DE29813000U1 - Sägewerkzeug - Google Patents

Sägewerkzeug

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DE29813000U1
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sawing
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D61/00Tools for sawing machines or sawing devices; Clamping devices for these tools
    • B23D61/02Circular saw blades
    • B23D61/04Circular saw blades with inserted saw teeth, i.e. the teeth being individually inserted

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

Anwaltssozietät GbR Postfach 860624
81633 München
21. Juli 1998
AKE Knebel GmbH + Co. M/AKE-021-DE/I
Werkzeug- und Maschinenfabrik MB/PO/j I
Hölzlestraße 14 + 16
D-72336 Baiingen
Sägewerkzeug
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Sägewerkzeug, insbesondere Kreissäge mit am äußeren Umfang eines Trägerblatts angeordneten Säge&zgr;ahnen.
5
Sägewerkzeuge dieser Art sind in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt. Dabei kommt der Form der Sägezähne eine besondere Bedeutung zu. In der Regel sind die Sägezähne durch positive oder negative Spanwinkel, Stabilisierungsphasen an den Schneidkanten, Hauptspan- und Nebenspanflachen, Spanteilerrillen, Spanleitstufen oder dgl. charakterisiert. Die Geometrie des Sägezahns ist bestimmt durch den Hauptfreiwinkel, Spanwinkel, radialen Freiwinkel, das tangentiale Freimaß, Phasenwinkel, sowie bei Vorhandensein einer Spanleitstufe durch die Tiefe und Länge derselben. Weiterhin ist für das Sägewerkzeug der Sitzwinkel der einzelnen Sägezähne auf dem Trägerblatt von Bedeutung.
Beim Sägen von Materialien, insbesondere Spanplatten oder mit Kunststoff beschichtetem Holz ist es erwünscht, daß die Sägezähne splitterfreie, scharfe Kanten hinterlassen. Dabei soll eine möglichst glatte Schnittfläche erhalten werden, so daß eine Nachbearbeitung des Materials durch Fräsen oder dgl. nicht erforderlich ist. Mit Sägezähnen der bekannten Art lassen sich Sägeriefen und splitterbehaftete Kanten in mehr oder weniger ausgeprägter Form nicht vermeiden mit der Folge, daß eine Nachbearbeitung von Oberflächen und Kanten erforderlich ist. Oftmals muß die Oberfläche nachgefräst werden.
Meissner, Bolte & Partner #;]# .:.**..* \ * I!**..* m/ake-021-de/i
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Sägewerkzeug zu schaffen, dessen Zähne eine Geometrie aufweisen, die gewährleistet, daß sich die Zähne beim Schnitt in das Material, insbesondere in Spanplatten oder mit Kunststoff beschichtetes Holz, regelrecht hineinziehen und gleichzeitig an der Sägewerkzeugaustrittsseite eine splitterfreie, scharfe Kante hinterlassen. Außerdem soll eine möglichst glatte Schnittfläche erhalten werden, die eine Nachbearbeitung durch Fräsen oder dgl. entbehrlich macht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst, wobei vorteilhafte Weiterbildungen und Details der erfindungsgemäßen Konstruktion in den Unteransprüchen beschrieben sind.
Versuche haben gezeigt, daß mit der erfindungsgemäßen Lösung die Sägezahnflanken das Material von außen nach innen kontinuierlich fortschreitend schälen und dabei glatte Oberflächen hinterlassen. Eine nachträgliche 0 Oberflächenbearbeitung ist nicht mehr erforderlich.
Weiterhin ist vorteilhaft, daß bei einem Nachschleifen bzw. Schärfen der erfindungsgemäßen Sägezähne deren Geometrie unverändert bleibt. Dies gilt insbesondere für die Geometrie )2S der hier relevanten Sägezahnflanken.
Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführung des erfindungsgemäßen Sägewerkzeugs mit erfindungsgemäß ausgebildetem Sägezahn anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
Die einzige Figur zeigt eine bevorzugte Ausführungsform eines Sägezahns 12 in Brustansicht und stark vergrößertem Maßstab. Der Sägezahn 12 ist auf einem Trägerblatt 10 angeordnet. Das 5 Trägerblatt 10 ist für eine Kreissäge vorgesehen und um eine Drehachse 24 drehbar gelagert. Die Umrißlinie des Sägezahns ist in Brustansicht radial außen durch eine Hauptschneidkante 16 und tangential durch zwei Sägezahnflanken 14 gekennzeichnet.
Meissner, BoLTE& Partner .· : *: I : ·**::: m/ake-021-de/i
Die Hauptschneidkante 16 erstreckt sich hier parallel zur Drehachse 24 und senkrecht zu einer Symmetrieebene 22 des Trägerblatts 10. Die beiden Sägezahnflanken 14 sind bezüglich der Symmetrieebene 22 um einen negativen radialen Freiwinkel ß geneigt. Für beide Sägezahnflanken 14 ist der negative Freiwinkel ß gleich groß und beträgt etwa 0,5 - 2,0°, insbesondere etwa 1,0°. Der Sägezahn 12 ist somit bezüglich der Symmetrieebene 22 symmetrisch ausgebildet.
Der Sägezahn 12 weist in Brustansicht eine Spanfläche 18 und eine Brustfläche 20 auf. Die Spanfläche 18 ist von der Hauptschneidkante 16, den Sägezahnflanken 14 und der Brustfläche 20 begrenzt. Die Brustfläche 20 ist von der Spanfläche 18, den Sägezahnflanken 14 und dem Trägerblatt 10 begrenzt. Die Spanfläche 18 kann sich bei Bedarf auch über die gesamte Höhe des Sägezahns erstrecken.
Der Sägezahn 12 hat die Eigenschaft, sich ins Holz hineinzuziehen und dabei splitterfreie Kanten zu hinterlassen.
0 Die Sägezahnflanken 14 schälen das Material kontinuierlich
fortschreitend von außen nach innen und hinterlassen glatte Oberflächen. Wenn die Sägezähne 12 nachgeschliffen bzw. geschärft werden müssen, bleibt die Geometrie der Sägezähne 12 unverändert. Dies gilt insbesondere für die Geometrie der >25 Sägezahnflanken 14. Der negative Freiwinkel ß bleibt erhalten, wenn die Sägezähne 12 nachgeschliffen bzw. geschärft werden müssen.
Die vorteilhaften Eigenschaften des Sägewerkzeugs bleiben somit auch dann erhalten, wenn das Sägewerkzeug den zwangsläufig erforderlichen Nachbehandlungen unterzogen werden muß.
Sämtliche in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale werden als erfindungswesentlich offenbart, soweit sie einzeln 5 oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.

Claims (4)

Anwaltssozietät GbR Postfach 860624 81633 München 21. Juli 1998 AKE Knebel GmbH + Co. M/AKE-021-DE/I Werkzeug- und Maschinenfabrik MB/PO/j I Hölzlestraße 14 + 16 D-72336 Baiingen Sägewerkzeug Schutzansprüche
1. Sägewerkzeug, insbesondere Kreissäge mit am äußeren Umfang eines Trägerblatts (10) angeordneten Sägezähnen (12), dadurch gekennzeichnet, daß die Sägezahnflanken (14) jeweils durch einen geringfügig negativen radialen Freiwinkel (ß) definiert sind.
2. Sägewerkzeug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der negative Freiwinkel (ß) zu beiden Seiten jedes Sägezahns (12) gleich groß ist und etwa 0,5 - 2,0°, insbesondere etwa 1,0° beträgt.
3. Sägewerkzeug nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
' der negative Freiwinkel (ß) zur Erzielung eines
einseitigen Schnitts unterschiedlich groß ist, und jeweils zwischen etwa 0,5 - 2,0° beträgt.
0
4. Sägewerkzeug nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sägezähne (12) über den Umfang (Kreissäge) oder die Länge (Bandsäge) des Sägewerkzeuges abwechselnd unterschiedlich große negative radiale Freiwinkel (ß) aufweisen.
DE29813000U 1998-07-02 1998-07-21 Sägewerkzeug Expired - Lifetime DE29813000U1 (de)

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DE29813000U DE29813000U1 (de) 1998-07-02 1998-07-21 Sägewerkzeug

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ID=8059376

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DE (1) DE29813000U1 (de)

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3611063C2 (de) 1985-04-03 1993-09-09 Amada Co., Ltd., Isehara, Kanagawa, Jp
DE4300622C2 (de) 1993-01-13 1995-05-18 Kullmann Wikus Saegenfab Sägeblatt mit einem Grundkörper und ungeschränkten Zähnen
DE3934872C2 (de) 1988-07-19 1995-12-14 Houmaro Slijptechniek Bv Kreissägeblatt
DE4423434A1 (de) 1994-07-05 1996-01-11 Roehm Gmbh Sägeblatt mit konvex geschliffenen Sägezahnflanken
US5848564A (en) 1997-02-24 1998-12-15 Vaagen; Duane Combination saw blade apparatus

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