DE29810591U1 - Elemente zur Gestaltung des Fußbodens für die Tierhaltung - Google Patents

Elemente zur Gestaltung des Fußbodens für die Tierhaltung

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/015Floor coverings, e.g. bedding-down sheets ; Stable floors
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
    • E04F15/10Flooring or floor layers composed of a number of similar elements of other materials, e.g. fibrous or chipped materials, organic plastics, magnesite tiles, hardboard, or with a top layer of other materials

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Description

Elemente zur Gestaltung des Fußbodens für die Tierhaltung
Die Erfindung betrifft Elemente zur Gestaltung des Fußbodens für die Tierhaltung, die
insbesondere zur Gestaltung des Liegebereiches verwendet werden.
Bekannt sind aus der DE OS 28 38 868, DE OS 30 30 854 und DE GM 85 28 951 Fußbodengestaltungen mit Rosten aus Kunststoff.
In der DE OS 33 20 625 wird die Kombination einer festen Bodenfläche mit einer
überrosteten Fläche, beide auf einer Ebene, vorgeschlagen.
Die Gestaltung des Fußbodens in der Tierhaltung mit Rosten ist bekannterweise in den
Funktionsbereichen geeignet, wo die Tiere sich frei bewegen und abgesetzter Kot und Harn schnell abgeführt werden sollen.
Nachteilig wirkt sich die Lösung aus, wenn die überrostete Fläche den Tieren auch als Liegebereich dient, da dies höchstens einen Kompromiß zur artgerechten Tierhaltung darstellen kann.
Die Abgrenzung der Funktionsbereiche wird bekannterweise durch starre oder bewegliche Abtrennungen sowie durch die Gestaltung des Fußbodenprofils vorgenommen.
Der Liegebereich wird dabei wahlweise gegenüber dem Bewegungsbereich erhöht angeordnet, die Trennung erfolgt durch eine Stufe oder, wenn beide Bereiche auf einer Ebene
liegen, mittels eingesetzter Borde.
Beide Varianten der Liegebereichgestaltung werden gemäß dem Stand der Technik
monolytisch mit Beton vor Ort erstellt.
Die betonierten Liegeflächen werden mit Einstreu, Matten, Matratzen u.a. zur artgerechten Haltung der Tiere bedeckt.
Abtrennungen zum Schutz der Tiere voreinander, werden mit einbetoniert bzw.
aufgeschraubt.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Fußbeodenelement zu schaffen, welches in seiner Gestaltung den Erfordernissen der Tierhaltunganlage entspricht und eine variable Gestaltung zu läßt.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein Fußbodenelement zum Einsatz kommt, welches in einer rechteckigen Grundform ausgeführt ist und in seiner Längsachse eine Gefälle aufweist.
Die Elemente werden miteinander kombiniert.verbunden und auf entsprechenden Untergrund montiert.
Die Besonderheit der Elemente besteht darin, daß durch die Materialeigenschaften, Formgebung, Oberflächengestaltung und die Integration der Haltungsausrüstung der komplette Liegebereich mit Fertigteilen gestaltet wird.
Das erfindungsgemäße Element ist ausgestattet mit eingearbeiteten Verbindungsgselemente, mittels derer aneinander anliegende Fußbodenelemente miteinander, aber auch verschiedene zusätzliche Ausstattungen wie Haltungsausrüstungen verankert werden können.
Das erfindungsgemäße Fußbodenelement ist in jeder erforderlichen Profilierung zu fertigen.
Nachfolgend soll die Erfindung anhand von Abbildungen und Ausführungsbeispielen näher erläutert werden.
Es zeigen dabei
Fig. 1 ein Element in Grundform
Fig. 2 ein Element mit Aussparung für eine Matratze Fig. 3 ein Element mit einer Mulde
Fig. 4 die Einbausituation von Elementen auf festem Untergrund Fig. 5 die Einbausituation von Elementen in Kombination mit bekannten Rosten.
In Fig.1 wird ein Fußbodenelement 1 in seiner Grundform dargestellt. Das Element 1 ist mit Bohrungen 4 für die Verankerung auf dem Untergrund und Verbindungsbohrungen 5 zur Verbindung der Elemente untereinander versehen.
Das Element 1 weist dabei ein Gefälle 19 auf.
Entsprechend dem jeweiligen Bedarf ist das Element 1 mit oder ohne einer oder mehreren Aussparungen 6 beziehungsweise Schraubbolzen 7, wie in Fig.2 dargestellt, zur Befestigung von Haltungsausrüstung 20, ausgestattet.
Wahlweise können die Elemente 1 mit Oberflächenprofil 15 ausgeführt werden.
Die Kombination mit einer bekannten Matte 12, Matratze 13 oder Einstreu 14 ist problemlos möglich.
Das Fußbodenelement 2 in Fig.2 unterscheidet sich vom Element 1 dadurch, daß es mit einer Aussparung für eine bekannte Matratze 13 versehen ist.
Mit dem Maß für die Aussparungstiefe 8 und den Begrenzungskanten 9 wird die Matratze 13 tiergerecht fixiert.
Die Schraubbolzen 7 dienen zur Befestigung von Haltungsausrüstung 20 und sind wie die Aussparung 6, bei Element 1 beschrieben, variabel anwendbar.
Im Fußbodenelement 3 in Fig. 3 ist eine Mulde, entsprechend dem Maß für die Muldentiefe 10 und den Schrägen 11, eingearbeitet.
Die Schrägen 11 sind so gestaltet, daß sie einerseits die Einstreu 14 lokalisieren und anderseits die Tiere beim Liegen nicht behindern.
Für die Aussparungen 6 und Schraubbolzen 7 gilt gleiches wie für die Elemente 1 und 2.
Werden die Elemente 1,2 oder 3, wie in Fig. 4 dargestellt, auf durchgehenden, wasserundurchlässigen Untergrund 17 verankert, sind keine Dichtungen 16 zwischen den Elementen und zum Untergrund zu erforderlich.
Im Fig. 4 sind die Elemente 1, 2 oder 3 gegeneinander zu einer Doppelreihe verlegt. Ist der Untergrund 17 unter den Elementen unterbrochen, werden Dichtungen 16 unter und zwischen die Elemente eingebracht.
Die Elemente 1,2 und 3 können entsprechend Anwendungsfall mit einer teilintegrierten Haltungsausrüstung 20 komplett gefertigt werden.
Die in Fig. 5 gezeigte Einbausituation der Elemente 1,2 oder 3 in Kombination mit bekannten Rosten 18 und darunter liegendem Kanal kann, wie dargestellt, mit unterbrochenem Untergrund 17 und Dichtungen 16 erfolgen, aber auch mit durchgehenden wasserundurchlässigem Untergrund 17 ohne Dichtungen 16.
Vorteilhafterweise kann mit den erfindungsgemäßen Elementen auf Grund der Materialeigenschaften,Formgebung, Oberflächengestaltung und Einbeziehung der Haltungsausrüstung der komplette Liegebereich gestaltet werden.
Mit der Erfindung der Elemente zur Gestaltung des Fußbodens, insbesondere des Liegebereiches für die Tiere, stehen montierbare Fertigteile, wahlweise mit tierfreundlichen Oberflächenmaterial und entsprechenden Abtrenneinrichtungen komplettiert, zur Verfugung.
Der Liegebereich ist auf Grund der gewählten Abmessungen gegenüber dem Bewegungsbereich höher gelegt.
Die Abmessungen der Elemente, insbesondere der Länge und Breite, werden art- und altersspezifisch bedingt festgelegt.
Zum Bewegungsbereich hin sind die Elemente an der Oberfläche mit Gefälle versehen.
Die Elemente werden auf ebenen und festen Untergrund aufgelegt, miteinander verbunden und mit dem Untergrund verankert.
Dichtungen zwischen den Elementen untereinander und/oder dem Baukörper oder wasserundurchlässigem Untergrund verhindern, daß tierische Abprodukte unkontrolliert in die Umwelt austreten.
Die Kombination mit bekannten Fußbodenelementen wie Rosten, Spaltenboden und planbefestigten Böden ist problemlos möglich.

Claims (1)

Schutzansprüche Anspruch 1:
1. Elemente zur Gestaltung des Fußbodens für die Tierhaltung, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Fertigteile für den Liegebereich miteinander kombiniert, untereinander verbunden und auf festem Untergrund verankert werden.
Anspruch 2:
Elementenach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente art- und alterspezifische Abmessungen aufweisen.
Anspruch 3:
Elementenach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente aus recyclingfähigen Kunststoffabfällen gefertigt sind.
Anspruch 4:
Elementenach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Liegebereich gegenüber dem Bewegungsbereich höher gelegt ist.
Anspruch 5:
Elemente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche Gefälle zum Bewegungsbereich aufweist.
Anspruch 6:
Elemente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus tierfreundlichen Material mit oder ohne Oberflächenprofil bestehen und mit Auflagen belegt werden können.
Anspruch 7:
Elemente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie entsprechend Aussparungstiefe und Begrenzungskante mit einer Aussparungen zur fixierten Aufnahme von Matratzen versehen sind.
Anspruch 8:
Elemente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer Mulde versehen sind, welche Einstreu aufnimmt und lokalisiert.
Anspruch 9:
Elemente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit teilintegrierter Haltungsausrüstung ausgestattet sind.
Anspruch 10:
Elemente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit bekannten Fußbodenelementen und planbefestigten Boden kombiniert werden können.
Anspruch 11:
Elemente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie bei nicht durchgängigen wasserundurchlässigen Untergrund mit Dichtungen unter und zwischen den Elementen versehen sind.
Anspruch 12:
Elemente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Lösen der Verankerung mit dem Untergrund, eine Ortsveränderung leicht realisierbar ist.
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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