DE29709662U1

DE29709662U1 - Roller skate, especially inline skater, with a brake device that can be operated from the shoe

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Publication number: DE29709662U1
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Priority date: 1997-06-03
Filing date: 1997-06-03
Publication date: 1997-08-07
Anticipated expiration: 2007-06-04

Description

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BeschreibungDescription

Technisches GebietTechnical area

Die Erfindung betrifft einen Rollschuh, insbesondere InLine-Skater, mit einer vom Schuh aus betätigbaren Bremseinrichtung gemäß Anspruch 1.The invention relates to a roller skate, in particular an in-line skate, with a braking device that can be operated from the shoe according to claim 1.

Stand der TechnikState of the art

Der gattungsgemäße Stand der Technik, die US-A-5 403 021, zeigt einen Rollschuh mit einer Bremseinrichtung, der eine Ausnehmung in einer Sohle aufweist, über die mit den vorderen Zehen auf einen Bremshebel Druck ausgeübt werden kann. Dabei ist dieser Bremshebel am hinteren Ende des Schuhs schwenkbar fixiert und die Bremseinrichtung wirkt auf die vorderen Rollen des Rollschuhs ein.The prior art in this category, US-A-5 403 021, shows a roller skate with a braking device that has a recess in a sole through which pressure can be exerted on a brake lever using the front toes. This brake lever is pivotally fixed at the rear end of the shoe and the braking device acts on the front wheels of the roller skate.

Bei diesen Rollschuhen tritt der Nachteil auf, daß zum Einen die Bremskraft nur sehr schwerlich dosierbar ist und die Verzögerung die vorderen Rollen des Rollschuhs zusätzlich belastet werden, wobei jedoch gerade die vorderen Rollen dieses Rollschuhs durch den Bremshebel belastet werden, so daß der Rollschuhfahrer leicht die Kontrolle über den Rollschuh verliert, zumal er nicht dazu in der Lage ist, den Rollschuh zu steuern, da hierfür die vorderen Rollen erforderlich wären, die jedoch gerade für die Verzögerung herangezogen werden.The disadvantage of these roller skates is that, on the one hand, the braking force is very difficult to control and, on the other hand, the deceleration puts additional strain on the front wheels of the roller skate, but it is precisely the front wheels of this roller skate that are put under strain by the brake lever, so that the skater easily loses control of the skate, especially since he is not able to steer the roller skate, since the front wheels would be required for this, which are used precisely for deceleration.

Aus der US-A-5 143 387, ist ebenfalls ein Rollschuh mit einer Bremseinrichtung bekannt, bei dem über eine in Richtung der Streckung des Schuhs verschiebbare Stange mit Bremsblöcken auf die mittleren beiden Rollen von insgesamt vier Rollen bremsend eingewirkt werden kann. Die Betätigung dieser Art von Bremse ist jedoch relativ schwierig, da derFrom US-A-5 143 387, a roller skate with a braking device is also known, in which a rod with brake blocks that can be moved in the direction of the extension of the shoe can be used to brake the middle two rollers of a total of four rollers. However, operating this type of brake is relatively difficult because the

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Fahrer mit den Zehen eine Bewegung der Schiebe- bzw. Bremsstange vorwärts bzw. rückwärts vornehmen muß, was in der Praxis selbst für die geübten Fahrer kaum möglich ist. Aus der DE-A- 2924778 ist ein Langlaufroller bekannt, der eine relativ komplizierte und aufwendige Bremseinrichtung umfaßt, die sich jedoch auf Grund ihrer Größe nicht in einen Rollschuh integrieren läßt.The rider has to move the push or brake bar forwards or backwards with his toes, which in practice is hardly possible even for experienced riders. DE-A-2924778 describes a cross-country scooter that includes a relatively complicated and expensive braking device, which, however, cannot be integrated into a roller skate due to its size.

Die DE-A-27 21 549 offenbart ein Rollbrett mit Fangbremse, wobei bei diesem Rollbrett über einen Hebel ein Bremsklotz an eine vordere Rolle des Brettes angepreßt werden kann, um ein Bremsen zu bewerkstelligen.DE-A-27 21 549 discloses a roller board with a safety brake, whereby a brake block can be pressed onto a front roller of the board via a lever in order to achieve braking.

Aus der US-A-4 076 266 ist ein Skatboard mit einer Bremsanordnung bekannt, bei der über einen Hebel und einen Seilzug auf eine Bremseinrichtung eingewirkt wird. Auch diese, wie die vorangehenden Bremseinrichtungen, sind nicht praktizierbar, zu kompliziert und folglich in der Praxis nicht einsetzbar.US-A-4 076 266 discloses a skateboard with a braking arrangement in which a brake device is acted upon by a lever and a cable. These, like the previous braking devices, are not practical, too complicated and therefore cannot be used in practice.

Darstellung der ErfindungDescription of the invention

Es ist die Aufgabe der Erfindung, den gattungs gemäßen Rollschuh weiter zu entwickeln und einen Rollschuh mit einer Bremseinrichtung zu schaffen, der es dem Fahrer ermöglicht, auch in schwierigen BremsSituationen die Kontrolle über seine Bewegungen zu behalten, wobei dennoch eine ausreichende Bremskraft zur Verfügung gestellt werden soll, um den Fahrer mit einem akzeptablen Bremsweg zum Halten bringen zu können.It is the object of the invention to further develop the generic roller skate and to create a roller skate with a braking device that enables the rider to retain control of his movements even in difficult braking situations, while still providing sufficient braking force to bring the rider to a stop with an acceptable braking distance.

Diese Aufgabe wird durch einen Rollschuh mit dem im Patentanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst.This object is achieved by a roller skate having the features listed in patent claim 1.

Erfindungsgemäß wirkt der erste Hebel, genauer der Lastarm des ersten Hebels, auf eine BetätigungseinrichtungAccording to the invention, the first lever, more precisely the load arm of the first lever, acts on an actuating device

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ein, die auf einen in Richtung wenigstens einer der hinteren Rollen bewegbaren Bremskörper einwirkt, um diesen mit der wenigstens einen Rolle in Wirkverbindung zu bringen. Durch das Zusammenwirken des ersten Hebels mit der Betätigungseinrichtung, insbesondere einem zweiten Hebel, wobei beide Hebel in einem mittleren Bereich über eine Drehachse gelagert sind, ist es möglich, zum einen die erforderlichen Betätigungswege aufzubringen, um ein kontrolliertes Bremsen vorzunehmen, und zum anderen die erforderliche Bremskraft bereitzustellen, um zu bremsen. Da der Bremskörper auf die hinteren Rollen einwirkt, blockieren die vorderen Rollen nicht und stehen dem Fahrer nach wie vor zum Steuern zur Verfügung. Darüber hinaus kann die Bremskraft, die weit hinten aufgebracht wird, dabei behilflich sein, den Schwerpunkt während des Bremsvorgangs in einem kontrollierbaren Bereich zu halten.which acts on a brake body that can be moved in the direction of at least one of the rear rollers in order to bring it into operative connection with the at least one roller. Through the interaction of the first lever with the actuating device, in particular a second lever, with both levers being mounted in a central region via a rotation axis, it is possible, on the one hand, to apply the necessary actuating paths in order to carry out controlled braking and, on the other hand, to provide the necessary braking force in order to brake. Since the brake body acts on the rear rollers, the front rollers do not block and are still available to the driver for steering. In addition, the braking force that is applied far back can help to keep the center of gravity in a controllable area during the braking process.

Durch eine Halteeinrichtung, die die Bremseinrichtung mit einer bestimmten Kraft in Ruhestellung, d. h. keine Bremswirkung, hält, wird ein Druckpunkt bereitgestellt und für den Nutzer der erfindungsgemäßen Rollschuhe wird deutlich, wann er die Bremse benutzt. Erst wenn der Druckpunkt, d. h. die Halteeinrichtung mit der bestimmten Vorspannkraft überwunden wird, setzt die Bremswirkung ein. Damit wird ein unbeabsichtigtes Bremsen ausgeschlossen.A holding device that holds the braking device in the rest position, i.e. no braking effect, with a certain force provides a pressure point and makes it clear to the user of the roller skates according to the invention when he is using the brake. The braking effect only begins when the pressure point, i.e. the holding device with the certain pre-tensioning force, is overcome. This prevents unintentional braking.

Wie bereits angedeutet, ist die Betätigungseinrichtung bevorzugt ein zweiter Hebel, dessen Kraftarm von dem Lastarm des ersten Hebels aus anlenkbar ist, um den zweiten Hebel um eine Schwenkachse in Richtung des Bremskörpers zu verschwenken. Hierdurch wird der Bremskörper gegen eine oder zwei Rollen bzw. deren Achsen gepreßt, um die gewünschte Bremswirkung zu entfalten.As already indicated, the actuating device is preferably a second lever, the force arm of which can be articulated from the load arm of the first lever in order to pivot the second lever about a pivot axis in the direction of the brake body. As a result, the brake body is pressed against one or two rollers or their axles in order to develop the desired braking effect.

Bevorzugt liegt die Schwenkachse oberhalb des Bremskörpers, um einerseits den Platz zwischen der Schuhsohle und den Rollen auszunützen und um andererseits denPreferably, the pivot axis is located above the brake body in order to make use of the space between the shoe sole and the rollers and to

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Bremskörper vom Boden fernzuhalten, damit dieser nicht mit Unebenheiten kollidieren kann, was zum Sturz des Fahrers führen könnte. Zudem ist es dann auf einfache Weise möglich zwischen dem Kraftarm des zweiten Hebels und dem Schuhkörper oder dem Lastarm des ersten Hebels und dem Schuhkörper eine Federeinrichtung vorzusehen, die die Hebelanordnung und damit die Bremsauslöseeinrichtung, insbesondere ein Pedal, sowie den Bremskörper wieder in eine Grundposition zurückbewegt, so daß auch die hinteren Rollen wieder freigegeben sind.To keep the brake body away from the ground so that it cannot collide with uneven surfaces, which could cause the driver to fall. In addition, it is then easily possible to provide a spring device between the force arm of the second lever and the shoe body or the load arm of the first lever and the shoe body, which moves the lever arrangement and thus the brake release device, in particular a pedal, as well as the brake body back to a basic position so that the rear rollers are also released again.

Der Bremskörper, bzw. die Betätigungseinrichtung können, wie oben bereits angedeutet, jeweils für sich oder gemeinschaftlich durch elastische Abschnitte bzw. Federeinrichtungen, z. B. Gummibändern oder dergleichen, in Richtung einer Ruheposition, in der keine Bremsfunktion ausgeübt wird, vorbelastbar sein. Diese Wirkung kann auch durch auf Abstoßung gepolte Dauermagnete erreicht werden. Beispielsweise durch zwei auf Abstoßung gepolte Dauermagnete, die auf dem Lastarm des ersten Hebels und der gegenüberliegenden Schuhsole einander gegenüberliegend angeordnet sind.As already indicated above, the brake body or the actuating device can be preloaded individually or jointly by elastic sections or spring devices, e.g. rubber bands or the like, in the direction of a rest position in which no braking function is performed. This effect can also be achieved by permanent magnets that are polarized for repulsion. For example, by two permanent magnets that are polarized for repulsion, which are arranged opposite one another on the load arm of the first lever and the opposite shoe sole.

Die Betätigungseinrichtung kann auch als Seilzugeinrichtung ausgebildet werden, die über Umlenkpunkte auf den Bremskörper einwirkt.The actuating device can also be designed as a cable pull device that acts on the brake body via deflection points.

Am Lastarm des ersten Hebels oder am Kraftarm der Betätigungseinrichtung kann eine elastische Einrichtung vorgesehen sein, um eine Bewegung in eine Ruheposition bewirken zu können, um einen Bremsvorgang zu beenden. Der Bremskörper wird vorzugsweise zwischen den Rollenachsen und der Schuhsohle angeordnet.An elastic device can be provided on the load arm of the first lever or on the force arm of the actuating device in order to be able to cause a movement into a rest position in order to end a braking process. The brake body is preferably arranged between the roller axles and the shoe sole.

Die Bremsauslöseeinrichtung kann als Pedal im Schuhraura ausgebildet sein, oder eine extern betätigbare Bowdenzugeinrichtung oder dergleichen sein, wobei doch dieThe brake release device can be designed as a pedal in the shoe, or an externally operated Bowden cable device or the like, whereby the

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Ausbildung als Pedal zu bevorzugen sein dürfte, da ein Bowdenzug beim Rollschuhfahren hinderlich sein könnte.Training as a pedal would be preferable, as a Bowden cable could be a hindrance when roller skating.

Die Bremsauslöseeinrichtung kann über einen Mechanismus fixiert oder ausgeschaltet werden, so daß ein Bremsen in diesem Zustand nicht möglich ist bzw. die Fahrt des Rollschuhfahrers nicht durch versehentliches Betätigen der Bremseinrichtung gehemmt bzw. gestört werden kann.The brake release device can be fixed or switched off using a mechanism so that braking is not possible in this state or the skater's ride cannot be impeded or disrupted by accidentally activating the brake device.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist am Kraftarm des ersten Hebels ein weiterer Bremskörper befestigt, der derart angeordnet ist, daß er bei Betätigung des Pedals auf eine oder mehrere vordere Rollen einwirkt und diese bremst. Somit werden nicht nur die hinteren Rollen, sondern auch die vorderen Rollen abgebremst und eine verbesserte Bremswirkung erreicht. Dieser zusätzliche Bremskörper ist in gleicherweise wie der den hinteren Rollen zugeordnete Bremskörper über den Rollen, d. h. zwischen Rollen und Schuhkörper angeordnet.In a preferred embodiment, a further brake body is attached to the force arm of the first lever, which is arranged in such a way that when the pedal is operated it acts on one or more front rollers and brakes them. This means that not only the rear rollers but also the front rollers are braked and an improved braking effect is achieved. This additional brake body is arranged above the rollers in the same way as the brake body assigned to the rear rollers, i.e. between the rollers and the shoe body.

Alternativ oder zusätzlich erstreckt sich bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ein weiterer Bremskörper senkrecht nach unten zwischen die vorderen Rollen und wird mit der Rolle von vorne in Eingriff gebracht. Hierdurch zieht die sich drehende Rolle den Bremskörper und damit den damit verbundenen Kraftarm nach unten und verstärkt die Bremswirkung.Alternatively or additionally, in a further embodiment of the invention, another brake body extends vertically downwards between the front rollers and is engaged with the roller from the front. As a result, the rotating roller pulls the brake body and thus the associated force arm downwards and increases the braking effect.

Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen anhand der Zeichnungen.Further details, features and advantages of the invention emerge from the following description of preferred embodiments with reference to the drawings.

Es zeigt:It shows:

Fig. 1 eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform der Erfindung von der Seite;Fig. 1 is a schematic side view of a first embodiment of the invention;

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Fig. 2 ein Detail der Ausführungsform nach Fig. 1; einen Schnitt durch eine Rolle mit zugeordnetem Bremskörper senkrecht zur Laufrichtung;Fig. 2 shows a detail of the embodiment according to Fig. 1; a section through a roller with associated brake body perpendicular to the running direction;

Fig. 3 eine Detaildarstellung des ersten Hebels der Ausführungsform nach Fig. 1;Fig. 3 is a detailed view of the first lever of the embodiment according to Fig. 1;

Fig. 4 schematische Darstellungen der auf hinteren und vorderen Rollen einwirkenden Bremskörper;Fig. 4 schematic representations of the brake bodies acting on the rear and front rollers;

Fig. 5 eine Fig. 1 entsprechende Darstellung einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;Fig. 5 is a representation corresponding to Fig. 1 of a second embodiment of the invention;

Fig. 6 ein Detail der Aus führungs form nach Fig. 5; einen Schnitt durch eine Rolle mit zugeordnetem Bremskörper parallel zur Laufrichtung;Fig. 6 shows a detail of the embodiment according to Fig. 5; a section through a roller with associated brake body parallel to the running direction;

Fig. 7 eine Detaildarstellung des ersten Hebels der Ausführungsform nach Fig. 5;Fig. 7 is a detailed view of the first lever of the embodiment according to Fig. 5;

Fig. 8 schematische Darstellungen der auf die hinteren und vorderen Rollen einwirkenden Bremskörper der Ausführungsform nach Fig. 5;Fig. 8 schematic representations of the brake bodies acting on the rear and front rollers of the embodiment according to Fig. 5;

Fig. 9 eine schematische
Fixiereinrichtung für die Bremse; undFig. 9 a schematic
Fixing device for the brake; and

DarstellungDepiction

Fig. 10 eine Darstellung einer Halteeinrichtung zum Bereitstellen eines Druckpunktes der Bremseinrichtung.Fig. 10 is an illustration of a holding device for providing a pressure point of the braking device.

Die in den Figuren wiedergegebenen Bezugszeichen entsprechen den gleichen bzw. zumindest funktionsgleichen Einrichtungen und sind am Ende nochmals in den Bezugs Zeichenaufstellungen wiedergegeben.The reference symbols shown in the figures correspond to the same or at least functionally identical devices and are shown again at the end in the reference symbol lists.

Der in Fig. 1 schematisch dargestellte erste Ausführungsform zeigt einen Rollschuh bzw. In-Line-Skater 1,The first embodiment shown schematically in Fig. 1 shows a roller skate or in-line skater 1,

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der einen Schuhkörper 2, eine fest mit dem Schuhkörper 2 verbundene Rollenhalterung 4, vier in Reihe hintereinander angeordnete Rollen 6, 7, 8 und 9 und eine Bremseinrichtung 10 aufweist. Die vier Rollen sind mittels vier parallel zueinander und hintereinander angeordneten Drehachsen 12 drehbar an der Rollenhalterung 4 befestigt.which has a shoe body 2, a roller holder 4 firmly connected to the shoe body 2, four rollers 6, 7, 8 and 9 arranged in a row one behind the other and a braking device 10. The four rollers are rotatably attached to the roller holder 4 by means of four rotation axes 12 arranged parallel to one another and one behind the other.

Der Rollschuhfahrer übt über den großen Zeh 14 seines Fußes bzw. über mehrere oder sämtliche Zehen des Fußes eine Kraft auf ein Bremspedal 16 der Bremseinrichtung 10 aus, wobei der Rest des Fußes des Rollschuhfahrers auf einer Schuhsohle 3 des Schuhkörpers 2 abgestützt ist.The roller skater exerts a force on a brake pedal 16 of the braking device 10 via the big toe 14 of his foot or via several or all of the toes of the foot, with the rest of the roller skater's foot being supported on a shoe sole 3 of the shoe body 2.

Die Bremseinrichtung 10 des Rollschuhs 1 weist einen ersten Hebel 20 mit einem Kraftarm 20a und einem Lastarm 20b auf, der an einer Schwenkachse 22 schwenkbar gelagert ist. Die Schwenkachse 22 ist an der Rollenhalterung 4 befestigt. Das Bremspedal 16 wirkt auf den Kraftarm 20a des ersten Hebels 20 ein und drückt den Kraftarm 20a nach unten und den Lastarm 20b nach oben. Der erste Hebel 20 ist perspektivisch in Fig. 3 dargestellt.The braking device 10 of the roller skate 1 has a first lever 20 with a force arm 20a and a load arm 20b which is pivotally mounted on a pivot axis 22. The pivot axis 22 is attached to the roller holder 4. The brake pedal 16 acts on the force arm 20a of the first lever 20 and presses the force arm 20a downwards and the load arm 20b upwards. The first lever 20 is shown in perspective in Fig. 3.

Der Lastarm 20b des ersten Hebels 20 steht in Eingriff mit einer Betätigungseinrichtung in Form eines zweiten Hebels 24, der einen ersten Bremskörper 26 auf die beiden hinteren Rollen 6 und 7 drückt und somit bremst. Die bevorzugte Form des ersten Bremskörpers 26, der die jeweiligen Rollen quasi umgreift, ist in Fig. 4 dargestellt. Die Anordnung des ersten Bremskörpers in bezug auf die Rollen ist in Fig. 2 dargestellt.The load arm 20b of the first lever 20 is in engagement with an actuating device in the form of a second lever 24, which presses a first brake body 26 onto the two rear rollers 6 and 7 and thus brakes them. The preferred form of the first brake body 26, which virtually encompasses the respective rollers, is shown in Fig. 4. The arrangement of the first brake body in relation to the rollers is shown in Fig. 2.

Der zweite Hebel 24 ist schwenkbar an einer zweiten Schwenkachse 28 gelagert, die mit der Rollenhalterung 4 fest verbunden ist. Der Lastarm 20b des ersten Hebels 20 ist über einen Stift oder eine Schraube 30 beweglich mit dem Kraftarm 24b des zweiten Hebels 24 verbunden. Durch die Schraube 30 läßt sich auch der Hebelweg des ersten Hebels 20 gegenüberThe second lever 24 is pivotally mounted on a second pivot axis 28, which is firmly connected to the roller holder 4. The load arm 20b of the first lever 20 is movably connected to the power arm 24b of the second lever 24 via a pin or a screw 30. The lever travel of the first lever 20 can also be adjusted relative to

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dem zweiten Hebel 24 verändern. Der Lastarm 24b des zweiten Hebels 24 ist über ein Drehgelenk 34 mit dem ersten Bremskörper 26 verbunden. Sobald über das Bremspedal 16 eine Kraft auf die Bremseinrichtung 10 ausgeübt wird, wird durch gegensinniges Verschwenken der Hebelanordnung 20, 24 zueinander der erste Bremskörper 26 in Richtung der Rollen 5 und 7 bewegt, wodurch eine Bremswirkung erzielt wird.the second lever 24. The load arm 24b of the second lever 24 is connected to the first brake body 26 via a swivel joint 34. As soon as a force is exerted on the braking device 10 via the brake pedal 16, the first brake body 26 is moved in the direction of the rollers 5 and 7 by pivoting the lever arrangement 20, 24 in opposite directions to one another, whereby a braking effect is achieved.

Eine Federeinrichtung, insbesondere in Form einer Druckfeder 32, kann an einer zweckmäßigen Stelle angeordnet sein, um die Hebelanordnung 20, 24 in eine vorgebbare Ruheposition zurück bewegen zu können. Insbesondere ist es zweckmäßig , diese Druckfeder 32 an dem Verbindungspunkt des ersten Hebels 20 mit dem zweiten Hebel 24 vorzusehen, damit die Federkraft dieser Federeinrichtung nicht zu groß sein muß und sie unmittelbar auf beide Hebel und mittelbar auf das Pedal 16 sowie den ersten Bremskörper 26 einwirken kann.A spring device, in particular in the form of a compression spring 32, can be arranged at a suitable location in order to be able to move the lever arrangement 20, 24 back into a predeterminable rest position. In particular, it is expedient to provide this compression spring 32 at the connection point of the first lever 20 with the second lever 24 so that the spring force of this spring device does not have to be too great and it can act directly on both levers and indirectly on the pedal 16 and the first brake body 26.

Da bei dieser ersten Ausführungsform nur die beiden hinteren Rollen 6 und 7 gebremst werden, ist ein überbremsen der In-Line-Skater nicht möglich. Bei starkem Bremsen erfolgt durch die Bremswirkung eine Gewichtsverlagerung auf die vorderen Rollen 8 und 9, was durch Abheben der hinteren Rollen 6 oder 6 und 7 von der Fahrbahn zu einer Verminderung der Bremswirkung führt. Damit werden Überschläge durch zu starkes Bremsen verhindert.Since in this first embodiment only the two rear rollers 6 and 7 are braked, it is not possible for the in-line skater to overbrake. When braking hard, the braking effect shifts the weight to the front rollers 8 and 9, which leads to a reduction in the braking effect as the rear rollers 6 or 6 and 7 are lifted off the road. This prevents rollovers caused by braking too hard.

Anstelle des zweiten Hebels 24 kann auch eine nicht näher dargestellte Seilzugeinrichtung vorgesehen sein, wobei dann am Lastarm 20b des ersten Hebels 20 ein Seil befestigt werden kann, das über einen Umlenkpunkt auf den oberhalb bzw. unterhalb der Achsen 12 angeordneten ersten Bremskörper 26 einwirkt, um diesen gegenüber den Achsen 12 der hinteren Rollen 6 und 7 oder den Außenumfängen der Rollen 6 und 7 zu verspannen. Auch hierdurch kann eine adequate Bremsleistung zur Verfügung gestellt werden.Instead of the second lever 24, a cable pulling device (not shown in detail) can also be provided, in which case a cable can be attached to the load arm 20b of the first lever 20, which acts via a deflection point on the first brake body 26 arranged above or below the axles 12 in order to brace it against the axles 12 of the rear rollers 6 and 7 or the outer circumferences of the rollers 6 and 7. This can also provide adequate braking power.

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Bei der in Fig. 1 dargestellten ersten Ausführungsform ist zusätzlich ein zweiter Bremskörper 36 vorgesehen, der über ein Drehgelenk 38 an dem Kraftarm 20a des ersten Hebels 20 befestigt ist. Bei Betätigung des Pedals 16 durch die Zehen 14 wird der Kraftarm 20a nach unten gedrückt und der zweite Bremskörper wird ebenfalls nach unten zwischen die beiden vorderen Rollen 8 und 9 gedrückt. Da das Nach-Unten-Drücken des zweiten Bremskörpers 36 ohne Hebelwirkung erfolgt, ist ein stärkeres Bremsen der vorderen Rollen 8 und 9 und die damit verbunden Gefahr des Überschlags ausgeschlossen. Die Befestigung des zweiten Bremsköpers 36 bzw. des Drehgelenks 38 an dem Kraftarm 20b des ersten Hebels erfolgt über ein Langloch 40, so daß die Nulllage des Bremskörpers 36 dem jeweiligen Verschleißzustand des Bremskörpers angepaßt werden kann. Der erste Bremskörper 26 kann in analoger Weise an dem Lastarm 24b des zweiten Hebels 24 befestigt werden (nicht dargestellt).In the first embodiment shown in Fig. 1, a second brake body 36 is additionally provided, which is attached to the force arm 20a of the first lever 20 via a swivel joint 38. When the pedal 16 is operated by the toes 14, the force arm 20a is pressed downwards and the second brake body is also pressed downwards between the two front rollers 8 and 9. Since the second brake body 36 is pressed downwards without leverage, stronger braking of the front rollers 8 and 9 and the associated risk of rollover are excluded. The second brake body 36 or the swivel joint 38 is attached to the force arm 20b of the first lever via an elongated hole 40, so that the zero position of the brake body 36 can be adapted to the respective state of wear of the brake body. The first brake body 26 can be attached in an analogous manner to the load arm 24b of the second lever 24 (not shown).

Die in den Figuren 5 bis 8 dargestellte zweite Ausführungsform der Erfindung unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform nach Figuren 1 bis 4 lediglich dadurch, daß ein dritter Bremskörper 42 vorgesehen ist, der auf die innere vordere Rolle 8 einwirkt und daß der zweite Bremskörper 36 nur auf die vorderste Rolle 9 einwirkt. Hinsichtlich der übrigen Komponenten wird daher auf die Beschreibung der ersten Ausführungsform verwiesen.The second embodiment of the invention shown in Figures 5 to 8 differs from the first embodiment according to Figures 1 to 4 only in that a third brake body 42 is provided which acts on the inner front roller 8 and that the second brake body 36 only acts on the frontmost roller 9. With regard to the other components, reference is therefore made to the description of the first embodiment.

Der dritte Bremskörper 42 ist derart an dem Kraftarm 20a des ersten Hebels 20 zwischen den beiden vorderen Rollen 8 und 9 befestigt, so daß der Teil des dritten Bremskörpers 42, der in Kontakt zu der Rolle 8 gebracht wird, senkrecht nach unten weist. Durch diese Anordnung des dritten Bremskörpers 42 wird durch die Mitnahmewirkung der Rolle 8 eine Art Bremskraftverstärkung erreicht, wobei die in bezug auf die erste Ausführungsform geschilderten Vorteile erhalten bleiben.The third brake body 42 is attached to the force arm 20a of the first lever 20 between the two front rollers 8 and 9 in such a way that the part of the third brake body 42 that is brought into contact with the roller 8 points vertically downwards. This arrangement of the third brake body 42 achieves a type of brake force amplification through the driving effect of the roller 8, whereby the advantages described in relation to the first embodiment are retained.

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Die Zuordnung des dritten Bremskörpers 42 zu der Rolle 8 ist schematisch in Fig. 6 dargestellt. Fig. 7 zeigt analog zu Fig. 3 den ersten Hebel 24 in perspektivischer Darstellung und in Fig. 8 ist die Form des ersten, zweiten und dritten Bremskörpers 26, 36 und 42 dargestellt.The assignment of the third brake body 42 to the roller 8 is shown schematically in Fig. 6. Fig. 7 shows the first lever 24 in a perspective view analogous to Fig. 3 and in Fig. 8 the shape of the first, second and third brake bodies 26, 36 and 42 is shown.

Fig. 9 zeigt eine Zusatzeinrichtung in Form einer Fixiereinrichtung 44, beispielsweise eine Blockierschraube 44, mittels der sich die Bremseinrichtung 10 bzw. das Bremspedal 16 entweder im Zustand mit gelöster Bremse oder im Zustand mit betätigter Bremse blockieren läßt. Die Fixiereinrichtung 14 umfaßt einen drehbar mit dem Schuhkörper 2 verbundenen Stift 46, der mittels einer fest an dem oberen Ende des Stiftes 46 befestigten Drehkörpers 48 verdreht werden kann. An dem anderen Ende des Stiftes 46 ist ein Schraubengang 50 vorgesehen, der in Eingriff mit dem Pedal 16 steht. Die Fixiereinrichtung 44 ist klemmend an dem Schuhkörper 2 gehaltert, so daß durch Verdrehen des Drehkörpers 48 das Pedal 16 in verschiedenen Höhen nach oben hin abgeblockt werden kann. Auf diese Weise kann die Bremseinrichtung nachgestellt, deaktiviert oder auch blockiert werden.Fig. 9 shows an additional device in the form of a fixing device 44, for example a blocking screw 44, by means of which the braking device 10 or the brake pedal 16 can be blocked either in the state with the brake released or in the state with the brake applied. The fixing device 14 comprises a pin 46 which is rotatably connected to the shoe body 2 and which can be rotated by means of a rotating body 48 firmly attached to the upper end of the pin 46. A screw thread 50 is provided on the other end of the pin 46 and which engages with the pedal 16. The fixing device 44 is clamped to the shoe body 2 so that the pedal 16 can be blocked upwards at different heights by rotating the rotating body 48. In this way, the braking device can be adjusted, deactivated or even blocked.

Fig. 10 zeigt eine Halteeinrichtung in Form eines Magneten 5 2 durch die der Kraftarm 2 0a des ersten Hebels 20 in Richtung Schuhsole 3 gezogen und mit einer bestimmten Kraft gehalten wird. Dadurch wird die Bremseinrichtung 10 mit einer bestimmten Kraft in Ruhestellung gehalten. Der Dauermagnet 52 ist fest mit dem Kraftarm 20a verbunden und der dem Magneten 52 unmittelbar gegenüberliegende Teil der Schuhsohle ist aus einem magnetischen Material gefertigt. Alternativ ist der Magnet 52 fest mit der Schuhsohle 3 verbunden.Fig. 10 shows a holding device in the form of a magnet 52 by which the force arm 20a of the first lever 20 is pulled in the direction of the shoe sole 3 and held with a certain force. As a result, the braking device 10 is held in the rest position with a certain force. The permanent magnet 52 is firmly connected to the force arm 20a and the part of the shoe sole directly opposite the magnet 52 is made of a magnetic material. Alternatively, the magnet 52 is firmly connected to the shoe sole 3.

Claims

[FilerANM\OP1503A1.DOC] 3.06.97 »·# »»»J .··, .·· .··, In-Line-Skater-Bremse mit Druckpunkt J * *».&iacgr; IJ**. .*··· Operoan *>.»* *»«* *»« «» «* Ansprüche[FilerANM\OP1503A1.DOC] 3.06.97 »·# »»»J .··, .·· .··, In-line skater brake with pressure point J * *».&iacgr; IJ**. .*··· Operoan *>.»* *»«* *»« «» «* Claims

1. Rollschuh, insbesondere In-Line-Skater, mit1. Roller skates, especially in-line skates, with

einer Mehrzahl von hintereinander angeordneten Rollen (6, 7, 8, 9) und mit einer vom Schuh aus betätigbaren Bremseinrichtung (10), die einen an einer ersten Schwenkachse (22) angelenkten ersten Hebel (20) mit einem Kraftarm (20a) und einem Lastarm (20b) und eine Bremsauslöseinrichtung (16) aufweist, die auf den Kraftarm (20a) des ersten Hebels (20) einwirkt, dadurch gekennzeichnet,a plurality of rollers (6, 7, 8, 9) arranged one behind the other and with a braking device (10) which can be actuated from the shoe and which has a first lever (20) which is articulated on a first pivot axis (22) and has a force arm (20a) and a load arm (20b) and a brake release device (16) which acts on the force arm (20a) of the first lever (20), characterized in that

daß der Lastarm (20b) des ersten Hebels (20) eine Betätigungseinrichtung (24) betätigt, die auf einen in Richtung wenigsten einer hinteren Rolle (6, 7) bewegbaren Bremskörper (26) einwirkt, um diesen mit der wenigstens einen hinteren Rolle (6, 7) in Wirkungverbindung zu bringen, undthat the load arm (20b) of the first lever (20) actuates an actuating device (24) which acts on a brake body (26) movable in the direction of at least one rear roller (6, 7) in order to bring it into operative connection with the at least one rear roller (6, 7), and

daß die Bremseinrichtung (10) durch eine Halteeinrichtung (52) mit einer bestimmten Kraft in Ruhestellung gehalten wird, wodurch ein Druckpunkt bereitgestellt wird.that the braking device (10) is held in the rest position by a holding device (52) with a certain force, whereby a pressure point is provided.

2. Rollschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (24) ein zweiter um eine zweite Schwenkachse (28) schwenkbarer Hebel (24) mit einem Kraftarm (24a) und einem Lastarm (24b) ist, dessen Kraftarm (24a) von dem Lastarm (20b) des ersten Hebels (20) anlenkbar ist, um den Lastarm (24b) des zweiten Hebels (24) um die zweite Schwenkachse (28) in Richtung des Bremskörpers (26) zu verschwenken.2. Roller skate according to claim 1, characterized in that the actuating device (24) is a second lever (24) pivotable about a second pivot axis (28) with a force arm (24a) and a load arm (24b), the force arm (24a) of which can be articulated by the load arm (20b) of the first lever (20) in order to pivot the load arm (24b) of the second lever (24) about the second pivot axis (28) in the direction of the brake body (26).

3. Rollschuh nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schwenkachse (28) oberhalb des Bremskörpers (26) liegt.3. Roller skate according to claim 2, characterized in that the second pivot axis (28) is located above the brake body (26).

[FHeANM\OP1503A1.DOC] 3.06.97 ..[FHeANM\OP1503A1.DOC] 3.06.97 ..

In-Line-Skater-Bremse mit Druckpunkt I
Opercan *..In-line skater brake with pressure point I
Opera *..

4. Rollschuh nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Lastarm (24b) des zweiten Hebels (24) unter bzw. an dem Bremskörper (26) angelenkt ist.4. Roller skate according to claim 2 or 3, characterized in that the load arm (24b) of the second lever (24) is hinged under or on the brake body (26).

5. Rollschuh nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Lastarm (24b) über einen Drehachse (34) mit dem Bremskörper (26) verbunden ist.5. Roller skate according to claim 4, characterized in that the load arm (24b) is connected to the brake body (26) via a rotation axis (34).

6. Rollschuh nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremskörper (26) durch6. Roller skate according to at least one of claims 1 to 5, characterized in that the braking body (26) is

elastische Abschnitte, z. B. Federeinrichtungen, Gummieinrichtungen und/oder dgl., in Richtung einer Ruheposition, in der keine Bremsfunktion ausgeübt wird, vorbelastbar ist.
15elastic sections, e.g. spring devices, rubber devices and/or the like, can be preloaded towards a rest position in which no braking function is exerted.
15

7. Rollschuh nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung eine Seilzugeinrichtung ist, die über Umlenkpunkte auf den Bremskörper einwirkt.7. Roller skate according to claim 1 or 6, characterized in that the actuating device is a cable pull device which acts on the braking body via deflection points.

8. Rollschuh nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Lastarm (20a) des ersten Hebels (20) oder am Kraftarm (24a) des zweiten Hebels (24) eine elastische Einrichtung (32) vorgesehen ist, um eine Bewegung des Bremskörpers (26) in eine Ruheposition zu bewirken.8. Roller skate according to at least one of claims 1 to 7, characterized in that an elastic device (32) is provided on the load arm (20a) of the first lever (20) or on the power arm (24a) of the second lever (24) in order to cause a movement of the braking body (26) into a rest position.

9. Rollschuh nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremskörper (26) zwischen Rollenachsen (12) und Schuhsohle (13) angebracht ist.9. Roller skate according to at least one of claims 1 to 8, characterized in that the braking body (26) is mounted between the roller axles (12) and the shoe sole (13).

10. Rollschuh nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsauslöseeinrichtung ein durch wenigstens eine der Zehen betätigbares Pedal (16) im Schuhraum ist.10. Roller skate according to at least one of claims 1 to 9, characterized in that the brake release device is a pedal (16) in the shoe area that can be actuated by at least one of the toes.

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11. Rollschuh nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremseinrichtung (10) und insbesondere die Bremsauslöseeinrichtung (16) durch eine Blockiereinrichtung (14) ausschaltbar ist.11. Roller skate according to at least one of the preceding claims, characterized in that the braking device (10) and in particular the brake release device (16) can be switched off by a blocking device (14).

12. Rollschuh nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (14) zum Einstellen des maximalen Schwenkbereichs des ersten Hebels (20).12. Roller skate according to at least one of the preceding claims, characterized by a device (14) for adjusting the maximum pivoting range of the first lever (20).

13. Rollschuh nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Einstellen des Schwenkbereichs und die Blockiereinrichtung zu einer einzigen Vorrichtung (14) zusammengefaßt sind.13. Roller skate according to claim 12, characterized in that the device for adjusting the pivoting range and the blocking device are combined to form a single device (14).

14. Rollschuh nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Kraftarm (20a) des ersten Hebels (20) ein zweiter Bremskörper (36) befestigt ist, der auf eine der vorderen Rollen (8, 9) einwirkt.14. Roller skate according to at least one of the preceding claims, characterized in that a second brake body (36) is attached to the power arm (20a) of the first lever (20), which acts on one of the front rollers (8, 9).

15. Rollschuh nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Kraftarm (20a) des ersten Hebels (20) ein dritter Bremskörper (42) befestigt ist, der auf eine der vorderen Rollen (8, 9) einwirkt.15. Roller skate according to at least one of the preceding claims, characterized in that a third braking body (42) is attached to the power arm (20a) of the first lever (20), which acts on one of the front rollers (8, 9).

16. Rollschuh nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Bremskörper (42) im wesentlichen senkrecht zur Laufrichtung der Rollschuhe und in Laufrichtung vor der Rolle (8) angeordnet ist, auf die der dritte Bremskörper (42) bremsend einwirkt.16. Roller skate according to claim 14 or 15, characterized in that the third braking body (42) is arranged substantially perpendicular to the running direction of the roller skates and in the running direction in front of the roller (8) on which the third braking body (42) has a braking effect.

17. Rollschuh nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung einen Magneten (52) umfaßt, der die Hebel (20, 24) der Bremseinrichtung (10) in Ruhestellung fixiert.17. Roller skate according to at least one of the preceding claims, characterized in that the holding device comprises a magnet (52) which fixes the levers (20, 24) of the braking device (10) in the rest position.

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18. Rollschuh nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet (52) den Kraftarm (20a) des ersten Hebels (20) in Richtung Schuhsole (3) zieht.18. Roller skate according to claim 17, characterized in that the magnet (52) pulls the force arm (20a) of the first lever (20) in the direction of the shoe sole (3).