DE29706342U1 - Klebeband, insbesondere Wickelband zur Bündelung von Kabeln in Automobilen - Google Patents

Klebeband, insbesondere Wickelband zur Bündelung von Kabeln in Automobilen

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Description

Andrejewski, Honke & Partner Patentanwälte
European Patent Attorneys European Trademark Attorneys
Diplom-Physiker Dr. Walter Andrejewski Diplom-Ingenieur Dr.-Ing. Manfred Honke Diplom-Physiker Dr. Karl Gerhard Masch Diplom-Ingenieur Dr.-Ing. Rainer Albrecht Diplom-Physiker Dr. Jörg Nunnenkamp Anwaltsakte:
86 103/Be.Nu D 45127 Essen, Theaterplatz 3 D 45002 Essen, P.O. Box IO 02 54
25. März 1997
Gebrauchsmusteranmeldung
certoplast
Vorwerk & Sohn GmbH Müngstener Straße 10 422 85 Wuppertal
Klebeband, insbesondere Wickelband zur Bündelung von Kabeln in Automobilen
Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Klebeband, insbesondere Wickelband zur Bündelung von Kabeln in Automobilen, mit einem bandförmigen, regelmäßig textlien, Träger aus Polyesterfasern, und mit einer ein- oder beidseitig aufgebrachten Kleberbeschichtung auf Basis eines im allgemeinen flammgeschützten Klebers.
Ein Klebeband der eingangs beschriebenen Ausführungsform ist aus der EP-A-O 478 784 bekannt. Hier besteht der bandförmige textile Träger aus einem Gewebe. Auf dieses Gewebe ist eine hitzebeständige Kleberbeschichtung aufgebracht.
Bei Klebebändern bzw. Wickelbändern nach dem Stand der Technik, welche im Automobilbereich eingesetzt werden, besteht bei Verwendung im Motorraum und den dort herrschenden Temperaturen ein ständiges Problem darin, daß bestimmte Kabel-0 mantel von mit dem Wickelband gebündelten Kabeln angegriffen werden. Dies läßt sich darauf zurückführen, daß die bandförmigen textlien Träger der Wickelbänder regelmäßig mit einer sogenannten Faserappretur behandelt werden, da die Polyesterfasern von Hause aus für höhere Temperaturen (wie im Automobil) nicht geeignet sind. Diese Appretur soll dafür sorgen, das Klebeband insgesamt für die am Einsatzort herrschenden Temperaturen zu ertüchtigen, welche ohne weiteres 150 0C oder sogar 200 0C erreichen können. Die regelmäßig eingesetzte Faserappretur führt nun jedoch dazu, daß bei 0 Hitzeeinwirkung in Verbindung mit dem Kleber die Kabelmäntel
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von umwickelten Kabeln angegriffen werden. Als Folge hiervon sind schlimmstenfalls Kurzschlüsse, zumindest jedoch Fehlfunkt ionen elektrischer Einrichtungen im Automobil, zu befürchten. Dies ist besonders bei sicherheitsrelevanten elektrischen Einrichtungen, wie Blinkern, Lampen usw., nicht hinzunehmen.
Darüber hinaus wird das Geräuschverhalten des Automobils verschlechtert, da ein Kabelbündel nicht mehr mit der erforderlichen Kraft zusammengehalten wird, wenn einzelne Kabelmantel angegriffen werden. Demzufolge ist mit Klappergeräuschen zu rechnen, so daß Komforteinbußen hingenommen werden müssen. - Hier will die Erfindung insgesamt Abhilfe schaffen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Klebeband der eingangs beschriebenen Ausführungsform so weiter zu bilden, daß die Kabelmantel von umwickelten Kabeln bei Hitzeeinwirkung nicht angegriffen werden und gleichzeitig eine 0 Geräuschentwicklung vermieden wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß die Polyesterfasern flammfest ausgebildet sind, d.h. ohne zusätzliche Appretur auskommen. Nach bevorzugter Ausführungsform sind zu diesem Zweck die Polyesterfasern im wesentlichen aus Polyethylenterephthalat (PET) oder einem vergleichbaren (Misch-)Polymer in Verbindung mit einer halogenfreien, nichttoxischen Modifizierungskomponente gefertigt. D.h., ein entsprechendes Flammschutzmittel wird nicht - wie beim Stand der 0 Technik - von außen aufgebracht, sondern ist direkt in das
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Molekül zum Aufbau der Polyesterfasern eingebaut. Der Anteil dieser Modifizierungskomponente beträgt regelmäßig bis zu ca. 5 Gew.-%. Dabei kann die Modifizierungskomponente im wesentlichen aus einem Additiv sowie ggf. einem Faserpräparationszusatz bestehen. Als Additive kommen im allgemeinen Titandioxid oder Phosphate zum Einsatz. - Unter einem Faserpräparat ionszusat &zgr; ist im Rahmen der Erfindung ein Mittel bzw. ein Stoff zu verstehen, welcher zur Erleichterung der Verarbeitung der Polyesterfasern und hieraus hergestellter Garne dient. An dieser Stelle können auch sogenannte Spulöle oder Schlichtemittel zum Einsatz kommen, die sich regelmäßig mit einem wäßrigen Medium entfernen lassen.
Jedenfalls wird durch die Maßnahmen der Erfindung insgesamt ein Klebeband zur Verfügung gestellt, welches sich inert gegenüber Kabelisolationsmaterialien aus beispielsweise Polypropylen (PP), Polyvinylchlorid (PVC) oder auch Arnitel, insbesondere bei erhöhten Temperaturen im Motorraum, verhält. Diese Eigenschaft des erfindungsgemäßen Klebebandes läßt 0 sich insbesondere darauf zurückführen, daß auf ein Appreturmittel - wie nach dem Stand der Technik - verzichtet wird, vielmehr die Polyesterfasern durch die angegebene halogenfreie Modifizierungskomponente den im Motorraum herrschenden Temperaturen widerstehen. So hat sich bei Dauerversuchen über 3.000 Stunden während einer Temperatur von 150 0C herausgestellt, daß die Kabelisolationsmaterialien bzw. Kabelmäntel, die von sich aus bei derartigen Temperaturen beständig sind, vom Wickelband nicht angegriffen werden, sich das erfindungsgemäße Klebeband folglich neutral verhält. Insgesamt wird 0 nicht nur das Kabelisolationsmaterial umwickelter Kabelbäume
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nicht angegriffen, sondern auch das Geräuschverhalten entscheidend verbessert. Die Gefahr von mechanischen Beschädigungen von umwickelten Kabeln bzw. Kabelbäumen ist darüber hinaus deutlich reduziert. Beeinträchtigungen der Bordnetzsysteme infolge lockerer oder beschädigter Wicklungen sind auch nach langer Standzeit - nicht mehr zu befürchten. Bei dem verwirklichten textlien Träger handelt es sich um eine modifizierte Polyesterfaser, welche unter dem Handelsnamen "Trevira CS" angeboten wird. Bekanntermaßen sind Polyesterfasern als Endlosgarn und Spinnfasern Hauptbestandteil hochwertiger Textilien, wobei derartige Spinnfasern unter den Markennamen "Diolen, Trevira, Dacron, Vestan" bekannt sind.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind im folgenden aufgeführt. So bestehen die Polyesterfasern hauptsächlich aus
PET mit einem Gewichtsanteil von ca. 98 Gew.-% bis 99 Gew.- %,
20
Titandioxid mit einem Gewichtsanteil bis zu ca. 1 Gew.-% und
Faserpräparationszusat&zgr; mit einem Gewichtsanteil bis zu ca. 1 Gew.-%.
Die Kleberbeschichtung kann aus einem flammgeschützten Kleber auf Acrylat- oder Kautschukbasis aufgebaut sein. Bei diesem Kleber kann es sich um einen Methacrylat- oder Vinylacetat-0 kleber handeln. Nach bevorzugter Ausführungsform beinhaltet
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der Kleber ein Flammschutzmittel aus Zinkborat sowie einen mineralischen Flammhemmer auf Aluminiumhydroxidbasis.
Das vorbeschriebene Klebeband zeichnet sich durch die folgenden Eigenschaften aus. So liegt die Zersetzungstemperatur des textlien Trägers aus den flammfesten bzw. modifizierten Polyesterfasern oberhalb von 300 0C. Die Schmelztemperatur beträgt ca. 250 0C bis 260 0C. Die Polyesterfasern können als Spinnfasern, Kabel oder auch als Filamentgarne vorliegen. Dies hängt von der Struktur des bandförmigen Trägers ab. Die Herstellung der Polyesterfasern erfolgt regelmäßig in einem sogenannten Schmelzspinnverfahren. Die Struktur des Trägers ist im allgemeinen ein Gewebe. Selbstverständlich sind an dieser Stelle auch Gewirke, Gestricke oder auch Vliesträger denkbar. Derartige Vliesträger stellen bekanntermaßen ein textiles Flächengebilde aus einer Aneinanderreihung und Aufeinanderschichtung geordneter und ungeordneter Fasern dar.
Im Automobilsektor wird man jedoch hauptsächlich Träger auf 0 Gewebebasis verwenden, weil sich diese hinsichtlich ihrer Reißfähigkeit den Erfordernissen am besten anpassen lassen (vgl. EP-A-O 478 784). Das spezifische Gewicht des Trägers liegt im Bereich von 1,3 bis 1,4 g/cm3. Folglich ist mit keiner übermäßigen Gewichtsbelastung der umwickelten Kabel zu rechnen. Selbstverständlich läßt sich der Träger - unter Umständen unter Einsatz von sogenanntem "Carrier" - färben und auf diese Weise an den gewünschten Einsatzzweck anpassen bzw. hierfür kenntlich machen. Im Falle eines Einsatzes in einem Kraftfahrzeug wird zu berücksichtigen sein, daß die erforderlichen Isolationseigenschaften erreicht werden. Dies ist
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regelmäßig, aufgrund der äußerst geringen Leitfähigkeit von Polyesterfasern, problemlos zu bewerkstelligen.
Der flammgeschützte Kleber auf Acrylat- oder Kautschukbasis weist eine Adhäsion gegenüber Stahl von ca. 3 bis 7 N/cm auf. Sein Auftragsgewicht beträgt in der Regel 60 bis 10 0 g/m2 . Durch die eingestellte Viskosität von 70.000 bis 110.000 mPas wird eine gute Verarbeitbarkeit, insbesondere ein problemloses Auftragen auf den textlien Träger, erreicht.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Die einzige Figur zeigt das erfindungsgemäße Klebeband in perspektivischer Ansicht.
In dieser Figur sind mit 1 die Kettfäden und mit 2 die Schußfäden eines textlien Trägers 3 aus Polyesterfasern 1, 2 bezeichnet. Insgesamt ist ein Klebeband gezeigt, welches sich besonders als Wickelband zur Bündelung von Kabeln in Auto-0 mobilen eignet. Auf den bandförmigen Träger 3 aus den Polyesterfasern 1, 2 ist einseitig eine Kleberbeschichtung 4 aufgebracht. Die Polyesterfasern 1, 2 sind flammfest ausgebildet, und zwar ohne Behandlung mit einem Appreturmittel. Sie sind im Wege eines Schmelzspinnverfahrens im wesentlichen aus PET in Verbindung mit einer halogenfreien, nichttoxischen Modifizierungskomponente gefertigt. Als Ausgangsprodukt kommen Spinnfasern oder Filamentgarne zum Einsatz. Der Anteil der Modifizierungskomponente beträgt bis zu 5 Gew.-%. Die Modifizierungskomponente besteht im wesentlichen aus einem Addi-
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tiv, wie Titandioxid oder Phosphat, sowie ggf. einem Faserpräparations zusatz .
Die Kleberbeschichtung 4 ist aus einem flammgeschützten Kleber auf Acrylat- oder Kautschukbasis aufgebaut. Dieser Kleber beinhaltet ein Flammschutzmittel aus Zinkborat sowie einen Flammhemmer auf Aluminiumhydroxidbasis.
Nach dem Ausführungsbeispiel kann auf der der Kleberbeschichtung 4 abgewandten Seite des Trägers 3 eine zusätzliche Beschichtung aufgebracht werden. Diese wird regelmäßig auf PVC(Polyvinylchlorid)- oder Polyurethanbasis hergestellt. Im einzelnen läßt sich beispielsweise eine Schicht aus ca. 50 Gew.-% PVC, 35 bis 40 Gew.-% Weichmacher sowie 10 bis 15 Gew.-% Antimontrioxid - ohne Beeinträchtigung der flammhemmenden Eigenschaften - aufbringen. Dabei lassen sich Pasten und Schäume der vorgenannten Rezeptur direkt aufrakeln oder einsprühen bzw. im Umkehrverfahren aufbringen. Bei den Weichmachern handelt es sich beispielsweise um Dioctylphtalat.
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Die Auflagedicke richtet sich nach dem Verwendungszweck. Nach der Beschichtung wird regelmäßig bei Temperaturen bis zu 180 C geliert.

Claims (8)

Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen Schutzansprüche
1. Klebeband, insbesondere Wickelband zur Bündelung von Kabeln in Automobilen, mit einem bandförmigen Träger (3) aus
Polyesterfasern (1, 2), und mit einer ein- oder beidseitig aufgebrachten Kleberbeschichtung (4), dadurch gekennzeichnet, daß die Polyesterfasern (1, 2) flammfest ausgebildet sind.
10
2. Klebeband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Polyesterfasern (1, 2) im wesentlichen aus PET oder einem vergleichbaren (Misch-)Polymer in Verbindung mit einer halogenfreien, nichttoxischen Modifizierungskomponente gefertigt sind.
3. Klebeband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil der Modifizierungskomponente bis zu ca. 5 Gew.-% beträgt.
4. Klebeband nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Modifizierungskomponente im wesentlichen aus einem Additiv sowie ggf. einem Faserpräparationszusatz besteht.
5. Klebeband nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Additiv Titandioxid oder ein Phosphat zum Einsatz kommen.
6. Klebeband nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch 0 gekennzeichnet, daß die Polyesterfasern (1, 2) aus
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PET mit einem Gewichtsanteil von ca. 98 Gew.-% bis 99 Gew.-%,
- Titandioxid mit einem Gewichtsanteil bis zu ca. 1 Gew.-% und
Faserpräparationszusatz mit einem Gewichtsanteil bis zu ca. 1 Gew.-%
10
bestehen.
7. Klebeband nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kleberbeschichtung (4) aus einem flammgeschützten Kleber auf Acrylat- oder Kautschukbasis besteht .
8. Klebeband nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kleber ein Flammschutzmittel aus 0 Zinkborat sowie einen Flammhemmer auf Aluminiumhydroxidbasis beinhaltet.
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Derwent Abstract: Ref 93-071310/09 zu JP 05017727 A *

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