DE29817955U1 - Implantat-Winkelmeßvorrichtung - Google Patents

Implantat-Winkelmeßvorrichtung

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Description

Stuttgart, 28.09.1998 Gm 1510 Rk
Anmelder:
Zahntechnisches Atelier Lothar Glass GmbH Kirchackerweg 10 D-71384 Weinstadt
Dr. Hans-Jürgen Hartmann Graf-Vieregg-Straße D-82327 Tutzing
Vertreter
Kohler Schmid + Partner Patentanwälte GbR Ruppmannstraße 2 7 70565 Stuttgart
Implantat -Winkelmeßvorrichtuncr
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Implantat-Winkelmeßvorrichtung zur Bestimmung des Winkels zwischen der Aufbauachse eines (ersten) Implantats und einer anderen Achse, insbesondere der Aufbauachse eines anderen (zweiten) Implantats oder der Hochachse eines Zahns.
Da die Längsachse (Aufbauachse) eines im Kiefer verankerten Implantats im allgemeinen nicht bereits der gewünschten Hochachse eines darauf aufzubauenden Aufbauteil oder Suprakonstruktion entspricht, läßt sich das Aufbauteil bzw. die Suprakonstruktion auf dem Implantat auch unter von der Aufbauachse des Implantats abweichenden Winkeln aufbauen. Je nach dem erforderlichen Winkel wird ein anderes Aufbauteil mit entsprechend maximal zulässiger Winkelabweichung verwendet . Die Bestimmung der erforderlichen Winkelabweichung erfolgt bisher ohne Hilfsmittel anhand vorhandener Bezugslinien, z.B. anhand noch vorhandener Zähne.
Zur Erhöhung der Stabilität ist es stets angestrebt, auf benachbarten Implantate ein gemeinsames Aufbauteil aufzubauen. Aber nur wenn die Aufbauachsen benachbarter Implantate innerhalb eines bestimmten Winkelbereichs liegen, können die Winkelabweichungen der Implantate gegeneinander durch die Aufbauteile noch so ausgeglichen werden, daß das gemeinsame Aufbauteil in einer Richtung (Einschubrichtung) auf alle Aufbauteile aufgebaut werden kann. Diese gemeinsame Einschubrichtung zu ermitteln, ist unter Umständen nur sehr schwer und nur mit großem technischen Aufwand zu erreichen.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Implantat-Meßvorrichtung bereitzustellen, mit der auf möglichst einfache Art und Weise der Winkel zwischen den Aufbauachsen zweier Implantate oder zwischen einem Implantat und einem Zahn bestimmt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen auf das erste Implantat in Richtung dessen Aufbauachse aufbaubaren Träger und durch einen am Träger im Abstand vom ersten Implantat vorgesehenen Arm mit einer Meßskala, wobei bei auf
das erste Implantat aufgebautem Träger der Arm sich quer zur Aufbauachse erstreckt und um die Aufbauachse verschwenkbar ist und wobei die Meßskala den auf das erste Implantat als Scheitelpunkt bezogenen Winkel zur Aufbauachse angibt.
Indem ein Techniker bei auf das erste Implantat aufgebautem Träger in Richtung der Verbindungsgerade zwischen dem Implantat und einem zweiten Implantat bzw. einem Zahn blickt, kann er auf der rechtwinklig zur Verbindungsgerade ausgerichteten Meßskala den jeweils dazwischen liegenden Winkel ablesen. Durch die Summe der abgelesenen Winkelabweichungen aller Implantate zu einem bestimmten Implantat kann der Techniker dann individuell seinen Aufbau für seine technische Konstruktion wählen. Insbesondere können bei dieser Ermittlung der Einschubrichtung noch vorhandene Pfeilerzähne in die Konstruktion miteinbezogen werden. Indem der Winkel zwischen der Aufbauachse des Implantats und der Hochachse eines Zahns gemessen wird, kann der Aufbau auf dem Implantat exakt zur Kaufläche des Zahns ausgerichtet werden. Der Scheitelpunkt befindet sich bei aufgebautem Träger etwa im Bereich der Aufnahmeöffnung des ersten Implantats. Träger und Arm können miteinander dauerhaft verbunden sein, z.B. einstückig ausgebildet sein, oder separate, miteinander verbindbare Teile sein.
Um die Meßskala rechtwinklig zur Verbindungsgerade auszurichten, ist entweder der Arm am Träger selbst verschwenkbar gelagert. Oder der Arm ist mit dem Träger drehfest verbunden und der auf das erste Implantat aufgebaute Träger gegenüber dem ersten Implantat verschwenkbar gelagert.
Bei besonders bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung ist zwischen Träger und erstem Implantat ein Adapter vorgesehen, an dem der Träger, insbesondere verschwenkbar gelagert, aufbaubar ist und der vorzugsweise drehfest auf das erste Implantat aufbaubar ist. Entsprechend der Ausgestaltung der jeweiligen Aufbauverbindung von Implantaten wird ein anderer Adapter mit jeweils gleicher trägerseitiger Verbindung aufgebaut. So kann der Träger unabhängig vom jeweils verwendeten Implantatsystem auf jeden Adapter, z.B. verschwenkbar, aufgebaut werden.
Vorzugsweise ist der Adapter implantatseitig wie ein am Implantat drehfest zu verankerndes Aufbauteil ausgebildet. Für die jeweils unterschiedlichen Aufbauverbindungen verschiedener Implantatsysteme ist jeweils ein eigener Adapter vorzusehen .
Bevorzugt sind Adapter und Träger miteinander über eine Steckverbindung verbunden, wobei der Adapter mit dem ersten Implantat lösbar befestigt, insbesondere verschraubt sein kann.
Um die Winkelstellung einer zweiten Aufbauachse bzw. einer Hochachse auf der Meßskala festzuhalten, ist es von Vorteil, wenn auf dem Arm eine Anzeige verschiebbar geführt ist. So läßt sich die Auswertung des mit der Anzeige eingestellten Winkels dann auch bei vom Implantat abgenommener Implantat-Meßvorrichtung vornehmen.
Um so weiter die Anzeige in Richtung auf den Scheitelpunkt, insbesondere bis nahe dessen Bereich, verlängert ist, desto genauer läßt sich der Winkel zum zweiten Implantat bzw. zum Zahn bestimmen.
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Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist zur Erhöhung der Ablese- bzw. Einstellgenauigkeit am zweiten Implantat ein Zeiger angebracht, der in dessen Aufbauachse weist. Im einfachsten Fall ist der Zeiger ein Stift, der in die Aufnahmeöffnung des zweiten Implantats eingesteckt wird.
Um den Abstand von einem bereits verankerten Implantat zu einem vorhandenen Zahn, zu einem bereits gesetzten oder zu einem noch zu setzenden Implantat zu messen bzw. zu bestimmten, ist am Träger ein weiterer Arm mit einer radialen Meßskala angebracht. Indem auf dem weiteren Arm eine Anzeige verschiebbar geführt ist, läßt sich die Auswertung des so mit der Anzeige eingestellten Abstands auch bei vom Implantat abgenommener Implantat-Meßvorrichtung vornehmen. Dieser weitere Arm ist vorzugsweise gegenüber dem ersten Implantat verschwenkbar gelagert.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und der Zeichnung. Ebenso können die vorstehend genannten und die noch weiter aufgeführten Merkmale erfindungsgemäß jeweils einzeln für sich oder zu mehreren in beliebigen Kombinationen Verwendung finden. Die gezeigten und beschriebenen Ausführungsformen sind nicht als abschließende Aufzählung zu verstehen, sondern haben vielmehr beispielhaften Charakter für die Schilderung der Erfindung.
Es zeigt:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Implantat-Winkelmeßvorrichtung, bei der der Arm am Träger verschwenkbar gelagert ist, um den Winkel zwischen einem ersten und einem zweiten Implantat zu messen;
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Implantat-Winkelmeßvorrichtung, bei der der Arm drehfest mit dem Träger verbunden ist;
Fig. 3 einen weiteren Anwendungsfall für die erfindungsgemäße Implantat-Winkelmeßvorrichtung, um den Winkel zwischen einem Implantat und einem Zahn zu messen; und
Fig. 4 ein drittes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Implantat-Winkelmeßvorrichtung, bei der am Träger ein weiterer Arm als Setzhilfe für ein neben dem ersten Implantat anzuordnendes zweites Implantat vorgesehen ist.
In Fig. 1 ist mit 1 ein im Kiefer verankertes erstes Implantat (Implantatpfosten) bezeichnet, auf dem ein Aufbauteil und eine Suprakonstruktion (beide nicht gezeigt) aufgebaut werden. Im Ausführungsbeispiel entspricht die Aufbauachse 2 des Implantats 1 dessen Mittelachse. Strichpunktiert ist hinter diesem Implantat 1 ein ebenfalls im Kiefer verankertes zweites Implantat (Implantatpfosten) 3 gezeigt, wobei die beiden Implantate rechtwinklig zur Zeichnungsebene miteinander fluchten. Der Winkel ß zwischen den beiden Aufbauachsen 2, 4 der Implantate 1 und 3 kann mit einer Implantat-Winkelmeßvorrichtung 5 bestimmt werden kann.
Die Implantat-Winkelmeßvorrichtung 5 weist einen Träger 6 auf, der mit seinem unteren Ende drehfest in eine Aufnahmeöffnung 7 im ersten Implantat 1 in Richtung der Aufbauachse 2 eingesetzt (Doppelpfeil 8) werden kann. Von seinem unteren Ende in Richtung der Aufbauachse 2 beabstandet ist am Träger
6 ein Arm 9 verschwenkbar (Doppelpfeil 10) gelagert. Bei auf das erste Implantat 1 aufgesetztem Träger 6 erstreckt sich dieser Arm 9 quer zur Aufbauachse 2 und weist als Drehachse die Aufbauachse 2 auf. Bei auf das erste Implantat 1 aufgesetztem Träger 6 wird der Arm 9 in die Zeichnungsebene geschwenkt, d.h., bis er rechtwinklig zur Verbindungsgerade zwischen beiden Implantaten 1, 3 verläuft (Fig. 1). Eine am Arm 9 vorgesehene Winkelgrad-Einteilung 11 zeigt dann den auf das erste Implantat 1 als Scheitelpunkt 12 bezogenen Winkel ß zwischen beiden Aufbauachsen 2, 4 an. Der Scheitelpunkt 12 befindet sich bei aufgebautem Träger 6 etwa im Bereich der Aufnahmeöffnung 7 des ersten Implantats 1. Auf dem Arm 9 ist ein Reiter 13 in Richtung des Doppelpfeils 14 verschiebbar geführt, um die Winkelstellung der zweiten Aufbauachse 4 auf der Winkelgrad-Einteilung 11 festzuhalten.
Bei der in Fig. 2 gezeigten Implantat-Winkelmeßvorrichtung
15 ist der Arm 9 drehfest mit dem Träger 16 verbunden. Ein zwischen Träger 16 und erstem Implantat 1 vorgesehener Adapter 17 greift mit seinem unteren Ende drehfest in die Aufnahmeöffnung 7 des ersten Implantats 1 ein und kann an diesem z.B. über eine Schraubverbindung (nicht gezeigt) befestigt werden. Auf das mit einem Lagerzapfen 18 ausgebildete obere Ende des Adapters 17 ist das rohrförmige untere Ende des Trägers 16 aufgesteckt und so um die Aufbauachse 2 verschwenkbar (Doppelpfeil 19) gelagert. Entsprechend der Ausgestaltung der Aufnahmeöffnung 7 wird jeweils ein anderer Adapter 17 gewählt, wobei die Lagerzapfen 18 aller Adapter 17 identisch sind. So kann der Träger 16, unabhängig vom jeweils verwendeten Implantatsystem, auf jeden Adapter 17 verschwenkbar aufgebaut werden. Der Arm 9 kann mit dem Träger
16 lösbar, z.B. über eine Steckverbindung verbunden sein und
kann am Träger 16 wie beim ersten Ausführungsbeispiel auch verschwenkbar gelagert sein.
Mit der Implantat-Winkelmeßvorrichtung 5, 15 kann auch der Winkel zwischen der Aufbauachse 2 des Implantats 1 und der Hochachse 20 eines Zahns 21 bzw. dessen Kaufläche 22 bestimmt werden, wenn der Techniker in der Verbindungsgerade von Implantat 1 und Zahn 21, d.h. rechtwinklig zur Zeichnungsebene, blickt (Fig. 3).
In Fig. 4 ist am Träger 16 noch ein weiterer Arm 23 angebracht, der sich bei auf das Implantat 1 aufgebautem Träger 16 etwa radial zur Aufbauachse 2 nach außen erstreckt. Eine am Arm 23 vorgesehene Abstands-Einteilung 24 zeigt den jeweiligen Abstand zur Aufbauachse 2 an, so daß der radiale Abstand zu einem vorhandenen Zahn, zu einem bereits gesetzten oder zu einem noch zu setzenden Implantat 25 gemessen bzw. bestimmt werden kann. Auf dem Arm 23 ist ein Reiter radial verschiebbar (Doppelpfeil 27) geführt, um einen gemessenen Abstand auf der Abstands-Einteilung 24 festzuhalten.

Claims (13)

  1. Stuttgart, 28.09.1998 Gml510 Rk
    Schutzansprüche
    Implantat-Winkelmeßvorrichtung (5; 15) zur Bestimmung des Winkels (ß) zwischen der Aufbauachse (2) eines (ersten) Implantats (1) und einer anderen Achse, insbesondere der Aufbauachse (4) eines anderen (zweiten) Implantats (3) oder der Hochachse (20) eines Zahns
    (21) ,
    mit einem auf das erste Implantat (1) in Richtung dessen Aufbauachse (2) aufbaubaren Träger (6; 16) und mit einer am Träger (6; 16) im Abstand vom ersten Implantat (1) vorgesehenen Arm (9) mit einer Meßskala (Winkelgrad-Einteilung 11) ,
    wobei bei auf das erste Implantat (1) aufgebautem Träger (6; 16) der Arm (9) sich quer zur Aufbauachse (2) nach außen erstreckt und um die Aufbauachse (2) verschwenkbar ist und wobei die Meßskala den auf das erste Implantat (2) als Scheitelpunkt (12) bezogenen Winkel (ß) zur Aufbauachse (2) angibt.
  2. 2. Implantat-Winkelmeßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (9) am Träger (6) verschwenkbar (10) gelagert ist.
  3. 3. Implantat-Winkelmeßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (9) mit dem Träger
    (16) drehfest verbunden ist und der auf das erste Implantat (1) aufgebaute Träger (16) gegenüber dem ersten Implantat (1) verschwenkbar (19) gelagert ist.
  4. 4. Implantat-Winkelmeßvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Träger (16) und erstem Implantat (1) ein Adapter (17) vorgesehen ist, an dem der Träger (16), insbesondere verschwenkbar (19) gelagert, aufbaubar ist und der vorzugsweise drehfest auf das erste Implantat (1) aufbaubar ist.
  5. 5. Implantat-Winkelmeßvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (17) implantatseitig wie ein am Implantat (1) drehfest zu verankerndes Aufbauteil ausgebildet ist.
  6. 6. Implantat-Winkelmeßvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß Adapter (17) und Träger
    (16) miteinander über eine Steckverbindung verbunden sind.
  7. 7. Implantat-Winkelmeßvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter
    (17) mit dem ersten Implantat (1) lösbar befestigbar, insbesondere verschraubbar ist.
  8. 8. Implantat-Winkelmeßvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Scheitelpunkt (12) bei aufgebautem Träger (6; 16) im Bereich der Aufnahmeöffnung (7) des ersten Implantats (1) befindet.
  9. 9. Implantat-Winkelmeßvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Arm (9) eine Anzeige (Reiter 13) verschiebbar geführt ist.
  10. 10. Implantat-Winkelmeßvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige in Richtung auf den Scheitelpunkt (12), insbesondere bis nahe dessen Bereich, verlängert ist.
  11. 11. Implantat-Winkelmeßvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen am zweiten Implantat (3) angebrachten, in Richtung dessen Aufbauachse (4) weisenden Zeiger.
  12. 12. Implantat-Winkelmeßvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Träger (16) ein weiterer Arm (23) mit einer radialen Meßskala (Abstands-Einteilung 24) angebracht ist.
  13. 13. Implantat-Winkelmeßvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem weiteren Arm (23) eine Anzeige (Reiter 26) verschiebbar geführt ist.
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