DE29715450U1 - Skill game with variably configurable game board and mechanical game figure or bat - Google Patents

Description

Ingo Rübesamen, Tannenweg 14, 21521 Dasgendprf;Ingo Rübesamen, Tannenweg 14, 21521 Dasgendprf;

Beschreibung:Description:

Geschicklichkeitsspiel mit variabel gestaltbarem Spielbrett und mechanischer Spielfigur oder Schlagstab.Game of skill with a variable game board and mechanical playing figure or baton.

Das Spiel greift die Idee des Minigolfs auf. Beim Minigolf versuchen ein oder mehrere Spieler einen Ball mit Hilfe eines Schlägers über eine Bahn, die durch Banden abgegrenzt ist, in ein Loch zu spielen. Um den Schwierigkeitsgrad zu erhöhen, sind die Bahnen mit Hindernissen, Kurven oder Steigungen versehen. Ein Spielparcour besteht aus mehreren Bahnen,die sich voneinander unterscheiden.The game is based on the idea of mini golf. In mini golf, one or more players try to hit a ball into a hole using a club along a course that is marked off by barriers. To increase the level of difficulty, the courses are equipped with obstacles, curves or slopes. A game course consists of several courses that are different from one another.

Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein in seinen Maßen kompaktes Spiel (für den Tisch) zu entwerfen, das weder die Spieiidee des Minigolfs verfälscht noch die Vielseitigkeit der möglichen Bahnengestaltung durch vorgegebene Bahnen limitiert.The invention is based on the problem of designing a game (for the table) that is compact in its dimensions and that neither distorts the idea of playing minigolf nor limits the versatility of the possible course design by predetermined courses.

Dieses Problem wird mit den im Schutzanspruch aufgeführten Merkmalen gelöst:This problem is solved with the features listed in the protection claim:

Ein Ausführungsbeispiel wird anhand der Figur 1 bis 7 erläutert. Es zeigen:An embodiment is explained using Figures 1 to 7. They show:

Figur 1 das SpielbrettFigure 1 the game board

Figur 2 das Spielbrett mit einer AufbauvarianteFigure 2 the game board with a construction variant

Figur 3 HindernisseFigure 3 Obstacles

Figur 4 SchlagstäbeFigure 4 Strike bars

Figur 5 eine Mechanische Spielfigur (Seit- und Frontansicht)Figure 5 a mechanical toy figure (side and front view)

Figur 6 eine Variation der SpielfigurFigure 6 a variation of the game figure

Figur 7 einen Ausschnitt des Spielbrettes mit Steckhalterung sowie Bande im AnschnittFigure 7 a section of the game board with plug-in holder and band in section

Figur 1 zeigt das Spielbrett mit 30 Löchern (1+2), die zur Aufnahme der Steckhalterungen (3) vorgesehen sind. 3 der Löcher (2) dienen zugleich dem Einlochen der Spielkugel (12). Im folgenden werden diese Löcher als Endlöcher bezeichnet. Sie haben einen größeren Durchmesser ais die Spielkugel, die übrigen Löcher (1) einen kleineren, um ein ungewolltes Einlochen am Bahnrand zu vermeiden. Für die Endiöcher sind besondere, dem Durchmesser angepaßte Steckhalterungen vorgesehen.Figure 1 shows the game board with 30 holes (1+2) that are intended to accommodate the plug-in holders (3). 3 of the holes (2) are also used to hole the game ball (12). In the following, these holes are referred to as end holes. They have a larger diameter than the game ball, the other holes (1) have a smaller diameter to prevent accidental hole-in at the edge of the track. Special plug-in holders that are adapted to the diameter are provided for the end holes.

In der Aufbauvariante, die Figur 2 darstellt, sind 11 Steckhalterungen verwendet, die die Eckpunkte der Bahn biiden. Die Gummibande ist so um die Steckhaiterungen gelegt, daß innenliegende Eckpunkte auf der Bahnseite und außenliegende außerhalb der Bahn umspannt werden. Die gestrichelte Linie im unteren Teil der Bahn kennzeichnet den gedachten Abschlagbereich der Spielkugel. Ein Hindernis im oberen Drittel der Bahn verhindert, daß das Endloch direkt angespielt werden kann. Die gewünschte Spielbahn wird also abgegrenzt, indem in die Eckpunkte je eine Steckhalterung gesteckt und eine Bande aus Gummi (4) um sie herum gespannt wird. Figur 5 veranschaulicht dies im Detail. Zur Erhöhung des Schwierigkeitsgrades können wie im Beispiel Hindernisse, die in Figur 2 gezeigt sind, in die Bahn gestellt werden. Um ein Verrutschen der Hindernisse zu verhindern, sind auf ihrer Unterseite Magnetplättchen oder Klettband (5) angebracht. Je nach Ausführungsvariante des Spielbrettes besteht dementsprechend die Oberfläche aus beschichtetem magnetischem Matrerial oder einer Stoffbespannung.In the construction variant shown in Figure 2, 11 plug-in holders are used, which form the corner points of the track. The rubber band is placed around the plug-in holders in such a way that the inner corner points on the track side and the outer corner points outside the track are spanned. The dashed line in the lower part of the track indicates the imaginary tee-off area of the ball. An obstacle in the upper third of the track prevents the end hole from being played directly. The desired track is therefore marked out by inserting a plug-in holder into each corner point and stretching a rubber band (4) around it. Figure 5 illustrates this in detail. To increase the level of difficulty, obstacles can be placed in the track, as in the example shown in Figure 2. To prevent the obstacles from slipping, magnetic plates or Velcro (5) are attached to their underside. Depending on the design of the game board, the surface is made of coated magnetic material or a fabric covering.

Der eigentliche Spielsinn besteht darin, die Spielkugel (12) mit Hilfe eines Schlaggerätes und möglichst wenig Schlägen einzulochen. Trifft die Spielkugel nach dem Abschlag auf die Spieibande, prailt sie von dieser im Anspielwinkel wieder ab. Geschickte Ausnutzung der Bande ermöglicht es, Hindernisse zu umspielen. Um die Spannung der Gummibande bei unterschiedlich langen Spielbahnen ähnlich gestalten zu können und ein Reißen der Bande zu verhindern sind Gummis unterschiedlicher Lange vorgesehen.The actual idea of the game is to hole the ball (12) using a striking device and as few strokes as possible. If the ball hits the playing cushion after the tee shot, it bounces off the cushion at the angle of attack. Skillful use of the cushion makes it possible to play around obstacles. In order to be able to make the tension of the rubber cushion similar for different lengths of fairways and to prevent the cushion from tearing, rubbers of different lengths are provided.

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Die Schlaggeräte sind in Figur 4 bis 6 dargestellt.The impact devices are shown in Figures 4 to 6.

Die Schlagflächen (13) der dargestellten Schlaginstrumente sind plan, um ein präzises Spielen zu ermöglichen.The striking surfaces (13) of the percussion instruments shown are flat to enable precise playing.

Der Schlagstab (Figur4) besteht aus dem Schaft, dessen Querschnitt aus ergonomischen Gesichtspunkten rund oder vieleckig sein sollte, und der Schlagfläche, in kleinen Versionen etwa bei einer Gesamtlänge zwischen 13 und 20cm wird der Schiagstab wie ein Stift zwischen Daumen, Zeige- und Mittelfinger gehalten. Die Spielkugel wird über eine Drehung des Handgelenks abgeschlagen. Die Schiagfläche ist unten abgeschrägt, um den Stab in der oben beschriebenen Haltung möglichst ohne Spalt zwischen Schiagfläche und Spielbrettoberfläche führen zu können.The striking stick (Figure 4) consists of the shaft, the cross-section of which should be round or polygonal for ergonomic reasons, and the striking surface. In small versions with a total length of between 13 and 20 cm, the striking stick is held like a pen between the thumb, index and middle finger. The ball is struck by turning the wrist. The striking surface is bevelled at the bottom in order to be able to guide the stick in the position described above with as little gap as possible between the striking surface and the playing board surface.

In sehr großen Ausführungen ist es möglich, den Schlagstab mit beiden Händen zu umschließen. Die Schlagbewegung erfolgt hier aus dem Schuiterbereich.In very large versions it is possible to hold the striking rod with both hands. The striking movement here occurs from the shoulder area.

Die in Figur 5 gezeigte mechanische Spielfigur wird am Rumpf mit Daumen und Mittelfinger gehalten. Der Zeigefinger wird vom Spieler durch einen Ring (9) am oberen Ende der Zahnstange (6) gesteckt. Die Zahnstange ist über ein Zahnrad (10) mit dem beweglichen Schiagvorbau (8) der Figur mechanisch verbunden. Heben oder Senken der Zahnstange läßt den Vorbau um die Achse (7) des Zahnrades drehen. Steht die Figur senkrecht, hängt auch der Vorbau senkrecht herab. Um die Spielkugei abzuschlagen, bringt der Spieler die Figur zunächst so in Position, daß die Schlagfläche die Spielkugel fast berührt. Dann läßt der Spieler durch ein Heben des Zeigefingers die Figur ausholen und durch ein Senken die Spieikugei treffen.The mechanical playing figure shown in Figure 5 is held by the torso with the thumb and middle finger. The player puts the index finger through a ring (9) at the top of the rack (6). The rack is mechanically connected to the figure's movable striking stem (8) via a gear (10). Raising or lowering the rack causes the stem to rotate around the axis (7) of the gear. If the figure is standing vertically, the stem also hangs vertically. To hit the ball, the player first positions the figure so that the striking surface almost touches the ball. Then the player makes the figure swing by raising the index finger and hits the ball by lowering it.

Figur &dgr; zeigt eine Ausführungsvariante der mechanischen Spielfigur. Hier wird die Kraft direkt auf eine Verlange-, rung (11) des Vorbaus übertragen. Der Schwerpunkt des Vorbaus liegt etwas außerhalb seiner Spiegelachse. Ein Gewicht (14) bewirkt in der Darstellung die Schwerpunktverschiebung. So wird erreicht, daß bei senkrecht stehender Figur der Vorbau ausgelenkt ist und erst ein Herunterdrücken der Verlängerung den Vorbau in die Abschlagposition bewegt. Die Figur wird genau wie die oben beschriebene von Daumen und Mittelfinger gehalten. Der Zeigefinger tippt zum Abschlagen die Verlängerung herunter.Figure δ shows a variant of the mechanical toy figure. Here the force is transferred directly to an extension (11) of the stem. The center of gravity of the stem is slightly outside its mirror axis. A weight (14) causes the center of gravity to shift in the illustration. This means that when the figure is standing vertically, the stem is deflected and only pressing the extension down moves the stem into the tee position. The figure is held by the thumb and middle finger in exactly the same way as the one described above. The index finger taps the extension down to tee off.

Die Figuren 5 und 6 zeigen Spielfiguren die für Rechtshänder ausgeführt sind. Für die Betätigung mit der linken Hand müssen die Figuren spiegelverkehrt aufgebaut werden.Figures 5 and 6 show playing pieces that are designed for right-handed players. To be used with the left hand, the pieces must be assembled in mirror image.

Claims (3)

O a no Ingo Rübesamen, Tannenweg 14, 21521 Dassendbrf? * * ?? "^ -°* ?, SchutzanspruchO a no Ingo Rübesamen, Tannenweg 14, 21521 Dassendbrf? * * ?? "^ -°* ?, Protection claim 1. Spielbrett mit Zubehör, Hindernissen und Schlaggerät für ein Geschicklichkeitsspiel nach Vorlage des Minigolfs bzw. Golfsports,1. Game board with accessories, obstacles and hitting equipment for a game of skill based on minigolf or golf, dadurch gekennzeichnet,characterized, daß eine variable Gestaltung der Spielbahn durch den Spieler möglich ist, da die Spielbrettoberfiäche gelocht (1) ist, und in die Lochungen Halterungen (3) gesteckt werden können, um die eine Gummibande (4) gespannt wird, die die Spieibahn eingrenzt. Desweiteren können in die Spielbahn unterschiedliche Hindernisse gestellt werden.that the player can design the course in a variety of ways, as the surface of the board is perforated (1) and holders (3) can be inserted into the holes, around which a rubber band (4) is stretched, which limits the playing course. Furthermore, different obstacles can be placed in the playing course. 2. Hindernisse nach Schutzanspruch
dadurch gekennzeichnet,2. Obstacles to claim for protection
characterized, daß Hindernisse (Fig. 3) in Form von Blöcken, Quartern, Pyramiden, Wippen, Tunnel, Loopings, Rampen, Fangnetzen, Wellen, Figuren und Abwandelungen sowie Kombinationen der gennanten Formen vorgesehen sind. Die Hindernisse sind auf der Unterseite mit Magneten bzw. Klett (5) versehen, um ein Verrutschen auf magnetischer bzw. mit Stoff bezogener Spielbrettoberfläche zu verhindern.that obstacles (Fig. 3) are provided in the form of blocks, quarters, pyramids, see-saws, tunnels, loops, ramps, safety nets, waves, figures and variations as well as combinations of the above-mentioned shapes. The obstacles are provided with magnets or Velcro (5) on the underside to prevent slipping on the magnetic or fabric-covered game board surface. 3. Schlaggerät nach Schutzanspruch
dadurch gekennzeichnet,3. Impact device according to protection claim
characterized, daß der Schlagstab (Fig. 4) am unteren Ende, mit dem die Spielkuget geschlagen wird, abgeschrägt und die Trefferfläche (13) plan ist.that the striking rod (Fig. 4) with which the ball is struck is bevelled at the lower end and the striking surface (13) is flat. NebenschutzanspruchSecondary protection claim 1. Mechanische Spielfigur zur Nachahmung eines Golfspielers1. Mechanical toy figure to imitate a golfer dadurch gekennzeichnet,characterized, - daß über eine gezahnte Schub- bzw. Zugstange (6) ein Drehimpuls auf die Achse (7) des Schlagvorbaus (8) übertragen wird;- that a rotary impulse is transmitted to the axis (7) of the impact stem (8) via a toothed push or pull rod (6); - ein Ring (9) am oberen Ende der Schub- bzw. Zugstange ein Heben und Senken der Stange durch den eingeführten Finger ermöglicht;- a ring (9) at the upper end of the push or pull rod allows the rod to be raised and lowered by the inserted finger; - die Figur aus unbeweglichem Kopf, Rumpf und Beinen besteht sowie aus einem einteiligen Schlagvorbau (8), der Golfschläger, Arme und Brustgürte! darstellt;- the figure consists of a stationary head, torso and legs as well as a one-piece club front (8) representing golf clubs, arms and chest belt! - eine Bohrung in senkrechter Linie (bei stehender Figur) die Schub- bzw. Zugstange aufnimmt und führt;- a hole in a vertical line (in the standing figure) accommodates and guides the push or pull rod; - daß in einer Aussparung unterhalb des Kopfes ein Zahnrad (10), welches fest mit dem Vorbau verbunden ist, waagerecht gelagert ist und die Kraft von der gezahnten Schub- bzw. Zugstange aufnimmt- that in a recess below the head a gear (10), which is firmly connected to the stem, is mounted horizontally and absorbs the force from the toothed push or pull rod 2. Variation der mechanischen Spielfigur
dadurch gekennzeichnet,2. Variation of the mechanical game figure
characterized, - daß die Gewichtsverteilung des Vorbaus ihn in Ruheposition aus der senkrechten Achse dreht,- that the weight distribution of the stem rotates it from the vertical axis in the resting position, - am hochstehenden Ende des Brustgürtels eine Verlängerung (11) angebracht ist, die durch den Zeigefinger angetippt werden kann und den Drehimpuls auslöst. Schub- bzw. Zugstange und Zahnrad entfallen.- an extension (11) is attached to the raised end of the chest belt, which can be tapped with the index finger and triggers the rotational impulse. The push or pull rod and gear wheel are omitted.