DE29806067U1 - Handgriff - Google Patents

Handgriff

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
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Description

Patentanwalt : : .* . j :··:·· ··:: :
REINER PRIETSCW· .:·· ··
Schäufeleinstr. 7 &lgr;
D-80687 München
WANIT-UNIVERSAL GmbH 02.04.1998
35.510-tg/ek
Handgriff
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung mit mindestens einem handhabbaren Bauteil, das hohen Temperaturen ausgesetzt ist.
Eine Vorrichtung im Sinne der Erfindung kann beispielsweise ein Ofen mit einer einen Handgriff aufweisenden Ofentür sein, die im Betriebszustand des Ofens heiß ist, wodurch der Handgriff einer hohen Temperatur ausgesetzt ist. Ein anderes Beispiel ist ein Ofeneinsatz mit einem Handgriff.
Beim Betreiben bekannter Vorrichtungen der einleitend genannten Gattung hat das handhabbare Bauteil (überall) eine hohe Kontaktwärme, so daß zum Anfassen dieses Bauteils Schutzhandschuhe oder dergleichen erforderlich sind.
Die Erfindung hat die Aufgabe, eine Vorrichtung der einleitend genannten Gattung mit einem handhabbaren Bauteil zu schaffen, das im heißen Zustand der Vorrichtung zumindest im Bereich der Grifffläche eine im Vergleich zu bekannten Vorschlägen geringere Kontaktwärme aufweist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das handhabbare Bauteil zumindest im Bereich der Grifffläche aus einem Feuerleichtstein besteht.
Feuerleichtsteine zeichnen sich durch einen hohen Porenanteil aus, so daß die niedrige Wärmeleitfähigkeit der Luft zur Wärmedämmung ausgenutzt werden kann. Dies führt dazu, daß die Wärmeübertragung zwischen heißen Bauteilen einer Vorrichtung und der Grifffläche des handhabbaren Bauteils so niedrig ist, daß der Benutzer in der Regel auf wärmeisolierende Schutzhandschuhe verzichten kann, und zu einer be-
trächtlich leichteren Handhabung.
Vorzugsweise ist der Feuerleichtstein ein poröser Calciumsilicatwerkstoff (Anspruch 2) . Calciumsilicatwerkstoffe können nach üblichen Verfahren, z.B. durch Drehen, Fräsen, Bohren, usw., bearbeitet werden, uzw. mit herkömmlichen Werkzeugen. Somit können serienmäßig hergestellte Calciumsilicatkörper, wie Blöcke oder Röhren, leicht in eine dem jeweiligen Verwendungszweck angepaßte Form gebracht werden.
10
Alternativ können auch aluminatische Werkstoffe (Anspruch 3) oder Calciumsilikat-Aluminiumsilikat-Werkstoffe (Anspruch 4) eingesetzt werden.
Um den Feuerleichtstein an der Vorrichtung befestigen zu können, weist dieser vorzugsweise mindestens eine Bohrung auf (Anspruch 5).
Die Bohrung kann ein Innengewinde haben (Anspruch 6).
20
Bei einer bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung ist das handhabbare Bauteil ein Handgriff (Anspruch 7).
Der Handgriff kann über eine Metallstange an der Vorrichtung befestigt sein (Anspruch 8). Eine solche Ausführungsform kommt in Betracht, wenn das handhabbare Bauteil beispielsweise eine Türklinke ist.
Vorteilhaft sind der Handgriff und die Metallstange miteinander verschraubt (Anspruch 9) . Dabei kann der Handgriff eine Bohrung mit einem Innengewinde und die Metallstange ein in das Innengewinde eingreifendes Außengewinde haben. Jedoch kann der Handgriff auch eine Bohrung haben, auf die Metallstange gesteckt sein und mit dieser über eine Schraube, die eine Querbohrung des Handgriffs durchgreift, verschraubt sein.
Vorteilhaft ist der Handgriff aus einem Calciumsilicatrohr gefertigt (Anspruch 10) . Calciumsilicatrohre werden von einer Reihe von Herstellern serienmäßig angeboten. Sie müssen nur noch auf die geeignete Länge zugeschnitten und auf eine Metallstange mit dem passenden Durchmesser gesteckt werden und sind problemlos mit einer Querbohrung oder einem Innengewinde zu versehen.
Damit eine große Wärmemenge an die Umgebung abgeführt werden kann, weist der Feuerleichtstein vorteilhaft zumindest teilweise eine profilierte oder verrippte Oberfläche auf (Anspruch 11) . Ein Türgriff kann beispielsweise Ringnuten oder Längsrillen aufweisen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele nach der Erfindung schematisch vereinfacht dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 einen Knauf;
Fig. 2 einen klinkenartig ausgebildeten Handgriff;
Fig. 3 einen beidseits über eine Metallstange mit einer Vorrichtung verbundenen Griff.
Figur 1 zeigt einen Knauf 1 aus porösem Calciumsilicatwerkstoff, der mit einer Wand 2 einer Vorrichtung verbunden ist.
Im Betriebszustand der Vorrichtung ist die Wand 2 so heiß, daß sich ein Bediener bei Berührung Verbrennungen zuziehen würde. Der Knauf 1 zeichnet sich, da er aus einem porösen Calciumsilikatwerkstoff besteht, durch eine sehr niedrige Wärmeleitfähigkeit aus, so daß die Angriffsfläche 3 im 0 Betriebszustand der Vorrichtung eine geringe Kontaktwärme aufweist. Der Knauf kann entweder mit einer Schraube 4, die eine Bohrung des Knaufs durchgreift und in ein Gewinde in der Wand 2 eingreift, oder mit einer Schraube 5, die eine Bohrung der Wand 2 durchgreift und in ein Gewinde des Knaufs 1 eingreift, befestigt sein. Der Kopf der Schraube 4 sollte auf jeden Fall in dem Knauf 1 versenkt sein, damit sie der
Bediener nicht berühren kann.
Figur 2 zeigt einen klinkenartig ausgebildeten Griff 21, der an einer Wand 2 einer Vorrichtung befestigt ist. Die Wand 2 ist im Betriebszustand der Vorrichtung heiß. Der Griff 21 umfaßt eine abgewinkelte Stange 22, die an einem Ende mit einer Schraube 23 an der Wand 2 befestigt ist. Das andere Ende der Stange 22 hat ein Außengewinde (nicht dargestellt) . Auf dieses Außengewinde ist ein Handgriff 24 aus porösem Calciumsilicatwerkstoff, der eine Bohrung mit einem (nicht dargestelltem) Innengewinde aufweist, aufgeschraubt. Alternativ kann der Handgriff 24 im Bereich der Stange 22 eine Querbohrung haben, die von einer Schraube durchgriffen ist, welche in ein Gewinde der Stange 22 eingreift. Damit ein Teil der über die Stange 22 herangeführten Wärmemenge abgeführt wird, ist der Handgriff 24 profiliert. In dem in Figur 2 dargestellten Beispiel hat der Handgriff 24 über seine gesamte Länge Ringnuten 25. Damit der Handgriff 24 für einen Benutzer angenehmer zu greifen ist, können die Ringnuten, Schlitze od. ä. auch nur in dem Bereich liegen, in dem die Stange 22 in den Handgriff eingreift.
In Figur 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Handgriffs 31 dargestellt, der an einer Wand 2 einer Vorrichtung befestigt ist. Wie bei den zuvor genannten Beispielen ist die Wand 2 im Betriebszustand der Vorrichtung heiß. Der Griff 31 besteht aus einer U-förmigen Stange 32, deren Enden über Schrauben 23 mit der Wand 2 verschraubt sind. Der Querschenkel der Stange 32 durchgreift einen porösen Calciumsilicatkörper 33, der zum Greifen durch einen Benutzer dient. Wie schon in dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2, kann der Körper 33 zumindest teilweise profiliert oder verrippt sein.

Claims (11)

Schutzansprüche
1. Vorrichtung mit mindestens einem handhabbaren Bauteil, das hohen Temperaturen ausgesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das handhabbare Bauteil zumindest im Bereich der Grifffläche aus einem Feuerleichtstein besteht.
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2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Feuerleichtstein ein poröser Calciumsilicatwerkstoff ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Feuerleichtstein ein aluminatischer Werkstoff ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Feuerleichtstein ein Calciumsilikat-Aluminiumsilikat-Werkstoff ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Feuerleichtstein mindestens eine Bohrung zur Befestigung an der Vorrichtung aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung ein Innengewinde hat.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das handhabbare Bauteil ein Handgriff ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff an einer Metallstange befestigt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff und die Metallstange miteinander verschraubt sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff aus einem Calciumsilicatrohr hergestellt ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Feuerleichtstein zumindest teilweise eine profilierte oder verrippte Oberfläche aufweist.
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