DE29708229U1 - Verpackungsvorrichtung - Google Patents

Verpackungsvorrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Verpackungsvorrichtung zum Aufnehmen von warmen oder kalten Speisen mit einem äußeren, im wesentlichen starren Behälter und mit einem in diesem angeordneten und herausnehmbaren inneren Behälter, in den die Speisen einlegbar sind.
Derartige Verpackungsvorrichtungen sind vielfältig bekannt. Sie werden insbesondere im Rahmen eines Lieferservices zur Auslieferung von fertig zubereiteten warmen oder kalten Speisen vom Zubereitungsort zu einem entfernten Ort verwendet. Der äußere starre Behälter gewährleistet hierbei einen sicheren Transport ohne wesentliche Verformungen des inneren Behälters und der Speise durch Quetschung und wird üblicherweise vom Lieferanten wieder mitgenommen. Der innere herausnehmbare Behälter ist zumeist als die Speise umhüllender Einwegartikel, beispielsweise als Pappkarton, ausgelegt und verbleibt beim Kunden.
Zur Vermeidung eines größeren Temperaturverlustes während des Transports und des Auslieferungszeitraums ist der äußere Behälter in vielen Fällen aus wärmeisolie-
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rendem Styropor gefertigt. Derartige äußere Behälter sind jedoch zumeist unvor-
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teilhaft groß und dementsprechend sperrig. Das offenporige Styropor nimmt noch einer Zeit regelmäßig den Geruch der Speisen an, insbesondere wenn Kondens-
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flüssigkeit in den Behälter eindringt. Zudem läßt sich beschmutztes Styropor nicht
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säubern. Weiterhin sind Behälter aus Styropor geeigneter Qualität verhältnismäßig
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teuer. Schließlich ist die Festigkeit von Styropor -Behältern gering, so daß nicht mehrere Behälter übereinander gestapelt werden können.
Bekannt sind auch Verpackungsvorrichtungen mit einem äußeren Behälter aus Metall, der als starrer Behälter zum Schutz der Speisen vor Quetschung dient. Zwar sind diese Metallbehälter zumeist dünnwandiger und weisen demnach geringere Außmaße auf als solche aus Styropor, jedoch besitzen sie aufgrund ihrer hohen Wärmeleitfähigkeit relativ schlechte Wärmedämmeigenschaften. Desweiteren ist das verhältnismäßig hohe Gewicht derartiger Metallbehälter von Nachteil. Ferner sind - ebenso wie im Falle von Styropor - die Herstellungskosten relativ hoch.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Verpackungsvorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, die die obengenannten Nachteile vermeidet.
Diese Aufgabe wird bei einer Verpackungsvorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der äußere Behälter im wesentlichen aus einem Kunststoff besteht, der nicht der Gruppe derjenigen schaumstoffartigen Kunststoffe angehört, welche aus Teilchen aus treibmittelhaltigen Styrolpolymerisaten bzw. Styrolcopolymerisaten zusammengepreßt sind.
Die Vorteile der Erfindung liegen insbesondere darin, daß der äußere Behälter aus einem preiswert und auf einfache Weise herzustellenden Kunststoff besteht, der zudem kleiner als ein entsprechender äußerer Behälter aus Styropor und leichter als ein solcher aus Metall ist. Die Isoliereigenschaften sind im Vergleich zu Metallbehältern deutlich besser, denn der erfindungsgemäße Behälter aus Kunststoff weist eine wesentlich geringere Wärmespeicherfähigkeit auf als der Metallbehälter. Gleichzeitig gewährleistet der Kunststoffbehälter die erforderliche Starrheit, so daß die aufgenommene Speise sicher aufbewahrt werden kann, ohne zusammengedrückt zu werden. Weiterhin ist ein wiederholtes Reinigen der Kunststoffbehälter, die beispielsweise aus Polyäthylen, Polypropylen oder nicht verschäumtem Polystyrol hergestellt sind, problemlos und ohne Verschleißerscheinungen durchzuführen. Bei einem nicht porösen, glattwandigen Kunststoff nimmt der Behälter - im Gegensatz zu Styropor - kaum den Geruch einer Speise an.
Vorteilhafterweise weist der Kunststoff, aus dem der äußere Behälter hergestellt ist, eine geringe Wärmeleitfähigkeit auf. Der Wärmetransport von der Speise auf den äußeren Behälter durch Wärmestrahlung und Wärmeleitung ist in diesem Fall gering, so daß die Speise während eines längeren Zeitraums auf annähernd konstanter Temperatur gehalten wird. Diese geringe Wärmeleitfähigkeit hat den weiteren Vorteil, daß die erfindungsgemäße Verpackungsvorrichtung bei der Auslieferung sehr heißer Speisen problemlos mit den Händen angefaßt werden kann.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform besteht der äußere Behälter aus einem eine Öffnung aufweisenden Gehäuse mit einem ersten Boden und ersten Seitenwänden sowie einer Abdeckung, mit welcher die Öffnung des Gehäuses verschließbar ist. Vorteilhafterweise ist beabstandet von dem ersten Boden des äußeren Behälters unter Bildung eines Zwischenraumes ein zweiter Boden angeordnet, auf den der innere Behälter auflegbar ist. Alternativ oder zusätzlich weist der äußere Behälter innen angeordnete zweite Seitenwände auf, die unter Bildung eines oder mehrerer Zwischenräume beabstandet zu den ersten Seitenwänden verlaufen. Auf diese Weise läßt sich die Wärmeisolierung weiter verbessern.
Zum Zwecke einer weiter verbesserten Wärmedämmung sind der Zwischenraum zwischen dem ersten und dem zweiten Boden und/oder der bzw. die Zwischenräume zwischen den ersten und zweiten Seitenwänden mit einem Gas geringer Wärmeleitfähigkeit gefüllt. Alternativ kann ein Vakuum zwischen den Böden bzw. den Seitenwänden erzeugt oder sonstige wärmedämmende Materialien zur Füllung des oder der Zwischenräume verwendet werden.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß zumindest die Innenflächen des äußeren Behälters eine wärmedämmende Beschichtung aufweisen, welche dem inneren Behälter gegenüber angeordnet sind. Hier bietet sich besonders die Verwendung einer Strahlungsreflektierenden Beschichtung, beispielsweise eine aufgeschweißte oder aufgeklebte Aluminiumfolie, an. Auf diese Weise wird die Wärmestrahlung von der Speise und/oder dem inneren Behälter zurückreflektiert, so daß die Speise länger warm bzw. kalt bleibt.
Weist - gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform - das Gehäuse eine obere Öffnung auf, so kommt die Abdeckung bevorzugt formschlüssig oder reibschlüssig mit dem Gehäuse in Eingriff und verschließt die Öffnung. Hierdurch wird ein Wärmeverlust aufgrund von Konvektion weitgehend verhindert. Alternativ ist
die Abdeckung schwenkbar am Gehäuse befestigt, so daß sie nicht abfallen oder gar verlorengehen kann. Außerdem erleichert sich die Handhabung, da beispielsweise die Abdeckung mit der einen Hand angehoben und mit der anderen der innere Behälter eingelegt bzw. herausgenommen werden kann.
Bei einer alternativen und bevorzugten Ausführungsform der Verpackungsvorrichtung ist der innere Behälter durch eine seitliche Öffnung in den äußeren Behälters einlegbar bzw. herausnehmbar. Die Öffnung ist mittels einer Abdeckung verschließbar, welche vorzugsweise im Bereich einer der Kanten des Gehäuses angelenkt ist. Dieser Aufbau ist besonders bei mehreren übereinandergestapelten Verpackungsvorrichtungen von Vorteil, wenn eine Speise aus einer unteren Verpackungsvorrichtung entnommen werden soll. In diesem Fall kann der innere Behälter in einfacher Weise herausgezogen werden, ohne daß ein Abnehmen der darüber angeordneten Verpackungsvorrichtungen nötig wäre.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung sind an der Abdeckung und am Gehäuse Verriegelungsmittel angeordnet, welche bei geschlossener Abdeckung miteinander in Eingriff bringbar sind und den äußeren Behälter verriegeln. Hierdurch wird ein ungewolltes Herausfallen des inneren aus dem äußeren Behälter - beispielsweise bei unruhigem Transport - vermieden. Einfache Verriegelungsmittel werden von einem an der Abdeckung oder dem Gehäuse befestigten Haken gebildet, der in eine am Gehäuse oder der Abdeckung angebrachte Öse einhängbar ist. Als alternative Verriegelungsmittel dienen beispielsweise in Eingriff zu bringende Schnapp- oder Steckverschlüsse.
Einer verbesserten Stapelbarkeit mehrerer Verpackungsvorrichtungen kommt es zugute, wenn der äußere Behälter an seiner Ober- und Unterseite komplementäre Ausnehmungen bzw. Erhebungen aufweist, die mit komplementären Erhebungen bzw. Ausnehmungen eines anderen äußeren Behälters in Eingriff bringbar sind. Durch leichten Druck verkeilen die beiden übereinander gestapelten äußeren Behälterund gewährleisten eine große Kippfestigkeit. Ein Übereinanderstapeln mehrerer Verpackungsbehälter ist problemlos möglich.
Besonders vorteilhaft wird die erfindungsgemäße Verpackungsvorrichtung zur Auslieferung von Pizzen oder sonstigen erhitzten Speisen verwendet. Die guten Wärmedämmeigenschaften, die preiswerte Herstellung sowie die einfache Reinigung kommen sowohl dem kosten- und qualitätsbewußten Auslieferer als auch dem Kunden mit seinem Wunsch nach einer warm angelieferten Speise entgegen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind durch die Merkmale der Unteransprüche gekennzeichnet.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen äußeren Behälter einer ersten Ausführungsform der Verpackungsvorrichtung;
Fig. 2 einen äußeren Behälter einer zweiten Ausführungsform der Verpackungsvorrichtung;
Fig. 3 einen äußeren Behälter einer dritten Ausführungsform der Verpackungsvorrichtung;
Fig. 4 eine vierte Ausführungsform der Verpackungsvorrichtung mit innerem und äußerem Behälter;
Fig. 5 eine fünfte Ausführungsform der Verpackungsvorrichtung mit innerem und äußerem Behälter.
Die Fig. 1 - 5 zeigen unterschiedliche äußere Behälter 10, 50 der erfindungsgemäßen Verpackungsvorrichtung, welche allesamt aus Kunststoffen hergestellt sind, die nicht der Gruppe derjenigen schaumstoff artigen Kunststoffe angehören, welche aus Teilchen aus treibmittelhaltigen Styrolpolymerisaten bzw. Styrolcopolymerisaten zusammengepreßt sind. Die erfindunggemäßen Kunststoffe weisen vorzugsweise eine glatte, nicht poröse Oberfläche auf und sind nicht - wie etwa Styropor - aus schaumstoffartigen Kügelchen zusammengestzt. Die in den Fig. 1 - 3 dargestellten äußeren Behälter 10 weisen jeweils ein nach oben offenes Gehäuse 12 und eine lösbar aufsetzbare Abdeckung 14 auf, während die äußeren Behälter 50 der Fig. 4 und 5 eine am Gehäuse 52 angelenkte Abdeckung 54 besitzen.
Das nach oben offene Gehäuse 12 des äußeren Behälters 10 der Fig. 1 weist einen kreisförmigen Querschnitt auf und besitzt einen ersten Boden 16 und eine von dessen Umfangskante vertikal aufragende, umlaufende erste Seitenwand 20. Oberhalb des ersten Bodens 16 und parallel zu diesem ist mit Zwischenraum,
gegebenenfalls mit Hilfe von Distanzstücken, ein zweiter Boden (nicht dargestellt) angeordnet. Eine konzentrisch zur ersten Seitenwand 20 verlaufende zweite, weiter innen gelegene Seitenwand 22 reicht - mit nach oben zunehmendem Durchmesser vom zweiten Boden bis zur Oberkante der ersten Seitenwand 22 und bildet mit dieser eine waagerechte Gehäuseoberkante 24. Der durch den zweiten Boden, die Gehäuseoberkante 24 und die Seitenwände 20, 22 abgeschlossene Hohlraum ist
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beispielsweise mit einem Gas oder Styropor gefüllt.
Die eine ähnliche Form wie das Gehäuse 12 aufweisende Abdeckung 14, die ein- oder mehrwandig ausgebildet sein kann, ist formschlüssig auf die Gehäuseoberkante 24 aufsetzbar. Auf der Oberseite der Abdeckung 14 ist eine zum kreisförmigen Umfang konzentrische Erhebung 28 in Form einer Rundnut angeordnet, die komplementär zu einer im ersten Boden 16 angeordneten, nach unten offenen Ausnehmung in Form einer Rundfeder (nicht dargestellt) ausgebildet ist. Werden zwei identische äußere Behälter 10 übereinander gestapelt, rastet die Rundnut des unteren Behälters 10 durch leichten Druck in die Rundfeder des oberen äußeren Behälters 10 ein.
Die in den Fig. 2 und 3 gezeigten äußeren Behälter 10 unterscheiden sich von demjenigen der Fig. 1 insbesondere hinsichtlich ihrer Geometrie: Der in Fig. 2 dargestellte äußere Behälter 10 weist eine oktaedrische Grundfläche auf, während der in Fig. 3 gezeigte äußere Behälter 10 eine quadratische Grundfläche besitzt. Die Größe und Form des Behälters 10 kann in nicht dargestellter Weise an Größe und Form der Speise angepaßt sein.
Desweiteren weist die Gehäuseoberkante 24 des äußeren Behälters 10 der Fig. 2 eine umlaufende Stufe 25 auf, die komplementär zu einer an der Unterseite der Abdeckung 14 angeordneten Stufe (nicht dargestellt) ausgebildet ist. Beim Aufsetzen der Abdeckung 14 übergreift die Stufe der Abdeckung 14 die Stufe 25 des Gehäuses 12 und gewährleistet einen rutschfesten Sitz.
Beim äußeren Behälter 10 der Fig. 3 ist der Zwischenraum zwischen den ersten und zweiten Seitenwänden 20, 22 nach oben hin offen. In aufgesetzter Position übergreift die Abdeckung 14 die ersten Seitenwände 20 mit geringem Spiel, so daß die Abdeckung 14 nicht verrutschen kann.
Der äußere Behälter 50 der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform weist ein nach oben offenes, in der Grundfläche quadratisches Gehäuse 52 und eine Abdeckung
54 auf, die an einer der Oberkanten 75 der vier Seitenwände 70 angelenkt ist. Die nicht angelenkten Seitenwände der Abdeckung 54 übergreifen bei heruntergeklappter Abdeckung 54 die Seitenwände 70 des Gehäuses 52 ein vorgegebenes Maß. Das Gehäuse 52 ist, im Gegensatz zu den Ausführungsformen der Fig. 1 - 3, lediglich einwandig ausgebildet und besitzt weiterhin nur einen Boden 56. In den äußeren Behälter 50 ist ein quaderförmiger innerer Behälter 51 aus Pappkarton (in gestrichelten Linien dargestellt) eingelegt. An den vertikal zur Oberkante 75 verlaufenden Seitenwänden 55 der Abdeckung 54 ist je ein Haken 68 angebracht. Bei heruntergeklappter Abdeckung 54 sind die beiden Haken 68 in je eine außen an den entsprechenden Seitenwänden 70 des Gehäuses 52 befestigte Öse 69 einhakbar.
Der in Fig. 5 dargestellte quaderförmige äußere Behälter 50 ähnelt dem in Fig. 4 dargestellten. Jedoch weist das Gehäuse 52 eine seitliche Öffnung auf, welche mit einer entlang der Öffnungsoberkante 77 angelenkten Abdeckung 54 mittels eines Schnappverschlusses 66 verschließbar ist. Die Seitenwände 70 und der Boden 45 des Gehäuses 52 sowie die Abdeckung 54 sind wie beim äußeren Behälter 50 der Fig. 4 einwandig ausgebildet. In den äußeren Behälter 50 ist ein runder oder eckiger und nach oben offener innerer Behälter 51 eingeschoben, in den eine runde Speise (gestrichelt dargestellt), beispielsweise eine Pizza, eingelegt ist.

Claims (13)

Ansprüche
1. Verpackungsvorrichtung zum Aufnehmen von warmen oder kalten Speisen, mit einem äußeren, im wesentlichen starren Behälter (10; 50) und
mit einem in diesem angeordneten und herausnehmbaren inneren Behälter (51), in den die Speisen einlegbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß der äußere Behälter (10; 50) im wesentlichen aus einem Kunststoff besteht, der nicht der Gruppe derjenigen schaumstoffartigen Kunststoffe angehört, welche aus Teilchen aus treibmittelhaltigen Styrolpolymerisaten bzw. Styrolcopolymerisaten zusammengepreßt sind.
2. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff eine geringe Wärmeleitfähigkeit aufweist.
3. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Behälter (10; 50) aus einem eine Öffnung aufweisenden Gehäuse (12; 52) mit einem ersten Boden (16; 56), ersten Seitenwänden (20; 70) sowie einer die Öffnung verschließenden Abdeckung (14; 54) zusammengesetzt ist.
4. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Behälter (10; 50) beabstandet von dem ersten Boden (16) unter Bildung eines Zwischenraumes einen zweiten Boden aufweist, auf den der innere Behälter (51) auflegbar ist.
5. Verpackungsvorrichtung nach einem Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Behälter (10; 50) zweite Seitenwände (22) aufweist, die zwischen den ersten Seitenwänden (20) verlaufen und mit diesen einen oder mehrere Zwischenräume bilden.
6. Verpackungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Zwischenräume zwischen dem ersten (16; 56) und dem zweiten Boden und/oder zwischen den ersten (20; 60) und den zweiten Seitenwänden (22) mit einem eine geringe Wärmeleitfähigkeit aufweisenden Gas und/oder sonstigen wärmedämmenden Materialien gefüllt ist.
7. Verpackungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die inneren Flächen des äußeren Behälters (10; 50) mit einer wärmedämmenden Beschichtung versehen sind.
8. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung strahlungsreflektierend ist.
9. Verpackungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12; 52) eine obere Öffnung aufweist und die Abdeckung (14; 54) zum Verschluß der Öffnung form- und/oder reibschlüssig mit dem Gehäuse (12; 52) in Eingriff kommt.
10. Verpackungsvorrichtung nach einem der Anspruch 3 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12; 52) eine obere oder seitliche Öffnung aufweist und die Abdeckung (14; 54) schwenkbar am Gehäuse (12; 52) befestigt ist.
11. Verpackungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 10,
gekennzeichnet durch an der Abdeckung und dem Gehäuse (12; 52) angeordneten Verriegelungsmittel (66, 68), die zum Verschließen des äußeren Behälters (10; 50) miteinander lösbar in Eingriff gebracht werden können.
12. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsmittel (66; 68) einen Schnapp- (66), Haken- (68) oder Steck-Verschluß umfassen.
13. Verpackungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Behälter (10; 50) an seiner Oberseite oder seiner Unterseite mindestens eine Ausnehmung oder Erhebung (28) aufweist, die mit einer entsprechenden Erhebung oder Ausnehmung eines äußeren Behälters (10; 50) einer weiteren Verpackungsvorrichtung in Eingriff bringbar ist, um die Stapelbarkeit mehrerer Verpackungsbehälter zu verbessern.
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