DE29824711U1 - Fahrzeugchassis mit Aufprallschutz für Fahrzeuge - Google Patents

Fahrzeugchassis mit Aufprallschutz für Fahrzeuge

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Description

• · · I
Sorensen Hydraulik, Zweigniederlassung, Ulfborg, Filial af Sörensen Hydraulik GmbH, Tyskland Industriarealet 54, Dk-6990 Ulfborg, Dänemark
Fahrzeugchassis mit Aufprall schutz für Fahrzeuge Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Lastkraftwagenchassis, umfassend einen Tragrahmen zur Aufnahme wenigstens eines Teils des Fahrwerks, insbesondere auch wenigstens eines Teils des Fahrzeugaufbaus, wobei das fahrzeugseitig hintere Ende des Tragrahmens mit einem einen Aufprallschutz für Fahrzeuge bildenden stabförmigen Element versehen ist.
Ein Lastkraftwagenchassis dieser Art ist bekannt (EP-A-0 808 747). Bei Fahrzeugen, insbesondere Lastkraftfahr
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zeugen, ist es von einer bestimmten Größe an durch gesetzliche Vorschriften in vielen Ländern geregelt,
daß diese zwingend einen sogenannten Aufprall schutz am hinteren Ende des Fahrzeugs aufweisen müssen. Dieser Aufprallschutz ist deshalb vielfach nötig, weil der Abstand zwischen einem Straßenuntergrund, auf dem das Fahrzeug steht, und der Ladefläche des Fahrzeugs regelmäßig mit der Größe der Fahrzeuge zunimmt. Dieser Aufprallschutz für Fahrzeuge dient, wie der Name schon andeutet, der Verhinderung des unter den Bereich unter der Ladefläche des Fahrzeugs Fahrens durch kleinere Fahrzeuge wie Personenkraftwagen, aber auch Motorräder und dergleichen.
Dieser Aufprall schutz besteht regelmäßig aus einem stab- oder stangenförmigen Element, das, im wesentlichen parallel zur Ladefläche bzw. parallel zum Straßenuntergrund, auf dem das Fahrzeug steht oder sich bewegt, ausgebildet ist und regelmäßig wenigstens so breit wie zwei voneinander beabstandete Träger, die im wesentlichen einen Tragrahmen bilden, eines Fahrzeugschassis ist oder beidseitig darüber hinaus sogar noch überstehend, so daß dieser Aufpral1 schutz im wesentlichen, von hinten auf das Fahrzeug betrachtet, die gesamte Breite des Fahrzeugs vollständig überspannt.
Diese Art des Aufprallschutzes, die, wie oben erwähnt, vielfach zwingend für Lastkraftfahrzeuge ab einer bestimmten Größe erforderlich ist, kann beispielsweise das Vorsehen von Einrichtungen am hinteren Ende des Fahrzeugs be- bzw. verhindern, die zum Betrieb derartig ausgebildeter Fahrzeuge zwar gewünscht werden, die aber aufgrund der zwingenden Vorschrift des Vorsehens eines derartigen Aufprall Schutzes nicht realisiert werden können. Dazu sei bemerkt, daß der Aufpral!schutz, wenn
er denn vorgesehen ist bzw. sein muß, bezüglich seiner Funktion uneingeschränkt Priorität gegenüber anderen wünschenswerten Einrichtungen hat, da er ein vielfach nicht abdingbares Sicherheitselement darstellt.
So besteht beispielsweise das Bedürfnis, am Fahrzeugchassis eine Kupplungseinrichtung vorzusehen, um ein derart ausgerüstetes Fahrzeug bzw. Lastkraftfahrzeug zu befähigen, einen Anhänger zu ziehen. Anhängerkupplungen, die für den Betrieb mit normalen Anhängern ausgelegt sind, die größenmäßig an das zu ziehende Fahrzeug angepaßt sind, können regelmäßig in unmittelbarer Verlängerung der Träger des Tragrahmens vorgesehen werden, da sie im Bereich zwischen dem stab- bzw. stangenförmigen Aufprall schutz und der Unterseite der Ladeplattform angeordnet sind bzw. diesen Raum belegen können.
Es besteht aber vielfach auch das Bedürfnis, mit derartigen Fahrzeugen bzw. Lastkraftfahrzeugen auch kleinere Anhänger bzw. Einheiten zu ziehen, so daß die bisher dafür vorgeschlagenen Lösungen aufgrund des Vorhandenseins des Aufprall Schutzes nicht in Frage kommen bzw. nicht realisiert werden können.
Es ist somit Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Fahrzeugchassis der eingangs genannten Art zu schaffen bzw. derart auszubilden, daß auch kleinere Einheiten bzw. kleinere Anhänger mit dem Fährzeugchassis über eine Kupplungseinrichtung verbindbar sind, ohne daß der Aufprallschutz seine Wirkung verliert und ohne daß am Aufprallschutz regelmäßig auch verbotene Eingriffe durchgeführt werden müssen, wobei das Fahrzeugchassis selbst nicht geändert zu werden braucht und auch an diesem keine Eingriffe vorgenommen werden müssen, die
aufgrund gesetzlicher Bestimmungen in vielen Ländern nicht erlaubt sind, wobei es auch möglich sein soll, schon im Einsatz befindliche Fahrzeuge auf einfache und kostengünstige Weise erfindungsgemäß nachzurüsten.
Gelöst wird die Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß eine Kugel kupplungseinrichtung zum lösbaren Ankuppeln von Kleinanhängern vorgesehen ist, wobei die Kugelkupplungseinrichtung mit dem Tragrahmen verbunden ist und wobei ein Kupplungselement an einem freien Ende eines das Aufprallschutzelement im Querschnitt teilweise umschließenden Befestigungselements angeordnet ist, dessen festes anderes Ende mit dem Tragrahmen des Fahrzeugs verbunden ist.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung besteht im wesentlichen darin, daß eine Kugel kupp!ungseinrichtung, die naturgemäß relativ zum Untergrund, auf dem das Fahrzeug steht bzw. fährt, einen geringeren Abstand haben muß als normale Standardkupplungen, die dem ziehenden Fahrzeug angepaßte Anhänger ziehen können, erfindungsgemäß ebenfalls vorgesehen werden können,
ohne daß der Aufprall schutz für Fahrzeuge in irgendeiner Weise beeinträchtigt wird bzw. keine Maßnahmen durchgeführt werden müssen, die in irgendeiner Weise an dem Aufprallschutz vorgenommen werden müssen. Die erfindungsgemäße Lösung gestattet auch das nachträgliche Befestigen an schon sich im Einsatz befindlichen Fahrzeugen, ohne daß Manipulationen am Fahrzeugchassis vorgenommen werden müssen. Die erfindungsgemäße Lösung ist quasi als standardisierter, vorkonfektionierter Bausatz bereitstellbar und kann am Tragrahmen bzw. den Trägern des Fahrzeugchassis leicht befestigt werden.
Dadurch, daß das eigentliche Kugelkupplungselement* der Kugelkupplungseinrichtung vorzugsweise an einem freien Ende des das stabförmige Element (Aufprallschutz) im Querschnitt teilweise umschließenden Befestigungselements angeordnet ist, dessen festes anderes Ende mit dem Tragrahmen des Fahrzeugs verbunden ist, d.h. entweder über die besagten Verbindungselemente oder direkt, gestattet diese Art der Befestigung des Kugelkupplungselementes sogar eine den Aufpral1 schutz nicht berührende Befestigung des Kugelkupplungselementes auch in einem Abstand von dem Untergrund, auf dem das Fahrzeug steht oder fährt, der in etwa dem Abstand zwischen dem Aufprallschutz und dem Untergrund, auf dem das Fahrzeug steht oder fährt, entspricht. Den gesetzlichen Auflagen der Nichtbeeinträchtigung des Aufpral1 Schutzes durch zusätzliche wünschenswerte Einrichtungen am hinteren Ende des Fahrzeugs wird durch diese sehr vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung in vollem Umfange Rechnung geträgen.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung des Fahrzeugchassis ist die Kugelkupplungseinrichtung an gesonderten Verbindungselementen befestigt, über die es mit dem Tragrahmen bzw. den den Tragrahmen im wesentlichen bildenden Trägern verbunden ist. Vielfach sind im hinteren Bereich der Träger, an denen auch der besagte Aufprallschutz für Fahrzeuge befestigt ist, Verbindungselemente vorhanden, an denen bzw. über die der Aufprall schutz an den Trägern des Tragrahmens befestigt ist. Grundsätzlich eignen sich diese Verbindungselemente auch zur Befestigung der Kugelkupplungseinrichtung.
Bei einer besonderen anderen vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung dienen die Verbindungselemente ebenfalls zur Aufnahme eines am Fahrzeug befestigbaren
Ladebordwandsystems, wie es beispielsweise in der europäischen Patentanmeldung gemäß der EP-A-O 808 747 offenbart ist. Derartige Ladebordwandsysteme werden regelmäßig auch nachträglich am Tragrahmen des Fahrzeugchassis befestigt. Diese dort im Zusammenhang mit der Befestigung von Ladebordwandsystemen vorhandenen Verbindungselemente eignen sich hervorragend auch zur Befestigung des Aufprall Schutzes, wobei der Aufprallschutz auch Teil des Ladebordwandsystems sein kann bzw. in bzw. mit diesem integriert sein kann. An den Verbindungselementen kann nun vorteilhafterweise entweder direkt oder über daran befestigte Ladebordwandsysteme, die einen Aufprall schutz aufweisen, ggf. auch direkt am Aufprallschutz, die Kugelkupplungseinrichtung befestigt werden, wobei es sogar denkbar ist, daß diese Verbindungselemente schon vorgewählte Löcher, Bolzen oder sonstige Befestigungseinrichtungen aufweisen, an denen die Kupplungseinrichtung gemäß der Erfindung unmittelbar befestigt werden kann oder mittelbar über das Ladebordwandsystem an diesem direkt oder ggf. an dessen Aufprallschutz.
Vorteilhaft ist es dabei auch, das Befestigungselement bei der vorgenannten Ausgestaltung derart auszubilden, daß es im Querschnitt im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist. Diese U-förmige Ausgestaltung ist fertigungstechnisch verhältnismäßig einfach zu bewerkstelligen bzw. auszubilden und gestattet eine Umfassung des in den allermeisten Fällen mit kreisförmigem oder &eegr;-eckigem Querschnitt in Form eines Stabes oder Rohres ausgebildeten Aufprallschutzes.
Die Kugel kupplungseinrichtung weist selbst vorteilhafterweise ein Trägerelement, umfassend zwei über ein Traversenelement voneinander beabstandet verbundene
Abstandselemente, auf, wobei die Kugel kupplungseinrichtung am Traversenelement befestigt ist. Auf diese Weise ist eine einfache mittige Befestigung des Kugelkupplungselements möglich, und zwar zwischen den beiden den Tragrahmen bildenden Trägern des Fahrzeugchassis.
Für Wartungs- und Austauschzwecke kann es vorteilhaft sein, das Befestigungselement am Traversenelement über ein am Traversenelement gesondert angeordnetes Anbauelement befestigbar auszubilden, wobei es ebenfalls vorteilhaft ist, das Anbauelement und das Traversenelement selbst durch Schweißung miteinander zu verbinden.
Das Befestigungselement selbst ist vorteilhafterweise mittels lösbarer Verbindungselemente mit dem Anbauelement verbindbar, beispielsweise Schrauben, Bolzen und dergleichen, so daß das Befestigungselement bzw. das Kugel kupp!ungselement leicht mittels allgemein zugänglicher Werkzeuge wie Schraubenschlüssel und dergleichen gelöst bzw. befestigt werden kann. Alles dieses ist ohne die geringste Beeinträchtigung des Aufpral1 Schutzes möglich.
Auch die Abstandselemente sind vorteilhafterweise mit dem Traversenelement durch Schweißung miteinander verbindbar, so daß die gesamte Kupplungseinrichtung insgesamt einschließlich aller Teile, ggf. auch in Verbindung mit einem kompletten vorkonfektionierten Ladebordwandsystem, vorkonfektioniert werden kann und bei Bedarf an ein neu auszurüstendes Fahrzeug bzw. an ein nachzurüstendes Fahrzeug angebracht werden kann, ohne daß Beeinträchtigungen des Aufprall Schutzes zu erwarten sind.
Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die nachfolgenden schematischen Zeichnungen anhand eines Ausführungsbeispiels beschrieben. Darin zeigen:
Fig. 1 in der Seitenansicht einen Ausschnitt des hinteren Endbereiches eines Fahrzeugchassis, das einen Aufprall schutz aufweist, wobei eine Kugel kupplungseinrichtung über Verbindungselemente mit den den Tragrahmen des Fahrzeugchassis bildenden Trägern verbunden ist und wobei auch ein komplettes vorkonfektioniertes Ladebordwandsystem an den Verbindungselementen befestigt ist, und
Fig. 2 in der Draufsicht eine Kugel kupplungseinrichtung, die ein Kugelkupplungselement aufweist, das über ein Trägerelement an einem Traversenelement befestigt ist, das wiederum über parallel voneinander beabstandete Abstandselemente an Verbindungselementen befestigt werden kann, die wiederum an den Trägern eines Tragrahmens eines Fahrzeugchassis befestigt werden können.
In Fig. 1 ist der hintere Teil eines Fahrzeugs, insbesondere eines Lastkraftfahrzeugs, dargestellt, und zwar in stark schematisierter Form und unter Weglassung des Fahrwerks bzw. der Räder des Fahrzeugs und zum Verständnis der Erfindung nicht notwendiger Einzelteile bzw. Detailausgestaltungen des Fahrzeugs. Für das Verständnis der Erfindung wichtig ist das Fahrzeugchassis 10, das regelmäßig einen aus wenigstens zwei voneinander beabstandeten Trägern 110, 111 bestehenden Tragrahmen 11 umfaßt, über dem Tragrahmen 11, d.h. in der Darstellung von Fig. 1 in einem Abstand über dem
Tragrahmen 11 nach oben, ist eine Ladeplattform 12 angeordnet, auf der die mit dem Fahrzeug zu bewegenden Güter angeordnet werden können. Hier nicht gesondert dargestellt sind weitere Teile des Fahrzeugaufbaus, die für das Verständnis der Erfindung ebenfalls nicht nötig sind. Die Träger 110, 111 können sogenannte Doppelt-T-Träger sein, im Querschnitt U-profi1förmig geformte Träger oder auch sonstwie profilierte geeignete Träger.
An den hinteren freien Trägerenden 112, 113 ist auf an sich bekannte Weise ein sogenannter Aufprall schutz 13 ausgebildet bzw. befestigt, der der Verhinderung des Unterfahrens kleinerer Fahrzeuge unter den Tragrahmen 11 bzw. unter die Ladeplattform 12 zwischen Tragrahmen 11 und Ladeplattform 12 dient. Bei der in den Figuren dargestellten Ausgestaltung der Erfindung ist der Aufprallschutz 13 Teil eines kompletten, ggf. vorkonfektionierten Ladebordwandsystems 17 und über dieses am Tragrahmen 11 befestigt. An den den Tragrahmen
II bildenden beiden voneinander beabstandeten Trägern 110, 111 sind gesonderte Verbindungselemente 15, 16 befestigt, und zwar entweder direkt mit den Trägern 110,
III oder über gesonderte Laschenelemente 19, 20, die mittels hier nicht dargestellter Schraubverbindungen oder auch mittels herstellungsseitig vorgesehener Schweißverbindungen verbunden sein können. Die Verbindungselemente 15, 16 können auch ursprünglich mit dem Fahrzeugchassis 10 verbunden gewesen sein, sie können aber auch nachträglich mit dem Fahrzeugchassis über die Trägerelemente 112, 113 oder die Laschenelemente 19, 20 verbunden worden sein, um die besagten Ladebordwandsysteme 17 am Fahrzeugchassis zu befestigen. Diese Verbindungselemente 15, 16 können also neben der Aufnahme eines Ladebordwandsystems 17 gleichzeitig auch zur
erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Fahrzeugchassis 10 vorgesehen sein.
An diesen Verbindungselementen 15, 16 ist über Abstandselemente 143, 144, die über ein Traversenelement 142, vgl. auch Fig. 2, beabstandet miteinander verbunden sind, auf nachbeschriebene Weise das Kugel kupplungselement 140 befestigt. Die Abstandselemente 143, 144 sind an den Verbindungselementen 15, 16 beispielsweise mittels Bolzen- bzw. Schraubenverbindungen miteinander verbindbar, wie es insbesondere in Fig. 2 durch die jeweiligen strichpunktierten Mittellinien von Schraubenbzw. Bolzenverbindungen schematisch angedeutet ist. Am Traversenelement 142 ist in etwa mittig zwischen den Abstandselementen 143, 144 ein bockartig ausgebildetes Anbauelement 145 vorgesehen, auf dem das eigentliche Kugel kupplungselement 140 befestigt werden kann.
Das erwähnte eigentliche Kugelkupplungselement 140 ist über ein Befestigungselement 18 mit dem Anbauelement 145 befestigt, und zwar entweder mittels Schweißung und/oder nicht gesondert dargestellter Schraub- oder Bolzenverbindungen. Das Befestigungselement 18 weist ein freies Ende 180 auf, an dem das Kugel kupplungselement 140 befestigt ist, und ein festes anderes Ende 181, mit dem es am Anbauelement 145 befestigt ist. Das Befestigungselement 18 ist im Querschnitt im wesentlichen U-förmig ausgebildet und kann somit das stabförmige Element 13, das den Aufpral1 schutz bildet, berührungslos umgreifen. Das Befestigungselement 18 kann beispielsweise in Form eines plattenförmigen Körpers ausgebildet sein, der dann gebogen wird, um seine U-förmige Form im Querschnitt anzunehmen, vgl. Fig. 1. Aufgrund der auf das Befestigungselement 18 durch die auf das Kugel kupplungselement 140 einwirkenden, vertikal und horizontal gerichteten
Kräfte, die von einem darauf kuppelbar befestigten Anhänger herrühren (nicht dargestellt) und eine beträchtliche Größe in allen drei möglichen Freiheitsgraden annehmen können, ist der das Befestigungselement 18 bildende Werkstoff gesondert ausgewählt und ggf. auch gesondert vergütet und kann beispielsweise aus geschmiedetem Stahl bestehen.
Insgesamt wird die Kugelkupplungseinrichtung 14, vgl. Fig. 2, entweder in Verbindung mit bzw. als Teil eines Ladebordwandsystems 17 oder von diesem gesondert, als einheitlich bereitstellbares Element herstellbar und anbietbar sein, das aus dem eigentlichen Kugelkupplungselement 140 besteht und aus dem Trägerelement 141, vgl. Fig. 2. Das Trägerelement 141 besteht wiederum aus dem besagten Traversenelement 142, den beiden Abstandselementen 143, 144 sowie dem Anbauelement 145, wobei an dem Anbauelement 145, wie schon erwähnt, das Befestigungselement befestigt ist, an dessen freiem bzw. erstem Ende 180 das Kugelkupplungselement 140 befestigt ist.
Die Begriffe Kugelkupplungselement 14 bzw. Kugelkupplungseinrichtung 140 sind so zu verstehen, daß darunter auch Kupplungselemente bzw. Kupplungseinrichtungen zu verstehen sind, die nicht zwingend eine "Kugel" zum ankuppeln eines Kleinanhängers aufweisen, sondern ein wie auch immer ausgebildetes "Element", an das der Kleinanhänger angekuppelt werden kann. Einige Staaten schreiben sogar die Form derartiger "Elemente" zwingend fest, die verschieden von einer Kugelform sind.
12 Bezuqszeichenliste
10 Fahrzeugchassis
11 Tragrahmen
110 Träger
111 Träger
112 Trägerende
113 Trägerende
12 Ladeplattform
13 stabförmiges Element/Aufpral1 schutz
14 Kugel kupplungseinrichtung
140 Kugel kupplungselement
141 Trägerelement
142 Traversenelement
143 Abstandselement
144 Abstandselement
145 Anbauelement
15 Verbindungselement
16 Verbindungselement
17 Ladebordwandsystem
18 Befestigungselement
180 erstes Ende Befestigungselement
181 zweites Ende Befestigungselement
19 Laschenelement
20 Laschenelement
• ·
• ·

Claims (11)

1. Lastkraftwagenchassis (10), umfassend einen Tragrahmen (11) zur Aufnahme wenigstens eines Teils des Fahrwerks, insbesondere auch wenigstens eines Teils des Fahrzeugaufbaus, wobei das fahrzeugseitig hintere Ende des Tragrahmens (11) mit einem einen Aufprallschutz für Fahrzeuge bildenden stabförmigen Element (13) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kugelkupplungseinrichtung (14) zum lösbaren Ankuppeln von Kleinanhängern vorgesehen ist, wobei die Kugelkupplungseinrichtung (14) mit dem Tragrahmen (11) verbunden ist und wobei ein Kugelkupplungselement (140) an einem freien Ende (180) eines das Aufprallschutzelement (13) im Querschnitt teilweise umschließenden Befestigungselements (18) angeordnet ist, dessen festes anderes Ende (181) mit dem Tragrahmen (11) des Fahrzeugs verbunden ist.
2. Fahrzeugchassis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugelkupplungseinrichtung (14) an gesonderten Verbindungselementen (15, 16) befestigt ist, über die sie mit dem Tragrahmen (11) verbunden ist.
3. Fahrzeugchassis nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (15, 16) zur Aufnahme eines am Fahrzeug befestigbaren Ladebordwandsystems (17) dienen.
4. Fahrzeugchassis nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugelkupplungseinrichtung (14) Teil des Ladebordwandsystems (17) ist.
5. Fahrzeugchassis nach einem oder beiden der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufprallschutz (13) Teil des Ladebordwandsystems (17) ist.
6. Fahrzeugchassis nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (18) im Querschnitt im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist.
7. Fahrzeugchassis nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugelkupplungseinrichtung (14) ein Trägerelement (141), umfassend zwei über ein Traversenelement (142) voneinander beabstandete verbundene Abstandselemente (143, 144), aufweist, wobei die Kugelkupplungseinrichtung (14) am Traversenelement (142) befestigt ist.
8. Fahrzeugchassis nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (18) am Traversenelement (142) über ein am Traversenelement (142) angeordnetes Anbauelement (145) befestigbar ist.
9. Fahrzeugchassis nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (18) mittels lösbarer Verbindungselemente mit dem Anbauelement (145) verbindbar ist.
10. Fahrzeugchassis nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandselemente (143, 144) mit dem Traversenelement (142) durch Schweißung miteinander verbunden sind.
11. Fahrzeugchassis nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Anbauelement (145) und das Traversenelement (142) durch Schweißung miteinander verbunden sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR3100747A1 (fr) * 2019-09-18 2021-03-19 Psa Automobiles Sa Ensemble de remorquage pour véhicule automobile

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR3100747A1 (fr) * 2019-09-18 2021-03-19 Psa Automobiles Sa Ensemble de remorquage pour véhicule automobile

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