DE29711229U1 - Fassade - Google Patents

Fassade

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DE29711229U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/88Curtain walls
    • E04B2/96Curtain walls comprising panels attached to the structure through mullions or transoms
    • E04B2/967Details of the cross-section of the mullions or transoms

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  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
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  • Liquid Crystal (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Fassade in Pfosten-Riegel-Bauweise, bestehend aus Pfostenprofilen und sich quer hierzu erstreckenden 5 Riegelprofilen, deren Rahmenfelder zumindest teilweise durch eine Verglasung, vorzugsweise eine Druckverglasung abgedeckt sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fassade mit einem 10 kleinen Wärmedurchgangswert {k-Wert) zu entwickeln.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß zwischen den Fassadenprofilen und der Druckverglasung ein Isolierprofil mit einem k-Wert von <. 0,9 W/(m2K), vorzugsweise von 0,75 W/(ITi2K) zwischengeschaltet ist, das glattwandig ausgebildet ist und aus einem Polyurethan-Integralschaum besteht, der eine Dichte von £0,2 g/cm3, vorzugsweise von etwa 0,1 g/cm3 und eine Wärmeleitfähigkeit von <. 0,03 aufweist und beständig ist gegen Chlor, UV und Luftfeuchtigkeit.
Dabei ist es zweckmäßig, wenn sich die Randbereiche der Druckverglasung an jeweils einem Dichtungsprofil abstützen, das mit
Hannover:
Koblenzer Straße D-30173 Hannover Bundesrepublik Deutschland Telefon 0511/988 75 Telefax 0511/988 75
Antwort bitte nach / please reply to:
Braunschweig:
Theodor-Heuss-Straße 1 D-38122 Braunschweig Bundesrepublik Deutschland Telefon 0531 / 28 14 0-0 Telefax 0531 / 28 140 28
Halteelementen in eine zur Wetterseite offene Längsnut des Isolierprofils eingedrückt ist.
Eine einfache Konstruktion ist dann gewährleistet, wenn das Isolierprofil zu seiner Festlegung an einem Fassadenprofil mit entsprechenden Durchgangsbohrungen auf Haltebolzen geschoben ist, die auf der Wetterseite der Fassadenprofile in Profillängsrichtung voneinander beabstandet befestigt sind, und daß eine die Druckverglasung wetterseitig beaufschlagende Glashalteleiste über Druckschrauben verspannt ist, die jeweils in ein Innengewinde des zugeordneten Haltebolzens eingeschraubt sind.
Für die erfindungsgemäß gestaltete Fassade wurde ein k-Wert von nur 1,1 ermittelt. Da der k-Wert des Isolierprofils unter 0,9 W/(In2K) liegt, eignet sich die erfindungsgemäße Fassade insbesondere auch als beheizte Fassade, durch deren vorzugsweise aus Stahl bestehenden, hohl ausgebildeten Fassadenprofile warmes Wasser geführt wird. Da erfindungsgemäß der &lgr;-Wert 0,03 nicht übersteigt, wird ein geringer Profilaufbau erzielt.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche und werden in Verbindung mit weiteren Vorteilen der Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. 25
In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Figur 1 im Ausschnitt einen Horizontalschnitt durch eine Fassade;
Figur 2 in gegenüber Figur 1 etwas vergrößertem Maßstab Neoprene-Dichtungen im Querschnitt und
Figur 3 ein auch in Figur 1 dargestelltes Isolierprofil
im Querschnitt.
Figur 1 zeigt einen Horizontalschnitt durch ein Pfostenprofil in einer beheizbaren Fassade in Pfosten-Riegel-Bauweise. Das Pfostenprofil 1 ist ein vorzugsweise aus Stahl bestehendes Hohlprofür das zur Beheizung der Fassade von einem Heizmedium durchströmt werden kann.
Die von Fassadenprofilen gebildeten Rahmenfelder 2 sind durch tafelförmige Elemente abgedeckt, die in dem Ausführungsbeispiel als Druckverglasung 3 dargestellt sind. Zwischen den Fassadenprofilen und der Druckverglasung 3 ist ein Isolierprofil 4 zwischengeschaltet, das glattwandig ausgebildet ist und aus einem Polyurethan-Integralschaum besteht. Dieses Isolierprofil 4 weist eine Dicke d von 35 mm und eine Breite b von 50 mm auf.
Die Randbereiche der Druckverglasungen 3 stützen sich an jeweils einer Druckleiste 5 ab, die Teil eines Neoprene-Dichtungsprofils 6 ist (siehe auch Figur 2), das zur Anlage zweier benachbarter Druckverglasungen 3 zwei voneinander beabstandete Druckleisten aufweist, die über einen Steg 7 miteinander verbunden sind, mit dem das Neoprene-Dichtungsprofil 6 wetterseitig am Isolierprofil 4 anliegt. Die Befestigung des Neoprene-Dichtungsprofils 6 auf dem Isolierprofil 4 erfolgt über übliche, stegförmig ausgebildete Halteelemente 8, die jeweils in eine zur Wetterseite offene Längsnut 9 des Isolierprofils 4 eingedrückt sind.
Zur Festlegung des Isolierprofils 4 an einem Fassadenprofil (gemäß Figur 1 an einem Pfostenprofil 1) ist das Isolierprofil 4 mit entsprechenden Durchgangsbohrungen 10 auf Haltebolzen 11 geschoben, die auf die Wetterseite der aus Stahl bestehenden Fassadenprofile in Profillängsrichtung voneinander beabstandet aufgeschweißt sind. Das Isolierprofil 4 weist auf seiner dem Fassadenprofil zugewandten Längsseite eine mittige Längsnut 12 auf, in die die Bolzen-Schweißnaht 13 eintauchen kann.
Zur Festlegung der Druckverglasungen 3 ist eine diese wetterseitig beaufschlagende Glashalteleiste 14 vorgesehen, die über
Druckschrauben 15 verspannt wird, die jeweils in ein Innengewinde 16 des zugeordneten Haltebolzens 11 eingeschraubt sind. Figur 1 läßt erkennen, daß der Haltebolzen 11 durch den Steg 7 des Dichtungsprofils 6 hindurchgeführt ist, dieses mit seinem freien Ende überragt und hier von einem Spannring 17 umschlossen ist, mit dem der Steg 7 des Dichtungsprofils 6 auf dem Isolierprofil 4 fixiert wird.
Zwischen Glashalteleiste 14 und Druckverglasung 3 ist eine wetterseitige Dichtungsleiste 18 vorgesehen.
Die Figur 2 zeigt in der linken Abbildung a) ein Dichtungsprofil 6, das für die in den Figuren nicht näher dargestellten Riegel in der Fassade vorgesehen ist, während die rechte Abbildung b) der Darstellung gemäß Figur 1 entspricht, also ein Dichtungsprofil 6 für ein Pfostenprofil 1 zeigt.
Gr/af-ge

Claims (10)

  1. Fassade in Pfosten-Riegel-Bauweise, bestehend aus Pfostenprofilen (1) und sich quer hierzu erstreckenden Riegelprofilen, deren Rahmenfelder (2) zumindest teilweise durch eine Verglasung, vorzugsweise eine Druckverglasung (3) abgedeckt sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Fassadenprofilen (1) und der Druckverglasung (3) ein Isolierprofil (4) mit einem k-Wert von <. 0,9 W/(m2K), vorzugsweise von 0,75 W/(m2K) zwischengeschaltet ist, das glattwandig ausgebildet ist und aus einem Polyurethan-Integralschaum besteht, der eine Dichte von <. 0,2 g/cm3, vorzugsweise von etwa 0,1 g/cm3 und eine Wärmeleitfähigkeit (&lgr;) von <_ 0,03 aufweist und beständig ist gegen Chlor, UV und Luftfeuchtigkeit.
  2. 2. Fassade nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Randbereiche der Druckverglasung (3) an jeweils einem Dichtungsprofil (6) abstützen, das mit Halteelementen (8) in eine zur Wetterseite offene Längsnut (9) des Isolierprofils (4) eingedrückt ist.
    Hannover:
    Koblenzer Straße 21 D-30173 Hannover Bundesrepublik Deutschland Telefon 0511 / 988 75 07 Telefax 0511 / 988 75 09
    Antwort bitte nach / please reply to:
    Braunschweig:
    Theodor-Heuss-Straße 1 D-38122 Braunschweig Bundesrepublik Deutschland Telefon 0531 / 28 14 0-0 Telefax 0531 / 28 140 28
  3. 3. Fassade nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Dichtungsprofil (6) zwei voneinander beabstandete Druckleisten (5) aufweist, die über einen Steg (7) miteinander verbunden sind, der wetterseitig am Isolierprofil (4) anliegt.
  4. 4. Fassade nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Isolierprofil (4) zu seiner Festlegung an einem Fassadenprofil (1) mit entsprechenden Durchgangsbohrungen
    (10) auf Haltebolzen (11) geschoben ist, die auf der Wetterseite der Fassadenprofile (1) in Profillängsrichtung voneinander beabstandet befestigt sind, und daß eine die Druckverglasung (3) wetterseitig beaufschlagende Glashalteleiste (14) über Druckschrauben (15) verspannt ist, die jeweils in ein Innengewinde (16) des zugeordneten Haltebolzens (11) eingeschraubt sind.
  5. 5. Fassade nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebolzen (11) und/oder die Druckschraube (15) durch 0 eine Ausnehmung im Steg (7) des Dichtungsprofils (6) hindurchgeführt sind.
  6. 6. Fassade nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (7) des Dichtungsprofils (6) durch einen auf das freie Ende des Haltebolzens (11) aufgeschobenen Spannring (17) auf dem Isolierprofil (4) fixiert ist,
  7. 7. Fassade nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Haltebolzen (11) auf die vorzugsweise aus Stahl bestehenden Fassadenprofile (1) aufgeschweißt sind, und daß das Isolierprofil (4) auf seiner den Fassadenprofilen (1) zugewandten Längsseite eine mittige Längsnut (12) aufweist, in die die Bolzen-Schweißnaht (13) eintaucht.
  8. 8. Fassade nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Isolierprofil (4) eine Dicke (d) von etwa 35 mm aufweist.
  9. 9. Fassade nach einem der vorhergehenden Ansprüche/ dadurch gekennzeichnet, daß das Isolierprofil (4) eine Breite (b) von etwa 50 mm aufweist.
  10. 10. Fassade nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Beheizung der Fassade die hohl ausgebildeten, vorzugsweise aus Stahl bestehenden Fassadenprofile (1) von einem Heizmedium durchströmbar sind.
    GRAMM, LINS & PARTNER
    Gr/af-ge
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