DE29913992U1 - Abschnürvorrichtung für Körperteile, insbesondere Venenstauer - Google Patents

Abschnürvorrichtung für Körperteile, insbesondere Venenstauer

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    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/12Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for ligaturing or otherwise compressing tubular parts of the body, e.g. blood vessels, umbilical cord
    • A61B17/132Tourniquets
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

h
09. August 1999
op/ul/mal
f:\ib41sp\lspanm\ul000045.rtf
Maria Holtsch
In den Faltern 13
D-65232 Taunusstem
Abschnürvorrichtung für Körperteile, insbesondere Venenstauer
Abschnürvorrichtung für Körperteile, insbesondere Venenstauer
Die Erfindung betrifft eine Abschnürvorrichtung für Körperteile, insbesondere einen Venenstauer, mit einem Abschnürband, einem Verschluß- und Klemmechanismus, durch den sich das Abschnürband erstreckt, einem an dem einen Ende des Abschnürbandes befestigten Verschlußteil, das mit dem Verschluß- und Klemmechanismus lösbar verbindbar ist, und einem an dem anderen Ende des Abschnürbandes befestigten Endstück.
Aus der EP 0 566 036 Bl ist eine Abschnürvorrichtung für Körperteile, insbesondere ein Venenstauer bekannt, der einen Verschluß- und Klemmechanismus aufweist, durch den sich ein elastisches Abschnürband erstreckt. An dem einen Ende des Abschnürbandes ist ein Endstück vorgesehen, das als Rückhaltevorrichtung dient, so daß das Abschnürband nicht aus dem Verschluß- und Klemmechanismus gezogen werden kann. An dem anderen Ende des Abschnürbandes ist ein Verschlußteil vorgesehen, das zum einen ebenfalls als Rückhaltevorrichtung dient und zum anderen mit dem Verschluß- und Klemmechanismus unter Bildung einer Schlaufe lösbar verbunden werden kann.
Um auszuschließen, daß durch die Verwendung eines Venenstauers Krankheitserreger übertragen werden, sind Venenstauer bekannt, die nur zur einmaligen Verwendung bestimmt sind. Die Verwendung von Einweg-Venenstauern hat aber eine größere Abfallmenge zur Folge, die zu höheren Entsorgungskosten führt und die Umwelt belastet. Darüber hinaus fallen regelmäßig Kosten für die Neubeschaffung der Einweg-Venenstauer an.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen nicht nur zur einmaligen Verwendung bestimmten Venenstauer zu schaffen, mit dem sich die Gefahr der Übertragung von Krankheitserreger verringern läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an dem Endstück des Abschnürbandes Aufhahmemittel für ein Kermzeichnungsschild vorgesehen sind, das beispielsweise mit dem Namen eines Patienten oder dessen Patientennummer beschriftet werden kann. Somit können die einzelnen Venenstauer sicher voneinander unterschieden und jedem Patienten ein eigener Venenstauer zugeteilt werden. Da für jeden Patienten immer derselbe Venenstauer verwendet wird, besteht nicht die Gefahr einer Übertragung von Krankheitserreger.
In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Venenstauers ist das Aufnahmemittel ein Rahmen, in den das Kennzeichnungsschild eingelegt oder eingeschoben werden kann. Der Rahmen kann mit einem seitlichen Schlitz zum Einschieben des Kennzeichnungsschildes oder auch als Klapprahmen zum Einlegen desselben ausgebildet sein. Auch kann der Rahmen als zweistückiger Klemmrahmen ausgebildet sein. Entscheidend ist, daß das Kennzeichnungsmittel zwar schnell auswechselbar, aber in dem Rahmen trotzdem ausreichend fixiert ist.
Zum Schutz des Kennzeichnungsschildes ist vorteilhafterweise an dem Rahmen eine transparente Folie vorgesehen, unter die das Kennzeichnungsschild eingelegt oder eingeschoben werden kann.
Das Endstück mit dem Aufhahmemittel für das Kennzeichnungsschild besteht vorteilhafterweise aus Kunststoff, so daß eine kostengünstige Herstellung als Spritzgießteil in großen Stückzahlen möglich ist.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist das Endstück einen Haken auf. Mit dem Haken können die Venenstauer beispielsweise an einer Stange oder dgl. aufgehängt werden, wobei die Kennzeichnungsschilder dabei deutlich
sichtbar sind. Damit ist ein schneller Zugriff auf den Venenstauer möglich, der dem jeweiligen Patienten zugeteilt ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen
Venenstauers und
Figur 2 das Endstück des Venenstauers von Figur 1 in vergrößerter
Darstellung.
Der Venenstauer weist ein flexibles Abschnürband 1 auf, das in einem in Figur nur andeutungsweise dargestellten Verschluß- und Klemmechanismus 2 lose geführt ist. Der Verschluß- und Klemmechanismus ist in der EP 0 566 036 Bl im einzelnen beschrieben.
An einem Ende des Abschnürbandes 1 ist ein Verschlußteil 3 mit einer Zunge befestigt, während an dem anderen Ende des Abschnürbands ein Endstück 5 befestigt ist.
Zum Stauen einer Vene wird das Abschnürband 1 um den Arm des Patienten gelegt, wobei der Verschlußteil 3 an dem Verschluß- und Kiemmechanismus befestigt wird, indem dessen Zunge 4 in einen Schlitz 6 des Verschluß- und Kiemmechanismus eingesteckt wird. Anschließend wird das Abschnürband 1 festgezogen. Durch Betätigung einer Taste 7 an dem Verschluß- und Kiemmechanismus kann der Verschlußteil 3 wieder gelöst werden.
Das Endstück 5 verhindert nicht nur ein Herausgleiten des Abschnürbandes aus dem Verschluß- und Kiemmechanismus, sondern dient gleichsam zum Aufhängen
des Venenstauers und zur Kennzeichnung desselben. Figur 2 zeigt, das Endstück in vergrößerter Darstellung. Das Endstück 5 weist einen Rahmen 8 mit einem rechteckförmigen Ausschnitt 9 auf, der mit einer transparenten Folie 10 verschlossen ist. An einer Seite ist der Rahmen 8 mit einem Schlitz 11 versehen, durch den ein Kennzeichnungsschild, beispielsweise ein mit dem Namen des Patienten beschriftetes Papp- oder Papierschild 12 eingeschoben werden kann. Wenn das Kennzeichnungsschild 12 eingeschoben ist, ist die Beschriftung durch den rechteckförmigen Ausschnitt 9 des Rahmens zu erkennen.
Das Endstück 5 weist darüber hinaus ein Aufiiahmestück 13 zur Befestigung des: Abschnürbandes 1 an der Unterseite des Rahmens 8 und zum Aufhängen des Venenstauers an einer Stange oder dgl. einen Haken 14 auf.

Claims (5)

1. Abschnürvorrichtung, insbesondere Venenstauer mit einem Abschnürband (1), einem Verschluß- und Klemmechanismus (2), durch den sich das Abschnürband erstreckt, einem an dem einen Ende des Abschnürbandes befestigten Verschlußteil (3), das mit dem Verschluß- und Klemmechanismus lösbar verbindbar ist, und einem an dem anderen Ende des Abschnürbandes befestigten Endstück, (5) dadurch gekennzeichnet, daß an dem Endstück Aufnahmemittel (8) für ein Kennzeichnungsschild (12) vorgesehen sind.
2. Abschnürvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmemittel ein Rahmen (8) ist, in den das Kennzeichnungsschild (12) einlegbar oder einschiebbar ist.
3. Abschnürvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine transparante Schutzfolie (10) an dem Rahmen (8) vorgesehen ist, unter die das Kennzeichnungsschild (12) einlegbar oder einschiebbar ist.
4. Abschnürvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Endstück (5) aus Kunststoff besteht.
5. Abschnürvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Endstück (5) einen Haken (14) zum Aufhängen des Venenstauers aufweist.
DE29913992U 1999-08-11 1999-08-11 Abschnürvorrichtung für Körperteile, insbesondere Venenstauer Expired - Lifetime DE29913992U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202016004692U1 (de) 2016-07-29 2016-09-07 Heike Röben Medizinischer Stauschlauch (Tourniquet) mit Klemmschutz/mit Schutzlasche

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3536506A1 (de) * 1985-10-12 1987-07-02 Michael Hoellering Notaderpresse
EP0566036B1 (de) * 1992-04-11 1996-08-14 HOLTSCH Metallwarenherstellung Maria Holtsch Abschnürvorrichtung für Körperteile, insbesondere Venenstauer

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