DE29817100U1 - Flachdichtung - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16J15/00—Sealings
- F16J15/02—Sealings between relatively-stationary surfaces
- F16J15/06—Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces
- F16J15/10—Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with non-metallic packing
- F16J15/12—Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with non-metallic packing with metal reinforcement or covering
- F16J15/121—Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with non-metallic packing with metal reinforcement or covering with metal reinforcement
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Description
REINZ 4/98
Flachdichtung
Die Erfindung betrifft eine Flachdichtung mit mindestens
einem Dichtungsdurchbruch, mindestens einer metallischen Lage, welche mindestens ein einstückig
mit der Lage ausgebildetes Befestigungsmittel aufweist, und mindestens einer weiteren Lage, die mindestens
einen Befestigungsdurchbruch aufweist, wobei das Befestigungsmittel in einen oder mehrere der Befestigungsdurchbrüche
eingreift und auf der Oberfläche der mindestens einen weiteren Lage angeordnet ist.
Bei mehrlagigen Flachdichtungen müssen die Einzellagen der Flachdichtung in der Regel unverlierbar miteinander
verbunden sein. Derzeit gibt es verschiedene Ansätze, die Einzellagen miteinander zu verbinden. So
ist es beispielsweise bekannt, die einzelnen Lagen durch Nieten unlösbar relativ zueinander zu fixieren.
Beim Nieten entstehen jedoch zusätzliche Kosten für
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die Nieten und ein erhöhter Materialbedarf aufgrund der zumeist außerhalb der Dichtflächen angeordneten
Nietlappen. Das Verbinden der Einzellagen durch Laser- oder Punktschweißen erfordert komplexe und kostenintensive
Fertigungsverfahren.
Die EP 0 500 273 beschreibt eine mehrlagige Metalldichtung,
welche einstückig mit einer ersten Lage ausgebildete, laschenartige Biegestreifen aufweist,
die in korrespondierende Ausnehmungen einer zweiten Lage eingreifen. Die Biegestreifen sind zunächst
senkrecht zur Lagenebene angeordnet und werden nach dem Ubereinanderschichten der Einzellagen vollständig
auf die zweite Lage umgebogen und damit auf der Oberfläche der zweiten Lage angeordnet. Um die einzelnen
Lagen unlösbar zu fixieren sind mindestens vier Biegestreifen, welche in möglichst weit beabstandeten
Bereichen der Flachdichtung angeordnet sein müssen, erforderlich. Es hat sich herausgestellt, daß die
gemäß der Lehre der EP 0 500 273 verbundenen Metalldichtungslagen oftmals noch geringfügig gegeneinander
verschiebbar sind.
Ausgehend von den Nachteilen des Standes der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Flachdichtung
zu schaffen, deren Einzellagen insbesondere auch durch weniger Befestigungsmittele und in verbessertem
Maße unbeweglich relativ zueinander fixierbar sind.
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Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Flachdichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1.
Die Unteransprüche betreffen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung.
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REINZ 4/98 3
Eine erfindungsgemäße Flachdichtung, bei der das einstückig
mit einer metallischen Lage ausgebildete Befestigungsmittel in einen oder mehrere Befestigungsdurchbrüche
mindestens einer weiteren, metallischen oder nichtmetallischen Lage eingreift und auf der
Oberfläche der mindestens einen weiteren Lage angeordnet ist, gewährleistet eine verbesserte Fixierung
der Einzellagen relativ zueinander, wenn das Befestigungsmittel zumindest auf solchen Oberflächenbereichen
der weiteren Lage, welche sich bezüglich des Befestigungsdurchbruches ungefähr gegenüberliegen,
angeordnet ist. Die auf der Oberfläche der weiteren Lage angeordneten Bereiche des Befestigungsmitteies
stehen dabei bevorzugt in kraftschlüssiger Verbindung mit dieser Lage. Die von dem Befestigungselement umfaßten
Bereiche der mindestens einen weiteren Lage müssen sich nicht notwendigerweise um 180° gegenüberliegen.
Die rgegenüberliegende Anordnung der von dem Befestigungsmittel umfaßten Oberflächenbereiche beinhaltet
erfindungsgemäß beispielsweise auch drei von dem Befestigungsmittel umfaßte Bereiche, welche jeweils
einen Abstand von 120° relativ zueinander aufweisen (vgl. Fig. 2b), oder einen ununterbrochenen
Oberflächenbereich, welcher vollständig um den Befestigungsdurchbruch herum ausgebildet ist (vgl. Fig.
3b).
Da das Befestigungsmittel erfindungsgemäß bevorzugt zwei oder mehr Bereiche einer weiteren Lage umfaßt,
können die Einzellagen der erfindungsgemäßen Flachdichtung bereits durch ein einziges Befestigungsmittel
unverschiebbar relativ zueinander fixiert werden. Bevorzugt ist jedoch die Verwendung von zwei oder
mehr erfindungsgemäßen Befestigungsmittelen pro Flachdichtung. Die Befestigungsmittele sind bevorzugt
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und ggf. paarweise in möglichst weit voneinander beabstandeten Bereichen der Flachdichtung angeordnet.
Das Befestigungsmittel kann beispielsweise zwei oder mehr aus der metallischen Lage geformte Lappen aufweisen.
Diese Lappen werden zunächst derart hochgekantet, daß sie bezüglich der Ebene der metallischen
Lage einen Winkel von ungefähr 90° aufweisen. Anschließend werden eine oder mehrere weitere Lagen
derart auf der metallischen Lage angeordnet, daß die Lappen in die Befestigungsdurchbrüche der weiteren
Lagen eingreifen. Im Anschluß daran werden die einzelnen Lagen ggf. zueinander ausgerichtet und die
Lappen auf bzw. um die weiteren Lagen gebogen bzw.
gebördelt. Umfaßt das Befestigungsmittel zwei Lappen, so sind diese in der metallischen Lage bevorzugt derart
ausgebildet, daß sie sich nach dem Umlegen bezüglich des Befestigungsdurchbruches um 180° gegenüberliegen.
Umfaßt das Befestigungsmittel dagegen drei, vier usw. Lappen, so beträgt der Abstand zwischen
benachbarter. Lappen bevorzugt 120°, 90°, usw. Der Winkel zwischen jeweils zwei benachbarten, von einem
Befestigungsmittel umfaßten Oberflächenbereiche der obersten weiteren Lage beträgt somit ungefähr 360°
geteilt durch die Anzahl der umfaßten Bereiche.
Anstatt das Befestigungsmittel in Form getrennter Lappen auszuführen, ist es auch möglich, das Befestigungsmittel
als Umbördelung auszugestalten. Das Verbinden der Einzellagen mit Hilfe der Umbördelung geschieht
analog zu der oben für die Lappen ausgeführten Vorgehensweise. Die Umbördelung faßt den Befestigungsdurchbruch
bevorzugt vollständig ein und ist auf einem kreisringförmigen Bereich der obersten weiteren
Lage angeordnet.
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Der Befestigungsdurchbruch der mindestens einen weiteren Lage kann mehreckig oder kreisförmig ausgebildet
sein. Die Form des Befestigungsmitteies sollte dabei an die Form des Befestigungsdurchbruches angepaßt
sein.
Es ist möglich, die metallische Lage mit dem mindestens einen Befestigungsmittel zwischen einer ersten
und einer zweiten weiteren Lage anzuordnen und die Lagen derart miteinander zu verbinden, daß das Befestigungsmittel
sowohl auf zumindest zwei Bereichen der oberhalb der metallischen Lage angeordneten ersten
weiteren Lage und zusätzlich auf mindestens zwei Bereichen der unterhalb der metallischen Lage angeordneten
zweiten weiteren Lage angeordnet ist. So kann das Befestigungsmittel beispielsweise mindestens
vier Lappen aufweisen, von denen jeweils mindestens zwei auf jeder der beiden weiteren Lagen angeordnet
sind. Bevorzugt sind jeweils benachbarte Lappen des Befestigungsmitteies abwechselnd auf der ersten und
der zweiten weiteren Lage angeordnet.
In der metallischen Lage, welche zwischen mindestens einer ersten und einer zweiten weiteren Lage angeordnet
ist, können auch mehrere Befestigungsmittele vorgesehen sein, wobei jeweils zwei Befestigungsmittele
räumlich eng benachbart sind. Von den paarweise benachbarten Befestigungsmittelen ist bevorzugt eines
auf der Oberfläche der ersten weiteren Lage angeordnet und das andere Befestigungsmittel auf der Oberfläche
der zweiten weiteren Lage angeordnet. Eine derartige Lagenverbindung bietet sich insbesondere
bei der Verwendung von Befestigungsmittelen in Form von Umbördelungen an.
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Weitere Einzelheiten und bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Figuren und den
nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispielen. Es zeigen:
5
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Fig. 1 einen Ausschnitt einer metallischen Lage im Bereich eines Befestigungsmitteies;
Fig. 2a den Querschnitt einer dreilagigen Flachdichtung
im Bereich des Befestigungsmittel-
es;
Fig. 2b die Flachdichtung gemäß Fig. 2a in Aufsicht;
15
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Fig. 3a den Querschnitt einer dreilagigen Flachdichtung mit zwei benachbarten Befestigungsmittelen
in Form von Umbördelungen;
Fig. 3b die Flachdichtung gemäß Fig. 3a in Aufsicht;
Fig. 4a den Querschnitt einer dreilagigen Flachdichtung mit zwei zueinander beabstandeten
Befestigungsmittelen in Form von gebördel
ten Lappen; und
Fig. 4b die Flachdichtung gemäß Fig. 4a in Aufsicht
vor der Umbördelung.
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In Fig. 1 ist eine metallische Lage 1 mit einem Befestigungsmittel
2, welches sechs Lappen 2' aufweist, in Aufsicht dargestellt. Das Befestigungsmittel 2
wurde durch Stanzen gebildet. Bei dem in Fig. 1 dar-
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gestellten Befestigungsmittel sind die Lappen 2' noch in der Ebene der metallischen Lage 1 angeordnet.
In Fig. 2a ist eine dreilagige Flachdichtung mit der metallischen Lage 1 aus Fig. 1 und zwei weiteren Lagen
1', 1'' dargestellt. Die metallische Lage 1 ist
zwischen die beiden weiteren Lagen 1' und 1'' eingebettet. Die sechs Lappen 2' sind abwechselnd auf die weitere Lage 1' und die weitere Lage 1'f umgebogen.
Ein Bereich 2'' jeden Lappens 2' des Befestigungsmitteles 2 ist dabei kraftschlüssig auf einem Bereich
der Oberflächen der weiteren Lagen 1', 1'' angeordnet.
zwischen die beiden weiteren Lagen 1' und 1'' eingebettet. Die sechs Lappen 2' sind abwechselnd auf die weitere Lage 1' und die weitere Lage 1'f umgebogen.
Ein Bereich 2'' jeden Lappens 2' des Befestigungsmitteles 2 ist dabei kraftschlüssig auf einem Bereich
der Oberflächen der weiteren Lagen 1', 1'' angeordnet.
Fig. 2b zeigt die in Fig. 2a dargestellte Flachdichtung in Aufsicht. Sowohl die Befestigungsdurchbrüche
3', 3'' der beiden weiteren Lagen 1', 1'' als auch
das Befestigungsmittel 2 sind kreisförmig ausgestaltet.
das Befestigungsmittel 2 sind kreisförmig ausgestaltet.
In Fig. 3a ist eine dreilagige Flachdichtung mit zwei benachbart angeordneten Befestigungsmittelen 4 dargestellt.
Bei dieser dreilagigen Flachdichtung ist
die mit zwei Befestigungsmittelen 4 versehene Lage 1 zwischen zwei weiteren Lagen 1', 1'' angeordnet. Dabei umfaßt das eine der beiden Befestigungsmittele 4 einen Oberflächenbereich der ersten weiteren Lage 1' und das andere Befestigungsmittel 4 einen Oberflächenbereich
der zweiten weiteren Lage 1''. Die Befestigungsmittele 4 sind jeweils als Umbördelung ausgestaltet,
wobei ein kreisringförmiger Bereich 4''
kraftschlüssig auf der der metallischen Lage 1 abgewandten Oberfläche jeder der beiden weiteren Lagen
1', 1" aufliegt.
Bei dieser dreilagigen Flachdichtung ist
die mit zwei Befestigungsmittelen 4 versehene Lage 1 zwischen zwei weiteren Lagen 1', 1'' angeordnet. Dabei umfaßt das eine der beiden Befestigungsmittele 4 einen Oberflächenbereich der ersten weiteren Lage 1' und das andere Befestigungsmittel 4 einen Oberflächenbereich
der zweiten weiteren Lage 1''. Die Befestigungsmittele 4 sind jeweils als Umbördelung ausgestaltet,
wobei ein kreisringförmiger Bereich 4''
kraftschlüssig auf der der metallischen Lage 1 abgewandten Oberfläche jeder der beiden weiteren Lagen
1', 1" aufliegt.
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In Fig. 3b ist die Flachdichtung von Fig. 3a in Aufsicht dargestellt.
In Fig. 4a ist eine weitere dreilagige Flachdichtung mit einer zwischen zwei weiteren Lagen 1', 1'' angeordneten
metallischen Lage 1 abgebildet. Wie die metallische Lage 1 in Fig. 3a weist auch die in Fig. 4a
dargestellte metallische Lage 1 zwei benachbarte Befestigungsmittele 5 auf. Die Befestigungsmittele sind
als Lappen 5' (vgl. Aufsicht Fig. 4b) ausgebildet, wobei die Lappen des einen Befestigungsmitteies 5 um
die erste weitere Lage 1' und die Lappen 5' des zweiten
Befestigungsmitteies 5 um die zweite weitere Lage 1'' gebördelt werden. Die drei Lappen 5' jedes Befestigungsmitteles
weisen Abschnitte 5" auf, welche drei Bereiche jeder der beiden weiteren Lagen 1', l''
kraftschlüssig umschließen. Die einzelnen Lappen 5' jedes Befestigungsmitteies 5 liegen sich dabei bezüglich
der beiden Befestigungsdurchbrüche 3', 3'' der
beiden weiteren Lagen 1', 1'' jeweils ungefähr gegenüber.
Obwohl die vorhergehend beschriebenen Ausführungsbeispiele jeweils dreilagige Flachdichtungen mit runden
Befestigungsdurchbrüchen betrafen, können erfindungsgemäße Flachdichtungen auch z.B. zwei- oder vierlagig
und erfindungsgemäße Befestigungsdurchbrüche auch z.B. drei- oder viereckig ausgestaltet sein. Mehrekkige
Befestigungsdurchbrüche haben den Vorteil, daß durch bereits ein einziges Befestigungsmittel ein
Verdrehen der Einzellagen unmöglich wird und daher mit bereits einem Befestigungsmittel eine zufriedenstellende
Lagenfixierung erreicht werden kann.
Claims (14)
1. Flachdichtung mit mindestens einem Dichtungsdurchbruch, mindestens einer metallischen Lage
(1), die mindestens ein einstückig mit der Lage ausgebildetes Befestigungsmittel (2, 4, 5) aufweist,
und mindestens einer weiteren Lage (1', 1''), die mindestens einen Befestigungsdurchbruch
(3', 3'') aufweist, wobei das Befesti
gungsmittel (2, 4, 5) in einen oder mehrere der Befestigungsdurchbrüche (3', 3'') eingreift und
auf der Oberfläche der mindestens einen weiteren Lage (I', 1'') angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Befestigungsmittel (2, 4, 5) zumindest auf solchen Bereichen der Oberfläche der weiteren
Lage (1', 1'') angeordnet ist, die sich bezüglich des Befestigungsdurchbruches (3', 3'')
ungefähr gegenüberliegen.
2. Flachdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel zwischen jeweils zwei
benachbarten Bereichen der Oberfläche der weiteren Lage (I', I'') ungefähr gleich 360° geteilt
durch die Anzahl der Bereiche beträgt.
3. Flachdichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Befe-
0 stigungelement (2, 5) mindestens zwei Lappen
(2', 5') enthält.
4. Flachdichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lappen (2', 5') auf die mindestens eine weitere Lage (!', l'r) umgebogen sind
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oder um die mindestens eine weitere Lage (I', 1") gebördelt sind.
5. Flachdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsmittel (4) eine
den Befestigungsdurchbruch (3', 3'') einfassende Umbördelung ist.
6. Flachdichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der metallischen Lage (1) und der mindestens
einen weiteren Lage (1', 1'') eine oder mehrere Lagen vorgesehen sind, welche einen oder
mehrere Befestigungsdurchbrüche aufweisen, in welche das mindestens eine die Befestigungsmit
tel (2, 4, 5) eingreift.
7. Flachdichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
sich das Befestigungsmittel (2, 4, 5) mit der
mindestens einen weiteren Lage (I', I'') in
kraftschlüssigem Kontakt befindet.
8. Flachdichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche
1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
Befestigungsdurchbruch (3', 3") kreisförmig oder mehreckig ausgebildet ist.
9. Flachdichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Form des Befestigungsmitteies (2, 4,5) an die Form des Befestigungsdurchbruches (3', 3'') angepaßt
ist.
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10. Flachdichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
metallische Lage (1) zwischen mindestens einer ersten und einer zweiten weiteren Lage (1', 1'')
angeordnet ist.
11. Flachdichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das Befestigungsmittel (4) der metallischen Lage (1) sowohl auf Bereichen der
Oberfläche der ersten weiteren Lage (1') als
auch auf Bereichen der Oberfläche der zweiten weiteren Lage (I'') angeordnet ist.
12. Flachdichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die metallische Lage (1) mindestens
zwei räumlich benachbarte Befestigungsmittele (4, 5) aufweist und eines der Befestigungsmittel
(4, 5) auf Bereichen der Oberfläche der ersten weiteren Lage (1') angeordnet ist und
ein weiteres der Befestigungsmittele (4, 5) auf
Bereichen der Oberfläche der zweiten weiteren Lage (1'') angeordnet ist.
13. Flachdichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsmittel
(2, 5) mindestens vier Lappen (2', 5') aufweist und jeweils mindestens zwei Lappen
(2', 5') auf Bereichen der Oberflächen der ersten weiteren Lage (1') und mindestens zwei weitere
Lappen auf Bereichen der Oberfläche der
zweiten weiteren Lage (I'') angeordnet sind.
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14. Flachdichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Lappen abwechselnd auf
Bereichen der Oberflächen der ersten und der zweiten weiteren Lage (I', I'') angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29817100U DE29817100U1 (de) | 1998-09-23 | 1998-09-23 | Flachdichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29817100U DE29817100U1 (de) | 1998-09-23 | 1998-09-23 | Flachdichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29817100U1 true DE29817100U1 (de) | 1998-11-26 |
Family
ID=8063045
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29817100U Expired - Lifetime DE29817100U1 (de) | 1998-09-23 | 1998-09-23 | Flachdichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29817100U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102012100919A1 (de) * | 2012-02-03 | 2013-08-08 | Elringklinger Ag | Metallische Flachdichtung |
-
1998
- 1998-09-23 DE DE29817100U patent/DE29817100U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102012100919A1 (de) * | 2012-02-03 | 2013-08-08 | Elringklinger Ag | Metallische Flachdichtung |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19990114 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20020220 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20050130 |
|
R158 | Lapse of ip right after 8 years |
Effective date: 20070403 |