DE29811137U1 - Wärmebestrahlungsgerät - Google Patents

Wärmebestrahlungsgerät

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Description

Frank Keller
Hinkelhofer Straße 4
36381 Schlüchtern-Vollmerz
Offenbach, den 24.06.1998
GEBRAUCHSMUSTERANMELDUNG
"Wärmebestrahlungsgerät"
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Wärmebestrahlungsgerät mit mehreren Infrarot-Strahlungsquellen, die an einem Träger gehalten sind, wobei der Träger an einem Tragegestell gehalten ist.
Wärmebestrahlungsgeräte, die Infrarot-Strahlungsquellen verwenden, wurden in der Vergangenheit insbesondere im medizinischen und therapeutischen Bereich, um das Immunsystem zu stärken und durch Tiefenwärme Muskelschmerzen und Rückenschmerzen vorzubeugen und diese zu lindern, sowie für die Entspannung von Muskelgewebe eingesetzt. Auch im Bereich der Hautpflege hat sich Infrarot-Wärme bewährt, um die Hautzellen anzuregen. Weiterhin wird durch Infrarot-Wärme der Stoffwechsel angeregt und der Abbau von gelösten Schlackenstoffen unterstützt.
Ausgehend von dem vorstehend genannten Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Wärmebestrahlungsgerät so weiterzubilden, daß es gezielt zur Bestrahlung von bestimmten Körperteilen einer Person einsetzbar ist und daß es insbesondere in Verbindung mit Trimm- und Fitnessgeräten der
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unterschiedlichsten Arten, wie sie bekannt sind, als Zusatzgerät eingesetzt werden kann, um gezielt bestimmte Körperteile mit Infrarot-Wärme zu bestrahlen.
Gelöst wird die vorstehende Aufgabe bei einem Wärmebestrahlungsgerät mit den eingangs genannten Merkmalen dadurch, daß die Strahlungsquellen in einer U- oder V-Form gehalten sind, wobei deren freie Schenkel einen ein Körperteil einer Person zumindest teilweise dazwischen aufnehmenden Abstand voneinander aufweisen, und daß der Träger an dem Tragegestell in seiner räumlichen Orientierung veränderbar gehalten ist.
Mit diesem Aufbau eines Wärmebestrahlungsgeräts kann das Gerät beliebig als Zusatzgerät an einem Fitness-Trimmgerät, beispielsweise einem Laufband, einem Bauchtrainer, oder an einem Trimmzentrum und dort in einer solchen Position positioniert werden, daß definiert bestimmte Körperteile der Person mit Infrarot-Wärme bestraht werden können, indem die Strahlungsquellen den bestimmten Körperteil, der bestrahlt werden soll, halbkreisförmig, d.h. U- oder V-förmig, dazwischen aufnehmen.
Da die Bestrahlungsquellen in ihrer räumlichen Orientierung, an dem Träger bzw. dem Tragegestell gehalten, veränderbar sind, können sie so geschwenkt werden, daß sie ihre Strahlungswärme seitlich, nach oben oder nach unten abgeben. Beispielsweise können die Strahlungsquellen über einer auf einem Tisch oder einer Bank liegenden Person positioniert werden, so daß die Strahlungsquellen den Bauch oder den Beinbereich der Person umgeben, oder aber das Gerät kann an einem Laufband so positioniert werden, daß die Strahlung in horizontaler Richtung abgegeben wird. Gleichzeitig kann die Person Übungen, beispielsweise Gymnastik- oder Fitness-Übungen, auf der Bank (z.B. einem Bauchtrainer) liegend, durchführen. Auch an einem Laufband, auf der die Person läuft, kann das Gerät so positioniert werden, daß ausgewählte Körperteile definiert bestrahlt werden. Während dieser Übungen wird die Strahlung auf solche Körperbereiche abgegeben, die gezielt bestrahlt und damit erwärmt werden sollen, insbesondere solche Körperteile, wo Fettgewebe abgebaut werden soll. Dieser Abbau wird stark durch die Fitness-Übungen, durch die diese Körperteile und -bereiche beansprucht werden, unterstützt, so daß gerade in
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diesen bestrahlten Bereichen eine Entschlackung gefördert und damit auch Fettgewebe verstärkt abgebaut wird.
Mit dem Wärmebehandlungsgerät gemäß der Erfindung ist somit eine Unterstützung von Fettabbau, eine Durchblutungs- und Stoffwechselverbesserung sowie eine Entschlackung, an Problemzonen, wie Oberschenkel, Gesäß, Bauch, usw., gezielt möglich. Die Anordnung ist mobil und somit an verschiedenen und unterschiedlichen Trainingsgeräten, die bereits vorhanden sind, einsetzbar, so daß sich eine hohe Flexibilität ergibt.
Für einen einfachen Aufbau der Anordnung, um die Infrarot-Strahlungsquellen in ihrer Höhe den Gegebenheiten an einem Trainingsgerät anpassen zu können, wird der Träger in einer bevorzugten Anordnung an dem Tragegestell in vertikaler Richtung in seiner Höhe verstellbar und in den unterschiedlichen Höhen fixierbar aufgebaut.
Weiterhin sollte im Hinblick auf eine variable Einstellbarkeit der Träger mittels Gelenk an dem Tragegestell schwenkbar angeordnet werden, und zwar derart, daß die durch die freien Schenkel aufgespannte Ebene zwischen einer horizontalen und einer vertikalen Orientierung veränderbar ist. Hierdurch können die Bestrahlungsquellen in ihrer Orientierung geneigt oder gedreht werden, um die Bestrahlungsebene zu verändern.
Um das Gerät einfach im Bereich der bestehenden Trainingsgeräte einsetzen zu können, ist es bevorzugt, daß das Tragegestell, im Verikalschnitt gesehen, eine T-Form oder L-Form besitzt, wobei der eine Schenkel der T-Form bzw. der L-Form ein Standbein bildet, während an dem anderen Schenkel der Träger gehalten ist. Hierzu sind für ein gutes Stehvermögen zwei solcher Standbeine vorgesehen sind. Diese Standbeine ermöglichen dann, das Gerät beispielsweise unter ein Trainingsgerät mit seinem Standteil, etwa unter eine Hantelbank zu schieben.
Um die Anordnung noch variabler zu gestalten, insbesondere dann, wenn die Strahlungsquellen oberhalb einer Person angeordnet werden sollen, wird an dem Tragegestell, vorzugsweise im Bereich seines oberen, freien Endes, ein Zwischenarm angeordnet, an dessen freiem Ende der Träger mit den Strahlungsquellen gehalten ist.
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An diesem Zwischenarm sind somit der Träger und die Strahlungsquellen weit ausladend gehalten.
In einer weiteren Ausbildung wird der Träger mit einem Kugelgelenk an dem Tragegestell gehalten. Hierdurch ergibt sich die Möglichkeit, die Ebene der Strahlungsquellen um das Kugelgelenk herum in verschiedenen Raumrichtungen zu schwenken und den Gegebenheiten anzupassen.
Um das Wärmebestrahlungsgerät in seiner Strahlungsleistung den jeweiligen Anfordernungen anpassen zu können, sollten als Strahlungquellen mehrere Infrarot-Lampen in dem Träger gehalten werden. Solche Infrarot-Strahlungslampen sind kostengünstig und bieten die Möglichkeit, den Wärmebedarf durch die Anzahl der Lampen zu variieren und den Anforderungen an das Gerät anzupassen.
Um das Strahlungsfeld zu vergrößern, allerdings in definierten Bereichen, können eine oder mehrere zusätzliche Infrarot-Strahlungsquelle(n) vorgesehen werden, die dann oberhalb oder unterhalb und in der Mitte der Ebene angeordnet sind, die durch die in U-Form oder V-Form angeordneten Strahlungsquellen aufgespannt wird. Dadurch ergibt sich in etwa der Mitte des Trägers bzw. der durch die U- oder V-Form aufgespannten Ebene der Strahlungsquellen ein Strahlungsfeld in einer Kreuzform, so daß gerade in diesem mittleren Bereich mit den zusätzlichen Strahlungsquellen eine erhöhte Strahlungsleistung erzielt wird.
Um das Wärmebestrahlungsgerät mit gleicher Wirkung auf einer linken oder einer rechten Seite eines Trainingsgeräts einsetzen zu können, sollten die Infrarot-Strahlungsquellen zu einer Spiegelebene spiegelsymmetrisch angeordnet werden.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. In der Zeichnung zeigt
Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines Wärmebestrahlungsgeräts gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung in einer Ansicht von der Rückseite aus,
Figur 2A das Wärmebestrahlungsgerät der Figur 1 in einer Ansicht von oben, 0535E.SAM/980307/Keller
Figur 2&Bgr; das Bestrahlungsgerät der Figur 1 in einer Seitenansicht,
Figur 2C das Wärmebestrahlungsgerät der Figur 1 in einer Ansicht von vorne mit Blickrichtung auf die Bestrahlungsquellen,
Figur 3A die Ansicht der Figur 2B mit zwei unterschiedlichen, höhenmäßigen Positionierungen des die Strahlungsquellen haltenden Trägers,
Figur 3B eine Ausführungsform, bei der der Träger mit einem zusätzlichen Gelenk nach oben und nach unten schwenkbar ist,
Figur 4A eine zweite Ausführunsform eines Wärmebestrahlungsgeräts gemäß der Erfindung mit einem zusätzlichen Zwischenarm, an dem der die Strahlungsquellen haltende Träger angeordnet ist, und zwar in zwei unterschiedlichen Positionen oberhalb einer auf einer Trainingsbank liegenden Person dargestellt, und
Figur 4B eine Ansicht auf die Anordnung der Figur 4A aus Richtung des Sichtpfeils IV in Figur 4A.
Wie in der Figur 1 zu sehen ist, umfaßt das Wärmebestrahlungsgerät ein Tragegestell 1 mit einer von der Seite bzw. im Vertikalschnitt gesehenen L-Form mit einem Standteil 2 und einem senkrechten Schenkel 3. Das Standteil 2 umfaßt einen U-förmigen Rahmen mit zwei langen Fußteilen 4, so daß ein sicherer Stand für das Gerät gegeben ist.
Im Bereich des oberen, freien Endes des Schenkels 3 des Tragegestells 1 ist ein Träger 5 angeordnet, der, von oben gesehen (siehe Figur 2A), eine halbkreisförmige Form besitzt. Dieser Träger 5 ist in etwa in seiner Mitte, d.h. entlang der Symmetrieebene, mit dem Standteil 2 verbunden. Auf der Innenseite des halbkreisförmigen Trägers 5 sind mehrere Infrarot-Strahlungsquellen 6 positioniert, so daß sie alle in der durch die U-Form des Trägers 5 aufgespannten Ebene liegen. Die U-Form oder V-Form des Trägers ist in ihrer Öffnungsweite so dimensioniert, daß dazwischen der Körper einer Person 7, wie in Figur 2A angedeutet ist, aufgenommen werden kann, um auf diese Person 7, und zwar auf einem definierten Körperbereich, Infrarot-Wärmestrahlung abzugeben. Eine geeignete Öffnungsweite des Trägers kann bei etwa
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100 cm liegen mit einer Tiefe des halbkreisförmigen Aufbaus quer zu den freien Schenkeln der U-Form des Trägers 5 von 60 bis 80 cm.
Wie in Figur 2C zu erkennen ist, sind, senkrecht zu der Ebene, die durch die in dem Träger 5 gehaltenen Infrarot-Strahlungsquellen 6 aufgespannt wird, zwei zusätzliche Infrarot-Strahlungsquellen 8 vorgesehen, die dem Schenkel 3 des Tragegestells 1 zugeordnet und dort gehalten sind. Durch diese zwei zusätzlichen Infrarot-Strahlungsquellen 8 wird das Strahlungsfeld gerade in der Mitte der Anordnung vergrößert.
Um das Wärmebestrahlungsgerät den jeweiligen Gegebenheiten anpassen zu können, kann eine Einrichtung vorgesehen werden, um den Träger 5 in seiner Höhe oberhalb des Bodens bzw. oberhalb des Fußteils 4 zu verstellen, wie durch den Doppelpfeil 9 und die Stellung des Trägers 5 in durchgezogener Linie sowie in punktierter Linie angedeutet ist. Eine solche Verstellmöglichkeit in Richtung des Doppelpfeils 9 kann beispielsweise durch eine nicht näher dargestellte Nut- und Federführung erfolgen mit einer zusätzlichen Arretierung, um den Träger 5 in den jeweiligen gewünschten Stellungen zu fixieren. Um diese höhenmäßige Anordnung für die das Gerät handhabende Person zu erleichtern, können Federeinrichtungen in dem Schenkel 3 des Tragegestells 1 vorgesehen werden, das Gewicht des Trägers 5 abzufangen.
Eine gegenüber der Verstellung in Richtung des Doppelpfeils 9 (Figur 3A) andere Maßnahme, um den Träger 5 in seiner Stellung variieren zu können, um einen äußerst variablen Aufbau des Wärmebestrahlungsgeräts zu erreichen, ist in Figur 3B dargestellt. Hierbei ist der Träger 5 mittels Gelenk 10 an dem Schenkel 3 des Tragegestells 1 gehalten, so daß der Träger 5 in Richtung des Doppelpfeils 11 nach oben und nach unten verschwenkbar ist, wie wiederum mit den zwei Stellungen des Trägers 5, zum einen in durchgezogener Linie und zum anderen in punktierter Linie, angedeutet ist.
Wie erkennbar ist, ist aufgrund des vorstehend beschriebenen Aufbaus, das Wärmebestrahlungsgerät sehr flexibel an Trimm- und Gymnastikgeräten einsetzbar, um Körperteile einer Person definiert mit Infrarot-Wärme zu behandeln, während gleichzeitig diese bestimmten Körperbereiche durch das Trimm- und/oder Gymnastikgerät
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trainiert werden, um gerade in solchen Körperbereichen eine Entschlackung vorzunehmen und insbesondere Fettgewebe abzubauen. Hierzu kann der U-förmig aufgebaute Träger 5 den jeweiligen Körperbereich umgreifend angeordnet werden. Dies ist zum Beispiel möglich, wenn die trainierende Peson auf einem Trimmfahrrad sitzt oder sich auf einem Laufband bewegt. Durch die flache Ausführung der Fußteile 4 können diese Fußteile unter das jeweilige Gerät geschoben werden, um dann den Träger 5 so zu positionieren, wie dies jeweils erforderlich erscheint. Eine solche Anordnung des Wärmebestrahlungsgeräts kann von der Seite, von hinten oder von vorne, je nach Art des Geräts, das zum Trainieren eingesetzt wird, an das Gerät und damit an die Person herangestellt werden. Die weitere Positionierung des Trägers 5 kann dann über dessen höhenmäßige Verstellung in Richtung des Pfeils 9 oder unter Schwenken des Trägers 5 um das Gelenk 10 (Figuren 3A und 3B) erfolgen.
In den Figuren 4A und 4B ist eine zweite Ausführungsform des Wärmebestrahlungsgeräts dargestellt, die in ihrem grundsätzlichen Aufbau, den Träger 5 und das Tragegestell 1 betreffend, entsprechend dem Wärmebestrahlungsgerät der ersten Ausführungsform aufgebaut ist. Zusäztlich ist allerdings, gegenüber der ersten Ausführungsform, zwischen dem Schenkel 3 des Tragegestells 1 und dem Träger 5 ein Zwischenarm 12 angeordnet, der den Träger 5, weit ausladend, an dem freien Ende des Schenkels 3 hält. Der Zwischenarm 12 ist an dem Schenkel 3 des Tragegestells 1 mittels Gelenk 13 befestigt, derart, daß er nach oben und nach unten schwenkbar ist. Darüberhinaus ist der Träger 5 mit einem weiteren Gelenk 14 an dem freien Ende des Zwischenarms 12 gehalten, so daß der Träger 5 an dem Zwischenarm 12 geschwenkt bzw. in seiner relative Orientierung zu dem Zwischenarm 12 verändert werden kann. In dieser Ausführungsform ist der Träger 5 in seiner Öffnungstiefe gegenüber der ersten Ausführungsform geringer ausgebildet, d.h. die seitlichen Schenkel des U-förmigen Trägers weisen jeweils nur eine Infrarot-Strahlungsquelle 6 auf.
Der Aufbau der zweiten Ausführungsform des Wärmebestrahlungsgeräts kann insbesondere dazu eingesetzt werden, eine Person 7, die auf einer Trainingsbank 15 ruht bzw. liegt, definiert mit Infrarot-Wärme zu bestrahlen, wobei der Träger 5 mit den Infrarot-Strahlunsgquellen 6 in unterschiedlichen, höhenmäßigen Positionen, aufgrund des Zwischenarms 12, positioniert werden kann, wie wiederum die zwei unterschiedlichen Stellungen des Trägers 5 in Figur 4A zeigen. Die Person 7, die ihre
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Trainings-Übungen auf der Trainingsbank 15 vornimmt, beispielsweise sogenannte Sit-Up's, bei denen der Oberkörper in Richtung des Doppelpfeils 10 von einer Liegeposition zu einer Sitz-Position hin- und zurückbewegt wird, hat das Wärmebestrahlungsgerät so positioniert, daß der Träger 5 quer über dem Bauchbereich der Person positioniert ist, um diesen Körperbereich mit Infrarot-Wärme zu bestrahlen und demzufolge ein Abbau des Fettgewebes durch diese Strahlungswärme zu unterstützen. Falls beispielsweise Beinübungen auf der Trainingsbank 15 vorgenommen werden sollen, um dort Problemzonen zu behandeln, kann das Wärmebestrahlungsgerät entsprechend verrückt werden.
Es sollte aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich sein, daß sich mit dem Wärmebestrahlungsgerät, wie es beschneben ist, eine universelle Einsatzmöglichkeit ergibt, um vorhandene Gymnastik- und Trimmgeräte zu ergänzen.
Das Wärmebestrahlungsgerät kann zusätzliche elektrische und/oder elektronische Einrichtungen aufweisen, um das Gerät zu bedienen bzw. die Infrarot-Strahlungsquellen zu betreiben. Beispielsweise ist in Figur 1 auf der Rückseite des Tragegestells 1 ein Bedienungsteil 17 angedeutet mit einer Anzeige, die die Anordnung der einzelnen Strahlungsquellen im Träger 5 und gegebenenfalls im Schenkel 3 des Tragegestells 1 (Figur 2C) wiedergibt, um definiert nur einzelne Strahlungsquellen auszuwählen, so daß, entsprechend der Aktivierung der Strahlungsquellen, ein linker und/oder mittlerer und/oder rechter Bereich aktiviert werden kann.
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Claims (9)

-1 - Frank Keller Hinkelhofer Straße 4 36381 Schlüchtem-Vollmerz Offenbach, den 24.06.1998 GEBRAUCHSMUSTERANMELDUNG "Wärmebestrahlungsgerät" SCHUTZANSPRÜCHE
1. Wärmebestrahlungsgerät mit mehreren Infrarot-Strahlungsquellen, die an einem Träger gehalten sind, wobei der Träger an einem Tragegestell gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlungsquellen (6) in einer U- oder V-Form gehalten sind, wobei deren freie Schenkel einen ein Körperteil einer Person zumindest teilweise dazwischen aufnehmenden Abstand voneinander aufweisen, und daß der Träger (5) an dem Tragegestell (1) in seiner räumlichen Orientierung (9; 11) veränderbar gehalten ist.
2. Wärmebestrahlungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (5) an dem Tragegestell (1) in vertikaler Richtung in seiner Höhe (9) verstellbar und in den unterschiedlichen Höhen fixierbar ist.
3. Wärmebestrahlungsgerät nach Anspruch 1 oder Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (5) mittels Gelenk (10) an dem Tragegestell (1)
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schwenkar angeordnet ist derart, daß die durch die freien Schenkel aufgespannte Ebene zwischen einer horizontalen und einer vertikalen Orientierung veänderbar ist.
4. Wärmebestrahlungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragegestell (1) im Vertikalschnitt gesehen eine T- oder L-Form besitzt, wobei der eine Schenkel der T-Form ein Standteil (2; 4) bildet und an dem anderen Schenkel (3) der Träger (5) gehalten ist.
5. Wärmebestrahlungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragegestell (1) einen Zwischenarm (12) zur vertikalen Höhenverstellung des Trägers (5) aufweist.
6. Wärmebestrahlungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (5) mittels Kugelgelenk an dem Tragegestell (1) gehalten ist.
7. Wärmebestrahlungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlungsquellen (6) Infrarotlampen sind.
8. Wärmebestrahlungsgerät nach Ansprüche 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere zusätzliche Infrarot-Strahlungsquelle(n) (8) vorgesehen ist (sind), die oberhalb und/oder unterhalb der Ebene angeordnet sind, die durch die in U-Form oder V-Form angeordneten Strahlungsquellen (6) aufgespannt wird.
9. Wärmebestrahlungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Infrarot-Strahlungsquellen (6, 8) zu einer Spiegelebene spiegelsymmetrisch angeordnet sind.
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