DE29909668U1 - Fingerring - Google Patents

Fingerring

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DE29909668U1
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finger ring
ring according
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C9/00Finger-rings

Landscapes

  • Brushes (AREA)
  • Measurement And Recording Of Electrical Phenomena And Electrical Characteristics Of The Living Body (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Fingerring der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
Fingerringe der betreffenden Art sind allgemein bekannt. Ihr radialer Vorsprung weist beispielsweise bei Siegelringen eine ebene Fläche auf, in die ein Monogramm eingraviert ist. Bei Schmuckringen bilden die Vorsprünge eine oder mehrere Fassungen für Edelsteine. Es ist erwünscht, daß das Aussehen und insbesondere die Farbe der Edelsteine zur Kleidung paßt. Aus diesem Grunde ist es üblich, zu der jeweiligen
Kleidung einen anderen und zu der Kleidung passenden Ring zu tragen. Der mit dem Ring als Schmuckstück verbundene Aufwand erhöht sich dadurch beträchtlich. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fingerring der betreffenden Art zu schaffen, durch den der Aufwand für die Anpassung des Fingerringes an die jeweilige Kleidung verringert ist.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebene Lehre gelöst.
Der Grundgedanke dieser Lehre besteht darin, nicht mehr einen, sondern wenigstens zwei das Aussehen des Fingerringes bestimmende Vorsprünge vorzusehen, die unterschiedliches Aussehen haben, das auf unterschiedlicher Ausgestaltung beruhen kann.
Durch Drehen des Ringes am Finger läßt sich jeweils der radiale Vorsprung mit dem gewünschten Aussehen sichtbar machen. Im Ergebnis stellt also der erfindungsgemäße Fingerring zwei Ringe in einem dar. Es ist selbstverständlich, daß die Entfernung zwischen den beiden Vorsprüngen so groß ist, daß durch Drehen des Fingerringes der radiale Vorsprung mit dem nichtgewünschten Aussehen seitlich oder hinter dem Finger versteckt werden kann. Besonders zweckmäßig ist dabei eine Ausführungsform der Erfindung, bei der der zweite Vorsprung diametral dem ersten Vorsprung gegenüberliegt, also der Vorsprung mit dem nichtgewünschten Aussehen im Handinneren liegt. Es hat sich überraschend gezeigt, daß der Vorsprung dabei wenig oder gar nicht stört. Es liegt aber auch im Bereich der Erfindung, wenn drei gleiche Vorsprünge verteilt über den Umfang des Ringes vorgesehen sind. Auch dann noch können die nichtgewünschten Vorsprünge durch Drehen des Fingerringes unsichtbar ge-0 macht werden.
Eine zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die Vorsprünge jeweils eine Fassung mit einem Stein aufweisen, wobei das Aussehen, insbesondere die Farbe oder die Art der Steine der beiden Vorsprünge unterschiedlich ist.
Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß der Fingerring ein Rundprofil aufweist, in dem quer ein Fingerloch gebildet ist und dessen in Achsrichtung des Rundprofils über 0 das Fingerloch hinausragenden Enden die radialen Vorsprünge bilden. Auf diese Weise läßt sich der Fingerring aus einer sehr einfachen Grundform herstellen, und insbesondere dann, wenn das Rundprofil ein Rohr ist, kann dies gleichzeitig die Fassung für
Steine jeweils an den Enden des Rundprofils bilden.
Gemäß einer dem erfindungsgemäßen Prinzip in besonderer Weise Rechnung tragenden Weiterbildung ist der Durchmesser des Rundprofils kleiner als der Durchmesser des Fingerlochs, wobei die so gebildeten Teile durch seitlich aufgebrachte Streben miteinander verbunden sind. Durch diese konstruktive Ausgestaltung ergibt sich ein besonders charakteristisches und ansprechendes Aussehen. Dies wird gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung dieser Ausführungsform noch verstärkt, bei der die Streben ebenfalls Rundprofile sind, deren Durchmesser jedoch wesentlich kleiner ist als der Durchmesser des das Fingerloch aufweisenden zentralen Rundprofils und deren Länge der Länge des das Fingerloch aufweisenden Rundprofils entspricht.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
Fig. 1 zeigt eine Ansicht des Ausführungsbeispiels in Richtung auf das Fingerloch und
Fig. 2 zeigt eine Ansicht von oben in Fig. 1.
Fig. 1 zeigt einen Fingerring 2 von der Seite in Achsrichtung eines Fingerloches 4, das in einem als Rohr 6 ausgebildeten Mittelteil gebildet ist. An einem Ende 8 des Rohres 6 befindet sich eine Fassung 10 für einen Edelstein 12, während sich an einem anderen Ende 14 des Rohres 6 eine Fassung 16 für einen Edelstein 18 befindet.
Der Durchmesser des Fingerloches 4 ist größer als der Durchmesser des Rohres 6, so daß dies in zwei Teile geteilt ist, die aber durch seitliche angelötete Rohrstücke 20 und 22 sowie 24 und 26 miteinander
verbunden sind.
Fig. 2 zeigt den Fingerring 2 gemäß Fig. 1 in einer Ansicht in Fig. 1 von oben, also in Richtung auf das Ende 8, die Fassung 10 und den Edelstein Aus Fig. 2 wird deutlich, wie die Rohrstücke 22 bis 26 und die in Fig. 1 nicht sichtbaren Rohrstücke und 30 mit dem Rohr 6 durch Lötstellen 32 - 38 sowie 40 - 46 verlötet sind und somit die durch das Fingerloch 4 gebildeten Teile des Rohres 6 miteinander verbinden.
Fig. 2 zeigt darüber hinaus, daß in dem Rohrstück 20 ein Edelstein 48 und in dem Rohrstück 24 ein Edelstein 50 gefaßt ist.
Der Edelstein 12 hat eine von dem Edelstein verschiedene Farbe. Durch Aufstecken des Fingerringes 2 auf einen Finger in verschiedenen Drehlagen wird also entweder das Ende 8 mit dem Edelstein 12 beim Tragen sichtbar oder das Ende 14 mit dem andersfarbigen Edelstein 18.

Claims (8)

Schutzansprüche
1. Fingerring mit einem radialen Vorsprung, dadurch gekennzeichnet, daß der Fingerring (2) entfernt von
dem Vorsprung einen zweiten radialen Vorsprung aufweist
und daß beide Vorsprünge unterschiedliches Aussehen haben.
2. Fingerring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Vorsprung diametral dem ersten
Vorsprung gegenüberliegt.
3. Fingerring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Vorsprung die gleiche Form haben.
4. Fingerring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge jeweils eine Fassung (10, 16) für einen Stein (12, 18) aufweisen, wobei das Aussehen,
insbesondere die Farbe der Steine (12, 18) der beiden Vorsprünge unterschiedlich ist.
5. Fingerring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fingerring (2) ein Rundprofil aufweist,
in dem quer ein Fingerloch (4) gebildet ist und dessen
in Achsrichtung des Rundprofils über das Finger-
loch (4) hinausragenden Enden (8, 10) die radialen
Vorsprünge bilden.
6. Fingerring nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Rundprofil ein Rohr (6) ist.
7. Fingerring nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Rundprofils kleiner als der Durchmesser des Fingerloches (4) ist und daß die so gebildeten Teile durch seitlich angebrachte Streben miteinander verbunden sind.
8. Fingerring nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben Rundprofile, insbesondere Rohrstücke (20 - 26) sind, deren Durchmesser wesentlich kleiner ist als der Durchmesser des das Fingerloch
(4) aufweisenden Rundprofils und deren Länge der Länge des das Fingerloch (4) aufweisenden Rundprofils entspricht.
DE29909668U 1999-06-02 1999-06-02 Fingerring Expired - Lifetime DE29909668U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1196057A1 (de) * 1999-05-24 2002-04-17 Yianni Melas Ring mit sicherheitselementen ( grosse und kleine anzeigebereiche )
FR2816486A1 (fr) * 2000-11-10 2002-05-17 Chiaki Matano Bague

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1196057A1 (de) * 1999-05-24 2002-04-17 Yianni Melas Ring mit sicherheitselementen ( grosse und kleine anzeigebereiche )
EP1196057A4 (de) * 1999-05-24 2007-01-17 Yianni Melas Ring mit sicherheitselementen ( grosse und kleine anzeigebereiche )
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