DE29906627U1 - Betätigungseinrichtung - Google Patents
BetätigungseinrichtungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F15B—SYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description
G 18710 - les 04.03.1999
Die Erfindung betrifft eine durch Fiuidkraft aktivierbare
Betätigungseinrichtung, mit einem sich zwischen zwei b e abstandeten
Kopfstücken erstreckenden Schlauchkörper, dessen Innenraum mit einem fluidischen Druckmedium beaufschlagbar
ist, und mit einer an den beiden Kopfstücken
fixierten, zum Schlauchkörper koaxialen Strangstruktur,
die zwei in überkreuzfiguration angeordnete Stranggruppen
mit innerhalb einer jeweiligen Stranggruppe mit gleicher Längsorientierung nebeneinander verlaufenden biegeflexiblen
Strängen enthält.
Eine Betätigungseinrichtung dieser Art geht aus der EP
0 161 750 Bl hervor. In diesem bekannten Fall ist der aus biegeelastischem Material bestehende Schlauchkörper außen
von einer aus Fasermaterial bestehenden Strangstruktur umschlossen,
die sich aus zwei Stranggruppen zusammensetzt, die relativ zueinander eine überkreuzkonfiguration einnehmen.
Dabei sind die Stranggruppen untereinander ver-
flochten, so daß sich eine knotenlose Vernetzung ergibt. Durch Druckbeaufschlagung seines Innenraumes dehnt sich
der Schlauchkörper radial aus, was durch Zusammenwirken
mit der Strangstruktur eine Verringerung des Abstandes
zwischen den beiden Kopfstücken bewirkt.
Im Kontaktbereich der beiden Stranggruppen tritt im
Betrieb der Betätigungseinrichtung eine relativ starke
Reibung auf. Die vernetzten Stränge über- und untergreifen sich in ihren Kreuzungsbereichen, was bei der anfänglichen
Druckbeaufschlagung des Innenraumes des Schlauchkörpers
zunächst einen Streckungsprozeß in der Strangstruktur hervorruft,
wobei die Stränge aneinander abgleiten. Man hat daher in der EP 0 161 750 Bl bereits vorgeschlagen, an den
Schnittpunkten der Stränge der beiden Stranggruppen ein
Schmiermittel aufzubringen, um dadurch die Reibung zu verringern.
Bei einer längeren Betriebsdauer ist allerdings zu befürchten, daß das Schmiermittel sich entweder verflüchtigt
oder, wenn es als Beschichtung auf die Stränge aufgebracht ist, abgeschabt wird, und dadurch die schmierende
Wirkung nachläßt oder ganz entfällt.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Betätigungseinrichtung der eingangs genannten Art zu
schaffen, deren Strangstruktur auch bei längerer Betriebsdauer wenig verschleißgefährdet ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist vorgesehen, daß die
Stranggruppen untereinander unvernetzt sind und sich koaxi al umschließen.
Stranggruppen untereinander unvernetzt sind und sich koaxi al umschließen.
Auf diese Weise verlaufen die beiden Stranggruppen praktisch in zwei sich koaxial umschließenden hohlzylindrisehen
Schichten, die sich nicht durchsetzen, so daß die
einzelnen Stränge einen wesentlich gestreckteren Verlauf haben, als wenn sie sich wie im Falle der vernetzten
Struktur des Standes der Technik alternierend über- und
untergreifen. Die Relativbewegungungen aneinander anliegender
Stränge bei der Aktivierung der Betätigungseinrichtung werden somit stark reduziert, was zu einer Verringerung der Reibung beiträgt und das Ansprechverhalten der Betätigungseinrichtung verbessert. Damit verbunden ist eine längere Lebensdauer mit optimiertem Wirkungsgrad.
Schichten, die sich nicht durchsetzen, so daß die
einzelnen Stränge einen wesentlich gestreckteren Verlauf haben, als wenn sie sich wie im Falle der vernetzten
Struktur des Standes der Technik alternierend über- und
untergreifen. Die Relativbewegungungen aneinander anliegender
Stränge bei der Aktivierung der Betätigungseinrichtung werden somit stark reduziert, was zu einer Verringerung der Reibung beiträgt und das Ansprechverhalten der Betätigungseinrichtung verbessert. Damit verbunden ist eine längere Lebensdauer mit optimiertem Wirkungsgrad.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den
Unteransprüchen hervor. Eine weitere Verbesserung der erwähnten
Faktoren ergibt sich, wenn die einzelnen Stränge
innerhalb der jeweiligen Stranggruppe mit Abstand nebeneinander verlaufen. Mangels unmittelbarem Kontakt benachbarter
Stränge wird eine weitere Reduzierung der Reibung bewirkt. Zweckmäßigerweise ist zwischen den einzelnen
Strängen einer jeweiligen Stranggruppe ein die Berührung verhinderndes Material plaziert, das nachgiebige Eigen-
Strängen einer jeweiligen Stranggruppe ein die Berührung verhinderndes Material plaziert, das nachgiebige Eigen-
schäften hat, um die im Betrieb der Betätigungseinrichtung
erforderlichen Bewegungen der Strangstruktur zu gewährleisten.
Eine weitere Optimierung des Aufbaus der Betätigungseinrichtung
ergibt sich, wenn die beiden Stranggruppen durch ein dazwischenliegendes nachgiebiges Material ständig auf
Abstand zueinander gehalten werden. Dadurch wird eine unmittelbare Berührung zwischen den beiden Stranggruppen
vermieden und der Verschleiß um einen weiteren beträchtlichen
Faktor verringert.
Zweckmäßigerweise sind die Stranggruppen gemeinsam in ein
flexibles und vorzugsweise gummielastisches Material wie
Gummi oder ein Elastomermaterial eingebettet. Dabei sind
die Stranggruppen insbesondere vollständig von dem Materi
al umschlossen .
Die Stranggruppen können beispielsweise in separater Form
koaxial am Außenumfang des Schlauchkörpers angeordnet sein. Ist ihnen ein den Abstand gewährleistendes Material
zugeordnet, könnten sie prinzipiell gemeinsam mit diesem Material ebenfalls als separate Struktur den Schlauchkörper
koaxial umschließen. Zugunsten einer einfachen Fertigung und einer Reduzierung des erforderlichen Materials
ist es jedoch vorteilhafter, die Stränge unmittelbar
in den Schlauchkörper zu integrieren, so daß das den Abstand
garantierende Material vom Schlauchkörper gebildet ist.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beiliegenden
Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine bevorzugte Bauform der erfindungsgemäßen
Betätigungseinrichtung in einer Seitenansicht
und teilweise im Längsschnitt, wobei die linke
Bildhälfte einen deaktivierten und die rechte
Bildhälfte einen aktivierten Betriebszustand der Betätigungseinrichtung zeigt,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der Betätigungseinrichtung,
deren den Schlauchkörper und die Strangstruktur umfassende Kontraktionseinrichtung
partiell aufgebrochen dargestellt ist,
Fig. 3 einen Tei1querschnitt durch die Kontraktionseinrichtung
der Betätigungseinrichtung gemäß Schnittlinie III-III aus Fig. 2 und
Fig. 4 eine Draufsicht von radial außen auf einen Ausschnitt der Strangstruktur mit Blick gemäß Pfeil
IV aus Fig. 2.
• · &igr;
Die abgebildete Betätigungseinrichtung 1 enthält eine im
deaktivierten Zustand eine im wesentlichen hohlzylindrisehe
Gestalt einnehmende Kontraktionseinrichtung 2, die
sich axial zwischen zwei beabstandeten Kopfstücken 3, 4 erstreckt, an denen sie befestigt ist.
Die Kontraktionseinrichtung 2 enthält einen aus Material
mit gummi elastisehen Eigenschaften bestehenden Schlauchkörper
5, wobei als Material beispielsweise Gummi oder ein
Elastomermaterial in Frage kommt.
Des weiteren verfügt die Kontraktionseinrichtung 2 über
eine koaxial zu dem Schlauchkörper 5 angeordnete Strangstruktur
6, die eine Vielzahl von biegeflexiblen, gleichzeitig
aber eine relativ hohe Zugfestigkeit aufweisenden einzelnen Strängen 7 enthält. Diese Stränge 7 sind beim
Ausführungsbeispiel von einzelnen textlien Fasern gebildet,
könnten aber auch aus Kunststoffmaterial bestehen, wobei überdies ein mehrfasriger Aufbau der Stränge 7 denkbar
wäre, beispielsweise bestehend aus jeweils einer Mehrzahl
miteinander verdrillter Einzelfasern.
Die Strangstruktur 6 ist beim Ausführungsbeispiel komplett
in den Schlauchkörper 5 integriert. Ihre einzelnen Stränge sind in das Material des Schlauchkörpers 5 eingebettet und
vorzugsweise vollständig vom Schlauchmaterial umgeben.
Mit ihren beiden axialen Endbereichen 8, 9 ist die Kontraktionseinrichtung
2 an jeweils einem der Kopfstücke 3, 4 festgelegt. Auf Grund der integrierten Bauweise der Kontraktionseinrichtung
2 erfolgt beim Ausführungsbeispiel
somit jeweils ein gleichzeitiges Fixieren sowohl des
Schlauchkörpers 5 als auch der Strangstruktur 6. Eine getrennte
Befestigung wäre allerdings ebenfalls möglich.
Die Art der Befestigung ist so gewählt, daß zwischen einem jeweiligen Kopfstück 3, 4 und dem Schlauchkörper 5 eine
fluiddichte Verbindung vorliegt. Ferner ist wichtig, daß zwischen der Strangstruktur 6 und den Kopfstücken 3, 4
eine sehr zugfeste Verbindung vorliegt. Dies wird beim Ausführungsbeispiel insgesamt dadurch erreicht, daß die
Kopfstücke 3, 4 mehrteilig ausgeführt sind und über ein Innenteil 12 sowie ein darauf nach Art einer überwurfmutter
aufgeschraubtes Außenteil 13 verfugen. Das Innenteil
12 hat einen sich zur Kontraktionseinrichtung 2 hin
konisch verjüngenden Halteabschnitt 14, auf den die Kontraktionseinrichtung
2 unter radialer Aufspreizung aufgesteckt ist. Die Endabschnitte der Kontraktionseinrichtung
2 sind dann radial zwischen dem Außenteil 13 und dem Halteabschnitt 14 fest eingespannt.
An den beiden Kopfstücken 3, 4 vorgesehene Befestigungsmittel
15, beispielsweise Gewindebohrungen, ermöglichen
eine Befestigung an Bauteilen, die relativ zueinander
verlagert werden sollen. Die Betätigungseinrichtung 1 läßt
sich dann beispielsweise nach Art eines f1uidbetätigten
Arbeitszylinders einsetzen.
Mindestens eines der Kopfstücke, vorliegend das in Fig. in der rechten Bildhälfte gezeigte Kopfstück 4, ist mit
einem durchgehenden Fluidkanal 16 versehen, der zum einen
in den Innenraum 17 des Schlauchkörpers 5 ausmündet und zum andern zur Außenseite des Kopfstückes 4 offen ist. Er
ist mit Verbindungsmitteln versehen, die beispielsweise
unmittelbar von den Befestigungsmitteln 15 gebildet sind
und die das Anschließen einer nicht näher gezeigten Fluidleitung
ermöglichen, über die abwechselnd ein unter Druck stehendes Fluid, beispielsweise Druckluft, aber auch hydraulische
Medien, in den Innenraum 17 eingespeist oder
aus dem Innenraum 17 abgeführt wrden kann.
Die Stränge 7 der Strangstruktur 6 sind zu zwei Stranggruppen 18, 19 zusammengefaßt, die relativ zueinander in
einer überkreuzkonfiguration verlaufen. Dadurch ergibt
sich insgesamt, in radialer Draufsicht auf die Strangstruktur
6 gesehen, eine gitterähnliche Konfiguration mit
einer Vielzahl rautenähnlicher Bereiche. Wird der Innenraum
17 des Schlauchkörpers 5 mit einem Druckmedium beaufschlagt, erfährt der Schlauchkörper 5 eine Durchmesser-
• ··
vergrößerung (vgl. rechte Darstellung in Fig. 1), was eine Verzerrung des Rautengitters bewirkt und, daraus resultierend,
eine Verkürzung bzw. Kontraktion der axialen
Länge der Kontraktionseinrichtung 2 hervorruft. Die Kopfstücke
3, 4 werden somit durch eine in Axialrichtung
wirkende Zugkraft beaufschlagt, was beispielsweise zu
einer Annäherung zweier an den beiden Kopfstücken 3, 4 festgelegter Bauteile führen kann.
Die Stränge 7 innerhalb einer jeweiligen Stranggruppe 18,
19 liegen zweckmäßigerweise seitlich nebeneinander und
haben einen Verlauf mit untereinander gleicher Längsorientierung.
Die Stränge 7 einer jeweiligen Stranggruppe 18, 19 verlaufen dabei schraubenwendelähnlich entlang des
Umfanges des Schlauchkörpers 5, wobei die überkreuzkonfiguration
dadurch zustandekommt, daß die Wi ekelrichtungen
der beiden Stranggruppen 18, 19 einander entgegengesetzt sind.
Beim Ausführungsbeispiel sind die beiden Stranggruppen 18,
19 untereinander unvernetzt und verlaufen in zwei getrennten
hohlzylinderähnlichen Schichten, die sich koaxial
umschließen. Gut sichtbar ist dies in Fig. 3, wobei eine innere Schicht von Strängen 7 (innere Stranggruppe 18) von
einer radial weiter außen liegenden Strangschicht (äußere Stranggruppe 19) konzentrisch umgeben ist.
Mit einer derartigen Anordnung wird erreicht, daß der Verlauf
der Stränge 7 im Detail praktisch mit der Haupterstreckungsrichtung,
vorliegend der wendelartigen Erstreckung,
zusammenfällt und insbesondere kein wellenähnlicher Längsverlauf vorliegt, wie er beim Stand der
Technik auftritt, wo die Stränge untereinander vernetzt
sind und abwechselnd übereinander und untereinander hi &eegr; weglaufen.
Man kann somit erreichen, daß die einzelnen Stränge 7
bereits im deaktivierten Zustand gestreckt sind und die
Streckungsvorgänge bei anfänglicher Aktivierung der Betätigungseinrichtung
nurmehr gering sind. Auf diese Weise verfügt die Betätigungseinrichtung 1 über ein sehr gutes
Ansprechverhalten. Schon aus relativ geringen Fluiddrücken
resultiert eine merkliche axiale Zugkraft.
Ein weiterer Vorteil der bei spielsbemäßen Betätigungseinrichtung
1 liegt darin, daß die Stranggruppen 18, 19 durch ein dazwischenliegendes nachgiebiges Material 22 - nachfolgend
als "Abstandsmaterial" bezeichnet - auf Abstand gehalten werden. Ungeachtet des jeweiligen Aktivierungszustandes
der Betätigungseinrichtung 1 ist somit eine unmittelbare
Berührung zwischen den Strängen 7 der beiden Stranggruppen 18, 19 ausgeschlossen. Das gleiche Abstandsmaterial
22 sorgt beim Ausführungsbeispiel auch dafür, daß
sich die zu einer gemeinsamen Stranggruppe 18, 19 gehörenden
Stränge 7 nicht berühren können, sondern ebenfalls stets zueinander beabstandet sind.
Besagtes Abstandsmaterial 22 ist beim Ausführungsbeispiel
unmittelbar vom Material des Schlauchkörpers gebildet.
Dieses erfüllt die Abstandshalterfunktion dadurch, daß die
einzelnen Stränge 7 mit der oben erwähnten Konfiguration
unmittelbar und vollständig in den Schlauchkörper eingebettet
sind. Im Vergleich zur Vorsehung eines separaten, aus entsprechend nachgiebigem Material bestehenden Abstandshalterkörpers,
der den Schlauchkörper 5 insbesondere koaxial umschließen würde und in den die Stränge 7 eingebettet
sind, hat die integrierte Bauweise des Ausführungsbeispiels
den Vorteil einer wesentlich einfacheren Herstellung mit geringstem Materialverbrauch.
Insgesamt sind die Stränge 7 durch das Abstandsmaterial
ständig so voneinander getrennt, daß unabhängig vom jeweiligen
Betriebszustand der Betätigungseinrichtung 1 ein
unmittelbarer Kontakt zwischen einzelnen der Stränge 7
ausgeschlossen ist, so daß diesbezüglich keine Reibung
entstehen kann, die einen frühzeitigen Verschleiß der
einzelnen Stränge 7 hervorrufen könnte. Dabei versteht
sich, daß das als Festkörper ausgeführte Abstandsmaterial
22 ausreichende Festigkeit hat, um ein Zerschneiden durch
die beanspruchten Stränge 7 zu verhindern. Gleichzeitig
wird aber auch eine ausreichende Flexibilität gewährleistet, um die im Betrieb auftretenden radialen und
axialen Verformungen mitzumachen und den Strängen 7 innerhalb des Materials 22 die notwendigen Bewegungsfreiheitsgrade
zu erhalten.
Gummimaterial hat sich hierfür bisher als am besten geeignet
erwiesen.
Die Integration der Stränge 7 in das Abstandsmaterial 22
bzw. das Material des Schlauchkörpers 5 kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß man mehrere Schichten dieses
Materials unter Zwischenfügung der einzelnen Stranggruppen
18, 19 durch Vulkanisation miteinander verbindet.
Claims (8)
1. Durch Fluidkraft aktivierbare Betätigungseinrichtung, mit einem sich zwischen zwei beabstandeten
Kopfstücken (3, 4) erstreckenden Schlauchkörper (5),
dessen Innenraum (17) mit einem fluidischen Druckmedium beauf· schlagbar ist, und mit einer an den beiden Kopfstücken (3,
4) fixierten, zum Schlauchkörper (5) koaxialen Strangstruktur (6), die zwei in überkreuzfiguration angeordnete
Stranggruppen (18, 19) mit innerhalb einer jeweiligen Stranggruppe mit gleicher Längsorientierung nebeneinander
verlaufenden biegeflexiblen Strängen (7) enthält, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stranggruppen (18, 19) untereinander
unvernetzt sind und sich koaxial umschließen.
2. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stränge (7) innerhalb einer oder beider Stranggruppen (18, 19) mit Abstand nebeneinander
verlaufen.
&igr; j* · '
3. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stränge (7) innerhalb einer oder beider Stranggruppen (18, 19) durch ein dazwischenliegendes
nachgiebiges Material (22) ständig auf Abstand
zueinander gehalten werden.
4. Betätigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stranggruppen (18, 19) durch ein dazwischenliegendes nachgiebiges Material
ständig auf Abstand zueinander gehalten werden.
5. Betätigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stranggruppen (18, 19) gemeinsam in ein flexibles und vorzugsweise gummielastisches
Material (22) eingebettet sind.
6. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß es sich bei dem Material (22) um Gummimaterial oder um ein Elastomermaterial handelt.
7. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß eine oder beide Stranggruppen (18, 19) vollständig von dem Material umschlossen sind.
8. Betätigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 3
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das den Abstand gewährleistende
Material (22) unmittelbar vom Material des Schlauchkörpers (5) gebildet ist.
Priority Applications (2)
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Applications Claiming Priority (1)
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DE29906627U DE29906627U1 (de) | 1999-04-14 | 1999-04-14 | Betätigungseinrichtung |
Publications (1)
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