DE29722059U1 - Gehäuse zur Aufnahme und Befestigung von Montageteilen, insbesondere zur Aufnahme von elektrischen Vorrichtungsteilen für Leuchten und zur Befestigung eines Leuchtenschirms - Google Patents
Gehäuse zur Aufnahme und Befestigung von Montageteilen, insbesondere zur Aufnahme von elektrischen Vorrichtungsteilen für Leuchten und zur Befestigung eines LeuchtenschirmsInfo
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Description
Gehäuse zur Aufnahme und Befestigung von Montageteilen, insbesondere
zur Aufnahme von elektrischen Vorrichtungsteilen für Leuchten und zur Befestigung eines Leuchtenschirms
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gehäuse zur Aufnahme und Befestigung von Montageteilen, insbesondere zur Aufnahme von
elektrischen Vorrichtungsteilen für Leuchten und zur Befestigung
eines Leuchtenschirms, mit einer Grundplatte, die mindestens eine Öffnung zur Durchführung der elektrischen Anschlüsse
für mindestens ein Leuchtmittel aufweist und mit Mitteln zur Befestigung eines Leuchtenschirmes.
Leuchtenschirme bekannter Wand- oder Deckenleuchten haben meist Schalenform oder auch eine annähernd teilkugelige Form und
werden direkt mit der Grundplatte einer Halterung bzw. mit einem an dieser vorspringend angeschraubten oder angenieteten
Teil verbunden. Dies geschieht z.B. mit Hilfe eines Klemmverschlusses oder auch mit an einem an der Grundplatte vorgesehenen
Bund gleichmäßig verteilten Halteschrauben. Bei dieser zuletzt genannten Variante wird die Montage oder auch nur das
Abnehmen und Wiederanbringen des Leuchtenschirms, z. B. zwecks einer Reinigung, dadurch erschwert, daß die Halteschrauben beim
Montagevorgang verdeckt und schwer zugänglich sind. Die bekannten Halterungen bestehen überwiegend aus gestanzten Blechteilen,
die genietet und / oder verschraubt sind.
Auch die Fassung für die lichterzeugende Lampe ist bei bekannten Vorrichtungen mit der Grundplatte fest verbunden und die
elektrischen Anschlußleitungen müssen durch eine verhältnismäßig kleine, meist kreisrunde Öffnung in der Grundplatte hindurchgeführt
und mit den Anschlüssen der Fassung verbunden werden.
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Die oben erwähnten, bekannten Leuchtenschirme bilden nach der Montage mit der Grundplatte einen zumindest teilweise geschlossenen
Raum, weshalb sich darin nach einer gewissen Zeit immer Staub und Schmutz sammelt, so daß eine Reinigung, und zwar
durch Nichtfachleute, durchgeführt werden muß. Nach Abnahme des Leuchtenschirms liegen die Lampenfassung und die elektrischen
Anschlüsse ungeschützt frei.
Für einen Leuchtenschirm, der allseits einen Abstand zur Wand oder Decke hält und z.B. eher flächig oder nur leicht geschwungen
oder gewölbt ausgebildet ist, bei dem der Raum zwischen Wand bzw. Decke und dem Leuchtenschirm also nach allen Seiten
offen ist, sind die bekannten Halterungen nicht geeignet.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, die u.a. auch als Halterung für Wand- bzw. Deckenleuchten geeignet
ist, deren Lampenschirme eher flächig oder nur leicht geschwungen oder gewölbt, z.B. teilzylindrisch, ausgebildet sind und
allseits einen deutlichen Abstand zur Wand oder Decke halten, und die Montageteile, also z.B. die elektrischen Vorrichtungsteile
für Leuchten in der Weise aufnehmen kann, daß sie für die Montagearbeit leicht zugänglich, ansonsten aber nach außen
geschützt sind. Dabei soll das Anbringen oder Austauschen des Lampenschirms sehr einfach und ohne besondere Hilfsmittel oder
Werkzeuge vorgenommen werden können. Die elektrischen Leitungen und Anschlüsse sowie die Lampenfassung sollen nach Abnahme des
Schirms nicht ungeschützt frei liegen. Des weiteren sollen die Leuchtmittel leicht ausgetauscht werden können, insbesondere
ohne daß zuvor der Leuchtenschirm abmontiert werden muß.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß diese Vorrichtung zweiteilig und als Gehäuse ausgebildet ist und aus einem
als Blechbiegeteil geformten, die Grundplatte aufweisenden Trägerteil und einem mit diesem zu einem Gehäuse verbindbaren,
ebenfalls als Blechbiegeteil ausgebildeten Gehäusemantel besteht, wobei der Leuchtenschirm am Gehäusemantel befestigbar
ist und die Fassung für die Leuchtmittel, z.B. eine lichterzeugende Lampe oder eine Leuchtstoffröhre, innerhalb des Gehäuses
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angeordnet ist und durch eine Ausnehmung im Gehäuse zugänglich ist,
Dieses Gehäuse eignet sich auch als Halterung für eher flächig ausgebildete oder nur leicht geschwungene oder gewölbte Lampenschirme
und es erlaubt ein leichtes Austauschen sowohl der Leuchtmittel als auch des Lampenschirmes. Wenn die Leuchtmittel
erneuert werden müssen, ist es nicht erforderlich, zuvor den Lampenschirm abzunehmen. Indem der Lampenschirm allseits einen
deutlichen Abstand zur Wand oder Decke hält, ist auch für eine ausreichende Luftzirkulation gesorgt, es kommt nicht mehr wie
bei bekannten Leuchten zu einer Überhitzung innerhalb der Leuchte; die Lebensdauer der Leuchtmittel wird erhöht, ihr
Austausch kann in längeren Zeitabständen erfolgen. Bei der Präsentation von Leuchten in Verkaufs- oder Ausstellungsräumen
ergibt sich der weitere Vorteil, daß an ein und derselben Halterung nacheinander unterschiedliche Lampenschirme dargeboten
werden können, indem diese mit wenigen, einfachen Handgriffen ausgetauscht werden. Beim Abnehmen des Leuchtenschirms bleiben
die Lampenfassung und elektrischen Anschlüsse durch den Gehäusemantel geschützt.
Indem der Gehäusemantel auf das Trägerteil aufsteckbar ist, wird eine sehr einfache Montage erreicht; die Herstellung der
Teile ist fertigungstechnisch einfach und preisgünstig. Das Material ist vorzugsweise Edelstahl.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform sind einander gegenüberliegende
Enden des Trägerteils als Winkelteile rechtwinklig zur Grundplatte abgebogen und an den Biegestellen sind jeweils
beidseitig Schlitze vorgesehen, wobei die Schlitze des einen Winkelteils in dessen Ebene und die Schlitze des anderen Winkelteils
in der Ebene der Grundplatte liegen; der Gehäusemantel hat die Form eines in Längsrichtung aufgeschnittenen Rohres, an
dessen Längskanten Führungsstreifen rechtwinklig nach innen gebogen sind, die in die Schlitze des einen Winkelteils bis zur
Auflage auf der Fläche des gegenüberliegenden Winkelteils einschiebbar sind. Das Anbringen des Gehäusemantels am Trägerteil
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ist also denkbar einfach und kann ohne jedes Werkzeug erfolgen.
Durch den Biegevorgang bei der Herstellung werden beide Teile des Gehäuses ausgesteift und sie bilden, nachdem der Gehäusemantel
auf das Trägerteil aufgesteckt ist, ein stabiles, selbsttragendes Gehäuse mit stabiler Rückwand, in dem die Lampenfassung
bzw. ein Vorschaltgerät mit Lampenfassung geschützt angeordnet sind, aber für eine notwendige Erneuerung der
Leuchtmittel zugänglich bleiben. Durch die Aussteifung wird das Gehäuse als Halterung insgesamt stabil genug, um auch einen
Lampenschirm aus vorzugsweise Glas, bzw. einem Spezialglas, tragen zu können.
Vorzugsweise ist an den beiden Führungsstreifen des Gehäusemantels
einseitig eine auf dem als Anschlag dienenden Winkelteil des Trägerteils aufsetzbare Stufe eingeschnitten. An dem anderen
Winkelteil kann der Gehäusemantel durch eine Sicherungsschraube gesichert werden. Dazu ist vorzugsweise auf der Innenseite
des Gehäusemantels und auf dessen Scheitellinie ein Winkelstreifen mit nach innen weisender Lasche befestigt. Diese
Lasche kommt auf dem Winkelteil des Trägerteils zur Auflage; hier kann dann die Sicherungsschraube befestigt werden und auch
eine Erdung des Gehäusemantels erfolgen. Der Winkelstreifen bewirkt eine Verstärkung und zusätzliche Sicherung des Gehäusemantels.
Bevorzugt ist zumindest in dem einen Winkelteil des Trägerteils eine Ausnehmung vorgesehen, durch die die Lampenfassung innerhalb
des Gehäuses für das Einsetzen oder den Austausch der Leuchtmittel zugänglich ist.
Die Grundplatte weist eine langgestreckte Öffnung für die Durchführung der elektrischen Anschlüsse auf, die einseitig in
ein Langloch zur Aufhängung des Trägerteils übergehen kann. Neben der Öffnung können Mittel, z.B. Bohrungen, zur beabstandeten
Befestigung einer Trägerplatte für die elektrische Vorrichtung und Lampenfassung, bzw. ein Vorschaltgerät mit Lampenfassung
vorgesehen sein. So sind die Teile für die Montage-
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arbeit leicht und unbeengt zugänglich.
Am Gehäusemantel ist mindestens ein Befestigungsmittel für einen Leuchtenschirm vorgesehen; bevorzugt ist dies eine Bohrung,
durch die der eine entsprechende Lochung aufweisende Leuchtenschirm mit Hilfe eines Befestigungsbolzens anschraubbar
ist. Durch die Länge des Befestigungsbolzens kann dabei der Abstand zwischen dem Gehäusemantel und dem Leuchtenschirm bestimmt
werden.
Die Lochung im Leuchtenschirm ist vorzugsweise eingesenkt und der Befestigungsbolzen weist im gewünschten Abstand zum Gehäusemantel
eine in die Einsenkung passende Abphasung auf.
Der Leuchtenschirm kann auf dem Befestigungsbolzen durch ein auf diesen aufschraubbares Abschlußstück, z.B. eine Metallkugel
mit Abphasung und Gewinde, gesichert sein. Zur weicheren Glaslagerung können Kunststoffscheiben unterlegt sein.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform sind die Winkelteile des
Trägerteils kreisförmig abgerundet und der Gehäusemantel ist entsprechend halbzylindrisch gebogen. Auf der Scheitellinie des
halbzylindrichen Gehäusemantels ist dann mindestens eine Bohrung für die Befestigung des Lampenschirms vorgesehen.
Das erfindungsgemäße Gehäuse eignet sich zur Aufnahme und Befestigung
unterschiedlichster Montageteile in ganz unterschiedlichen Anwendungsbereichen, es ist keinesfalls auf die Anwendung
bei Leuchten beschränkt; dies ist vielmehr nur ein bevorzugtes Anwendungsbeispiel.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der anhängenden Zeichnungen
an einer bevorzugten Ausführungsform und der bevorzugten
Anwendung bei Leuchten beispielhaft genauer beschrieben; es zeigen
Fig. 1 die Vorderansicht einer an einem erfindungsgemäßen Gehäuse montierten Leuchte,
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Fig. 2 die Seitenansicht eines an einer Wand als Halterung für eine Wandleuchte montierten erfindungsgemäßen Gehäuses
mit Lampenfassung einschließlich Vorschaltgerät für eine Leuchtstofflampe und mit montiertem Leuchtenschirm gemäß
Fig. 1, wobei letzterer teilweise weggebrochen ist,
Fig. 3 die Draufsicht auf ein an einer Wand montiertes erfindungsgemäßes Gehäuse mit montiertem Leuchtenschirm
gemäß Fig.l und 2
Fig. 4 die Vorderansicht des Gehäusemantels,
Fig. 5 die Seitenansicht des Gehäusemantels gemäß Fig. 4,
Fig. 6 die Draufsicht auf den Gehäusemantel· gemäß Fig. 4 und 5,
Fig. 7 die Vorderansicht des Trägerteils des Gehäuses,
Fig. 8 die Seitenansicht des Trägerteils nach Fig. 7,
Fig. 9 die Draufsicht auf das Trägerteil gemäß Fig. 7 und 8 und
Fig. 10 einen Ausschnitt aus Fig. 3, der eine bevorzugte Ausführungform der Befestigung des Leuchtenschirms am
Gehäusemantel verdeutlicht.
Das erfindungsgemäße Gehäuse ist zweiteilig ausgeführt. Es besteht zunächst aus einem in den Fig. 7 bis 9 genauer dargestellten
Trägerteil 1, das als Blechbiegeteil geformt ist und eine flache, beispielsweise an einer Wand oder Decke zu befestigende
Grundplatte 2 aufweist, an der an zwei einander gegenüberliegenden Enden Winkelteile 3 und 4 rechtwinklig abgebogen
oder abgekantet und vorzugsweise kreisförmig abgerundet sind. An den beiden Biegestellen sind jeweils beidseitig Schlitze 5
und 6 vorgesehen. Die seitlichen Schlitze 5 des einen (oberen) Winkelteils 3 liegen dabei in der Ebene dieses Winkelteils 3;
sie dienen, wie weiter unten noch erläutert wird, der Aufnahme des Gehäusemantels 1, der das zweite Teil des Gehäuses bildet.
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Die Schlitze 6 an der Biegestelle des anderen (unteren) Winkelteils
4 liegen in der Ebene der Grundplatte 2, so daß das Winkelteil 4 eine Auf- oder Anlage für den erwähnten Gehäusemantel·
7 bietet.
Die Grundplatte 2 weist eine mittige, langgestreckte Öffnung 8 auf, die an ihrer einen (oberen) Schmalseite in ein mittiges
Langloch 9 übergeht, an dem das Trägerteil 1 eingehängt bzw. mittels einer Fixierschraube an einer Wand befestigt werden
kann. Beidseitig der Öffnung 8 sind außerdem Schlitzlöcher 10 vorgesehen, die der Befestigung des Trägerteils 1 insbesondere
an einer Decke dienen; sie entsprechen den DIN-genormten, allgemein
in den einschlägigen Läden erhältlichen Lochblechrastern. Außerdem sind in der Grundplatte 2, vorzugsweise mittig
über und unter der Öffnung 8 Befestigungsmittel 11 vorgesehen, an denen zur Grundplatte 2 durch Distanzhülsen 12 beabstandet
eine Trägerplatte 13 für eine herkömmliche Lampenfassung oder ein Vorschaltgerät mit Lampenfassung 14 angebracht werden kann.
So wird die Vorrichtung universell· und unabhängig von den verwendeten Leuchtmitteln einsetzbar. Zumindest in dem einen
(oberen) Winkelteil 3 der Grundplatte 2 ist eine Ausnehmung 15 vorgesehen, durch die die lichterzeugende Lampe, ob Glühlampe,
Leuchtstoffl·ampe mit Vorschaltgerät oder neuerdings nur noch
die Leuchtstoffröhre mit Bajonettverschluß, für einen einfachen
Austausch zugänglich ist.
Der zweite Teil des Gehäuses wird, wie schon erwähnt, vom Gehäusemantel
7 gebiidet. Er ist den Fig.4 bis 6 genauer dargestellt.
Er hat etwa die Form eines in Längsrichtung aufgeschnittenen Rohres und ist aus einem rechteckigen 'Metallblech,
vorzugsweise Edelstahl, bei der dargestellten Ausführungsform
zu einem Halbzylinder rund gebogen, wobei der Bogen in parall·el·e
Endflächen übergeht. Die sich gegenüberliegenden Längskanten sind nochmals im rechten Winkel· nach innen abgebogen und
biiden so zwei Führungsstreifen 16, die der Halterung am Trägerteil·
1 dienen. Der Gehäusemantel 7 wird mit seinen Führungsstreifen 16 an den in der Ebene des einen (oberen) Winkelteils
3 vorg-es-ehenen Schlitzen 5 eingeführt, kann entiang der Grund-
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platte 2 gleiten und kommt auf dem zweiten, gegenüberliegenden Winkelteil 4 zur Auflage. Dazu kann in die Führungsstreifen 16
eine Stufe 17 eingeschnitten sein, die auf dem Winkelteil 4 aufsitzen kann und den Gehäusemantel 7 selbst um ein gewisses
Maß am Winkelteil 4 überstehen läßt. Die Länge des Gehäusemantels 7 ist so bemessen, daß er auch am anderen (oberen) Winkelteil
3 übersteht. Vorteilhaft ist auf der Innenseite des Gehäusemantels 7 und entlang dessen Scheitellinie ein Winkelstreifen
24 mit einer am oberen Ende nach innen weisenden Lasche 25 angeschraubt. Diese Lasche 25 kommt dann beim Aufschieben de.s
Gehäusemantels 7 auf das Trägerteil 1 auf dessen oberem Winke1-teil
3 zur Auflage und der Gehäusemantel 7 kann hier durch eine Sicherungs-schraube 18 gegen unbeabsichtigtes Abheben gesichert
werden. Außerdem bietet die Lasche 25 eine Erdungsmöglichkeit für den Gehäusemantel 7.
Das Trägerteil 1 mit der Grundplatte 2 und den Winkelteilen 3 und 4 und der daran eingesetzte Gehäusemantel 7 bilden so ein
Gehäuse, in dem die Lampenfassung und die elektrischen Anschlüsse geschützt angeordnet sind und das nur durch die Ausnehmung
15 in wenigstens einem der Winkelteile 3 und 4 für den Einsatz bzw. Austausch der Leuchtmittel offen ist. Wenn aber
die elektrischen Anschlüsse, das Vorschaltgerät oder die Lampenfassung im Bedarfsfall zugänglich gemacht werden müssen, so
ist allenfalls die Sicherungsschraube 18 zu lösen und der Gehäus-emantel
7 kann dann einfach in einer Richtung abgeschoben werden.
Auf der Scheitellinie des Gehäusemantels 7 sind bei der dargestellten
Ausführungsform beabstandet zwei Bohrungen 19 vorgesehen;
wie in Fig. 4 und 5 dargestellt können diese gleichzeitig der Befestigung des Winkelstreifens 24 und der Befestigung
eines Leuchtenschirms 20 mittels Befestigungsbolzen 21 dienen. Durch die Länge der Befestigungsbolzen 21 läßt sich der Abstand
bestimmen, den der Leuchtenschirm 20 zum Gehäusemantel 7 halten soll. Der Leuchtenschirm 20, der in entsprechendem Abstand
Lochungen 22 aufweist, wird mit Hilfe der Befestigungsbolzen 21 durch die Bohrungen 19 angeschraubt, wobei gemäß Fig. 4 und 5
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der Winkelstreifen 24 gleichzeitig gegenmontiert und mit Muttern 26 gesichert werden kann, wobei eine Unterlegscheibe 29
vorgesehen werden sollte. Vorzugsweise sind die Lochungen 22 im Leuchtenschirm 20 beidseitig eingesenkt, und die Befestigungsbolzen
21 weisen in dem Abstand, den der Leuchtenschirm 20 zum Gehäusemantel halten soll, eine in die Einsenkung passende
Abphasung 28 auf (siehe Fig.10). Den Abschluß der Befestigung nach außen können Metallkugeln 23 bilden, in die ein Gewinde 27
und gegebenenfalls auch eine entsprechende Abphasung eingeschnitten sind. Zur weicheren Lagerung des Leuchtenschirms 20
können Kunststoffscheiben unterlegt werden.
Der Leuchtenschirm 20 kann vorzugsweise aus einem Spezialglas bestehen, er kann eher flächig bzw. nur leicht gebogen oder
geschwungen, aber auch gewölbt ausgebildet sein.
Das Trägerteil 1 und der Gehäusemantel 7 bestehen aus Metall, "vorzugsweise Edelstahl. Sie werden durch den Biegevorgang ausgesteift,
so daß sie ein stabiles, selbsttragendes Gehäuse mit stabiler Grundplatte 2 als Rückwand bilden, das einen Leuchtenschirm
20 aus Glas tragen kann. Die beschriebene Ausgestaltung des Gehäuses erlaubt ein einfaches Auswechseln sowohl des
Leuchtenschirms 20 als auch der Leuchtmittel. Beim Auswechseln der Leuchtmittel muß der Leuchtenschirm 20 nicht abgenommen
werden, so daß dies ohne jegliches Werkzeug von jedermann schnell und einfach vorgenommen werden kann. Die einfache Austauschbarkeit
des Leuchtenschirms 20 bietet auch einen besonderen Vorteil bei der Präsentation von Leuchten bzw. Leuchtenschirmen
aus verschieden strukturiertem und / oder verschieden gefärbtem Glas oder einem anderen Material in Geschäfts- oder
Ausstellungsräumen.
Die Gehäuseteile sind fertigungstechnisch einfach herstellbar und in einfacher Weise montierbar. Ein Kunde erhält das Gehäuse
als Fertigpack und wählt dazu den Leuchtenschirm nach seinem Geschmack aus.
Claims (15)
- * «»»· t «t (· ItIIThomas Brandmeier BR9736GAMöndenweg 60
D-79594 InzlingenGehäuse zur Aufnahme und Befestigung von Montageteilen, insbesondere zur Aufnahme von elektrischen Vorrichtungsteilen für Leuchten und zur Befestigung eines LeuchtenschirmsSchutzansprüche1. Gehäuse zur Aufnahme und Befestigung von Montageteilen, insbesondere zur Aufnahme von elektrischen Vorrichtungsteilen für Leuchten und zur Befestigung eines Leuchtenschirms, mit einer Grundplatte, die mindestens eine Öffnung zur Durchführung der elektrischen Anschlüsse für mindestens ein Leuchtmittel aufweist und mit Mitteln zur Befestigung eines Leuchtenschirmes,dadurch gekennzeichnet,daß das Gehäuse zweiteilig ausgebildet ist und aus einem als Blechbiegeteil geformten, die Grundplatte (2) aufweisenden Trägerteil (1) und einem mit diesem verbindbaren, ebenfalls als Blechbiegeteil ausgebildeten Gehäusemantel (7) besteht, wobei der Leuchtenschirm (20) am Gehäusemantel (7) befestigbar ist und die Fassung (13) für das oder die Leuchtmittel innerhalb des Gehäuses (1, 7) angeordnet ist und diese durch eine Ausnehmung (15) im Gehäuse zugänglich ist. - 2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusemantel (7) auf das Trägerteil (1) aufsteckbar ist.
- 3. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß einander gegenüberliegende Enden des Trägerteils (1) als Winkelteile {3, 4) rechtwinklig zur Grundplatte (2) abgebogen sind und an den Biegestellen jeweils beidseitig Schlitze (5, 6) vorgesehen sind, wobei die Schlitze (5) des einen Winkelteils (3) in dessen Ebene und die Schlitze- 2 - BR9736GA(6) des anderen Winkelteils (4) in der Ebene der Grundplatte (2) liegen, daß der Gehäusemantel (7) die Form eines in. Längsrichtung aufgeschnittenen Rohres hat, an dessen Längskanten Führungsstreifen (16) rechtwinklig nach innen gebogen sind, die durch die Schlitze (5) des einen Winkelteils (3) bis zur Auflage auf der Fläche des gegenüberliegenden Winkelteils (4) einschiebbar sind.
- 4. Gehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Führungsstreifen (16) einseitig eine auf dem als Auflage dienenden Winkelteil (4) aufsetzbare Stufe (17) eingeschnitten ist.
- 5. Gehäuse nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daßzumindest in dem einen Winkelteil (3) eine Ausnehmung (15) vorgesehen ist, durch die die Lampenfassung innerhalb des Gehäuses zugänglich ist.
- 6. Gehäuse nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Grundplatte (2) eine langgestreckte Öffnung (8) für die Durchführung elektrischer Anschlüsse vorgesehen ist, die einseitig in ein Langloch (9) zur Aufhängung des Trägerteils (1) übergeht.
- 7. Gehäuse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß neben der Öffnung (8) in der Grundplatte (2) Befestigungsmittel (11) zur beabstandeten Befestigung einer Trägerplatte (13) für die elektrische Vorrichtung und Lampenfassung bzw. ein Vorschaltgerät (14) mit Lampenfassung vorgesehen sind.
- 8. Gehäuse nach einem der vorangehenden Ansprüche/ dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäusemantel (7) mindestens ein Befestigungsmittel (19) für einen Leuchtenschirm (20) vorgesehen ist.
- 9. Gehäuse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsmittel eine Bohrung (19) ist, durch die der eine entsprechende Lochung (22) aufweisende Leuchtenschirm (20) mit Hilfe eines Befestigungsbolzens (21) anschraubbar• ft* ·· ·«· *fc·· *■ *- 3 - BR9736GAist, wobei durch die Länge des Befestlgungsbolzens (21) der Abstand zwischen dem Leuchtenschirm (20) und dem Gehäusemantel (7) bestimmt ist.
- 10. Gehäuse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochung (22) im Leuchtenschirm (20) eingesenkt ist und der Befestigungsbolzen (21) im Abstand, den der Leuchtenschirm (20) zum Gehäusemantel (7) halten soll, eine in die -Einsenkung passende Abphasung (28) aufweist.
- 11. Gehäuse nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Leuchtenschirm (20) auf dem Gewindebolzen (21) durch ein auf diesen aufschraubbares Abschlußstück, z.B. eine Metallkugel (23), in die ein Gewinde (27) und gegebenenfalls eine Abphasung eingeschnitten sind, gesichert ist.
- 12. Gehäuse nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zur weicheren Lagerung des Leuchtenschirms (20) an der Befestigungsstelle Kunststoffscheiben unterlegt sind.
- 13. Gehäuse nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelteile (3, 4) des Trägerteils (1) kreisförmig abgerundet sind und der Gehäusemantel (7) entsprechend halbzylindrisch gebogen ist.
- 14. Gehäuse nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Scheitellinie des halbzylindrichen Gehäusemantels (7) mindestens eine Bohrung (19) für die Befestigung des Lampenschirms (20) vorgesehen ist.
- 15. Gehäuse nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenseite des Gehäusemantels (7) und auf dessen Scheitellinie ein Winkelstreifen (24) mit einer nach innen weisenden Lasche (25) befestigt ist, welche an dem einen Winkelteil (3) des Trägerteils (1) zur Auflage kommt und durch eine Sieherungsschraube (18) anschraubbar ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 19980319 |
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