DE29803028U1 - Sicherheitsschalter - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Sicherheitsschalter mit einem Gehäuse und
einer darin drehbar gelagerten und der Betätigung eines Schalt-Stößels dienenden
Schaltwalze, die über einen von außen in das Gehäuse einführbaren Betätiger um
einen vorbestimmten Winkelbetrag drehbar ist.
Sicherheitsschalter der vorerwähnten Art sind in vielerlei Ausführungsformen bekannt
und dienen beispielsweise dazu, beim Öffnen von Schutzabdeckungen an Maschinen, Geräten oder dergleichen sicherzustellen, daß mit dem Öffnen einer Schutzabdeckung
sofort die entsprechende Maschine oder das entsprechende Gerät ausgeschaltet wird. Sicherheitsschalter der gattungsgemäßen Art können selbstverständlich
auch zu vielen anderen Zwecken eingesetzt werden.
Die bekannten Sicherheitsschalter sind mit speziell gestalteten Betätigern versehen
und nur über diese speziellen Betätiger zu bedienen, wobei diese Gestaltung dem Zweck dient, ein Überlisten des Sicherheitsschalters mittels einfacher Werkzeuge
oder dergleichen zu verhindern.
Es sind Sicherheitsschalter der gattungsgemäßen Art bekannt, bei denen durch
Haftmagnete erreicht wird, daß der Betätiger im eingefahrenen Zustand und somit bei
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19. Februar 1998
Hans Bernstein · : Besen reibung .· . QaS."*·2
betätigtem Sicherheitsschalter durch Magnetkräfte zusätzlich gesichert wird, um ein
unbeabsichtigtes Herausgleiten des Betätigers aus dem Gehäuse durch Erschütterungen oder dergleichen zu vermeiden.
Die Anbringung der Haftmagnete erfolgt dabei ausschließlich im Außenbereich der
Einführöffnungen für den Betätiger.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sicherheitsschalter der
gattungsgemäßen Art auf einfache und praxisgerechte Weise dahingehend zu verbessern,
daß zusätzlichen, in der Praxis vorkommenden Sicherheitsanforderungen entsprochen werden kann.
Eine Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß an mindestens
einer Stirnkante der Schaltwalze eine Kurvenscheibe oder eine Exzenterscheibe verdrehsicher
befestigt ist, an deren Außenkante ein im Gehäuse verschiebbar gelagerter und federbelasteter Stößel anliegt, der bei Betätigung der Schaltwalze durch
die Kurvenscheibe oder die Exzenterscheibe entgegen der Wirkung mindestens einer
Feder verschoben ist und in Betätigungsendstellung der Schaltwalze die Kurvenscheibe
oder die Exzenterscheibe und damit auch die Schaltwalze mit einem der Betätigungsdreh richtung gleichgerichteten Drehmoment beaufschlagt.
Mit dieser Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe wird der Vorteil erzielt, daß der
erfindungsgemäße Sicherheitsschalter mit rein mechanischen und geschützt im Inneren des Gehäuses liegenden Mitteln mit einer erhöhten oder verstärkten Zuhaltekraft
ausgestattet ist, d. h., daß eine Schalterbetätigung des Sicherheitsschalters durch Erschütterungen, Vibrationen oder dergleichen praktisch ausgeschlossen ist.
Eine andere Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe besteht darin, daß an mindestens
einer Stirnkante der Schaltwalze eine Kurvenscheibe oder eine Exzenterscheibe verdrehsicher befestigt ist, an deren Außenkante ein im Gehäuse verschiebbar
gelagerter und federbelasterer Stößel anliegt, der bei Betätigung der Schaltwalze
durch die Kurvenscheibe oder die Exzenterscheibe entgegen der Wirkung mindestens
einer Feder verschoben ist und in Betätigungsendstellung der Schaltwalze die Kurvenscheibe oder die Exzenterscheibe und damit auch die Schaltwalze mit einem
der Betätigungsdrehrichtung entgegengesetzten Drehmoment beaufschlagt.
Mit dieser Lösung wird der nachfolgend geschilderten und in der Praxis häufiger vorkommenden
Situation entsprochen:
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Hans Bernstein * ^Sesehfefrurjg .' .
Beispielsweise beim Einrichten von Werkzeugmaschinen kann es erforderlich sein,
die betreffende Maschine trotz geöffneter Schutzhaube einschalten zu können. Da in
einem derartigen Falle ein erhöhtes Gefahrenmoment gegeben ist, werden in vielen
Betrieben sogenannte "Meisterschlüssel" an besonders zuverlässige Mitarbeiter ausgegeben.
Ein derartiger Meisterschlüssel entspricht hinsichtlich seiner Formgestaltung dem üblichen Betätiger für einen Sicherheitsschalter, so daß die betreffende
Person den Meisterschlüssel von Hand in die Einführöffnung eines Sicherheitsschalters
einführen und den Sicherheitsschalter betätigen kann.
Durch die Gestaltung des Sicherheitsschalters gemäß der zweiten angegebenen Lösung
wird nun bewirkt, daß der Meisterschlüssel aus dem Gehäuse herausbewegt wird, sobald die betreffende Person durch Unaufmerksamkeit, im Falle einer Ablenkung
oder anderer Störfälle den Meisterschlüssel losläßt. Dadurch wird die
betreffende Maschine sofort wieder ausgeschaltet und eventuelle Gefahrensituationen
vermieden.
Mit anderen Worten kann eine Maschine bei geöffneter Schutzhaube nur solange im
eingeschalteten Zustand bleiben, wie eine entsprechend zuverlässige und möglicherweise
sicherheitstechnisch auch besonders geschulte Person bewußt den Meisterschlüssel
in das Gehäuse hineindrückt und in der Betätigungsstellung festhält.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den beigefügten Zeichnungen dargestellt
und werden im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Figur 1 eine perspektivisch dargestellte Teilansicht eines erfindungsgemä
ßen Sicherheitsschalters im nicht betätigten Zustand,
Figur 2 eine der Figur 1 entsprechende Darstellung bei betätigtem Sicher
heitsschalter,
Figur 3 einen Teilschnitt durch einen Sicherheitsschalter gemäß den Figuren
1 und 2 im nichtbetätigten Zustand,
Figur 4 eine Schnittdarstellung des Sicherheitsschalters gemäß Figur 3 im
betätigten Zustand,
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Figur 5 einen der Figur 3 entsprechenden Teilschnitt durch einen Sicher
heitsschalter nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Figur 6 einen der Figur 5 entsprechenden Teilschnitt durch den Sicherheits-
schalter im betätigten Zustand,
Figur 7 einen der Figur 3 entsprechenden Schnitt unter Weglassung einer in
Figur 3 dargestellten Kurvenscheibe,
Figur8 einen der Figur 7 entsprechenden Schnitt durch den Sicherheits
schalter im betätigten Zustand.
In allen Zeichnungen ist mit dem Bezugszeichen 1 jeweils ein Sicherheitsschalter bezeichnet,
der mit einem nur teilweise dargestellten Gehäuse 2 und einer darin gelagerten und der Betätigung eines Schalt-Stößels 3 dienenden Schaltwalze 4 ausgestattet
ist.
Der Schaltstößel 3 ist in den Figuren 7 und 8 deutlich erkennbar.
Auf die Darstellung des weiteren, schaltungstechnischen Aufbaus des Sicherheitsschalters
ist aus Gründen der Übersichtlichkeit hier verzichtet, da dieser bekannte schaltungstechnische Aufbau des Sicherheitsschalters 1 dem Fachmann allgemein
bekannt ist und im Zuge der vorliegenden Erfindung keine Veränderung erfahren hat.
Die Erfindung beschäftigt sich mit der Möglichkeit, zusätzliche Sicherheitsaspekte bei
der Ausführung des Sicherheitsschalters 1 zu realisieren.
So ist in den Ausführungsbeispielen nach den Figuren 1-4 ein Sicherheitsschalter 1
dargestellt, der im Falle einer Betätigung durch einen von außen in das Gehäuse 2
einführbaren Betätiger 5 eine erhöhte Sicherheit gegen unbeabsichtigtes Auswerfen
dieses Betätigers 5 aufweist.
Eine derartige erhöhte Sicherheit gegen unbeabsichtigtes Auswerfen des Betätigers
5 ist beispielsweise dann vorteilhaft, wenn der betreffende Sicherheitsschalter 1 im
Bereich besonderer Vibrationen, Erschütterungen oder dergleichen zum Einsatz kommt.
Die angegebene Sicherheit wird bei der Konstruktion gemäß den Figuren 1-4 durch
folgende Maßnahmen erreicht:
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Hans Bernstein * löesehrefrurjg* .' · tSlaft;"*j
Auf beiden Stirnseiten der Schaltwalze 4 ist eine Kurvenscheibe 6 verdrehsicher
festgelegt, an deren Außenkanten 6a ein Stößel 7 anliegt, der innerhalb des Gehäuses
2 verschiebbar gelagert und durch Federn 8 belastet ist.
Die Kurvenscheiben 6 sind so gestaltet, daß bei betätigter Schaltwalze 4 der Stößel 7
entgegen der Wirkung der Federn 8 verschoben ist und daß in dieser Betätigungsendstellung
der Schaltwalze 4 durch den federbelasteten Stößel 7 ein Drehmoment auf die Kurvenscheiben 6 aufgebracht wird, dessen Richtung identisch ist mit der
Betätigungsdrehrichtung der Schaltwalze 4.
Dies ist konstruktiv dadurch realisiert, daß der im nutzbaren Drehwinkelbereich der
Schaltwalze 4 liegende Kurvenabschnitt der Kurvenscheiben 6 - in Betätigungsdrehrichtung
der Schaltwalze 4 gesehen - bis kurz vor Erreichen der Betätigungsendstellung ständig ansteigend und nach Überschreitung eines oberen Totpunktes abfallend
ausgebidlet ist.
In Figur 4 ist die betätigte Stellung der Schaltwalze 4 mit der vorstehend beschriebenen,
zusätzlichen Sicherung gegen unbeabsichtigtes Lösen eines Betätigers 5 dargestellt.
Es ist deutlich erkennbar, daß die Kurvenscheiben 6 durch den federbelasteten Stößel in der gleichen Drehrichtung beaufschlagt sind wie die Schaltwalze 4
durch den in das Gehäuse 2 eingeführten Betätiger 5.
Durch entsprechende Dimensionierung der Federn 8 kann erreicht werden, daß
selbst extreme Erschütterungen oder andere, zufällig auf den Sicherheitsschalter
einwirkende äußere Kräfte nicht in der Lage sind, den jeweils genutzten Betätiger 5
aus dem Gehäuse 2 heraus zu bewegen.
In den Figuren 5 und 6 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt, bei dem ein
anderes Sicherheitskonzept verfolgt wird.
Es soll erreicht werden, daß ein von Hand in das Gehäsue 2 eingeschobener
"Meisterschlüssel", d. h., ein von einer Schutzabdeckung oder dergleichen unabhängiger
Betätiger 5 die Schaltwalze 4 nur solange in Betätigungsendstellung hält, wie eine Person, die den Meisterschlüssel eingeführt hat, entsprechende äußere Kräfte
auf den Meisterschlüssel ausübt.
Diese Forderung wird dadurch erfüllt, daß die Kurvescheiben 6 so gestaltet sind, daß
durch den federbelasteten Stößel 7 in Betätigungsendstellung der Schaltwalze 4 ein
Drehmoment auf die Kurvenscheiben 6 und damit auch auf die Schaltwalze 4 aufgebracht
wird, welches der Betätigungsdrehrichtung der Schaltwalze 4 entgegengesetzt
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ist. Wird also ein von Hand eingführter Meisterschlüssel von der betreffenden Person
losgelassen, sei es durch Unaufmerksamkeit oder durch eine Ablenkung beliebiger Art, so wird sofort der Meisterschlüssel 5 durch Betätigung der Schaltwalze 4 über
den federbelasteten Stößel 7 und die Kurvenscheiben 6 aus dem Gehäuse 2 herausbewegt
und der Sicherheitsschalter 1 in Ausschaltstellung gebracht.
Sowohl beim Ausführungsbeispiel der Erfindung nach den Figuren 1 -4 wie auch beim
Ausführungsbeispiel nach den Figuren 5 und 6 sind an jeweils beiden Stirnkanten der
Schaltwalze 4 Kurvenscheiben 6 verdrehsicher befestigt.
Die oben beschriebenen Funktionen lassen sich auch dadurch erreichen, daß lediglieh
an einer Stirnkante eine Kurvenscheibe in der entsprechenden Gestaltung angeordnet
ist. Die Verwendung von zwei Kurvenscheiben an jeder Stirnkante der Schaltwalze bringt allerdings eine Vergleichmäßigung des auf die Schaltwalze 4 aufgebrachten
Drehmomentes mit sich, so daß eine derartige Lösung in der Praxis vorzuziehen ist.
Abweichend von den dargestellten Ausführungsbeispielen können an einer oder an
beiden Stirnkanten der Schaltwalze 4 auch Exzenterscheiben montiert sein, mit denen die gleichen Funktionen erreichbar sind wie durch die beschriebenen Kurvenscheiben
6.
In den dargestellten Ausführungsbeispielen sind die Kurvenscheiben 6 geometrisch
so gestaltet, daß diese Kurvenscheiben 6 durch einfaches "Umstecken" die beiden angegebenen, unterschiedlichen Funktionen erfüllen können.
Wie die Figuren 7 und 8 deutlich machen, ist jeweils an der Stirnkante der Schaltwalze
4 ein Stift 9 befestigt, der in eine entsprechende Öffnung 10 der jeweiligen Kurvenscheibe 6 eingreift, die im übrigen auf der Achse 11 der Schaltwalze 4 aufgesteckt
ist. Um nun von einer Einbaulage der Kurvenscheiben 6 gemäß den Figuren 3 und 4 zu der Einbaulage nach den Figuren 5 und 6 zu gelangen, genügt es, die jeweiligen
Kurvenscheiben 6 von der Schaltwalze abzunehmen, um 180" zu wenden
und dann wieder auf die Achse 11 aufzustecken, wobei selbstverständlich der Stift 9
an der Schaltwalze 4 in die dazugehörige Öffnung 10 der Kurvenscheibe 6 eingreifen
muß.
Der Stößel 7 ist im Anlagebereich zu den Kurvenscheiben 6 dachartig abgeschrägt,
wodurch der Bewegungsablauf zwischen den Kurvenscheiben 6 einerseits und dem Stößel 7 andererseits verhältnismäßig leichtgängig gestaltet werden kann.
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In den Figuren 2-8 sind jeweils zwei Betätiger 5 dargestellt, wobei hier darauf hinzuweisen
ist, daß damit lediglich signalisiert werden soll, daß ein Betätiger 5 aus unterschiedlichen
Richtungen in das Gehäuse 2 eingefahren werden kann. In der Praxis
wird selbstverständlich immer nur ein Betätiger 5 zum Einsatz kommen.
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Claims (1)
- SchutzansprücheSicherheitsschalter mit einem Gehäuse und einer darin drehbar gelagerten und der Betätigung eines Schalt-Stößels dienenden Schaltwalze, die über einen von außen in das Gehäuse einführbaren Betätiger um einen vorbestimmten Winkelbetrag drehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens einer Stirnkante der Schaltwalze (4) eine Kurvenscheibe (6) oder eine Exzenterscheibe verdrehsicher befestigt ist, an deren Außenkante (6a) ein im Gehäuse (2) verschiebbar gelagerter und federbelasteter Stößel (7) anliegt, der bei Betätigung der Schaltwalze (4) durch die Kurvenscheibe (6) oder die Exzenterscheibe entgegen der Wirkung mindestens einer Feder (8) verschoben ist und in Betätigungsendstellung der Schaltwalze (4) die Kurvenscheibe (6) oder die Exzenterscheibe und damit auch die Schaltwalze (4) mit einem der Betätigungsdrehrichtung gleichgerichteten Drehmoment beaufschlagt.Sicherheitsschalter mit einem Gehäuse und einer darin drehbar gelagerten und der Betätigung eines Schalt-Stößels dienenden Schaltwalze, die über einen von außen in das Gehäuse einführbaren Betätiger um einen vorbestimmten Winkelbetrag drehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens einer Stirnkante der Schaltwalze (4) eine Kurvenscheibe (6) oder eine Exzenterscheibe verdrehsicher befestigt ist, an deren Außenkante (6a) ein im Gehäuse (2) verschiebbar gelagerter und federbelasteter Stößel (7) anliegt, der bei Betätigung der Schaltwalze (4) durch die Kurvenscheibe (6) oder die Exzenterscheibe entgegen der Wirkung mindestens einer Feder (8) verscho-LOESENBECK & STRACKE - PATENTANWÄLTE - BIELEFELD19. Februar 1998Hans Bernstein · Sfchulzaneprache· . BlatC ."2ben ist und in Betätigungsendstellung der Schaltwalze (4) die Kurvenscheibe (6) oder die Exzenterscheibe und damit auch die Schaltwalze (4) mit einem der Betätigungsrichtung entgegengsetzten Drehmoment beaufschlagt.3. Sicherheitsschalter mit einem Gehäuse und einer darin drehbar gelagerten und der Betätigung eines Schalt-Stößels dienenden Schaltwalze, die über einen von außen in das Gehäuse einführbaren Betätiger um einen vorbestimmten Winkelbetrag drehbar ist nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der im nutzbaren Drehwinkelbereich der Schaltwalze (4) liegende Kurvenabschnitt der Kurvenscheibe (6) - in Betätigungsdrehrichtung der Schaltwalze (4) gesehen - bis kurz vor Erreichen der Betätigungsendstellung ständig ansteigend und nach Überschreitung eines oberen Totpunktes abfallend ausgebildet ist.4. Sicherheitsschalter mit einem Gehäuse und einer darin drehbar gelagerten und der Betätigung eines Schalt-Stößels dienenden Schaltwalze, die über einen von außen in das Gehäuse einführbaren Betätiger um einen vorbestimmten Winkelbetrag drehbar ist nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der im nutzbaren Drehwinkelbereich der Schaltwalze (4) liegende Kurvenabschnitt der Kurvenscheibe (6) - in Bestätigungsdrehrichtung der Schaltwalze (4) gesehen - bis zum Erreichen der Betätigungsendstellung ständig ansteigend ausgebildet ist.5. Sicherheitsschalter mit einem Gehäuse und einer darin drehbar gelagerten und der Betätigung eines Schalt-Stößels dienenden Schaltwalze, die über einen von außen in das Gehäuse einführbaren Betätiger um einen vorbestimmten Winkelbetrag drehbar ist nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kurvenscheibe (6) auf die Drehachse (11) der Schaltwalze (4) aufgeschoben und durch einen mit der Schaltwalze (4) fest verbundenen Stift (9), der in eine entsprechende Durchbrechung (10) der Kurvenscheibe (6) eingreift, verdrehsicher festgelegt ist.6. Sicherheitsschalter mit einem Gehäuse und einer darin drehbar gelagerten und der Betätigung eines Schalt-Stößels dienenden Schaltwalze, die über einen von außen in das Gehäuse einführbaren Betätiger um einen vorbestimmten Winkelbetrag drehbar ist nach den Ansprüchen 3-5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kurvenscheibe (6) in zwei um eine 180° gewendeten Positionen mit der Schaltwalze (4) verbindbar ist.LOESENBECK & STRACKE - PATENTANWÄLTE - BIELEFELD 19. Februar 1998Hans Bernstein · BShufzangprgche/ .Blatt! ."27. Sicherheitsschalter mit einem Gehäuse und einer darin drehbar gelagerten und der Betätigung eines Schalt-Stößels dienenden Schaltwalze, die über einen von außen in das Gehäuse einführbaren Betätiger um einen vorbestimmten Winkelbetrag drehbar ist nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (7) in seinem mit der Außenkante (6a) der Kurvenscheiben (6) zusammenwirkenden Anlagebereich mit dachförmigen Abschrägungen ausgestattet ist.LOESENBECK & STRACKE - PATENTANWÄLTE - BIELEFELD 19. Februar 1998
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US5959270A (en) | 1999-09-28 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 19980520 |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20010308 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20040415 |
|
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20060428 |
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R071 | Expiry of right |