DE29714373U1 - Unterarmflügel für Taucher mit Behinderungen an den Beinen - Google Patents

Description

1. Bezeichnung: Unterarmflügel fur Taucher mit Behinderungen an den Beinen

2. Beschreibung: '■ ' 'V.-'-'.;-- -; · ■·..; ■ ..·■■ '■. - / ■-- ., . .·· - -, ' ' ;-.■·'·;- ^ ■■·. '.' _:_ ..... -Beide Arme werden mit je einem der neuen Hilfsmittel ausgestattet. Diese bestehen jeweils aus

'-· einem Halteapparat (2), der das Hilfsgerät am Unterarm fixiert, und je zwei Flügeln (1).

Die Halterung kann auf verschiedene Weisen konstruiert werden: Möglich sind z.B. 2 ·,.■'. Halbreifs (3) im Bereich des proximalen und distaleh Unterarms, jeweils mit dorsalem Gummizug (5) zur Fixierung; "sowie ein weiterer Halter bzw. Griff in der Hohlhänd (4), wiederum mit dorsalem Gummizug zur Fixierung (5). (Anstelle der beiden Halbreifs wäre auch eine Unterarmmanschette möglich)! Die Halteelemente sind durch eine ulnar- und eine radialseitig verlaufende Verstrebung (2) miteinander verbunden. Der Handteil und der Unteramteil können über ein Drehgelenk (6) in Höhe des Handgelenkes verbunden werden, um dessen Beweglichkeit zu gewährleisten. . &Ggr;

'·-. ■ > '■'■·■ ■.■'"'. '■■:',■ '■:'.- ■.,-■·'■ ■■■■■■ " -·. ·■■■ ■ . ^;' ' ■■ ■ -' ■ *"".'■ - "'' Bei den Flügeln handelt es sich um Blätter aus festem KühstofF oder Gummi; zum äußeren Rand hin kann das Material eine gewisse Flexibilität aufweisen. Die Flügel sind ulnär- und radialseitig am Unterarmteil des Hälteapparates angebracht. Dabei sind sie um ca. knapp 90 Grad drehbeweglich Und zwar von der Transversalebene nach sagittal-dorsal. Ein Auslenken über die Transversalebene hinaus nach ventral wird durch Widerlager (7) verhindert; ebenso ein zu weites Einklappen der Flügel nach innen (Widerlager 8).

Die Fortbewegung im Wasser wird mit diesen Hilfsmitteln so ausgeführt, daß die Unterarme , zunächst seitlich vor den Körper gebracht werden. Für diese Bewegung der Arme nach vonW aufwärts ist der Widerstand unter Wasser kaum erhöht; weil die Flügel durch das Wasser nach sagittal-dorsal eingeschlagen werden. Dann werden die Unterarme seitlich, zum Körper hin ' oder weiter am Körper vorbei nach hinten bewegt. Der Widerstand ist dabei erhöht, weil die ^: Flügel durch den Wasserwiderstand in die Transversalebene aufgeklappt werden und dort durch Widerlager gehalten werden. Dadurch können sich die Unterarme am Wasser abdrücken und den Körper in entgegengesetzte Richtung bewegen.

Bezeichnung: Unterarmflügel für Taucher mit Behinderungen an den Beinen

4 Anwendungsgebiet: ' . : ' , ^

Die Urtterarmflügel eignen sich als Fortbewegüngshilfe unter Wasser für Taucher, die an den Beinen stärker behindert sind, z. B. nach Querschnittslähmung, sonstigen Lähmungen oder nach Amputationen, Unter Umständen können sie auch die Fortbewegung an der . Wasseroberfläche für diese Personen unterstützen;

5. Graphische Darstellung (svAnlage): ; - ■'<

Die beigefügte Zeichnung zeigt, ein Ausfiihrungsbeispiel der Erfindung.

Fig. I gibt eine Gesamtdarstellung mit den Flügeln (1) und dem Halteapparat (2), den Halbreifs (3), dem Halter (4), den Gummibändern (5), dem Drehgelenk (6) und den

Widerlagern (7) und (8). ^ ' : V ; .·.■■; ,

Fig. &Pgr; zeigt einen Ausschnitt mit der Aufhängung und der Bewegungsamplitude eines Flügels (1), einem Teil des Halteapparates (2) und (3) sowie den beiden Widerlagern (7)

Anlage: 1 Blatt Zeichnung

Claims (1)

1. . '■ ■ '■■·■■■ ■■··.■■'.·■■,■ ■. ■■■.;■■■■'· * ■ ■ ·*■■ ·· ■■..··■■ ··· ·■'

   Bezeichnung: Unterarmflügel für Taucher mit Behinderungen an den Beinen

   ■y 3. Schützansprüche: ■

   3.1 Die oben bezeichneten Unterarmflügel sind dadurch gekennzeichnet, daß jeweils _:

   2 Flügel (1) durch einenHalteapparät (2) ulnär- und radialseitig am Unterarm befestigt sind.

   3.2 Die Flügel (1) sind dadurch gekennzeichnet, daß sie um ca. 90 Grad.beweglich sind und zwar von der Transversalebene des Unterarms nach sagittal-dorsal. ,