DE29809755U1 - Türverschluß - Google Patents
TürverschlußInfo
- Publication number
- DE29809755U1 DE29809755U1 DE29809755U DE29809755U DE29809755U1 DE 29809755 U1 DE29809755 U1 DE 29809755U1 DE 29809755 U DE29809755 U DE 29809755U DE 29809755 U DE29809755 U DE 29809755U DE 29809755 U1 DE29809755 U1 DE 29809755U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- door lock
- lock according
- housing
- locking element
- slide
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 31
- 229910052751 metal Inorganic materials 0.000 claims description 31
- 230000000750 progressive effect Effects 0.000 claims description 6
- 239000002131 composite material Substances 0.000 claims description 2
- 230000006835 compression Effects 0.000 description 16
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 16
- 238000011161 development Methods 0.000 description 6
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 description 6
- 239000011324 bead Substances 0.000 description 2
- 239000000463 material Substances 0.000 description 2
- 238000000034 method Methods 0.000 description 2
- 229910000639 Spring steel Inorganic materials 0.000 description 1
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 1
- 208000027418 Wounds and injury Diseases 0.000 description 1
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 1
- 239000003795 chemical substances by application Substances 0.000 description 1
- VNNRSPGTAMTISX-UHFFFAOYSA-N chromium nickel Chemical compound [Cr].[Ni] VNNRSPGTAMTISX-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 230000006378 damage Effects 0.000 description 1
- 208000014674 injury Diseases 0.000 description 1
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 238000003825 pressing Methods 0.000 description 1
- 238000007493 shaping process Methods 0.000 description 1
- 229910001220 stainless steel Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000010935 stainless steel Substances 0.000 description 1
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 1
- 238000003466 welding Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C3/00—Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively
- E05C3/12—Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively with latching action
- E05C3/16—Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B53/00—Operation or control of locks by mechanical transmissions, e.g. from a distance
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B63/00—Locks or fastenings with special structural characteristics
- E05B63/04—Locks or fastenings with special structural characteristics for alternative use on the right-hand or left-hand side of wings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Lock And Its Accessories (AREA)
Description
Apparatebau AG 29.05.1998
Schotterweg 7-9 01539-98 Z/sk
Türverschluß
Die Erfindung betrifft einen Türverschluß.
Türverschlüsse für die verschiedensten Arten von Türen sind bereits bekannt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen verbesserten Türverschluß vorzuschlagen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Der Türverschluß besitzt ein Gehäuse, einen darin beweglich gelagerten Schlitten,
der eine Gegenfläche für einen Zapfen eines Griffes aufweist, und ein mit dem Schlitten verbundenes Verriegelungselement. Durch den Griff, der ein Hebelgriff
sein kann, wird der Schlitten bewegt, der seinerseits das mit ihm verbundene Verriegelungselement
bewegt, beispielsweise von einer Verriegelungsposition in eine Öffnungsposition bzw. umgekehrt.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
In dem Gehäuse kann eine Aufnahmebuchse für den Griff bzw. Hebelgriff vorgesehen
sein. Der Griff ist in der Aufnahmebuchse drehbar gelagert. Besonders vorteil-
haft ist es, die Aufnahmebuchse mit einem Blechdurchzug im Gehäuse zu verbinden.
Vorzugsweise ist die Aufnahmebuchse mit dem als Führung dienenden Blechdurchzug verschweißt. Hierdurch kann die Aufnahmebuchse auch hohe Betätigungskräfte
aufnehmen.
Nach einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung ist der Schlitten federbelastet. Er
wird dadurch in eine seiner beiden Bewegungsrichtungen vorbelastet. Vorteilhaft ist
es, die Federbelastung durch eine Druckfeder zu erreichen. Diese Druckfeder kann
sich einerseits an dem Schlitten und andererseits an dem Gehäuse abstützen. Vorzugsweise
ist der Schlitten derart federbelastet, daß seine Gegenfläche an den Zapfen des Griffes gedrückt wird.
Nach einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung weist der Schlitten zwei Gegenflächen
auf. Die Gegenflächen befinden sich vorzugsweise auf verschiedenen Seiten der Aufnahmebuchse. Hierdurch kann der Schlitten durch eine Drehung des Griffes
in entgegengesetzte Richtungen betätigt werden, wodurch der Türverschluß insbesondere
für Türen mit Linksanschlag und Rechtsanschlag eingesetzt werden kann. Vorzugsweise sind die zwei Gegenflächen symmetrisch zur Aufnahmebuchse angeordnet.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenfläche
bzw. die Gegenflächen als Umfalzungen ausgebildet sind. Dies ist insbesondere
dann von Vorteil, wenn der Schlitten ein Blechteil ist. Dann können die Gegenflächen auf besonders einfache Weise als Blechumfalzungen hergestellt
werden.
Vorzugsweise ist das Verriegelungselement an dem Gehäuse drehbar gelagert. In
diesem Fall kann sich das Verriegelungsteil, welches als eine um eine Rollenachse
drehbare Rolle ausgestaltet sein kann, im Abstand von der Drehachse des Verriegelungselements
befinden, so daß es bei einer Bewegung des Schlittens eine kreisbogenförmige Bewegung ausführt.
Vorzugsweise ist das Verriegelungselement durch einen Achsbolzen mit dem
Schlitten verbunden. Anstelle eines Achsbolzens kann auch eine andere Verbindungsart
gewählt werden, die eine gelenkige Verbindung mit sich bringt. Diese Ausführungsform ist insbesondere dann von Vorteil, wenn der Schlitten federbelastet
ist, insbesondere durch eine Druckfeder. Es ist dann möglich, die Zwangsführung des Schlittens im Gehäuse durch die Federbelastung bzw. Druckfeder einerseits
und die gelenkige Verbindung zwischen Schlitten und Verriegelungselement andererseits zu erreichen, was einen besonders einfachen Aufbau mit sich bringt.
Vorzugsweise ist das Verriegelungselement als U-förmiges Teil ausgebildet. Es
kann dann auf besonders einfache Weise als gebogenes Blechteil hergestellt werden.
An dem Gehäuse können Laschen bzw. Blechlaschen vorgesehen sein, die in das
Verriegelungselement eingreifen. Hierdurch kann das Verriegelungselement positioniert
werden. Besonders vorteilhaft ist es, am Gehäuse zwei Laschen vorzusehen, die vorzugsweise symmetrisch zur Mittenachse des Gehäuses angeordnet
sind, so daß das Verriegelungselement auf verschiedenen Seiten des Gehäuses positioniert werden kann und damit für Linksanschlag und Rechtsanschlag verwendet
werden kann.
Besonders vorteilhaft ist es, das Gehäuse und/oder den Schlitten und/oder das Verriegelungselement
als Blechteil auszubilden. Vorzugsweise werden die Blechteile in Folgeverbundwerkzeugen gefertigt.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Griff,
vorzugsweise ein Drehgriff, vorhanden ist, der in dem Gehäuse bzw. in der Aufnahmebuchse
drehbar gelagert ist. Der Griff weist mindestens einen, vorzugsweise zwei, Zapfen auf, die vorzugsweise um 180° versetzt angeordnet sind. Der oder die
Zapfen sind derart angeordnet, daß sie mit der oder den Gegenflächen des Schlittens
zusammenwirken können.
Nach einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung weisen der oder die Zapfen Einstiche
auf. In diese Einstiche können die Gegenfläche oder die Gegenflächen des
Schlittens eingreifen. Vorteilhaft ist es, Einstiche mit einer runden, vorzugsweise
halbrunden Profilform vorzusehen, wobei die Gegenflächen des Schlittens eine entsprechende Rundung aufweisen. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn
die Gegenflächen durch Umfalzungen bzw. Blechumfalzungen gebildet sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der beigefügten
Zeichnung im einzelnen erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 einen Türverschluß mit einem Drehgriff in Schließstellung in einer
Seitenansicht, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 den Türverschluß gemäß Fig. 1 in einer Ansicht von vorne,
Fig. 3 den Türverschluß gemäß Fig. 1 und 2 in geöffneter Stellung in einer
Seitenansicht, teilweise im Schnitt und
Fig. 4 den Türverschluß gemäß Fig. 3 in einer Ansicht von vorne.
Der Türverschluß besitzt ein Gehäuse 1, in dem ein Schlitten 2 beweglich gelagert
ist. Der Schlitten 2 ist mit einem Verriegelungselement 3 durch einen Achsbolzen 7
gelenkig verbunden. Das Verriegelungselement 3 ist an dem Gehäuse 1 um die Drehachse 6 drehbar gelagert. Es ist als U-förmig gebogenes Blechteil ausgebildet.
An dem aus dem Gehäuse 1 herausragenden Ende des Verriegelungselements 3 ist ein Verriegelungsteil 13 vorgesehen, das aus einer um eine Rollendrehachse 9
drehbar gelagerten Rolle 5 besteht. Das Verriegelungsteil 13 führt eine Bewegung
längs eines Kreisbogens 14 aus (siehe Fig. 3).
An dem dem Achsbolzen 7 gegenüberliegenden, unteren Ende ist der Schlitten 2
durch eine Druckfeder 8 an dem Gehäuse 1 abgestützt. Hierzu besitzt der Schlitten
2 eine nach innen weisende, im wesentlichen rechtwinkelige Abkantung 15 mit einer
zentralen, zur Druckfeder 8 hin weisenden Erhebung 16, durch die die Druckfeder 8 zentriert und geführt wird. Die Druckfeder 8 stützt sich an ihrem gegenüberliegenden,
unteren Ende an einem Teil des Gehäuses 1 ab, das eine zur Druckfe-
der 8 hin weisende Erhebung 17 umgibt, durch die die Druckfeder zentriert und
geführt wird. Die Zwangsführung des Schlittens 2 in dem Gehäuse erfolgt einerseits
durch die Druckfeder 8 und andererseits durch den Achsbolzen 7 an dem um die Drehachse 6 gelagerten Verriegelungselement 3. Hierbei ermöglicht die Druckfeder
8 eine geringfügige Kippung des Schlittens 2, die durch die Drehbewegung des Achsbolzens 7 um die Achse 6 verursacht wird.
Der Schlitten 2 weist zwei Gegenflächen 18, 19 auf, die als Blechumfalzungen ausgebildet
sind und die in der aus den Fig. 2 und 4 ersichtlichen Weise symmetrisch zur Aufnahmebuchse 4 angeordnet sind.
In dem Gehäuse 1 ist ein Blechdurchzug 20 vorhanden, der als Führung für die
Aufnahmebuchse 4 dient, die mit dem Blechdurchzug 20 verschweißt ist. In der
Aufnahmebuchse 4 ist der Hebelgriff 10 drehbar gelagert. Der Hebelgriff 10 weist
zwei Zapfen 11,12 auf, die in das Gehäuse 1 hineinragen und die symmetrisch zur Aufnahmebuchse 4 angeordnet sind. Die Zapfen 11,12 sind also am Teilkreis um
180° versetzt. Sie weisen Einstiche 21, 22 mit einem halbrunden Profil auf. Das Profil (Innenprofil) der Einstiche 21, 22 entspricht dem Profil (Außenprofil) der
Blechumfalzungen 18, 19. Die Blechumfalzungen 18, 19 werden in der in den Fig. 1
und 2 gezeigten Schließstellung des Türgriffs 10 durch die Druckfeder 8 gegen die
Einstiche 21, 22 gedrückt; sie liegen in diesen Einstichen.
Wenn der Hebelgriff 10 aus der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Schließstellung in die
in den Fig. 3 und 4 gezeigte Offenstellung verschwenkt wird, drückt der Einstich 22
des Zapfens 12 die Blechumfalzung 19 gegen die Kraft der Druckfeder 8 nach unten.
Mit dem Schlitten 2 bewegt sich sein Achsbolzen 7 nach unten, so daß das Verriegelungslement 3 um die Drehachse 6 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird und
das aus Rollenachse 9 und Rolle 5 bestehende Verriegelungsteil 13 sich längs des
Kreisbogens 14 in die Offenstellung bewegt. Die Lagerstellen der Druckfeder 8 sind
derart ausgebildet, daß sie die dabei hervorgerufene, verhältnismäßig geringfügige
Verschwenkung des Schlittens 2 aufnehmen können. Bei der umgekehrten Bewe-
gung sorgt die Druckfeder 8 dafür, daß die Anlage der Blechumfalzung 19 in dem
Einstich 22 des Zapfens 12 aufrecht erhalten bleibt.
An dem Gehäuse 1 sind zwei Blechlaschen 23, 24 vorgesehen, die durch Abkantungen
hergestellt sind. Die Blechlasche 24 greift in das U-förmige Verriegelungselement
3 ein und positioniert dieses damit auf der in den Zeichnungsfiguren 2 und 4 links dargestellten Seite des Gehäuses 1. Bei Bedarf - je nach Einbauverhältnissen
- kann das Verriegelungselement 3 auch an der rechten Lasche 23 positioniert werden.
Falls der Hebelgriff 10 nicht - wie in Fig. 4 dargestellt - nach rechts, sondern in die
entgegengesetzte Richtung nach links gedreht wird, gelangt der Einstich 21 des Zapfens 11 mit der Blechumfalzung 18 in Eingriff. Der Türverschluß ist also sowohl
für Linksverdrehung als auch für Rechtsverdrehung geeignet.
Der erfindungsgemäße Türverschluß sorgt für das dichte und sichere Verschließen
einer Türe, insbesondere einer Schwingtüre, und zwar sowohl bei Linksanschlag als auch bei Rechtsanschlag. Alle neun Komponenten des Verschlusses (außer der
Feder) können aus rostfreiem Chromnickel-Stahl 1.4301 bestehen. Die Feder kann aus rostfreiem Federstahl gefertigt sein. Die Blechteile des Verschlusses werden
vorzugsweise in Folgeverbundwerkzeugen aus 1,5 mm starkem Blech gefertigt.
Durch Sicken und Blechdurchzüge wird eine große Stabilität bei kleinstmöglichem Materialeinsatz erreicht. Die Aufnahmebuchse 4 für den Griff 10 ist als meistbeanspruchtes
Bauteil mit dem Blechdurchzug 20 als Führung im Gehäuse 1 verschweißt. Achsbolzen 7, Drehachse 6, Rolle 5 und Rollenachse 9 können als Automatendrehteile
preiswert in der Fertigung hergestellt werden. Sie können durch Nietoperationen montiert werden. Gegenüber dem vorbekannten Stand der Technik
kann eine Materialreduzierung um 106 Gramm (von 447 Gramm auf 341 Gramm, also um 24%) durch Eliminierung von mehreren Bauteilen und Geometrieoptimierungen
erreicht werden. Zeitaufwendige und fehlerträchtige Schweißoperationen können durch spezielle Blechformgebungen wie Durchzüge und Versteifungssicken
bzw. Nietvorgänge ersetzt werden. Durch Gratverprägestationen in den Folgever-
bundwerkzeugen können kostspielige Entgratungsvorgänge vermieden werden.
Abgerundete Ecken setzen die Verletzungsgefahr herab. Die Verwendung von Folgeverbundwerkzeugen
wird durch die geeignete Gestaltung der Bauteile ermöglicht. Durch die Verwendung von Folgeverbundwerkzeugen für die Blechteile werden
Arbeitsschritte eingespart, und es wird eine hohe Herstellungsprozeßsicherheit erreicht.
Der in die Aufnahmebuchse 4 eingesteckte Hebelgriff 10 betätigt bei Links- oder
Rechtsverdrehung über zwei am Teilkreis um 180° versetzte Zapfen 11 und 12 den
federbelasteten Schlitten 2 des Verschlusses. Die Aufnahmebuchse 4 ist in das Gehäuse 1 eingesteckt und verschweißt, um den auftretenden Betätigungskräften
gerecht zu werden. Die Kraftübertragung vom Hebelgriff 10 auf den Schlitten 2 findet
hierbei über Blechumfalzungen 18, 19 am Schlitten 2 statt, die von halbrunden
Einstichen 21, 22 in den Zapfen 11 und 12 des Hebelgriffs 10 aufgenommen werden:
Der im Gehäuse 1 zwangsgeführte Schlitten 2 ruft durch seine Bewegung gegen
die Rückstellkraft der Feder 8 beim Verriegelungselement 3 eine bogenförmige Bewegung hervor, die das Öffnen oder Schließen der Türe ermöglicht. Das Verriegelungselement
3 besteht aus einem U-förmig gebogenen Blechteil und der durch die Rollenachse 9 geführten Rolle 5. Es ist über eine Drehachse 6 mit dem Gehäuse
1 und darüberhinaus durch den Achsbolzen 7 mit dem Schlitten 2 verbunden. Zwei alternativ eingreifende Blechlaschen 23, 24 am Gehäuse 1 positionieren das
Verriegelungselement 3, was die Verwendung des Verschlusses für linke und rechte Türen ermöglicht. Der Verschluß wird in der Türe durch zwei Blindniete und
eine Edelstahl-Senkschraube M5 befestigt (in der Zeichnung nicht dargestellt).
Claims (15)
1. Türverschluß
mit einem Gehäuse (1),
einem darin beweglich gelagerten Schlitten (2), der eine Gegenfläche (18, 19)
für einen Zapfen (11, 12) eines Griffes (10) aufweist,
und einem mit dem Schlitten (2) verbundenen Verriegelungselement (3).
2. Türverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse
(1) eine Aufnahmebuchse (4) für den Griff (10) vorgesehen ist.
3. Türverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmebuchse
(4) mit einem Blechdurchzug (20) im Gehäuse (1) verbunden, vorzugsweise verschweißt ist.
4. Türverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schlitten (2) federbelastet (8) ist.
5. Türverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schlitten (2) zwei Gegenflächen (18, 19) aufweist, die vorzugsweise
symmetrisch angeordnet sind.
6. Türverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gegenfläche bzw. die Gegenflächen (18, 19) als Umfalzungen ausgebildet sind.
7. Türverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verriegelungselement (3) an dem Gehäuse (1) drehbar (6) gelagert ist.
8. Türverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verriegelungselement (3) durch einen Achsbolzen (7) mit dem Schlitten (2) verbunden ist.
9. Türverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verriegelungselement (3) als U-förmiges Teil ausgebildet ist.
10. Türverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Gehäuse (1) Laschen (23, 24) vorgesehen sind, die in das Verriegelungselement (3) eingreifen.
11. Türverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (1) und/oder der Schlitten (2) und/oder das Verriegelungselement
(3) als Blechteile ausgebildet sind.
12. Türverschluß nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse
(1) und/oder der Schlitten (2) und/oder das Verriegelungselement (3) in Folgeverbundwerkzeugen
gefertigt sind.
13. Türverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet
durch einen Griff (10), der in dem Gehäuse (1) bzw. in der Aufnahmebuchse (4) drehbar gelagert ist.
14. Türverschluß nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (10)
mindestens einen, vorzugsweise zwei Zapfen (11, 12) aufweist, die vorzugsweise
auf gegenüberliegenden Seiten der Aufnahmebuchse (4), vorzugsweise symmetrisch zur Aufnahmebuchse (4) und/oder vorzugsweise um 180° versetzt
angeordnet sind.
15. Türverschluß nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die
Zapfen (11, 12) Einstiche (21, 22), vorzugsweise halbrunde Einstiche aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29809755U DE29809755U1 (de) | 1998-05-29 | 1998-05-29 | Türverschluß |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29809755U DE29809755U1 (de) | 1998-05-29 | 1998-05-29 | Türverschluß |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29809755U1 true DE29809755U1 (de) | 1998-12-10 |
Family
ID=8057907
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29809755U Expired - Lifetime DE29809755U1 (de) | 1998-05-29 | 1998-05-29 | Türverschluß |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29809755U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1804012A1 (de) * | 2006-01-02 | 2007-07-04 | Electrolux Home Products Corporation N.V. | Verbesserter Türgriff für Kühlgerät |
CN110904886A (zh) * | 2019-12-10 | 2020-03-24 | 青岛周识智能交通科技有限公司 | 一种用于公共场合的可移动式闸机 |
-
1998
- 1998-05-29 DE DE29809755U patent/DE29809755U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1804012A1 (de) * | 2006-01-02 | 2007-07-04 | Electrolux Home Products Corporation N.V. | Verbesserter Türgriff für Kühlgerät |
CN110904886A (zh) * | 2019-12-10 | 2020-03-24 | 青岛周识智能交通科技有限公司 | 一种用于公共场合的可移动式闸机 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE68917202T2 (de) | Öffnungs-/Schliessvorrichtung für eine Tür. | |
DE2727270C2 (de) | Vorrichtung zur schwenkbaren Anordnung eines Lenkrads in einem Kraftfahrzeug | |
DE102004020655B4 (de) | Verriegelungseinheit für ein bewegliches Schließelement | |
DE19946773C2 (de) | Schliesseinrichtung für einen Schaltschrank | |
DE3343161A1 (de) | Fahrzeug-tuergriff | |
DE102004007390B4 (de) | Verriegelungseinheit für ein bewegliches Schließelement | |
EP2329976B1 (de) | Schiebetüre für ein Fahrzeug | |
EP2338715B1 (de) | Schiebetüre für ein Fahrzeug | |
DE102005052478A1 (de) | Schalteinrichtung | |
DE202005000064U1 (de) | Band für eine verdeckte Anordnung zwischen Zarge und Flügel | |
EP1498314B1 (de) | Rastgelenkverbindung | |
EP1298269B1 (de) | Betätigungsgetriebe, insbesondere Schloss für einen Treibstangenbeschlag sowie Treibstangenbeschlag mit einem solchen Betätigungsgetriebe | |
EP2366855B1 (de) | Beschlag für ein Fenster, eine Tür oder dergleichen sowie Fenster, Tür oder dergleichen mit einem Beschlag | |
EP3621484B1 (de) | Haltevorrichtung für eine frontblende einer schublade | |
EP1788175A1 (de) | Laschenanordnung für Fenster, Türen oder dergleichen | |
DE29809755U1 (de) | Türverschluß | |
DE2330788C2 (de) | Scharnier | |
DE202010015399U1 (de) | Kraftfahrzeugtürverschluss | |
DE19526660B4 (de) | Elektromechanisches Schloß | |
EP3734003A1 (de) | Türgriffanordnung und bewegungsanordnung | |
DE19633761C2 (de) | Rastgelenk, insbesondere für Mehrzweckleitern | |
WO2009056130A2 (de) | Kraftfahrzeugtürverschluss | |
EP1870914A2 (de) | Endschalter mit einem Schaltteil | |
DE3233412C2 (de) | Federkraftantrieb für einen elektrischen Hochspannungsschalter | |
EP0611863B1 (de) | Schrank mit einer Zwangsverriegelung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19990128 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20010402 |
|
R157 | Lapse of ip right after 6 years |
Effective date: 20041201 |