DE29710834U1

DE29710834U1 - LCD-Tragekonstruktion

Info

Publication number: DE29710834U1
Application number: DE29710834U
Authority: DE
Original assignee: ADI CORP TAI PING SHIANG
Current assignee: ADI CORP TAI PING SHIANG
Priority date: 1996-11-16
Filing date: 1997-06-20
Publication date: 1997-09-04
Anticipated expiration: 2007-06-21
Also published as: US5854735A; TW327460U

Description

ADI CORPORATION 1507 9

Taiwan, R.O.C. , 20.06.1997

LCD-Tragekonstruktion

Die vorliegende Erfindung betrifft eine LCD-Tragekonstruktion als Halterung für ein LCD auf einem Tisch, und im ganz besonderen eine solche LCD-Tragekonstruktion, die ein Kippen des LCD nach vorne und hinten erlaubt.

Reguläre Monitore nehmen auf dem Tisch gewöhnlich viel Platz ein, weil sie für die Bildproduktion eine Katodenstrahl-Röhre benutzen. In jüngster Zeit wurden verschiedenste LCDs {Flüssigkristall-Displays) in hohem Maße entwickelt, und sie werden verstärkt anstelle herkömmlicher Monitore z.B. in Computersystemen eingesetzt. Wenn diese LCDs aber auf einem Tisch oder ähnlichem benutzt und getragen werden, können sie nicht auf den gewünschten Kippwinkel reguliert werden.

Die vorliegende Erfindung betrifft im wesentlichen die Bereitstellung einer LCD-Tragekonstruktion, die ein Kippen des LCD nach vorne und nach hinten in den gewünschten Winkel erlaubt. Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt die LCD-Tragekonstruktion einen auf einem Drehtisch getragenen Trageständer und einen auf dem Stativ montierten LCD-Träger als Halterung für das LCD, der innerhalb eines begrenzten Winkels ein Kippen des LCD nach vorne und nach hinten erlaubt. Der LCD-Träger umfaßt einen Montagesockel, der fest an dem Trageständer montiert ist, einen fest

auf dem LCD montierten Trägersockel und zwei Kopplung-Vorrichtungen, die beidseitig zwischen den Montagesockel und den Trägersockel gekoppelt sind, wodurch der Trägersockel innerhalb eines vorbestimmten Winkels relativ zum Montagesockel nach vorne und nach hinten gekippt werden kann.

Kurze Beschreibung der Zeichnungen

Fig. 1 ist eine Vorderansicht der vorliegenden Erfindung,

Fig. 2 ist eine in Einzelteile aufgelöste Darstellung der vorliegenden Erfindung (die die LCD-Anzeigeplatte des LCD in nicht installiertem Zustand zeigt) ,

Fig. 3 ist eine in Einzelteile aufgelöste Darstellung einer erfindungsgemäßen Kopplungs-Vorrichtung,

Fig. 4 ist eine als Schnitt ausgeführte Montage-Ansicht der in Figur 3 gezeigten Kopplungs-Vorrichtung,

Fig. 5 ist eine als Schnitt ausgeführte Montage-Ansicht eines Teils der vorliegenden Erfindung, die die zwischen den Montagesockel und den Trägersockel gekoppelten Kopplungs-Vorrichtungen zeigt,

Fig. 6 ist eine Ansicht der Figur 5 von oben und

Fig. 7 ist eine angewandte Darstellung der vorliegenden Erfindung, die die Kippwinkel-Regulierung des LCD zeigt.

Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform

Mit Bezug auf die Figuren 1 und 2 wird die gezeigte LCD Tragekonstruktion in einem Computersystem benutzt, sie kann aber auch auf anderen Gebieten für Überwachungszwecke eingesetzt werden. Wie abgebildet umfaßt die LCD-Tragekonstruktion einen

Drehtisch 2 und einen Trageständer 1, der horizontal drehbar auf dem Drehtisch 2 getragen wird. Der Trageständer 1 und der Drehtisch 2 bilden ein Gestell als Halterung für ein LCD 4 . Der Trageständer 1 hat einen flachen Boden 11 und ein durchgehendes Loch 111 am Boden 11. Der Drehtisch 2 hat einen Ständerbolzen 21, der an dem durchgehenden Loch 111 des Trageständers 1 befestigt ist, so daß der Trageständer 1 mit dem Drehtisch 2 horizontal um 360° gedreht werden kann.

Ein LCD-Träger 3 ist fest auf einer Seite auf dem Trageständer 1 nahe der Oberkante montiert. Der LCD-Träger 3 umfaßt einen fest an dem Trageständer 1 montierten Montagesockel 31 und einen Trägersockel 32, der fest an der Rückseite des LCD montiert und an den Montagesockel 31 gekoppelt ist. Der Montagesockel 31 und der Trägersockel· 32 sind jeweiis durch herkömmiiche Techniken am Trageständer 1 und am LCD 4 befestigt. Der Montagesockel 31 umfaßt auf der Seite, die nicht an dem Trageständer 1 befestigt ist, eine Kammer 311. Der Trägersokkel 32 ist durch zwei Kopplungs-Vorrichtungen kippbar zum Montagesockel 31 angeordnet, indem er eine Öffnung 321 hat, die auf die Kammer 311 des Montagesockels 31 paßt. Die Kopplungs-Vorrichtungen 5 sind beidseitig zwischen die Kammer 311 des Montagesockels 31 und den Trägersockel 32 gekoppelt.

Mit Bezug auf die Figuren 3 und 4 umfaßt die Kopplungs-Vorrichtung 5 eine Welle 51 mit Zapfen, die mindestens ein Montageloch 511 hat, das jeweiis mit einer entsprechenden Schraube 52 am Trägersockel 32 befestigt ist (siehe auch Figur 6), eine erste Trennscheibe 53 und eine zweite Trennscheibe 54, die fest an dem dem mindestens einen Montageloch 511 entgegengesetzten Ende um die Welle 51 mit Zapfen montiert sind, eine gewebte Springscheibe 55 die zwischen den Trennscheiben 53, 54 um die Welle 51 mit Zapfen montiert ist, eine erste Reibring-Scheibe 56, die zwischen der gewellten Springscheibe 55 und der zweiten Trennscheibe 54 um die Welle 51 mit Zapfen montiert ist und die eine vorspringende Nut 561

• ·

hat, eine zweite Reibring-Scheibe 57, die zwischen der zweiten Trennscheibe 54 und der ersten Reibring-Scheibe 56 um die Welle 51 mit Zapfen montiert ist und die eine vorspringende Nut 571 hat, eine im wesentlichen L-förmige Montageplatte 58, die zwischen der ersten Reibring-Scheibe 56 und der zweiten Reibring-Scheibe 57 um die Welle 51 mit Zapfen gedreht wird und fest an der Innenseite der Kammer 311 des Montagesockels 31 montiert ist sowie eine Fixierscheibe 59, die zwischen der zweiten Trennscheibe 54 und der zweiten Reibring-Scheibe 57 fest um die Welle 51 mit Zapfen montiert ist. Die Montageplatte 58 umfaßt eine senkrechte Platte 581 mit einem Zapfenloch 582, in das die Welle 51 mit Zapfen paßt, eine waagrechte Platte 583 mit mindestens einem Montageloch 584, das an der Kammer 311 des Montagesockels 31 befestigt ist, ein Stelloch 585, das im Verbindungsbereich zwischen der senkrechten Platte 581 und der horizontalen Platte 583 angeordnet ist und das an der vorspringenden Nut 561 der ersten Reibring-Scheibe 56 befestigt ist, um eine Drehbewegung der Reibring-Scheibe 56 relativ zur Welle 51 mit Zapfen zu verhindern, und eine vorspringende Stopnut 58 6, die am obersten Rand aus der senkrechten Platte 581 herausragt und so eingerichtet ist, daß sie den Drehwinkel der Fixierscheibe 59 und der Welle 51 mit Zapfen beschränkt. Die Fixierscheibe 59 hat eine bogenförmige Aussparung 591 auf der Oberseite, in die die vorspringende Stopnut 586 der Montageplatte 58 eingeführt wird, und eine Stellkerbe 592 auf der Unterseite, die mit der vorspringenden Nut 571 der zweiten Reibring-Platte 57 ineinandergreift. Der Winkel der bogenförmigen Aussparung 591 bestimmt sich nach dem gewünschten Kippwinkel des LCD 4.

Mit Bezug auf die Figuren 5 und 6 und nochmals Figur 2 kann das LCD 4 auf dem Trageständer 1 nach vorne und nach hinten gekippt werden, wenn die waagrechte Platte 583 der Montageplatte 58 jeder Kopplungs-Vorrichtung 5 jeweils am Montagesockel 31 befestigt ist und die Welle 51 mit Zapfen jeder

• ·

Kopplungs-Vorrichtung 5 jeweils an dem Trägersockel 32 befestigt ist.

Mit Bezug auf Figur 7 und nochmals die Figuren 4 bis 6 wird, wenn das LCD 4 mit der Hand gedreht wird, die Welle 51 mit Zapfen jeder Kopplungs-Vorrichtung 5 relativ dazu im Zapfenloch 582 der entsprechenden Montageplatte 58 gedreht und die bogenförmige Aussparung 591 der Fixierscheibe 59 wird mit der Welle 51 mit Zapfen relativ zu der vorspringenden Stopnut 586 der Montageplatte 58 bewegt, um den Kippwinkel des LCD 4 im Verhältnis zum Trageständer 1 zu beschränken.

Obwohl nur eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt und beschrieben wurde, ist zu verstehen, daß an ihr verschiedenartige Modifikationen und Veränderungen durchgeführt werden könnten, ohne Inhalt und Gebiet der hier dargelegten Erfindung zu verlassen. / Die hier gezeigte und beschriebene Ausführungsform der Erfindung ist als nicht einschränkendes Beispiel zu verstehen.

Claims

ADI CORPORATION 1507 9 Taiwan, R.O.C. 20.06.1997 Schut zansprüche

1. LCD-Trägerkonstruktion, die ein Stativ und einen auf dem Stativ montierten LCD-Träger als Halterung für das LCD (Flüssigkristall-Display) umfaßt und die innerhalb eines begrenzten Winkels ein Kippen des LCD nach vorne und nach hinten erlaubt, wobei der LCD-Träger einen fest an dem Stativ montierten Montagesockel, einen fest an dem LCD montierten Trägersockel und mindestens eine Kopplungs-Vorrichtung umfaßt, die zwischen den Montagesockel und den Trägersockel gekoppelt ist, wodurch der Trägersockel innerhalb eines vorbestimmten Winkels relativ zu dem Montagesockel nach vorne und nach hinten gekippt werden kann.

2. LCD-Tragekonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stativ einen Trageständer umfaßt, der so eingerichtet ist, daß er den Montagesockel des LCD-Trägers trägt und der einen Boden und an dem Boden ein durchgehendes Loch aufweist, und daß es ferner einen Drehtisch umfaßt, der einen an dem durchgehenden Loch des Trageständers befestigten Ständerbolzen hat, wodurch der Trageständer mit dem Drehtisch horizontal um 360° gedreht werden kann.

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3. LCD-Tragekonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß. jede der mindestens einen Kopplungs-Vorrichtungen eine Welle mit Zapfen umfaßt, deren eines Ende fest an dem Trägersockel montiert ist, ferner eine erste Trennscheibe und eine zweite Trennscheibe, die fest um die Welle mit Zapfen montiert sind, eine gewellte Federscheibe, die zwischen der ersten und zweiten Trennscheibe um die Welle mit Zapfen montiert ist, eine erste Reibring-Scheibe, die zwischen der gewellten Federscheibe und der zweiten Trennscheibe um die Welle mit Zapfen montiert ist, eine zweite Reibring-Scheibe, die zwischen der zweiten Trennscheibe und der ersten Reibring-Scheibe um die Welle mit Zapfen montiert ist, eine im wesentlichen L-förmige Montageplatte, die zwischen der ersten Reibring-Scheibe und der zweiten Reibring-Scheibe um die Welle mit Zapfen drehbar ist und fest an dem Montagesokkel des LCD-Trägers montiert ist, sowie eine Fixierscheibe, die zwischen der zweiten Trennscheibe und der zweiten Reibring-Scheibe um die Welle mit Zapfen montiert ist und die eine bogenförmige Aussparung hat, wobei die L-förmige Montageplatte eine vorspringende Haltenut hat, die in die bogenförmige Aussparung der Fixierscheibe eingefügt ist, um den Drehwinkel der Fixierscheibe und der Welle mit Zapfen relativ zu der L-förmigen Montageplatte zu begrenzen.

4. LCD-Tragekonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Winkel der bogenförmigen Aussparung der Fixierscheibe nach dem gewünschten Winkel richtet, innerhalb dessen der LCD gekippt werden soll.