DE29823317U1 - Multiligatorset für Endoskope - Google Patents

Multiligatorset für Endoskope

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Description

• · · · &ngr; &ngr; &ngr;
Die Ligatur von Gefäßen ist eine weitverbreitete Methode in der Medizin. Sie wird bei Hämorrhoiden schon seit sehr langer Zeit angewendet und hat aber auch interessante Einsatzgebiete im endoskopischen Bereich inzwischen bekommen. So ist z. B. die Ligatur der Eileiter zur Sterilisation oder auch die Ligatur von Varizen im Ösophagus eine häufig angewandte Methode. Im Gebrauchsmuster 29709170.0 ist ein Multiligator zum Einsatz mit Endoskopen beschrieben, welcher mehrere Ringe aufnehmen kann, die dann nacheinander gezielt abgesetzt werden können. Vorteilhafterweise wird bei diesem Ligator der Zylinder auf welchem die Ringe aufgezogen sind, über eine Gewindespindel präzise zurückgezogen, sodaß die Bewegung des Endoskopes und die Kompression der Ringe keinen Einfluß auf das
) Abspringen derselben haben. Durch diesen Vorteil der mechanischen Entkopplung erkauft man sich aber den Nachteil, daß der Arzt beim Drehen der Gewindespindel keinerlei direkte mechanische Rückmeldung bekommt, wenn ein Ring abspringt. Bei den bisher bekannten Systemen, welche keine mechanische Entkopplung haben kann der Arzt beim Betätigen der Abzugsvorrichtung spüren, wenn ein Ring abspringt, da dies einen leichten Ruck auf den Seilzug gibt, welcher sich nach proximal überträgt.
Die nachstehende Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, Vorrichtungen für den obigen Multiligator mit Gewindespindel aufzuzeigen, welche die Anwendung des Gerätes erleichtern um z. B. dem Arzt mitzuteilen,wann ein Ring abgesprungen ist. Die Lösung der Aufgabe wird in den Merkmalen der Ansprüche aufgezeigt und weitere Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Rückmeldung zum Bediener, wenn ein Ring abgesprungen ist, läßt sich auf verschiedene Weise bewerkstelligen, zum einen kann ein Mechanismus den Ring abtasten und beim Vorbeistreichen ein mechanisches oder ein elektrisches Signal abgeben, das zum proximalen Ende des Endoskopes weitergeleitet wird, welches dann in ein vom Arzt leicht wahrnehmbares optisches, akustisches oder Vibrationssignal umgewandelt werden kann.
Eine weitere Möglichkeit den Absprung anzuzeigen ist es, die Umdrehungen der Gewindespindel zu zählen, da ja die Ringstärke bekannt ist und nach dem Abspringen eines Ringes um ca. die halbe Ringbreite weitergedreht werden muß bis der nächste Ring an die Kante des Abwurfzylinders kommt, wo er dann beginnt abzuspringen. So. kann z. B. durch das Anbringen eines Striches an das Handrad
sowie eines drehbaren MarRiefrmges fart'eir^m MerRstflch dieses beim Start so eingestellt werden, daß beide Markierungen übereinstimmen. Dann werden die entsprechenden Umdrehungen vom Bediener mitgezählt, wobei nach einer gerätespezifischen Umdrehungszahl der Ring abspringt. Nach Abspringen eines Ringes können die Markierungen wieder übereinander gestellt werden und somit die Umdrehungen gezählt werden bis der nächste Ring abspringt usw. Diese Methode ist einfach, aber sehr bedienerunfreundlich und dem Operateur nicht zuzumuten. Eine aufwendigere, aber elegantere Art ist es die Umdrehungen der Gewindespindel über eine Übersetzung entsprechend zu reduzieren und diese auf eine Indikatorscheibe (1) zu übertragen, welche sich dann z. B. einmal dreht bis alle Ringe abgesprungen sind. Die Indikatorscheibe (1) hat dann entsprechende Markierungen (6), welche so gelegt sind, daß beim Erreichen einer Markierung der entsprechende Ring (2) sicher abgesprungen ist. Da vorausgesetzt werden kann, daß die Ringe in etwa die gleiche Breite haben und nach dem Laden dicht an dicht liegen bzw. beim Abziehvorgang aneinander gedrückt werden, ist mit größter Wahrscheinlichkeit anzunehmen, daß beim Erreichen der Markierung auf der Indikatorscheibe der entsprechende Ring abgesprungen ist.
Für den Operateur ist eine optische Anzeige jedoch nicht immer sinnvoll, da er während der Untersuchung sich nicht auf eine Indikatorscheibe konzentrieren kann. Es ist daher eine akustische Anzeige vorteilhafter, da diese leichter wahrgenommen werden kann und den Behandlungsablauf nicht stört.
Ebenso ist die Verschiebung der flexiblen Welle notwendig, sie sollte sich jedoch nur proximalwärts verschieben lassen und nach distal gesperrt sein bzw. nur nach Betätigung einer Entriegelung verschiebbar sein.
Eine weitere Möglichkeit, das Abspringen des Ringes anzuzeigen ist es, eine Feder (4) am Bereich des Abwurfzylinders (3), von welchem die Ringe (2) abspringen, anzubringen. Diese wird beim Abspringen des Ringes angestoßen und gibt wie eine Stimmgabel einen Ton von sich, welcher dann vom Bediener gehört wird und das Abspringen des Ringes signalisiert. Diese mechanische Anzeigevorrichtung muß jedoch sehr klein gebaut werden und darf keine scharfe Kanten haben um keine Verletzungen beim Einsatz des Gerätes zu verursachen. Ebenso kann auf dieser Feder (4) ein Piezoelement (5) sitzen, welches die mechanischen Schwingungen in ein elektrisches Signal umwandelt, welches dann über zwei Leitungen nach proximal geleitet wird und dort entsprechend aufbereitet werden kann. Diese elegante Methode, welche das direkte Abspringen anzeigt, hat sicher den Vorteil, daß sie direkt den Absprung meldet, aber verkompliziert das Instrument, was die Handhabung und insbesondere die Sterilisation anbetrifft und es müssen die Leitungen für die
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Rückmeldung im Endoskopkenahmit unterge6racM'werden zusammen mit der flexiblen Welle, was aus Gründen der Kleinheit des Endoskopkanales Probleme bereitet. Ebenso muß der Ligaturkopf (b) über einen miniaturisierten, elektrischen Steckverbinder dann mit diesem Kabel verbunden sein.
Die dargestellte Lösung mit der Indikatorscheibe (1) läßt sich auf mechanische Weise relativ einfach realisieren, indem die Antriebseinheit (a) eine Schnecke enthält, auf welcher ein Schneckenrad läuft, dessen Zähnezahl so groß ist, wie die Umdrehungen, welche benötigt werden um alle Ringe sicher abzusetzen. Zu Beginn stellt man die Antriebswelle mit dem Handrad (7) so ein, daß der Startpfeil (8) der Indikatorscheibe(i) mit der am Gerät angebrachten Markierung (9) übereinstimmt. Damit die Markierungen (6), (8) für das Abspringen der Ringe auf der Indikatorscheibe (1) immer im richtigen Blickfeld des Operateurs sind, ist es vorteilhaft, wenn diese sowohl auf deren kreisförmigen Fläche als auch auf deren zylindrischen Umfangsfläche angebracht sind.
Die Indikatorscheibe (1) wird daher mit einem Klinkenrad (14) versehen z. B. durch entsprechende Ausfräsungen, dessen Zahnflanken mit den Markierungen (6) übereinstimmen. Eine vorgespannte Blattfeder (15) streicht über die Zähne und schnappt nach Erreichen einer Zahnflanke bzw. einer Markierung herunter unter Abgabe eines Schnapp- oder Klickgeräusches, welches dann akustisch den Ringabsprung anzeigt. Das Klickgeräusch kann durch entsprechende Ausgestaltung der Feder z.B. durch einbringen von Sicken in bekannter Weise noch optimiert werden.
Das Verschieben der flexiblen Welle (16) ist zum Ausgleich der Verschiebung der Gewindespindel und zum einhängen des Hakens erforderlich. Es ist dabei vorteilhaft, wenn die flexible Welle (16) sich nicht selbständig nach distal bewegen kann, da diese gleichzeitig zur Sicherung des Kopfes (b) auf dem Endoskop dient. Dies wird erreicht durch den Einbau einer Feder (18) im Handrad (7), welche auf das Antriebsteil (17) der flexiblen Welle drückt. Das Antriebsteil (17) hat eine Rändelung (20), in welche die Feder (18) eingreift und nur die Bewegung in einer Richtung erlaubt. Die Feder (18) sperrt somit beim Vorschieben (distalwärts) und gestattet nur das Zurückziehen. Durch ein seitliches Verschieben der Feder (18) mit Knopf (19) wird die Sperrwirkung aufgehoben und das Antriebsteil (17) läßt sich dann so lange Knopf (19) gedrückt wird distalwärts verschieben.
Eine weitere Möglichkeit Der Anzeige des Ringabwurfes ist die direkte mechanische Rückmeldung, indem der Ring beim Abspringen z. B. über die Feder (4) einen Schnappmechanismus betätigt, welcher dann ein mechanisches Signal nach proximal abgibt. Der Mechanismus ist so ausgeführt, daß er nach jedem Abspringen
eines Ringes von der AbwurTeirffieit (afäus^V/iedeT gespannt wird. Dadurch wird erzielt, daß beim Abspringen des Ringes, eine kleine mechanische Bewegung eine Vorrichtung ausklinkt, welche dann eine vorgespannte Mechanik entspannt, und z. B. eine Zugbewegung auf einen im Endoskopkanal liegenden dünnen Draht bewirkt. Diese Bewegung ergibt dann proximal eine fühlbare, mechanische oder kann umgewandelt werden in eine elektrische oder akustische Anzeige. Eine weitere Ausgestaltung des Multiligators um die gesamte Anordnung bedienerfreundlich zu gestalten wird vorteilhafterweise durchgeführt, indem alle für das Aufziehen der Ringe (2) benötigten Hilfsgeräte (b - h) auf einem Tableau (i) in entsprechenden Vertiefungen angeordnet sind (Fig. 1). Es sind dies ein Gefäß (h) mit den Ligaturringen (2) selbst, ein Fläschchen (f) mit Gleitmittel für die Ringe, die das Aufziehen und Abwerfen auf dem zylindrischen Ligatorteil (3) erleichtern. Ebenso ein Konus (c) für das Aufdehnen der Ringe und einen Ringlader (d) mit 4 - 6 Armen (10), welche durch einen Gummiring (11) zusammengehalten werden um die Ligaturringe (2) über dem Konus (c) zum größeren Durchmesser hinzuschieben. Des weiteren wird ein Ringschieber (e) benötigt, mit welchen dann alle Ringe (2) vom zylindrischen Ende des Konus (c) auf den Abwurfzylinder (3) geschoben werden und ein Schlüssel (g), mit welchem der Abwurfzylinder (3) über die Gewindespindel des Ligatorkopfes nach erfolgtem Einsatz in die Ausgangsstellung gebracht werden kann. Weiterhin hat das Tableau noch Aufnahmen (k), in welchem z. B. zwei Ligatorköpfe (b) plaziert werden können.

Claims (4)

  1. Ansprüche
    - daß die Abwurfeinheit (a) eine Indikatorscheibe (1) enthält, welche die Position des Abwurfzylinders (3) mit den aufgezogenen Ligaturringen (2) anzeigt, indem entsprechende Markierungen (6, 8) auf ihr angebracht sind.
    - daß die Indikatorscheibe (1) der Abwurfeinheit (a) mit einem Klinkenrad (14) versehen ist, wobei die Zahnflanken mit den Markierungen (6) übereinstimmen und eine vorgespannte Blattfeder (15) beim Drehen der Indikatorscheibe durch die Zahnflanken freigegeben wird und ein Schnappgeräusch zur akustischen Anzeige erzeugt.
    -daß die flexible Welle (16) mit ihrem Antriebsteil (17) in der Abwurfeinheit (a) verschiebbar angebracht ist und daß die Verschiebung durch eine Feder (18) nur proximalwärts möglich ist; die distale Verschiebung wird nach Entriegelung der Feder (18) über den Knopf (19) möglich.
    - daß der Ringlader (d) 4-6 biegbare Arme (10) besitzt, welche über eine Ringfeder oder einen elastischen Ring (11) zusammengehalten werden, deren Enden am Ladekonus (c) formschlüssig aufliegen um den Ligaturring (2) über den Ladekonus (c) zu schieben und diesen aufzudehnen und einen Stößel enthält, um ihn vom Ladekonus (c) wieder abzuschieben.
    - daß das Tableau (i) entsprechende Vertiefungen enthält, welche die Setteile (b - h) aufnehmen um einen rationellen Arbeitsablauf beim Laden der Ligaturringe (2) auf
    den Abwurfzylinder (3) desticjaturkoptes (b) zu ermöglichen.
  2. 2. Multiligatorset für Endoskope gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Indikatorscheibe (1) über einen Schneckentrieb erfolgt und die Markierungen (6, 8) auf derselben so angebracht sind, daß beim Erreichen einer Markierung (6), der entsprechende Ring (2) sicher abgesprungen ist und daß zur besseren Übersicht die Markierungen (6, 8) sowohl auf der kreisförmigen als auch auf dem zylindrischen Umfang der Indikatorscheibe (1) angebracht sind, wobei jeweils die dazugehörige Orientierung (9) auf der Abwurfeinheit (a) selbst ist.
  3. 3. Multiligatorset für Endoskope gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abspringen eines Ligaturringes (2) dadurch angezeigt wird, daß dieser beim Abgleiten vom Abwurfzylinder (3) eine Blattfeder (4) streift, welche in mechanische Schwingungen versetzt wird und diese direkt als Ton oder nach Umwandlung über
    z. B. Piezokeramik (5) als elektrisches Signal für den erfolgten Abwurf weitergeleitet werden und dieses Signal in der Abwurfeinheit (a) entsprechend zur Wahrnehmung für den Operateur aufgearbeitet wird.
  4. 4. Multiligatorset für Endoskope gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abwurf aller Ligaturringe (2) ca. einer Umdrehung der Indikatorscheibe (1) entspricht und daß zu Beginn des Einsatzes die Indikatorscheibe (1) in ihre Startposition Markierung (8) gebracht wird.
DE29823317U 1998-03-26 1998-09-05 Multiligatorset für Endoskope Expired - Lifetime DE29823317U1 (de)

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DE29823317U DE29823317U1 (de) 1998-03-26 1998-09-05 Multiligatorset für Endoskope
US09/276,967 US6066145A (en) 1998-03-26 1999-03-26 Multi-ligator device that generates a signal when a ligation ring is released

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DE29805446 1998-03-26
DE29823317U DE29823317U1 (de) 1998-03-26 1998-09-05 Multiligatorset für Endoskope

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DE29823317U1 true DE29823317U1 (de) 1999-04-29

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DE (1) DE29823317U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1155660A1 (de) * 2000-05-15 2001-11-21 Sapi Med S.p.A. Instrument zum Abbinden von Hämorrhoiden
WO2014179460A3 (en) * 2013-04-30 2014-12-31 Cook Medical Technologies Llc A surgical clamp apparatus and a surgical clamp for use in keyhole surgery
US10058333B2 (en) 2013-04-30 2018-08-28 Cook Medical Technologies Llc Surgical clamp apparatus and a surgical clamp for use in keyhole surgery

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