DE29807620U1 - Bandartiges Verbindungselement - Google Patents

Bandartiges Verbindungselement

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Description

Gebrauchsmuster-Anmeldung
Bandartiges Verbindungselement
Illbruck Bau-Technik GmbH & Co. KG
Burscheider Strasse 454 D-51381 Leverkusen (DE)
840 VGN: 258024 Mü./P/G 23.03.1998
Bandartiges Verbindungselement
Die Erfindung bezieht sich auf ein bandartiges Verbindungselement zwischen einem Rahmenbauteil, bspw. einem Fensterrahmen, und einem Mauerwerk, mit einer Klebeverbindbarkeit zu dem Rahmenbauteil hin, und einem sich anschließenden biegeschlaffen, fahnenartigen Streifenelement .
Ein bandartiges Verbindungselement dieser Art ist durch die EP-O 530 653 Al bekannt. Dieses Bandelement setzt sich aus einem einerseits längsoffenen Leistenprofil, einem darin untergebrachten Schaumstoffstreifen, dem dort zwischengefaßten fahnenartigen Streifenelement und Mitteln für die Klebeverbindbarkeit zusammen. Letztere liegen an der offenen Seite und lassen sich in Kontakt mit dem Rahmenbauteil bringen.
Aus der EP-O 612 911 A2 existiert der Vorschlag, die Verbindung mit dem Rahmenbauteil über eine Kederdichtung zu bewirken. Letztere ist einstückig mit dem Streifenelement verbunden. Die Verankerung der Kederdichtung findet in einer passenden, Hinterschnittflanken aufweisenden Nut statt.
In beiden vorgenannten Lösungsformen sind selbsttragende Formteile erforderlich, im letztgenannten Vorschlag sogar eine formpassende Ausgestaltung des Rahmenbauteils.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein baulich einfaches bandartiges Verbindungselement zu schaffen, bei dem in diesem Sinne selbsttragende Partien nicht auftreten.
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Diese Aufgabe ist zunächst und im wesentlichen bei einem bandartigen Verbindungselement mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst, wobei darauf abgestellt, ist, daß das Verbindungselement auf Basis einer diffusionsdichten Folie gebildet ist, welche auf einer Flachseite einen Streifen von Dauerklebemasse aufweist zur Verbindung mit dem Mauerwerk und auf der anderen Flachseite eine Haftkleber-Beschichtung trägt. Ein solches Verbindungselement ist universal zuordbar, also auch nicht auf paßgerechte Gegenmerkmale des Rahmenbauteils angewiesen. Überdies ergibt sich eine hochgradige Abdichtung aufgrund der diffusionsdichten Folie, einschließend den Vorteil der lappenartigen Beweglichkeit derselben. Das erbringt eine hohe Anschmiegfähigkeit des Verbindungselements. Die Verbindungszonen sind materialgerecht ausgebildet. So ist dem mehr glattflächigen Rahmenbauteil die Haftkleber-Beschichtung zugewandt; die Dauerklebemasse wirkt dagegen mit dem in aller Regel rauheren Mauerwerk zusammen. Als Dauerklebemasse empfiehlt sich eine kittartige Masse. Bevorzugt ist Butyl. Eine solche Dauerklebemasse besitzt verstärkt die Eigenschaft eines innigen Anschmiegens selbst an rauheste Gründe. Andererseits braucht diese Dauerklebemasse nicht in einer solchen Schichtdicke vorliegen, daß darunter die Wickelfähigkeit des bandartigen Verbindungselements leidet; es ist vielmehr durchaus unproblematisch in die raumsparende Form der Rolle überführbar. Die verschiedenseitige Anordnung der zugleich verhaftend wie abdichtend wirkenden Beschichtungen des Verbindungselements suggeriert auch den funktionsgerechten Einsatz des Verbindungselements. Weiter erweist es sich als vorteilhaft, daß die Haftkleber-Beschichtung und die Dauerklebemasse im wesentlichen überlappungsfrei ausgebildet sind. Das hält die Funktionsbereiche auseinander und läßt im
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Rücken, also auf der der Dauerklebemasse abgewandten Seite eine kleberfreie Greifleiste übrig. Weiter ist das Verbindungselement gekennzeichnet durch einen randnahen Beginn der Dauerklebemasse. So wird nichts verschenkt . Allerdings ist in weitestgehender praxisnaher Berücksichtigung die Breite der Haftkleber-Beschichtung deutlich größer als die des Streifens der Dauerklebemasse. Es kann sich hierbei konkret um ein Verhältnis derart handeln, daß die Haftkleber-Beschichtung sich im wesentlichen über vier Fünftel der Breite des Verbindungselements erstreckt. Um diese klebeaktive Zone in den Zeiten des Nichtgebrauchs bzw. der Lagerhaltung zu schützen, wird die Haftkleber-Beschichtung von einer Schutzfolie überdeckt. Eine gleich vorteilhafte Maßnahme ergibt sich bezüglich der Dauerklebemasse, indem nämlich auch diese durch eine Schutzabdeckung überfangen ist. Eine sowohl hinsichtlich der Lebensdauer als auch der Beweglichkeit vorteilhafte Basis liegt darin, daß die diffusionsdichte Folie eine Metallfolie ist. Hier empfiehlt sich die im Bauwesen durchaus bewährte Aluminiumfolie. Es kann sehr dünnwandig gearbeitet werden, vor allem dann, wenn die Folie durch eine flächendeckend angeordnete Gitterstruktur verstärkt ist. Eine solche Gitterstruktur besteht zweckmäßig aus Glasfaser.
Bei einem in eine Wandausnehmung eingebauten Rahmenbauteil, wie bpw. einem in eine Fensteröffnung eingebauten Fensterrahmen, mit einer Verbindung zwischen dem Fensterrahmen und einer Mauerinnenfläche der Fensteröffnung, ist sodann eine vorteilhafte Ausgestaltung erreicht durch ein dampfdiffusions-geschlossenes bandartiges Verbindungselement, das sowohl mit der Mauerinnenfläche als auch mit dem Rahmenbauteil verklebt ist. Bei der in der Regel auftretenden Zuordnung des Rahmen-
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bauteils verlaufen die Klebeflächen rechtwinklig zueinander. Hierbei wird im einzelnen weiter vorgeschlagen, daß die Verklebung mit dem Rahmenbauteil auf einer dem Inneren eines Raumes zugewandten Flachseite des Rahmenbauteils ausgeführt ist. Sowohl im Sinne einer betriebsgerechten Positionierung des Rahmenbauteils als auch unter dem Aspekt der Dämmung und Dichtigkeit ist es günstig, daß das Verbindungselement in den zwischen dem Rahmenbauteil und der Wandausnehmung freigespannten Abschnitt hinterschäumt ist. Um das Verbindungselement in den Bereichen, die nicht abgedeckt sind, der direkten Sicht zu entziehen, kann es weiter von Nutzen sein, daß das Verbindungselement rauminnenseitig von einer Abdeckleiste überdeckt ist. Zwar könnte der bandseitige Gegenpart schon die Klebeverbindung darbieten, jedoch ist bevorzugt so vorgegangen, daß die Abdeckleiste eine Haftkleber-Beschichtung aufweist, der eine Schutzabdeckung zugeordnet ist.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand eines zeichnerisch veranschaulichten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 das bandartige Verbindungselement als Abschnitt eines aufrollfähigen Bandes, und zwar gegen die einen Streifen an Dauerklebemasse tragende Flachseite gesehen,
Fig. 2 den Schnitt gemäß Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 dieses bandartige Verbindungselement im Anwendungsfall, und zwar zeigend die Verbindung mit dem Rahmenbauteil und dem Mauerwerk,
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Fig. 4 einen Schnitt gemäß Fig. 2, vergrößert und bezüglich der Dicke der Schichten aus Verständnisgründen überhöht wiedergegeben,
Fig. 5 eine Herausvergrößerung der Fig. 3 und
Fig. 6 das bandartige Verbindungselement in Ansicht gegen die Flachseite, welche die Haftkleber-Beschichtung trägt.
Das dargestellte Verbindungselement V ist auf Basis einer diffusionsdichten Folie 1 realisert. Es handelt sich um eine Metallfolie, bevorzugt um eine Aluminiumfolie.
Die Folie 1 ist Träger von Verhaftungselementen. Deren Ausrüstung ist zugleich so, daß zu den entsprechenden baulichen Gegenflächen hin eine hochgradige Dichtigkeit vorliegt. Demgemäß besteht unter Berücksichtigung des Basismaterials und der Anschlußzonen eine Feuchtsperre.
Die besagten Verhaftungselemente sind seitenverteilt zugeordnet. So trägt die eine, mit a bezeichnete Flachseite einen Streifen an Dauerklebemasse 2. Diese zeichnet sich durch eine gute Beweglichkeit aus, macht also die Richtungsänderungen des biegeschlaffen, fahnenartigen Verbindungselements, d. h. der Folie 1, bestens mit. Es ist auf Butyl-Kautschuk zurückgegriffen. Solches Material läßt sich zugleich für eine unmittelbare Klebeverbindung nutzen. Die findet gegenüber einem Mauerwerk 3 statt. Es sei auf die Fig. 3 und 5 verwiesen. Dort tritt die in Rede stehende Dauerklebemasse 2 gegen eine in aller Regel rauhe Mauerinnenfläche 4, bspw. einer Fensteröffnung 5 als Wandausnehmung.
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Die Dicke der Dauerklebemasse 2 liegt zwischen 2 und 5 mm. Sie beginnt randnah. Zweckmäßig ist sie gegenüber dem in Fig. 4 linksseitigen Rand etwas zurückverlegt, so daß einem Ausbluten der Masse entgegengewirkt ist.
Auf der anderen, mit b bezeichneten Flachseite befindet sich eine Haftkleber-Beschichtung 6. Deren Schicht ist wesentlich dünner. Sie dient zur Verhaftung mit einem Rahmenbauteil 7, welches in die Fensteröffnung 5 eingesetzt wird. Beim Ausführungsbeispiel handelt es sich um einen Fensterrahmen. Der zugehörige Fensterflügel ist zum Verständnis in Fig. 3 gleich mit dargestellt und dort mit 8 bezeichnet. Die bauüblichen Dichtungen, Versteifungen etc. sind nicht dargestellt.
Die Breite der Haftkleber-Beschichtung 6 ist deutlich größer als die des Streifens der Dauerklebemasse 2. Die Haftkleber-Beschichtung 6 erstreckt sich im wesentlichen über vier Fünftel der Breite des Verbindungselements V. Dabei fängt die eine Schicht an der Stelle an, wo die andere aufhört. So ist der dem Rahmenbauteil 7 zugewandte Rücken 9 der Folie 1 entsprechend dem Maß der Breite des Streifens der Dauerklebemasse 2 kleberfrei. Der Streifen der Haftkleber-Beschichtung 6 und der Streifen der Dauerklebemasse 2 sind so praktisch überlappungsfrei ausgebildet. Unter der leicht flächenversteifenden Wirkung der dickschichtigeren Dauerklebemasse 2 entsteht an der entsprechenden Übergangsstelle eine definierte Knickstelle 10.
Um vorzeitige Kontamination bzw. bspw. ein Verstauben der klebeaktiven Flächen von Dauerklebemasse 2 und Haftkleber-Beschichtung 6 auszuschließen, ist die Dauerklebemasse 2 von einer Schutzabdeckung 11 und die Haft-
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kleber-Beschichtung 6 von einer Schutzfolie 12 überdeckt . Solche über die Zeit des Nichtgebrauchs wirksamen Abdeckungen lassen sich willensbetont abziehen. Sie bestehen in aller Regel aus Wachspapier oder silikonbeschichteten Lagen anderer Materialien.
Der Haftverbund der Dauerklebemasse 2 und der Haftkleber-Beschichtung 6 mit der als Träger fungierenden Folie 1 ist dagegen hochgradig, so daß es stets vorrangig zu einem Lösen der Abdeckungen kommt. Die können randvorstehend nicht nur in Bezug auf die Dauerklebemasse 2 zugeschnitten sein, sondern auch in Bezug auf die Haftkleber-Beschichtung 6.
Entsprechende Überstände erlauben auch gleichsam periphere Abzieh-Uhtergriffe.
Die Folie 1 läßt sich extrem dünnwandig halten, wenn dieser noch eine Gitterstruktur 13 zugeordnet ist. Letztere ist als flächendeckendes Netz gestaltet mit, wie aus Fig. 1 ersichtlich, unterschiedlichen Maschengrößen 14. Die Gitterstruktur 13 besteht aus einem Glasfasergelege. Das kann thermisch ansprechend ausgerüstet sein, so daß unter Wärmeeinwirkung die Gitterstruktur gut eingeschmiegt halterbar ist. Sie sitzt an der Flachseite a, welche Träger der Dauerklebemasse 2 ist. Die Gitterstruktur 13 kann über diesen Flächenbereich der Dauerklebemasse 2 reichen.
Ein Blick auf Fig. 6 macht auch deutlich, daß sich auf der mit b bezeichneten, anderen Flachseite ebenfalls eine Armierung befindet. Man sieht dort die Abdrücke der auf der anderen Seite liegenden Gitterstruktur 13 ebenso, wie das auf der Flachseite b angeordnete, bevorzugt gleichartige Zusatzgitter 15. Das hat neben
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streng in Erstreckungsrichtung des bandartigen Verbindungselements V verlaufenden Gitterstegen auch solche, die diesen Verlauf spitzwinklig queren. Auch dieses Zusatzgitter 15 könnte die gesamte Breite der anderen Flachseite b abdecken und auch bis in den Rücken 9 reichen. In Fig. 6 ist es jedoch als auf Höhe der erreichbaren Knickstelle 10 endend dargestellt.
Das etwa handbreite bandartige Verbindungselement V wird in ein rechtwinkliges Profil gefaltet und so der Wandausnehmung und dem Rahmenbauteil 7 zugeordnet, daß es sowohl mit der Mauerinnenfläche 4 als auch mit dem Rahmenbauteil 7 verklebt ist. Der entsprechend rechtwinklige Verlauf der gegenläufig weisenden Klebeflächen ergibt sich besonders deutlich aus Fig. 5. Dabei findet die Verklebung mit dem Rahmenteil 7 auf einer dem Inneren eines Raumes 16 zugewandten Flachseite 17 des Rahmenbauteils 7 statt. Der von der Peripherie 18 des Rahmenbauteils 7 in Richtung des Fensterflügels 8 gehende Überlappungsbereich Ü liegt bei gut einem Fünftel der Breite des Rahmenprofils (ohne Falzleiste 19).
Eine gegebenenfalls allseitig liegende Kluft 20 zwischen der Außenseite des Rahmenbauteils 7 und der dieser zugewandten Mauerinnenfläche 4 ist durch Schaum 21 ausgefüllt. Das kann im Wege des Hinterschäumens geschehen. Die entsprechende Füllstruktur kann sogar nachhaltig Druck auf die mit der Mauerinnenfläche 4 verhaftete Dauerklebemasse 2 ausüben, so daß Halt und Dichtigkeit über längste Zeiten gewährleistet ist. Der Schaum 21, zweckmäßig Polyurethanschaum, ist durch ein hexagonales Strukturbild dargestellt, vergleichbar Bienenwaben.
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Der Schaum 21 kann auch noch in die profilierte bzw. zerklüftete Peripherie 18 des Rahmenbauteils 7 hineinragen bzw. bis zum Grund der dortigen drei Profilvertiefungen 22 gehen.
Der Schaum 21 übergreift zudem die außenseitige Flachseite 23 des Rahmenbauteils 7 partiell. Letzteres bedeutet bis auf Höhe es Grundes der gleichtiefen Profilvertiefungen 22 gehend. Vor diesem Bereich ist noch ein Zwischenspalt 24 belassen. Der schließt nach außen hin durch einen elastischen Dichtstreifen 25 ab. Der Übergang zwischen Wandausnehmung und Fensteröffnung 5 ist so auch nach außen hin dicht.
Die Knickstelle 10 ist in Fig. 5 besonders anschaulich wiedergegeben aufgrund des richtungsbezogen folgenden Schraffurverlaufs.
Der sich parallel zur Flachseite 17 erstreckende Abschnitt der Folie 1 ist auf ganzer Länge der Sicht entzogen abgedeckt. Hierzu dient eine entsprechend rauminnenseitig liegende Abdeckleiste 26. Die ist als Streifen realisiert und läßt sich an den Richtungsübergängen bspw. in klassischer Weise durch Gehrungsschnitte fortsetzen.
Zur Fixierung der Abdeckleiste 26 dient eine Haftkleber-Beschichtung 27. Die ist auf der Rückseite der Abdeckleiste 26 angebracht. Für die Zeit des Nichtgebrauchs der Abdeckleiste 26 empfiehlt sich auch hier die Zuordnung einer Schutzabdeckung (nicht dargestellt).
Der Schaum 21 findet eine Verankerung über die gesamte Kluft 20, also bis hin zur Mauerinnenfläche 4 und zur Knickstelle 10. Letztere ist überragt durch das
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der Mauerinnenfläche 4 zugewandte Ende 26' der Abdeckleiste 26. Belassen ist eine geringfügige Spaltfuge 28, bildend eine Art Schattenfuge.
Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.
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Claims (17)

1. Bandartiges Verbindungselement (V) zwischen einem Rahmenbauteil (7), bspw. einem Fensterrahmen, und einem Mauerwerk (3), mit einer Klebeverbindbarkeit zu dem Rahmenbauteil (7) hin, und einem sich anschließenden biegeschlaffen, fahnenartigen Streifenelement, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (V) auf Basis einer diffusionsdichten Folie (1) gebildet ist, welche auf einer Flachseite (a) einen Streifen von Dauerklebemasse (2) aufweist zur Verbindung mit dem Mauerwerk (3) und auf der anderen Flachseite (b) eine Haftkleber-Beschichtung (6) trägt.
2. Verbindungselement nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftkleber-Beschichtung (6) und die Dauerklebemasse (2) im wesentlichen überlappungsfrei ausgebildet sind.
3. Verbindungselement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch einen randnahen Beginn der Dauerklebemasse (2).
4. Verbindungselement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Haftkleber- Beschichtung (6) deutlich größer ist die des Streifens der Dauerklebemasse (2).
5. Verbindungselement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftkleber-Beschichtung (6) sich im wesentlichen über vier Fünftel der Breite des Verbindungselements (V) erstreckt.
6. Verbindungselement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftkleber-Beschichtung (6) von einer Schutzfolie (12) überdeckt ist.
7. Verbindungselement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauerklebemasse (2) von einer Schutzabdeckung (11) überfangen ist.
8. Verbindungselement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die diffusionsdichte Folie (1) eine Metallfolie ist.
9. Verbindungselement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die diffusionsdichte Folie (1) eine Aluminiumfolie ist.
10. Verbindungselement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (1) durch eine flächendeckend angeordnete Gitterstruktur (13) verstärkt ist.
11. Verbindungselement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitterstruktur (13) aus Glasfaser besteht.
12. In eine wandausnehmung eingebautes Rahmenbauteil (7), wie bpw. ein in eine Fensteröffnung eingebauter Fensterrahmen, mit einer Verbindung zwischen dem Fensterrahmen und einer Mauerinnenfläche (4) der Fensteröffnung (5), gekennzeichnet durch ein dampfdiffusionsgeschlossenes bandartiges Verbindungselement (V), das sowohl mit der Mauerinnenfläche (4) als auch mit dem Rahmenbauteil (7) verklebt ist.
13. Verbindungselement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebeflächen rechtwinklig zueinander verlaufen.
14. Verbindungselement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Verklebung mit dem Rahmenbauteil (7) auf einer dem Inneren eines Raumes (16) zugewandten Flachseite (17) des Rahmenbauteils (7) ausgeführt ist.
15. Verbindungselement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (V) in den zwischen dem Rahmenbauteil (7) und der Wandausnehmung freigespannten Abschnitt hinterschäumt ist.
16. Verbindungselement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (V) rauminnenseitig von einer Abdeckleiste (26) überdeckt ist.
17. Verbindungselement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckleiste (26) eine Haftkleber-Beschichtung (27) aufweist, der eine Schutzabdeckung zugeordnet ist.
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