DE29712575U1 - Nachsaugesperrventil - Google Patents

Nachsaugesperrventil

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/06Drivers' cabs
    • B62D33/063Drivers' cabs movable from one position into at least one other position, e.g. tiltable, pivotable about a vertical axis, displaceable from one side of the vehicle to the other
    • B62D33/067Drivers' cabs movable from one position into at least one other position, e.g. tiltable, pivotable about a vertical axis, displaceable from one side of the vehicle to the other tiltable
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B13/00Details of servomotor systems ; Valves for servomotor systems
    • F15B13/01Locking-valves or other detent i.e. load-holding devices

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Description

NACHSAUGS PERRVENTIL
Die vorliegende Erfindung. betrifft ein
Nachsaugsperrventil für hydraulische
Kippvorrichtungen, beispielsweise für Fahrerhäuser
von Lastkraftwagen, gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Ein Nachsaugsperrventil für hydraulische Kippvorrichtungen für Fahrerhäuser von Lastkraftwagen ist bekannt (DE-29 45 585 C2) . Als Nachsaugsperrventil werden darin Rückschlagventile verwendet, die aus Kugelventilen bestehen. Kugelventile haben jedoch den Nachteil, daß sie schon bei geringster Verschmutzung des Kugelsitzes nicht mehr einwandfrei arbeiten.
Aus der gattungsbildenden DE-42 29 841 Cl geht ein
Nachsaugsperrventil für hydraulische Kippvorrichtungen, beispielsweise für Fahrerhäuser von Lastkraftwagen hervor. Dieses Nachsaugsperrventil ist als Schiebeventil mit einem Gehäuse und einem im Gehäuse verschiebbar gelagerten Schieber ausgebildet. Der Schieber ist im Bereich seiner Umfangsflächen an dichtenden Führungsflächen des Gehäuses geführt. Der Schieber weist eine in beiden Richtungen sperrende neutrale Schließstellung auf, wobei die Führungsflächen einen Teil der Umfangsflachen unter Bildung zweier voneinander getrennter und von dem Gehäuse und dem Schieber begrenzten Kammern abdichten. In dem Schieber sind zwei Kanäle vorgesehen, deren freien Enden in unterschiedlichen Kammern münden und deren andere Enden im Umfangsbereich des Schiebers münden, wobei die anderen Enden in der neutralen Schließstellung des Schiebers im Bereich der dichtenden Führungsfläche und in der Offenstellung des Schiebers im Bereich einer der beiden Kammern liegen.
Dieses bekannte Nachsaugsperrventil ist gegenüber schmutzigem Hydrauliköl unempfindlich und hat sich in der Praxis bewährt. Die Ausbildung des Schiebers mit seinen beiden Kanälen ist jedoch aufwendig und teuer.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe
zugrunde, ein Nachsaugsperrventil zu schaffen, das
störunanfällig ist und einfach und kostengünstig herstellbar ist.
Die Aufgabe wird durch ein Nachsaugsperrventil mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Das erfindungsgemäße Nachsaugsperrventil für hydraulische Kippvorrichtungen weist ein Gehäuse mit einem Durchgang für das hydraulische Medium auf, in dem als Ventileinrichtung ein aus einem elastischen Material bestehender Ventilkörper eingesetzt ist. An dem Ventilkörper ist eine Dichtlippe angeformt, die in einer Schließstellung an einer Innenwandung des Durchgangs abdichtend anliegt. Die Dichtlippe schließt den Durchgang bis zu einem gewissen Druck des hydraulischen Mediums, wobei es oberhalb einer vorbestimmten Druckschwelle dem Hydraulikmedium ausweicht, wodurch ein Spalt zwischen der Innenfläche des Durchganges und der Dichtlippe freigegeben wird, durch den das Hydraulikmedium hindurchdringen kann. Durch die Gleitbewegung der Dichtlippe an der Innenfläche des Durchganges wird diese bei jedem Öffnungs- und Schließvorgang von Ablagerungen gereinigt, so daß selbst schmutziges Hydrauliköl auf Dauer sicher mit dem erfindungsgemäßen Ventil gesteuert werden kann.
Es hat sich überraschenderweise herausgestellt, daß eine derart elastische Dichtlippe als Ventilelement zum Steuern von in der Regel unter hohem Druck vorliegenden hydraulischen Medium geeignet ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 ein erfindungsgemäßes Nachsaugsperrventil
im Längsschnitt;
Figur 2 einen Ventilkörper des in Figur 1 gezeigten
Nachsaugsperrventils in. der perspek
tivischen Darstellung.
Das erfindungsgemäße Nachsaugsperrventil weist ein etwa zylinderförmiges Gehäuse 1 mit einem das Gehäuse in Längsrichtung durchsetzenden Kanal 2 auf. Der Kanal 2 mündet an den beiden Stirnseiten des Gehäuses 1 an einer ersten und zweiten Anschlußöffnung 4, 5. An der Mantelfläche des Gehäuses 1 sind angrenzend an die Öffnungen 4, 5 jeweils ein Außengewinde 7, 8 vorgesehen.
Im Bereich zwischen den beiden Außengewinden 7, 8 ist am Gehäuse 1 ein umlaufender, nach außen vorstehender Ringsteg 10 ausgebildet, dessen Umfangsflache zur Eingriffnahme mit einem Schraubenschlüssel als Sechskant geformt ist. Der Kanal 2 ist im Bereich der ersten Anschlußöffnung 4 als ein sich nach außen öffnender Mündungstrichter 12 geformt, der in einen zylinderförmigen Kanalbereich 14 mit kreisrundem Querschnitt übergeht. An diesen Kanalbereich 14 schließt sich in Richtung zur zweiten Anschlußöffnung 5 ein nach innen vorstehender Ringsteg 16 an, der eine zur ersten Anschlußöffnung 4 zeigende Ringstegfläche 17 und eine zur zweiten Anschlußöffnung 5 zeigende Ringstegfläche 18 aufweist. Die beiden Ringstegflächen 17, 18 bilden jeweils Ringstufen, wobei die Ringstegfläche 18 an ihrer umlaufenden Ringkante 19 angefast ist.
Von der Ringstegfläche 18 erstreckt sich eine zylinderrohrförmige Ventilkammer 20 in Richtung zur zweiten Anschlußöffnung 5. Die Ventilkammer 20 wird durch eine zylinderrohrförmige Innenfläche 21 des
Kanals 2 in Radialrichtung begrenzt. In Axialrichtung ist die Ventilkammer 20 von einem etwa kreisscheibenförmigen Drosselventileinsatz 24 begrenzt. Der Kanal 2 ist zur Aufnahme des Drosselventilseinsatzes 24 im Bereich der zweiten Anschlußöffnugn 5 mit einer kreiszylindrischen Ausnehmung 25 versehen, die einen größeren Innendurchmesser als die Ventilkammer 2 0 aufweist, so daß an dem Grenzbereich zwischen der Ausnehmung 25 und der Ventilkammer 20 eine Ringstufe 26 ausgebildet ist, gegen welche der Drosselventileinsatz 24 gesetzt ist. Der Drosselventileinsatz 24 ist in der Ausnehmung 2 5 mittels einer gebördelten Ringkante 28 fixiert.
Die einzelnen Bereiche 12, 14, 16, 20 und 25 des Kanals 2 sind konzentrisch zu einer Längsachse 11 des Gehäuses 1 ausgebildet.
In der Ventilkammer 20 lagert ein Ventilkörper 30, der aus einem elastischen Kunststoffmaterial ausgebildet ist (Figur 2) . Der Ventilkörper 30 weist eine langgestreckte Ventilkörperbasis 31 mit halbkreisförmigen Querschnitt, einer konvex gewölbten Oberfläche 32 und einer ebenflächigen Unterfläche 33 auf. An den stirnseitigen Endbereichen der Ventilkörperbasis 31 sind jeweils an der Unterfläche 33 Lagerstege 35, 36 ausgebildet, die in der Stirnansicht halbkreisförmig geformt sind und die Stirnansicht des Ventilkörpers umfangsseitig zu einem vollen Kreis ergänzen. Diese kreisförmige Umfangsflache im Bereich der Lagerstege 35, 36 des Ventilkörpers 3 0 entspricht dem Querschnitt der Ventilkammer 2 0 im Gehäuse.
Die Lagerstege 35, 3 6 sind an ihrem Umfangsbereich mit in Axialrichtung des Ventilkörpers 30 verlaufenden Kerben .3 8, versehen. Ferner umschließen die Lagerstege 35, 36 jeweils einen im Querschnitt halbkreisförmigen Durchgang 39.
Im Bereich der Längsmitte des Ventilkörpers 30 ist eine Dichtungslippe 40 an der Unterfläche 33 der Ventilkörperbasis 31 angeformt. Diese Dichtungslippe 40 ist ein halbkreisförmiges Scheibensegment mit zwei Breitseitenflächen 41 und einer schmalen Stirnfläche 42. Vorzugsweise sind die zwischen den Breitseitenflächen 41 und der Stirnfläche 42 ausgebildeten Kanten 43 angefast (Figur 1).
Im Bereich der Dichtungslippe 40 weist der Ventilkörper 3 0 eine durch die Oberfläche 32 und die Stirnfläche 42 festgelegte Querschnittsform auf, die dem Querschnitt der Ventilkammer 20 entspricht, so daß der Ventilkörper 3 0 im Bereich der Dichtungslippe 40 die Ventilkammer 20 gegen den Durchtritt vom hydraulischen Medium abdichtet. Die langgestreckte Ventilkörperbasis 31 und die Lagerstege 35, 36 liegen an der Innenfläche 21 der Ventilkammer 20 etwa formschlüssig an, so daß der Ventilkörper 3 0 in der Ventilkammer 20 exakt radial ausgerichtet ist. Die Durchgänge 3 9 und die Kerben 3 8 bilden einen Fluitdurchgang in Axialrichtung des Kanals 2.
Der Drosselventileinsatz 24 ist ein im Querschnitt U-förmiges Metallteil, mit einer zylinderförmigen Mantelwandung 45 und einer Bodenwandung 46. In die Bodenwandung ist mittig eine Durchgangsöffnung 47 eingebracht und der Drosselventileinsatz 24 sitzt mit seiner Bodenwandung 46 zur Ventilkammer 20 weisend in
der Ausnehmung 25 des Gehäuses 1. Auf der Bodenwandung 4 6 ist auf der von der Ventilkammer 2 0 abgewandten Seite ein Plattenventil mit einer Ventilklappe angeordnet. Die Ventilklappe 49 deckt die Durchgangsöffnung 47 ab, wobei die Ventilklappe 49 jedoch zumindest bereichsweise mit Abstand zur Bodenwandung 46 angeordnet ist, so daß eine schmale Drosselöffnung 50 zwischen der Ventilklappe 49 und der Bodenwandung 46 vorgesehen ist. Die Ventilklappe
49 besteht aus einem elastischem Material. Bei einem Fluß des hydraulischen Mediums aus der Ventilkammer 20 zur zweiten Anschlußöffnung 5 wird die Ventilklappe 4 9 von der Bodenwandung 4 6 abgehoben und der Durchgang für das hydraulische Medium freigegeben. Bei einem Fluß in Gegenrichtung hingegen wird die Ventilklappe 49 auf die Bodenwandung 46 gedrückt, so daß lediglich die schmale Drosselöffnung
50 frei ist, durch die das Medium hindurchgeführt wird.
Im Kanal 2 des Gehäuses 1 können Siebe 52, 53 zur Filterung des hydraulischen Mediums eingesetzt sein. Das Sieb 52 ist an die zur ersten Anschlußöffnung zeigenden Ringstegfläche 17 des Ringsteges 16 angesetzt und der Sieb 53 ist in eine in die Mantelwandung 4 5 eingebrachte umlaufende Nut eingesetzt.
Die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Nachsaugsperrventils wird nachfolgend erläutert:
Das Nachsaugsperrventil 1 kann sowohl in Richtung von der ersten Anschlußöffnung 4 zur zweiten Anschlußöffnung 5 als auch in Gegenrichtung von einem hydraulischen Medium durchflossen werden. Liegt im
Bereich der ersten Anschlußöffnung ein hydraulisches Medium mit einem vorbestimmten Druck an, so setzt sich der Druck durch den Kanal 2 bis in die Ventilkammer 20 fort, wobei das hydraulische Medium am Lagersteg 35 im Bereich der Kerben 38 bzw. des Durchganges 39 vorbei zur Dichtungslippe 40 strömt. Überschreitet der an der Dichtungslippe 4 0 anliegende Druck des hydraulischen Mediums bzw. der Druckunterschied des in Flußrichtung vor und hinter der Dichtungslippe 40 befindlichen Mediums einen vorbestimmten Schwellenwert, so weicht die Dichtungslippe 40 mit ihrem von der Unterfläche 33 der Ventilkörperbasis 31 entfernten Endbereich in Richtung zur zweiten Anschlußöffnung 5 aus, so daß zwischen der Innenfläche 21 der Ventilkammer 2 0 und der Dichtungslippe 40 ein Spalt entsteht, durch den das Medium hindurchtritt. Das hydraulische Medium strömt dann an dem Lagersteg 36 im Bereich seiner Kerben 38 und des Durchganges 3 9 vorbei und durch den Drosselventileinsatz 24 bzw. dessen Durchgangsöffnung 47 hindurch. Hierbei wird die Ventilklappe 49 von der Bodenwandung 4 6 abgehoben.
Bei einem Druckanstieg auf der zur zweiten Anschlußöffnung 5 weisenden Seite der Dichtungslippe 40 über den vorbestimmten Schwellenwert, weicht die Dichtungslippe 40 in Richtung zur ersten Anschlußöffnung 4 aus, so daß das Medium in Gegenrichtung von der zweiten Anschlußöffnung 5 zur ersten Anschlußöffnung 4 fließt.
Durch eine unterschiedliche Geometrie der Kerben 38 und Durchgänge 39 der beiden Lagerstege 35, 36, wobei an einem der beiden Lagerstege 35, 36 eine größere Querschnittsfläche als an dem anderen der beiden
Lagerstege 36, 3 5 freigegeben ist, kann die Druckschwelle, bei welcher die Dichtungslippe 40 öffnet, richtungsabhängig eingestellt werden. Sind die entsprechenden Querschnitte der beiden Lagerstege 35, 36 unterschiedlich, so kann dies zu einem unterschiedlichen Ansprechsverhalten der Dichtungslippe 40 bei den beiden Flußrichtungen des Mediums führen.
Die Erfindung ist nicht auf das oben angeführte Ausführungsbeispiel beschränkt. Ein Fachmann kann im Rahmen seines Fachwissens weitere Abwandlungen ohne erfinderisch tätig zu werden auffinden; so kann zum Beispiel anstatt der Lagerstege 35, 36 ein blockförmiges Element an den Endbereichen des Ventilkörpers 3 0 ausgebildet sein, in den in Axialrichtung Durchgänge eingebracht sind.
Durch eine Schrägstellung der Dichtungslippe 4 0 gegenüber der Unterfläche 33 der Ventilkörperbasis 31 bzw. eine Neigung gegenüber der Längsachse 11 des Gehäuses 1 wird ein richtungsabhängiges Ansprechverhalten der Dichtungslippe 40 erzielt. Das bedeutet, daß der Druckschwellenwert zum Öffnen des Ventils in einer Flußrichtung größer oder kleiner als in der entgegengesetzten Flußrichtung des Mediums ist.

Claims (11)

Weber Hydraulik GmbH S 2154 6 G-DE D-74385 Güglingen 16.07.1997/ga/st ANSPRUCHE
1. Nachsaugsperrventil für hydraulische Kippvorrichtungen, beispielsweise für Fahrerhäuser von Lastkraftwagen, mit einem Gehäuse 1, das einen Durchgang für das hydraulische Medium aufweist, in dem eine Ventileinrichtung angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ventileinrichtung einen Ventilkörper (30) aufweist, der aus einem elastischen Material ausgebildet ist, an dem eine Dichtungslippe (40) angeformt ist, wobei die Dichtungslippe (40) in einer Schließstellung an einer Innenfläche (21) des Durchgangs diesen bis zu einer gewissen Druckschwelle abdichtend anliegt.
2. Nachsaugsperrventil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtungslippe (4 0) eine ebenflächige, etwa plättchenförmige Form aufweist, wobei die Dichtungslippe (40) in der Schließstellung etwa senkrecht auf der Innenfläche des Durchgangs steht.
3. Nachsaugsperrventil nach Anspruch 1 und/oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchgang als rohrförmiger Kanal (2,) insbesondere mit zylinderförmigen Querschnitt, ausgebildet ist.
4. Nachsaugsperrventil nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ventilkörper (30) eine langgestreckte Ventilkörperbasis (31) aufweist, wobei an deren Endbereichen Lagerstege (35, 36) angeordnet sind, so daß der Ventilkörper (30) im Bereich der Lagerstege (35, 36) einen Umfangsquerschnitt aufweist, der dem Querschnitt des Kanals (2) im Bereich einer Ventilkammer (20) entspricht, in der der Ventilkörper
(30) angeordnet ist.
5. Nachsaugsperrventil nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagerstege (35, 36) am Umfangsbereich in Axialrichtung verlaufende Kerben (38) aufweisen.
6. Nachsaugsperrventil nach Anspruch 4 und/oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagerstege (35, 36) in der Stirnansicht kreisbogenförmig geformt sind und einen Durchgang (39) begrenzen.
7. Nachsaugsperrventil nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich zwischen den beiden Lagerstegen (35, 36) die Dichtungslippe (40) an der Ventilkörperbasis (31) angeformt ist.
8. Nachsaugsperrventil nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtungslippe in der Draufsicht ein halbkreisförmiges Segment mit zwei Breitseitenflächen (41) und einer Stirnfläche (42) bildet, wobei die Stirnfläche an der Innenfläche (21) der Ventilkammer (20) abdichtend anliegt.
9. Nachsaugsperrventil nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zwischen den Breitseitenflächen (41) und den Stirnflächen (42) ausgebildeten Kanten (43) der Dichtungslippe (40) angefast sind..
10. Nachsaugsperrventil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet
, daß der Kanal (2) am Gehäuse (1) an einer ersten Anschlußöffnung (4) und an einer zweiten Anschlußöffnung (5) mündet, wobei im Bereich einer der beiden Anschlußöffnungen (4, 5) ein Drosselventileinsatz (24) angeordnet ist.
11. Nachsaugsperrventil nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Drosselventileinsatz (24) eine Wandung (46) aufweist, in der eine Durchgangsöffnung (47) eingebracht ist, die von einer Ventilklappe (49) abgedeckt ist, wobei die Ventilklappe (49) zumindest
bereichsweise mit geringem Abstand zu der Wandung (46) zur Ausbildung einer Drosselöffnung (50) angeordnet ist.
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