inner face of the inner part and is then dispensed via the outlet opening in the outer surface of the inner part.

Das vorstehend beschriebene, bekannte Bierfaß mit der integrierten Zapfvorrichtung ermöglicht zwar einen sofortigen Zapfbeginn ohne eine vorherige manuelle Installation, nachteilig bei der bekannten Zapfvorrichtung ist jedoch, daß Innenteil und Außenteil eine Preßpassung bilden, um eine hinreichende Dichtwirkung zu erzielen, wodurch die axiale Verschiebung des Innenteils nur mit einem relativ großen Kraftaufwand möglich ist. Insbesondere bei einem weitgehend geleerten und entsprechend leichten Bierfaß kann dies zu einem Umkippen des Bierfasses führen bzw. ein Festhalten des Bierfasses erforderlich machen.The known beer keg with the integrated tapping device described above does indeed allow for immediate tapping without prior manual installation, but the disadvantage of the known tapping device is that the inner part and outer part form a press fit in order to achieve a sufficient sealing effect, which means that the axial displacement of the inner part is only possible with a relatively large amount of force. In particular, if the beer keg is largely empty and therefore light, this can lead to the beer keg tipping over or make it necessary to hold the beer keg.

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Ein weiterer Nachteil der bekannten Zapfvorrichtung ist darin zu sehen, daß sich der Flüssigkeitsstrom durch die axiale Verschiebung des Innenteils nur sehr schlecht dosieren läßt.A further disadvantage of the known dispensing device is that the liquid flow can only be dosed very poorly due to the axial displacement of the inner part.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zapfvorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei der die Standsicherheit des Flüssigkeitsbehälters auch im weitgehend geleerten Zustand nicht gefährdet wird. Darüber hinaus liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Zapfvorrichtung mit einer besseren Handhabbarkeit zu schaffen.The invention is based on the object of creating a dispensing device of the type described at the beginning, in which the stability of the liquid container is not endangered even when it is largely empty. In addition, the invention is based on the object of creating a dispensing device with better handling.

Die Aufgabe wird - ausgehend von der bekannten Zapfvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 - durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspuchs 1 bzw. - hinsichtlich der besseren Handhabbarkeit - durch die Merkmale des An-Spruchs 13 gelöst.The problem is solved - starting from the known dispensing device according to the preamble of claim 1 - by the characterizing features of claim 1 or - with regard to better handling - by the features of claim 13.

Die Erfindung schließt die technische Lehre ein, die Zapfvorrichtung im wesentlichen dreiteilig auszubilden, indem in das hohlzyTindrische Innenteil ein Ventil eingesetzt wird, das relativ zu dem Innenteil beweglich ist und die Austrittsöffnung in dem Innenteil in Abhängigkeit von der Ventilstellung zur Flüssigkeitsabgabe freigibt oder verschließt.The invention includes the technical teaching of designing the dispensing device essentially in three parts by inserting a valve into the hollow cylindrical inner part, which is movable relative to the inner part and opens or closes the outlet opening in the inner part for liquid dispensing depending on the valve position.

In einer vorteilhaften Variante der Erfindung ist das Ventil als Drehventil ausgebildet, wobei die Drehachse des Drehventils vorzugsweise im wesentlichen rechtwinklig zur Längsachse des Innenteils verläuft und zur Handbetätigung des Drehventils ein schwenkbarer Hahn vorgesehen ist. Hierbei ist es vorteilhaft, den Hahn bzw. das Innenteil so auszugestalten, daß er sich in die Außenkontur des Innenteils einfügt, damit das Innenteil in das Außenteil eingeschobenIn an advantageous variant of the invention, the valve is designed as a rotary valve, the axis of rotation of the rotary valve preferably running essentially at right angles to the longitudinal axis of the inner part and a pivoting tap being provided for manual operation of the rotary valve. It is advantageous to design the tap or the inner part in such a way that it fits into the outer contour of the inner part so that the inner part can be pushed into the outer part.

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werden kann, ohne den Hahn zu demontieren.can be done without dismantling the tap.

Gemäß einer anderen Variante der Erfindung besteht das Drehventil aus einer hohlzylindrischen Hülse, die in dem Innenteil axial drehbar angeordnet ist. Sowohl das Innenteil als auch die Hülse weisen hierbei an ihrem außenliegenden Ende in der Mantelfläche jeweils eine Öffnung auf, wobei die Öffnungen in Hülse und Innenteil durch eine Drehung der Hülse um ihre Längsachse mehr oder weniger in Dekkung gebracht werden können, um den Flüssigkeitsstrom zu steuern. So ist der Flüssigkeitsstrom maximal, wenn die beiden Öffnungen in Hülse und Innenteil vollständig übereinander in Deckung liegen, wohingegen keine Flüssigkeit abgegeben wird, wenn sich die beiden Öffnungen in Hülse und Innenteil nicht überlappen. Vorteilhaft ist hierbei gegenüber der eingangs beschriebenen bekannten Anordnung, daß das Innenteil nicht verdreht wird, so daß die in der Mantelfläche des Innenteils befindliche Austrittsöffnung stets nach unten zeigt, wodurch die Handhabung beim Zapfen wesentlich erleichtert wird.According to another variant of the invention, the rotary valve consists of a hollow cylindrical sleeve which is arranged in the inner part so that it can rotate axially. Both the inner part and the sleeve each have an opening in the outer surface at their outer end, whereby the openings in the sleeve and inner part can be made to more or less cover by rotating the sleeve about its longitudinal axis in order to control the flow of liquid. The flow of liquid is thus maximum when the two openings in the sleeve and inner part are completely in line with one another, whereas no liquid is released if the two openings in the sleeve and inner part do not overlap. The advantage here compared to the known arrangement described at the beginning is that the inner part is not twisted, so that the outlet opening in the outer surface of the inner part always points downwards, which makes handling when tapping much easier.

In einer weiteren Variante der Erfindung weist das Ventil dagegen einen Kolben auf, der zur Steuerung der Flüssigkeitsabgabe in dem Innenteil axial verschiebbar angeordnet ist. Vorzugsweise ist der Kolben hierbei als hohlzylindrische Hülse ausgebildet, die in ihrer Mantelfläche eine Öffnung aufweist, welche durch axiale Verschiebung des Kolbens in Deckung mit der Austrittsöffnung in das Innenteil gebracht werden kann, woraufhin Flüssigkeit abgegeben wird. Die Flüssigkeit tritt in dieser Variante also durch das hohlzylindrische Außenteil in das hohlzylindrische Innenteil und anschließend in den Kolben ein, um dann durch die Öffnung in der Mantelfläche des Kolbens und die Austrittsöffnung in der Mantelfläche des Innenteils abgegebenIn a further variant of the invention, however, the valve has a piston which is arranged to be axially displaceable in the inner part to control the discharge of liquid. The piston is preferably designed as a hollow cylindrical sleeve which has an opening in its outer surface which can be brought into line with the outlet opening in the inner part by axially displacing the piston, whereupon liquid is discharged. In this variant, the liquid thus enters the hollow cylindrical inner part through the hollow cylindrical outer part and then into the piston, in order to then be discharged through the opening in the outer surface of the piston and the outlet opening in the outer surface of the inner part.

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zu werden. Vorzugsweise wird der Kolben hierbei in dem hohlzylindrischen Innenteil durch eine Feder vorbelastet, die sicherstellt, daß die Öffnung in der Mantelfläche des Kolbens ohne äußere Einwirkungen nicht in Deckung mit der Austrittsöffnung in dem hohlzylindrischen Innenteil liegt, damit in der Ruhestellung des Kolbens keine Flüssigkeit abgegeben wird. Zur Flüssigkeitsabgabe muß der Kolben also entgegen der Federkraft soweit axial verschoben werden, bis die beiden Öffnungen in Deckung liegen.Preferably, the piston is preloaded in the hollow cylindrical inner part by a spring, which ensures that the opening in the outer surface of the piston does not line up with the outlet opening in the hollow cylindrical inner part without external influences, so that no liquid is released when the piston is in the resting position. In order to release liquid, the piston must therefore be moved axially against the spring force until the two openings line up.

Vorzugsweise kann das Innenteil an seinem äußeren Ende seitlich abstehende Griffstücke aufweisen. Hierdurch wird auch eine Einhandbedienung des Kolbens ermöglicht. Der Benutzer greift beispielsweise mit Zeige- und Mittelfinger hinter die Griffstücke und drückt den Kolben mit dem Daumen axial in das hohlzylindrische Innenteil hinein, bis die beiden Öffnungen in Kolben und Innenteil in Deckung übereinanderliegen und dementsprechend Flüssigkeit abgegeben wird. Besonders vorteilhaft ist es, in einem nach unten abstehenden Griffstück einen Hohlkanal vorzusehen, durch den die Flüssigkeitsabgabe erfolgt.The inner part can preferably have handles that protrude to the side at its outer end. This also enables one-handed operation of the piston. The user reaches behind the handles with his index and middle fingers, for example, and presses the piston axially into the hollow cylindrical inner part with his thumb until the two openings in the piston and inner part are aligned and liquid is released accordingly. It is particularly advantageous to provide a hollow channel in a handle that protrudes downwards through which liquid is released.

In einer anderen Variante der Erfindung ist die Zapfvorrichtung lediglich zweiteilig mit einem hohlzylindrischen Außenteil und einem hohlzylindrischen Innenteil aufgebaut, wobei das hohlzylindrische Innenteil um seine Längsachse gedreht werden kann, um entsprechende Öffnungen in den Mantelflächen von Innenteil und Außenteil mehr oder weniger in Deckung zu bringen und damit den Flüssigkeitsstrom zu steuern. Die Öffnungen im Außenteil und Innenteil weisen hierbei jeweils eine besondere Form auf, um beim Verdrehen ein feinfühliges Dosieren des Flüssigkeitsstroms zu ermöglichen. So weist mindestens eine der beiden Öffnungen in Außenteil und Innenteil eine in Richtung der jeweils anderenIn another variant of the invention, the dispensing device is constructed in two parts with a hollow cylindrical outer part and a hollow cylindrical inner part, whereby the hollow cylindrical inner part can be rotated about its longitudinal axis in order to bring corresponding openings in the lateral surfaces of the inner part and outer part more or less into line and thus control the flow of liquid. The openings in the outer part and inner part each have a special shape in order to enable a sensitive dosing of the flow of liquid when rotating. At least one of the two openings in the outer part and inner part has a direction towards the other.

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Öffnung abnehmende Breite auf, um beim Öffnen eine gleichmäßige Zunahme des Flüssigkeitsstroms zu erreichen, da der Flüssigkeitsstrom von der Größe der in Deckung übereinanderliegenden Öffnungsflächen abhängt. So können die Öffnungen beispielsweise dreiecksförmig ausgebildet sein, wobei die Spitzen der Dreiecke jeweils der anderen Öffnung zugewandt sind.The openings have a width that decreases with each opening in order to achieve a uniform increase in the liquid flow when opening, since the liquid flow depends on the size of the opening areas that are in alignment with one another. For example, the openings can be triangular in shape, with the tips of the triangles facing the other opening.

Bei einer vorteilhaften Ausführungsform kann zwischen dem Innenteil und dem Außenteil mindestens eine Dichtung angeordnet sein. Dabei ist es günstig, wenn die mindestens eine Dichtung im Bereich der Durchflußöffnung des Außenteils ausgebildet ist.In an advantageous embodiment, at least one seal can be arranged between the inner part and the outer part. It is advantageous if the at least one seal is formed in the region of the flow opening of the outer part.

Bei einer Variante der Ausführungsformen kann es günstig sein, daß vor und/oder hinter der jeweiligen Durchflußöffnung um das Innenteil je ein Dichtungsring angeordnet ist. Dadurch wird verhindert, daß Flüssigkeit in den Spalt zwischen Innenteil und Außenteil eintritt und durch die Durchflußöffnung zum Ventil gelangen kann, insbesondere dann, wenn vor und hinter der Durchflußöffnung des Außenteils die Dichtungsringe in einer Ringnut im Außenteil festliegen.In a variant of the embodiments, it can be advantageous for a sealing ring to be arranged around the inner part in front of and/or behind the respective flow opening. This prevents liquid from entering the gap between the inner part and the outer part and from reaching the valve through the flow opening, particularly if the sealing rings are fixed in an annular groove in the outer part in front of and behind the flow opening of the outer part.

Vorteilhaft kann sein, daß die Dichtung als eine die Durchflußöffnung in der Wand des Außenteils umgebende Manschette ausgebildet ist, die in dem Spalt zwischen dem Innen- und dem Außenteil einen Dichtwulst entlang des Außenumfangs der Durchflußöffnung aufweist. Hierdurch kann bei einer Ausführungsform, bei der das Außenteil an seinem in das Faß ragende Ende verschlossen ist, die Abdichtung gegen Eintreten von Flüssigkeit in den Innenkanal des Innenteils bei hineingeschobenem Innenteil sicher gewährleistet werden.It can be advantageous for the seal to be designed as a sleeve surrounding the flow opening in the wall of the outer part, which sleeve has a sealing bead along the outer circumference of the flow opening in the gap between the inner and outer parts. In this way, in an embodiment in which the outer part is closed at its end protruding into the barrel, the seal against the ingress of liquid into the inner channel of the inner part can be reliably ensured when the inner part is pushed in.

Dabei kann es günstig sein, daß der Dichtwulst in RichtungIt may be advantageous for the sealing bead to be directed

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des Faßinneren als Dichtfläche ausgebildet ist, wobei vorteilhafterweise die Öffnung für den Durchfluß in dem Außenrohr als Langloch ausgebildet ist, in welchem der Dichtwulst eingespritzt ist. In einer solchen Ausbildung weist das Dichtungsmaterial die eigentliche Durchflußöffnung durch das Außenteil hindurch auf. Dabei ist es sinnvoll, daß die flächige Ausdehnung etwas mehr als die lichte Weiter der Durchflußöffnung des Innenteils beträgt. Hierdurch wird sichergestellt, daß auch bei teilweiser oder beginnender Überlappung der jeweiligen Durchflußöffnungen eine Abdichtung gegen den Zwischenspalt zwischen dem Innen- und dem Außenteil gewährleistet ist.of the barrel interior is designed as a sealing surface, whereby the opening for the flow in the outer tube is advantageously designed as an elongated hole in which the sealing bead is injected. In such a design, the sealing material has the actual flow opening through the outer part. It is sensible for the surface area to be slightly larger than the clear width of the flow opening of the inner part. This ensures that even if the respective flow openings partially or incipiently overlap, a seal against the gap between the inner and outer parts is guaranteed.

Vorteilhafterweise besteht die Dichtung aus elastischem, spritzfähigem Material. Besonders günstig kann es sein, daß die Dichtung für die Durchflußöffnung in dem Außenteil einstückig mit der Abschlußdichtung zwischen Zapfer und Faß ausgebildet ist, wobei die Abschlußdichtung an das Außenteil angespritzt ist.The seal is advantageously made of elastic, moldable material. It can be particularly advantageous if the seal for the flow opening in the outer part is formed as one piece with the end seal between the tap and the barrel, with the end seal being molded onto the outer part.

Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform sind Mittel zum lösbaren Festsetzen des Innenteils in der Betriebsstellung vorgesehen, d.h. in derjenigen Stellung, in der die Durchflußöffnungen des Innen- und des Außenteils im wesentlichen fluchten.In a particularly advantageous embodiment, means are provided for releasably securing the inner part in the operating position, i.e. in the position in which the flow openings of the inner and outer parts are substantially aligned.

Dabei können vorteilhafterweise die Begrenzungsmittel als Mittel zum lösbaren Festsetzen ausgebildet sein. Hierbei ist es günstig, wenn eine Rastausnehmung am Innenteil ausgebildet ist, in die eine am Außenteil angeordnete federnde Rastnase lösbar eingreift. Durch die Verwendung der Begrenzungseinrichtung als Mittel zum Festsetzen können besondere Arretierungsmittel eingespart werden, die erforderlich sind, das Innenteil in der Betriebsposition, in der sichThe limiting means can advantageously be designed as a means for releasable fastening. It is advantageous if a locking recess is formed on the inner part, into which a spring-loaded locking lug arranged on the outer part releasably engages. By using the limiting device as a means for fastening, special locking means can be saved, which are required to hold the inner part in the operating position in which

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die Durchflußöffnungen in Deckung befinden, festzuhalten. Vorteilhafterweise ist die Rastnase an einem federnden Element angeformt, das einstückig am Außenteil angeformt ist. Hierbei kann das federnde Element unter Druck der das Außenteil umschließenden Gummidichtung in die Betriebsposition gedrängt sein, so daß die Federkraft sowohl aus dem Material herrührt, aus dem das federnde Element erstellt ist, als auch aus der Flexibilität des Dichtungsmaterials.the flow openings are in line. The locking lug is advantageously formed on a spring element which is formed in one piece on the outer part. The spring element can be forced into the operating position under pressure from the rubber seal surrounding the outer part, so that the spring force comes both from the material from which the spring element is made and from the flexibility of the sealing material.

Die erfindungsgemäße Zapfvorrichtung ist nicht auf die Verwendung bei Bierfässern beschränkt, sondern läßt sich auch mit anderen Flüssigkeitsbehältern einsetzen. Entscheidend ist lediglich, daß die Zapfvorrichtung in der Wandung des Flüssigkeitsbehälters vormontiert wird, so daß eine Flüssigkeitsentnahme ohne vorherige Installationsarbeiten möglieh ist.The tapping device according to the invention is not limited to use with beer kegs, but can also be used with other liquid containers. The only important thing is that the tapping device is pre-assembled in the wall of the liquid container so that liquid can be dispensed without prior installation work.

Auch ist zu bemerken, daß Außenteil und Innenteil nicht notwendigerweise zylindrisch ausgeführt sein müssen. So können diese Bauteile beispielsweise auch einen rechteckigen Querschnitt aufweisen oder dreieckig sein, wodurch auch eine Verdrehung des Innenteils in dem Außenteil verhindert wird.It should also be noted that the outer part and inner part do not necessarily have to be cylindrical. For example, these components can also have a rectangular cross-section or be triangular, which also prevents the inner part from twisting in the outer part.

Andere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet bzw. werden nachstehend zusammen mit der Beschreibung der bevor-zugten Ausführung der Erfindung anhand der Figuren dargestellt. Es zeigen:Other advantageous developments of the invention are characterized in the subclaims or are presented below together with the description of the preferred embodiment of the invention with reference to the figures. They show:

Fig. la eine Zapfvorrichtung für ein Bierfaß mit einemFig. la a tapping device for a beer keg with a

hohlzylindrischen Außenteil, einem darin axialhollow cylindrical outer part, an axially

verschiebbaren Innenteil sowie einem in dassliding inner part and a

Innenteil eingesetzten drehbaren Zapfhahn in der Betriebsstellung;Rotating tap inserted into the inner part in the operating position;

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Fig. Ib die Zapfvorrichtung aus Fig. la in der Transportstellung mit eingeschobenem Innenteil;Fig. 1b the dispensing device from Fig. la in the transport position with the inner part pushed in;

Fig. Ic den Zapfhahn der in Fig. la und Ib dargestellten Zapfvorrichtung;Fig. Ic shows the tap of the dispensing device shown in Fig. la and Ib;

Fig. Id eine Zapfvorrichtung mit einem besonderenFig. Id a dispensing device with a special

Griff zum Herausziehen des Innenteils aus der Transportstellung in die Betriebsstellung;Handle for pulling the inner part from the transport position into the operating position;

Fig. 2 eine Zapfvorrichtung mit einem hohlzylindrischen Außenteil, einem darin axial verschiebbaren hohlzylindrischen Innenteil und einem inFig. 2 a dispensing device with a hollow cylindrical outer part, a hollow cylindrical inner part axially displaceable therein and a

dem Innenteil axial verschiebbaren Kolben zur Steuerung der Flüssigkeitsabgabe, wobei der Kolben durch eine Sprialfeder vorgespannt wird;the inner part has an axially displaceable piston for controlling the liquid discharge, whereby the piston is preloaded by a spiral spring;

Fig. 3 die Wandung des Außenteils bei der in Fig. 2Fig. 3 the wall of the outer part in Fig. 2

dargestellten Zapfvorrichtung mit einer Nut, die zusammen^ mit einer Feder in dem Innenteil einen Bajonettverschluß bildet;shown tapping device with a groove which together with a spring in the inner part forms a bayonet lock;

Fig. 4a-4c verschiedene Ausführungsformen von Bruchsiegeln für die Zapfvorrichtung;Fig. 4a-4c different embodiments of break seals for the dispensing device;

Fig. 5 eine Zapfvorrichtung ähnlich der in Fig. 2 gezeigten Zapfvorrichtung, bei welcher der Kolben durch eine an das Innenteil angeformte Feder vorgespannt wird;Fig. 5 shows a dispensing device similar to the dispensing device shown in Fig. 2, in which the piston is preloaded by a spring formed on the inner part;

Fig. 6a, 6b andere Ausführungsformen von Federn zur Vorspannung des Kolbens bei der Zapfvorrichtung gemäß Fig. 2 bzw. 5;Fig. 6a, 6b other embodiments of springs for preloading the piston in the dispensing device according to Fig. 2 and 5 respectively;

Fig. 7a eine Zapfvorrichtung mit einem hohlzylindri-Fig. 7a a dispensing device with a hollow cylindrical

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schen Außenteil und einem axial verschiebbaren hohlzylindrischen Innenteil, wobei das Innenteil zur Steuerung der Flüssigkeitsabgabe um seine Längsachse drehbar ist;ical outer part and an axially displaceable hollow cylindrical inner part, wherein the inner part is rotatable about its longitudinal axis to control the liquid discharge;

Fig. 7b eine Zapfvorrichtung ähnlich der in Fig. 7aFig. 7b a dispensing device similar to that in Fig. 7a

gezeigten Zapfvorrichtung mit einem Quetschverschluß; shown tapping device with a squeeze closure;

Fig. 8 eine Zapfvorrichtung ähnlich der in Fig. 2 gezeigten Zapfvorrichtung, wobei der Kolben
senkrecht verschiebbar ist;Fig. 8 shows a dispensing device similar to the dispensing device shown in Fig. 2, wherein the piston
can be moved vertically;

Fig. 9 eine Zapfvorrichtung mit einem hohlzylindrischen Außenteil, einem darin axial verschiebbaren hohlzylindrischen Innenteil und einer hohlzylindrischen Hülse, die in dem Innenteil um ihre Längsachse drehbar ist, um den FlüsFig. 9 a dispensing device with a hollow cylindrical outer part, a hollow cylindrical inner part axially displaceable therein and a hollow cylindrical sleeve which is rotatable about its longitudinal axis in the inner part in order to dispense the liquid.

sigkeitsstrom zu steuern;to control liquid flow;

Fig. 10a eine Zapfvorrichtung ähnlich der in Fig. 2 gezeigten Zapfvorrichtung, wobei der Kolben durch ein am Boden des Innenteils angeformtes Federelement vorgespannt wird;Fig. 10a shows a dispensing device similar to the dispensing device shown in Fig. 2, wherein the piston is preloaded by a spring element formed on the bottom of the inner part;

Fig. 10b die Anordnung des Federelements bei der in Fig. 10a gezeigten Zapfvorrichtung;Fig. 10b shows the arrangement of the spring element in the tapping device shown in Fig. 10a;

Fig. 11 eine Darstellung einer Zapfvorrichtung, teilweise im Längsschnitt, mit Dichtung zwischen Innenteil und Außenteil sowie Mitteln zum lösFig. 11 is a representation of a dispensing device, partly in longitudinal section, with seal between inner part and outer part and means for detaching

baren Festsetzen des Innenteils in Betriebsstellung, wobei das Innenteil sich in Betriebsstellung befindet;ble locking of the inner part in the operating position, wherein the inner part is in the operating position;

Fig. 12 eine alternative Ausführungsform sowohl derFig. 12 an alternative embodiment of both the

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Dichtung als auch der Mittel zum Festsetzen im Längsschnitt entsprechend der Darstellung in Fig. 11;Seal and fixing means in longitudinal section as shown in Fig. 11;

Fig. 13 eine Draufsicht auf die Dichtung zwischen dem Innenteil und dem Außenteil, undFig. 13 is a plan view of the seal between the inner part and the outer part, and

Fig. 14 eine Ansicht auf den Schnitt entlang der Linie A-A in Fig. 13.Fig. 14 is a view of the section along the line A-A in Fig. 13.

Die in Fig. la und Ib dargestellte Zapfvorrichtung ist in die Wandung 1 eines 5-Liter-Bierfasses integriert und ermöglicht somit ohne umständliche Installationsarbeiten ein sofortiges Zapfen von Bier, was insbesondere bei dieser nahezu ausschließlich für den Privatgebrauch vorgesehenen Faßgröße wichtig ist. Zur werksseitigen Vormontage der Zapfvorrichtung ist in der Wandung 1 des Bierfasses im unteren Bereich 3 cm oberhalb des Faßbodens eine kreisförmige Öffnung mit einem Durchmesser von 2 cm vorgesehen, wobei die Wandung 1 im Bereich der Umfangsränder des Loches nach innen gewölbt ist, um eine Mulde für die~ hervorstehenden Teile der Zapfvorrichtung zu bilden und deren Beschädigung bei Transport oder Lagerung zu verhindern. In diese Öffnung ist ein hohlzylindrisches Außenteil 2 aus Kunststoff eingepreßt, das mit einer Länge von ca. 5 cm in das Bierfaß hineinragt und an seinem innenliegenden Ende eine freie Stirnfläche aufweist, so daß Bier aus dem Faßinnenraum in das Außenteil 2 eintreten kann. Zwischen dem Außenteil 2 und dem Umfangsrand der Öffnung in der Wandung 1 ist ein Dichtungselement 3 angeordnet, das ein Austreten von Bier durch den kreisringförmigen Spalt zwischen Außenteil 2 und Wandung 1 verhindert und mit dem Außenteil 2 durch eine Nut-Feder-Kombination verbunden ist. An seinem innenliegenden Ende verjüngt sich das Dichtungselement 3 konisch, um einThe tapping device shown in Fig. la and 1b is integrated into the wall 1 of a 5-liter beer keg and thus enables beer to be tapped immediately without complicated installation work, which is particularly important for this keg size, which is intended almost exclusively for private use. For pre-assembly of the tapping device at the factory, a circular opening with a diameter of 2 cm is provided in the wall 1 of the beer keg in the lower area 3 cm above the bottom of the keg, the wall 1 being curved inwards in the area of the peripheral edges of the hole in order to form a recess for the protruding parts of the tapping device and to prevent them from being damaged during transport or storage. A hollow cylindrical outer part 2 made of plastic is pressed into this opening, which projects into the beer keg with a length of approx. 5 cm and has a free front surface at its inner end so that beer can enter the outer part 2 from the interior of the keg. A sealing element 3 is arranged between the outer part 2 and the peripheral edge of the opening in the wall 1, which prevents beer from escaping through the circular gap between the outer part 2 and the wall 1 and is connected to the outer part 2 by a tongue and groove combination. At its inner end, the sealing element 3 tapers conically in order to

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Einschieben in die Öffnung zu ermöglichen. Das Außenteil 2 weist hierbei einen durchgehenden Hohlkanal 4 mit einem über die gesamte Länge des Außenteils 2 konstanten zylindrischen Querschnitt auf, so daß der Hohlkanal 4 eine Gleitbuchse bildet. Weiterhin weist die Zapfvorrichtung ein Innenteil 5 mit einem zylindrischen Außenquerschnitt auf, der mit dem Hohlkanal 4 in dem Außenteil 2 eine Übergangspassung bildet und mit entsprechendem Kraftaufwand axial in dem Außenteil 2 verschoben werden kann. Bei Transport und Lagerung des Bierfasses ist das Innenteil 5 - wie in Fig. Ib gezeigt - vollständig in das Außenteil 2 hineingeschoben, so daß die Zapfvorrichtung nahezu bündig mit der Wandung 1 des Bierfasses abschließt, wodurch eine Beschädigung der Zapfvorrichtung bei Transport oder Lagerung weitgehend verhindert wird.Insertion into the opening. The outer part 2 has a continuous hollow channel 4 with a cylindrical cross-section that is constant over the entire length of the outer part 2, so that the hollow channel 4 forms a sliding bush. The tapping device also has an inner part 5 with a cylindrical outer cross-section that forms a transition fit with the hollow channel 4 in the outer part 2 and can be moved axially in the outer part 2 with appropriate force. When transporting and storing the beer keg, the inner part 5 - as shown in Fig. 1b - is pushed completely into the outer part 2, so that the tapping device is almost flush with the wall 1 of the beer keg, which largely prevents damage to the tapping device during transport or storage.

Zur Führung des Innenteils 5 in dem Außenteil 2 ist auf der Mantelfläche des Innenteils 5 eine axial verlaufende Feder 6 angeformt, die in eine ebenfalls axial verlaufende Nut 7To guide the inner part 5 in the outer part 2, an axially extending spring 6 is formed on the outer surface of the inner part 5, which is inserted into a likewise axially extending groove 7

in der Innenfläche des Außenteils 2 eingreift und dadurch ein Verdrehen des Innenteils 5 in dem Außenteil 2 verhindern. Darüber hinaus verhindert die Nut-Feder-Kombination ein vollständiges Herausziehen des Innenteils 5 aus dem Außenteil 2, da sich die Nut 7 in dem Außenteil 2 nicht bis zum vorderen Ende des Außenteils 2 erstreckt, so daß die Feder 6 in einer bestimmten axialen Stellung des Innenteils 5 an dem Ende der Nut 7 anschlägt und ein weiteres Herausziehen des Innenteils 5 verhindert. Dies ist wichtig, da bei einem vollständigen Herausziehen des Innenteils 5 aus dem Außenteil 2 im gefüllten Zustand des Bierfasses das Bier ungehindert durch den Hohlkanal 4 aus dem Bierfaß austreten würde.engages in the inner surface of the outer part 2 and thereby prevents the inner part 5 from twisting in the outer part 2. In addition, the tongue and groove combination prevents the inner part 5 from being completely pulled out of the outer part 2, since the groove 7 in the outer part 2 does not extend to the front end of the outer part 2, so that the tongue 6 strikes the end of the groove 7 in a certain axial position of the inner part 5 and prevents the inner part 5 from being pulled out further. This is important because if the inner part 5 were completely pulled out of the outer part 2 when the beer barrel was full, the beer would escape unhindered from the beer barrel through the hollow channel 4.

Darüber hinaus weist das Innenteil 5 auf seiner Mantelflä-In addition, the inner part 5 has on its outer surface

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ehe kreisringförmig umlaufende Rastvorsprünge 6' auf, die in der in Fig. la dargestellten Zapfstellung des Innenteils 5 in entsprechende Vertiefungen in der Innenfläche des Außenteils 2 einrasten. Zum einen verhindern diese Rastvorsprünge ein unbeabsichtigtes Hineinschieben des Innenteils 5 während des Zapfvorgangs. Zum anderen spürt der Benutzer beim Herausziehen des Innenteils 5 das Einrasten der Rastvorsprünge, wodurch das Erreichen der Zapfstellung signalisiert wird.before circular locking projections 6' which engage in corresponding recesses in the inner surface of the outer part 2 in the tapping position of the inner part 5 shown in Fig. 1a. On the one hand, these locking projections prevent the inner part 5 from being accidentally pushed in during the tapping process. On the other hand, the user feels the locking projections engage when the inner part 5 is pulled out, which signals that the tapping position has been reached.

Weiterhin weist das Innenteil 5 einen durchgehenden Hohlkanal 8 auf, der am innenliegenden Ende des Innenteils 5 in der Stirnseite des Innenteils 5 und an dem außenliegenden Ende des Innenteils 5 in einer senkrecht verlaufenden zylindrischen Bohrung mündet, in die ein Drehventil 9 eingesetzt ist, das über einen Hahn 10 gedreht werden kann. Zum Zapfen von Bier wird der Hahn 10 parallel zum Innenteil 5 nach außen gedreht, woraufhin Bier aus dem Faßinnenraum in den Hohlkanal 4 des Außenteils 2 und anschließend in denFurthermore, the inner part 5 has a continuous hollow channel 8, which opens at the inner end of the inner part 5 in the front side of the inner part 5 and at the outer end of the inner part 5 in a vertically running cylindrical bore, into which a rotary valve 9 is inserted, which can be turned via a tap 10. To tap beer, the tap 10 is turned outwards parallel to the inner part 5, whereupon beer is drawn from the inside of the barrel into the hollow channel 4 of the outer part 2 and then into the

Hohlkanal 8 in dem Innenteil 5 eintritt, um schließlich durch einen in dem Drehventil 9 befindlichen Hohlkanal abgegeben zu werden.Hollow channel 8 in the inner part 5 to finally be discharged through a hollow channel located in the rotary valve 9.

Besonders vorteilhaft an der dargestellten Anordnung ist, daß der Hahn 10 vollständig an das Innenteil 5 angeklappt werden kann, so daß das Innenteil 5 zusammen mit dem angeklappten Hahn 10 in das Außenteil 2 hineingeschoben werden kann. Es ist also nicht erforderlich, vor dem Zapfen zunächst den Zapfhahn zu installieren, da dieser einen integralen Bestandteil der Zapfvorrichtung bildet.A particularly advantageous feature of the arrangement shown is that the tap 10 can be folded completely onto the inner part 5, so that the inner part 5 can be pushed into the outer part 2 together with the folded tap 10. It is therefore not necessary to first install the tap before tapping, as this forms an integral part of the tapping device.

Auch erfolgt der Zapfvorgang hierbei in herkömmlicher Weise durch Drehen des Zapfhahns 10 und nicht - wie bei dem eingangs beschriebenen bekannten Bierfaß mit einer inte-The tapping process is also carried out in the conventional way by turning the tap 10 and not - as in the case of the known beer keg described at the beginning with an integrated

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grierten Zapfvorrichtung - durch eine relativ unnatürliche Schiebebewegung.integrated tapping device - through a relatively unnatural sliding movement.

Ein weiterer Vorteil dieser Ausführungsform ist darin zu sehen, daß das aus dem Innenteil 5 nach unten herausragende Drehventil 9 in der in Fig. Ib dargestellten Transportstellung in einer Aussparung 11 in dem Außenteil 2 verschwindet, wobei die Austrittsöffnung des Drehventils 9 von der Wandung des Außenteils 2 abgedichtet wird, wodurch eine Verschmutzung der Austrittsöffnung während Transport oder Lagerung verhindert wird.A further advantage of this embodiment is that the rotary valve 9 protruding downwards from the inner part 5 disappears in a recess 11 in the outer part 2 in the transport position shown in Fig. 1b, the outlet opening of the rotary valve 9 being sealed by the wall of the outer part 2, thereby preventing contamination of the outlet opening during transport or storage.

Zum Herausziehen des Innenteils 5 aus dem Außenteil 2 ist an der außenliegenden Stirnseite des Innenteils 5 ein ringförmiger Griff 12 angeformt, in den der Benutzer mit dem Zeigefinger eingreifen kann.To pull the inner part 5 out of the outer part 2, a ring-shaped handle 12 is formed on the outer front side of the inner part 5, into which the user can grip with his index finger.

Fig. Ic zeigt eine vergrößerte Darstellung des Zapfhahns 10, aus der ersichtlich ist, daß an der Mantelfläche des Zapfhahns 10 ein umlaufender Rastvorsprung 13 angeordnet ist, der in entsprechenden Aussparungen in dem Innenteil 5 einrastet und den Zapfhahn &Ggr;0 dadurch axial fixiert.Fig. 1c shows an enlarged view of the tap 10, from which it can be seen that a circumferential locking projection 13 is arranged on the outer surface of the tap 10, which engages in corresponding recesses in the inner part 5 and thereby fixes the tap Γ0 axially.

Fig. Id zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Zapfvorrichtung, die weitgehend mit der vorstehend beschriebenen und in den Fig. la bis Ic gezeigten . Zapfvorrichtung übereinstimmt. Zur Vereinfachung sind deshalb übereinstimmende Bauteile mit denselben Bezugszeichen versehen, so daß diesbezüglich auf die vorstehende Beschreibung verwiesen wird. Der Unterschied besteht zum einen darin, daß zum Herausziehen des Innenteils 5 aus dem Außenteil. 2 ein klappbarer Griff 14 vorgesehen ist, der an der außenliegenden Stirnseite des Innenteils 5 angeformt ist. Zum Herausziehen des Innenteils 5 greift der BenutzerFig. Id shows a further embodiment of a tapping device according to the invention, which largely corresponds to the tapping device described above and shown in Figs. la to 1c. For the sake of simplicity, corresponding components are therefore provided with the same reference numerals, so that reference is made to the above description in this regard. The difference is, on the one hand, that a foldable handle 14 is provided for pulling the inner part 5 out of the outer part 2, which is formed on the outer end face of the inner part 5. To pull the inner part 5 out, the user grasps

• ··

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zunächst hinter den Griff 14 und klappt diesen nach unten, um dann den Zeigefinger in die Grifföffnung einzuführen. Besonders vorteilhaft ist hierbei, daß die unteren Arme 15 des Griffs 14 beim Herunterklappen nach innen gegen das Außenteil 2 gedrückt werden und dadurch das Innenteil 5 bereits ein Stück herausziehen. Zum anderen ist das Außenteil 2 an seinem faßseitigen Ende geschlossen. Das Bier fließt durch die Öffnung 8' in den Hohlkanal 4 des Außenteils 2 und von dort in den Kanal 8 des Innenteils 5.first behind the handle 14 and folds it down, then inserts the index finger into the handle opening. It is particularly advantageous here that the lower arms 15 of the handle 14 are pressed inwards against the outer part 2 when folded down, thereby pulling the inner part 5 out a little. Secondly, the outer part 2 is closed at its barrel-side end. The beer flows through the opening 8' into the hollow channel 4 of the outer part 2 and from there into the channel 8 of the inner part 5.

Fig. 2 zeigt eine weitere Variante einer erfindungsgemäßen Zapfvorrichtung, die - wie die bereits vorstehend beschriebenen Varianten - in der Wandung 1 eines Bierfasses vormontiert wird. Hierzu weist die Zapfvorrichtung ein Außenteil 2 auf, das bereits vorstehend eingehend beschrieben wurde, so daß diesbezüglich auf die Beschreibung der vorangegangenen Figuren verwiesen wird.Fig. 2 shows a further variant of a tapping device according to the invention, which - like the variants already described above - is pre-assembled in the wall 1 of a beer barrel. For this purpose, the tapping device has an outer part 2, which has already been described in detail above, so that reference is made to the description of the preceding figures in this regard.

In dem Außenteil 2 ist ein im wesentlichen hohlzylindrisches Innenteil 16 angeordnet, das zwischen einer Transportstellung und einer Zapfstellung axial verschiebbar ist, wobei die Zapfvorrichtung in der Transportstellung mit der Wandung 1 des Bierfasses nahezu bündig abschließt, wodurch eine Beschädigung der Zapfvorichtung während Transport oder Lagerung des Bierfasses weitgehend verhindert wird.In the outer part 2 there is arranged a substantially hollow cylindrical inner part 16 which is axially displaceable between a transport position and a tapping position, wherein the tapping device in the transport position is almost flush with the wall 1 of the beer barrel, whereby damage to the tapping device during transport or storage of the beer barrel is largely prevented.

Die Steuerung des Bierflusses erfolgt hierbei durch einen Kolben 17, der in einem Hohlkanal in dem Innenteil 16 axial verschiebbar angeordnet ist. An der Mantelfläche des Kolbens 17 ist wiederum ein Feder angeformt, die in eine entsprechende Nut in der Innenfläche des Innenteils 16 eingreift. Zum einen wird hierdurch eine Drehung des Kolben 17 in dem Innenteil 16 verhindert. Zum anderen wird auf diese Weise der axiale Bewegungsspielraum des Kolbens 17 in demThe beer flow is controlled by a piston 17, which is arranged to be axially displaceable in a hollow channel in the inner part 16. A spring is formed on the outer surface of the piston 17, which engages in a corresponding groove in the inner surface of the inner part 16. On the one hand, this prevents the piston 17 from rotating in the inner part 16. On the other hand, the axial movement range of the piston 17 in the

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Innenteil 16 festgelegt. Der Kolben 17 wird hierbei durch eine Spiralfeder 18 vorgespannt, die den Kolben 17 axial nach außen in die in Fig. 3 dargestellte Ruhestellung drückt, in der kein Bier gezapft wird, da die in der Wandung des Kolbens 17 befindliche Öffnung nicht in Deckung mit der Austrittsöffnung in der Mantelfläche des Innenteils 16 liegt, sondern von der Mantelfläche des Innenteils 16 abgedichtet wird. Zum Zapfen von Bier muß der Kolben 17 vielmehr entgegen der Federspannung axial in das Innenteil 16 hineingedrückt werden, bis die beiden Öffnungen in der Wandung des Kolbens 17 und in der Mantelfläche des Innenteils 16 übereinander in Deckung liegen, so daß das Bier aus dem Faßinnenraum durch den Hohlkanal 4 des Außenteils 2 und das Innenteil 16 durch die Austrittsöffnung in der Mantelfläche des Innenteils 16 austreten kann. Das Hineindrükken des Kolbens 17 in das Innenteil 16 wird hierbei durch Griffstücke 19a, 19b erleichtert, wobei der Benutzer mit dem Zeigefinger hinter das Griffstück 19a und mit dem Mittelfinger hinter das Griffstück 19b greift und den Kolben 17 mit dem Daumen in das Innenteil 16 hineindrückt. Die dargestellte Anordnung ermöglicht also vorteilhaft eine Einhandbedienung, ohne die Standfestigkeit des Bierfasses zu gefährden, was insbesondere bei einem weitgehend geleerten Bierfaß wichtig ist. Das an der Unterseite des Innenteils angeformte Griffstück 19b dient hierbei neben der Abstützung des Mittelfingers auch zur Abgabe des Biers und weist hierzu einen Hohlkanal 20 auf.Inner part 16. The piston 17 is pre-tensioned by a spiral spring 18 which presses the piston 17 axially outwards into the rest position shown in Fig. 3, in which no beer is tapped because the opening in the wall of the piston 17 does not line up with the outlet opening in the outer surface of the inner part 16, but is sealed off by the outer surface of the inner part 16. To tap beer, the piston 17 must be pressed axially into the inner part 16 against the spring tension until the two openings in the wall of the piston 17 and in the outer surface of the inner part 16 line up one above the other, so that the beer can exit from the inside of the keg through the hollow channel 4 of the outer part 2 and the inner part 16 through the outlet opening in the outer surface of the inner part 16. The pressing of the piston 17 into the inner part 16 is made easier by handles 19a, 19b, whereby the user reaches behind the handle 19a with the index finger and behind the handle 19b with the middle finger and presses the piston 17 into the inner part 16 with the thumb. The arrangement shown therefore advantageously enables one-handed operation without endangering the stability of the beer barrel, which is particularly important when the beer barrel is largely empty. The handle 19b formed on the underside of the inner part serves not only to support the middle finger but also to dispense the beer and for this purpose has a hollow channel 20.

Das an der Oberseite des Innenteils 16 angeformte Griffstück 19a dient dagegen auch zur Versiegelung der Zapfvorrichtung. Hierzu weist das Griffstück 19a eine axial durchgehende Öffnung auf, durch die in der Transportstellung des Zapfhahns ein an dem Außenteil 2 stirnseitig angeformterThe handle 19a formed on the top of the inner part 16, however, also serves to seal the dispensing device. For this purpose, the handle 19a has an axially continuous opening through which, in the transport position of the dispensing device, a

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4 &Lgr; Xf*4 Λ Xf*

Steg 21 hindurchragt. Zur Versiegelung des Bierfasses wird der Steg 21 mit einem aus Kunststoff bestehenden Siegelplättchen 22 thermoverschweißt, so daß ein Herausziehen des Innenteils 16 aus der Transportstelltung stets zu einem Abreißen des Siegelplättchen 22 führt, was an der Vorderseite des Zapfhahns gut sichtbar ist.web 21 protrudes through. To seal the beer keg, the web 21 is heat-welded to a plastic sealing plate 22, so that pulling the inner part 16 out of the transport position always leads to the sealing plate 22 being torn off, which is clearly visible on the front of the tap.

Fig. 3 zeigt den Verlauf der- Nut 7 in der Wandung des Außenteils 2. Aus dieser Darstellung ist ersichtlich, daß die Feder-Nut-Kombination einen Bajonettverschluß bildet, der eine axiale Fixierung des Innenteils 16 in dem Außenteil 2 sowohl in der Transportstellung als auch in der Zapfstellung ermöglicht. In der Transportstellung wird die Feder 6 des Innenteils 16 in dem quer verlaufenden Nutstück 23 geführt und dadurch axial fixiert. Zum Herausziehen muß das Innenteil 16 zunächst um seine Längsachse gedreht werden, bis sich die Feder 6 in dem axial verlaufenden Nutstück 7 befindet. Nach dem Herausziehen wird das Innenteil 16 in der Zapfstellung fixiert, indem das Innenteil gedreht wird, bis sich die Feder 6 in dem quer verlauf enden ;.Nutsjtüc.k.. 24 befindet. Der vorstehend beschriebene Bajonettverschluß ist in seiner Verwendung nicht auf die Zapfvorrichtung mit einem Kolben eingeschränkt, sondern kann auch mit den anderen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Zapfvorrichtung eingesetzt werden.Fig. 3 shows the course of the groove 7 in the wall of the outer part 2. From this illustration it can be seen that the spring-groove combination forms a bayonet lock which enables the inner part 16 to be axially fixed in the outer part 2 both in the transport position and in the tapping position. In the transport position the spring 6 of the inner part 16 is guided in the transverse groove piece 23 and is thereby axially fixed. To pull it out the inner part 16 must first be rotated about its longitudinal axis until the spring 6 is in the axial groove piece 7. After pulling it out the inner part 16 is fixed in the tapping position by turning the inner part until the spring 6 is in the transverse groove piece 24 . The bayonet closure described above is not limited in its use to the dispensing device with a piston, but can also be used with the other embodiments of the dispensing device according to the invention.

Fig. 4a zeigt eine Variante eines Bruchsiegels, das eine herstellerseitige Versiegelung der Zapfvorrichtung ermöglicht und beim erstmaligen Öffnen des Bierfasses zerbricht. Hierzu ist an der außenliegenden Stirnseite des Außenteils 2 ein Steg mit einem abgerundeten dickeren Kopf 25 angeformt. Beim erstmaligen Hineinschieben des Innenteils 16 in das Außenteil 2 wird der Steg mit dem Kopf 25 in eine Öffnung 26 in dem Griffstück 19a hineingepreßt, bis der KopfFig. 4a shows a variant of a break seal that allows the tap device to be sealed by the manufacturer and breaks when the beer keg is opened for the first time. For this purpose, a web with a rounded, thicker head 25 is formed on the outer front side of the outer part 2. When the inner part 16 is pushed into the outer part 2 for the first time, the web with the head 25 is pressed into an opening 26 in the handle 19a until the head

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25 schließlich in der Transportstellung der Zapfvorrichtung auf der außenliegenden Seite des Griffstücks 19a zum Vorschein kommt, woran der Benutzer ein unbenutztes Bierfaß erkennen kann. Beim Herausziehen des Innenteils 16 wird der Kopf 25 dann aufgrund der relativ geringen mechanischen Belastbarkeit des Stegs abgerissen. Fig. 4b zeigt eine Abwandlung eines derartigen Bruchsiegels, bei dem der Kopf 27 mit Wiederhaken versehen ist, um sicherzustellen, daß der Kopf beim Herausziehen des Innenteils wirklich abgerissen wird. Bei dem in Fig. 4c dargestellten Bruchsiegel ist die Öffnung 28 in dem Griffstück 19a nicht als durchgehender Kanal, sondern als Vertiefung ausgebildet, die den Kopf 29 in der Transportstellung aufnimmt.25 finally appears in the transport position of the tapping device on the outside of the handle 19a, by which the user can recognize an unused beer keg. When the inner part 16 is pulled out, the head 25 is then torn off due to the relatively low mechanical strength of the web. Fig. 4b shows a modification of such a break seal in which the head 27 is provided with barbs to ensure that the head is really torn off when the inner part is pulled out. In the break seal shown in Fig. 4c, the opening 28 in the handle 19a is not designed as a continuous channel, but as a recess which accommodates the head 29 in the transport position.

Fig. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Zapfvorichtung mit einem Kolben 17 zur Steuerung der Bierabgabe. Im Gegensatz zu der vorstehend beschriebenen und in Fig. 4 dargestellten Zapfvorrichtung wird der Kolben 17 hierbei jedoch nicht durch eine Spiral-■-- feder vorgespannt, sondern durch Federarme 30 aus Kunststoff, die an dem innenliegenden Ende des Innenteils 16 angeformt sind und den Kolben 17 axial nach außen drücken. Die Anordnung der Federarme 30 ist detailliert aus Fig. 6a ersichtlich, die eine axiale Vorderansicht des Innenteils 16 zeigt. Figur 6b zeigt eine alternative Ausführungsform des Innenteils 16, bei dem Federarme 26 in Umfangsrichtung angeordnet sind und den Kolben 17 axial nach außen drücken.Fig. 5 shows a further embodiment of a tapping device according to the invention with a piston 17 for controlling the beer dispensing. In contrast to the tapping device described above and shown in Fig. 4, the piston 17 is not pre-tensioned by a spiral spring, but by spring arms 30 made of plastic, which are formed on the inner end of the inner part 16 and press the piston 17 axially outwards. The arrangement of the spring arms 30 can be seen in detail in Fig. 6a, which shows an axial front view of the inner part 16. Figure 6b shows an alternative embodiment of the inner part 16, in which spring arms 26 are arranged in the circumferential direction and press the piston 17 axially outwards.

Fig. 7a zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Zapfvorrichtung, bei der die Bierabgabe ebenfalls durch eine Drehbewegung gesteuert wird, wobei allerdings die Drehachse nicht - wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. la - rechtwinklig zur Längsachse, sondern parallel zur Längsachse des Außenteils 2 verläuft.Fig. 7a shows another embodiment of a tapping device according to the invention, in which the beer dispensing is also controlled by a rotary movement, although the axis of rotation does not run at right angles to the longitudinal axis - as in the embodiment according to Fig. 1a - but parallel to the longitudinal axis of the outer part 2.

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In dem Außenteil 2 ist ein hohlzylindrisches Innenteil 32 axial verschiebbar angeordnet, wobei an der Mantelfläche des Innenteils 32 eine axial verlaufende Feder 6 angeformt ist, die in eine ebenfalls axial verlaufende Nut 7 in der Innenfläche des Außenteils 2 eingreift. Zum einen verhindert die Feder-Nut-Kombination ein vollständiges Herausziehen des Innenteils 32 aus dem Außenteil 2. Zum anderen wird so eine Drehung des Innenteils 32 in dem Außenteil 2 unterbunden. Dies ist wichtig, da an dem außenliegenden Ende des Innenteils 32 eine Austrittsöffnung 33 für das Bier angeordnet ist, die sich bei einer Drehung des Innenteils 32 mitdrehen und damit Probleme beim Zapfen verursachen würde.A hollow cylindrical inner part 32 is arranged in the outer part 2 so that it can be moved axially, with an axially extending spring 6 being formed on the outer surface of the inner part 32, which spring engages in a likewise axially extending groove 7 in the inner surface of the outer part 2. On the one hand, the spring-groove combination prevents the inner part 32 from being completely pulled out of the outer part 2. On the other hand, it prevents the inner part 32 from rotating in the outer part 2. This is important because an outlet opening 33 for the beer is arranged on the outer end of the inner part 32, which would rotate when the inner part 32 rotates and thus cause problems when tapping.

Die Steuerung der Bierabgabe erfolgt durch eine zylindrische Hülse 34, die in dem Innenteil 32 drehbar angeordnet ist, wobei die Bedienung der Hülse durch ein Rändelrad 35 erfolgt, das·an dem freien Ende der Hülse 34 angeformt ist. An der Mantelfläche der Hülse 34 ist eine kreisringförmig umlaufende Feder angeformt, die in eine kreisringförmige Nut in der Innenfläche des Innenteils 32 eingreift, wodurch die Hülse 34 in dem Innenteil 32 axial fixiert wird.The beer dispensing is controlled by a cylindrical sleeve 34 which is arranged to rotate in the inner part 32, the sleeve being operated by a knurled wheel 35 which is formed on the free end of the sleeve 34. A circular spring is formed on the outer surface of the sleeve 34 and engages in a circular groove in the inner surface of the inner part 32, whereby the sleeve 34 is axially fixed in the inner part 32.

Zum Zapfen von Bier wird die Hülse 34 mittels des Rändelrades 35 so gedreht, daß eine in der Wandung der Hülse 34 angeordnete dreiecksförmige Öffnung 36 in Deckung über der Öffnung 33 in der Wandung des Innenteils 32 liegt. Das in dem Bierfaß befindliche Bier kann dann durch den Hohlkanal 4 und die Öffnung 33 austreten. Nach dem Zapfen wird die Hülse 34 dann so gedreht, daß die Öffnung 33 von der Mantelfläche der Hülse 34 verschlossen wird.To tap beer, the sleeve 34 is rotated by means of the knurled wheel 35 so that a triangular opening 36 arranged in the wall of the sleeve 34 is in line with the opening 33 in the wall of the inner part 32. The beer in the beer barrel can then exit through the hollow channel 4 and the opening 33. After tapping, the sleeve 34 is then rotated so that the opening 33 is closed by the outer surface of the sleeve 34.

Fig. 7b zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer derartigen Zapfvorrichtung, bei der die Bierabgabe gesteuert wird, indem eine in dem Innenteil 37 befindliche Hülse 38Fig. 7b shows a further embodiment of such a dispensing device, in which the beer dispensing is controlled by a sleeve 38 located in the inner part 37

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durch ein Rändelrad 39 um ihre Längsachse gedreht wird. Die Hülse 38 besteht hierbei aus relativ weichem Material und weist an ihrer Mantelfläche axial verlaufende Rippen 40a, 40b auf, die in entsprechende Nuten 41a, 41b in der Innenseite des Innenteils 37 eingreifen und diese dadurch abdichten. Die Größe der Rippen 40a, 40b auf der Mantelfläche der Hülse 38 und der Nuten 41a, 41b in der Innenseite des Innenteils 37 variiert hierbei über den Umfang, so daß stets eine große Rippe 40a in eine große Nut 41a und eine kleine Rippe 40b in eine kleine Nut 41b eingreift. Bei einer Drehung der Hülse 38 um einen Nutwinkel wird dagegen eine große Rippe 40a in eine kleine Nut 41b hineingepreßt, während die kleinen Rippen 40b in die großen Nuten 41a eingreifen, so daß diese nicht vollständig abgedichtet werden.is rotated about its longitudinal axis by a knurled wheel 39. The sleeve 38 consists of a relatively soft material and has axially extending ribs 40a, 40b on its outer surface, which engage in corresponding grooves 41a, 41b in the inside of the inner part 37 and thereby seal them. The size of the ribs 40a, 40b on the outer surface of the sleeve 38 and the grooves 41a, 41b in the inside of the inner part 37 varies over the circumference, so that a large rib 40a always engages in a large groove 41a and a small rib 40b in a small groove 41b. When the sleeve 38 is rotated by a groove angle, on the other hand, a large rib 40a is pressed into a small groove 41b, while the small ribs 40b engage in the large grooves 41a, so that these are not completely sealed.

In den verbleibenden Zwischenräumen zwischen den kleinen Rippen 40b und den großen Nuten 41a kann dann Bier axial vordringen und schließlich über die Austrittsöffnung 42 abgegeben werden.Beer can then penetrate axially into the remaining spaces between the small ribs 40b and the large grooves 41a and finally be discharged via the outlet opening 42.

Figur 8 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Zapfvorrichtung, bei der die Dosierung der Bierabgabe durch eine Schiebebewegung erfolgt. Hierzu ist in dem Außenteil 2 ein zylindrisches Innenteil 43 mit einem axial durchgehenden Hohlkanal 4 4 angeordnet, das an seinem außenliegenden Ende eine senkrechte, durchgehenden Bohrung aufweist, in der ein Kolben 45 senkrecht verschiebbar angeordnet ist. Der Kolben 45 wird von einer Spiralfeder 46 nach oben vorgespannt, so daß der Kolben 45 in der Ruhestellung den Hohlkanal 44 in dem Innenteil 43 abdichtet, so daß kein Bier fließt. Zum Zapfen wird der Kolben 45 dann senkrecht nach unten gedrückt, bis die seitliche Öffnung in dem Kolben 45 den Hohlkanal 44 freigibt, so daß das Bier aus dem Faß durch die Hohlkanäle 4, 44 fließt und durch ei-Figure 8 shows a further embodiment of a tapping device according to the invention, in which the beer is dosed by means of a sliding movement. For this purpose, a cylindrical inner part 43 with an axially continuous hollow channel 44 is arranged in the outer part 2, which has a vertical, continuous bore at its outer end, in which a piston 45 is arranged so as to be vertically displaceable. The piston 45 is preloaded upwards by a spiral spring 46, so that the piston 45 seals the hollow channel 44 in the inner part 43 in the rest position, so that no beer flows. To tap, the piston 45 is then pressed vertically downwards until the side opening in the piston 45 releases the hollow channel 44, so that the beer flows from the barrel through the hollow channels 4, 44 and through a

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ne Austrittsöffnung 47 abgegeben wird.ne outlet opening 47.

Fig. 9 zeigt schließlich ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Zapfvorrichtung, die im wesentlichen zweiteilig ausgebildet ist. Der dargestellte Zapfhahn weist wiederum ein hohlzylindrisches Außenteil 2 auf, das in eine im unteren Bereich des Fasses nahe dem Faßboden angebrachte Öffnung eingepreßt wird und - die Öffnung anschließend mit dem Dichtungselement 3 verschließt. Im Gegensatz zu den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen ist das zylindrische Außenteil 2 hierbei jedoch an seiner innenliegenden Stirnseite geschlossen und weist lediglich an seiner Mantelfläche nahe der Wandung eine Öffnung 48 auf. Die Dosierung der Bierabgabe erfolgt hierbei durch Drehen eines an dem außenliegenden Ende des Innenteils 28 angeformten Rändelrades 50, wodurch eine Öffnung 51 in der Mantelfläche des Innenteils 49 mit der Öffnung 48 in der Mantelfläche des Außenteils 2 mehr oder weniger in Deckung gebracht werden kann. Für eine maximale Bierabgabe wird das Innenteil 49 so gedreht, daß die beiden Öffnungen 48, 51 in Deckung übereinanderliegen. Das in dem Bierfaß befindliche Bier tritt dann durch die Öffnungen 48, 51 in einen Hohlkanal 52 in das Innenteil 49 ein, um anschließend über eine in der Mantelfläche des Innenteils 49 angebrachte Öffnung 53 abgegeben zu werden. Der Hohlkanal 52 in dem Innenteil 49 weist hierbei einen sich in Fließrichtung erweiternden Innenquerschnitt auf, um ein Aufschäumen des Biers beim Zapfen zu verhindern. Hierzu sind auch axial verlaufende Rinnen in der Mantelfläche der Öffnung 53 vorgesehen. Die beiden Öffnungen 48, 51 sind hierbei schlitzförmig ausgebildet und axial ausgerichtet, um die Bierabgabe erst dann freizugeben, wenn das Innenteil 49 so gedreht ist, daß die Austrittsöffnung 53 nach unten gerichtet ist.Fig. 9 finally shows an embodiment of a tapping device according to the invention, which is essentially made of two parts. The tap shown again has a hollow cylindrical outer part 2, which is pressed into an opening in the lower area of the barrel near the bottom of the barrel and then closes the opening with the sealing element 3. In contrast to the embodiments described above, however, the cylindrical outer part 2 is closed on its inner end face and only has an opening 48 on its outer surface near the wall. The beer dispensing is done by turning a knurled wheel 50 formed on the outer end of the inner part 28, whereby an opening 51 in the outer surface of the inner part 49 can be brought more or less into line with the opening 48 in the outer surface of the outer part 2. For maximum beer dispensing, the inner part 49 is rotated so that the two openings 48, 51 lie one above the other in line. The beer in the beer keg then enters the inner part 49 through the openings 48, 51 into a hollow channel 52, and is then dispensed through an opening 53 in the outer surface of the inner part 49. The hollow channel 52 in the inner part 49 has an inner cross-section that widens in the direction of flow to prevent the beer from foaming when tapping. For this purpose, axially running grooves are also provided in the outer surface of the opening 53. The two openings 48, 51 are slot-shaped and axially aligned to only release the beer when the inner part 49 is rotated so that the outlet opening 53 is directed downwards.

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Die in Fig. 10a gezeigte Zapfvorichtung stimmt weitgehend mit der in Fig. 2 dargestellten Zapfvorrichtung überein, so daß weitgehend auf die zugehörige Beschreibung verwiesen werden kann. Der Unterschied zwischen den beiden Zapfvorrichtungen besteht darin, daß der Kolben 17 bei der Zapfvorrichtung gemäß Fig. 10a nicht durch eine Spiralfeder, sondern durch einen elastischen Balg 55 vorgespannt wird, der am Boden des Innenteils 54 angeordnet ist. Aus Fig. 10b ist ersichtlich, daß der Boden des Innenteils 54 nicht die gesamte innere Stirnfläche des Innenteils 54 abdeckt, sondern aus vier radial verlaufenden Streben 56 besteht, die den zentrisch angeordneten Balg 56 tragen, so daß in dem Bierfaß befindliches Bier beim Zapfen zwischen den Streben 56 hindurch in den Kolben 17 eintreten kann. Der Boden des Kolbens 17 besteht deshalb ebenfalls aus mehreren Streben, die eine zentrisch angeordnete kreisförmige Platte tragen, die als Gegenlager für den elastischen Balg 55 dient.The tapping device shown in Fig. 10a is largely the same as the tapping device shown in Fig. 2, so that reference can be made to the corresponding description. The difference between the two tapping devices is that the piston 17 in the tapping device according to Fig. 10a is not preloaded by a spiral spring, but by an elastic bellows 55 which is arranged on the bottom of the inner part 54. From Fig. 10b it can be seen that the bottom of the inner part 54 does not cover the entire inner end face of the inner part 54, but consists of four radially extending struts 56 which support the centrally arranged bellows 56 so that beer in the beer barrel can enter the piston 17 between the struts 56 when tapping. The bottom of the piston 17 therefore also consists of several struts which support a centrally arranged circular plate which serves as a counter bearing for the elastic bellows 55.

In Fig. 11 ist ein Bereich einer Zapfvorrichtung in einer weiteren Ausführungsform einer Zapfvorrichtung im Schnitt dargestellt.In Fig. 11, a region of a dispensing device in another embodiment of a dispensing device is shown in section.

" Bei dieser Ausführungsform ist das Außenteil 2 mit einer Dichtung 60 im Bereich der Durchflußöffnungen 61 bzw. 61' zwischen dem Außenteil 2 und dem Innenteil 5 ausgestattet. Diese Dichtung ist hier einstückig mit dem Dichtungselement 3 ausgebildet, das zwischen dem Außenteil 2 und dem Umfangsrand der Öffnung in der Wandung 1 des Faßes angeordnet ist. Das Dichtungsmaterial besteht in diesem Fall aus elastischem, spritzfähigem Material." In this embodiment, the outer part 2 is equipped with a seal 60 in the region of the flow openings 61 and 61' between the outer part 2 and the inner part 5. This seal is formed in one piece with the sealing element 3, which is arranged between the outer part 2 and the peripheral edge of the opening in the wall 1 of the barrel. The sealing material in this case consists of elastic, sprayable material.

Bei dem in Fig. 13 und 14 dargestellten alternativen Ausführungsbeispiel ist die Dichtung 60 als ein separates Teil ausgebildet, das in ein Langloch 70 im Außenteil 2 einge-In the alternative embodiment shown in Fig. 13 and 14, the seal 60 is designed as a separate part which is inserted into a slot 70 in the outer part 2.

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setzt ist. Die Dichtung weist zum Innenteil 5 hin einen Dichtwulst 63 auf, der geringfügig größer ist als der Spalt 64 zwischen dem Innenteil 5 und dem Außenteil 2. Das Langloch erstreckt sich in Richtung Faßinnere, wobei die Dichtung 60 einen Bereich 72 aufweist, der ausreichend groß ist, um die Durchflußöffnung 61' im Innenteil 2 vollständig abzudecken, wenn diese sich während des Herausziehens des Innenteils kurz vor dem Überlappen mit der Durchflußöffnung 61 im Außenteil 2 auf dieser Dichtung befindet. Die Dichtung 60 ist als Manschette 62 ausgebildet, d.h. auch an der Außenseite des Außenteils 2 ist ein wulstartiger Rand an der Dichtung 60 ausgebildet, so daß die Dichtung 60 in das Langloch 70 einknöpfbar ist. Durch diese Ausbildung wird sichergestellt, daß ein Eindringen von Bier in den Spalt 64 während der beginnenden Überlappung der beiden Öffnungen 61 und 61' nicht stattfindet, so daß ein Austreten von Bier zwischen den verschiebbaren Teilen 2 und 5 vermieden wird.is set. The seal has a sealing bead 63 towards the inner part 5, which is slightly larger than the gap 64 between the inner part 5 and the outer part 2. The elongated hole extends towards the inside of the barrel, the seal 60 having an area 72 which is large enough to completely cover the flow opening 61' in the inner part 2 when the latter is on this seal shortly before it overlaps with the flow opening 61 in the outer part 2 during the removal of the inner part. The seal 60 is designed as a sleeve 62, i.e. a bead-like edge is also formed on the seal 60 on the outside of the outer part 2, so that the seal 60 can be buttoned into the elongated hole 70. This design ensures that beer does not penetrate into the gap 64 during the initial overlap of the two openings 61 and 61', so that beer is prevented from escaping between the movable parts 2 and 5.

Bei der in Fig. 12 dargestellten Ausführungsform besteht die Dichtung 60 aus einem Satz Dichtringen 60' und 60", wobei der Dichtring 60' in einer entsprechenden Nut 73 im Außenteil 2 und der Dichtring .60" in einer entsprechenden Nut in dem Innenteil 5 eingesetzt ist. Auch dieses Material kann sowohl als separates Teil oder aber bei der Herstellung der jeweiligen Teile mitangespritzt sein. Bei einer derartigen Dichtringanordnung, d.h. wenn zwischen der Durchflußöffnung 61 im Innenteil 5 und dem faßseitigen Ende dieses Innenteils ein Dichtring 73' angeordnet ist, kann das Außenteil 2 am faßseitigen Ende offen bleiben.In the embodiment shown in Fig. 12, the seal 60 consists of a set of sealing rings 60' and 60", whereby the sealing ring 60' is inserted in a corresponding groove 73 in the outer part 2 and the sealing ring .60" is inserted in a corresponding groove in the inner part 5. This material can also be either a separate part or injected during the manufacture of the respective parts. With such a sealing ring arrangement, i.e. if a sealing ring 73' is arranged between the flow opening 61 in the inner part 5 and the barrel-side end of this inner part, the outer part 2 can remain open at the barrel-side end.

In Fig. 11 ist auch ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Begrenzungseinrichtung dargestellt, die den Weg des Innenteils beim Herausziehen begrenzt. Wie bereits in Verbindung mit Fig.. la beschrieben, kann in dem Innenteil eine Nut 7Fig. 11 also shows a further embodiment of a limiting device which limits the path of the inner part when it is pulled out. As already described in connection with Fig. 1a, a groove 7 can be provided in the inner part.

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und an dem Außenteil eine Feder 6 angeformt sein. Es sei darauf hingewiesen, daß die Nut 7 dann nicht zwingend erforderlich ist, wenn das Innenteil 5 einen von einem Kreisquerschnitt verschiedenen Querschnitt besitzt, so daß die Verdrehsicherheit bereits durch die äußere Form sichergestellt ist. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel kann statt der Nut 7 lediglich eine Rastausnehmung 66 vorgesehen sein, in die eine am Außenteil angeordnete federnde Rastnase 67 lösbar eingreift. Bei dem in Fig. 11 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die federnde Rastnase im vorderen Bereich des Außenteils 2 in unmittelbarer Nachbarschaft der Faßwand 1 einstückig an einem federnden Element 28 angeformt, das seinerseits integral am Außenteil ausgeformt ist. Dadurch, daß das federnde Element 28 im vorderen Bereich des Außenteils 2 ausgebildet ist, kann die das Außenteil umschließende Gummidichtung 3 soweit vorgezogen werden, daß sie das federnde Element und somit die Rastnase nach innen drückt und mit zusätzlicher Federkraft die Rastnase in der Ausnehmung 67 hält. An der Rastnase 67 wie auch an der Rastausnehmung 66 können die Kanten und Flächen so gestaltet sein, daß zwar eine deutliche und merkbare Arretierung herbeigeführt wird, daß jedoch auch unter Aufwendung eines bestimmten Drucks das Innenteil wieder aus der Betriebsposition in die Schließ- oder Ruheposition, in der keine Flüssigkeit gezapft wird, verbracht werden kann.and a spring 6 is formed on the outer part. It should be noted that the groove 7 is not absolutely necessary if the inner part 5 has a cross-section other than a circular cross-section, so that the security against twisting is already ensured by the external shape. In a further embodiment, instead of the groove 7, only a locking recess 66 can be provided, into which a spring locking lug 67 arranged on the outer part releasably engages. In the embodiment shown in Fig. 11, the spring locking lug is formed in one piece in the front area of the outer part 2 in the immediate vicinity of the barrel wall 1 on a spring element 28, which in turn is formed integrally on the outer part. Because the spring element 28 is formed in the front area of the outer part 2, the rubber seal 3 surrounding the outer part can be pulled forward so far that it presses the spring element and thus the locking lug inwards and holds the locking lug in the recess 67 with additional spring force. The edges and surfaces on the locking lug 67 as well as on the locking recess 66 can be designed in such a way that a clear and noticeable locking is achieved, but that the inner part can also be moved from the operating position to the closed or rest position in which no liquid is drawn by applying a certain amount of pressure.

An dem faßseitigen Ende des Innenteils 5 ist eine Auflauframpe 69 für die in den lichten Querschnitt des Außenteils, d.h. in den Hohlrand 4, hineinragende Rastnase 67 angeformt. At the barrel-side end of the inner part 5, a ramp 69 is formed for the locking lug 67 protruding into the clear cross-section of the outer part, i.e. into the hollow rim 4.

Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf die vorstehend angegebenen bevorzugten Ausführungsbeispiele. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar, welcheThe invention is not limited in its implementation to the preferred embodiments given above. Rather, a number of variants are conceivable, which

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von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich anders gearteten Ausführungen Gebrauch machen.make use of the solution presented even in fundamentally different designs.

Claims

1. Zapfvorrichtung für einen Flüssigkeitsbehälter, insbesondere für ein Bierfaß, mit einem Außenteil (2) zum Einsetzen in ein Loch in der Wandung (1) des Flüssigkeitsbehälters, mit einem eine Führungsbuchse bildenden Hohlkanal (4) zur Aufnahme eines Innenteils (5, 16, 32, 37, 43, 49), das in der Führungsbuchse des Außenteils zwischen einer innenliegenden Transportstellung und einer außenliegenden Betriebsstellung bewegbar ist und zur Flüssigkeitsdurchführung einen Hohlkanal (8, 44, 52) aufweist, der außen in einer Austrittsöffnung (33) mündet, dadurch gekennzeichnet, daß in das Innenteil ein Ventil (9, 17, 34, 38, 45) eingesetzt ist, das relativ zu dem Innenteil bewegbar ist und die Austrittsöffnung in dem Innenteil in einer Öffnungsstellung zur Flüssigkeitsabgabe freigibt und in einer Schließstellung verschließt. 1. Tapping device for a liquid container, in particular for a beer barrel, with an outer part ( 2 ) for insertion into a hole in the wall ( 1 ) of the liquid container, with a hollow channel ( 4 ) forming a guide bush for receiving an inner part ( 5 , 16 , 32 , 37 , 43 , 49 ), which is movable in the guide bush of the outer part between an inner transport position and an outer operating position and has a hollow channel ( 8 , 44 , 52 ) for the passage of liquid, which opens outwards into an outlet opening ( 33 ), characterized in that a valve ( 9 , 17 , 34 , 38 , 45 ) is inserted into the inner part, which is movable relative to the inner part and releases the outlet opening in the inner part in an open position for liquid dispensing and in a closed position closes.

2. Zapfvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil als Drehventil (9) ausgebildet und in das Innenteil (5) im Bereich des äußeren Endes eingesetzt ist. 2. Dispensing device according to claim 1, characterized in that the valve is designed as a rotary valve ( 9 ) and is inserted into the inner part ( 5 ) in the region of the outer end.

3. Zapfvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehventil (9) eine im wesentlichen rechtwinklig zur Längsachse des Innenteils (5) verlaufende Drehachse aufweist und zur Handbetätigung mit einem schwenkbaren Hahn (10) verbunden ist, wobei sich der Hahn im angeklappten Zustand in die Außenkontur des Innenteils einfügt, so daß das Innenteil mit dem angeklappten Hahn in die Transportstellung in das Außenteil eingeschoben werden kann. 3. Dispensing device according to claim 2, characterized in that the rotary valve ( 9 ) has a rotation axis running essentially at right angles to the longitudinal axis of the inner part ( 5 ) and is connected to a pivotable tap ( 10 ) for manual operation, the tap fitting into the outer contour of the inner part in the folded state, so that the inner part with the folded tap can be pushed into the transport position in the outer part.

4. Zapfvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehventil eine in dem Innenteil (11) axial drehbar angeordnete hohle Hülse (34) aufweist, die in ihrer Wandung eine Öffnung (36) aufweist, um die Austrittsöffnung (33) in dem Innenteil (32) in Abhängigkeit von der Drehstellung der Hülse (34) freizugeben oder zu verschließen. 4. Dispensing device according to claim 2, characterized in that the rotary valve has a hollow sleeve ( 34 ) which is arranged axially rotatably in the inner part ( 11 ) and which has an opening ( 36 ) in its wall in order to open or close the outlet opening ( 33 ) in the inner part ( 32 ) depending on the rotational position of the sleeve ( 34 ).

5. Zapfvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehventil eine in dem Innenteil (37) koaxial angeordnete und um ihre Längsachse drehbare Hülse (38) aus einem elastischen Material aufweist, das mit dem Innenteil einen Quetschverschluß bildet, wobei an der Mantelfläche der Hülse axial verlaufende Erhebungen (40a, 40b) angeordnet sind, die in entsprechende Vertiefungen (41a, 41b) in der Innenseite des Innenteils eingreifen und diese in der Schließstellung abdichten. 5. Dispensing device according to claim 1 or 2, characterized in that the rotary valve has a sleeve ( 38 ) made of an elastic material which is arranged coaxially in the inner part ( 37 ) and can be rotated about its longitudinal axis and which forms a pinch closure with the inner part, wherein axially extending elevations ( 40 a, 40 b) are arranged on the outer surface of the sleeve, which engage in corresponding depressions ( 41 a, 41 b) in the inside of the inner part and seal them in the closed position.

6. Zapfvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebungen (40a, 40b) und die Vertiefungen (41a, 41b) über den Umfang abwechselnd eine erste Größe und eine zweite Größe aufweisen, wobei die großen Erhebungen (40a) die großen Vertiefungen (41a) und die kleinen Erhebungen (40b) die kleinen Vertiefungen (41b) in der Schließstellung des Drehventils ausfüllen und abdichten, wohingegen die großen Vertiefungen (41a) in der Öffnungsstelung nicht vollständig von den kleinen Erhebungen (40b) ausgefüllt werden. 6. Dispensing device according to claim 5, characterized in that the elevations ( 40 a, 40 b) and the depressions ( 41 a, 41 b) have a first size and a second size alternately over the circumference, the large elevations ( 40 a) filling and sealing the large depressions ( 41 a) and the small elevations ( 40 b) filling and sealing the small depressions ( 41 b) in the closed position of the rotary valve, whereas the large depressions ( 41 a) are not completely filled by the small elevations ( 40 b) in the open position.

7. Zapfvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil einen Kolben (17, 45) aufweist, der zur Steuerung der Flüssigkeitsabgabe in dem Innenteil (16, 43) axial zwischen der Schließstellung und der Öffnungsstellung verschiebbar angeordnet ist. 7. Dispensing device according to claim 1, characterized in that the valve has a piston ( 17 , 45 ) which is arranged to be axially displaceable between the closed position and the open position in order to control the discharge of liquid in the inner part ( 16 , 43 ).

8. Zapfvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (17, 45) durch eine Feder (18, 46) vorgespannt ist und von der Feder ohne äußere Einwirkung in der Schließstellungstellung gehalten wird. 8. Dispensing device according to claim 7, characterized in that the piston ( 17 , 45 ) is prestressed by a spring ( 18 , 46 ) and is held in the closed position by the spring without external influence.

9. Zapfvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenteil (16) an seinem äußeren Ende mindestens ein seitlich abstehendes Griffstück (19a, 19b) aufweist, um eine Einhandbedienung des Kolbens (17) zu ermöglichen. 9. Dispensing device according to claim 7 or 8, characterized in that the inner part ( 16 ) has at its outer end at least one laterally projecting handle ( 19a , 19b ) to enable one-handed operation of the piston ( 17 ).

10. Zapfvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffstück (19b) an das Innenteil (16) nach unten abstehend angeformt ist und einen durchgehenden Hohlkanal (20) zur Flüssigkeitsabgabe aufweist. 10. Dispensing device according to claim 9, characterized in that the handle ( 19b ) is formed on the inner part ( 16 ) so as to project downwards and has a continuous hollow channel ( 20 ) for dispensing liquid.

11. Zapfvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (17) in dem Hohlkanal des Innenteils (16) axial verschiebbar ist, wobei die Austrittsöffnung seitlich in der Wandung des Innenteils angebracht ist. 11. Dispensing device according to one of claims 7 to 10, characterized in that the piston ( 17 ) is axially displaceable in the hollow channel of the inner part ( 16 ), the outlet opening being arranged laterally in the wall of the inner part.

12. Zapfvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenteil (43) an seinem freien Ende quer zu seiner Längsachse eine Bohrung aufweist, in der der Kolben (45) verschiebbar ist. 12. Dispensing device according to one of claims 5 to 8, characterized in that the inner part ( 43 ) has at its free end transversely to its longitudinal axis a bore in which the piston ( 45 ) is displaceable.

13. Zapfvorrichtung für einen Flüssigkeitsbehälter, insbesondere für ein Bierfaß, mit einem Außenteil (2) zum Einsetzen in ein Loch in der Wandung (1) des Flüssigkeitsbehälters, mit einem eine Führungsbuchse bildenden Hohlkanal zur Aufnahme eines Innenteils (49), das in der Führungsbuchse des Außenteils zwischen einer innenliegenden Transportstellung und einer außenliegenden Betriebsstellung bewegbar ist und zur Flüssigkeitsdurchführung einen Hohlkanal (52) aufweist, der außen in einer Austrittsöffnung (53) mündet, wobei in der Mantelfläche des Außenteils (2) und des Innenteils (49) jeweils mindestens eine Öffnung (48, 51) angeordnet ist und das Innenteil (49) zumindest in der Betriebsstellung in der Führungsbuchse des Außenteils (2) um seine Längsachse drehbar ist, um die Öffnungen (48, 51) in Außenteil (2) und Innenteil (49) mehr oder weniger in Deckung zu bringen und dadurch die Flüssigkeitsabgabe zu steuern, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Öffnungen (48, 51) schlitzförmig ausgebildet und axial ausgerichtet sind, um die Flüssigkeitsabgabe erst freizugeben, wenn das Innenteil (49) so gedreht ist, daß die Austrittsöffnung (53) nach unten gerichtet ist. 13. A dispensing device for a liquid container, in particular for a beer keg, with an outer part ( 2 ) for insertion into a hole in the wall ( 1 ) of the liquid container, with a hollow channel forming a guide bush for receiving an inner part ( 49 ) which is movable in the guide bush of the outer part between an inner transport position and an outer operating position and has a hollow channel ( 52 ) for the passage of liquid which opens outwards into an outlet opening ( 53 ), wherein at least one opening ( 48 , 51 ) is arranged in the lateral surface of the outer part ( 2 ) and the inner part ( 49 ) and the inner part ( 49 ) is rotatable about its longitudinal axis in the guide bush of the outer part ( 2 ) at least in the operating position in order to position the openings ( 48 , 51 ) in the outer part ( 2 ) and inner part ( 49 ) more or less in to bring them into alignment and thereby control the discharge of liquid, characterized in that the two openings ( 48 , 51 ) are slot-shaped and axially aligned in order to only release the discharge of liquid when the inner part ( 49 ) is rotated so that the outlet opening ( 53 ) is directed downwards.

14. Zapfvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Querschnitt des Hohlkanals (52) in dem Innenteil (49) in Fließrichtung erweitert, um ein Aufschäumen der Flüssigkeit bei der Flüssigkeitsabgabe zu vermeiden. 14. Dispensing device according to one of the preceding claims, characterized in that the cross-section of the hollow channel ( 52 ) in the inner part ( 49 ) widens in the flow direction in order to avoid foaming of the liquid during liquid dispensing.

15. Zapfvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnung (53) an ihrer Innenwandung Längsrillen in Fließrichtung aufweist, um ein Aufschäumen der Flüssigkeit bei der Flüssigkeitsabgabe zu verhindern. 15. Dispensing device according to one of the preceding claims, characterized in that the outlet opening ( 53 ) has longitudinal grooves in the flow direction on its inner wall in order to prevent foaming of the liquid during liquid dispensing.

16. Zapfvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, zwischen dem Innenteil (5) und dem Außenteil (2) mindestens eine Dichtung (60; 60') angeordnet ist. 16. Dispensing device according to one of the preceding claims, characterized in that at least one seal ( 60 ; 60 ') is arranged between the inner part ( 5 ) and the outer part ( 2 ).

17. Zapfvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Dichtung (60; 60'; 60") im Bereich der Durchflußöffnung (61) des Außenteils (2) ausgebildet ist. 17. Dispensing device according to claim 16, characterized in that the at least one seal ( 60 ; 60 '; 60 ") is formed in the region of the flow opening ( 61 ) of the outer part ( 2 ).

18. Zapfvorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß vor und/oder hinter den Durchflußöffnungen (61, 61') um das Innenteil je ein Dichtungsring (60', 60")angeordnet ist. 18. Dispensing device according to claim 16 or 17, characterized in that a sealing ring ( 60 ', 60 ") is arranged around the inner part in front of and/or behind the flow openings ( 61 , 61 ').

19. Zapfvorrichtung nach einem der Ansprüche 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung als eine die Durchflußöffnung in der Wand des Außenteils umgebende Manschette (62) ausgebildet ist, die in dem Spalt (44) zwischen dem Innen- und dem Außenteil einen Dichtwulst (63) entlang des Außenumfangs der Durchflußöffnung aufweist. 19. Dispensing device according to one of claims 16 or 17, characterized in that the seal is designed as a sleeve ( 62 ) surrounding the flow opening in the wall of the outer part, which sleeve has a sealing bead ( 63 ) along the outer circumference of the flow opening in the gap ( 44 ) between the inner and the outer part.

20. Zapfvorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtwulst (63) in Richtung Faßinnere flächig ausgebildet ist. 20. Tapping device according to claim 19, characterized in that the sealing bead ( 63 ) is flat in the direction of the barrel interior.

21. Zapfvorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die flächige Ausdehnung etwas mehr als die lichte Weite der Durchflußöffnung (61') des Innenteils (5) beträgt. 21. Dispensing device according to claim 20, characterized in that the planar extent is slightly more than the clear width of the flow opening ( 61 ') of the inner part ( 5 ).

22. Zapfvorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (60) aus einem elastischen, spritzfähigen Material besteht. 22. Dispensing device according to one of claims 16 to 21, characterized in that the seal ( 60 ) consists of an elastic, moldable material.

23. Zapfvorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (60') für die Durchflußöffnung (61) in dem Außenteil (2) einstückig mit der Abschlußdichtung (3) zwischen Zapfer und Faß ausgebildet ist. 23. Tapping device according to one of claims 19 to 22, characterized in that the seal ( 60 ') for the flow opening ( 61 ) in the outer part ( 2 ) is formed integrally with the end seal ( 3 ) between the tap and the barrel.

24. Zapfvorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußdichtung (23) an das Außenteil (2) angespritzt ist. 24. Dispensing device according to claim 23, characterized in that the end seal ( 23 ) is injection-molded onto the outer part ( 2 ).

25. Zapfanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Begrenzungseinrichtung den Weg des Innenteils beim Herausziehen begrenzt, gekennzeichnet durch Mittel (65) zum lösbaren Festsetzen des Innenteils (5) in der Betriebsstellung, in der die Durchflußöffnungen (61',61) des Innenteils (5) und des Außenteils (2) im wesentlichen fluchten. 25. Tap arrangement according to one of the preceding claims, wherein a limiting device limits the path of the inner part during withdrawal, characterized by means ( 65 ) for releasably fixing the inner part ( 5 ) in the operating position in which the flow openings ( 61 ', 61 ) of the inner part ( 5 ) and the outer part ( 2 ) are substantially aligned.

26. Zapfanordnung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsmittel als Mittel zum lösbaren Festsetzen ausgebildet sind. 26. Tap arrangement according to claim 25, characterized in that the limiting means are designed as means for releasable fixing.

27. Zapfanordnung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rastausnehmung (66) am Innenteil (5) ausgebildet ist, in die eine am Außenteil (2) angeordnete federnde Rastnase (67) lösbar eingreift. 27. Tap arrangement according to claim 26, characterized in that a locking recess ( 66 ) is formed on the inner part ( 5 ), into which a resilient locking lug ( 67 ) arranged on the outer part ( 2 ) releasably engages.

28. Zapfanordnung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnase (67) an einem federnden Element (68) angeformt ist, das einstückig am Außenteil angeformt ist. 28. Tap arrangement according to claim 27, characterized in that the locking lug ( 67 ) is formed on a resilient element ( 68 ) which is formed integrally on the outer part.

29. Zapfanordnung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß das federnde Element (68) unter Druck der das Außenteil umschließenden Gummidichtung (3) in die Betriebsposition gedrängt ist. 29. Dispensing arrangement according to claim 28, characterized in that the resilient element ( 68 ) is urged into the operating position under pressure from the rubber seal ( 3 ) surrounding the outer part.

30. Zapfanordnung nach mindestens einem der Ansprüche 25 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß an dem faßseitigen Ende des Innenteils (5) eine Auflauframpe (69) für die in den lichten Querschnitt des Außenteils ragende Rastnase (67) angeformt ist. 30. Tap arrangement according to at least one of claims 25 to 29, characterized in that a ramp ( 69 ) for the locking lug ( 67 ) projecting into the clear cross section of the outer part is formed on the barrel-side end of the inner part ( 5 ).