DE29810097U1 - Farbkasten für das Farbwerk einer Druckmaschine - Google Patents

Farbkasten für das Farbwerk einer Druckmaschine

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F31/00Inking arrangements or devices
    • B41F31/02Ducts, containers, supply or metering devices
    • B41F31/04Ducts, containers, supply or metering devices with duct-blades or like metering devices

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  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description

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M02G061
MAN ROLAND DRUCKMASCHINEN AG
Mühlheimer Straße 341
63075 Offenbach/Main
4. Juni 1998
Farbkasten für das Farbwerk einer Druckmaschine
Die Erfindung betrifft einen Farbkasten für das Farbwerk einer Druckmaschine mit einer Farbkastenseitenwand die eine Seitenplatte und eine dicht an der Farbkastenwalze anliegende, an ihrem unteren Rand fest mit dem Farbkasten verbundene Seitenwand aus Kunststoff aufweist.
Bei einem Farbkasten der angegebenen Art hat die Seitenwand die Aufgabe, den Farbe aufnehmenden Raum seitlich zu begrenzen und an der Farbkastenwalze abzudichten. Um eine wirksame Abdichtung von hoher Lebensdauer zu erreichen, besteht die Seitenwand aus einem Kunststoffmaterial, das sich durch Verschleißfestigkeit und gute Gleiteigenschaften auszeichnet. Zur Befestigung der abdichtenden Seitenwand an dem Farbkasten ist es seither üblich, die Seitenwand mit mehreren Befestigungsschrauben an ihrem unteren Rand stirnseitig an dem Farbkasten anzuschrauben. Hierbei hat sich jedoch als nachteilig erwiesen, daß es durch die Einwirkung äußerer Kräfte, z.B. bei der Reinigung des Farbkastens zu einer bleibenden Verformen des freien, nicht angeschraubten Bereichs der Seitenwand kommen kann, wodurch die dichte Anlage der Seitenwand an der Farbkastenwalze beeinträchtigt wird und Farbverluste auftreten.
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' - 2 -i M02G061
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Farbkasten der angegebenen Art so auszubilden, daß eine unerwünschte Verformung der Seitenwand vermieden und eine dichte Anlage der Seitenwand an der Farbkastenwalze gewährleistet wird.
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Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das obere, freie Ende der Seitenwand in der Nähe der Farbkastenwalze an der Seitenplatte mittels einer Halterung befestigt ist, die eine begrenzte Verschiebung der Seitenwand in Richtung ihrer Wandebene erlaubt.
Durch eine solche Halterung wird auch der obere Rand der Seitenwand in seiner vorbestimmten Lage fixiert, so daß es nicht zu einer Verformung der Seitenwand durch äußere Kräfte kommen kann. Gleichzeitig läßt die Halterung eine Verschiebung des oberen Randes der Seitenwand gegenüber der Seitenplatte des Farbkastens zu, so daß sich die Seitenwand bei Erwärmung ausdehnen kann und Verwerfungen der Seitenwand, die die Abdichtung an der Farbkastenwalze beeinträchtigen, nicht eintreten.
Besonders einfach und kostengünstig herstellbar ist eine Ausgestaltung, bei der die Halterung ein Winkelstück aufweist, das an der Seitenplatte mit einer Schraube befestigt ist und mit einem Schenkel in einen Schlitz in der Seitenfläche des oberen Randes der Seitenwand eingreift. Das Winkelstück kann hierbei so flach bemessen sein, daß die Halterung nicht über die Seitenwand hinaus in den Farbkasten hineinragt und beim Reinigen des Farbkastens und Nachfüllen von Farbe nicht stört.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigen
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M02G061
Figur 1 eine Ansicht der an die Farbkastenwalze angestellten Seitenwand eines Farbkastens und
Figur 2 einen vergrößerten Querschnitt entlang der Linie II-II der Farbkastenseitenwand gemäß Figur 1.
Die in der Zeichnung dargestellte Farbkastenseitenwand 1 besteht aus einer äußeren Seitenplatte 2, die mittels einer Rolle 3 auf der Oberseite der Farbkastenwalze 4 geführt ist. Auf der dem Farbkasten zugekehrten Innenseite der Seitenplatte 2 ist eine die Farbkammer begrenzende Seitenwand 5 angeordnet, die etwa die Form eines Dreiecks hat und mit einer zylindrischen Seitenfläche 6 dicht an der Oberfläche der Farbkastenwalze 4 anliegt. Der untere Rand der Seitenplatte 5 ist mit drei Befestigungsschrauben 7 an den Farbkasten angeschraubt. Die Seitenwand 5 besteht aus einem verschleißfesten und reibungsarmen Kunststoffmaterial, das eine gute Abdichtung gegenüber der Farbkastenwalze 4 gewährleistet. Die Seitenplatte ist aus einem besonders formstabilen Material, z.B. aus Metall hergestellt. Um zu vermeiden, daß die nur an einem Rand durch die Befestigungsschrauben 7 gehaltene Seitenwand 5 sich infolge der auf sie einwirkenden Kräfte verformen und dadurch die Abdichtung gegenüber der Farbkastenwalze 4 beeinträchtigt werden kann, ist die Seitenwand 5 an ihrem oberen Rand in der Nähe der Farbkastenwalze 4 zusätzlich mittels einer Halterung 8 an der Seitenplatte 2 befestigt. Die Halterung 8 besteht aus einem Winkelstück 9, das mittels einer Befestigungsschraube 10 mit der Seitenplatte 2 verbunden ist.
Das Winkelstück 9 greift mit einem nach unten sich in Richtung der Seitenwand erstreckenden Schenkel 11 in einen in der Seitenfläche 12 des oberen Randes der Seitenwand 5 vorgesehenen Schlitz 13 ein, dessen Breite der Dicke des Schenkels 11 entspricht. Zwischen dem Winkelstück und der Seitenfläche 12 ist ein Zwischenraum vorgesehen und die Tiefe des Schlitzes 13 ist so groß bemessen, daß sich die
M02G061
Seitenwand 5 um ein ausreichendes Maß ungehindert nach oben ausdehnen kann. Auf diese Weise werden temperaturbedingte Ausdehnungsunterschiede zwischen der Seitenplatte 2 und der Seitenwand 5 ausgeglichen und können daher nicht zu einer unerwünschten Verformung der Seitenwand 5 führen.

Claims (2)

M02G061 Ansprüche
1. Farbkasten für das Farbwerk einer Druckmaschine mit einer Farbkastenseitenwand die eine Seitenplatte und \\e eine dicht an der Farbkastenwalze anliegende, an ihrem ; *; unteren Rand fest mit dem Farbkasten verbundene Seitenwand aus Kunststoff aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das obere, freie Ende der Seitenwand (5) in der Nähe der Farbkastenwalze (4) an der Seitenplatte (2) mittels einer Halterung (8) befestigt ist, die eine begrenzte Verschiebung der Seitenwand (5) in Richtung ihrer Wandebene erlaubt.
2. Farbkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (8) ein Winkelstück (9) aufweist, das an der Seitenplatte (2) mittels einer Schraube (10) befestigt ist und mit einem Schenkel (11) in einen Schlitz (13) in der Seitenfläche (12) des oberen Randes der Seitenwand (5) eingreift.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1847390A1 (de) * 2006-04-21 2007-10-24 AP Maschinen AG Farbkasten für eine Druckmaschine

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DD108492A1 (de) 1973-11-22 1974-09-20
DE4302671A1 (de) 1993-01-30 1994-08-18 Roland Man Druckmasch Kurzfarbwerk
DE19611877A1 (de) 1995-05-22 1996-12-19 Heidelberg Harris Sa Farbkasten einer Rotationsdruckmaschine

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