DE298457C - - Google Patents

Description

Die Erfindung Bezieht sich auf ein Leuchtgeschoß mit einer Bodenkammerladung, deren Zündung unter Vermittelung einer Zündröhre . von einem den Kopf des Geschosses bildenden Zeitzünder aus erfolgt. Die Erfindung besteht in einer besonderen Anordnung dieser Zündröhre,. The invention relates to a luminous projectile with a bottom chamber charge, whose Ignition by means of an ignition tube. of one forming the head of the projectile Time fuse off takes place. The invention consists in a special arrangement of this ignition tube.

Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. An exemplary embodiment of the subject matter of the invention is illustrated in the drawing.

Fig. ι zeigt einen achsialen Längsschnitt des Leuchtgeschosses; 'Fig. 1 shows an axial longitudinal section of the luminous projectile; '

Fig. 2 und 3 sind Schnitte nach 2-2 und 3-3 der Fig. 1.FIGS. 2 and 3 are sections according to 2-2 and 3-3 of FIG. 1.

Das Leuchtgeschoß ist ähnlich wie ein Bodenkammerschrapnell ausgebildet. A bezeichnet die Geschoßhülle, B die Bodenkammerladung, C die Treibscheibe und D den Zeitzünder. Der Geschoßhohlraum nimmt zwei mit je einem Fallschirm E versehene Leuchtkörper auf, deren Leuchtmasse F in einem topfförmigen Behälter G vom. Durchmesser des Geschoßhohlraumes untergebracht ist. Die Leuchtmasse des oberen Leuchtkörpers steht mit der Zündladung d¹ des Zeitzünders D und die Leuchtmasse des unteren Leuchtkörpers mit der Bodenkammerladung B in Verbindung. Die Fallschirme E werden von einer aus zwei Halbzylindern bestehenden Büchse H umschlossen, die an den Böden der Behälter G anliegt. Von der Zündjadung d¹ des Zeitzünders D führt eine Zündröhre K zur Bodenkammerladung B. The light projectile is designed similar to a floor chamber shrapnel. A denotes the shell, B the bottom chamber charge, C the traction sheave and D the time fuse. The projectile cavity accommodates two luminous bodies, each provided with a parachute E , whose luminous substance F is in a pot-shaped container G from. Diameter of the projectile cavity is housed. The luminous material of the upper luminous element is connected to the ignition charge d ^{1 of} the time igniter D and the luminous material of the lower luminous element is connected to the bottom chamber charge B. The parachutes E are enclosed by a sleeve H consisting of two half cylinders, which rests against the bottoms of the container G. From the ignition charge d ^{1 of} the time detonator D , an ignition tube K leads to the bottom chamber charge B.

Die bisher beschriebenen Anordnungen sind im wesentlichen bekannt.The arrangements described so far are essentially known.

Die Zündröhre K ist nun nicht, wie bei bekannten Leuchtgeschossen, in einer Nut der Geschoßhülle A, sondern, wie insbesondere die Fig. 2 und 3 erkennen lassen, in eingepreßten Rillen g¹ und A¹ der Behälter G und der Büchse H gelagert.The ignition tube K is now not allow, recognize as in known flares, in a groove of the projectile casing A, but, in particular Figs. 2 and 3, in pressed-in grooves g ¹ and A ¹ of the container G and the sleeve H stored.

Infolge ^eder beschriebenen Anordnung der Zündröhre erfährt die Geschoßhülle A, die so widerstandsfähig sein muß, dag sie beim Explodieren der Bodenkammerladung nicht zerrissen wird, keine Schwächung; die Geschoßhülle kann also hierbei eine verhältnismäßig geringe Wandstärke und der Leuchtkörper einen verhältnismäßig großen Durchmesser und damit vermehrte Leuchtkraft erhalten. Außerdem wird die Herstellung des Geschosses verbilligt.As a result ^e of the described arrangement, the ignition tube experiences the projectile casing A, which must be sufficiently strong, they dag in Exploding the bottom chamber charge is not torn, no attenuation; the projectile casing can have a relatively small wall thickness and the luminous element can have a relatively large diameter and thus increased luminosity. In addition, the production of the bullet is cheaper.

Wie das Geschoß wirkt, bedarf keiner Erläuterung. There is no need to explain how the projectile works.

Es sei noch erwähnt, daß bei einem be-' kannten Geschoß, dessen Körper in seinem vorderen Teile einen mit Sprengladung gefüllten Behälter und in seinem hinteren Teile eine Rauchladung aufnimmt, die Rauchladung mit einem am Kopfe des Geschosses angeordneten, beim Abfeuern des ' Geschosses zur Wirkung kommenden ZünderIt should also be mentioned that with a known projectile, its body in his front parts a container filled with explosive charge and in its rear part a smoke charge which Smoke charge with a arranged at the head of the projectile, when firing the ' Projectile coming into effect detonator

durch einen Kanal verbunden ist, der durch eine wulstförmige Verstärkung der Wandung des Sprengladungsbehälters führt₍.is connected by a channel that leads through a bulge-shaped reinforcement of the wall of the explosive charge container ₍ .

Claims (1)

Patent-Anspruch:Patent claim: Leuchtgeschoß mit einer Bodenkammerladung, deren Zündung unter Vermittelung einer Zündröhre von einem den Kopf des Geschosses bildenden Zeitzünder aus erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündröhre in Rillen (g¹, h¹) des Leuchtmassenbehälters (G) und* einer den .Fallschirm" (E) umschließendenJBüchse (H) gelagert ist. . ·Luminous projectile with a bottom chamber charge, which is ignited by means of an ignition tube from a time fuse forming the head of the projectile, characterized in that the ignition tube is in grooves (g ¹ , h ¹ ) of the luminous material container (G) and one of the "parachute" ( E) surrounding bushing (H) . · Hierzu ι Blatt Zeichnungen.¹ For this purpose ι sheet of drawings. ¹