DE29817688U1 - Tischplatte, insbesondere Couchtischplatte - Google Patents

Tischplatte, insbesondere Couchtischplatte

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DE29817688U1
DE29817688U1 DE29817688U DE29817688U DE29817688U1 DE 29817688 U1 DE29817688 U1 DE 29817688U1 DE 29817688 U DE29817688 U DE 29817688U DE 29817688 U DE29817688 U DE 29817688U DE 29817688 U1 DE29817688 U1 DE 29817688U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B13/00Details of tables or desks
    • A47B13/08Table tops; Rims therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
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    • A47B13/08Table tops; Rims therefor
    • A47B13/12Transparent tops, e.g. with lighting means under the table top

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  • Tea And Coffee (AREA)

Description

EW 10237 Gbm
Allegro-Möbel GmbH, Spenger Straße 48, 49328 Meile
Tischplatte, insbesondere Couchtischplatte
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft eine Tischplatte, insbesondere eine Couchtischplatte, mit einem plattenartigen Glaseinsatz.
Tischplatten, insbesondere für Couchtische, aus Glas oder einem klarsichtigen Multiplexformteil sind in vielfältigen Ausführungen bekannt. Es sind diese Tischplatten selbsttragend und von daher von einer bestimmten Dicke und Güte.
Insbesondere bei Konferenztischen und Schreibtischen aus höherwertigen Hölzern ist bekannt, die Tischplatte mit einer Glasplatte abzudecken, die zumeist an den Ecken von aufgenagelten messingen Winkeln gehalten wird. Die Schmalseiten dieser Glasplatten sind entsprechend angeschliffen, um einer Verletzungsgefahr vorzubeugen.
Beiden Möbeln ist gemeinsam, daß ihre Form, ihr Design einmal vorgegeben im wesentlich unveränderbar ist.
Vor diesem Hintergrund stellt sich die Aufgabe, eine Tischplatte zur Verfügung zu stellen, deren Dekor produktionstechnisch und insbesondere auch nach einer Fertigstellung neuen Modetrends angepaßt werden kann.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe durch den Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst, wobei darauf abgestellt wird, daß ein
gesondert ausgebildetes, vollständig um eine Platte umlaufendes Randelement die Schmalseiten der Platte insbesondere vollständig überdeckt und einer oberseitigen Plattenflachseite vorsteht, daß das Randelement den von der Platte getragenen Glaseinsatz umlaufend einfaßt und dessen Schmalseiten überdeckt und daß zwischen der Glasplatte und der oberseitigen Plattenflachseite ein flächenhaftes Dekorelement angeordnet ist. Mit einfachen Mitteln ist hier ein Möbel geschaffen, welches sehr leicht an neue Geschmacksrichtungen und Modetrends anpaßbar ist. Allein durch den Austausch beispielsweise bei der Produktion der Tischplatte nach der Erfindung es ist möglich, eine Vielzahl unterschiedlicher Tischvarianten zur Verfügung zu stellen, welche eine Vielzahl von Geschmacksrichtungen und Modetrends abdecken. Es kann ein solches Dekorelement ein einfacher Druck sein, insbesondere kann hier auch an ein Poster gedacht werden, was den Tisch für Jugendliche beispielsweise attraktiv macht. Gleichfalls können Stoffe oder Folien, auch geprägte Metallfolien beispielsweise ein solches Dekorelement ausbilden. Wesentlich für das Dekorelement ist die Ausbildung einer ausreichenden Auflagefläche für den aufliegenden Glaseinsatz. Bevorzugt wird hierbei eine glattflächige Ausbildung des Dekorelementes, so daß der Glaseinsatz ganzflächig aufliegt.
Insbesondere bei einer großflächigen Auflage des Glasansatzes kann dieser mit Spiel von dem umlaufenden Randelement eingefaßt sein und kann der Glaseinsatz dann auch nach Fertigstellung des Möbels aufgenommen werden. Es ist dann ein 0 Wechsel des Dekorelementes besonders leicht zu bewerkstelligen. Die Möglichkeit des Austausches des Dekorelementes, auch für technisch wenig Begabte, erhöht den Gebrauchswert der Tischplatte nach der Erfindung weiter.
Die den Glaseinsatz und das flächenhafte Dekorelement tragende Platte kann von einfacher Art sein. Insbesondere wird hierbei an preiswerte Spanplatten oder dergleichen
gedacht. Da sie nicht sichbar ist, kommt ihr lediglich die tragende Funktion für den Glaseinsatz zu. Randseitig ist diese Platte von dem umlaufenden Randelement abgedeckt, welches sichtbar Platte und Glaseinsatz abdeckt. Von daher sollte der Ausbildung des Randelementes eine gewisse Sorgfalt gewidmet werden.
So kann das Randelement beispielsweise aufwendig als Zarge ausgebildet sein, welche in einer Nut die Platte aufnimmt.
Eine sichere Befestigung von Randelement und Platte sowie eine stabile Ausführung der Tischplatte ist damit gegeben. Darüber hinaus kann Form und Aussehen einer solchen Zarge einen deutlichen optischen Kontrast zu dem von dem Glaseinsatz abgedeckten Dekorelement ausbilden.
Eine preiswerte Alternative besteht in der Ausbildung des Randelementes durch einen umlaufenden Umleimer. Hierbei ist weniger an die bekannten Kunststoffumleimer mit Schmelzkleber beschichter Rücken gedacht, wie sie bei brettartigen Holzzuschnitten Verwendung finden. Diese Umleimer könnten zwar prinzipiell verwendet werden, jedoch ist ihre mechanische Stabilität zu gering, ein seitliches Verschieben des Glaseinsatzes sicher aufzufangen. Hier ist deshalb an vergleichsweise dicke, mechanisch stabile massive Umleimer aus Holz, Metall oder Kunststoffen gedacht.
Neben Dekor- und Randelement kann auch der Glaseinsatz optisch aufgewertet sein, beispielsweise durch zumindest abschnittsweise blinde Bereiche. Dies können Einschliffe sein, sandgestrahlte Bereiche oder dergleichen. Anätzungen können gleichfalls in den Glaseinsatz eingebracht sein. Auch kann der Glaseinsatz von Hause aus, auf Grundlage seiner Herstellungstechnik, abschnittsweise undurchsichtig, stark verzerrend oder klarsichtig ausgebildet sein, wie dies beispielsweise bei manchen Gußgläsern der Fall ist. Hierdurch können überraschende optische Effekte in Verbindung mit dem Dekorelement auftreten.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert, in der lediglich Ausführungsbeispiele dargestellt sind. In der Zeichnung zeigt:
5
Fig.l in einem Teilschnitt ein erstes Ausführungsbeispiel
nach der Erfindung mit einer Zarge als umlaufendes
Randelement,
Fig.2 eine teilweise Draufsicht auf die Tischplatte nach
Fig.l und
Fig.3 ein zweites Ausführungsbeispiel mit einem Umleimer als Rande1ement.
Fig.l zeigt im Schnitt eine Zarge 1, beispielsweise aus einem Massivholz, einem Kunststoff, einem Metall, einer folienkaschierten Spanplatte oder dergleichen. Es bildet die Zarge 1 einen umlaufenden Rahmen um eine Platte 2, die von minderer Qualität sein kann. Gefaßt wird die Platte 2 von einer Nut 3, welche rahmeninnenseitig vollständig umlaufend in die Zarge 1 eingebracht ist. Damit überdeckt die Zarge 1 vollständig die Schmalseiten 4 der Platte 2 vollständig. Weiter steht die Zarge 1 der oberseitigen Plattenflachseite mit einem Abschnitt 6 vor.
Es kann die Platte 2 deshalb von minderer Qualität sein, da sie einem Anblick vollständig entzogen ist. Auf der Plattenflachseite 5 angeordnet ist ein flächiges Dekorelement 7, auf welchem ein Glaseinsatz 8 aufliegt.
Bei dem Dekorelement 7 kann es sich um eine bedruckte Folie, ein papiernendes Poster, eine geprägte Metallstruktur oder dergleichen handeln. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Dekorelement 7 austauschbar. Hierzu wird der Glaseinsatz 8 an seinen Schmalseiten 9 mit geringem Spiel von dem Abschnitt 6 der Zarge 1 eingefaßt. Es kann damit der
Glaseinsatz 8 leicht nach oben entnommen werden und ist damit das Dekorelement 7 zugänglich.
Alternativ könnte die Nut 3 den Glaseinsatz 8 miteinfassen, so daß keine unmittelbare Zugänglichkeit zu dem Dekorelement 7 gegeben ist.
Oberseitig schließen Glaseinsatz 8 und Zarge 1 bündig miteinander ab. Eine Verletzungsgefahr durch eine beispielsweise scharfe Kante des Glaseinsatzes 8 ist damit vermieden. Auch das beispielsweise bei einer hölzernen Zarge es zum Aussplittern kommt, ist damit weitestgehend ausgeschlossen. Die Teildraufsicht, gemäß Fig.2, auf eine Tischplatte nach Fig.l läßt angedeutete Bereiche 10 erkennen, in welchen Bereichen 10 der Glaseinsatz abschnittweise blind ist. Bei entsprechendem Dekor 11 kann es durch solche Maßnahmen zu interessanten, reizvollen optischen Effekten kommen.
In Fig.3 ist ein zweites Ausführungsbeispiel einer Tischplatte nach der Erfindung gezeigt, bei welcher eine Platte 15 mit einem Umleimer 16 von einigen Millimeter Stärke an den Schmalseiten 17 umlaufend versehen ist. Zwischen der Platte 15 und einem Glaseinsatz 18 ist ein Dekorelement 19 austauschbar gehalten.
Auch hier steht der Umleimer 16 als Randelement der oberseitigen Flachseite 20 der Platte 15 wieder derart vor, daß der Glaseinsatz 18 an seinen Schmalseiten 21 vollständig überdeckt ist, wobei oberseitig jedoch der Umleimer 16 gleichwohl in der selben Ebene mit dem Glaseinsatz abschließt.

Claims (4)

EW 10237 Gbm Allegro-Möbel GmbH, Spenger Straße 48, 49328 Meile Tischplatte, insbesondere Couchtischplatte Schutzansprüche:
1. Tischplatte, insbesondere Couchtischplatte, mit einem plattenartigen Glaseinsatz, dadurch gekennzeichnet, daß ein gesondert
ausgebildetes, vollständig um eine Platte (2,15) umlaufendes Randelement (1,16) die Schmalseiten (4,17) der Platte (2,15) insbesondere vollständig überdeckt und einer oberseitigen Plattenflachseite (5,20) vorsteht, daß das Randelement (1,16) den von
der Platte (2,15) getragenen Glaseinsatz (8,18) umlaufend einfaßt und dessen Schmalseiten (4,21) überdeckt und daß zwischen dem Glaseinsatz (8,18) und der oberseitigen Plattenflachseite (5,20) ein flächenhaftes Dekorelement (7,19) angeordnet ist.
2. Tischplatte, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dekorelement (7,19) austauschbar ist.
3. Tischplatte nach einem oder mehreren der
vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Glaseinsatz (8,18) ganzflächig aufliegt.
4. Tischplatte nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Zarge (1) das Randelement ausbildet.
Tischplatte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Umleimer (16) das Randelement ausbildet.
Tischplatte nach einem oder mehreren der
vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Glaseinsatz (8) zumindest abschnittsweise (10)
blind ist.
DE29817688U 1998-10-05 1998-10-05 Tischplatte, insbesondere Couchtischplatte Expired - Lifetime DE29817688U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20004239U1 (de) * 2000-03-09 2000-10-19 Motion Design GmbH Herr Thomas Schuh, 60488 Frankfurt Fototisch/Bildtisch

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