DE29721769U1 - Lattenrahmen als Auflage für die Matratze eines Bettes - Google Patents
Lattenrahmen als Auflage für die Matratze eines BettesInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C23/00—Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
- A47C23/30—Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using combinations of springs covered by more than one of the groups A47C23/04, A47C23/06 and A47C23/12; Frames therefor
-
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- A47C23/00—Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
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- Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)
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Description
• ·1
Anmelder: Kassel, den 08. Dezember 1997
BRECKLE GMBH Anwaltsakte 17348 A
Matratzenfabrik
Lange Lage 6 - 8
D-37154 Northeim
Lange Lage 6 - 8
D-37154 Northeim
Vertreter:
Patentanwälte
Walther · Walther & Hinz
Heimradstraße 2
D-34130 Kassel
Patentanwälte
Walther · Walther & Hinz
Heimradstraße 2
D-34130 Kassel
Lattenrahmen als Auflage für die Matraze eines Bettes
Die Erfindung betrifft einen Lattenrahmen als Auflage für die Matraze eines
Bettes, wobei der Rahmen zwei Längsholme aufweist, die zur Aufnahme von quer zur Längsrichtung verlaufender Latten vorgesehen sind, wobei auf
den Latten Spiralfedern anbringbar sind, die der Aufnahme der Matratze dienen.
Ein Rahmen der eingangs genannten Art ist bekannt. Hierbei sind auf den
Latten einzelne Spiralfedern anbringbar. Die Latten sind hierbei derart im Lattenrahmen angeordnet, daß die Federn in ihrer Höhe den eigentlichen
Lattenrahmen überragen. Um nun zu gewährleisten, daß die Federn in ihrer vorgegebenen Position verbleiben, sind die äußeren Federn jeweils mit dem
Rahmen verbunden, wobei die einzelnen Federn untereinander ebenfalls miteinander verbunden sind, so daß sich ein Federbett ergibt. Auf einen
derartigen mit Sprungfedern versehenen Rahmen kommt dann die Matratze zu liegen.
Nachteilig an einem solchen Rahmen ist die große Höhe, die einen Einbau in
normalen Bettgestellen unmöglich macht. Darüber hinaus ist nicht zu verkennen, daß das oben beschriebene Federbett nur in geringem Maße in
der Lage ist, seitlich angreifende Kräfte aufzunehmen, so daß ein derartiger Rahmen ein sogenannten Schwabbeleffekt erzeugt, was einem ruhigen
Schlaf nicht dienlich ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Rahmen der eingangs genannten Art zu schaffen, der zum einen eine geringere Bauhöhe
aufweist, und der zum anderen eine seitliche Führung des Federbettes der auf den Latten angeordneten Spiralfedern ermöglicht.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Längsholme an
ihrem unteren Ende Aufnahmen für die Latten aufweisen, wobei die auf den Latten angeordneten Spiralfedern in ihrer Höhe die Längsholme nicht oder
nur unwesentlich überragen. Durch den Lattenrahmen findet somit eine Führung der auf den Latten angeordneten Federn statt. Des weiteren
zeichnet sich ein derartiger Rahmen durch eine hohe Punktelastizität aus , was insbesondere in Verbindung mit einer Matraze, die eine hohe
Punktelastizität zeigt, wie z. B. eine Latexmatraze, ein besonders gesundes
Schlafen ermöglicht. Hinzu kommt, daß durch die einzelnen Federn eine gute Durchlüftung der Matraze gewährleistet wird; dies ganz im Gegensatz
zu einer Auflage aus Latten, die zumindest im Bereich der Latten keine Durchlüftung erlauben. Diese Problematik stellt sich insbesondere bei
Latexmatrazen aus Naturlatex, da diese bei mangelnder Belüftung an den
entsprechenden Stellen zu schimmeln beginnen.
Im einzelnen ist vorgesehen, daß die Aufnahmen für die Latten als Nuten
ausgebildet sind, wobei diese Nuten in die Längsholme einfräsbar sind.
Nach einem besonderen Merkmal der Erfindung ist der Rahmen (Innenrahmen) durch einen zweiten Rahmen (Außenrahmen) aufnehmbar,
wobei der Innenrahmen im Bereich des Kopfteiles und/oder im Bereich des
Fußteiles quer zu seiner Längsachse teilbar ausgebildet ist, und wobei das Kopf- und/oder das Fußteil relativ zum Außenrahmen durch ein Scharnier
verschwenkbar ist. Eine derartige Verstellung des Kopf- bzw. Fußteiles wird erst durch die geringe Bauhöhe des Rahmens insgesamt ermöglicht
(maximal bis 12 cm); beim Stand der Technik wäre eine Verstellung des
Fuß- bzw. Kopfteiles nicht möglich, da die einzelnen Federn, die auf den Latten angeordnet sind, sich in diesem Falle im Bereich des Scharnieres
gegenseitig behindern und gegebenfalls miteinander verhaken würden. Vorteilhaft ist hierbei, daß ein solcher Lattenrahmen in jedes vorhandene
Bettgestell einbaubar ist.
Des weiteren ist konstruktiv vorgesehen, daß der Innenrahmen
winkelförmige Längsholme zeigt, wobei die Federleisten am unteren Ende des im eingebauten Zustand vertikalen Schenkels des Innenrahmens
anbringbar sind.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Spiralfedern untereinander verbindbar, wobei vorteilhaft ausschließlich die Spiralfedern,
die an den Eckpunkten des Innenrahmens angeordnet sind, mit dem Innenrahmen verbindbar sind. Insbesondere sind hierbei nur die Federn mit
ihrem oberen Ende am oberen Ende des Innenrahmens verbunden. Hierdurch wird das Auftreten des sogenannten Schwabbeleffektes
verhindert. Des weiteren wird durch die Anbindung der Federn nur im Bereich der Endpunkte des Rahmens eine höhere Punktelastizität des
Rahmens ingesamt ermöglicht. Den schlußendlich ist es so, daß, wenn sämtliche außenliegenden Federn mit dem Innenrahmen verbunden wären,
die Punktelastizität insofern geringer ist, als durch den Innenrahmen ein
Einfedern der einzelnen Federn erschwert wird.
Bei einem Rahmen, bei dem das Fuß- und/oder Kopfteil verstellbar sind, ist,
um eine Führung der Federn in diesem Bereich zu erzielen, vorgesehen, daß
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die an das Scharnier angrenzenden Federn ebenfalls noch mit dem Innenrahmen verbindbar sind.
Zur Schonung der auf den Federn des Rahmens aufliegenden Matratze besitzt der Rahmen einen Bezug, beispielsweise aus Drell oder ähnlichem
Material, um die Matraze zu schonen.
Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend beispielhaft näher
erläutert.
Figur 1 zeigt den Lattenrahmen schematisch in perspektivischer
geschnittener Ansicht von vorne;
Figur 2 zeigt einen Schnitt im Bereich des Scharniers gemäß der Linie
Il aus Figur 1;
Figur 3 zeigt eine Seitenansicht des Lattenrahmens.
Gemäß Figur 1 besteht der Lattenrahmen aus einem Außenrahmen 1, wobei der Außenrahmen 1 zwei Längsholme 2 und 3 umfaßt, die endseitig
durch Querholme 4 und 5 verbunden sind. In diesem Außenrahmen 1 lagert
der insgesamt mit 10 bezeichnete Innenrahmen, wobei dieser Innenrahmen
10 zwei winkelförmige längsverlaufende Holme 11 und 12 zeigt, wobei die
im Einbauzustand vertikalen Schenkeln 13, 14 der Holme 11,12 Nuten
13a, 14a zur Aufnahme der Latten 20 zeigen. Auf den Latten 20 befinden
sich einzelne kegelstumpfartig ausgebildete Spiralfedern 21, die untereinander durch Klammern 22 verbunden sind. Der Innenrahmen 10
zeigt im Bereich des Kopf- und des Fußteils Scharniere 30, 40, um ein Hochklappen des Fuß- bzw. Kopfteiles zu ermöglichen. Die an das Scharnier
unmittelbar angrenzenden Federn 21 sind in diesem Bereich jeweils endseitig ebenfalls mit dem Holm 11, 12 durch Klammern 35 verbunden,
vergleichbar mit der Fixierung der jeweils im Eckbereich des Rahmen 10 angeordneten Federn, die ebenfalls mit dem Holm 11 bzw. 12 verbunden
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Zum Schutz der auf dem Lattenrahmen aufliegenden Matratze ist vorgesehen, daß der Rahmen durch einen Bezug 50 überdeckt ist, der an
den Längsholmen 11,12 fixierbar ist.
Claims (8)
1. Lattenrahmen als Auflage für die Matratze eines Bettes, wobei der
Rahmen zwei Längsholme aufweist, die zur Aufnahme von quer zur Längsrichtung verlaufender Latten vorgesehen sind, wobei auf den
Latten Spiralfedern anbringbar sind, die der Aufnahme der Matratze dienen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Längsholme (11, 12) an ihrem unteren Ende Aufnahmen
(13a, 14a) für die Latten (20) aufweisen, wobei die auf den Latten
(20) angeordneten Spiralfedern (21) in ihrer Höhe die Längsholme (11, 12) nicht oder nur unwesentlich überragen.
2. Rahmen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (13a, 14a) als Nuten ausgebildet sind, die in die Längsholme (11, 12) einfräsbar sind.
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (13a, 14a) als Nuten ausgebildet sind, die in die Längsholme (11, 12) einfräsbar sind.
3. Rahmen nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rahmen (10) (Innenrahmen) durch einen zweiten Rahmen (1) (Außenrahmen) aufnehmbar ist, wobei der Innenrahmen (10) im
Bereich des Kopfteiles und/oder im Bereich des Fußteiles quer zu seiner Längsachse teilbar ausgebildet ist, und wobei das Kopf-
und/oder das Fußteil relativ zum Außenrahmen (1) durch ein Scharnier (30, 40) verschwenkbar ist.
4. Rahmen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Innenrahmen (10) im Querschnitt winkelförmige Längsholme (11, 12) aufweist, wobei die Latten (20) am unteren Ende des im
eingebauten Zustand vertikalen Schenkels des Holmes (11, 12) des
Innenrahmens (10) anbringbar sind.
5. Rahmen nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spiralfedern (21) untereinander verbindbar sind.
6. Rahmen nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spiralfedern (21), die an den Eckpunkten des Innenrahmens angeordnet sind, mit dem Innenrahmen (10) verbindbar sind.
7. Rahmen nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spiralfedern (21), die angrenzend an das bzw. die Scharniere (30, 40) auf den Latten (20) anbringbar sind, mit dem
Innenrahmen(IO) verbindbar sind.
8. Rahmen nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Federn (21) durch einen Bezug (50) abdeckbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29721769U DE29721769U1 (de) | 1997-12-10 | 1997-12-10 | Lattenrahmen als Auflage für die Matratze eines Bettes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29721769U DE29721769U1 (de) | 1997-12-10 | 1997-12-10 | Lattenrahmen als Auflage für die Matratze eines Bettes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29721769U1 true DE29721769U1 (de) | 1998-02-26 |
Family
ID=8049718
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29721769U Expired - Lifetime DE29721769U1 (de) | 1997-12-10 | 1997-12-10 | Lattenrahmen als Auflage für die Matratze eines Bettes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29721769U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1064870A1 (de) * | 1999-06-30 | 2001-01-03 | Siegfried Dipl.-Ing. Heerklotz | Ruhe- und Liegeeinrichtung zum Einbau in ein Bettgestell |
-
1997
- 1997-12-10 DE DE29721769U patent/DE29721769U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1064870A1 (de) * | 1999-06-30 | 2001-01-03 | Siegfried Dipl.-Ing. Heerklotz | Ruhe- und Liegeeinrichtung zum Einbau in ein Bettgestell |
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Legal Events
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 19980409 |
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R156 | Lapse of ip right after 3 years |
Effective date: 20011002 |